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  • Día 133

    Etosha Nationalpark I

    3 de octubre de 2023, Namibia ⋅ ⛅ 35 °C

    Am Samstag sind wir beim Highlight unserer Namibia-Reise angekommen: dem Etosha Nationalpark. Hierauf haben wir uns am allermeisten gefreut, weshalb es kaum verwunderlich war, dass wir am Sonntag 10 Stunden und am Montag 8 Stunden Safari verzeichnen konnten. Und trotzdem haben wir gerade mal einen Bruchteil des Parks gesehen. Dieser ist nämlich so groß wie Belgien! Allein die in der Mitte liegende, aus Kalksalz bestehende Etosha-Pfanne ist so groß, dass man sie aus dem All erkennen kann. Umgeben wird sie von einer vielfältigen Landschaft, die von Steppe über Wiesen und Wälder bis hin zur Savanne alles zu bieten hat.
    Kein Wunder, dass sich hier die verschiedensten Tiere wohlfühlen. Sämtliche Gazellen- und Vogel-Arten, Giraffen, Gnus, Zebras, Geparden und abgesehen vom Büffel alle Tiere der Big 5. Und zwar nicht vereinzelt, sondern in riesigen Herden! An den Wasserlöchern verscheuchen die Elefanten die Springböcke während die Zebras entspannt trinken und die Strauße darauf warten, auch mal ans Wasser zu dürfen.
    Seit drei Tagen fahren wir also staunend durch diesen faszinierenden Ort, haben jedes Tier schon aus allen Winkeln fotografiert und bekommen doch nicht genug davon.
    In den Park kommt man nur mit dem Auto und es ist absolut untersagt, dieses zu verlassen. So ist die Natur, abgesehen von den wenigen Schotterstraßen, genau so, wie die Tiere sie hinterlassen. Wir fühlen uns wie in einer Tierdoku und sind einfach dankbar, diesen wilden Fleck Erde erleben zu dürfen.
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  • Día 130

    Erongo Mountains

    30 de septiembre de 2023, Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

    Am Donnerstag ging es von Swakopmund aus weiter in Richtung Erongo Mountains. Nach einem erholsamen Stück geteerter Straße führte der Großteil des Weges natürlich wieder über Schotter und Sand. Inzwischen haben wir uns aber schon dran gewöhnt 🙂
    Unterwegs haben wir noch einen Zwischenstopp an der Spitzkoppe eingelegt. Hier gibt es nicht nur süße Erdhörnchen und Klippschliefer, sondern vor allem Felsmalereien. Diese sind 2.000-4.000 Jahre alt, aber dadurch, dass man sie überwiegend in Höhlen findet, immer noch sehr gut erhalten. Sie wurden von den Bushmen genutzt, um Nachrichten wie Tier- oder Wassersichtungen an die nachfolgenden Bushmen zu übermitteln.
    Gegen Nachmittag fuhren wir weiter in Richtung Erongo Mountains. Am Straßenrand sieht man immer wieder sehr einfache Hütten mit Erwachsenen oder Kindern, die uns heranwinken und etwas verkaufen wollen. Bei den Kindern ist es besonders hart, weiterzufahren.
    Unsere Lodge lag im Berg und bot einen weiten Blick über das Tal. Sonnenauf- und -untergänge sind hier einfach unbeschreiblich schön! Hätte hier Rafiki Simba hochgehalten, wären wir nicht verwundert gewesen.
    Nachdem wir gehört hatten, dass im Berg neben uns eine Leopardin mit ihren zwei Kleinen wohnte, die dort am Tag zuvor eine Babygiraffe hochgezerrt hatte, war unsere Mission natürlich klar: wir haben den überwiegenden Tag und den nächsten Morgen damit verbracht, sie zu finden. Leider ohne Erfolg 🙁 dafür standen wir bei unserem Spaziergang plötzlich vor zehn gemütlich futternden Giraffen. Eine davon die Mutter des erlegten Giraffenbabys. Leben und Tod liegen hier so nah beieinander. Wir fühlen uns wie bei National Geographic. Kann uns mal einer kneifen?
    Dabei kommt das Highlight eigentlich erst jetzt. Nächste Station: Etosha Nationalpark!
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  • Día 128

    Sossusvlei & Swakopmund

    28 de septiembre de 2023, Namibia ⋅ 🌬 28 °C

    Die Tage von Sonntag bis Donnerstag Morgen haben wir im und um den Namib-Naukluft Nationalpark verbracht. Eine riesige trockene Wüstenlandschaft, die im Inland mit roten Dünen beginnt und am Meer mit gelben Dünen endet.
    Besonders beeindruckend waren die roten Dünen rund um das Sossusvlei. Die Gegend besteht aus verschiedenen großen Dünen, wie zum Beispiel Big Daddy & Big Mama oder Düne 45, an deren Fuß sich kleine Täler wie das Sossusvlei oder das Dead Vlei bilden. Zweiteres ist zurecht das bekanntere. Denn hierin stehen tote schwarze Bäume auf ausgetrocknetem, fast weißem Sandboden, die ein einzigartiges, fast surreales Motiv abgeben. Die Bäume konnten nur entstehen, weil es dort vor vielen Jahrhunderten mal Wasser gab. Bei unserer Wanderung auf die Big Daddy Düne (durch tiefen Sand braucht man gerne mal 2 Stunden für 3km) hatten wir einen unglaublichen Blick auf das Dead Vlei und die umliegenden Dünen.
    Die Gegend ist so trocken, dass hier kaum Tiere leben. Nur Oryx-Antilopen, Springböcke und Strauße haben sich an die Gegebenheiten angepasst.
    Ab Dienstag waren wir dann in der Küstenstadt Swakopmund. Der Weg dahin: knapp 6 Stunden Schotterstraße. Nach einem kurzen Stopp bei den abertausenden Flamingos an der Walvis Bay, kamen wir abends ziemlich durchgeschüttelt in Swakopmund an. Die zweite Stadt, die ihre deutsche Kolonialzeit definitiv nicht verleugnen kann. Den Mittwoch haben wir dann hauptsächlich in der Stadt und am Meer verbracht.
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  • Día 125

    Kalahari-Wüste

    25 de septiembre de 2023, Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

    Am Freitag ging es von Windhoek aus weiter in die Kalahari-Wüste. Diese sehr bekannte Wüstenlandschaft liegt zwar größtenteils in Botswana, erstreckt sich aber über die Grenze hinaus bis nach Namibia. Unsere Erwartungen waren hoch! Die Realität sah dann ein kleines bisschen anders aus. Unsere Unterkunft lag zwar an einem mittelgroßen Park, es war allerdings ein privater. Die Tiere wurden hier also größtenteils angesiedelt. Nicht ganz die Wildnis, die wir uns vorgestellt hatten. Die Unterkunft war aber trotzdem sehr schön und wir fühlten uns sehr willkommen (im Vergleich zu Windhoek). Unser Highlight war ein Wüstenspaziergang mit zwei „Bushmen“, die uns super viel über die Tier- und Pflanzenwelt hier erzählen konnten. Bushmen leben zwar in der Natur, gehören aber keinem Stamm an.
    Gestern sind wir dann nochmal in einen Nationalpark gefahren, in der Hoffnung, die Kalahari so zu sehen, wie wir sie uns vorgestellt haben. Und wir wurden nicht enttäuscht! Giraffen, Strauße, Oryx-Herden und sogar zwei vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashörner. Mehr als zufrieden sind wir dann gegen Nachmittag weiter in Richtung Sossusvlei gefahren. Erst noch ziemlich erfreut über die super geteerten Straßen, kamen wir dann bald in der Realität an: bis auf Weiteres nur noch Schotterstraßen. Kein Wunder, dass 50% der Mietautos mindestens 1x einen platten Reifen haben. Die Belgier vor uns hat’s auch prompt erwischt, sodass wir beim Helfen schon mal üben konnten, wenn wir dann dran sind 🤞🏼
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  • Día 122

    Namibia 🇳🇦

    22 de septiembre de 2023, Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach 17 Stunden Flug mit einem Zwischenstopp in Äthiopien sind wir Mittwochnachmittag in Windhoek angekommen. Am Flughafen konnten wir direkt unser Auto in Empfang nehmen und haben uns sehr gefreut, ab jetzt wieder mobiler zu sein.
    Dank ziemlicher Müdigkeit haben wir es an dem Tag aber nicht mehr weiter als bis zu unserer Unterkunft in Windhoek geschafft. Die Mauern und Zäune, welche alle Häuser auf unserem Weg dahin umgaben, haben uns schnell bestätigt, was uns vorher schon gesagt wurde: im Dunkeln verlässt man das Haus nicht mehr. Hier findet alles zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang statt.
    Am nächsten Morgen haben wir uns dann in die Innenstadt von Windhoek begeben. Hier wartete der erste Kulturschock auf uns. Wir waren vorbereitet, dass die Kolonialzeit hier deutliche Spuren hinterlassen hat. Und dennoch fühlte es sich wirklich nicht richtig an, vorbei an deutschen Straßennamen zur von Sklaven gebauten deutschen evangelisch-lutherischen Christuskirche zu gehen und dabei die Allgemeine Zeitung angeboten zu bekommen. Und obwohl hier natürlich viele Deutsche unterwegs waren, fühlten wir uns die ganze Zeit beobachtet und nicht sehr willkommen. Mal sehen, wie sich das im Rest des Landes entwickelt.
    Nachdem wir das Stadtzentrum Windhoeks gegen Mittag dann soweit erkundet hatten, haben wir uns im Daan Viljoen Game Park auf unsere erste kleine Safari begeben. Zuerst mit dem Auto und später zu Fuß. Der Park war menschenleer und so hatten wir unsere ersten Sichtungen von Giraffen, Gnus, Oryx-Antilopen, Gazellen, Warzenschweinen und vielen weiteren Tieren ganz für uns allein. Es war eine unglaubliche Erfahrung und genau das, was wir uns die ganze Zeit unter Namibia vorgestellt haben. Beim knurrenden Leoparden in einer Felsspalte haben wir dann aber doch ein ordentliches Schrittchen zugelegt 🐆
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  • Día 119

    Auf Wiedersehen, Malaysia!

    19 de septiembre de 2023, Singapur ⋅ ☁️ 32 °C

    Heute sind unsere 3 Wochen Malaysia zu Ende gegangen. Gestern sind wir zurück nach Singapur gefahren, da von hier aus diese Nacht unser Flug nach Namibia geht.
    Natürlich konnten wir Malaysia aber nicht verlassen, ohne zumindest mal kurz die Hauptstadt Kuala Lumpur gesehen zu haben. Also haben wir hier nochmal die letzten zwei Tage den bunten Trubel des Landes aufgesogen. Die Stadt wirkt sehr modern und hat einige stattliche Wolkenkratzer vorzuweisen. Am bekanntesten sind wohl die Petronas-Towers. Essen lässt es sich auch hier wie immer sehr gut und vielfältig. Zwei Tage in Kuala Lumpur reichten uns aber, sodass wir gestern mit dem Bus nach Singapur aufgebrochen sind. Hier haben wir heute nochmal den ganzen Tag verbracht. Unser Blick auf die Stadt hat sich nach knapp 3 Wochen Malaysia definitiv verändert! Was uns anfangs noch trubelig und durcheinander vorkam, wirkt jetzt sehr gesittet, sauber und in Teilen fast zu perfekt. Wir verstehen jetzt auf jeden Fall, warum Singapur als asiatische Light-Version gilt.
    Am Ende unserer Malaysia-Reise können wir definitiv behaupten, dass wir alle Gefühle einmal durchlebt haben. Die trubeligen Städte und das Klima haben uns definitiv gefordert und manchmal wurde es uns auch zu viel. Auf der anderen Seite haben wir wohl noch nie so günstig, vielfältig und vor allem extrem gut gegessen! Die Menschen hier sind unglaublich nett und hilfsbereit. Ihre zurückhaltende Art war nur ein starker Kontrast zu den Amerikanern zuvor. Und die Natur: Ob Schnorcheln auf einsamen Inseln oder auf Expedition in Dschungel und Mangrovenwald - sie ist wahnsinnig artenreich und bleibt es hoffentlich auch, wenn wir sie in Zukunft noch etwas besser behandeln.
    In Summe hatten wir eine tolle Zeit hier und haben sehr viel gelernt. Wir können uns in Zukunft auf jeden Fall vorstellen, nochmal nach Asien zu reisen.
    Aber jetzt geht es erstmal ab nach Windhoek, Namibia 🇳🇦
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  • Día 116

    Expedition Langkawi - Dschungeledition

    16 de septiembre de 2023, Malasia ⋅ ☁️ 31 °C

    Nachdem wir auf Pulau Kapas die Unterwassertierwelt entdeckt haben, ging es jetzt für uns zum ersten Mal in den Dschungel. Statt mit Badehose und Schnorchel waren wir diesmal wieder mit Fernglas und Kamera bewaffnet.
    Bereits bei unserer Ankunft konnten wir direkt im Garten unserer Unterkunft drei der kleineren, indischen Nashornvögel beobachten.
    Auf der Mangroventour mit Peter haben wir in einer Höhle tausende von Fledermäusen gesehen, deren Augen in der Dunkelheit leuchteten. Dazu kamen schillernde Eisvögel, diverse Greifvögel sowie mit dem Schlammspringer einer der ersten Fische, der an Land ging. Nicht weniger spannend waren die rötlichen und blauen Krebse, die aufgrund ihrer viel zu großen Schere teilweise kaum mehr gehen konnten. Aber je größer die Schere, desto besser kann man damit die Weibchen heranwinken. Geht im Kampf mal eine verloren, wächst sie einfach auf der anderen Seite wieder nach.
    Während wir Affen sowie kleine und große Warane an vielen Stellen sehen konnten, mussten wir den spektakulären Doppelhornvogel den ganzen Freitag im Dschungel suchen. Letztlich wurden wir aber für die Ausdauer belohnt und konnten doch noch einige dieser seltenen, bunten und riesigen Tiere finden.
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  • Día 116

    Expedition Langkawi

    16 de septiembre de 2023, Malasia ⋅ ☁️ 31 °C

    Am Dienstag haben wir uns per Inlandsflug auf den Weg nach Langkawi begeben. Die Insel liegt kurz vor der thailändischen Grenze und ist bekannt für ihren dichten Dschungel und die davor liegenden Mangrovenwälder. Mangroven sind immergrüne Bäume, die im Salzwasser an Küstenlinien wachsen können.
    Unser erster Strandspaziergang am Ankunftstag war ziemlich ernüchternd. Die Flut vom Vorabend hatte allerhand Müll angespült. Müll aus aller Welt. Was in Europa aus den Augen und aus dem Sinn ist, wird in Asien wieder an die Strände gespült. Nicht gerade das Inselparadies, das wir uns vorgestellt hatten. Aber das ist nun mal die Realität. Am nächsten Tag war aber bereits alles weggeräumt und wir haben einen Strandtag eingelegt. Noch nicht ganz sicher, wie wir die nächsten zwei Tage auf der Insel verbringen würden, fügte sich letztlich alles von selbst.
    Wir hatten von dem ausgewanderten Österreicher Peter gehört, der die besten Mangroventouren anbieten soll. Und tatsächlich kannte er die Insel wie seine Westentasche und wusste wirklich alles über die Natur und Tierwelt. So ergab es sich spontan, dass wir uns auch gestern nochmal gemeinsam auf den Weg gemacht haben. Diesmal auf eine Fototour in den Dschungel (Ergebnisse folgen in einem separaten Beitrag). Besser hätten wir die Insel wohl kaum erleben können.
    Den letzten Abend haben wir dann mit allen, die wir die letzten Tage kennengelernt haben, an der Bar verbracht.
    Am Anfang dachten wir, dass 4 Nächte auf Langkawi zu viel seien. Doch am Ende verging die Zeit mal wieder wie im Flug und wir haben die grüne Insel und ihre Bewohner sehr ins Herz geschlossen. Insbesondere das wohl coolste Trio der Insel: die Perlhühner von unserer Unterkunft, die stets zu dritt unterwegs waren. Jeden Morgen wurden wir pünktlich von ihnen geweckt. Am letzten Tag waren sie sogar unsere Rettung, da wir sonst verschlafen hätten.
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  • Día 112

    Penang & George Town

    12 de septiembre de 2023, Malasia ⋅ ☁️ 32 °C

    Unsere ersten zwei Tage in der Stadt George Town, die zur Insel Penang gehört, waren gezwungenermaßen entschleunigend.
    Coraline hat sich am letzten Tag auf Pulau Kapas beim Frisbee Spielen noch ein Andenken in Form eines angeknacksten Zehs mitgenommen. Nachdem wir mit dem Nachtbus in George Town angekommen waren, haben wir also erstmal das Krankenhaus besucht. Danach bestand unser Tagesablauf überwiegend aus Kühlen, Hochlegen und zwischendurch Essen.
    Die Stadt ist bekannt für extrem gutes und vielfältiges Essen und Streetart. Beides konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
    Gestern waren wir zum Glück schon wieder etwas mobiler und konnten uns auch den Rest der Insel mal genauer ansehen. Denn über die Hälfte besteht aus dichtem Regenwald. So auch der Penang Hill, von wo aus man perfekt die Stadt überblicken kann. 30 Minuten entfernt vom Stadtzentrum standen wir also plötzlich zwischen Lianen, bunten Blumen, Brillenlanguren und Schwarzen Riesenhörnchen.
    Zum Abschluss haben wir uns gestern Abend nochmal mit Kat und Simon aus England getroffen, die wir auf Kapas kennengelernt haben.
    Heute wären wir eigentlich in Richtung Regenwald im Inland aufgebrochen. Da Wandern aktuell aber nur bedingt möglich ist, haben wir unsere Route geändert und fliegen jetzt zu Insel Nr. 3: auf nach Langkawi ✈️
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  • Día 108

    Hi Hai - Abstecher ins Paradies

    8 de septiembre de 2023, Malasia ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach einer langen Busfahrt haben wir Dienstag die Ostküste Malaysias erreicht. Mit einem kleinen Boot sind wir auf der kaum besuchten Insel Pulau Kapas und ,,plötzlich“ im Paradies gelandet. Schon bei der Überfahrt haben wir die weißen Strände vor dem dichten Dschungel gesehen, der die ganze Inselmitte ausfüllt. Und nachdem wir in einer kleinen Hütte direkt an der Küste eingecheckt hatten, haben wir sofort angefangen die Insel zu erkunden. Sie bietet eigentlich alles, was man sich bei einer kleinen Insel im südchinesischen Meer vorstellen kann. Palmen, Korallenriffe und Anemonen mit den buntesten Fischen, die wir je gesehen haben. Die bekanntesten sind wohl Clownfische (Nemo), schillernde Papageifische, Moränen, Rochen, Kugelfische, Tintenfische und Haie. Haie? Haie! Tatsächlich haben wir beim Schnorcheln und beim Kajakfahren zig Schwarzspitzen-Riffhaie gesehen, die mit einer Länge von 1,50-2,00 m durchaus imposant sind, aber für Menschen normalerweise keine Bedrohung darstellen. Trotzdem eine unglaubliche Erfahrung, nur wenige Meter von einem Hai entfernt zu schnorcheln und ihn zu beobachten.
    Als wäre das noch nicht genug, haben wir abends noch zugesehen, wie kleine Babyschildkröten nach dem Schlüpfen ins Wasser rannten. Eine einmalige Erfahrung, die wir bisher nur aus Naturdokus kannten. Was wir bisher ebenfalls nur aus Dokus kannten, waren sterbende und ausgeblichene Korallenriffe aufgrund des Klimawandels. Leider konnten wir auch das hautnah sehen, als wir an manchen Stellen über riesige ,,Korallenfriedhöfe“ schwammen, die leblos und geisterhaft am Meeresgrund lagen.
    Heute verlassen wir das kleine Paradies und brechen wieder auf in Richtung Westküste.
    Die kleine Insel, die wir in nur 2 Stunden mit dem Kajak umkurven konnten, werden wir aber in bester Erinnerung behalten.
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