Living in: Köln, Deutschland Read more Köln, Deutschland
  • Day 30

    Weiter unterwegs nach Hause

    March 3 in Sweden ⋅ ⛅ 5 °C

    Auckland- Singapur- Kopenhagen- Stockholm✈️ - Frankfurt - Köln 🚄

    Das sind die Stationen unserer Rückreise von Neuseeland nach Köln bzw.Plettenberg, für die wir insgesamt fast 48 Stunden (davon 30 reine Flugstunden plus 1 Std. Zug und 1 Std. Taxi/ Fähre) unterwegs waren. Wir haben 19 000 km hinter uns gebracht und auch der Zeitverschiebung von 12 Stunden entgegengesetzt.

    Unser zweiter Langstreckenflug von Singapur nach Kopenhagen mit dem A 350 ist pünktlich gestartet und wir hatten wieder die bewährte großzügige Business- Sitzplatzausstattung von Singapore Airline. Wir waren schon beim Boarding um 0:25 Uhr (Ortszeit Singapur= 5 Std.rückwärts zu NZ) alle ziemlich müde und waren froh, dass nach dem Essen (konnte vor Müdigkeit den Lobster gar nicht richtig schätzen) die Sitze auf Wunsch zu Betten umgelegt wurden (Sitze kann man aber auch so in Liegepositionen steuern) und wir schlafen konnten.

    Mit Unterbrechung habe ich auch tatsächlich 6 Stunden geschlafen und dann bis zum Frühstück mehr oder weniger nur relaxt und ein bisschen sm Monitor fie Flugroute verfolgt. Es gab auch eine große Auswahl an Filmen, TV, Musik, Podcasts etc., aber da hatte ich keinen Nerv drauf. Da wir gegen die Zeit geflogen sind, blieb es auch draußen permanent dunkel, aber ab und zu konnte man die Lichter von Städten erkennen, da die Sicht klar war und wir nicht immer ganz so hoch geflogen sind.

    In Kopenhagen am Sonntagfrüh angekommen, konnten wir in der Lounge noch ein halbes Stündchen Kaffeetrinken, die Uhren weitere 7 Stunden zurückstellen und dann ging es mit SAS direkt weiter nach Stockholm. Ruhiger Flug auf engen Sitzen. Der Business- Class - Aufpreis wirkt sich hier tatsächlich nur auf das erhöhte Gepäckgwicht und ein Snackangebot aus. Aber völlig okay für eine Stunde Flug.

    In Stockholm hatten wir dann in der von allen Stopps ungemütlichsten Lounge mit dem kleinsten Catering- Angebot mehrere Stunden Aufenthalt, bis es schließlich um 14 Uhr weiter nach Frankfurt ging.

    Es gibt natürlich auch einen Flug direkt von Singapur nach Frankfurt, aber durch den von Lars geschickt gedealten Umweg über Kopenhagen und Stockholm haben wir tatsächlich mehrere tausend Euro gespart.

    Um 16.30 Uhr sind wir mit Lufthansa pünktlich in Frankfurt gelandet, haben unser Gepäck direkt beim Lufthansa Schalter am Airport- Bahnhof ethalten und dann hieß es nach vier sehr schönen Wochen Abschied zu nehmen.

    Gitta und Henning wurden von Gerd, einem Freund aus Plettenberg, abgeholt und ich bin mit Markus in den nächsten ICE nach Köln gestiegen.
    Eine Stunde später Ankunft in Köln- Deutz und do rt mangels Aufzügen nochmal schweres Koffer- und Taschen die Treppen von Gleis 11 rauf- und runterschleppen. Ich hatte allein im Koffer 27 kg und noch e.Reistaschei sowie den kleinen Rucksack dabei. Uff.
    Ich bin dann mit dem Taxi nach Hause gefahren und auch Gitta Henning und Markus sind alle ziemlich k.o., aber gut zuhause angekommen.

    Das war eine superschöne und sehr ereignisreiche 4wöchige NZ-Reise, die mir für immet im Gedächtnis bleiben wird. Und es war auch eine tolle und vor allem entspannte und harmonische Zeit mit Markus, Gitta und Henning, die ich noch mehr ins Herz geschlossen habe.

    Jetzt freue ich mich aber auch, wieder zuhause zu sein und meine Lieben alle wieder zusehen.
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  • Day 29

    Bye bye NZ- Auckland/Singapur

    March 2, Banda Sea ⋅ ⛅ 29 °C

    Am Morgen haben uns Tomas, Betu mit Kai und Suri noch im Haus überrascht, um uns zu verabschieden.
    Mit dem Taxi sind wir um 08.30 leicht wehmütig, aber auch mit ein bisschen Vorfreude auf zuhause, Richtung Fährhafen aufgebrochen. Da haben wir bei warmen Wetter nochmal ein paar letzte Eindrücke aufgenommen und sind dann in 40 Minuten mit der Fähre von Waiheke nach Auckland gefahren.
    Henning und Markus haben sich draußen den Wind um die Ohren blasen lassen und ich bin mit Gitta am halbüber dachten Oberdeck geblieben.
    Am Pier in Auckland kam gerade ein großes Taxi, das genügend Stauraum für unsere Gepäckmenge hatte. Bei den anderen Taxis hatten wir erlebt, dass oft zwar viele Sitze im Auto sind, aber fast kein Platz für Gepäck.

    Nach gut 40 Minuten waren wir dann am Flughafen, wo wir leider noch fast 1,5 Std.warten mussten, bis der Check- In öffnete. Dann konnten wir endlich Richtung Sicherheitscheck und Passkontrolle (per Scannen und Kamera-Porträt- Abgleich) und danach in die Business- Lounge. Es war mittlerweile schon nach 13 Uhr und da gab es schon das Mittagsbuffet und natürlich Kuchen, Getränke etc.
    Ich war zwischendurch noch kurz in einem Jade- Shop, um mir eine der für Neuseeland klassischen Jade- Kette zu kaufen und hatte dann etwas Schwierigkeiten, unsere Lounge wiederzufinden. Als ich endlich da ankam waren die anderen schon zum Gate aufgebrochen und ich musste mich beeilen, denn die Wege hier zu den Gates sind sehr lang. Für unseren Weg von der Lounge zum Gate 16 waren 19 Minuten zu Fuß angegeben.
    Hat aber alles pünktlich geklappt und das Boarding ging auch gleich los.

    Von Auckland nach Singapur sind wir dann mit dem A 380 geflogen, der doppelstöckig ist und wir wieder großzügig eingerichtete Plätze in der Business hatten. Die Flugzeit war mit 10: 40 Std. berechnet und wir haben dann erstmal mit Champagner nochmal auf unsere Reise angestoßen. Wir sind dann auch wieder rundum von den (immer gleich perfekt wie aus dem Ei gepellt aussehenden und frisierten asiatischen Flugbegleiterinnen) versorgt worden und das Essen war auch wieder richtig gut. Der Champagner ist immer gut gekühlt und sehr lecker (Pieper Heidsieck), so dass ich gerne dabei geblieben bin.
    Das wäre was für Thomas S. gewesen, mit dem ich ja immer so gerne Champagner und Sekt getrunken und gut gegessen habe und dem ich jetzt so gerne berichten würde. Er fehlt einfach und guckt hoffentlich von anderswo interessiert zu.

    Als wir in Singapur gelandet sind mussten wir unsere Uhren schonmal um 5 Stunden zurückdrehen und haben uns sofor5 jeder einen Slot für eine Dusche besorgt und schon nach einer halben Stunde kam die Meldung für mich.
    Ich hatte mir das deutlich simpler vorgestellt, aber ich bekam ein eigenes vollständig eingerichtetes schickes Badezimmer zugewiesen, in dem neben Handtüchern auch Duschequipment etc.vorhanden war. Und natürlich eines der supermodernen WC, die alle möglichen Extra- Funktionen plus Fernsteuerung haben, an die ich mich lieber nicht ran traue. Es steht dauerhaft Personal vor den Bädern, um sofort nach jeder Nutzung alles zu reinigen und neu auszustatten.

    Wir mussten dann noch knapp drei Stunden auf unseren Anschluss Flug von Singapur nach Kopenhagen (mit dem A 350) warten und die Müdigkeit machte sich langsam breit. Beim Weiterflug werden wir sicher schnellstmöglich die Bettfunktion unseres Sitzes in der Business ausnutzen.
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  • Day 28

    Waiheke I - letzter Tag in NZ

    March 1 in New Zealand ⋅ ☀️ 25 °C

    An unserem letzten Urlaubstag NZ und auf Waiheke Island hat die Sonne nochmal alles gegeben und wir haben den Tag entspannt gestartet. Markus hat uns zum Frühstück aus dem wunderbaren Bioladen hier am Morgen frisch gebackenes Körnerbrot mitgebracht. Da wir bisher hier in NZ immer nur Toast kaufen konnten war das ein Highlight, mal wieder leckeres Brot zu essen.
    Gitta und Henning sind ein Stündchen zu Betu gegangen und ich habe mit Markus noch einen Flat White (Kaffee) getrunken, auf der Terrasse gechillt und eine Runde unsere Sachen sortiert bzw. das Reiseoutfit geplant.

    Die Rückreise ist ja mit knapp 30 Flugstunden plus Zwischenaufenthalten in Singapur, Kopenhagen, Stockholm und Frankfurt ziemlich lang. Wir werden daher in der Business Lounge in Singapur die Gelegenheit zum Duschen und Umziehen nutzen.

    Da unser Kontingent auf der Chipkarte für den Bus aufgebraucht war haben wir mittags beschlossen, zu keiner der vielen anderen Buchten raus zu fahren, sondern direkt bei uns am Oneroa Beach nochmal ein paar Beachstunden einzulegen.

    Ein kurzer Weg führte im Ort runter zum Beach und wie immer war durch Toilettenbauten (sauber und nutzbar) sowie Müllcontainer in der Nähe für ein gepflegtes Ambiente gesorgt. Man sieht auch im öffentlichen Bereich immer wieder Leute, die sich um Reinigung, Müllentsorgung, Grasschnitt an den Wegen etc. sorgen. Daher sieht auch nichts irgendwie runtergekommen aus

    Es war gerade Ebbe und daher lagen tausende von Muscheln am Strand, so dass man vorsichtig gehen musste, um ins Wasser zu kommen. Markus ist gleich wieder auf die Suche nach besonderen Exemplaren gegangen und hat fleißig gesammelt.

    Wir haben am Beach wieder einen sonnig- schattigen Platz gefunden und sind natürlich auch nochmal eine Runde im Meer geschwommen. Das war wieder herrlich im Wasser.
    Auch das relaxen am Oneroa Beach in der Sonne tat nochmal gut,
    auch wenn mir der deutlich feinsandigere und muschelfreie Strand am Little Oneroa Beach gestern besser gefallen hat.

    Am Nachmittag kamen überraschend Betu, Tomas und die Kids nach der Arbeit bzw. dem Kindergarten auch noch zum Strand, aber wir mussten dann auch bald schon aufbrechen, um zu duschen und uns ausgehpräsentabel zu machen.

    Am Abend haben wir zusammen ein letztes schönes Urlaubs-Essen nochmal im Oyster Inn genossen. Der Aperitif ging wunschgemäß auf Kalle und nach dem leckeren Essen mit interessantem Schwertfisch, Ceviche und anderen Leckerchen haben wir dann im Haus nach einem Absacker- Wein (Gitta und ich) mit Kofferpacken weitergemacht.
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  • Day 27

    Waiheke I.- Beach-Day & Grillabend

    February 29 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute ist Beach- Day bei bestem Sonnenwetter und wir sind mit dem Bus (nur mit geladener Chip-Karte zu nutzen) drei Stationen bis zum Little Oneroa Beach gefahren. Dort ist nur ein paar Schritte die Wiese runter ein schöner kleiner Strand, traumhsft gelegen, mit kleiner Glasfläche und Bäumen dahinter. Dort ist wunderbar klares Wasser, kleine Wellen und schöne Sicht auf die Jachten, die unweit im Wasser liegen. Das Wasser war am Anfang noch bisschen kalt, aber dann einfach super angenehm und ich hatte zum Glück auch lange Boden unter den Füßen. Wir waren zweimal schwimmen und haben dazwischen in der Sonne bzw. unter den Bäumen relaxt. Total schön. Markus und Gitta haben uns an einem Stand in der Nähe als Zwischensnack eine Pizza besorgt. Mit 35 NZD (19 €) ganz schön teuer, aber sehr lecker.

    Am frühen Abend kamen Betu und Tomas mit ihren Kids Suri und Kai zum Grillen. Bei dem kleinen, aber richtig guten Metzger hatte Henning heute morgen schon Steaks, Lammkeule, Rippchen und Hähnchen- Drumsticks besorgt und mariniert und auf dem Grill zubereitet. Wir haben dann noch Bohnen, Möhren und Rosmarinkartoffeln dazu gemacht (alles mit viel Butter und Knoblauch).

    Es war eine gemütliche Runde auf der sonnigen Terrasse, bis die Mücken und Sandflies kamen und uns zerstechen wollten. Die Kids waren schließlich total übermüdet und um 21 Uhr sind die vier dann nach Hause gegangen. Wir sind dann im Haus noch ein bisschen auf Mückenjagd gegangen;)

    Morgen ist schon unser letzter Tag hier und dann wollen wir nochmal ein bisschen Meer und Strand an einem der anderen Beaches genießen.
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  • Day 26

    Waiheke - Winery-Tour : Winzer 3+4

    February 28 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    Die dritte Winzerei auf unserer Tour, "Te Moto Vineyard" konnten wir auch gut in wenigen Minuten zu Fuß erreichen und sind dabei durch eine sehr schöne Baumsllee gekommen. Im "Te Moto" wird fast ausschließlich Rotwein produziert, aber natürlich gab es auch andere Weine aus Waiheke und Neuseeland. Wir haben uns zum Wein leckeren Käse- und Schokokuchen gegönnt und wurden sehr freundlich von einer Neuseeländerin mit französischen und Bielefeldet Wurzeln bedient. Außerdem ist uns direkt ein junger Typ aufgefallen, drr total kompetent und sicher am Nebentisch auf deutsch die Weine und den Anbau erläutert hat. War ein deutscher Work& Traveller, der erst seit zwei Wochen da war. Er hatte sich wohl gut vorbereitet, aber war auch intensiv eingearbeitet worden. Hat uns nach Tipps für seine weiteren acht Monate in NZ gefragt und wir haben ihm ein paar special places nennen können, die wir toll fanden.

    Unsere letzte Winery, "Tantalus Estate", war ein richtig schicker Laden, wo wir schon etwas erschöpft von Sonnen und Wein (bin kurz eingenickt) noch ein letztes Glas Wein getrunken haben. Der ganze Garten war voll mit Rosmarinsträuchern und wir haben uns unauffällig ein paar Zweige abgeknipst, die wir für unsere Rosmarinkartoffeln zum Barbecue morgen brauchen.

    Gegen 17 Uhr im Haus angekommen haben wir alle erstmal zwei Stündchen Pause eingelegt und uns abends nur noch vom Thai- Take- Away was zu essen geholt.
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  • Day 26

    Waiheke - Winery-Tour : Winzer 1+2

    February 28 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute wurde viel Wein getrunken! Mit dem Bus sind wir von der Art Gallery aus zu unserer Winery-Tour gestartet. Von den vielen Winzereien hier auf der Insel hat uns Betu vier empfohlen, die wir gut fussläufig zusammenhängend besuchen konnten.

    Nach gut 20 Minuten hielt der Bus fast direkt vor dem Eingangstor unserer ersten Winzerei: "Wild Estate Vineyard". Wir haben da sehr leckeren Rose-Wein in einer schönen Gartenlandschaft getrunken, wo auch für Gruppen Bogenschießen und anderes angeboten wurde. Wir haben uns lieber ein zweites Glas Wein gegönnt und Markus hat das Tasting von vier verschiedenen Weinen des Winzers bestellt.
    Ein guter Winery- Tour-Start und unser zweiter Winzer " Stonyridge Vineyard" war nur ein paar hundert Meter weiter über einen Wald- und Wiesenweg zu erreichen. Auch hier war es schön und von der Terrasse aus gab es auch eine tolle Aussicht. Wir haben alle das angebotene Tasting der dort produzierten Weine gewählt (weiß, rose und rot) und auch eine leckere große Snackpplatte dazu bestellt, damit wir nicht nur flüssige Nahrung hatten. Natürlich gab es auch wie immer überall kostenlos Wasser dazu sowie auch eine große Flasche Nivea- Sun- Milk zur Selbstbedienung auf einem Servicetisch.
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  • Day 25

    Waiheke - Sightseeing in Oneroa

    February 27 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir sind zum ersten Sightseeing durch unseren Ort auf Waiheke, Oneroa, gegangen, haben den schönen Beach gesehen, die kleine Shoppingmeile gecheckt und waren dann aber nur noch ein bisschen einkaufen und einen schnellen Kaffee trinken.
    Der Vormittag begann wettertechnisch zwar noch etwas regnerisch, aber das Wetter wurde im Laufe des Tages immer besser, so dass wir nachmittags auf der Terrasse in der Sonne sitzen konnten.
    Die Waschmaschine war da auch schon 2x gelaufen und die Dachrinne der Terrasse hing voller Klamotten, die nicht in den Trockner sollten.

    Markus hat Gitta und mir nachmittags mit der mitgebrachten Farbe einen frischen Haaransatz verpasst. Bisschen provisorische Bedingungen, aber hat geklappt.
    Gitta und Hennings argentinische Freunde Betu und Tomas sind auch mit ihren kleinen Kids eine Weile dagewesen und sie werden am Donnerstagabend nochmal mit der ganzen Familie zum Grillen kommen. Also ein ganz relaxter Nachmittag.

    Abends haben wir zusammen gekocht bzw. Henning hat uns auf dem Grill sehr leckere Lammkoteletts, Steaks und Rippchen gegrillt. Kleine Runde Kniffel und Schoki hinterher und dann waren wir auch durch für den Tag.
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  • Day 24

    Rotorua- Auckland- Waiheke Island

    February 26 in New Zealand ⋅ 🌧 20 °C

    Nach dem leckeren Frühstück in unserem Rotorua- Café (mit dem ultrarelaxen Chef) haben wir uns auf den Weg nach Auckland gemacht.

    Nach drei Stunden Fahrt sind wir am Fährhafen in der Innenstadt angekommen und haben unser ganzes Gepäck ausgeräumt, das inzwischen um einige Taschen erweitert ist. Markus und ich sind dann beim Gepäck geblieben und Gitta ist mit Henning zum Flughafen, um unseren Leihwagen abzugeben. Wur hatten uns vorher viele Gedanken wegen der Beule und dem kleinen Loch in der Heckklappe gemacht, die beim Ausparken in einem Parkhaus entstanden waren, wo ein herausstehender Wasseranschluss in der Wand durch die Rückfahrkamera nicht zu sehen gewesen war.
    Aber alles lief unerwartet easy, weil der Mitarbeiter total gestresst war und nach kurzem Blick auf das Auto meinte, alles wäre okay. Hat er Henning sogar schriftlich bestätigt.

    Nach zwei Stunden Warten sind die beiden auch endlich am Fährhafen angekommen und wir haben unser Gepäck dann zum Pier gebracht, wo auch kurz darauf unsere Fähre nach Waiheke Island abgelegt hat. Man hatte trotz bewölktem Wetter (wird ab morgen wieder sonniger) vom Wasser aus einen guten Blick auf die Skyline von Auckland.
    Nach 40 Minuten sind wir auf Waiheke angekommen. Die Insel ist auch ein kleines Weekend- Paradies für die Auckländer.
    Einen indischen Taxifahrer haben wir dann mit Google- Maps zu unserer Adresse geleitet, weil er keine Ahnung hatte, wo es lang geht, obwohl die Insel wirklich klein ist.

    Unser Haus in drr 119 Ocean View Road ist ein Traum. Groß, mit drei Schlafzimmern und großem, offenen Küchen- und Wohnbereich. Ist in orivatem Besitz. Wir haben eine riesige Terrasse, an die sich ein traumhafter Gartenbereich anschließt. Einen Tui- Vogel haben wir offenbar auch im Garten, denn die typischen Vogellaute erkenne sogar ich inzwischen sofort.
    Wichtig für Henning ist, dass auf der Terrasse auch ein großer Gasgrill steht, den wir morgen sofort in Betrieb nehmen werden.

    Heute sind wir zum Essen ins Oysters Inn, einem angesagten richtig guten Restaurant, in dem auch die argentinische Freundin von Gitta und Henning arbeitet, die mit ihrem Mann und den Kindrrn seit einigen Jahren auf Waiheke lebt.

    Was uns immer wieder positiv auffällt ist, dass es in allen Lokalen und Cafés immer- unabhängig von der sonstigen Bestellung- sofort kostenlis eine Flasche Wasser und Gläser auf dem Tisch gibt und such nachgeschenkt wird. Man kann auch an vielen Outdoor-Orten an spezielle Wasserhähnen Wasser abzapfen. Dehydrieren wird hier tatsächlich wohl niemand.

    Wir haben im Oyster Inn total lecker gegessen und natürlich auch den lokalen Wein probiert, denn auf Waiheke gibt es sehr viele Winerys. Für unseren letzten Abend am Freitag haben wir vorsorglich auch gleich reserviert.
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  • Day 23

    Rotorua- Mitai-Maori-Village

    February 25 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach drei Wochen sonnigem Wetter hatten wir gestern (bei angenehmen Temperaturen) den ersten Regentag in Rotorua. Wir haben uns mit Regenjacken und Mini-Schirm (Leihgabe Uschi Sch.) bewaffnet ein bisschen die Stadt angeguckt, in Souvenirläden geshoppt und uns ein paar interessante Gebäude angeguckt.

    Das Wetter wurde im Lauf des Tages was besser und es hörte auf zu regnen, aber wir haben uns mal ein bisschen chillen und Sonntagsmittagsnickerchen gegönnt.

    Gegen Abend sind wir dann ins Mitai- Maori- Village gefahren, wo wir Maori- Kultur bei Vorführungen historischer Kanufahrten (mit kleinem Walk durch die hier typischen Riesenfarne), Nachspielen der (historischen) Wiĺlkommenszeremonie zwischen Maori und Einwanderern, die eine tiefere Bedeutung hat (der Teil durfte nicht gefilmt werden) und traditionelle Maori- Kulturelemente kennenlernen konnten. Tolle Stimmen v.a. der Frsuen.
    Es war eine von einer großen Maori- Fsmile organisiertes Event für ca. 200 Personen, die schon klassisch für Touristen war.

    Das anschließende Hangi- Essen, das zuvor (in modernisierten Form) in der heißen Erde gegart wird war ausgesprochen lecker. Es gab Lamm, Hähnchen, diverse Formen von Kartoffeln und Gemüse traditionell gegart und zusätzlich Salat, Seafood- Chowder und ein Dessertbuffet. Eine der Maori- Frauen hat sehr souverän die Moderation des Abends übernommen.

    Es gab nach dem Essen die Möglichkeit, Fragen zur Maori- Kultur zu stellen und sie hat auch auf eher blöd- peinliche Fragen sehr relaxt reagiert.
    War ein schöner Abend, aber trotz der nachmittäglichen Chill- Phase waren wir dann auch k.o
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  • Day 22

    Rotarua- Waiotapu Thermal- Park

    February 24 in New Zealand ⋅ ⛅ 23 °C

    Vom Lake Taupo sind wir knapp zwei Stunden nach Rotarua gefahren und haben kurz vorher eine Tour durch den Waiotapu Thermal- Park gemacht. Darin befinden sich kollabierte Krater, heiße Quellen, durch Mineralien gefärbte heiße und kalte Schlammteiche, aus denen Gase vulkanischen Ursprungs aufsteigen und an der Oberfläche blubbern. Es riecht wie ein Gemisch aus Schwefel und Stinkbombe und überall sieht man leichten Qualm aufsteigen. Ist ein ziemliches Naturphänomen, das wir beim Walk über das Gelände sehen konnten. Gitta wurde unterwegs von einer der heimischen schwarzen Wespen gestochen, aber wir hatten zum Glück den Bite- Away- Stick und Fenistil im Handgepäck, um erste Gegenmaßnahmen zu treffen.

    In Rotarua selbst ist auch der Schwefelgeruch allgegenwärtig und man hört die heißen unterirdischen Quellen blubbern. Entsprechend ist hier der Boden, der Pool etc. natürlich warm und morgen Abend werden wir auch bei einem Maori- Culture - Abend ein Hangi- Buffet- Essen haben, das in der warmen Erde gekocht wird.
    Im Shop des Parc- Visitor- Centers haben wir dann noch ein bisschen die heimische Wirtschaft angekurbelt ;)

    Weiter ging es zu einem Adventure Parc, wo man diverse Actions buchen konnte. Da dort nicht besonders viel los war konnte Markus spontan was für seinen Adrenalinspiegel tun: beim " Free- fall- extreme" unter Fallschirmsprungbedingungen und beim "Swing- extreme" aus ziemlicher Höhe, in die er vorher mit einem Kran hochgezogen wurde.
    Es gab auch noch weitere Angebote, aber ich habe davon lieber nichts gemacht, da mir z.T. vom Hingucken der Schaukeleien und Drehungen schon anders wurde:

    Unser Motel "Newina Rotarua" liegt etwas außerhalb, ist brandneu und hst eine wirklich gute Ausstattung. Wir haben auf dem Gelände auch einen Pool mit (naturbeheiztem) sehr warmen Wasser. Die Gelegenheit haben wir auch gleich für eine Runde Schwimmen und genutzt und ich habe auch noch ein bisschen die Sonne genossen. Nachdem der Vormittag am Lake Taupo eher kühl-windig gestartet war wurde es nämlich ab mittags wieder richtig warm. Da für die nächsten drei Tage (erstmals für uns) wenig Sonne und Regen angesagt ist, war das nochmal schön.

    Abends sind wir zu Fuß in einem kleinen Laden ganz in der Nähe essen gegangen. Es war eine Mischung aus Café und Take- away, mit sehr entspannten Typ von Chef und guter Musik. Kann am gemeinsamen Alter gelegen haben, dasswir alle Songs kannten:). Das Essen war auch lecker und da werden wir auch zum Frühstück wieder hingehen. Wir wollen nichts mehr neu einkaufen zum selbst kochen, da wir ja morgen den Maori- Culture- Abend haben und übermorgen das Auto abgeben, um dann mit der Fähre nach Waiheke Island zu fahren. Da sparen wir uns unnötigen Lebensmittel-Ballast und kaufen erst da wieder ein.

    Nach drei Runden Kniffeln in unserem Apartment waren wir dann schon wieder ziemlich müde und haben uns in die Betten verzogen.
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