Zugvögel

August 2023 - March 2024
1 Monat Osteuropa
3 Monate Süd-Ost-Asien
3 Monate Australien
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  • Day 213

    The End

    March 2 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Flieger ist erwischt, 29h Stunden Flug mit Stoppover in Vietnam sind geschafft und wir sitzen am Frankfurter Flughafen und können es noch nicht so richtig glauben.

    Wieder daheim. Was für eine Reise.

    Wir sind so froh diese Unmenge an Erinnerungen gemeinsam gemacht zu haben.

    Eishöhlen in der Slowakei, Budapest, unglaubliche Städte in Rumänien, die Küste Bulgariens, das magische Istanbul, Thailands lächelnde Kultur, die Laotischen Regenwälder, unglaubliche Suppen in Vietnam, überwältigende Geschichte Kambodschas bei Angkor Wat, die kulturelle Diversität Malaysias, Wandern durch moderne Singapurs, Vulkane besteigen in Indonesien und Kangaroos füttern in Australien.

    Für jede dieser Erinnerungen sind wir dankbar. Jede hat uns eine neue Perspektice gegeben.

    Und jetzt freuen wir uns auf Freunde und Familie in Deutschland! 🇩🇪 🇫🇷 - und auf Laugengebäck
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  • Day 211–212

    Sydney - der letzte Stopp

    February 29 in Australia ⋅ ⛅ 34 °C

    Auf ein letztes! Sydney again.

    Nach einem kurzen Flug nach Sydney war es dann so weit. Der letzte Abend unserer Reise war angebrochen.

    Die letzte Nacht verbrachten wir dann auch nochmal in einem Hostel mitten in der Innenstadt.

    Als Abschluss wollten wir noch einmal etwas schönes zusammen essen gehen.

    Wir fanden ein wunderbares Restaurant namens Kindred, in dem wir es uns nochmal gut gehen ließen.

    Und dann war es auch schon so weit. Die letzte Nacht, der letzte Morgen, der letzte Kaffee und schon waren wir am Flughafen.
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  • Day 205–211

    Die letzte Woche in Brisbane

    February 23 in Australia ⋅ ☁️ 35 °C

    Unsere letzte Woche in Brisbane haben wir in einem Airbnb verbracht. Durch die Unterkunft konnten wir unser gesamtes Equipment verkaufen, von dem wir bis zu dem Zeitpunkt abhängig gewesen waren.

    Tatsächlich ging ein Großteil davon in wenigen Tagen weg. Nur wenige Sachen mussten wir am Ende doch günstiger als erhofft verkaufen, um sie noch rechtzeitig loszuwerden. Auch unser Auto ist am allerletzten Tag verkauft worden. Der Käufer ist erst vor einem Monat aus Abu Dhabi nach Australien gezogen und war auf der Suche nach einem günstigen Auto. Da er selber Mechaniker ist, hat er die Schäden in Kauf genommen und will das Auto in den nächsten Wochen auf Vordermann bringen. Ein würdiger Nachfolger für unser Auto.

    Trotz des ganzen Orga-Krams hatten wir ein wenig Zeit, um ein paar Sachen in Brisbane zu unternehmen. So waren wir auf dem Mount Coot-Tha und haben uns dort einen Wasserfall angeschaut, haben viel Sport gemacht und waren mehrmals in der Boulderhalle, waren im Museum of Brisbane und haben den Glockenturm des Rathauses besichtigt.

    Die letzte Nacht haben wir in einem zentraleren Hotel verbracht, das in direkter Nähe einer Zugstation liegt, die direkt an den Flughafen angebunden ist. Morgens gab es einen kleinen Abstecher beim Meldezentrum, bei dem wir die Nummernschilder des Autos abgegeben haben. Danach ein letzter Café inklusive Frühstück und schon ging es in Richtung Flughafen und weiter nach Sydney.
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  • Day 200–205

    Zurück in Brisbane

    February 18 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Zurück in Brisbane sind wir uns bei einem Campingplatz der Pfadfinder untergekommen. Die Organisation vermietet mehrere Stellplätze auf einer Wiese und bietet sogar heiße Duschen und einen Pool, den man schon fast als richtiges Schwimmbecken durchgehen lassen könnte.

    Die Idee früher nach Brisbane zurückzukommen ist damit gereift, dass wir so schnell wie möglich das Zertifikat von einem Mechaniker bekommen wollten, das man benötigt, um das Auto fahrbereit zu verkaufen. Es bescheinigt, dass das Auto einwandfrei fährt und nicht reparaturbedürftig ist. Da wir wussten, dass dies bei uns nicht der Fall ist, wollten wir eine Liste aller Probleme bekommen, die wir noch zu reparieren haben. Am nächsten Tag hatten wir uns dementsprechend einen Termin in einer Werkstatt geben lassen, um die Reparaturen durchführen zu lassen.

    Leider hat der Mechaniker viel zu viele Beanstandungen an das Auto gehabt, so dass die Kosten viel zu hoch geworden wären. Der Vorbesitzer unseres Autos hat wohl einen Deal mit dem damaligen Mechaniker gemacht, damit er ihm trotz Schäden die Verkaufsbescheinigung ausstellt. Scheinbar ist das ein häufiges Problem in Australien. Unser Mechaniker hat uns daher dazu geraten, unser Auto ohne Registrierung zu verkaufen, also ohne Nummernschild, und ohne Bescheinigung, dass das Auto einwandfrei fährt. Dadurch können wir es zwar leider nur deutlich günstiger verkaufen, als wir uns das vorgestellt haben, aber da kann man wohl nichts machen.

    Für die nächsten Tage haben wir beschlossen, doch nicht weiter in den Norden zu fahren, sondern uns lieber um den Verkauf zu kümmern. Bei dem ganzen Equipment gar nicht mal so einfach.

    Abgesehen von dem Verkaufen, haben wir die Tage genutzt um uns endlich Brisbane anzuschauen. Da uns gesagt wurde, dass die Stadt nicht besonderes ist, waren wir eher positiv überrascht. Obwohl es deutlich weniger historische Gebäude gab, hatte der Stadtkern mehr Fußgängerzonen als z.B. Adelaide. Ein Fluss windet sich durch die ganze Stadt. Er ist von einer Skyline und zahlreichen modernen aber schönen Brücken umgeben. Die Flusspromenade selber ist auch schön. Sie lädt zum Spazieren ein und bietet sogar ein kostenloses Freibad. Mit kostenlosen öffentlichen Einrichtungen können die Australier auf jeden Fall punkten.

    Ansonsten haben wir viel Sport gemacht, haben das Schwimmbecken ausgiebig genutzt und haben die nähere Umgebung erkundigt.
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  • Day 199–200

    Numinbah Valley

    February 17 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nachmittags sind wir weiter zu unserem nächsten Campingplatz gefahren, der im wunderschönen Numinbah Valley lag. Die Fahrt dorthin war vermutlich eine der schönsten, die wir in Australien überhaupt hatten. Das Tal ist von einem Fluss und Bergen im Hintergrund geprägt. Zusätzlich kann man immer wieder kleine hübsche Häuschen, sowie Cafés bestaunen, die perfekt in die Idylle hineinpassen.

    Diesen Ort hatten wir uns ausgesucht, um am nächsten Tag eine Wanderung im nahegelegenen Springbrook National Parc zu machen. Wir hatten uns einen Rundgang von 14 km ausgesucht. Tatsächlich war er sehr schön. Man ist an etlichen Wasserfällen vorbeigekommen, die durch den vielen Regen in letzter Zeit sehr beeindruckend waren. Aus demselben Grund waren allerdings auch die Wege sehr matschig und die Flussüberquerungen alles andere als einfach. Beim letzten bin ich dann tatsächlich doch reingefallenen. Aber halb so schlimm, kalt war es Gott seit Dank nicht. Dennoch hat das ganze Nass die Wanderung deutlich anstrengender gemacht, so dass wir sehr zufrieden waren, als wir an dessen Ende angekommen waren.
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  • Day 198–199

    Bundjalung Nationalpark

    February 16 in Australia ⋅ 🌧 25 °C

    Unseren zweiten Stopp am Meer haben wir an einem von uns bekanntem Campingplatz verbracht: Im Bundjalung National Parc. Da die Sommerferien in Australien mittlerweile vorüber sind, war es dort deutlich leerer und entspannter als beim letzten Mal. Der Strand war wunderschön weit und das Meer von eher wilder Natur, so dass wir eine unserer letzten Meerbesuche richtig genießen konnten.Read more

  • Day 197–198

    Yuraygir National Parc

    February 15 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Unsere große Schleife hat sich geschlossen. In Grafton waren wir an genau derselben Autowaschanlage wie vor etwa zwei Monaten, als wir noch recht am Anfang unserer Australien-Reise waren.

    Abends waren wir dann auch endlich wieder an der Küste im Yuraygir National Parc. Die Landschaft dort war sehr schön - ein von Felsen durchdrungener Strand.

    Nachts hat es angefangen zu regnen. Wir sind mittlerweile wieder in der Region Australiens angekommen, die aktuell von mehr Regen geplagt ist.

    Die Regenpause morgens haben wir dazu genutzt, ins Meer zu gehen. Sie war allerdings nicht von langer Dauer, sodass wir kurz darauf schon am Packen waren.

    Für unser Frühstück sind wir zu einem überdachtem Picknick-Bereich in der Nähe gefahren und haben es uns dort schmecken lassen.
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  • Day 196–197

    Washpool National Park

    February 14 in Australia ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach einem etwas regnerischen Tag kamen wir im wundervollen Washpool National Park an.

    Regenwald und hohe Bäume hatten wir schon lange nicht mehr gesehen.

    Der Morgen grüßte uns dann sogar noch ganz im Gegensatz zum Vortag mit strahlendem Sonnenschein.

    Also entschieden wir uns für eine nahegelegene Wanderung durch den Regenwald.

    Und was für eine gute Entscheidung.
    Wundervolle Wanderung.

    Nach einem kleinen Zwischenstopp zum Essen ging es in das wundervolle Numinbah Valley.
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  • Day 194–196

    Bingara in Schleife

    February 12 in Australia ⋅ ☁️ 28 °C

    In Bingara an unserem Standort am Fluss hat es zwar an diesem Tag geregnet, doch war die Aussicht wirklich schön. Am Ende des Regens wurden wir mit einem doppelten Regenbogen belohnt - Da beschwert man sich doch nicht.

    Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Küste. Einen ersten Stopp haben wir beim Myall Creek Memorial gemacht. Dabei handelt es sich um einen Ort, an dem 1938 ein großes Massaker an den Ureinwohnern Australiens ausgeübt wurde. Gräueltaten wie diese gab es bis 1930 zuhauf. Das Besondere an diesem war, dass die Täter tatsächlich überführt und verurteilt wurden. In den meisten Fällen wurde einfach über die zahlreichen Morde hinweggesehen. Unfassbar.

    Weiter ging es nach Inverell, wo wir mit Tom und Lulu verabredet waren. Während wir auf sie gewartet haben, haben wir erstmal einen Kaffee getrunken. Später saßen wir zusammen in einem Park und haben uns gegenseitig upgedated.

    Leider ist mir zu dem Zeitpunkt aufgefallen, dass ein Teil meiner Kopfhörer nicht mehr da war. Nach einer ausführlichen Suchaktion haben wir uns dazu entschlossen nach Bingara zu fahren, um ihn dort zu suchen. Und tatsächlich - am Flussufer konnte man den weißen Kopfhörer direkt erkennen. Manchmal muss man eben einfach Glück haben.
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  • Day 193–194

    Mount Kaputar National Park

    February 11 in Australia ⋅ ☁️ 29 °C

    Von Park zu Park geht es weiter.

    Auf Empfehlung von Tom & Lulu machten wir unseren nächsten Zwischenstopp im Mount Kaputar National Park.

    Was für ein Ort.

    Wie häufiger in der Region zeichnet sich auch diese Bergkette durch die felsigen Gipfel und grünen Wälder aus.

    Nach etwa 300 Höhenmetern wurden wir auf unserer kleinen Wanderung mit wundervoller Aussicht belohnt.

    Und auch sonst ist die Region interessant. Die Vulkanregion zeigte einmal wieder zu welchen Phänomenen die Natur fähig ist.

    Der Ort namens „Sawn Rocks“ besteht aus Vulkangestein eines vorherigen Ausbruches und bietet einen ganz besonderen Anblick.

    Pentagonförmige Quader aus Stein brechen von ihm herunter und geben ihm eine einzigartige scharfkantige geometrische Form.

    Es sieht tatsächlich so aus, als hätte dort jemand Hand angelegt. - dem ist allerdings nicht so.

    Nach einigem Regen setzten wir uns dann im nächsten Ort in eine Bar, genossen einen überraschend guten Kakao und anschließend ein kleines Bierchen.
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