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- Hari 696
- Kamis, 22 Mei 2025 12.30
- ☀️ 28 °C
- Ketinggian: Permukaan laut
BahamaExuma23°37’47” N 75°51’24” W
Rudder Cut Cay II und Boysie Cay

Am zweiten Tag vor der Rudder Cut Cay standen erst einmal Bootsarbeiten auf dem Programm. Doris hat weiter an ihrem Film geschnitten, und ich bin erst einmal abgetaucht und habe den zweiten Rumpf saubergemacht unter den kritischen Blicken unseres Bootshalterfisches, der sich seit einiger Zeit bei uns heimisch fühlt. Am Nachmittag ging es dann zu unserem Tauchgang. Zuerst tauchten wir im seichten Wasser und konnten einige Korallen bewundern, die hier in den verschiedensten Farben leuchteten. Kleine Fische gab es auch eine Menge, Haie bekamen wir leider nicht zu Gesicht. Zusätzlich probierte ich noch unseren kleinen Scooter aus, dieser hatte beim letzten Tauchgang nicht funktioniert. Diesmal verrichtete er seinen Dienst ohne Beanstandungen. Der zweite Tauchgang führte uns dann noch einmal zum Klavier von David Copperfield. Diesmal waren wir anfangs allein, zwischendurch gesellte sich kurz ein Schnorchler dazu. Das Piano mit der steinernen Meerjungfrau ist in nur 3-4 Metern Tiefe und damit bei Sonnenschein in warmes Licht getaucht. Da die nächste Furt nach draußen zum freien Atlantik nicht weit entfernt ist, empfiehlt es sich, das schöne Monument kurz vor Wasserhöchststand zu besuchen, da sonst die Strömung zu stark ist, um in Ruhe zu fotografieren.
Nach dem Tauchgang stattete ich noch dem Pärchen auf dem österreichischem Katamaran, der hinter uns lag, einen Besuch ab und lud sie zum Sundowner auf unser Boot ein. In netter Runde unterhielten wir uns bis es schon dunkel war.
Am nächsten Morgen ging es schon zeitig aus den Betten, denn wir hatten einen längeren Törn vor. Der direkte Weg betrug zwar nur 15 NM, aber der Wind kam direkt von vorn, und so mussten wir wieder mal kreuzen. Diesmal ging es hinaus auf den Ozean. Da die letzten Tage aber wenig Wind unterwegs gewesen war, erwarteten wir keine größeren Wellen. Die Ausfahrt aus dem Inlett war trotzdem wieder Interessant. Wir hatten ablaufendes Wasser mit Wind direkt von vorn, und damit stand „Wind gegen Strom“, und sofort baute sich eine quirlige Wellenfront auf, die weit in das Meer hinaus zu sehen war. Wir wurden auch gut durchgeschüttelt.
Ansonsten war es danach wieder ein herrliches Segeln, leichter Wind, kaum Welle, einfach schön. Kurz nach zwei kamen wir an unserem Ziel, dem Boysie Cay, an. Genau richtig, denn wir hatten ja noch etwas vor. Auf der kleinen Insel die vor uns lag gibt es ein bekanntes Blow Hole. Aus diesem spritzt es wie ein Geysir, wenn von unten Wellen an die Decke der Hohlräume im porösen Felsgestein donnern. Voraussetzung sind Flut und gute Wellen. Die Flut stand kurz bevor, mit Wellen sah es nicht so gut aus, das Meer war ziemlich ruhig dieser Tage. Als ich aber das Beiboot klarierte hörte ich ein Geräusch und drehte mich um, genau in diesem Moment schoss eine Fontäne nach oben. Wir uns also schnell fertig gemacht und auf die kleine Insel gefahren. Man musste schon eine Weile warten bis das Wasser wieder aus dem Loch im felsigen Boden mit Glucksen und Zischen emporstieg. Es war aber schon beeindruckend. Wir schauten uns das Spektakel eine Weile an, Doris nahm noch ein Bad im wieder mal herrlich türkisen Wasser der Bucht vom Strand aus, und dann ging es wieder zurück zum Boot.Baca selengkapnya
Pelancong
Einfach die Künstlerin von ihrem Platz vertrieben 🤣😂 Aber mindestens genauso gut gespielt 😜