Australia🇦🇺

November - December 2023
Z dritt / viert e Monet quer dür Oustralie.
Mau luege wis usechunnt🙃
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  • Day 34

    Day 32.1; Abu Dhabi Airport

    December 22, 2023 in the United Arab Emirates ⋅ 🌙 18 °C

    Der bisher längste Flug von Nathan und Marc ist abgehackt. Ganze 14 Std. Und 20 Min. ging es von Melbourne bis Abu Dhabi. Dieses mal war es die Etihad Airline, welche die beiden um die halbe Welt befördert. Das Essen war wie beim Hinflug zufriedenstellend und die Audioqualität der Kopfhörer übertraf (bei weitem) die, von Singapore Airlines.

    Die Suche nach dem Richtigen Gate ging nur ganz kurz und so konnten wir uns direkt in zwei Sessel werfen und die 3h Wartezeit zu vertrödeln.
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  • Day 33

    Day 32.0; Bye Australia

    December 21, 2023 in Australia ⋅ 🌬 24 °C

    Heute Morgen um 4:00 Uhr schlich Nehmo aus unserem Appartment. Dies war natürlich so geplant, denn für ihn ging es mit dem Flugzeug Richtung Brisbane, wo er ein Surfcamp besucht.

    Marc und Nathan konnten jedoch gemütlich ausschlafen bis 7:00 Uhr. Danach gab es eine gemütliche Dusche, denn Stress war heute eigentlich keiner eingeplant. Nach ca. 2h herumtrödeln fertigpacken usw. starteten die beiden dann doch noch in den Tag und brachten ihr Gepäck zurück zum Auto. Dabei war die Challange, das beide das Carparking nicht markiert haben und auf den von Nehmo gesendeten Google Standort vertrauen mussten.

    Der Standort stimmte tatsächlich ca. und das Gepäck konnte verstaut werden. Mit einigen Kilo weniger auf dem Rücken konnte es nun auf Shopping Tour gehen. Marc konnte nun auch die restlichen Australischen Dollar ausgeben, die noch übrig waren.

    Die Shopping Tour brachte den Zeitplan jedoch in Verzug. Geplant war es um 12:00 mit dem Auto Richtung Tankstelle und Carwash zu fahren. Die 30. Minuten wurden aber immer mehr, da das Putzen des Mietautos als zeitaufwendiger herausstellte.

    Nach der Waschstrasse konnte das Auto schliesslich abgegeben werden und über das Telefon ein Taxi bestellt werden. Dieses kam um 15:00 am Flughafen an. (Boarding begann um 15:25) Dem stressfreien gemütlichen Abreisetag wurde nun also doch noch etwas Pep hinzugefügt und das vorherige schlendern durch die Stadt wurde zu einem zügigen Gang durch den Flughafen.

    Nach einem kurzen Zwischenstopp beim Duty Free ging es dann direkt zum Gate. Und wie könnte es besser passen. Die beiden kommen an und sogleich wird ihre Sitznummer für das Boarding aufgerufen.
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  • Day 33

    Spontaneous Surfcamp

    December 21, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 22 °C

    Während die anderen beiden heute ihren letzten Tag in Australien geniessen konnten, ging es für mich, trotz dem langen Abend gestern, welcher sich in etwa bis Mitternacht hinzog, heute mit nur 4 Stunden Schlaf weiter. 2 Tage davor konnte ich noch spontan ein ca. 1 wöchiges Surfcamp in Arrawarra buchen, ebenso wie ein Flug nach Brisbane. Wie ich von Brisbane nach Arrawarra kommen könnte oder wo ich nächste Nacht übernachten werde, stand noch in den Sternen.

    So ging es für mich frühmorgens leise aus unserem Apartment, die 47 Stöcke mit dem Lift nach unten, wo mein Uber in einigen Minuten eintreffen sollte. Ich bemerkte erst sehr spät das die eingetragenen Adresse für den Uber die, die Little Colin’s street und nicht die Colin’s street war, in welcher sich unser Apartment befand. Glücklicherweise stellte sich heraus das sich diese nur 2 Querstrassen weiter befand.

    Im Flug durfte ich den Sonnenaufgang geniessen. Je länger der Flug dauerte, je dicker wurde jedoch die Wolkenschicht, ein kleiner Vorgeschmack darauf, was mir noch blühte.

    Auf der Suche nach einer Fahrgelegenheit ging es vom Flughafen direkt zum Roma street Bahnhof, wo ich an diversen Schaltern mein Glück versuchte. Der Bus welcher in Arrawarra halten sollte, war erst ab dem Weihnachtsfeiertag wieder verfügbar, und einen Bahnhof hatte das kleine Dorf ohnehin nicht. So versuchte ich mit Bus oder Zug möglichst nahe an das Ziel heran zu kommen. Als meine Hoffnungen schon fast aufgebraucht waren, konnte mir eine andere Busgesellschaft, den Tag retten. Noch heute sollte ein Bus mich bis nach Woolgooga mitnehmen, welches das Nachbarsdorf von Arrawarra war.

    Nach einer ca. 10 stündigen Fahrt durch den strömenden Regen und Zwischenstopps, bei einer Tankstelle und einem MC Donalds, hiess es für mich um Mitternacht, Zielort erreicht, bitte aussteigen. Der Bus setzte seinen Weg nach Sydney fort und ich suchte mir einen Schlafplatz am Strand. Glücklicherweise hatte sich der Regen irgendwann während der Fahrt gelegt und es herrschte sogar ein angenehmeres Klima als im Bus, welcher heruntergekühlt war, sodass es mir nur sehr schwer möglich war die Temperatur in T-Shirt und kurzer Hose zu ertragen.
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  • Day 32

    Day 31.0; Melbourne

    December 20, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Die letzten Stunden in Australien (zumindest für Marc und Nathan) wollen wir noch optimal nutzen. Darum war heute bereits um 06:00 Uhr tagwach. Das Ziel war, noch ein weiteres Tier auf der Liste abzuhaken, nämlich Emu's. Gabriel war schon öfters mit seiner Familie in diesem Nationalpark und führte uns zu einem kurzen Spaziergang. Nebst weiteren Kangarus sahen wir tatsächlich auch ein paar Emu's.

    Weiter gings Richtung Melbourne. Auf dem Weg besuchten wir die Ortschaft, in der Gabriel aufwuchs. Auf den Fotos ist „sein“ Haus zu sehen. Nach einem kurzen Schwatz mit dem jetzigen Mieter, assen wir in einem nahegelgenen Park unsere übrig gebliebenen Esswaren. Nach einer letzten Runde Jass stoppten wir beim AirBnB, in welchem Gabriel mit seiner Familie die weiteren Ferien verbringt. Zu dritt fuhren wir in die riesige Stadt zu unserer Ferienwohnung für die letzte Nacht.

    Nach einem ersten Packen und Aufräumen schlenderten wir durch Melbourne und klangen den Abend in einer Bar am Fluss aus. Auf dem Heimweg konnten wir jedoch einem spontanen Dart nicht wiederstehen und so wurde es etwas später.
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  • Day 31

    Day 30; What A View!

    December 19, 2023 in Australia ⋅ 🌬 15 °C

    Knapp sechs Stunden mussten heute mit dem Auto zurückgelegt werden. Somit klingelte der Wecker bereits um 07:00 Uhr. Nach dem Frühstück gings los zum letzten Campingplatz. Die letzte Nacht werden wir in Melbourne in einem Hotel verbringen. Die Fahrt verlief reibungslos und bis auf wenige Pinkelstopps und einen Tankstopp fuhren wir durch.

    Angekommen beim Tidal River Campingplatz im Wilsons Promontory Nationalpark, stellten wir zuerst unsere Zelte auf, um dann für einen 2.5 stündigen Walk aufzubrechen. Pünktlich zur letzten Übernachtung ging dabei durch den starken Wind das grosse Zelt in Brüche, so dass wir es Morgen ohne schlechtes Gewissen entsorgen können.

    Die kleine Wanderung war schön, das grosse Highlight erwartete uns aber auf dem Hügel. Von einem Aussichtspunkt hatten wir eine eindrückliche Sicht über einen Teil des Nationalparks, dessen Fluss und Meer.

    Den auf dem Rückweg angestauten Hunger bekämpften wir mit einer Fertig-Nudel-Box, da wir keine Lust mehr hatten, etwas zu kochen. Doch auch nur das Erwärmen des Wassers dauerte in der Kälte viel zu lange.

    Für die heutige Jassrunde mussten wir alle warmen Kleider auspacken, da es eisige 15 Grad kalt war. Sogar zusätzliche Decken und Schlafsack kamen an ihre Grenzen.
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  • Day 30

    Day 29.0; The Journey is the Reward

    December 18, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute gings etwas früher los vom Camping. Das Ziel war, auf dem Weg zum nächsten Übernachtunsort bei einem Wasserfall baden zu gehen. Die Wahl fiel schnell auf die Mumbulla Falls im Biamanga Cultural Area, da dies der einzige in nächster Umgebung ist. Voller Vorfreude gings dann auch los. Zuerst auf der A1 und ziemlich früh auf Kiesweg. Doch die Freude wurde durch ein plötzlches „Ouuuu“ des Fahres unterbrochen. Auslöser war der Blick auf die Tankanzeige und das Benzinlämpchen, welches leuchtete - und dies schon seit unbekannter Zeit. Somit drehten wir um und tankten an der Tankstelle, an welcher wir 30 Minuten vorher vorbeifuhren.

    Versuch 2: Mit vollem Tank fuhren wir dem Wasserfall entgegen. Je näher wir kamen, desto mehr Äste und kleine Bäume hatte es auf der Fahrbahn. Ein Baum, welcher auf der Strasse lag, war zu gross, um darüberzufahren. Folglich räumten wir ihn selber aus dem Weg.
    Kaum wieder eingestiegen, wartete das nächste Hinderniss. Und diesmal sollte es auch ein zu Grosses sein. Vor uns führte der Weg über einen Fluss, welcher nach ausführlicher Inspektion für unseren nicht sehr hochgelegen Toyota nicht zu überwinden schien.

    Versuch 3: Da wir schon zwei Stunden unterwegs waren, kam für uns ein Aufgeben nicht in Frage. Unsere letzte Hoffnung war, einen weiteren, kleinen Umweg zu nehmen. Diese Strecke war abgesehen von einem zweiten Baum auf der Strasse befahrbar. So kamen wir irgendwann doch am Ziel an.

    Auf den Informationstafeln vor Ort, fanden wir heraus, dass dieser Fluss für die Aborigines heilig ist, und somit das Baden nicht erwünscht ist. So grillierten wir unsere Würste und genossen Hot Dogs. um dann leider ohne Erfrischung zum Camping zu fahren.

    Beim Camping direkt am Fluss/Meer genossen wir die Aussicht, spielten Karten und verzehrten ein genüssliches Barbecue.
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  • Day 29

    Day 28.0; Raclette

    December 17, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Das erwachen im Nationalpark ist wunderbar, am Morgen ist es schön und das einzige, was man hört sind die Vögel im Wald. Nach einem leckeren Morgenessen, mit 2 Spiegeleiern, welche übrig waren und viel Toast (Australien hat nicht gerade die gleiche Brotqualität wie die Schweiz, weshalb viel Toastbrot von uns genossen wird) ging es den staubigen Weg zurück Richtung Zivilisation. Durch den Wassermangel musste zuvor aber noch das Geschirr im Fluss geputzt werden.

    Auf dem Weg wurden noch ein paar Drohnenaufnahmen von Marc erstellt. Bei dem ca. 3ten Shot verarbeitete die Drohne jedoch einen kleinen Ast zu Kleinholz und musste einen kurzen Boxenstopp einlegen. Die epischen Aufnahmen wurden jedoch direkt fortgesetzt.

    Auf dem Weg zum Camping wollten wir noch einen Zwischenstopp einlegen, und einen Boardwalk machen. Wir entschieden uns jedoch dagegen, da wir bereits ausversehen die Hälfte davon mit dem Auto abgefahren sind, damit wir einen Parklplatz finden konnten.

    Es gab noch einen zweiten Stopp, wir entdeckten nämlich ein Schild für eine Australische Käserei. Bei dieser mussten wir als Schweizer Käsegeniesser natürlich einen Zwischenstopp machen und ein kleines Käsetasting vornehmen. Und der Käse überzeugte tatsächlich die beiden Käsespezialisten Marc und Nathan, weshalb sogleich welcher gekauft wurde, damit dieser am Abend als Raclette genossen werden kann.

    Im Camping konnten wir nun endlich unsere Wäsche machen. Danach gab es einen kurzen Abstecher ins Pool, um dann in den interessanterweise sehr tiefen Duschen uns zu waschen.

    Kilometercounter vom Auto: Heute hat unser Fahrzeug tatsächlich seinen 290'000 Kilometer abgefahren.
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  • Day 28

    Day 27.0; "We're All F*cked!"

    December 16, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 28 °C

    Einigermassen wach und mehr oder weniger fit sind wir am Morgen Richtung Conjola Lake gefahren. Die wunderschöne Ortschaft bietet beides Strand und See/Fluss am gleichen Strand an. Die Myrtle Gully mündet da in den Ozean ein und kreiert so ein doppeltes Vergnügen. Die Wellen waren sogar grösser und mächtiger als bei Bondi Beach und wir konnten ihnen trotz dem kalten Wasser nicht widerstehen. Gabriel nutzte diese Gelegenheit aus um den anderen das Bodysurfen beizubringen. Auf den Sanddünen befand sich ein Nistplatz für gefährdete Vögel und wir konnten sogar die Pied Oystercatchers mit ihren Jünglingen beobachten - das sind leider sehr gefährdete Vögel.

    Nachdem wir die Sonnenenergie benutzten um unsere Körperbatterien aufzuladen ging es in den Bush zum nächsten Camping. Nach einer Stunde über holprige Kiesstrassen des Budawand National Park stand vor unseren Nasen eine Strassensperrung. Kurz danach kam ein weiteres Auto die Strasse hoch, wessen Passagiere auch in die selbe Richtung wollten. Ein australischer Mann stieg hinaus, schaute sich herum und meinte "We're all fucked!". Bald hatten sich mehrere Autos an gleicher Stelle angehäuft, die in einer ähnlichen Situation steckten. Wir diskutierten unsere Möglichkeiten und versuchten einen Übernachtungsplatz zu finden. Da es schon Abend war und wir schon so weit gefahren waren, entschieden wir es doch noch mit einem grossen Umweg (1 std.) zu versuchen. Dies zeigte sich als Erfolg und wir schafften es mit nur wenigen Hindernissen (Baum auf der Strasse) ans Ziel.

    Der "Campingplatz" war ein kleiner Platz mitten im Wald, den wir mit einer anderen Familie teilten. Wir hatten kein Wasser und Küche aber ein stylisches WC. Gabriel kochte Carbonara und wir verbrachten den Abend gleich wie immer. Im Moment steht 5-1 für Team Nehmo/Gabriel.
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  • Day 27

    Day 26.0; Possum

    December 15, 2023 in Australia ⋅ 🌬 23 °C

    GigariiiGiii, GigariiiGiiii. So wurden wir heute Morgen geweckt. Auf dem Weg zum Camping machten wir den obligaten Stopp in einem „Woolies“. Der sogenannte Woolworths ist ein Einkaufsladen, zu vergleichen mit Coop oder Migros. Da unser Platz im Auto und vor allem der Platz im Mini-Kühlschrank begrenzt ist, müssen wir immer von Tag zu Tag einkaufen.

    Der heutige Übernachtungsort liegt in einem Nationalpark. Solche Campings sind sehr beliebt, folglich hatte es auch sehr viele Leute. Da wir heute etwas früher ankamen, konnten wir die Sonne noch brauchen, um an unserer Hautfarbe zu arbeiten und Fussball zu spielen am Strand.

    Nach den genüsslichen Fajitas wurden wir beim Kartenspielen von Possums besucht. Die sehr niedlich aussehenden Tiere können gut klettern, dies nutzen sie aber auch, um Nester von Vögel zu zertören.
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  • Day 26

    Day 25.0; Where's Nathan's Phone?

    December 14, 2023 in Australia ⋅ 🌬 38 °C

    Die super Matratzen unseres Hotels mussten wir so gut wie möglich ausnutzen, weshalb heute die Wecker erst auf 10:00 eingestellt waren. In einem Zimmer leutete jedoch nur ein Wecker, da Nathan gestern im Ausgang sein Handy verloren hat.

    Da er jedoch noch den Uber bestellt hatte, wussten wir zumindest, dass es erst danach vonhanden gekommen ist. Nach einer Gruppenbesprechung und der Ortung über Apple konnten wir herausfinden, wo sich das Handy befand - 45 min. entfernt von unserem Hotel und komplett in die falsche Richtung. Mit einigem Glück konnten wir mit dem Uberfahrer Kontakt aufnehmen. Diesem wurde nämlich von einem anderen Passagier das Handy abgeben. Der Ehrenmann hatte sogar das Handy über Nacht aufgeladen.

    Nach der wiedervereinung von Nathan und seinem Handy ging es für uns weiter nach Bondi Beach (Der Name und dessen Aussprache führte jedoch zu einer kleinen Diskussion). Dort genossen wir ein gutes Mittagessen und das warme Wetter (heute war es ganze 38°). Die riesen Wellen waren perfekt zum Bodysurfen. Nach einer Glacepause ging es danach Richtung Camping.

    Dort genossen wir einen leckeren Salat mit zwei übrigen Sushirollen.
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