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  • Day 204

    Queenstown - Lake Wakatipu

    March 22, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    An diesem Vormittag haben wir den Hausberg von Queenstown erklommen. Der Ziel des „Tiki Trails“ ist die Bergstation der Gondelbahn, die allerdings viel zu teuer ist und wo man problemlos in einer Stunde hochlaufen kann. Die Aussicht von dort oben ist sehr schön, über den See und auf die tolle Bergkulisse.
    Zum Mittagessen haben wir uns mit Riza und Christian verabredet, die wir in Phong Nha in Vietnam kennen gelernt hatten. Die beiden sind lustigerweise fast zeitgleich mit uns angekommen, aber genau anders rum auf der Südinsel gereist. Wir sind gemeinsam zum "Fergburger" gegangen, ein Burgerladen, vor dem immer eine längere Schlange ist und wohl der bekannteste in Neuseeland. Die Burger waren sehr lecker und sehr groß 🍔. Vor dem Geschäft wurden andauernd von den Angestellten alle Bänke, Geländer und sogar die Hauswände mit Desinfektionsmittel besprüht. Ob das wohl gegen Corona hilft...
    Wir haben uns dann erstmal zum Verdauen in die Sonne gesetzt und die Corona Problematik erörtert. Da waren wir noch sehr positiv gestimmt...
    Später sind wir beide dann aus Queenstown aufgebrochen und am „Wakatipu“ See entlanggefahren. Dort haben wir auf einem Campingplatz unser Nachtlager aufgeschlagen und sind noch ein wenig spazieren gegangen. Unter anderem sind wir an einem der vielen Herr der Ringe Drehorte vorbeigekommen und zu einem Aussichtspunkt mit Blick über den See.
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  • Day 203

    Weiterfahrt nach Queenstown...

    March 21, 2020 in New Zealand ⋅ 🌧 8 °C

    Am nächsten Tag nach dem Frühstück fuhren wir weiter nach Queenstown, dem Ort für Aktivsport und Reiche. Auf dem Weg gab es mal wieder schöne Bergpanormanen, schöne Wolkenformationen und tolle Ausblicke auf den „Wakatipu“ See zu sehen. Ansonsten lag nichts weiter auf dem Weg. Daher fuhren wir ziemlich direkt durch. Als Nächstes hatten wir uns einen Campingplatz mitten in der Stadt ausgesucht, da dort sowieso alles teuer ist. Mit 55 $ für eine Nacht war es mit Abstand der teuerste Platz, aber leider auch einer der schlechtesten...
    Ab hier begannen nun auch die Kontrollen, da die Einschränkungen wegen Corona auf Warnstufe 2 erhöht und die Grenzen geschlossen wurden bzw. kurz zuvor Einreisen nur noch mit Selbstisolation möglich waren. Beim Check-In mussten wir dann unser Einreisedatum belegen. Da uns der Campingplatz nicht so gut gefiel, gingen wir trotz Regens in die Stadt. Als erstes gingen wir daher zum Kaffee und auch zum Abendessen zum Restaurant „Big Fig“, wo man sich sehr leckere Gerichte aus dem Buffet aussuchen durfte (War mal wieder das einzige Café/Restaurant, das überhaupt offen hatte...).
    Als dann abends auch das Wetter wieder besser wurde, gingen wir auch noch durch die Stadt und zum See. Auch in einem Geschäft wurden wir im Zuge einer „Corona Kontrolle“ befragt und die Körpertemperatur wurde gemessen. Alles halb so wild, aber das war sicherlich nur der Anfang...
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  • Day 202

    Zum Milford Sound...

    March 20, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 10 °C

    Da die Wettervorhersage vorerst nur noch für diesen Tag schönes Wetter angab, entschlossen wir direkt morgens zum „Milford Sound“, dem bekanntesten Fjord in Neuseeland, aufzubrechen. Wir hatten im voraus eine Bootstour gebucht und hatten auch Glück, da die Straße dorthin bis zum Vortag aufgrund von Wasserschäden gesperrt war. Auf dem Weg haben wir noch kurz bei einer alten Hängebrücke ( „Clifden Suspension Brigde“, und über 100 Jahre alt) angehalten, mit einer sehr coolen Konstruktion. In Te Anau, von wo die Straße zum Milford Sound weggeht, haben wir dann beim Visitor Center kurz gestoppt. Dies war allerdings ein wenig komisch, da es aufgrund der Corona Epidemie halb geschlossen war. Auf dem Weg haben wir dann an der Straße noch bei ein paar Aussichtspunkten angehalten, unter anderem an den „Mirror Lakes“, wo sich die Berge schön im Wasser spiegeln. Leider hatten wir mal wieder kein Glück mit Tieren. Wir wollten eigentlich noch Keas sehen, eine vom aussterben bedrohte Papageienart, doch das wurde allerdings nichts...
    Am Milford Sound angekommen, startete nach kurzer Wartezeit unsere Bootstour. Wir sahen Wasserfälle, Robben und viele tolle Berge. Die Erklärungen des Kapitäns waren leider aufgrund der Lautsprecher und seines Dialektes sehr schwer zu verstehen.
    Übernachtet haben wir auf einem schönen Campingplatz in dem Tal, welches zum Milford Sound führt. Zum Glück waren wir die ersten, die in der Küche dort angefingen zu kochen, denn kurz nach uns kam eine Gruppe Asiaten, welche zeitweise alle verfügbaren Herdplatten blockierten und ihr Zeug später nicht zur Seite räumten. Später kamen auch noch ein paar nervige Israelis, die auf die Idee kamen in der wirklich kleinen Küche (wo wir noch am Tisch saßen), mehrere fritierte Gerichte zu kochen, so dass am Ende alle nach Fett gestunken haben. Und mal wieder, manche haben es einfach nicht so mit Denken und Rücksichtnahme...
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  • Day 201

    Weiter entlang der Südküste...

    March 19, 2020 in New Zealand ⋅ 🌧 16 °C

    An diesem Tag ging es dann noch weiter nach Süden. Genauer gesagt an den südlichsten Punkt der Südinsel, dem „Slope Point“.
    Danach fuhren wir dann noch zum „Waipapa Point“ Leuchtturm und dann nach Invercargill, der südlichsten Stadt in Neuseeland. Da es dort nicht wirklich viel zu sehen gab, außer einem alten Wasserturm und einer kleinen Innenstadt, gingen wir dann einfach nur einkaufen. Auf dem Campingplatz am Tag zuvor hatte uns ein Angestellter erzählt, dass wir den Ort auslassen sollten, da auch die Rolling Stones in den 70ern ein Konzert dort gegeben hatten und diesen Ort als „biggest shithole on earth“ bezeichnet hatten...
    Danach fuhren wir dann noch ein gutes Stück weiter im Regen nach Westen und übernachteten auf einem gratis Campingplatz direkt am Strand. Das war vermutlich einer der schönsten Plätze der Reise. Es gab auch einen schönen Sonnenuntergang dort! Es war jedoch sehr windig, glücklicherweise konnten wir jedoch im Schutz einiger Büsche parken und somit wurden wir nicht weg geweht 😉 Nett war auch, dass eine Neuseeländerin, die dort das Klo putzte, zu uns sagte: „Schön euch hier zu haben“, nachdem wir uns ein wenig mit ihr unterhalten hatten. So nett sind einfach die Neuseeländer! 😊
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  • Day 200

    Weiter nach Süden...

    March 18, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

    Nach dem aufstehen sind wir dann nochmals zum Cathedral Beach gefahren. Im Gegensatz zum Vortag sind wir aber bis ganz runter ans Wasser gelaufen. Um an den Strand zu kommen musste man durch einen (von Menschen gemachten) Tunnel bis nach unten gehen. So früh am Morgen war kaum was los und es war sehr schön. Anschließend ging es weiter zum Nugget Point. Dieser hat seinen Namen von dem Felsen, die vor dem Leuchtturm im Wasser liegen. Eine tolle Aussicht mit superschönem Wasser. 😊
    Danach ging es in die Region „The Catlins“ mit viel Regenwald und einigen Wasserfällen. Der erste Wasserfall war der „Purakaunui“ Wasserfall, den man nach einer kurzen Wanderung durch den Regenwald erreichte. Anschließend ging es zum „Florence Hill Lookout“ mit Blick auf einen langen schönen Strand.
    Dann wollten wir zu den „Cathedral Caves“, einer Höhle direkt am Strand. Bei der Zufahrtsstraße standen wir jedoch erstmal vor einem verschlossenen Tor. Es waren aber auch ein paar andere Fahrzeuge da, und ein Schild, auf dem stand, wann die Zufahrt möglich ist, da die Höhle nur bei Ebbe begehbar ist. Und wir hatten Glück und mussten nur 10 min warten. Auf dem Parkplatz mussten wir erstmal 10$ Eintritt bezahlen, da es sich um ein Privatgrundstück handelt. Ansonsten sind alle Nationalparks & Co. in Neuseeland generell kostenlos. Nach der Wanderung zum Strand waren wir glücklicherweise eine der ersten, die sich in die Höhle gewagt haben. Man musste die Schuhe ausziehen, da die Wellen noch in die Höhle geschwapt sind. Aber gerade das hat das Erlebnis noch viel besser gemacht. Domi wollte beim Zurückgehen nett sein und ist für die weiteren Touristen zur Seite gegangen, aber ist dummerweise in ein Wasserloch gehüpft, so dass seine Hose fast komplett nass war. Beim Parkplatz hat uns die Frau, die die Parktickets verkauft darauf angesprochen und war ganz froh dass es uns nichts ausgemacht hat nass zu werden. Es gibt wohl auch Leute, die sich darüber aufregen. Sie fand uns wohl ganz nett und hat uns mit "I love you, I hope you'll come back!" verabschiedet.
    Danach sind wir zum „McLean“ Wasserfall gefahren, dieser war sogar noch schöner als der erste. 😊
    Unser Nachtlager haben wir dann bei der „Curio Bay“ auf einem Campingplatz aufgeschlagen. Das tolle daran ist, dass direkt daneben ein Strand ist, an dem Pinguine wohnen. Allerdings haben die Pinguine hier die Eigenheit, dass sie den ganzen Tag im Meer sind zum Fischen und erst nach Dämmerung an Land gehen. Wir konnten zwar einen Pinguin sehen, aber es war bereits sehr dunkel und man hat eigentlich nur seinen weißen Bauch und seine Umrisse gesehen. Toll ist, dass dort auch „Aufpasser“ gibt, damit die Touristen den Pinguinen nicht zu nahe kommen, auch sehr gerne Infos über die Tiere und die Landschaft geben. Leider ist es manchmal ganz schön schwierig den neuseeländischen Dialekt zu verstehen. Aber nett sind die Neuseeländer trotzdem immer. 😊
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  • Day 199

    Dunedin & Otago Halbinsel

    March 17, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

    Glücklicherweise wurde das Wetter wieder besser und wir konnten an diesem Tag wieder die Sonne sehen. Als erstes fuhren wir auf den „Signal Hill“ mit Blick über Dunedin. Dort machten wir uns dann auch unser Frühstück. Danach ging es dann weiter an die Spitze der vorgelagerten Halbinsel „Otago Peninsula“ zum „Royal Albatros Centre“. Dort tranken wir erstmal einen Kaffee und dann machten wir eine geführte Tour, um die Albatrosse zu sehen. Unser Tourguide, ein Neuseeländer chinesischen Ursprungs, war wirklich super nett und hat eine tolle Tour gemacht. Auf der Tour sahen wir zuerst die Küken der Albatrosse. Neben den Küken, die auf ihre Eltern warten, gab es ein Küken mit Elternteil und später haben wir dann glücklicherweise auch mehrere Vögel fliegen sehen. Diese Vögel können eine Spannweite von ca. 3m erreichen und sind damit sehr beeindruckend.
    Danach fuhren wir nochmals zurück in die Stadt und zum Einkaufen. Und die Regale mit Nudeln, Toast, Reis und Desinfektionsmittel waren leer, aber erstaunlicherweise nicht das Toilettenpapier. Am Abend fuhren wir dann noch ein Stück weiter Richtung Süden. Zuerst ging es zum „Cathedral Beach“ mit einem natürlichen Steinbogen und dann zum Campingplatz ein bisschen weiter am Strand entlang. Jedoch war der von uns ausgesuchte Campingplatz leider voll und daher mussten wir nochmals zurück nach Dunedin auf den „Gratis Camping-Parkplatz“ fahren. So liegen wir nochmals durch die Stadt und sahen auch noch einige grün gekleidete Menschen, da „St. Patricks Day“ war...
    Uns ist aufgefallen, dass die Neuseeländer nie „you‘re welcome“ als „gern geschehen“ nach Danke verwenden, sondern lieber „no worries“ oder „no problem“. Auch lustig ist, dass sie als Verabschiedung gerne „Cheers“ verwenden...
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  • Day 198

    Entlang der Küste nach Dunedin...

    March 16, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute ging es weiter entlang der Küste bis nach Dunedin. Unsere erste Station war das „Katiki Point Lighthouse“. Hinter dem hölzernen Leuchtturm liegt eine kleine Landzunge, welche wir bis zur Spitze vorgelaufen sind. Hier war es allerdings extrem windig, man konnte sich sogar gemütlich in den Wind lehnen. Hier lagen auch ein paar Seehunde herum, denen der Wind überhaupt nichts ausgemacht hat. Sie wurden nur von ein paar „dummen“ deutschen Touristen gestört, die wohl das Schild nicht verstanden haben, dass man 10m Abstand halten soll. Leider führt das Missachten solcher Regeln durch „dumme“ Touristen irgendwann zu Verboten, die dann auch so vorbildliche Touristen wie uns betreffen 😉.
    Anschließend sind wir zum "Boulders Beach" gefahren, einem Strand an dem runde Felsen am Strand und im Wasser liegen.
    Danach haben wir noch einen Stop bei der "Matanaka Farm" eingelegt, der ersten Farm in dieser Region. Hier standen noch ein paar alte Gebäude, die wir komplett ohne andere Menschen in der Nähe erkunden konnten. Auf dem Weg nach Dunedin fing es dann an zu regnen. Wir haben bei leichtem Nieselregen die ehemals steilste Straße der Welt (35 %) erklommen (mittlerweile wurde sie jedoch durch eine Straße in Wales im Guinnesbuch abgelöst). Bei der anschließenden Besichtigung des Stadtzentrum hat es aber dann stärker geregnet, so dass wir uns in ein Café zurückgezogen haben. Interessant (oder auch nervig) ist, dass fast alle Cafés um 16 Uhr schließen. Somit hatten wir am späten Nachmittag keine Auswahl mehr und sind in das einzig offene Café gegangen. Geschäfte schließen übrigens auch oft schon um 5 Uhr. Da fragt man sich schon wann die Einheimischen denn überhaupt einkaufen gehen...
    Da wir auf einem Parkplatz hinter dem Bahnhof übernachteten, wollten wir den Abend nicht dort verbringen und sind ins „Speights Ale House“ gegangen, auf ein leckeres Bier und "Seafood Chowder" (Cremige Suppe mit Meeresfrüchten). Dort war es auch schön warm und wir konnten uns aufwärmen. Den Einheimischen macht das nasskalte Wetter aber wohl nicht so viel aus, viele waren in kurzer Hose unterwegs, während wir mit Daunen- und Regenjacken schon am frieren waren. Aber zumindest ist es in unserem Campingvan ganz kuschelig. 😉
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  • Day 197

    Fahrt zurück an die Küste...

    March 15, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Leider mussten wir morgens feststellen, dass sich das schöne Wetter vom Vortag nicht wiederholt, es lag eine dicke, tiefhängende Wolkendecke über dem See. Wir haben also schnell gefrühstückt und sind dann direkt losgefahren. Wir kamen an ein paar Stauseen vorbei und während wir fuhren, lösten sich die Wolken wieder auf. Bei einem netten Café, dem „Wild Sage“ in Kurow, haben wir eine kleine Mittagspause eingelegt. Unser Tagesziel war die Küste, aber auf dem Weg gab es dann doch einige Überraschungen und wir haben viel mehr gesehen als gedacht. Manchmal ist doch der Weg das Ziel! 😊
    Als erstes wurde uns durch die braunen Schilder (die wie in Deutschland und noch besser alle Sehenswürdigkeiten markieren) der Weg zu den Clay Cliffs gezeigt. Diese bizarren Felsformationen, so ähnlich wie im Bryce Canyon in den USA, waren sehr cool. Danach hielten wir bei den „Maori Rock Drawings“, wo es noch ein paar alte Zeichnungen auf Stein gab. Es war sehr interessant. Als Nächstes fuhren wir dann zu den „Elephant Rocks“, wo es viele abgerundete, ausgewaschene Felsen auf einer Schafsweide gab. Bei einer kurzen Pause auf dem Weg hielten wir unglücklicherweise direkt neben einer Wiese mit Stieren, die uns ein wenig Angst gemacht haben. Auch der Drahtzaun konnte es nicht retten, so dass wir von der Beifahrerseite zum Fahrersitz kletterten, um schnell davon zu kommen, weil sie keuchend schon fast direkt neben uns standen... Nach der Fahrt durchs Landesinnere kamen wir dann im Örtchen Oamaru wieder an die Küste. Das Städtchen bot viele interessante, historische Gebäude, jedoch war alles ausgestorben. In Neuseeland machen alle Cafés um ca. 4 Uhr zu, Restaurants erst ab ca. 5 Uhr auf und die Geschäfte schließen auch um ca. 5 bis 5.30 Uhr. Da fragt man sich schon wann die Leute hier einkaufen... 😆
    Danach fuhren wir dann noch zum „Bushy Beach“, wo es die Möglichkeit gibt Pinguine zu sehen. Wir erfuhren dort jedoch von einer Rangerin, dass es aktuell kaum welche zu sehen gibt. So warteten wir eine Stunde vergebens und fuhren dann zum Campingplatz. Der Besitzer war sehr nett, aber auch sehr schwer zu verstehen. Es ist wirklich interessant, wie viele verschiedene und auch schwer verständliche Akzente es in Neuseeland gibt. Cool war, dass es dort auch eine schwarze Katze gab, die uns immer verfolgte bzw. vor dem Camper auf uns wartete...
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  • Day 196

    Berge, Gletscher & Seen...

    March 14, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach Frühstück mit Toast, ging es mit dem Van zum Visitor Centre am Mount Cook. Dort sind wir durch die Ausstellung gelaufen und haben uns informiert was man denn so machen sollte. Die wohl schönste (und auch meistbesuchte) Wanderung ist die durch das „Hooker Valley“ zum Fuße des höchsten Berges von Neuseeland, dem Mount Cook. Das haben wir dann auch gemacht. Die Wanderung war sehr spektakulär, man hatte die tollsten Aussichten auf die Berge und die Gletscher. Der Weg, welcher über mehrere Hängebrücken führt, endet an den Gletschersee, in welchem auch mehrere Eisberge schwammen, welche von dem dortigen "Hooker Gletscher" abgebrochen sind. Danach fuhren wir dann noch in das danebenliegende Tal und liefen zum Aussichtspunkt auf den „Tasman Lake“ und den gleichnamigen Tasman Gletscher. Dieser war allerdings im unteren Bereich sehr dreckig und kaum als Gletscher erkennbar.
    Danach ging es dann weiter zum „Lake Oahu“. Dabei kamen wir bei Twizel vorbei und durchfuhren die Graslandschaften, die bei Herr der Ringe auch als Kulisse dienten. Wirklich sehr schön.! Am Abend erreichten wir dann den Campingplatz, den wir uns für diese Nacht ausgesucht hatten. Es war der beste Platz, den man sch vorstellen konnte. Direkt am See, mit schöner Aussicht und das auch noch gratis! 😊
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  • Day 195

    Lake Tekapo & Lake Pukaki

    March 13, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach dem wir sehr lange geschlafen hatten und nach einem Frühstück mit Porridge ging es weiter zum „Lake Tekapo“. Der See hat eine wirklich unglaubliche Farbe und bietet einen super schönen Anblick. Dann machten wir im dortigen Café eine kleine (wenn auch ziemlich lange) Pause. Bevor wir dann weiter zu unserem Nachtlager fuhren, machten wir noch eine kurze Wanderung am See entlang, von wo wir nochmals schöne Blicke auf den See bekamen. Danach fuhren wir weiter zum „Lake Pukaki“. Auf dem Weg hatten wir auch noch weitere schöne Aussichten, auch mit dem höchsten Berg Neuseelands.
    Für den Abend hatten wir uns einen etwas luxuriöseren Campingplatz ausgesucht, damit wir auch mal wieder duschen konnten. Das „Glentanner Camping“ bot das alles. Und auch eine Outdoorküche mit Ofen. So konnten wir draußen kochen und essen. Mit Blick auf den See... 😊 Es war auch nicht so voll, nur zwei nicht so ganz intelligente Mädels, die lieber noch zur Schule gehen sollten, als in der Welt herumzureisen, haben uns aufgeregt. Denn sie haben während des Spülens für 10 Minuten das Wasser volle Pulle laufen lassen, obwohl sie es mindestens die halbe Zeit davon nicht benötigt haben und bei den weiteren Waschbecken kaum noch Wasser kam... hier in Neuseeland gibt es in vielen Gegenden Wasserknappheit und daher auch Rationierungen. Daher sollte man da auch nicht so viel verschwenden. Aber wir haben schon gemerkt, viele Touristen machen sich keine Gedanken über ihre Umwelt. Naja was soll man dazu sagen...
    Danach gingen wir dann noch Sterne schauen, da es in diesem Gebiet so gut wie keine Lichtverschmutzung gibt. Und der Sternenhimmel war wirklich beeindruckend. Man konnte die Milchstraße deutlich sehen und insgesamt auch sehr viele Sterne, da man auf der Südhalbkugel mehr Sterne sieht als auf der Nordhalbkugel. Danach war uns aber wirklich kalt und wir waren froh über die heiße Dusche, die es dort gab.
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