📍 Turkey Read more
  • Day 124

    Cappadocia 2.0

    May 9 in Turkey ⋅ ☁️ 22 °C

    Noch ein paar Eindrücke vom eindrucksvollen Cappadocia.😍

  • Day 123

    Die Welt von Oben🎈

    May 8 in Turkey ⋅ 🌩️ 15 °C

    Cappadocia- das Reich der Fairy Chimneys.🧚 Noch nie habe ich etwas Vergleichbares gesehen. Die Landschaft, die man hier findet, ist wirklich einzigartig: tausende von „Hoodoos“, jahrhundertealte Ablagerungen aus Tuff🏜️, schlafende Vulkane und Wüstenland. Wie die Menschen vor langer Zeit entdeckt haben, eignet sich das Gestein sehr gut zum Schnitzen, weshalb die Ablagerungen ganz einfach zu Häusern umfunktioniert wurden - oberirdisch wie auch unterirdisch (in den sogenannten Underground Cities, die vor allem für Notsituationen gedacht waren).

    Bekannt ist Cappadocia aber vor allem für eines: seine Ballone! 🎈 Jeden Morgen zu Sonnenaufgang drehen hunderte von Heißluftballone über den Tälern Cappadocias, besonders über der Kleinstadt Göreme, eine Runde🌞. Und ich lasse mir diese Chance natürlich nicht entgehen. Ich wollte ja immer schon mal mit dem Heißluftballon in Toblach fliegen. Und jetzt kann ich mir den Traum wirklich erfüllen😍. Es war ein wunderschönes Gefühl- die Welt von oben zu sehen, wie beim Film Oben von einem Luftballon getragen durch die Täler zu gleiten… sehr chillig, grade wenn viele Ballone unterwegs sind und viele Hoodos im Weg sind, aber nicht ganz ungefährlich. Ich denk mir nur, immerhin sterben wir (also meine Gruppe und ich) alle gemeinsam. Und damit hab ich kein Problem, denn in meiner Gruppe sind echt super nette Leute aus Guinea, Dubai und Indien, mit denen ich mich gleich anfreunde🤪.

    Sicher am Boden gelandet und nach einer kurzen Ballon-Jeep-Safari, die fast aufregender war als die Ballonfahrt selbst, stoßen wir bei einem Champagner auf den gut gut gelungenen Flug am, bevor wir wieder zu den Hotels chauffiert werden.🥂 Da ich für das ganze Abenteuer schon um 3 Uhr aufgestanden bin, bin ich jetzt schon ein wenig müde und hole dementsprechend bis zum Frühstück um 10:30Uhr ein bisschen Schlaf nach.😴

    Einmal spaziere ich am Nachmittag in ein Nachbarsdorf, wo es ein perfektes Disney-Schloss geben würde🏰. Heim wandere ich über das ruhige Lovevalley❤️, bei dem die Ablagerungen noch einmal eine ganz besondere Form annehmen (ich gehe davon aus, dass es deshalb den Namen Lovevalley trägt…). Abends treff ich immer Andrew, einen netten Australier, den ich im Bus mach Göreme kennengelernt habe und mit dem ich mich eigentlich ganz gut verstehe. Wir gehen gemeinsam was essen, snacken Cookies und/oder wandern zu einer magischen Aussichtsplattform🍪. Am ersten Tag haben wir gemeinsam an einer Undergroundcity-Wandertour teilgenommen. Fazit davon: Tauben sind ein Symbol für Reichtum und Salgam kann ich für immer und ewig von meiner Drinkliste streichen.🧐
    Am letzten Tag sind wir durch das Red- und Rosevalley gewandert und haben uns dabei mindestens 10x verirrt. Und zwischendurch haben wir viele tiefe Gespräche geführt und uns gegenseitig kennengelernt.🥸

    Wen ich auch besser kennen gelernt habe : den Rezeptionisten (and here we go again…😜). Angefangen hat es, als Andrew und ich fix und fertig nach einer Nachtbusfahrt ohne Schlaf in meinem Hostel angekommen sind und Latif, von mir spaßhalber Mustafa genannt, nicht gerade begeistert war über unser Ankommen.😟 Am Anfang dachte ich mir echt nur so “Omg, was wird denn das…”.🥺😳 Andrew will unbedingt in meinem Hostel frühstücken, obwohl ich um diese Uhrzeit ja noch nicht einmal einchecken kann; ich halte das also für überhaupt keine gute Idee und versteck mich lieber auf der Terrasse. Um Latif ein bisschen zu besänftigen, starte ich langsam aber sicher mit einem gefährlichen Spiel: ich schenke ihm mein süßestes Lächeln und verhalte mich extra lieb und interessiert, samit er auch ein bisschen netter zu uns ist. Und es klappt.🤓 Inwiefern das eine gute Idee war, kann ich nach wie vor nicht beurteilen, denn von jetzt an geht das DirtyFlirty los…🥲 wir necken uns gegenseitig die ganze Zeit und wie auch immer er es schafft, er bringt die beste Seite aus mir raus. Eigentlich ist er gar nicht mein Typ, er ist mindestens 10 Jahre älter als ich, aber seine andauernd schlechten Jokes und gleichzeitig seine offene, wenn auch unglaublich provozierende Art macht unsere Beziehung echt ganz schön reizvoll… so challenging.

    Am letzten Tag schenke ich ihm zum Abschied etwas ganz Besonderes- ich widme ihm ein extra dramatisches Karaokelied, weiß ich doch, wie gern er singt🎤Und das artet in einem riesigen Spaß aus. Die anderen vom Hostel, unter anderem Sou (Niederlande ) und Larissa (Deutschland), hören unser schräges Gesinge und joinen uns für eine kleine Karaokeparty🥳. Was für ein lustiger Abschied.

    Und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja eines Tages nochmal wieder. Ich habe mich nämlich in ein kleines strubbeliges, und ultrasüßes Babzkätchen verliebt.😽 Daraufhin musste ich gleich googeln, wie ich es möglich machen kann, das Kätzchen mit mir zu nehmen. Leider ist das nicht so easy und bleibt deshalb ein Vorhaben für das nächste Mal!!!
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  • Day 122

    Einmal Turkey bitte🍗

    May 7 in Turkey ⋅ ☀️ 22 °C

    Merhba in der Türkei! Mehrba in Istanbul, einer wunderschönen Stadt zwischen Europa und Asien. 😍

    Einerseits erinnert es mich von der Struktur und der charmanten Architektur her sehr an eine europäische Stadt🏠, gleichzeitig werde ich beispielsweise durch die vielen Straßenkatzen🐈oder „die Schreier“ auch immer wieder an Asien erinnert🎤. Gestartet bin ich ja in Indien, wo ich jede Nacht ein gratis Tempelkonzert bekommen hab. Jetzt bin ich in der Türkei und kriege 5x am Tag ein Moscheenkonzert.

    In einem Moment merke ich einmal mehr, wie westernized die Städte heutzutage sind. Kopftuch wird nur von einzelnen getragen, überall gibt‘s McDonalds, BurgerKing, H&M und Co…🍟 Dann erlebe ich ähnlich zu den asiatischen Märkten einen türkischen Markt, wo hauptsächlich Spices, Wunderlampen und fliegende Teppiche verkauft werden🪔. Dann spaziere ich weg von den Touris eine halbe Stunde in einen anderen Stadtteil und sehe nur mehr in schwarzen Burkas verhüllte Frauen und Männer in dunklen Quamis. So vielfältig ist Istanbul.

    Meinen ersten Tag in Istanbul verschlafe ich leider so ziemlich😴. Ich wache erst um sechs Uhr abends auf und rechne damit, dass jeden Moment die Sonne untergeht. Aber nein, die bleibt tatsächlich bis 8 Uhr am Himmel😮. Die nächsten zwei Tage nutze ich dafür, ein bisschen Sightseeing zu machen, die Hagia Sofia und Blue Mosque anzuschauen🕌, durch die türkischen Märkte zu schlendern, im Park und am Hafen das frühlingshafte Wetter zu genießen☀️ und natürlich Kebab zu essen.🥙 Und noch anderes türkisches Zeugs, dessen Name ich schon wieder vergessen hab. Uuuuund ganz viele Kekse leider auch… aber ich muss es halt ausnutzen, wenn es hier wieder sowas wie Milka, Kinder, Loacker, etc gibt…

    Türken sind auf jeden Fall interessante Wesen. Ich hab mir vorgestellt, dass ich wie in Indien voll auffallen würde, dem ist tatsächlich aber überhaupt nicht so. In vielen Fällen reden mich die Leute sogar auf türkisch an - was ich übrigens eine sehr assoziale Sprache finde.🤯 So assozial wie die Sprache klingt, hab ich mir auch die Menschen vorgestellt. Somit war ich sehr überrascht, dass die meisten Leute hier eigentlich ganz nett sind. Und mich auch in Ruhe lassen, wenn ich es ihnen signalisiere (dasselbe gilt auch für Flirtversuche).☺️☺️

    Meine Reise-Freundin Theresa hat immer wieder mal gesagt, dass Istanbul ihre Lieblingsstadt ist. Jetzt wo ich hier bin, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Die Stadt bietet kulturell wie auch landschaftlich (sie ist auf einem Hügel gelegen und umgeben von Meerengen) und menschlich gesehen sehr viel. Sie ist schön, ordentlich, es laufen so viele wunderhübsche Katzen rum, es gibt gutes Essen, gute Shoppingmöglichkeiten… was will man mehr?🥰
    Nichtsdestotrotz habe ich nicht allzuviel Zeit hier eingeplant- am Dienstag Abend geht es für mich mit dem Nachtbus schon wieder weiter. Ich werd aber definitiv nochmal zurückkommen.
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  • Day 122

    Quiz: Wo versteckt sich Maggie?😋

    May 7 in Turkey ⋅ 🌙 12 °C

    Für all diejenigen, die die Spannung nicht mehr aushalten, kommt hier ein Auflösungsquiz:

    Wo versteckt sich Maggie?
    Hier kommen ein paar Hinweise:

    •In dem Land, wo ich jetzt bin, werde ich von vielen für eine local gehalten. Was ich davon halten soll, weiß ich selbst nicht🤨
    .
    •Am Anfang war ich noch etwas unsicher, was ich zu erwarten habe. Das hat man mir auch auf meinem abweisenden Blick angesehen😠. Mittlerweile spazier ich aber wieder so durch die Straßen wie auch immer in Südostasien.🙂

    •Ich bin insgesamt um die 13 Stunden geflogen. Somit bin ich zuhause ein großes Stück näher gekommen. Oder hab ich mich doch noch einmal mehr davon entfernt?🌎

    •Das Essen ist sehr lecker, wenn auch ein bisschen ungesund. :// und leider auch ziemlich teuer, wenn man die 2€-Essen aus Südostasien gewohnt ist.🥲

    •Ich bin in einer Stadt, die von Katzen regiert wird. Am liebsten würd ich eine davon als meinen Travelbuddy nehmen.🐱

    •Es fühlt sich echt komisch an, ohne Angst über einen Zebrastreifen gehen zu können. Und darauf vertrauen zu können, dass Autos auch wirklich stehen bleiben bei roten Ampeln.🚦

    •Und was fast noch seltsamer ist, sind Temperaturen um die 20°, nicht 40°. Herrlich erfrischend, wieder so etwas wie Jahreszeiten zu haben.🌼

    •Ich krieg 5x am Tag ein gratis Konzert.🎤

    •Ich warte schon drauf, entweder Nathan den Weisen oder Aladdin zu treffen.

    •Soviele Zeitzonen unterscheide ich mich jetzt von daheim:
    Die Wurzel aus (9 - 3 : 1/3 +1) = ___

    •Aus unerklärlichen Gründen hab ich andauernd Hunger auf Truthahn.🦃

    •Leider sieht hier nicht jeder aus wie Cem Öztürk. Metin Öztürks hab ich aber schon viele gesehen.🥸

    Also meine Freunde - wo versteckt sich Maggie denn nun?

    •Tinchen und Julchen wussten bereits vom 1. Guess an, wohin ich reisen werde. Ich wollte ihnen nur nicht die Genugtuung geben, gleich richtig zu raten hihi.😇🎈
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  • Day 119

    Ja, nein, vielleicht?

    May 4 in China ⋅ ☁️ 25 °C

    China - Das kam unerwartet, oder? Für mich auch.

    Angekommen in China merk ich aber schnell, dass mich das Land eigentlich überhaupt nicht reizt.🤔 Also klar, irgendwann sollte man schon mal sehen, wo 90% unseres Billigkrams herkommt. Aber muss das jetzt sein? Nein, muss es nicht.😅

    Zum Glück ist es ohnehin nur als Zwischenstopp geplant, wenn auch als ziemlich langer Zwischenstopp auf einem Flughafen, an dem nicht mal das WLAN gscheid funktioniert🤪. Daaaaafür haben sie hochmoderne Toiletten mit Massagefunktion und Bildschirme, die dir anhand deines Gesichts deine Route mit all den Fluginfos anzeigen. China… Gruselig.🫣
    Anstatt Sightseeing - naja die beste Sicht hab ich ja eh vom Flughafen aus: der Sonnenuntergang um 19:30 (was für mich erstaunlich spät ist. In den anderen Ländern ist sie immer schon um 6 untergegangen… Geographie ist schon was spannendes!) - mach ich es mir auf den Wartestühlen bequem und vegetiere 12 Stunden lang nur vor mich hin… und bin froh, als ich endlich in den Flieger einsteigen kann.

    Keine Ahnung, wie lange mein Flug dauern wird. Wegen der Zeitverschiebung ist es für mich ein bisschen schwierig zu berechnen… anfühlen tut sich der Flug jedenfalls viel zu lang. Meine Nerven machen hier was mit… Wann komm ich denn endlich an? Nur das Frühstück schafft es mit Hühnchen-Gemüse-Curry, mein Moodlevel wieder nach oben zu treiben. Und dann bin ich endliiiiich da…☺️

    Übrigens: wunderschönes Doppelkinn, ge? Ich muss echt anfangen, meinen Reis wieder abzubauen…
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  • Day 119

    Surpreise surpreise🥳

    May 4 in China ⋅ ☁️ 25 °C

    “Bitte bitte lass mich morgen nicht verschlafen. Betet für mich, dass mein Wecker läutet…” 🙏

    Hätte ich das mal nicht gesagt. So kommt es, dass mein Körper die ganze Nacht in Alarmbereitschaft ist und ich kein bisschen Schlaf bekomme. Der Gedanke, Vietnam und somit auch Südostasien zu verlassen, setzt mir schon echt zu. Außerdem bereitet mir mein nächstes Reiseziel und die ungewisse Zukunft danach psychischen Stress. Kein Wunder, dass ich da nicht zur Ruhe kommen kann😥. Aber immerhin folgt auf die schlaflose Nacht ein superlangweiliger Tag im Flugzeug und am Flughafen😴. Nur die Landung, die war nicht superlangweilig. Die hat mich dank starkem Wind schon ein bisschen fertig gemacht.🫣 Wenn das Flugzeug so kurz vor dem Landen noch so wild schwankt, verstehe ich keinen Spaß mehr… Aber alles gut gegangen zum Glück. Ich bin mehr oder weniger gut in … Trommelwirbel… Chengdu, China angekommen!!Read more

  • Day 118

    Haaaaaatschi Minh City

    May 3 in Vietnam ⋅ ⛅ 36 °C

    Ho Chi Minh City - die von jedem Reisenden gefürchtete Stadt🫣. Warum? Sie ist berühmt-berüchtigt für ihren Crazy Verkehr😵‍💫.

    Dass in Vietnam viel los ist und es manchmal drunter und drüber geht mit den ganzen Mopeds, Autos und ihren Hupen, ist ja schon bekannt. In Ho Chi Minh ist der Verkehr aber schon noch einmal auf einem anderen Level. Aaaaaaaaber, es ist nicht so schlimm, wie alle sagen.🙄 Man hat Überlebenschancen (also im Verkehr selbst vielleicht nicht, aber als Fußgänger beim Überqueren der Straße schon.) Denn man findet ja immer wieder einen Zebrastreifen oder eine Ampel- auch wenn diese in der Realität von den Fahrern ehh ignoriert werden…🤭 was mich persönlich aber meisten erschreckt hat, ist, wie “in” Geisterfahren in HCM City ist. Man muss echt immer links rechts links rechts links rechts links rechts gradeaus und zurück schauen, damit man nicht umgefahren wird. Die Leute schießen aus allen Richtungen daher.😮

    Abgesehen vom verrückten Verkehr und vom Stress einer Großstadt, mag ich Ho Chi Minh eigentlich ganz gerne. Klar gibt es schönere und friedlichere Plätzchen, aber für eine Millionenstadt ist Ho Chi Minh erstaunlich sauber, gut begehbar und, was ich besonders gut finde, grün!😊 Es gibt viele Grünflächen, wo sich die Einheimischen teilweise schon um halb sechs morgens treffen, um gemeinsam zu sporteln oder eine Dance Class abzuhalten. Aber auch verständlich- wann soll man sich bei der Hitze sonst sportlich betätigen?🤪🥵🌞

    Zugegebenermaßen unternehm ich nicht viel in Ho Chi Minh. Mein Sightseeing beschränkt sich auf den ersten Distrikt und da nur auf die Walkingstreet🎉👯 (in der Nacht BRUTAL laut und mit bunten LED Lichtern blinkend- purer Stress für mich), das Postamt im französischen Architekturstil🏦, die Kirche, die gerade renoviert wird⛪️, ein paar Shoppingcenter🏬 und den Markt🛍️. Ansonsten genieß ich einfach meine letzten Tage in Vietnam mit meinen geliebten Mangosmoothies, Mango- und Jackfruitsnacks, Bahn Mys und natüüürlich Kaffee.😍

    Ich will nicht weg von hier. Kann ich nicht einfach in Vietnam bleiben?
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  • Day 115

    Einmal an die Küste nach Mui Né

    April 30 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Leider etwas spät, nämlich erst als ich in Mui Né ankomme, merke ich, wie weit weg sich mein Hotel von der Innenstadt und vom nächsten Public Beach befindet.🥲 Das ist etwas unpraktisch, bin ich doch extra wegen dem Strand hierhergekommen…🥸 Die Erkenntnis versetzt mir einen kleinen Schlag und demotiviert mich, IRGENDETWAS zu tun. Somit chille ich einfach im Hostelzimmer und geh erst am Abend raus zur Mainroad, um mir etwas zum Essen zu holen. Nach einem langen Spaziergang der Hauptstraße entlang entscheide ich mich schließlich für ein traditionell vietnamesisches Restaurant - recht viel Auswahl hab ich neben Burger, Pizza, Nudel und vor allem Seafood nicht - und bestelle mir einen Mango-Passionsfrucht-Smoothie und fried noodles mit Gemüse. Gute und gleichzeitig schlechte Wahl. Der Smoothie schmeckt ausgezeichnet🧋😍, von den Nudeln wird mir schlecht.🍜 Same procedure as every evening… wann lerne ich draus und ess mal was leichtes zum Abendessen?

    Zum Glück bin ich nach der ganzen Anreise müde genug, um gleich ins Bett zu fallen und trotz Schnarchern in meinem Zimmer bis zum nächsten Morgen irgendwann “durchschlafen “…
    Mein Morgen beginnt mit einer positiven Überraschung: ich bin allein im Zimmer.😌 Somit kann ich ruhig noch ein wenig liegen bleiben, zumindest so lange, bis ich hungrig werde. Zum Frühstück gibts heute Waffeln mit Peanutbutter und Coconutcoffee- megaaaaaa!🧇☕️ Und eine gute Stärkung für den Tag.

    Denn für heute Nachmittag hab ich eine Tour gebucht. Zwar fängt sie eine halbe Stunde zu spät an (was meinen taiwanischen Zimmernachbarn mehr aufregt als mich), doch das ist nicht schlimm.😅 Beim sogenannten Fairy Stream werd ich dazu angewiesen meine Schuhe auszuziehen und den kleinen Fluss barfuß durchzulaufen, bis ich irgendwo meinen Tourguide finde. Na super🧐. Ohne Plan spazier ich drauf los durch das vom Sand braune Wasser und yes, am Ende kommt mir wie versprochen mein Tourguide und ein Teil meiner Gruppe entgegen. Gemeinsam laufen wir zurück und ich bekomm auf dem Weg eine kleine Einweisung in die verschiedenen Gesteinsarten und Sandfarben (Titanium, Aluminium, Eisen…). Nach dem kleinen Flashback zum Chemieunterricht🤪 stoße ich zur großen Gruppe dazu und wir haben ein bisschen Zeit, uns bei einem Freigetränk kennenzulernen. Ich unterhalt mich vor allem mit Güneri, einem Türken, der mittlerweile in Vietnam lebt und auch jahrelang in Deutschland gearbeitet hat (und deswegen mit mir sein Deutsch üben wollte). Wie sich herausstellt, versteht er mich sehr sehr gut, wenn ich sage, dass ich am liebsten hierher nach Südostasien ziehen würde. Die Gutherzigkeit der Menschen, die Lockerheit, die Freiheit… wer weiß, eines Tages vielleicht!!😄

    Wir machen einen kurzen Stopp bei einem Fischervillage, die ganz viele kleine runde Bötchen zum Hin-und-Her-Transportieren von Ladungen sowie zum Fischen benutzen. Und laut meinem taiwanischen Zimmernachbarn auch zum Schmuggeln. Who knows… ausschaun tut’s auf jeden Fall sehr schön mit all den bunten Booten.☺️☺️

    Bei den weißen Sanddünen rutsch ich wie im Winter mit dem Brettchen über den Sand hinab🏜️. Suuuperlustig. Was ich aber überhaupt nicht lustig finde, ist, dann mitten in der prallen Sonne wieder über den Sandberg hinaufzugehen. Das bringt mich echt ganz schön aus der Puste.🥵 Zum Glück muss ich aber nicht all zu viel wandern, denn ich hab ein supercooles Taxi, das mich über die Sanddünen hinweg trägt: ein Quad. Mann, macht das Spaß! Das erinnert mich an das Schneemobilfahren im Winter in Schweden :D.

    Zum Abschluss der Tour besteigen wir noch die roten Sanddünen, von wo aus man gut den Sonnenuntergang beobachten kann. Es war echt ein schöner Ausflug!🌅 Und da ich jetzt von oben bis unten sandig bin, kann ich es kaum erwarten, mich ordentlich abzuduschen.

    Hello hello- Wer sitzt denn da in unserem Zimmer?🤗 Ein netter Franzose, der in Vietnam studiert und für ein paar Tage hier in Mui Né Urlaub macht (30.04. War nämlich Nationalfeiertag, 01.05. Arbeitstag). Zum Glück bin ich heute Nacht nicht allein mit dem taiwanischen Opi.
    Und es wird noch besser: nach einem mega guten Hühner-Curry komme ich wieder zurück zum Hotel und da sitzt noch ein junger Herr in unserem Zimmer. Ein Argentinier, der seit 5 Jahren schon low budget reist und von dem ich diesbezüglich viel lernen kann. Nur leider komme ich nicht dazu, mit ihm unter 4 Augen zu quatschen, weil die ganze Zeit der taiwanische Opi dazwischenfunkt… der bringt mich wirklich zum Verweifeln😵‍💫. Besonders, als er in der kommenden Nacht voll laut unter mir zu schnarchen beginnt und mein ganzes Bett mit wackelt . Noch dazu kommt, dass ich von der Sonne ziemlichen Kopfweh habe und die Klimaanlage über mir diesen nur verstärkt.😵

    Als ich auch nach 3 Stunden noch nicht einschlafen kann, mach ichs kurz und knapp und steh einfach wieder auf. Ich mach mirs draußen bequem, hör ein bisschen Musik und geh erst wieder ins Bett, als ich mich nervlich wieder beruhigt habe. Und die streundenden Hunde mit böse angebellt haben…🫨 es dauert zwar noch ein paar Stündchen, aber irgendwann schlaf ich dann gottseidank doch noch ein.🤕😮‍💨

    Hätte ich halt gleich zu Beginn die Ohrophax angenommen, die mir der Argentinier netterweise angeboten hat….
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  • Day 114

    Da Lat - Dat Lat mal (nicht) sein!

    April 29 in Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

    Um 7 Uhr hab ich die Busfahrt endlich hinter mir. Geschlafen hab ich genau gar nix, hungrig bin ich auch - dementsprechend hangry könnt ihr euch mich vorstellen.😒

    Deshalb führt unser Weg erstmals in ein Kaffeehaus, eine Diskussion kommt für mich da gar nicht in Frage. Ein guter Salzkaffee, ein dezenter Tee und ein Fruchtjoghurt, das ist, was ich jetzt brauche😇. Das Café ist total süß, mit lauter Pflanzen, einem feschen Barista und - das toppt alles - einem Klavier.😍🎹 Marcel zwingt mich auch dazu, mein Glück dran zu versuchen. Nir leider klingt meine Performance aufgrund fehlender Übung in den letzten Monaten und wegen aufkommender Panik ein bisschen erbärmlich… aber ich hab gespielt. Immerhin :)

    Danach leihen wir uns ein Moped aus - direkt aus der Werkstatt. Spiegel hats keine, die Geschwindigkeitsanzeige funktioniert nicht, die Tankanzeige zeigt genau gar nix an, und die Bremse… naja, immerhin bremst sie ein kleeeein wenig🥲. Auf in den vietnamesischen Verkehr damit. Zuerst fahren wir zu einem buddhistischen Tempel in der Nähe eines Sees.🛐 Mit Ausblick auf den See essen wir zu Mittag - Mulberry Saft und Reis mit Koh Quet. Ganz absichtlich bestelle ich etwas, was ich weder kenne noch wo es eine Erklärung auf englisch gibt. Als ichs bekomme versteh ich auch warum es keine gibt. Kein Tourist würde sich das bestellen. Soooo scharf. Aber lecker. Danach google ich- und Überraschung Überraschung- Fleisch in Fischcsauce mit Shrimps und Chilli. Ups, das hab ich nicht erwartet.🙂🌶️

    Nach dem Essen fahren wir weiter zu einem Bonsaigarten, wo wir fast von Rottweilern zerfleischt wurden…🌳🐶 und dann durch den verrückten vietnamesischen Verkehr zur berühmten, WUNDERSCHÖNEN🧐 Railway Station, zum Flower Garden und zum Crazy Haus, einem wirklich crazy Haus.😜

    Eingecheckt im Hostel verabschieden wir uns, da wir in getrennten Zimmern schlafen und uns morgen unsere Wege trennen, und legen uns bald verdient zur Ruhe. Kurz davor muss ich mich aber noch ein letztes Mal bei einer Dinosaurier-, Snakeschlacht mit dem Sohn der Hostelbesitzerin auspowern haha. Sooo süß.🥹
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  • Day 112

    Das Wunderstädtchen Hoi An🏮

    April 27 in Vietnam ⋅ ☀️ 37 °C

    Bereits auf der Fahrt nach Hoi An werd ich von Liebeskummer heimgesucht🥺. Wird nicht besser, als ich in der Stadt ankomme. Denn Hoi An hat mit seinen kunterbunten Laternen einen unverkenntlichen Charme, den man am liebsten mit jemandem an seiner Seite erkunden möchte. 🫢 Und ich am liebsten mit dem Rezeptionisten… aber der ist ja leider in Hue und so schnell werd ich ihn nicht wiedersehen. Als ich auch noch eine zuckersüße Nachricht auf Instagram von ihm krieg, geht‘s gar nicht mehr.😢 So erlebe ich einen heulenden Start in einer wunderschön romantischen Stadt.

    Und als ich am Abend durch die Laternenbeschmückten Straßen zum Fluss spaziere, bildet sich noch mehr Pipi in den Augen. Am Fluss ist es nämlich gang und gebe, dass man am Abend eine Bootsfahrt macht und dabei eine Laterne anzündet und ins Wasser lässt - und man sich dabei was wünschen kann. Dieser Anblick macht mich echt sprachlos. Es ist unbeschreiblich schön.😍🕯️🌈

    Aufgewühlt und ausgesprochen emotional geh ich an diesem Abend neben 6 jungen Zicken und einem verrückten aus Chile zu Bett- ohne Vorhang, ohne jegliche Privatsphäre, komplett fertig von all den Gefühlen in mir. Was zur Folge hat, dass ich schon wieder sehr schlecht schlafe…🥸

    Aber morgen wartet ja ein neuer Tag auf mich, stimmt‘s? Den Morgen starte ich mit einem ausgiebigen Frühstück - es gibt ein großes Buffet, und somit kann ich so viel essen, wie ich nur in meinem Bauch reinpacken kann.😋 Davon gestärkt mache ich mich auf nach draußen, um die süßen Gässchen Hoi Ans nun auch bei Tag einmal zu besichtigen.☺️ Und es ist genauso schön wie bei Nacht. Die Stadt besteht aus vielen kleinen Gässchen und ist ganz in Gelb gehalten, dekoriert von den den bemalten Laternchen in verschiedensten Farben und Mustern.😍 An jeder Ecke! gibt es einen Tailorshop/eine Schneiderei (in Hoi An gibts über 500 Schneidereien- deshalb lassen sich auch die meisten, die hier her kommen, etwas exklusiv für sich schneidern👗), ein Souvenirshop oder ein Kaffeehaus. Man kann stundenlang damit verbringen, durch die Straßen zu schlendern, in die Schaufenster zu schauen und was zu shoppen - Wäre es nur nicht so heiß. 41°, gefühlt 45°… 🥵 ich sterbe.

    Nach nur 1 1/2 Stunden entscheide ich mich dafür, zurück zum Hostel zu gehen und für den Nachmittag was indoors zu planen. Wie wärs mit einem Kaffeekurs?☕️ Sehr gute Entscheidung, abgesehen davon, dass mir vom ganzen Kaffeetrinken am Ende des Kurses schlecht ist- so viel Koffein bin ich definitiv nicht gewohnt. Ich habe gelernt, einen Black Coffee, einen White Coffee, einen Salted Coffee, einen Coconut Coffee und einen Egg Coffee zuzubereiten. Jetzt krieg ich locker einen Job als Barista in einem der vieeeeelen Kaffeehäuser hier in Vietnam.
    Am Abend dreh ich nochmal eine Runde durch den Nightmarket und gönne mir eine vietnamesische Reispizza. Schlechte Idee, denn danach ist mir kotzübel schlecht.🤢 Und kurz nachdem ich die Tür zu meinem Hostelzimmer hinter mir schließe, legt‘s mich schon hin. Mir wird schwarz vor Augen, also bleibe ich einfach mal eine Weile auf dem gekühlten Boden liegen.🫣 Bis jemand ins Zimmer platzt. Upssiiii, ja es ist aaaalles in Ordnung mit mir…

    wie sich herausstellt, kennen wir uns sogar schon. Also ich ihn nicht, aber er hat mich in Tam Coc Herumgehen sehen, und so kommen wir ins Gespräch. Marcel und ich quatschen bis zur späten Stunde und setzen unser Gespräch schließlich noch mit unserem anderen Zimmernachbarn Hitochi aus Japan, einem Rentner der mich über den Forexhandel aufklärt, fort.😂 Wir verstehen uns recht gut und so verbringen wir den nächsten Tag gemeinsam - aber neee, um alle Missverständnisse von vorneherein vorzubeugen, da läuft absolut gar nix. Er ist 50, glatzhaarig, meditiert gerne und überlegt Mönch zu werden. Somit also nicht mein Beuteschema🧐.

    Wir fahren mit dem Motorrad zum Strand und chillen da ein bisschen🌊, unterhalten uns gut und gehen noch Indisch essen🌶️, bevor wir mit einer Laternen-Bootsfahrt einen superschönen, wenn auch für mich supervollen Tag zu Ende bringen🛶. Für mich wars letztendlich fast zu viel, bin ich es doch mittlerweile nicht mehr gewohnt, den ganzen Tag mit jemandem anderen zu verbringen…

    Ich brauch Space und somit flüchte ich am späten Abend aud dem Zimmer und chille mich in den Gemeinschaftsraum. Nach einer kurzen Erholung chillt dich auch der Chile Philipp zu mir, mit dem ich mich aus sehr gut versteh. Er erzählt mir von seiner Tätigkeit als Heilpraktiker im Regenwald und ich versprech ihm, ihn da eines Tages besuchen zu kommen.🌳 Und dem Russen, der mir gleich zur Begrüßung Weed anbietet und den ich heute schon in der Stadt Ukulele spielen sehen hab🤪, versprech ich, ihn morgen mit meiner Nachtigallstimme zu unterstützen😂. Nur soweit kommt es gottseidank nicht hihihi.

    Denn am nächsten Tag lass ichs ganz gechillt angehen, bleib erstmal im Hostel😴, dreh dann noch eine letzte ausgiebige Runde durch die Stadt🏙️, telefonier leider nur kurz, aber immerhin mit gleich zwei Ehrengästen😎 (Anton und Tinchen - voll nett wars, danke) während ich ein Cao lao verspeiße😋. Dann nehm ich gemeinsam mit Marcel den Nachtbus in Richtung Dalat. 12 1/2 Stunden zu fünft eingepfercht in der Rückreihe, ohne Abstand. Na supppppiii… viel Schlaf schaut da leider nicht raus…
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