• Gün 13

    Mumbai 2/2

    9 Eylül 2023, Hindistan ⋅ 🌧 30 °C

    Unsere Taxitour führte noch zu einem Wohnhaus von Gandhi, wo nochmals einiges zu seinem Leben zu erfahren war und zu einem Park in dem der Tower of Silence steht, welcher den Zoroastriern (Religion) als Stätte für Himmelsbestattungen dient. Da dieser Religion die Luft, das Wasser, die Erde und das Feuer heilig sind, können sie sich weder in der Erde bestatten lassen, noch ist eine Kremierung möglich. Darum wird der Leichnam auf einen Turm gelegt, auf welchem er von Geier und Raben gefressen wird.
    Nächster Halt war Dhobi Ghat. Dies ist die weltgrösste Freiluftwäscherei. Da wird die Wäsche von Hotels und Spitälern von ganz Mumbai gewaschen und an der Luft getrocknet, pro Tag um die 100'000 Kleidungsstücke, Laken,...
    Ausserdem besuchten wir noch einen Hindutempel und einen Park.
    Um zwei Uhr kamen wir nudelfertig im Hotel an, haben uns eine kalte Dusche und danach drei Stunden Schlaf gegönnt.
    Vor dem Abendessen im Leopolds (ein bereits 1871 gegründetes Restaurant) wo wir feine Sizzlers verspeisten (Reis, Gemüse, Pommes und Chicken bzw. Paneer auf einem heissen Stein) sind wir noch zum Gateway of India gegangen. Dies ist ein Triumphbogen und eines der bekanntesten Wahrzeichen Indiens. Direkt daneben befindet sich dass 1903 eröffnete Taj Mahal Palace Hotel, welches 2008 durch einen Terroranschlags stark beschädigt und danach renoviert wurde. Bei diesen Anschlägen wurden verschiedene Ziele in Mumbai von einer islamistischen Organisation angegriffen, wobei 175 Menschen starben.
    Nach einem Tag mit extrem vielen Eindrücken, fielen wir müde ins Bett.
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  • Gün 13

    Mumbai 1/2

    9 Eylül 2023, Hindistan ⋅ 🌧 27 °C

    An Tag 12 sind wir morgens um halb 6 in Mumbai (Bombay) angekommen. Nach einem kurzen Stop im Hotel gings zum Frühstück. Danach startete unsere Taxitour durchs verregnete Mumbai. Nirgends auf der Welt ist die Kluft zwischen arm und reich wohl so gross wie hier. Hier steht das teuerste Wohnhaus der Welt, das Antilia House. Der Besitzerfamilie Ambani welche zu sechst in dem Haus wohnt, steht eine Wohnfläche von ungefähr 37.000 Quadratmetern zur Verfügung. Das ist mehr als die Fläche des Schlosses von Versailles. 600 Angestellte kümmern sich um den Unterhalt des Hauses welches 3 Helikopterlandeplätze, ein 6 stöckiges Parkhaus, einen Spa-Bereich, Ballsääle und über vieles mehr verfügt.
    Konträr zu diesem Riesebau befindet sich auch einer der grössten Slums in Mumbai, Dharavi. Dort wohnen ca. 1 Million Menschen auf sehr wenig Fläche was gemäss Wikipedia zu einer Bevölkerungsdichte von ca. 230'000 Menschen auf 1 Quadratkilometer führt. Im Vergleich dazu die Stadt St. Gallen hat eine Dichte von 260/km2. In diesem Slum sind die Gassen sehr schmal und vermüllt. Unten sind die Geschäfte, oben leben die Menschen. Es wird gebacken, Klimaanlage werden repariert, Kleider genäht und vorallem Kunststoff sortiert und zu Pellets verarbeitet. Es ist wohl das, was wir als geordnetes Chaos bezeichnen würden. Überall wuselts und stinkts, aber irgendwie funktioniert alles so weit, als dass der Alltag in mehr oder weniger geordneten Bahnen verläuft. Der Film Slumdog Millionär wurde teilweise da gedreht und spielt auch in diesem Slum. Wenn ich, Sarah, nicht von Ghana schon "vorbelastet" gewesen wäre, hätte mich wahrscheinlich spätestens jetzt der Kulturschock getroffen.
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  • Gün 12

    Gandhi Ashram und Nachtzug

    8 Eylül 2023, Hindistan ⋅ ☁️ 34 °C

    Nun war es Zeit Udaipur nach drei Nächten zu verlassen. Mit einem privaten Bus gings los nach Ahmedabad welches wir nach circa 5 Stunden erreichten. Dort befindet sich das Sabarmati Ashram. In diesem verbrachte Mahatma Gandhi 12 Jahre seines Leben. Gandhi, der Mann mit dem Stock und der runden Brille, wurde in eine hinduistische Familie geboren und hat eine Anwaltsausbildung in London absolviert. Anschliessend zog er nach Südafrika um einen indischen Kaufmann in einem Rechtsstreit zu unterstützen. Dort setzte er sich erstmals mit gewaltfreiem Widerstand für Bürgerrechte ein. 20 Jahre später kehrte er nach Indien zurück und leitete landesweite Kampagnen zur Linderung der Armut, zur Ausweitung der Frauenrechte, zur Beendigung der Unberührbarkeit und zur Unabhängigkeit Indiens. Die Ausstellung im Ashram erzählte seine Geschichte und zeigte viele Bilder.
    Da es mal wieder extrem heiss war, waren wir froh, dass der nächste Stop eine klimatisierte Mall war. Diese lag auf dem Weg zum Bahnhof und da liessen sich ganz gut zwei Stunden vertreiben mit essen bei Taco Bells und Kinder beobachten die zum ersten Mal Rolltreppe fuhren. Ausserdem wurden wir mal wieder gefühlt 1000x heimlich oder auch offensichtlich fotografiert und gefilmt.
    Abends um 8 Uhr hatten wir dann unser Abteil im klimatisierten Nachtzug nach Mumbai bezogen. Nach einigen Runden Kartenspielen versuchten wir zu schlafen was aber nur mässig erfolgreich war.
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  • Gün 11

    Countryside von Udaipur

    7 Eylül 2023, Hindistan ⋅ ☁️ 30 °C

    Tag 10 startete um 5.45 Uhr in der Lobby. Mit einem Pickup gings zum Start unserer Velotour. Diese führte durch das Hinterland von Udaipur welches aus viel Wald, Hügeln und Seen besteht. Nach einigen hundert Metern haben wir den Sonnenaufgang geschaut, später gab's einen Chai Stop und zum Abschluss noch ein Frühstücksbuffet. Zurück im Hotel haben wir uns nochmals in die horizontale begeben, bevor wir nachmittags Lassi/Soda trinken und Brownies/Caramelcake essen gingen. Viel unternommen haben wir an diesem Tag nicht mehr, bis auf einen kurzen Spaziergang zum Restaurant wo wir Znacht assen. Die nächsten Tage werden jedoch ziemlich vollgepackt...Okumaya devam et

  • Gün 10

    Malen und Kochen

    6 Eylül 2023, Hindistan ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute haben wir uns extra nicht für die Yoga Stunde angemeldet um richtig ausschlafen zu können. Das haben wir dann auch bis 9:30 Uhr gemacht. Anschliessend sind wir zum Frühstück ins Jheel coffee direkt am See gegangen. Es gab einen  sehr feinen aber deftigen Nutella-Bananen-Pancake mit einem süssen Lassi (Yogurt-Drink). Nach dem Frühstück haben wir den City Palast besucht. Wir haben einen Audioguide gemietet um wenigstens ein wenig von der Geschichte zu verstehen. Und trotz Schweiss auf der Stirn (die Sonne hat uns gebruzelt) und völlig unattraktiven Kopfhörer wurder wir noch nach Selfies gefragt. Am Nachmittag besuchte Sarah die Art Class. Team Kamel hat versucht es dem Künstler nachzumachen und ein Kamel mit Pinsel und Farbe auf Papier zu bringen. Gar nicht so einfach wie es aussah, trotzdem waren wir schlussendlich ganz zufrieden.
    Livia ist in der Zwischenzeit mit anderen aus der Gruppe etwas trinken gegangen. Am späteren Nachmittag gings dann mit Tuktuks zu einem privaten Haus wo wir eine Cooking Class besucht haben. Die Frau hat uns gezeigt wie man Pakora (frittierte Gemüsebälchen mit Kichererbsenteig), Okra (Gemüse), eine Kichererbsensauce, Dumplings und schlussendlich noch Roti selber kocht. Am Schluss haben wir alles probiert und es schmeckte alles sehr lecker. Von der indischen Küche sind wir definitiv richtige Fans. Es gibt viele vegetarische und auch vegane Gericht aber auch viele Gerichte mit Fleisch. Meist bestellen wir je eine Sauce mit Reis und Naan (Fladenbrot). Eines der besten Gerichte war bisher Paneer Masala. Paneer ist eine Frischkäse mit schnittfester Konsistenz, Masala eine Gewürzmischung. Yummi!
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  • Gün 9

    Udaipur

    5 Eylül 2023, Hindistan ⋅ ⛅ 32 °C

    Um 6.15 Uhr starteten wir in Tag 8. Mit Autos ging es eine halbe Stunde in die nächste Stadt die einen Bahnhof besitzt und von da in ca. fünf Stunden mit dem Zug nach Udaipur wo wir drei Nächte verbringen werden. Nach Pushkar mit 22'000 Einwohnern ist Udaipur mit ca. einer halben Million wieder "etwas grösser". Nach einem Zmittag und ausgiebiger Siesta sind wir am späteren Nachmittag auf einen Orientierungsspaziergang gegangen. Unser Guide zeigte uns ATM's, gute Restaurants und ein Atelier in welchem traditionelle Bilder gemalt werden. Um die Touristen schnellstmöglich von ihrem Talent zu überzeugen, malen sie in einer Minute ein kleines Sujet auf den Fingernagel des Kunden. Das wird mit feinen Pinseln gemacht die aus Streifenhörnchen-Haaren bestehen (Streifenhörnchen turnen hier wie Affen an vielen Orten rum). Die groben Pinsel sind aus Dromedarwimpern und die Farben sind alle aus natürlichen Zutaten. Gelbe Grundierung wird zum Beispiel aus Dromedar Urin gewonnen.
    Kurz vor Sonnenuntergang haben wir uns auf ein Boot begeben, mit welchem wir über den See bei Udaipur (welches auch das Venedig des Ostens genannt wird) geschippert sind. Udaipur ist von vier künstlichen Seen umgeben.
    Danach gabs Essen, Bier, Cocktails und Torte in einem Rooftop Restaurant mit bestem Ausblick auf den See.
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  • Gün 8

    Sunrise, Dromedar & Magic

    4 Eylül 2023, Hindistan ⋅ ☀️ 34 °C

    Nach zwei Tagen ausschlafen, klingelte der Wecker an Tag 7 mal wieder um 4.20 Uhr. Wir wurden mit Tuktuks an den Fuss eines kleinen Berges gefahren, von da ging es dann viele Treppenstufen hoch zu einem Tempel. Da genossen wir den Sonnenaufgang bevor es wieder runter und ins Restaurant Out of the blue ging. Meistens essen wir zum Frühstück nur Kekse und Bananen oder so, dieses Mal gabs jedoch Porridge und Banana-Nutella-Pancake und Lassi. Danach sind wir zu Fuss zum Hotel zurück wo wir nochmals ein paar Stunden Schlaf nachgeholt haben. Danach war "Lädala" angesagt. Wir haben jedoch ein X-faches mehr Selfies mit Indern gemacht als Sachen gekauft. Mitten im Markt spazieren auch immer wieder grosse und kleine Kühe rum. Nach zwei Stunden waren wir schon ziemlich erschöpft und haben uns dann erstmals im Honey & Spices Knoblauchbrot und einen feinen Salat gegönnt. Dann mussten wir jedoch schon fast pressieren um rechtzeitig zurück im Hotel zu sein. Mit dem Tuktuk sind die 1.5 km jedoch ziemlich schnell zurückgelegt. Am späteren Nachmittag haben wir uns zum Dromedarreiten getroffen. Jeder hat sich auf ein Dromedar (einhöckeriges Kamel) gesetzt, zurückgelehnt (damit man, wenn das Dromedar zuerst mit den Hinterbeinen aufsteht nicht runter fällt) und dann gings auf eine kleine Runde auf den Wüstenschiffen. Ganz schön hoch so ein Dromedar.
    Danach gings weiter ins Camp Lands End. Dort konnten wir im Pool baden und ein Bierchen geniessen. Nach etwa einer Stunde kam eine von unserem Guide angekündigte Überraschung, ein Zauberer. Anfangs hat er Münzen und Bällchen verschwinden und an anderen Orten wieder auftauchen lassen. Dann hat er eine kleine Murmel verschluckt und dafür 2 riesige ausgespuckt. Völlig eskaliert sind wir jedoch, als er - wie auch immer - 3 weisse Tauben aus seinem eigentlich leeren Korb gezaubert hat. Richtig cool! Wir waren einstimmig der Meinung, das sich allein für diese Show die 30 Franken welche der komplette Abend gekostet hat, gelohnt haben. Das war jedoch noch nicht alles, weiter ging es mit einer Aufführung von traditionellen Tänzen mit Trommel- und Flötenmusik und zum Abschluss der Show trat noch ein Feuerspucker auf. Genial! Dann gab's Abendessen. Reis und Naan mit Linsen, und verschiedenen anderen leckeren Saucen und zum Dessert Rosenpudding, welcher wirklich nach Rosen geschmeckt hat. Völlig voll gegessen gings zurück ins Hotel wo wir nach einer Dusche und packen müde ins Bett gefallen sind. Dieser Abend war definitiv ein Höhepunkt.
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  • Gün 7

    Tordi - Pushkar

    3 Eylül 2023, Hindistan ⋅ ☀️ 34 °C

    Heute haben wir morgens einen Orientierungsspaziergang in Tordi gemacht. Dabei wurde uns gezeigt wie ein Töpferer verschiedene Tongefässe herstellt. Tordi hat nur etwa 2'000 Einwohner und ist eher arm. Nach dem Spaziergang gings dann mit den Jeeps weiter nach Pushkar. Die Fahrt dauerte rund 3 Stunden. Pushkar ist eine heilige Stadt, da sie den einzigen Brahma Tempel (Brahma ist einer der Hauptgötter der Hindus) besitzt. Zudem hat Pushkar einen heiligen See. Baden ist strengstens verboten umd auch die Schuhe müssen abgezogen werden, wenn man ans Seeufer möchte. Zudem findet man in ganz Puskar kein Fleisch und keinen Alkohol auf der Speisekarte. Nach unserer Ankunft im Hotel gab es zuerst Mittagessen und dann war eine Runde relaxen angesagt bevor es dann auf einen Orientierungsspaziergang ging. Dabei haben wir einen weiteren heiligen Tempel besucht und einen Chai Masala getrunken. Zum Sonnenuntergang sind wir an den heiligen See gegangen und haben dort das Abendessen zu uns genommen.Okumaya devam et

  • Gün 6

    Dorfleben

    2 Eylül 2023, Hindistan ⋅ ☀️ 36 °C

    An Tag 5 wurde ausgeschlafen, Besammlung war um 9 Uhr. Danach haben wir uns aufgeteilt auf drei 4x4 Fahrzeuge mit welchen wir in ca. 3 Stunden nach Tordi gefahren sind. Unterwegs sahen wir viele Kühe, Büffel und total überladen Gefährte.
    Angekommen gabs erst mal Mittagessen und danach sind wir von der Hitze in unser Zimmer geflüchtet. Am späteren Nachmittag sind wir mit 3 kleineren Jeeps los auf eine Rundfahrt. Zuerst haben wir eine Stepwell besucht. Das ist eine Quelle zu welcher Stufen hinunter führen. Das ganze ist mit Säulen verziehrt. Früher wurde da mit Tontöpfen Wasser für das Dorf geholt, heute liegt ein Schlauch drin und es wird nur noch Wasser für die Landwirtschaft abgepumpt. Apropos Landwirtschaft, Rajasthan der Staat in dem wir uns aktuell befinden, ist extrem grün und dementsprechend gut kann Gemüse angebaut werden. Dies war auch unser nächster Stop, eine Organic Farm. Da wurde Hirse, Sesam, Okra, Auberginen, Mais,... angebaut. Danach haben wir ein kleines Dorf besucht, in dem es nicht wirklich viel gibt. Zum Teil wohnen die Leute noch in Lehmhäusern, z. T. aber auch schon in betonierten Häusern. Die Frauen tragen riesige Nasenringe und die kleinen Jungs am Hinterkopf eine Strähne langer Haare welche sie vor bösen Mächten beschützen sollen.
    Den Sonnenuntergang haben wir mit Bier und Chai an einem riesigen Stausee genossen. Der See ist die Wasserquelle für 200 Dörfer.
    Danach gings zurück zum Hotel wo wir noch Znacht gegessen haben und danach haben sich einige noch Hennatattoos machen lassen.
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  • Gün 5

    Chai, Lassi, Amber Fort und Bollywood

    1 Eylül 2023, Hindistan ⋅ ☀️ 35 °C

    An Tag 4 wurden wir um 5.20 Uhr abgeholt. Nach einer kurzen Taxifahrt trafen wir Archie. Mit ihm haben wir eine Sunrise Bicycle Tour gemacht. Diese findet nicht etwa wegen des Sonnenaufgangs zu früher Stunde statt, sondern weil dann die Strassen noch so leer sind, als dass es nicht einem Selbstmordversuch gleicht wenn man sich als Europäer auf ein Velo setzt. Nach einigen Metern haben wir die frei herumlaufenden, heiligen Kühe mit gekauftem Gras gefüttert. Dies hat uns einige Pluspunkte auf dem Karmakonto beschert. Danach gabs erstmal den, gemäss Guide, besten Chai der Stadt. Um etwas für die Umwelt zu tun, haben sie die Plastikbecher verbannt und die Getränke werden nun in kleinen Tonbechern serviert, welche jedoch Single Use sind und danach weggeschmissen werden.
    Danach haben wir noch das Albert Hall Museum von aussen betrachtet, mit einer Gruppe Menschen Krishna angebetet und einen Gemüse- und Blumenmarkt sowie ein altes Haus besucht. Das Haus hatte einen Innenhof in dem es auf Grund der Architektur ziemlich kühl war, da es durch Schlitze in den Wänden zieht. Danach hiess es wieder Helm auf und weiter gehts. Nächster Programmpunkt war ein Lassi (Yoghurt Drink) zu trinken und Lachyoga zu machen. Wir haben uns fast weggelacht, weil die andern wirklich einfach alles gegeben haben. Ziel erreicht. Nun gings zu einem Tempel in dem sich jeden Morgen von 7.45-8.00 Uhr dutzende (oder hunderte) Menschen versammeln um zu beten. Wir haben alle einen Tupf auf die Stirn gekriegt und einfach mal mitgeklatscht. Zum Frühstück gabs ein scharfes Samosa. Mmh. Dann gings auch schon wieder auf den Rückweg. Mittlerweile war der Verkehr schon ziemlich dicht und wir musste aufpassen, wenn wir eine Strasse überquerten, zumal hier auch noch Linksverkehr herrscht.
    Zurück beim Hotel haben wir uns dann auch schon wieder für den Besuch des Amber Forts besammelt. Ein Guide hat uns vieles erzählt, wir haben aber auf Grund der Hitze, der Müdigkeit, des Englischs und des Desinteressens wenig verstanden und lieber dem im Hintergrund stattfindenden Affenkino zugeschaut. Nach dem Zmittag in Buffetform haben wir im Hotel Wäsche gewaschen und uns eine Runde aufs Ohr gehauen.
    Am späteren Nachmittag gings ins Kino wo wir uns eine Stunde des Bollywood Films Dream Girl 2 angeschaut haben. Das Kino ist im Art Deco Stil gebaut, ziemlich pompös. Im Film wurde viel getanzt und wenn wir Hindi verstanden hätten, wärs wohl ganz lustig gewesen.
    Zu Abend assen wir im Kitchen with a cause, ein Restaurant welches Jungs von der Strasse ausbildet, damit sie eine Job in der Gastro finden.
    Okumaya devam et

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