Kuba 2016-17

July 2015 - January 2017
A 550-day adventure by Buddy Love Read more
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  • Day 1

    München Airport

    July 20, 2015 in Germany ⋅ ⛅ 25 °C

    Juhuuu, endlich wieder Urlaub!
    Diesmal gehts nach Kuba. Leider schon nicht mehr zu Lebzeiten von Comandante Fidel Castro.
    Los gehts am 29.12.2016 um 12.05 Uhr.
    Wir starten in München, Zwischenlandung in Madrid, 1 Std. Zeit zum Umsteigen inkl. Terminalwechsel (uiuiui, das wird knapp) und dann direkt nach Havanna.

    Ich hoff das ich oft genug mal ein WLan hab um euch auf den laufenden halten zu können.
    Viel Spaß beim lesen und Fotos gucken.

    Gruß Oli
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  • Day 529

    Abflug München

    December 29, 2016 in Germany ⋅ ☀️ 3 °C

    So, jetzt geht's endlich los. Andy, Jojo, Schubi und Oli wolln nach Kuba. Hier könnt ihr unsere Eindrücke und Erlebnisse, die wir hoffentlich haben, mit verfolgen.

    Hier treffen vier unterschiedliche Reisetypen aufeinander.
    Das merkt man schon wie unterschiedlich man packen kann. Zweimal nur Handgepäck (je 10 kg Jojo/Oli) und zweimal Gepäck zum aufgeben (13 kg Andy/16,5 kg Schubi und jeweils noch Handgepäck).
    Schau ma mal ob jemand zuwenig oder zuviel dabei hat. Ich tendiere dass Wir alle zuviel dabei haben.
    Da der Schubi das schwerste Gepäck mit dabei hat, muss er die erste Runde Mojito in Kuba zahlen.

    Online CheckIn hat wunderbar geklappt und wir starteten mit einer 15 minütigen Verspätung Richtung Madrid. Dort wirds jetzt interessant, da wir nur 60min zum umsteigen haben, inkl. Terminalwechsel und Zollkontrolle.

    Ich melde mich wieder aus dem Flugzeug nach Havanna und berichte ob wir auch drin sind :)

    Gruß Oli
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  • Day 529

    Zwischenlandung Madrid

    December 29, 2016 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

    Chicken or Pasta? 3x Pasta and 1x Chicken, please.
    Die Paste war anscheinend sehr gut und meine Chicken Menü war auch ganz lecker.

    Wie Ihr bemerkt sitzen wir im Flugzeug nach Havanna. Haben die ersten 6 Std. von 10,5 Std. hinter uns.
    Der erste Flug, knappe 3 Std lang, war sehr angenehm und ruhig. So gut wie keine Turbulenzen und mit nur 5 min Verspätung sind wir gelandet. Unser Kapitän hat gut Gas gegeben, eine super sanfte Landung hingelegt und wie ein Irrer übers Rollfeld gefegt.

    Dieser Flug ist ebenfalls sehr angenehm. Ab und zu paar kleine Turbulenzen, aber nix wildes.
    Ich muß sagen, bis jetzt bin ich echt begeistert von Iberia. Gutes Essen, im zweiten Flug noch mehr Beinfreiheit und die Befürchtungen das es nur einen Gangfernseh und keine Multimediasystem an jedem Platz gibt blieb aus. Es ist sogar eine sehr große Auswahl an Filmen in deutscher Sprache vorhanden. Bis jetzt läufts super.

    Neben uns sitzen vier Jungs aus Landau an der Isar und machen auch nen Trip durch Kuba. Da ich der niederbayerische Sprache mächtig bin, quatsch ich mit ihnen ein wenig und wir tauschen die ersten Infos untereinander aus.
    Die Jungs ham auch gleich beim Essen mit Gin Tonic begonnen und jetzt jammern sie einwenig das sie net mal mehr a Bier bekommen.
    Ich hingegen hab mich a bissle zurück gehalten und trinken ihnen jetzt was vor 😀.

    Der Umstieg war etwas stressig. Die 5 min. Verspätung haben wir bei der Abflugzeit wieder drauf bekommen. Abflug nun 16.00 Uhr von Madrid, geplant war 15.55 Uhr.
    Wir mussten das Terminal wechseln. Von T4 auf T4S. Man muss aber wissen das die Gates S sich alle samt im Terminal T4S befinden. Das war kurz etwas verwirrend aber wir hams trotzdem geschafft.
    Der Terminalwechsel macht man mit einer Führerlosen Vollautomatischen U-Bahn die im Untergeschoss im 4 Min-Takt fährt.
    Dann kurz durch den Zoll, Ausreise aus der EU, Rolltreppen wieder rauf und zum Gate im Marschtempo. Dort angekommen fragen wir nach ob noch Zeit wäre eine zu Rauchen. No, war die Antwort. Ohje, des heißt das die nächste Kippe erst nach Einreise in Kuba geben wird. Vermutlich in 12 Std. Da müssen wir jetzt eben durch, zu Not haben wir ja Nikotinkaugummis dabei.
    Die fehlende Kippe wurde von der Reisegruppe auch als erster Kritikpunkt bei der Reiseleitung vorgebracht.
    Der erste Minuspunkt.

    Gruß Oli
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  • Day 529

    Ankunft Havanna

    December 29, 2016 in Cuba ⋅ 🌙 19 °C

    Wooow, was für ein Ritt. 10,5 Std. Flug ist schon lang, richtig lang. Aber ich muss sagen der Flug war sehr angenehm. Keine großen Turbulenzen, ausreichend Fußraum und für Flugzeugessen echt nicht schlecht.

    Die Landung war mal wieder sehr gelungen und pünktlich. Nun stand der Zoll an und dann die Gepäckabholung vom Rollband. Für die Einreise benötigt man eine Touristenkarte, die ich für uns alle bereits ausgefüllt und am Vortag übergeben habe.
    Am Zoll angekommen, wo überraschend wenig los war, findet der Andy seine Touristenkarten nicht mehr. Also nochmal raus aus der Schlange, Rucksack ausleeren und Karte suchen. Im hintersten Fach vom Rucksack wurden wir fündig und die Schlange am Zoll wurde immer länger. Also nochmal anstellen und für den Zoll ein freundliches Gesicht machen für das Webcam Foto.
    Wir zwei Handgepäckler checken gleich durch und Rauchen die erste Kippe nach ca. 16 Std. Der erste Eindruck von Kuba dort war: wooow hier fahren sie noch ohne Katalysator. Es stinkt nach Abgasen und unverbranntem Kraftstoff. Aber was soll's, so ist es halt. So riecht Urlaub :)

    Das Warten auf die beiden anderen hat sich gefühlt auf 2 Std gezogen. Als sie dann endlich kamen zuerst mal zum ATM um Bargeld abzuheben und dann ein Taxi suchen um zu unserer Casa zu gelangen.
    Beides ging Problemlos. Für 30 Cuc ging es dann mit dem Taxi nach Havanna. Uns lief allen der Schweiß von der Stirn, denn es war fürchterlich schwül aber geil. Ich freu mich auf die kurze Hose.

    Wir checken in der sehr schönen Casa im Herzen der Altstadt von Havanna ein, trinken noch in einer Bar unsere ersten beiden Mojitos und fallen danach nur noch ins Bett.

    Die Reise kann los gehen.

    Gruß Oli
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  • Day 530

    30. Dezember Havanna

    December 30, 2016 in Cuba ⋅ 🌙 16 °C

    Ausgeschlafen und voller Motivation ging es erstmal ans frühstücken. Unsere Casa Mama empfing uns mit Kaffee und Früchten satt. Zusätzlich noch ein paar Eier in sämtlichen Varianten und die Stadttour kann beginnen.

    Nach anfänglichem kurzen (aber intensiven) Regenschauer stand als erstes Geld besorgen auf der Tagesordnung. angekommen am Bankomat ging erstmal nix "Transaktion denied", na das kann ja heiter werden. Nach etlichen versuchen, konnten wir dann doch weitere CUCs in unseren Händen halten.
    Das wechseln von EURs erwies sich noch als das größere Geduldsspiel (ca. 1,5 Std.).

    Mit gefüllten Taschen ging es dann endlich los, Stadttour mit dem Hop On Hop Off Touribus. Schnell noch vorher eine Flasche Rum und los geht's. Nach 1,5 Std. Havanna Stadtrundfahrt und anschließendem Sonnenbrillenverlust war es Zeit die hungrigen Mägen zu füllen. Andy entscheidet sich für seinen ersten Lobster (eine gute Wahl).

    Danach ging es kurz zurück in die Casa um danach noch einen kleinen Abendspaziergang durch die Altstadt zu machen. Zwei abschließende Mojitos in eine Bar und dann zurück in die Casa.
    Anscheinend steckte in uns allen noch der Jetlag und von dem her gings ab ins Bett.

    Gruß Jojo und Oli
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  • Day 531

    Silvester Havanna

    December 31, 2016 in Cuba ⋅ 🌙 21 °C

    Silvester, knappe 30 Grad, leichter Wind. Auf zum Beach.
    Ins neue Jahr in kurzer Hose, das war ein Grund der Reise und ja - es ist geil.

    Wir fahren mit der Buslinie T3 zu dem ca. 17 km ausserhalb liegenden Strand playa del este.
    Wunderbarer Sandstrand mit Beach Bars, die mit ihren Kaltgetränken einen zu sich unter die Sonnenschirmen locken.
    Das Meer ist heute etwas unruhig und wellig. Beste Bedienungen zum Bodysurfing.
    Gegen Nachmittag nimmt der Wind immer mehr zu.
    Wir nehmen noch ein letztes Kaltgetränk zu uns und dann zurück zum Bus.

    Dort erwartet uns eine Menschenschlange und wir befürchten schon das wir nicht mehr in den ersten Bus passen. Die Befürchtung blieb aus und wir können die letzten vier Stehplätze ergattern.
    Die Kubaner sind ein gelassenes und hilfsbereites Volk. So auch unser Busfahrer. Dem fällt nix besseres ein, seinen überfüllten Bus am Straßenrand abzustellen und einen liegen gebliebenen LKW Fahrer zu helfen seinen alten Bock wieder zum laufen zu bringen.
    Naja, nach einer halben Stunde war die eine gute Tat am Tag erbracht und es ging wieder weiter Richtung Havanna.

    In Havanna angekommen geht's zurück zur Casa wo wir ein Schweizer Pärchen, Theresa und Manu, kennenlernten. Mit den beiden verbrachten wir dann auch gleich den Silvesterabend mit Rum, Coca Cola und Pepsi am weltberühmten Malecon.
    Leider war an diesem Abend nicht viel los, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch!
    Die Kubaner halten wohl nicht viel vom Feuerwerk denn wir sahen keine einzige Rakete, dafür knallen die Kanonen von der Castillo de la Punta.
    Umso überraschter waren wir als es plötzlich Null Uhr war und wir ohne ohrenbetäubende Knallgeräusche auf das Jahr 2017 mit Rum und einer Cohiba anstoßen.
    Wir verweilten noch etwas am Malecon bis die Rumflasche leer war, schlenderten zusammen mit Theresa und Manu durch die Stadt. Holten noch Cola Nachschub um eine weitere Flasche Rum im Innenhof unserer Casa zu vernichten.
    Nach der zweiten Flasche Rum beendeten wir den Abend Nachts um 4 und gingen auf unser Zimmer.

    Happy New Year
    Jojo und Oli
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  • Day 532

    1. Januar Havanna

    January 1, 2017 in Cuba ⋅ 🌙 23 °C

    Heute ist Nationalfeiertag, Tag des Sieges der Revolution.
    Von der Reiseleitung ist heute ein Tag der freien Verfügung ausgesprochen worden.
    Wir schlenderten alle zusammen den ganz Tag durch die Altstadt Havannas, auch genannt La Habana Vieja.
    Es ist der Koloniale Stadtkern, der durch Hilfe von der UNESCO, der best restaurierteste Stadtteil von ganz Havanna ist.
    Dieser Stadtteil ist dadurch auch sehr touristisch und hebt sich optisch deutlich ab von den anderen.
    Es befinden sich auch die meisten Sehenswürdigkeiten von Havanna dort. Für einen gemütlichen Spaziergang rentiert es sich aber allemal diesen Stadtteil zu erkunden.

    Den Abend lassen wir gemütlich bei dem ein oder anderem Mojito in einer Bar ausklingen.

    Morgen steht die Abholung des Mietwagen an. Das allein wird schon das nächste Abenteuer. Angeblich kann es Stunden dauern bis man den Wagen endgültig bekommt.

    Wir werden das Kind schon schaukeln, das ist sicher!
    Das nächste Ziel ist das Vinales Tal. Das berühmtesteTabak Anbaugebiet der Welt.

    Das Fazit von Havanna kommt zum Schluss, da wir die beiden letzten Tage nochmals dort sind.

    Und ja, 1. Januar in kurzer Hose - es ist geil :-)

    Gruß Oli
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  • Day 533

    2. Januar Valle de Vinales

    January 2, 2017 in Cuba ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute stand die Abholung des Mietwagen und die Fahrt nach Vinales auf dem Programm.
    Unsere Casa Mama, Candida, hat uns ein Taxi besorgt das uns direkt vor der Haustür der Casa zum Hotel Kohly kutschiert hat. Dort ist das Büro der Mietwagen Agentur untergebracht.

    Nach 15 minütiger Taxifahrt durch Havanna am Hotel Kohly angekommen, reihten wir uns in die Schlange für die Mietwagen ein. Wie schon befürchtet sieht es zuerst danach aus das die Abholung des Wagen eine zähe Geschichte werden könnte.

    Wurde es aber zum Glück für uns nicht.

    Da wir schon sehr zeitig, 2 Std vor der Abholung, war die Menschenschlange noch nicht allzulange.
    Unser Glück war, das ein Mitarbeiter der Agentur, vorab bei allen wartenden die Papiere geprüft hat. Da wir schon von Deutschland aus über ein Reisebüro unseren Voucher (Bestätigung der Reservierung eines Wagens) hatten, wurden wir aus der Schlange genommen und direkt zum Auto gebracht.
    An der Rezeption gab's es auch die lang erwähnten WiFi Karten. Wir kaufen gleich 10 Stück um eine zeitlang ausgestattet zu sein.
    Wir fuhren zusammen mit einem Mitarbeiter erst zum Tanken und dann zum Hotel Panorama. Dort war das Büro wo wir die letzten Formalitäten erledigten und uns das Auto uns übergeben wurde.
    Keine Ahnung warum wir das Büro wechselten mußten, aber egal so funktioniert eben Kuba.

    Zum Glück hatten wir aus Havanna aus schon eine Casa reserviert. Denn Vinales ist aktuell verdammt voll.
    Obwohl die Casa nur ein kleines Zimmer mit 4 Betten hat blieben wir hier. Die Suche nach einem anderen hatte wenig Sinn.
    Bis zum Abendessen genossen wir nur die Veranda mit paar drinks und abends serviert uns die Casa Mama Lola ein herrliches Lobster Menü.

    Für den täglichen Mojitos Bedarf sind wir noch ins Tal runter. Am Plasa Centro ist ein WLAN Hotspot wo wir endgültig mal unsere WiFi Karten ausprobieren konnten.

    Morgen steht Beachen in Cayo Jiotos an.

    Gruß Oli
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  • Day 534

    3. Januar Vinales-Tal

    January 3, 2017 in Cuba ⋅ ☀️ 26 °C

    6 Uhr morgens anhaltender Platzregen...
    Es ist 8 Uhr und der Himmel ist nach wie vor in Wolken gehüllt. Nicht das Idealbild für einen Strand Tag. Wir entscheiden uns für Plan B, eine Erkundungstour durch das Vinales-Tal. Doch zuerst gilt es zu klären wie genau. Zur Auswahl stehen Pferd oder die eigenen Füße.
    Unser Travell-Gott Andy nimmt uns die schwierige Entscheidung ab, zwecks Unwohlsein kommen keine Pferde in Frage. Was sich als richtig herausgestellt hat, als Pferd bist du ne arme Sau hier, Massenabfertigung vom feinsten.

    Dank des Geheimtipps aus unserem Reiseführer (Loose) starten wir eine Tour auf eigene Faust.
    Also ab in festes Schuhwerk und raus aus unserer Casa.
    Noch kurz den Wasser Proviant aufgefüllt und ab auf den Feldweg.

    Wie es der Zufall so will treffen wir einen einheimischen Tabak Bauern. Auf die Frage woher wir kommen (Standard Antwort 'Poland') bietet er uns eine Privat-Führung durch seine Tabakfarm an.
    Wir überlegen kurz und sagen ja. Nach etlichen Informationen und einem Bündel Zigarren laufen wir weiter Richtung Finca del Raul (organic products vom feinsten und "no TuKola" ).
    Nach einem kurzen Smalltalk laufen wir weiter Richtung Mogote und erklimmen unseren ersten Berg. Der viele Schweiß hat sich gelohnt, traumhafter Blick über das Vinales-Tal.
    Nach dem Abstieg vom Berg geht's weiter durchs Tal um nach einen kurzen aber knackigen Treppenaufstieg eine Höhle zu durchqueren um den Ausblick zum Nachbartal zu genießen.

    Randnotiz: Die Mogoten Felsen von Vinales scheinen ein neuer Hotspot für Kletterfreaks zu sein, auf unserem gesamten Weg durchs Tal sahen wir einige dieser Freiluftsportler....

    Wieder unten im Tal angekommen zieht es uns durch die Tiefebene zurück zur Finca vom Raul. Der entstandene Flüssigkeitsverlust wurde mit Kokosnüssen und einigen Mojitos wieder reichlich kompensiert.

    Den Abend lassen wir erneut, mit einem sehr leckeren Abendessen bei unserer Casa Mama Lola (Fisch, Bananen Chips,...) und weiteren Mojitos unten im Dorf, ausklingen.

    Morgen wird der Beach Tag nachgeholt.

    Gruß Jojo und Oli
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  • Day 535

    4. Januar Cayo Juitas

    January 4, 2017 in Cuba ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute ist ideales Wetter für einen Strandtag. Blau Weißer Himmel und knappe 30 Grad.

    Das Ziel ist die 47 km entfernte Cayo Juitas. Nach Aussage vieler anderen benötigt man für die Strecke ca. 1,5 Std.
    Wir mussten unseren Wasservorrat noch auffüllen und hielten dafür noch kurz unten im Dorf an.
    Nur ist das mit dem Wasser kaufen in Kuba so ne Sache. Hier bekommt man Rum tatsächlich leichter als Wasser. Und wer es nicht glauben will sollte selber mal nach Kuba kommen.
    Das Problem dabei ist, das es hier keine Supermärkte gibt wie wir sie kennen. Rum gibt es an jeder zweiten Ecke in so gut wie jedem Laden. Egal was es dort alles zu kaufen gibt, Rum ist immer am Start - Nur eben seltenst Wasser. Das kauft man am besten in einem Restaurant oder an der Hotel Lobby.
    Wir hatten Glück und fanden auf Anhieb so etwas wie einen Getränkemarkt.

    Es kann als los gehen.

    Nach spätestens 20 min Wegstrecke ist jedem klar warum die Fahrt so lange dauert. Die Straße zur Cayo ist Hundsmiserabel. Wenn man es selber nicht gesehen hat glaubt man nicht wieviel Schlaglöcher eine Straße haben kann. Und umso näher man zur Cayo kommt, umso mehr Schlaglöcher werden es.

    Nach ziemlich genau 1,5 Std. sind wir dann auch endlich angekommen.
    Der Aufwand hat sich wirklich gelohnt. Der Strand ist paradiesisch. Ein Traum von einem Strand. Zuerst ein breiter und langer feinporiger Sandstrand und später ist er mit Mangroven durchzogen. Zwischen diesen gibt es immer wieder kleine sehr schöne Liegeflächen. Das Meer ist türkis Blau, nur wenige Wellen und eine leichte Prise pfeift um die Ohren.
    Genug Schattenplätze und ein Restaurante sind auch vorhanden.
    Wir genießen den ganzen Tag am Strand und am späten Nachmittag fahren wir wieder über die Schlaglochpiste zurück nach Vinales. Ebenfalls wieder 1,5 Stunden.

    Abends essen wir wieder im Casa und lassen bei ein paar Kaltgetränken den Abend auf der Veranda ausklingen.

    Morgen geht's nach Cienfuegos.

    Gruß Oli
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