New Zealand

January - February 2015
A 30-day adventure by Melinda Petra Read more
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  • Day 30

    Flug: Melbourne-Singapur

    February 27, 2015 in Singapore ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach dem Backpackernacht wollte ich kein Backpacker Frühstück. Da ich grossen Hunger hatte, habe ich mir was leckeres gegönnt. Endlich wieder Eier - Spiegeleier, lecker! Es war gar nicht so einfach vegetarisches Frühstück zu finden. Überall war Bacon oder Schincken dabei. Irgendwie habe ich nicht sehr gute Erfahrung mit Fleisch gemacht in NZ und deshalb versuche ich darauf zu verzichten wenn es geht. Das Frühstück war sehr gut und danach habe mir noch einen Cappuccino geholt. Ich konntekaum erwarten ins Flugzeug zu steigen und etwas zu schlafen. Der Flug dauert um die 8 Stunden. Im Flug habe ich was ganz außergewöhnliches gefunden und fand die Idee ziemlich cool. Es gab einen Umschlag wo du Kleingeld reintun konntest für einen guten Zweck. Ich war sehr froh mein ganzes angesammeltes Kleingeld von: Euro, Aud, Nzd und Dirham für einen guten Zweck abgeben zu können. Es ist eine Kooperation zwischen Jetstar und WorldVision fur Kinder aus Thailand, Indonesien, Malaysia und Australien.Read more

  • Day 29

    Flug: Christchurch-Melbourne

    February 26, 2015 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Abends ging mein Flug nach Melbourne wo ich erstmal 12 Stunden Aufenthalt habe über die Nacht. Durch die 3 Stunden Zeitverschiebung war ich etwas müde denn als ich gelandet bin war spät in der Nacht neuseeländischer Zeit und in Melbourne war erst 10 Uhr. Na ja, bis ich mit dem Zoll und Co. fertig wurde war es auch schon 12 Uhr lokale Zeit. Da wollte ich nur einen Ort finden wo ich schlafen konnte. Mein ganzes Gepäck hatte ich mit denn ich musste auschecken. Nach hin und her laufen mit dem Gepäck habe eine Stuhlreihe gefunden wo einer aus Schottland saß. Ich habe mich dazugesetzt zu zweit vergeht die Zeit schneller. Da ich ziemlich k.o. war hab mein Inlett ausgepackt, den Schloss auf meinem Rucksack, Ohrstöpsel rein und habe mich auf dem Boden zum schlafen gelegt. Gut das ich von Emirates das Kissen mitgenommen habe, so war alles vieel gemütlicher. Es war hell, laut und kalt. Aber ich war irgendwie gelassen. Soweit es ging habe versucht zu schlafen. Als es kälter wurde und eine riesen Gruppe chinesen zum Einchecken kamen, habe mich dann auf dem Stuhl gelegt. Die Nacht fühlte sich so richtig wie das Backpackerleben an. Zwei Tag und eine Nacht in den selben Klamotten zu verbringen das hat schon was ;-). Und stinken tue ich noch nicht :-)) vll gewöhne ich mich noch dran.Read more

  • Day 29

    Erfahrungen & Eindrücke aus Neuseeland

    February 26, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    # Sehr nette und hilfsbereite Kiwis - ohne Hintergedanke und ohne was dafür zu verlangen
    # In jeder Ecke gibt es deutsche oder deutsch sprechende. Die deutschen sind wirklich überall.
    # Schlechtes und teueres Internet
    # Hostels in den grossen Städten und am Wochenende ausgebucht -rechtzeitig buchen
    # Vergiss die Spontaneität in NZ
    # Visa Karte ist fast überall akzeptiert ohne Gebühr
    # Gute Erfahrung mit Nakedbus gemacht
    # Manabus ist der günstigste (nur im Norden)
    # Das Wetter ist unberechenbar - glaub nicht der Wettervorhersage
    # Ist überwiegend sehr windig und regnerisch
    # Ziehe im Regen kurze Hose an - trocknet schneller
    # Wunderschöne und vielfältige Landschaften
    # Sehr touristisch
    # Wenig Kultur und Geschichte
    # sehr guter Cappuccino
    # sicheres Land
    # Massenweise Asiaten vorallem Chinesen
    # Kein Mangel an saubere und viele und kostenlose öffentliche Toiletten
    # Aktivitäten rechtzeitig buchen so bleibt die Enttäuschung erspart
    # Busse fahren nicht jeden Tag (Südinsel)
    # Für Backpackers ist alles sehr einfach, unkompliziert gestaltet: viele Hostels, gute Busverbindungen für unterschiedliche Preiskategorien
    # Mehr Kühe und Schafe als Einwohner
    # Kannst lange fahren und keiner kommt dir auf der Strasse entgegen
    # Geschwindigkeitslimit 100km/h auf der Straße - auf dem Shotover Jet gibts kein Limit
    # Die Autofahrer achten nicht auf die Fußgänger
    # Autos fahren schnell in der Stadt
    # Es gibt keine markierte Stellen für Fußgänger, höchsten in den großen Städten
    # Berge, Meer, Sanddünen, Flüsse, Seen, riesen Bäume, Pflanzen, Vulkane, Geothermalesgebiet, Gletscher,  Pinguine, Delphine,  Waale, Robben,  unterschiedliche Vogelarten, Kühe und Schafe - Alles in unmittelbarer Nähe auf einem kleinen Fleck Erde gesammelt
    # Ein Land wo Adrenalin-Junkies auf ihre Kosten kosten kommen
    # Kannst dein ganzes Buget für Aktivitäten ausgeben
    # In Queenstown gibts den besten Burger ever - Fergburger
    # Südinsel war wärmer als die Nordinsel mit kaum Regen
    # Mülltrennung extremer als in Deutschland
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  • Day 29

    Christchurch Sightseeing

    February 26, 2015 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

    An meinem letzten NZ Tag bin ich auf eine Trinkgeld basierte 'free walking tour' gegangen zusammen mit dem dänischen Mädel das ich gestern kennengelernt habe. Christchurch ist nicht die schönste Stadt in NZ denn das Erdbeben in Februar 2011 hat vieles zerstört und viele 'Lücken' in der Stadt hinterlassen. Christchurch hat nicht nur viele Gebäude und viel an Charme verloren aber auch über 180 Menschen darunter viele Touristen. Die gestorbene Menschen werden an einer Stelle in der Stadt durch weiße Stühle ersetzt als Symbol der Leere. Wenn ich die Tour nicht gemacht hätte, hätte ich wie viele andere die ich getroffen habe auf der Reise, gesagt - "verpasst nichts wenn du Christchurch nicht siehst, ist eh nur eine Baustelle". Und teilweise stimmt es, in der Stadt sind Baustellen und Kräne. Aber wenn man einige Hintergründe weiß und auch was die Leute dafür tun um ihre Stadt schöner aussehen zu lassen dann lernt man Christchurch aus einer andere Perspektive kennen. Mich hatte es beeindruckt wie kreative Menschen in Not sein können. Um das Geschäft wieder Laufen zu bringen spielt sich das Leben in Schiffcontainer ab. Es gibt ein Re:Start Mall wo nur Container gibt in unterschiedliche Farben und Größen und wird alles von Klamotten bis Essen da verkauft. Sogar anstelle von Büros werden Kontainer eingesetzt. Es ist definitiv eine sehr günstige, schnelle und flexibile Idee die Gebäude zu ersetzen. Um der Stadt etwas Farbe zu geben werden auf die Betonwände der Gebäude riesige Bilder gemalt - Street Art - aber kein Graffiti. Dann gibt es Mitten in der Stadt auf einer Fläche wo eins ein Gebäude stand, eine kleine Bühne mit Reflektoren, grosse Boxen und eine Waschmaschine. Let's get the party started! Ja du kannst dein Mobile Device drankoppeln und die Musik abspielen die du willst und deine eigene Party veranstalten auf der Bühne in der Stadt. Es ist eine super coole Sache. Ausserdem gibt es sehr viele Parks in Christchurch die auch zur Schönheit der Stadt beitragen. Da die Kirche auch zerstört wurde, haben sie eine 'Ersatzkirche' gebaut aus riesige Plastikröhre und sehr viel gepresstes Papier. Es ist gewöhnungsbedürftig für eine Kirche, zwar seeehr modern aber auch sehr freundlich und hell da sie die Mosaikfenster der alten Kirche verwendet haben. Alles in einem bin froh diese Stadt aus der Perspektive eines einheimischen kennengelernt zu haben denn so bleibt mir Christchurch definitiv in Erinnerung.Read more

  • Day 28

    Bustrip: Queenstown-Christchurch

    February 25, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 27 °C

    Für heute war eine sehr lange Busfahrt angesagt von Queenstown nach Christchurch. Um 8:30 losgefahren und erst am 18 Uhr war ich in Christchurch. Ich wusste die Route nicht umso mehr fand ich sehr witzig über Tekapo gefahren zu sein und da Mittagspause zu machen. Natürlich hat die ganze Story ohne Unterkunft da zu stehen wieder hochgekocht. Dennoch war es schön wieder an dem Fleck zu sein wo mir so gut gefallen hat. Kaum bin ich von da weitergefahren haben sich die zwei deutschen Mädels wieder gemeldet dessen Handy ich seit 5 Tagen mitschleppe. Schnell hat sich rausgestellt dass sie nicht mehr nach Christchurch kommen und wir müssen einen Weg finden wo ich das Handy hinterlasse. Es hat mich schon voll gestresst dass ich an meinem letzten Tag mich darum kümmern muss, denn es war nicht klar wohin soll ich das Handy schicken. In Christchurch angekommen war ich sehr nervös. Ich weiss nicht genau wieso aber vll. wg des Handys und wg des Fluges morgen. Ich habe noch einmal gekocht, hoffe das letzte mal denn in Asien sollte es billiger sein draussen zu essen als selber zu kochen. Hoffe so auch Gepäck weniger zu haben denn ich muss nicht noch eine Tüte mit Essen ständig mitschleppen. Im Hostel ein nettes Mädel aus Denmark kennengelernt die ihre Reise in NZ gerade starten will.Read more

  • Day 27

    Queenstown- Jet / Canyon Swing

    February 24, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Um mein Adrenalinpegel weiterhin zu steigern geht es heute weiter: Shotover Jet und Nevis Canyon Swing. Bin morgen früh zu der Anlaufstelle gegangen um für mein gebuchtes Combo einzuchecken. Ich war total nervös, das war der Swing der mich so nervös machte. Habe auch schon daran gedacht abzusagen, denn ich wirklich Schiss davor hatte. Unglücklicherweise ist mir erst nachdem ich gebucht habe, bewusst geworden was das ist. Oh man o man was mache ich denn für Sachen! Ich wollte es so schnell wie möglich hinter mich bringen um in Ruhe den Jet genießen zu können. Beim Einchecken wird mir gesagt, dass ich erstmal mit dem Jet anfange und in 10Min geht's schon los. Was?? Dann muss ich die ganze Zeit noch zappeln? Na ja ich habe getan was ich konnte aber es war alles voll um die Uhrzeit bei der Swing. In einem Shotover Jet Bus wurde ich und viele andere Asiaten zum gleichnamigen River gefahren. Hier haben sie uns unser Equipment gegeben Lifeweste und lange Regenjacke und paar Minuten später saßen wir schon im Boot. Ich war sehr gespannt denn ich habe gehört es soll ganz krass sein. Die Fahrt auf und ab auf dem River dauerte um die 25 Min. Das Wasser war nicht tiefer als 5-10 cm. Wir sind mit einer Geschwindigkeit bis zu 85 km/h gefahren Nahe zu den Felsen und paar 360 Grad Spinnings gemacht. Hmmm...irgendwie fehlte mir der Adrenalin oder es war sehr wenig. Na ja den gestrigen Skydiving kann heute nur nich der Swing toppen. Solche 'leichte' Aktivitäten wirken bei mir nicht mehr so richtig ;-) Zurück zum Office in die Stadt wird mir mitgeteilt dass ich ziemlich früh dran bin und für den Swing bin ich erst in 1 1/2 Stunde dran. Puh...wie kann ich noch die Zeit vertreiben. Ich hatte zwar etwas Hunger vir Aufregung zwar habe mich nicht so wirklich getraut etwas zu essen nicht dass es mir schlecht wird. Die Zeit habe ich zum Wäsche waschen benutzt und bissl Skypen. Nachdem ich die Wäsche aufgehängt have musste ich schon rennen denn es war etwas spät. Oh man war ich aufgeregt. Die Busfahrt dauerte um die 25 Min viel zu lang für meine Nerven. Im Bus saßen auch diejenige die Bungyspung machen wollten. Wir sind an der original Bungy Brücke vorbei wo alles angefangen hat. Das ist ein Sprung in 34m Tiefe. Die meisten sind aber zu den großen gefahren wo der Sprung aus 134m Höhe über den Canyon stattfand. Hier war auch die Swingstelle: 160m Hoch, 300m langer Swing, 70m Freefall. Der erste Eindruck war gar nicht so erschreckend. Ich habe mich auf etwas tieferes und krasseres vorbereitet. Ich dachte der Canyon wäre viel schmaler und irgendwie dunkler. Krass und erschreckend fand ich eher der Weg dahin: eine schmale Hängebrücke führte zu der Stelle. Es hat nicht gereicgt das die Brücke voll gewackelt hat man noch aus der Tiefe die Schreie der Bungy- und der Swingleute gehört. Das war etwas spuki. Bevor ich dran war musste ich mir x andere beim Zittern, Fallen, Schreien zusehen und zuhören. Diese ganze Atmosphäre hat meine Angst nur noch gesteigert. Ubd dann war ich dran. Ooo...der Typ der mich angekettet hat war sehr lustig und hat sein Job sehr gut gemacht. War nur am quatschen ubd hatte mir den Eindruck gemacht dass er gar nicht so dabei ist bei dem was er tut. Aber er wusste ganz genau wie man den Adrenalinpegel steigern kann. Dann war es so weit: war angekettet mit Blick zum Canyon und musste mich jetzt hinsetzen und mit den Beinen nacg vorne gehen so dass ich über deb Canyon hänge. Dieser Schritt hat nich Überwindung gekostet. Freiwillig den sicheren Boden unter dir zu hinterlassen ist echt hart. Dann hing ich da paar Sekunden und drehte mich und lächelte in jeder Kamera für die Fotos. Mein GoPro hielt ich ganz fest in der Hand und versuchte mich auch an die Seile zu halten. Während der Typ weiter mit mir quatschte habe ich plötzlich gespürt das mich nichts mehr hält und ich schon im freien Fall bin. Boah, krasser Moment genau dann wenn du gar nicht damit rechnest. Schreien konnte ich noch vor Schreck denn ich habe mich nach vorne gedreht während des Falls womit ich gar nicht gerechnet habe. Und plötzlich war es vorbei und ich hing wieder fest angekettet. Aaaaa, war das ein unglaublich sicheres Gefühl. Einfach da über den Canyon zu hängen und hin und her zu pendeln, die Sicht zu genießen und stolz sein über das Erlebte. Es war ein befreiendes Gefühl! Dann haben sie mich langsam wieder hochgezogen. Da habe ich wieder etwas Schiss gekriegt dass sie mich wieder runterlassen. Irgendwie traute ich den Typen nicht so. Als ich wieder in der Ausgangsposition hing war mir klar das nicht nochmal machen zu wollen und war froh so schnell wie möglich Boden unter meinen Füßen zu haben. Wenn ich im nachhinein das gut gelunge SelfiVideo anschaue, kommen alle Gefühle wieder hoch als würde ich immernoch da über den Canyon hängen und wüsste nicht in welcher Sekunde es losgeht.Read more

  • Day 26

    Queenstown- Skydiving 12000ft

    February 23, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 10 °C

    I belive I can flyyyyy, I belive I can touch the skyyyyy...lalalalala and I really can I have jumped from 12000 ft high - it was an amazing feeeling :-)
    Wow es war so ein aufregender Tag! Ich war sooo nervös! Als ich aufgewacht bin schaute ich sofort aus dem Fenster um das Wetter zu checken. Blauer Himmel mit bissl Wolken - super Skydiving findet statt! Noch eine Verschiebung oder Absage hätte ich nicht verkraftet. Es ging alles recht schnell. Ich und andere 21 die genau so verrückt waren wie ich sind in den Bus gestiegen um zu der Sprungstelle zu fahren. Aus der ganzen Gruppe waren vier Weisse (aus Holland, USA, Kanada und ich) alle anderen Asiaten. Ej, es ist wirklich schlimm mit denen hier drüben. Die meisten sind Chinesen in riesige Gruppen (manchmal auch Familien 4 Generationen) total laut und unhöflich und sprechen kein Wort englisch. Ich hoffe die 'anderen' Asiaten auf meinem Weg sind etwas freundlicher und angenehmer, ansonsten dreh ich durch. Auf jedenfall wurde im Bus nur chingchangchung gesprochen. Meine Nerven :-) An der Skydivingstelle angekommen war der blaue Himmel voll mit bunten, schwebenden Schirmen die eins nach dem anderen gelandet sind. Wow, so werde ich bald auch landen, dachte ich. Huhh jetzt wurde ich etwas noch aufgeregter. Hat nicht lange gedauert bis ich in meinem Kostum geschlüpft bin und mein Tandempartner Kala mich gefunden hat. Mein persönlicher Fotograf Jack kam dann auch dazu. Das Team war komplett mussten nur noch auf dem Flieger warten. Vorher hat mir Kala erklärt welche Position ich während dem Freifall annehmen soll: wie eine Banane mit den angebeugten Knien nach hinten und Kopf nach hinten und nicht wie ein Ananas :-) ok I will do my best! Während ich und die anderen gezapelt sind, weil schon los wollten, haben wir am Himmel einen ungeöffneten Fallschirm gesehen. Und dann kam der zweite diesmal mit jemandem dran. Shit, das sah nicht gut aus! Bissl Unruhe ist bei uns ausgebrochen. Bin zu jemandem hin mich zu erkundigen was passiert ist. Es war einer der Fotografen dessen Schirm sich verknotet hatte und sich deshalb nicht öffnen konnte. Später habs erfahren der Typ hat überlebt aber wurde ins Krankenhaus gefahren. Ooo, wieso musste das jetzt passieren bevor ich dran bin. Kurz nach dem Vorfall war der Flugzeug bereit. Wir sind eingestiegen und in zwei Reihen auf dem Boden gesetzt. Alle saßen zwischen den Beinen von den anderen. Das ist ein ganz kleiner und schmaler Flugzeug mit einer Schiebetür. Der Flug dauerte um die 12 Minuten. Während der Fahrt hat mich Kala, vor dem ich saß, an sich gekettet. Also es gab kein zurück mehr. Es gab nur noch den Weg nach draußen aus dem Flugzeug heraus. Da wir als vorletztes in den Flugzeug gestiegen sind und nah zu der Tür waren, ist mir ganz schnell klar geworden, dass ich als zweites dran bin. Im Flugzeug hat sich meine Nervosität gelegt. Ich guckte gespannt aus dem Fenster. Plötzlich wurden alles etwas beweglich im Flugzeug. Die sexy Leder Mützen und Brillen mussten aufgesetzt werden. Ooo, das heisst wir haben 12000fts bald erreicht. Dann ist der erste Fotograf aufgestanden und 'Hi Five' gegeben und andere komische Handzeichen wie die Rapper ;-). Es war so weit! Er hat die Schiebetür wie eine Jalusine hochgerollt und war weg. Ich konnte nicht so schnell gucken wie der Typ neben mir plötzlich rausgerollt ist und der Flugzeug wackelte dabei. Dabei habe ich die Knie von Kala umklammert. OMG jetzt bin ich dran! Habe mich sofort an einer Stange über meinem Kopf festgehalten. Aber Kala hat mich schon nach vorne gedrückt und mein Kopf nach hinten gezogen. Es ging alles sooo schnell, ich konnte nicht soo schnell denken. Dann saß ich schon am Rand des Flugzeugs. Der Moment war brutal aufregend, denn ich wusste nicht wann es losgeht. Habe mich erinnert dass ich irgendwas tun muss...ähmm, was war das nochmal, ah die Bananenposition. Hatte nur noch Zeit die Augen zusammen zu drücken und schreien um mein Leben. Und schon merkte ich wie ich nach vorne kippe und in der Luft bin mit 200km/h freier Fall. Die Geschwindigkeit habe ich gar nicht so war genommen. Es fühlte sich eher als Schweben an. Meine Bananenposition hat eher einem 'Sprinter' geähnelt der gerade seine Startposition einnimmt und losrennen will - habe ich erst auf den Fotos gesehen ;-). Kaum habe ich den Freefall so richtig wahrgenommen da kam schon das Erwachen. Kala hat den Schirm gezogen und geöffnet. Brutale Bremse von 200 auf 80 km/h runter! Das war der Moment wo ich mich entspannt fühlte und beruhigt war das ich es überlebt habe. Ab hier war alles Entspannung pur und geniessen der Landschaft. Ich durfte auch den Schirm steuern und einige Kurven drehen. Die Landung war total soft auf der grünen Wiese. Auf dem Boden angekommen konnte ich nicht glauben was ich gerade gemacht habe. Wow ich habs wirklich getan! War überglücklich und bin da rumgehüpft wie ein Kind vor Freude. Am liebsten wäre ich wieder ins nächste Flugzeug gestiegen :-). Ich habe mich noch bei Kala bedankt, dass er mich save wieder auf die Erde gebracht hat. Wow ich war voller Adrenalin! War so erleichtert, froh und irgendwie auch stolz auf mich es gemacht zu haben :-)
    Der Tag lief weiterhin cool zwar ruhiger. Als der Bus uns wieder in die Stadt zurück gebracht hat, habe ich und der Typ der vor mir gesprungen ist gemerkt, dass uns schwindlig wird und unser Magen drehte. Puh...irgendwie drehte sich alles. Das waren definitiv Nebenwirkungen vom Sprung. Nachdem wir uns einer Weile ausruhten auf einer Bank sind essen kaufen gegangen und eine Cola. Jaa, danach war alles vieel besser. Sobald uns beiden wieder besser ging und unser Blutzuckerpegel wieder hochgepuscht wurde, sind durch die Stadt gelaufen und dann zum See schwimmen. Abkühlung nach so viel Adrenalin tut gut. Es war so schön im See von Bergen umkreist zu schwimmen und dann einfach nur in der Sonne zu liegen - einfach nix tun. Und all das in der Stadt! Später haben wir Hunger gekriegt. Es gibt in Queenstown den besten Burger - Fergburger. Es ist 22 Stunden offen und immer riesen Schlange. Da wir nicht anstehen wollten, haben wir angerufen und bestellt. Dann einfach an der Schlange vorbeispaziert und schon hatten wir den Burger. Auch ich als nicht Burger esser sage ich dass es fantastisch schmeckte. Das Fleisch war genial, natürlich original NZ Beef, der ein glückliches und zufriedenes Leben hatte :-) die Soße war auch sehr lecker. Allgemein war ein sehr guter Burger der keinen herkömmlichen Burgergeschmack hatte. Ein Must Do oder Eat wenn man in Queenstown ist :-). Ein gelungener Tag würde ich sagen :-)
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  • Day 25

    Bustrip: Tekapo-Queenstown

    February 22, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Nachmittag fuhr mein Bus nach Queenstown. Ich saß diesmal ganz vorne im Bus so hatte ich ein super Blick über die Strecke. Die Landschaft war sehr wechselhaft: Seen, Berge, Flüsse, weite Wiesen mit viele Schafe und Kühe. Sobald die ich in Queenstown angekommen bin und ays dem Bus gestiegen bin fühlte ich mich irgendwie wohl. Ich hatre zwar keine Ahnung wo ich bin und wie ich zum Hostel komme aber irgendwie hat mich die Masse an Menschen beeidruckt und der See mit den Bergen herum.
    Endlich fühlte ich mich richtig lebendig in NZ. Ich bin in einer Stadt angekommen wo das Leben tobt. Die meisten sind zwar Touris aber egal die Stadt lebt noch um 22 Uhr und ist nicht schon ausgestorben ab 17 Uhr. Coole Leute im Hostel getroffen mit denen ich kurz nach meiner Ankunft in die Stadt zum Hafen gegangen bin. Was gegessen und dann am Seeufer gesessen die Landschaft genossen und den PianoMan zugehört. Queenstown ist eigentlich nicht groß. Aber die Tourimasse kann mit eine Großstadt mithalten vll auch überbieten. Ist auch kein wunder die Stadt liegt wunderschön am Fusse der Berge die am See herum sind es gibt viele Läden und Aktivitätsmöglichkeiten. Bin froh die letzten Tage hier zu verbringen.
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  • Day 24

    Lake Tekapo - Wasserski & Wanderung

    February 21, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einem nervenaufreibenden gestrigen Tag war der heutige wunderschön. Morgen früh bevor der Wecker klingelte bin schon mit Bauchweh aufgewacht den ich wusste dass ich für die Nacht eine Bleibe suchen muss. Ich musste gar nicht mehr zusammen packen und auschecken denn der Typ von der Rezeption kam und gab mir die gute Nachricht dass es ein Bett frei geworden ist und ich kann bleiben, sogar im selben Zimmer und Bett.Wow, ich war so überwältigt dass ich angefangen habe zu weinen. Es hat etwas gedauert bis ich mich wieder gekriegt habe und realisiert habe, dass ich den ganzen Tag machen kann was ich will. Habe entscheiden wandern zu gehen um den See herum und hoch zum Mt.John Summit (1076m) wo das Observatorium ist. Auf dem Weg dahin habe ich am See eine neuseeländische Familie getroffen die ihren Familientreffen hatte. Um die 10-15 Erwachene und viele Kids saßen entlang des Ufers und beobachteten die anderen Familienmitglieder beim Motorboot fahren, Wasserski und andere Wasseraktivitäten. Ich habe erst zugeschaut und mit denen gequatscht. Plötzlich kam eine der Frauen zu mir und fragte mich ob ich Bootfahren will. Habe nicht lange überlegt und sagte ja. In der nächsten Sekunde hatte ich schon eine Lifeweste an und ab ins Boot. Woooow war das coool! Haben ein paar Runden gedreht auf dem See. Zurück zum Ufer wurde ich gefragt ob ich Wasserski könnte. Nop, sagte ich aber würde gerne ausprobieren. Sofort habe ich ein Neopren bekommen. Zwei haben mir gezeigt welche Haltung ich einnehmen muss und los gings. Das erste Mal kam mein Bobbes irgendwie schwer aus dem Wasser, deshalb habe ich schnell gemerkt, dass meine Beine auseinander laufen und ich im Spagat lande. Deshalb habe ich den Seil losgelassen und bin ins kalte Gletcherwasser geplumst. Bin zum Ufer geschwommen und die Familie hat mich schon ermutigt nochmal zu probieren denn es war schon fast gut. Beim zweiten Anlauf hats geklappt und ich bin gefahren, konnte mich gut halten und sogar einge Manöver wie beim Wii habe ich ausprobiert und konnte so auf den Wellen fahren. Das hat sooo viel Spaß gemacht. Am Ufer angelangt wurde ich mit riesen Applaus empfangen dass ich es geschafft habe :-). Da ich eh schon nass war bin ich ins See gesprunge und geschwommen. Diesmal natürlich ohne Neopren ;-). Es waren nicht viele im Wasser aber für mich war die Temperatur ausreichend. Nachdem ich wiedrr trocken war bin meinen Weg Richtung Gipfel weitergegangen. Es war ein ziemlich steiler Aufstieg mit 350m Höhenunterschied. Für die 360 Grad Aussicht war es auf jedenfall Wert. Sowas schönes haben meine Augen noch nicht gesehen: 3 türkis blaue Seen umkreist von Berge und am Horizont mit Schneeflecken bedeckter Mt.Cook, der höchste Berg NZs. Der Wind da oben war seeehr stark aber irgendwie auch warm. Ich bin zwei Mal rund um gegangen um mich mit der Aussicht und schöne Farbkombination zu füllen. Hier oben befindet sich auch die Sternwarte und Uni für Physik und Astrologie, denn in Tekapo ist der zweit schönste und klarste Himmel. Wo der erste ist muss ich noch herausfinden ;-) als ich wieder unten am See angekommen bin, war schon etwas bewölkt und spät. Irgendwie reizte mich nochmal im See zu schwimmen. Ich war voller Staub vom Weg und warm wars mir auch als habe ich beschlossen ins Wasser zu gehen. Die Leute die ihren Abendspaziergang machten waren warm angezogen und schauten mich neugierig an. Das Wasser war definitiv kälter als heute Vormittag und die Sonne war auch weg. Das war mir alles egal. Ich habs genossen mich abzukühlen und frisch wieder ins Hostel zu gehen.Read more

  • Day 23

    Bustrip: Christchurch - Tekapo

    February 20, 2015 in New Zealand ⋅ ⛅ 5 °C

    Heute gehts zu einem wunderschönen Ort in den Bergen, zu einem Gletschersee - Lake Tekapo gelegen ungefähr in der Mitte der Südinsel. Dieser Ort stand nicht auf meiner Route aber Freya meinte es wird mir sehr gut gefallen. Ausserdem gäbe es hier den schönsten Sternenhimmel. Der Bus aus Christchurch fuhr ziemlich früh am morgen los so bin ich schon gegen 12 Uhr am See gewesen. So habe ich den ganzen Tag vor mir um diese tolle Landschaft zu genießen. Tekapo die Ortschaft ist sehr klein, auf der eine Hauptstrasse spielt sich das Leben ab. Da bin ich entlang um zur Unterkunft zu kommen. Es war das erste Mal das ich kein richtiges Backpackers Hostel gebucht habe, denn vor 5 Tagen war alles schon ausgebucht. Nur hier war noch was frei. Als ich beim Haus angekommen bin suchte ich vergebens nach dem Eingang bzw. Rezeption. Dann sagte mir jemand ich soll anrufen. Ich habe angerufen und ist die selbe Frau drangegangen bei der ich reserviert habe. Sie fragte mich erstaunt wo ich stehen würde denn sie sei auch da. Hmm...dann hat sich schnell herausgestellt dass sie in Christchurch auf mich wartet. Sie hat mich versehentlich für die zwei Nächte in Christchurch eingebucht. Das hieß für mich ganz klar dass ich in Tekapo für die nächsten zwei Nächte keine Unterkunft habe. Mir sind die Tränen gekommen fühlte mich so hilfslos. Und jetzt?! Die Frau hats verbockt und ich soll es ausbaden vor Ort wo überall 'no vacancy' an den Türen steht. Bin zurück in die Stadt zum Info Center. Die hatten schon zu- Mittagspause. Dann bin ich wirklich von einem Shop zum anderen und jeder hat mich weitergeschickt zum nächsten da sie mir nicht helfen konnten. Irgendwann bin ich in einem Motel gelandet wo sie auch Backpackers Zimmer hatten. Stand zwar ganz groß auf der Tür 'no vacancy' habs einfach ignoriert und bin reingegangen. Der Typ an der Rezeption schüttelte nur den Kopf und sagte es ist leider alles belegt. Irgendwie war ich mit der Antwort schon gewöhnt und wollte sie auch nicht wahrhaben deshalb stand ich weiterhin da und habe gewartet. Der Typ hat mein verzweiltes Gesicht gesehen und sagte er schaut nochmal nach. Dann sagte er da wäre ein Zimmer wo die Leute bisher nicht aufgetaucht sind. Ich müsste aber noch eine Stunde warten denn bis zu einer bestimmten Uhrzeit miss er das Zimmer halten. Da ich eh nicht zu tun hatte war eine Stunde ok. Der Mann war so nett und sagte ich kann meine Rucksäcke da lassen und später wiederkommen. Ich war fertig mit den Nerven. Wusste gar nicht wohin. Die Sonne schien war wunderschönes Wetter die Landschaft war atemberaubend und mich hat das alles nicht beeindruckt ich habe nur geheult. Habe mich unter einer Tanne gesetzt mit Sicht zum See die Tränen flossen von alleine. Paar Minuten später kamen zwei deutsche Mädels zu mir die mir helfen wollten. Unter Tränen habe ich ihnen meine Leidensgeschichte erzählt. Sie boten sofort an falls ich nichts finde mich mit dem Auto mitzunehmen und in einer anderen Ortschaft zu versuchen. Haben Nr ausgetauscht und sie sind weiter. Als meine Stunde abgelaufen ist bin ich zurück zum Motel und der Mann hat schon gelächelt der nd ein Zeichen gemacht dass es geklappt hat. Ich konnte es nicht glauben...ich habe ein Bett und muss nicht irgendwo draußen schlafen. Ich war soo berührt habe fast wieder angefangen zu weinen. Nachdem ich mein Bett bezogen habe wollte ich nur noch etwas Ruhe und Entspannung.
    Um mich zu beruhigen und mein Kopf frei zu kriegen, bin ich spazieren gegangen entlang des Sees. Der See war Stunde für Stunde schöner und nahm unterschiedliche Farben an je nach Sonnenlage. Vom See bin ich weitergegangen zu den Hot Springs - 3 Pool mit unterschiedliche Temperaturen: 35, 37, 39. Von da hatte man einen schönen Ausblick über den See. Tat gut etwas abzuschalten obwohl mir das schon sehr schwer viel. Während ich da saß haben mich die deutschen Mädels angerufen dass sie ihren Iphone verloren haben und ob ich ihnen helfen würde. Klar, bin zu den Orten zurückgekehrt wo sie sagten aber vergebens. Später abends kam eine Nachricht dass das Handy gefunden wurde und ich kann es abholen am nächsten Tag und dann würden sie mir hinterher reisen. Nachdem es richtig dunkel wurde bin ich zu der Kirche gegangen am Ufer des Sees von wo man den schönen und klaren Sternenhimmel sehen konnte. Es waren wahnsinnig viele Menschen hier. An der Kirche ist es sehr dunkel fern von den die Lichter aus der Stadt.
    Es war wirklich einmalig soo viele Sterne und so klar. Hier habe ich ein Chinesisches Paar kennengelernt die auch angeboten haben am nächsten Tag mitzufahren falls ich für die zweite Nacht nichts finden würde. Die Fanden meine Geschichte voll krass und sagten eigentlich hätte der Frau mir eine Bleibe suchen müssen. Ich bin ins Bett gefallen spät Nachts in der Hoffnung morgen auch irgendwo ein Bett zu finden.
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