Santiago de Compostela

April - May 2019
Für mich steht nun schon seit längerem fest, ich will nach Santiago pilgern! Und nun ist es endlich so weit!! Read more
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  • Day 1

    Der Tag ist gekommen!

    April 25, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Endlich, endlich geht’s heute los für mich!! Alles ist bereits im Rucksack verstaut (9kg + 2kg Wasser) und nun warte ich eigentlich nur noch darauf, in meinen Bus zu steigen, der mich dann nach Frankreich fährt.
    Mein eigentlicher Plan war, den kompletten Camino Francés zu pilgern (804km), um dementsprechend nach kräftezerrenden 5 Wochen mein Ziel Santiago zu erreichen. Aufgrund äußerst positiven Mitteilungen am heutigen Tage, muss ich allerdings (leider) meine Reise drastisch zu kürzen. Daher nenne ich den ganzen Spaß auch nicht mehr Reise, sondern nur Kurztrip. Ich werde nun voraussichtlich von León aus starten (324km), um schon nach 2-3 Wochen ins öde Deutschland zurückzukehren. Zumal bei uns (wie man auf den beigefügten Bildern unschwer erkennen kann) großes Chaos herrscht - und das noch mehr als sonst eh schon!- was mich nun eher weniger reizt, frühzeitig zurückzukommen.
    Trotz der reduzierten Wanderzeit freue ich mich natürlich riesig auf die zahlreichen Erkenntnisse und Begegnungen, die ich auf dem Weg in die Pilgerstadt machen werde!
    Ich probiere mein bestes, ab und an hier ein Update zu liefern, damit alle auch wissen, dass ich nicht irgendwo auf dem Weg verloren gegangen bin.
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  • Day 1

    Busfahrt nach Brüssel...

    April 25, 2019 in Belgium ⋅ ⛅ 13 °C

    Jaja, mein Problem mit Busfahrten...
    Nichts ahnend stieg ich heute Mittag in meinen FlixBus nach Brüssel, um von dort nach Bayonne weiterzufahren. Wer hätte ahnen können, das sich die Busfahrt noch als großer Fehler herausstellt? Eigentlich ich, denn der Ticketkontrolleur war ein kleiner Junge mit Rattenschwanz, der definitiv zu jung ist um Busfahrer zu sein. Tja, ich bin natürlich trotzdem eingestiegen.
    Am Anfang war auch eigentlich alles paletti. Nur bei der Busfahrerin bemerkte man recht schnell: die ist ziemlich schroff. Hier und da rüpelte sie herum. Als wir dann nach einiger Zeit Aachen erreichten, fuhr sie einfach durch die kleinen Gassen hindurch, da ihr Navi (Google Maps auf dem Handy des Sohnemanns) sie dadurch lotste. Dadurch verloren wir natürlich schon kostbare Zeit, aber die 30 (bzw letztendlich 40) minütige Pause konnte ich trotzdem nachvollziehen. Sodann ging es durch die Niederlande nach Belgien. Und was erwartete mich da? Die Dame fährt natürlich durch den krassesten Berufsverkehr, um danach kurz vor einer Haltestelle einen Unfall zu verursachen. Ergo ging noch mehr Zeit drauf, sodass wir nun gehörigen Rückstand haben, was an sich nicht so dramatisch wäre, nur muss ich halt in Brüssel meinen nächsten Bus erwischen. Jajaja, so ist das mit den Busfahrten... ich freu mich schon auf die nächste (sofern ich denn überhaupt in dem Bus sitzen werden, denn momentan sieht es eher danach aus, dass ich eine Nacht in Brüssel bleiben muss...)
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  • Day 1

    Fortsetzung der Horror-Busfahrt

    April 25, 2019 in Belgium ⋅ ⛅ 11 °C

    Hier sind ein paar vereinzelte Fetzen aus dem Chatverlauf mit meinem Papi. Ich glaube dadurch kommt die Dramatik der ganzen Angelegenheit am besten zu trage:

    „Oh mein Gott sie hat fast gerade Fußgänger überfahren!!!! Die hatten nämlich grün und sie ist links abgebogen - Halleluja langsam hoffe ich eigentlich nur dass ich diese Fahrt überlebe“

    „Und in jedem Kreisverkehr fährt sie 3 Extrarunden“

    „Fahrgäste helfen ihr jetzt!! [Den Weg zu finden. Das hat sie nämlich trotz Navi nicht auf die Reihe bekommen]“

    „Das ist hier wirklich Nervenkitzel auf dem höchsten Niveau“

    „Jetzt verfährt sie sich auch noch auf den letzten Metern!!!!! Ich kann nicht mehr, das ist zu stressig“

    Letztendlich half ich ihr dann aus, nachdem wir uns zum vierten Mal in Brüssel verfahren haben und uns wieder weiter weg vom Bahnhof bewegten. Aus meiner Not heraus fragte ich sie dann, ob sie mich nicht vielleicht einfach auf der Stelle rauslassen könne, damit ich meinen Anschlussbus noch erwische. Sie war aber zu gestresst, um irgendwie zu reagieren, also hab ich das Ruder wieder übernommen und sie heil zum Bahnhof gelotst.

    Und hier noch ein Zitat der Busfahrerin selbst als wir in Brüssel endlich am Busbahnhof ankamen: „Jippie, ich hab’s geschafft! Ich habe die Busfahrt überlebt!“ (das macht Mut, finde ich...)

    Nun sitze ich frohen Mutes in meinem Bus nach Bayonne, der gleich losfahren sollte.
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  • Day 2

    Bayonne

    April 26, 2019 in France ⋅ 🌧 13 °C

    Nun habe ich es endlich nach kräftezehrenden 16 Stunden Busfahren geschafft in Bayonne anzukommen. Hier werde ich nun meinen Tag vertrödeln bis ich um 18 Uhr weiter fahre nach León (Spanien), um von dort dann endlich loszulaufen. Ich kann’s kaum abwarten!
    Aber ich muss zugeben Bayonne hat auch seinen Charme :) ich liebe französische Städte einfach mit den bunten, süßen Häusern und den kleinen Gasse, wo man immer wieder überraschenderweise auf wunderschöne Cafés trifft. Natürlich gibts hier auch eine schöne Kirche (eigentlich sogar gleich mehrere) zu besichtigen. Ich bin also reichlich bedient.
    Ein bisschen gruselt es mich noch vor der Autofahrt nach León, da mein Fahrer kein Englisch spricht noch ich Französisch... da muss man dann wohl wieder mit Händen und Füßen kommunizieren, ähnlich wie in Asien.
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  • Day 2

    Grusel-León

    April 26, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 8 °C

    In meinem Reiseführer steht: „die Auswahl der passenden Herberge in León ist nicht einfach“ und „... traf ich einst einen Pilger, der sich nach einer in dieser Herberge durchwachten Nacht ein T-Shirt mit der Aufschrift „I survived sleeping in León!“ anfertigen ließ.“

    Naiv (oder überheblich?) wie ich war, dachte ich, schlimmer als in manchen Hostels in Asien kann’s nicht werden. Pah!
    Zuerst war meine Befürchtung, mein größtes Problem in León wird sein, eine Unterkunft/ein Hotel zu finden, dass noch ein Plätzchen für mich übrig hat. Die Suche danach erwies sich nämlich als äußerst kompliziert, da an einem Freitag in León anscheinend viel los zu seien scheint. Also buchte ich zähneknirschend eine Unterkunft im Internet, die mich 24€ kostete... Als wir dann um 23 Uhr endlich in León ankamen und meine Fahrer (ein französisch-portugiesisches Pärchen) mich sogar zu meinem Hotel fuhren, ergab sich allerdings das nächste Problem. Mein Hotel war nicht da! Wir fragten überall herum und einer Bar informierte man uns darüber, dass das Hotel sogar irgendwelche illegalen Machenschaften im Schilde führe. So musste das ja kommen...
    Letztendlich fanden wir dann das Haus, wo in einem Schließfach mein Schlüssel untergebracht sein sollte - Betonung liegt auf sollte. War er nämlich nicht. Also riefen meine Fahrer das Unternehmen an, denn die können deutlich besser spanisch als ich (Grüße gehen raus an meinen Spanischkurs, in dem ich nichts lernte - nada), und versuchten herauszufinden, wo denn der Schlüssel zum passenden Hotel wäre. Kurz darauf stand fest: ich suche mir ein neues Hotel (leider für 30€). So war nach über einer Stunde Sucherei die Horror-Nacht endlich vorüber. Und ich bin meinen Fahrer unendlich dankbar, dass sie mir in diesem außergewöhnlichen Ausmaß weiterhalfen!! Auch wenn sich unsere Kommunikation als äußerst holprig gestaltete, da keiner von uns eine Sprache beherrschte, die der andere ebenfalls sprach.
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  • Day 3

    Erster Pilgertag

    April 27, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

    Was war das für ein erster guter Tag!
    Morgens hatte ich erstmal verschlafen, sodass ich doch auf meine 8std Schlaf kam 😊 danach habe ich mir fix einen Pilgerpass und ein Frühstück für 3€ abgestaubt. In León selber habe ich noch die fantastische Kathedrale von León angeschaut (echt lohnenswert, finde sogar ich als Nicht-Kirchenliebhaber). Diese ist nämlich auch eine der beeindruckendsten und bekanntesten Kirchen Spaniens. Danach ging’s aber dann erst richtig los! Ich hatte überlegt es am ersten Tag gaaanz easy angehen zu lassen und nur lebsche 7,7km bis ins nächste Örtchen zu gehen. Pah! Auf dem Weg dahin traf ich nämlich auf eine mittelalte Australierin, worauf ich mich kurzerhand dazu entschied, doch noch weiter zu laufen. Und zwar insgesamt sage und schreibe 21,7km! Das nenne ich mal einen guten Start! Resultat sind nur leider zwei üble Blasen an meinen Achillesfersen (da bin ich nämlich so verwundbar wie Achilles selbst)...
    Gail - so heißt die gute nämlich, nicht zu verwechseln mit Gail aus How I met your Mother - und ich zogen nun also durch die mehr oder weniger schöne Landschaft. Was ich ganz besonders toll fand, ist, dass wir am Ende eine sehr angeregte Unterhaltung über den 2. Weltkrieg, Hilter‘s Überzeugungskünste und die Thematik heutzutage führten. In Villa de Mazarif trennten sich allerdings unsere Wege, da sie sich bereits in ein Hotel eingebucht hatte in die einzig freie Pilgerunterkunft einkehrte.
    Danach war der Tag aber noch längst nicht rum, denn zum Abendessen in der Herberge traf ich auf viele andere sehr nette Pilger 😇
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  • Day 4

    Alleine pilgern macht auch Spaß

    April 28, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute morgen wurde ich von einer wunderschönen Geräuschkulisse geweckt: schnarchende, furzende, im Schlaf sprechende oder rülpsende Menschen (hauptsächlich war es sogar der Mann neben mir). Ich entschied mich kurzerhand dazu, mein Zeugs bereits zusammen zu packen, allerdings gestaltete sich das als äußerst schwierig, da ich durch meinen verursachten Krach keine anderen Leute im 30-Mann-Schlafsaal wecken wollte. Um 7Uhr gabs dann echt leckeres Frühstück mit ein paar anderen Pilgern zusammen. Leider verstehe ich den britischen Akzent recht häufig nicht und so grinste ich den Engländer durchgängig doof an, egal, ob er eine Aussage oder Frage gestellt hatte 🙃 um 7:45Uhr zog ich also von dannen mit zahlreichen anderen Pilgern, die auch schon auf den Beinen waren. Da ich mir aber den gleichen Cringe wie beim Frühstück ersparen wollte, kurbelte ich mein Tempo ein wenig an und ließ mich gar nicht erst auf irgendwelche Unterhaltungen ein. Das klappte die ersten 6km auch recht gut, bis ich auf einen Dänen aus der Herberge traf. Dieser spricht zwar Englisch und sogar ein wenig Deutsch, allerdings hab ich ihn - man kennt mich - auch absolut nicht verstanden. Ich weiß nicht wie wir letztendlich dabei gelandet sind, dass er nach dem Mauerfall als Maurer (ha, diese Ironie) irgendwo im Osten gearbeitet hat, die Leute allerdings nicht so amused über die dänischen Ausländer waren, denn eigentlich habe ich permanent nur „haha, ja“ und „Crazy“ gesagt.
    Als er dann kurz stoppte, um seine Jacke auszuziehen, ergriff ich die Chance und verkrümelte mich. Im nächsten Ort kehrte ich in eine kleine Bar ein, um einen Espresso zu trinken 😋 dann ging’s weiter 5km in eine Stadt, wo ich auf Gail, die Australierin stieß 😊 allerdings hatte ich immer noch reichlich Energie übrig, also wanderte ich noch ins übernächste Dorf, in dem ich heute nächtigen werde. Insgesamt bin ich heute 20,1km in sage und schreibe 4std und 15min gelaufen!
    Negativer Aspekt der ganzen Lauferei sind definitiv die schmerzenden Füße. Und ein neuer Blasen-Fund ist zwischen kleinen Zeh und Ringzeh - wie konnte das passieren??
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  • Day 5

    Astorga und noch weiter

    April 29, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 3 °C

    Heute morgen began der Tag nach einer sehr kalten Nacht wie üblich für mich um 6Uhr. Nach dem Frühstück mit einer rieeesigen Tasse Kaffee 😋 machte ich mich dann um 7:30Uhr auf den Weg. Der Camino führte mich über eine sehr hügelige Landschaft (quasi so, als würde ich Glessen 13mal durchlaufen) quer durch grün-braun-gelbe Felder. Das Wetter ist toll nachdem man die kalten Abend- und Morgenstunden überstanden hat ☀️ Nach ~6km erreichte ich einen Hippie-Spot (also ganz meinen Ansprüchen entsprechend, denn): Vegane und organische Lebensmittel im Übermaß und für jeden was dabei. Von Joghurt und Milch mit Müsli über Brot und Brotaufstriche zu Nüssen, Obst und zahlreiche Säfte. Ein wirkliches Schätzchen. Der Betreiber identifizierte mich direkt als Deutsche (ist mein Akzent etwa so stark? Oder lasse ich mal wieder den typisch deutschen Touri raushängen?). Ich verweilte kurz an diesem schönen Orte und ging danach für sage und schreibe 100m weiter bis zu meinem nächsten Rastplatz: ein ca 10m hoher Turm mit Aussicht über die zahlreichen Felder ringsherum und bis zu den Bergketten, die einen quasi umschließen. Nach weiteren 2,5km hatte man dann einen tollen Ausblick über Astorga und das Dörfchen davor. Pah, von da oben sah das alles schon so nah aus. Wars aber nicht! Selbst nachdem ich das Dörfchen bereits durchquert hatte, zog sich der Weg noch ewig bis (und durch!) Astorga, bis ich nun endlich ein nettes Café an einem Platz gefunden habe, wo ich rasten kann. Ach wie schön ist Astorga (auch wenn es mir tatsächlich schon so vorkommt, als wäre ich bis Panama gelaufen!) 😊 Gleich gehts für mich gestärkt weiter durch 2 weiter Dörfer, um dann dort eine Unterkunft für die heutige Nacht zu finden.Read more

  • Day 5

    Santa Catalina de SAMOSAS

    April 29, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

    ... so finde ich sollte der Ort eigentlich heißen, so viel wie ich auf dem Weg dorthin und Vorort gegessen habe 🥐🥖🥪🍜🍰🍷 Noch in Astorga selbst habe ich die schöne Außenfassade des Bischofspalasts und der Kathedrale bestaunt (ich war nämlich zu faul und kniepig um auch reinzugehen). Auf dem Weg aus der Stadt heraus kam mir eine Nonne entgegen, die mich auf spanisch zutextete, sodass ich wortwörtlich nur Spanisch verstand 😖 Es störte sie anscheinend ganz und gar nicht, dass ich sie nicht verstand und letzten Endes drückte sie mir einen Pilger-Anhänger in die Hand. Ich schließe daraus, dass selbiger mir Glück für den Weg bringen soll. Sehr aufmerksam von ihr 😇 Ich schleppte mich dann mit schmerzenden Füßen ins nächste Dorf, um mein Grundnahrungsmittel zu mir zu nehmen: Kaffee ☕️ Dort traf ich auf eine nette Irländerin 😊 Gestärkt durch den Kaffee und mein geschmiertes Brötchen humpelte ich dann in das heutige Etappenziel.
    Vielleicht haben ja einige von euch das Buch von Hape Kerkeling gelesen. Ich habe nämlich Gerd und Schnabbel 2.0 getroffen!!! Er heißt tatsächlich Gerd und ihren Namen habe ich auch tatsächlich vergessen, also heißt sie weiterhin Schnabbel. Ebenfalls deutsch. Ebenfalls sehr gesprächig. Ebenfalls in der 3. Lebenshälfte angelangt. Gruselig. An meinem ersten Tag kam ich bereits nicht drumrum mit Schnabbel zu sprechen, da ich beim Dinner neben ihr saß. Und jetzt tauchen die beiden erneut auf! Ich war total fassungslos, dass die beiden genauso schnell laufen wie ich und das schon seit 5 Wochen! Letztendlich aßen wir sogar zusammen, was erstaunlicherweise wirklich nett war (vielleicht lags am Wein 😉🍷)
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  • Day 6

    León-Berge

    April 30, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute morgen frühstückte ich mit zwei netten Damen zusammen. Während ich meine Zähne putzte und eine Spanierin an mir vorbeiließ und dies mit „de nada“ kommentierte, guckte sie mich total verdattert an. Ob ich denn gerade „de nada“ gesagt hätte? 😳 Sie war ganz begeistert davon, dass ich junges Ding aus Deutschland spanisch spreche. Ähm, hallo? Welches spanisch..?
    Danach ging’s Ewigkeiten neben einer kaum befahrenen Landstraße entlang bis zu einem verdorrten Walde. Danach nahm ich dann wie üblich mein zweites Frühstück zu mir. Der Kellner kann mir definitiv zustimmen, dass ich kein spanisch beherrsche... Ich musste ihn letztendlich nach draußen lotsen, um ihm das Bild von meinem erwünschten Essen zu zeigen 😅
    Die restlichen 5/6km ging ich zusammen mit einer Holländerin. Das war auch gut so, denn so war man von der Hitze und der Anstrengung die Berge zu erklimmen, abgelenkt 🏔 (außerdem ist ihr Tempo ein wenig langsam als meins, was mir zugute kam 😊) Oben im Dorf angelangt, gönnte ich mir erstmal einen Kuchen 😋 Der Ausblick von unserer Unterkunft ist herrlich, sodass ich mich dort auch prompt platzierte, um zu meditieren 😇
    Heute sind wir insgesamt nur 17,7km gelaufen, aber das ist auch gar nicht so schlimm. Und außerdem haben wir nun die 1.410 Höhenmeter erreicht.
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