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- 25. feb. 2024
- ☀️ 37 °C
- Høyde: 32 m
- ThailandChangwat KanchanaburiBan Phrueksa Kan14°2’38” N 99°30’14” E
Trip River Kwai
25. februar, Thailand ⋅ ☀️ 37 °C
Am 22. Februar bin ich von Phnom Penh nach Bangkok geflogen.
Hier habe ich die letzten Tage sehr entspannt verbracht, aber den Ausflug zu River Kwai wollte ich unbedingt noch machen.
Um 06.00 Uhr früh hat mich der Bus abgeholt und dann ging die Reise in die Stadt Kanchanaburi ca. 130 km westlich von Bangkok. Hier besucht man das Railway-Museum, welches an Hand von historischen Dokumenten die Hintergründe für die Errichtung dieser Eisenbahnlinie sowie deren Bauablauf sehr ausführlich schildert. Danach gedenkt man der Toten vom Eisenbahnbau auf dem gegenüber liegenden Friedhof.
Im Anschluss geht es weiter zur und über die berühmte Brücke am Fluss Kwae Yai (River Kwai).
Beim Zug muss man schnell sein, um einen Sitzplatz zu ergattern. Die Fahrt dauert ca 1 Stunde zur Staion Tham Kra Sae, wo sich der berühmte hölzerne Wam Pho-Viadukt befindet. Hier kann man zwischen den Schienen gehen, um die Konstruktion des imposanten Bauwerkes näher zu betrachten. Das ist eine von ca. 600 Brücken, die gebaut wurden.
Der Name "Death Railway" stammt von den alliierten Kriegsgefangenen selbst, die am Bau der Strecke beteiligt waren.
Insgesamt wurden ungefähr 180.000 asiatische Zwangsarbeiter und rund 60.000 Kriegsgefangene während der 17-monatigen Bauzeit von Juni 1942 bis Oktober 1943 eingesetzt. Die Verbindung zwischen dem thailändischen und birmanischen Eisenbahnnetz war ursprünglich 415 km lang und sollte den Japanern während des II. Weltkrieges ihre logistische Nachschub-Sicherung für Kriegsmaterial gegen die an den burmesischen Grenzen einfallenden Briten gewährleisten. Die hier arbeitenden Kriegsgefangenen waren grösstenteils Australier, Holländer und Briten, die Zwangsarbeiter wurden in Thailand, Birma, China, Indonesien und Malaysia rekrutiert.
Davon verloren rund 80.000 asiatische Zwangs-Arbeiter und etwa 14.000 alliierte Gefangene beim Streckenbau durch Unfälle und Unterernährung sowie Krankheit oder Seuchen ihr Leben.Les mer