Weltreise

October 2016 - March 2017
A 145-day adventure by Jean.nine Read more
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  • Day 54

    Nyaung Shwe

    December 14, 2016 in Myanmar ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach 10 Stunden unbequemer und kalter Busfahrt, kamen wir um 4 Uhr morgens am Inle-lake an. Auch hier müssen Touristen eine Gebühr bezahlen, um das Gebiet überhaupt betreten zu können.
    Am Busbahnhof bezahlten wir wieder einen hohen Preis für eine kurze Fahrt im Sammeltaxi.
    Die Rezeption war zum Glück besetzt und man bot uns an, für 5$ mehr aufs Zimmer zu können. Das Hotelpersonal war sehr freundlich und wir nahmen das Angebot an und konnten direkt aufs Zimmer ☺
    Wir schliefen schnell ein und wachten gegen halb 10 auf. Nach einer Katzenwäsche, schauten wir uns das kostenlose Hotelfrühstück an, was leider sehr spärlich war.
    Anschließend buchten wir den Nachtbus nach Mandalay für den nächsten Tag und eine private Bootstour über den Inle-Lake für morgen. Außerdem liehen wir uns Fahrräder und bekamen vom netten Hotelpersonal eine Routenempfehlung 😊👌
    Nach einem kurzen Halt im Supermarkt radelten wir los 🚲
    Unsere Leihfahrräder hatten im Gegensatz zu den in Bagan Gangschaltung und eine bequemen Sattel 👌
    Die Straßen waren teilweise sehr schlecht, aber wir konnten überwiegend im Schatten fahren.
    Auf dem Weg hielten wir immer mal wieder an und fuhren in Straßen rein ☺ dort trafen wir immer wieder Einheimischen, die uns freundlich anstrahlten und uns zu winkten 😊
    das Einmalige hier am Inle-lake sind die Menschen hier. Hier ist der Alltag der Menschen noch sehr traditionell geprägt mit einfachen landwirtschaftlichen Geräten, primitiven Behausungen und kleinen, urigen Dörfern. Gerade hier fühle ich mich in der Zeit zurück versetzt, weil die Leute hier so wenig fortschrittlich leben. Sie scheinen mit dem zufrieden sein, was sie haben und erschaffen auch mit veralteten, einfachen Geräte ihre Arbeit. Die Myanmesen sind hier so interessiert und gastfreundlich 😊
    Die Myanmesen hier sprechen kaum Englisch, aber begegnen einen hier mit so einer beeindruckenden Freundlichkeit und Offenheit 😍
    Bei unserer Fahrradtour sind wir u.a. auch an einer Schule vorbeigefahren, von deren Schulhof uns die Kinder glücklich zugewunken haben 😊
    Dort haben wir auch einen total niedlichen Hundewelpen entdeckt 🐶
    Ein weiterer Grund, um nach Inle Lake zu kommen ist die wunderschöne Landschaft. Von überall sind die Berge zu sehen und wir entdeckten schöne Felder, Flüsse und Weinfelder 😍
    Die erste Route, die wir gefahren sind, war knapp 16km lang.
    Wir kamen gegen 15 Uhr wieder in unserem Dorf an und machten eine kurze Pause bevor wir die andere 24km lange Route fuhren. Auf der zweiten Route stoppten wir an einer sehr schönen Weinplantage, einem alten, heruntergekommenen Kloster und an einem sehr langen Bootsanleger. Wir trafen auch auf bekannte Gesichter wie ein deutsches Pärchen, das mit und in Koh Phayam (Thailand) war und auf eine Deutsche, die wir in Yangon trafen 😀
    Der Bootsanleger war das Highlight des Tages, da man dort viele einheimische Fischer, Bootsfahrer und ein Dorf entdecken konnte, dass auf Stelzen gebaut wurde ☺
    Wir erreichten den Steg kurz vor Sonnenuntergang und verließen ihn so gegen halb 6.
    Der 12km lange Rückweg war der Horror 🙈 uns taten die Muskeln und Hintern weh und wir mussten das letzte Stück im Dunkeln fahren, da unsere Fahrräder keine Lampen hatten.
    Völlig fertig aber sehr glücklich und überwältigt von den heutigen Eindrücken kamen wir im Dunkeln im Hotel an 😪
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  • Day 55

    Nyaung Shwe

    December 15, 2016 in Myanmar ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute mussten wir wieder einmal unseren Wecker früh stellen, da wir um 08:30 Ihr von unserem Bootsfahrer abgeholt wurden und wir vorher noch Sachen packen und Lebensmittel einkaufen wollten 🙈
    Wir entdeckten eine einheimischen Markt, auf dem Obst, Gemüse, Fisch, Blumen und undefinierbare Lebensmittel verkauft wurden 😀 es war wieder einmal sehr schön, die Einheimischen und ihre Lebensart beobachten zu können. Hier arbeiten sie mit einfachen Mittel wie uralten Waagen mit zwei Pfännchen, auf der ein Gewicht gelegt werden muss. Die Myanmesen scheinen alle so friedlich zu sein und glücklich mit dem was sich haben. Hier am Inle-Lake scheint die Zeit stehen geblieben zu sein und der technische Fortschritt nur teilweise angekommen.
    Nachdem wir wieder einmal unheimlich viele Fotos von den Dorfbewohner gemacht haben und wir wieder total lieb angelächelt und begrüßt worden sind, machten wir uns auf den Rückweg zu unserem Hotel, wo unser Bootsfahrer schon wartete.
    Wir checkten aus und folgten unseren Bootsfahrer zum Pier. Er besaß ein sehr langes und schmales Boot, was hier typisch ist. Er baute uns zwei Holzstühle auf und versorgte uns mit Decken, da es wieder einmal sehr kalt war 🙈
    Die Hinfahrt zu unserem ersten Stopp dauerte knapp 45 Minuten. Auf dem Weg dorthin sahen wir den wunderschönen Inle-Lake mit den beeindruckenden Berglandschaft im Hintergrund und vereinzelt auch schon die ersten Fischer 🚤
    Wir kamen als erstes bei einem Dorf an, dass auf dem Inle-Lake gebaut wurde. Die Häuser standen alle auf Essstäbchenartigen Hölzer und man konnte sich nur mit Boote fortbewegen. Jedes Haus hatte einen eigenen Bootsanleger und wir entdeckten sogar ein Poststelle im Dorf 😂
    Wir besuchten zunächst eine Goldschmiede, bei der Schmuck noch auf traditionelle Weise hergestellt wurde. In der Ecke saß ein Myanmese an einem Feuer, welches er per Hand mit einem Luftgebläse kontrollierte und schmolz Silber. Neben ihm saßen drei Männer die das Silber in Schmuck in Handarbeit verarbeiteten. Eine junge Myanmese erklärte uns den Vorgang und führte uns herum 😊 anschließend konnte man den fertigen Schmuck kaufen. Laura wurde sogar fündig und fand eine schöne Kette 👌
    Als nächstes steuerten wir eine Textilwerkstatt an. In der wird spezielle Seide aus Lotusblumen wieder in aufwendiger Handarbeit verarbeitetet. Auch hier wurden wir wieder freundlich herumgeführt. Wir entdeckten Frauen, die an aus Bambus gefertigten Webstühlen die Seide in Stoffen und Textilien verarbeiteten. Sie mussten den Webstuhl mit ganzer Körperkraft 6 Stunden am Tag bedienen. Auch hier stellen die die Materialien immer noch auf traditionelle Weise her 😊
    Unser Bootsfahrer fuhr und als nächstes zu einer Bootsfabrik, in der wir wieder herumgeführt wurden.
    Anschließend besichtigten wir einen Tempel, der ebenfalls mitten im Inle-Lake auf dem Wasser gebaut wurde. Da sieht man wieder, wie wichtig dem Myanmesen der Glaube und die Religion ist☝
    Danach besuchten wir die Long-neck-ladies, die ursprünglich aus Myanmar stammen aber wegen der vorherrschenden Militärdiktatur in großen Massen nach Thailand flüchteten.
    Zum Abschluss fuhren wir zu einem Kloster, in dem viele Katzen leben, die von einem Mönch für Kunststücke dressiert werden 🙈 leider war der Mönch zum Vollmund (besonderes religiöses Ereignis) verreist, sodass die Katzen faul herumlagen. Wir erfreuten uns trotzdem an ihnen und kuschelten besonders mit den kleinen Baby Kätzchen 😊
    Auf dem Rückweg zu unserem Hotel entdeckten wir unzählige Fischer, die teilweise im typischen Inle-Lake-Style (Ein Fuß am Ruder im Wasser und mit Zylinderförmigen Netzen) fischten. Es ist inzwischen ordentlich warm geworden und der wolkenlose Himmel färbte den See tiefblau 😍 das Bild vom schönen blauen See mit den Fischern und den schönen Bergen im Hintergrund werden ich nie vergessen 😊
    Am Pier angekommen und auf dem Rückweg zu unserem Hotel begrüßten wir wieder viele Einheimische, die ihre Wäsche im Fluss wuschen, mit ihren Kindern spielten und schwere Körbe auf ihren Kopf transportierten 😀
    Wir entspannten kurz im Hotel bevor wir uns zum Tagesabschluss leckere Pancakes mit Erdbeeren und Schokolade gönnten.
    Gegen 19 Uhr wurden wir abgeholt und zum nächsten Busbahnhof gefahren 🙈 wir nahmen den VIP-Nachtbus nach Mandalay, der knapp 10 Stunden fahren sollte. Diesmal war es zum Glück nicht so kalt im Bus und wir konnten mit Unterbrechung ein paar Stunden schlafen ☺👌
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  • Day 56

    Mandalay

    December 16, 2016 in Myanmar ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir kamen um 3 Uhr nachts in Mandalay an 😕 der Bus war deutlich schneller als man uns das vorher gesagt hat. Wir haben damit gerechnet, dass wir so gegen 5 Uhr ankommen 🙈
    Wir fanden dann schnell einen Taxifahrer, der uns zu unserem Hotel brachte. In der Hotel-lobby schliefen die Angestellten, die über unsere frühe Ankunft auch verwundert schienen 🙈 nach einer halben Stunde Wartezeit durften wir zum Glück schon auf unser Zimmer. Wir schliefen nochmal gute 5 Stunden, bevor mein Wecker uns weckte 😀 Wir genossen ein gutes Frühstück im Hotel bevor wir zu Fuß zu zwei Sehenswürdigkeiten marschierten. Der Weg war anfangs sehr interessant aufgrund der Myanmesen, die wir in ihrem Alltag beobachten konnten ☺ Wir erreichten ein altes Teakholzkloster, dass sehr schön aussah. Das war bisher mit Abstand das schönste Kloster, was wir in Myanmar sehen konnten 👌 bei der Besichti-gung trafen wir auf Mönche, die uns interessiert ansprachen 😊 Anschließend gingen wir ca. eine halbe Stunde zu einem Tempel, der in den Farben gold-rot strahlte. Die Sonne schien gnadenlos auf und herab, sodass wir uns entschieden, ein Taxi zum Hotel zu nehmen, um dort eine Pause zu machen. Im Hotel buchten wir ein Flug an die myanmarisch-thailändische Grenze für Sonntag und ruhten uns aus. Um 16 Uhr bestellten wir ein Taxi, dass uns zu einem Tempel mit vielen weißen Pagoden und dem Mandalay-Hill brachten, von dem aus man den Sonnenuntergang und einen guten Ausblick auf die Stadt haben sollte 😊 Der Tempel war sehr schön und mit den vielen weißen Pagoden anders als die, die wir bisher in Myanmar gesehen haben 😍 Gegen 17 Uhr fuhr uns unser Taxifahrer auf dem Mandalay-Hill, den man sonst nur zu Fuß über 700 Stufen erreicht 😪 Wir genossen die Fahrt zu dem Tempel, der auf der Spitze des Berges liegt. Der Sonnenuntergang war ganz anders als die, die wir bisher in Myanmar gesehen haben. Die Sonne war dunkelrot und total klar zu sehen in ihrer runden Form 😍 Der Ausblick auf die Stadt war auch sehr beeindruckend ☺ neben vielen Touristen, trafen wir auf Mönche, die auch den Sonnenuntergang betrachteten 👌Anschließend wurden wir zum Hotel zurück gefahren mit einem Zwischenhalt bei einem Supermarkt und einer Bäckerei, wo wir tatsächlich Frischkäse und weiche Brötchen fanden und zum Abendessen genossen 😊👌Read more

  • Day 57

    Mandalay

    December 17, 2016 in Myanmar ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute wurden wir um 8:15 Uhr von unserem gestrigen Taxifahrer von unserem Hotel abgeholt und zum Pier gefahren. Dort haben wir uns Tickets gekauft für eine Hin-und Rückfahrt nach Mingun, eine Stadt auf der anderen Seite des Flusses in Mandalay.
    Wir waren eine halbe Stunde vor Abfahrt da und haben die Wartezeit genutzt, um die Einheimischen, die am Fluss wohnen, zu beobachten. Alle Myanmesen, die hier leben, scheinen sehr arm zu sein. Sie wohnten in Strohhütten oder Zelten, aber das Erstaunliche hier war wieder einmal, wie zufrieden die Einheimischen wirkten. Sie wuschen Wäsche oder badeten in den nicht gerade sauberen Fluss, die Kinder spielten im Sand ohne Spielzeug, stattdessen beschäftigten sie sich damit, Figuren in den Sand zu malen. Ich bin echt fasziniert mit wie wenig die Myanmesen sich hier zufrieden geben und was sie für eine Zufrieden-und Gelassenheit ausstrahlen. Es scheint so, als haben die Bewohner des Flussdorfes einen tollen Zusammenhalt und sind nicht materialistisch. Vielleicht liegt es z.T. auch daran, dass die meisten Mandalay nie verlassen haben und daher kein Vergleich anderer Lebensarten haben. Auch hier scheint der Lebensalltag sehr traditionell bedingt zu sein 😊
    Um 9 Uhr ging es dann los mit der knapp 1-stündigen Bootsfahrt. Wir machten es uns am Deck in bequemen Sonnenliegen bequem ✌
    Im Mingun angekommen, warteten schon mehrere Taxen. Und mit Taxen meine ich Kutschen, die von Kühen gezogen werden und wo auf ein Pappschild mit der Aufschrift "Taxi" angeheftet wurde 😂
    Wir entschieden uns aber den kurzen Weg zu Fuß zu gehen und machten schnell Fotos von den lustigen Transportsystem hier 😂
    Wir kamen an einer riesigen Tempelruine vorbei, die an mehreren Stellen tiefe Risse hatte 😲
    Unser eigentliches Ziel war ein großer, weißer Tempel, den wir wenige Meter weiter erreichten. Der Tempel war den Tag besonders schön, da der Himmel blau und wolkenlos war und somit einen tollen Kontrast zu dem Weiß des Tempels darstellte. Wir machten Fotos und unterhielten und kurz mit einem Mönch, dessen rote Kutte ein hervorragendes Fotomotiv vor dem weißem Tempel darstellte 👌
    Anschließend gingen wieder zum Boot zurück und schipperten nach Mandalay zurück 😊
    Unser Taxifahrer wartete bereits auf uns und fuhr uns zum Hotel zurück. Wir gönnten uns eine 1 1/2-stündige Pause bevor uns unser Taxifahrer um halb 4 zu der weltlängsten Teakholz-Brücke fuhr, von der aus wir den Sonnenuntergang betrachten wollten. Die Fahrt dauerte eine knappe halbe Stunde.
    An der Brücke angekommen, liefen wir zunächst einmal komplett rüber. Die Brücke ist 1,2 km lang und hat kein durchgehendes Geländer. Sowieso macht sie ein etwas wackeligen Eindruck 🙈 aber wir vertrauten der Architektur und den vielen Einheimischen und Touristen, die die Brücke ohne Zögern überquerten 😀
    Wir entdeckten ein Restaurant, von dem man den Sonnenuntergang hinter der Brücke gut sehen konnte und bestellten uns etwas zu trinken während wir Fotos schossen.
    Zu unser Überraschung setze sich der Mönch, den wir den Tag in Mingun gesehen haben, zu uns 😂 auch er musste über den Zufall lachen 😀
    Der Sonnenuntergang war mal wieder sehr schön und spiegelte sich im Fluss 😍 in der Kombination mit der Brücke sah es einfach bezaubernd aus 😊
    Gegen 18 Uhr fuhr uns der Taxifahrer zurück zum Hotel, wo wir kaputt ins Bett fielen 😪
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  • Day 58

    Chiang Rai

    December 18, 2016 in Thailand ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute verbrachten wir fast den ganzen Tag wieder in öffentlichen Verkehrsmitteln, um von Myanmar nach Thailand zu kommen 🙈
    Wir frühstückten im Hotel und wurden um halb 9 von einem Airport-Shuttlebus abgeholt, der knapp 1 1/2 Stunden zum Flughafen fuhr. Neben uns saßen nur 3 Myanmesinnen im Bus, die komischerweise nichts bezahlten für die Fahrt 😲
    Die Straße des Highways war sehr kaputt und wir wurden wieder ganz schön durchgeschüttelt auf dem Weg 🙈
    Wir kamen dann viel zu früh am Flughafen an, der sehr modern ist. Wir konnten auch noch nicht einchecken und unser Gepäck loswerden 🙈
    Nachdem wir einige Zeit gewartet hatten, checkten wir ein. Unser Flieger ging nach Tachilek, einer Kleinstadt in Myanmar direkt an der thailändischen Grenze ☝ der Flieger war sehr klein und hatte nur zwei kleine Propeller 🙈 hinzu kam, dass wir eine planmäßige Zwischenlandung am Inle-Lake machten, d.h. das wir mit dem Mini Flieger zweimal starten und landen mussten. Laura und ich saßen anfangs verkrampft im Flugzeug, entspannten uns aber schnell und vertrauten auf den Flieger und den Piloten.
    Nach 1 1/2 Stunden kamen wir an. Neben uns waren noch zwei Australier im Flieger, der Rest waren Einheimische. Unser Reisepässe wurden bei der Ankunft abfotografiert bevor wir das Flughafengebäude betreten durften. Der Flughafen war sehr klein und es gab kein Gepäckband. Stattdessen wurde unser Gepäck mit Sackkarren zu uns gebracht.
    Wir fuhren dann im Minivan mit den Australiern an die Grenze, an der wir aus Myanmar ausreisten, um nach Thailand einreisen zu können 🙈 es dauerte sehr lange bis wir die ganzen Formulare ausgefüllt hatten und auf der thailändischen Seite ankamen. Unser Rücken schmerzten, da wir die ganzen Zeit unsere Backpacks tragen mussten...
    Laura wollte ihr restliches Geld aus Myanmar wechseln, was sich aber als Problem erwies, da es außerhalb von Myanmar nicht möglich ist, das Geld loszuwerden 🙈 wir mussten uns beide daher wieder Geld abheben bevor wir ein Shared Taxi zum Busbahnhof und dann mit einem Localbus nach Chiang Rai gefahren sind 😀 der Bus war leider sehr voll und wir konnten wir nicht nebeneinander sitzen. Der Bus war wieder sehr typisch mit offenen Türen und Fenstern und Ventilatoren 😁 der Bus war wieder sehr alt, aber die 1 1/2 stündige Fahrt sehr angenehm 👌
    In Chiang Rai nahmen wir ein Tuktuk zu einem Hotel 😊
    Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg zum Zentrum, um etwas zu essen. Wir entdeckten einen Nightmarket, auf dem wir in einem großen thailändischen Restaurant Big Fried Noodles aßen 👌
    Danach schlenderten wir über den Markt und kauften uns jeder eine Kokosnussschale 😊
    Wir fühlten uns ein bisschen, als ob wir nach Hause kämen, da Thailand ein bisschen zu Hause für uns geworden ist. Vieles war vertraut = das Essen, die Währung, die Sprache, die Infrastruktur etc. 😊
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  • Day 59

    Chiang Rai

    December 19, 2016 in Thailand ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir entdeckten gestern bereits ein Café, in dem wir unbedingt frühstücken wollten. Es hieß Cat 'n' a cup und war (wie der Name schon sagte) ein Katzencafé 😻
    Wir waren um halb 10 da und die Katzen sollten um 10 Uhr kommen. Wir bestellten ein Nutella-Banana Toast mit Eis, welches wir uns teilte und was sooo unglaublich lecker schmeckte 😊👌
    Um 10 Uhr kamen bestimmt 15 Katzen in den Essensbereich, die alle erstmal zu den vollen Näpfen eilten 😂 es waren alles Rassenkatzen und unglaublich unterschiedlich alle. Die meisten waren Persakatzen 😻
    Ich hab mich besonders in George, einen Kater mit Leoparden-Muster verliebt 😻 er war so unglaublich hübsch und ich musste 1000 Fotos von ihm machen 😂 es war sooo cool, nach dem Essen mit den Katzen kuscheln zu können 😊 es war mit Abstand das coolste und leckerste Café bisher 👌
    Nachdem wir dort über eine Stunde Zeit verbracht haben, gönnten wir uns das erste Mal eine Thai-Massage 😊 wir ließen uns eine halbe Stunde lang von zwei Thailänderinnen den Rücken durchkneten 😍 das tat so gut 😊
    Danach checkten wir auf und machten uns auf den Weg zum Busbahnhof, von dem aus wir mit dem Localbus zum berühmten weißen Tempel fuhren 😊
    Der Tempel war nochmal ganz anders als die Tempel, die wir bisher in Thailand gesehen haben 😀 er wirkte eher wie ein chinesischer Palast
    Zurück in Chiang Rai holten wir unsere Backpacks aus dem Hotel ab und liefen erneut zum Busbahnhof, um mit dem Localbus an die thailändisch-laotische Grenze fuhren 😀 die Fahrt dauerte 2 1/2 Stunden und die Thais stiegen wieder zwischenzeitlich ein- und aus.
    Der Bus setze uns in der Stadt ab und zusammen mit einem indischen-amerikanischen Pärchen fuhren wir mit einem Tuktuk direkt an die Grenze.
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  • Day 60

    Huay Xai

    December 20, 2016 in Laos ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute Morgen sind wir schon gegen halb 9 zum Pier gegangen, um uns Tickets für die an-stehende Mekong-Tour zu kaufen. Wir mussten uns in eine Liste eintragen und waren schon die Vorletzten auf der Liste. Wir dachten schon, dass wir deshalb richtig schlechte Platze bekommen würden, ganz hinten 🙈 Wir machten uns dann erstmal auf die Suche nach einem Supermarkt und einer Frühstückslocation. Die Stadt ist sehr übersichtlich und so fanden wir schnell das Local "Bar How?", in dem wir endlich nach einer gefühlten Ewigkeit wieder knuspriges Käse-Baguette aßen. Die Preise hier sind leider teurer als wir anfangs für Laos vermuteten 😕 Hier gibt es auch keine Supermärkte oder 7elevens, sondern nur kleine Läden, die ein paar Lebensmittel verkauften. Wir zahlten umgerechnet 5,50€ für eine Packung Kekse und zwei Flaschen Cola Zero, was im Vergleich zu Thailand echt viel ist 🙈 Gegen 11 Uhr gingen wir zum Pier. Das Boot war deutlich größer als wir vermutet haben und unsere Plätze waren weit vorne. Es hatte anscheinend mehrere Listen gegeben und wir standen auf der ersten und hatten deshalb sehr gute Plätze 👌 Das Boot war mit ausrangierten Autositzen ausgestattet und daher ganz gemütlich. Vorne im Boot machte es sich eine amerikanischer Backpacker mit viel Alkohol und lauter Musik bequem. Anfangs war es noch ganz amüsant, wie sie aus dem Boot ein Partyboot verwandelten, aber mit steigenden Alkoholpegel wurden sie auch nerviger 🙈 Der Mekong streckt sich entlang an wunderschöner grüner Landschaft und Urwald 😍 zwischendurch hielten wir, damit Einheimische ein- und aussteigen konnten. Das ganze Dorf schien auf die Ankunft der Boote zu warten und winkten freudig den Touristen zu 😊 Laura und ich nutzen die 7 -stündige Fahrt um Fotos zu machen, zu lesen, Hörbücher zu hören und zu entspannen 👌Gegen 17 Uhr kamen wir an unserem Tagesziel an. Am Boots-anleger warteten bereits Einheimische, die ihr Guesthouse anpreisen wollten. Das Dorf lag an einem Berg und da wir wenig Lust hatten, mit unseren schweren Backpacks den Berg hoch zu klettern, entschieden wir uns dafür, uns ein Guesthouse anzugucken, damit wir den in-klusive Transport in Anspruch nehmen konnten. In einem Anhänger wie die Tiere wurden wir zu der Unterkunft gefahren 😂 Wir guckten uns ein Zimmer an, welches besser aussah als das gestrige 👌Für umgerechnet 4,50€ buchten wir das Zimmer und ruhten uns ein wenig aus bevor wir nochmal ins Dorf runter gingen. Im Dorf entdeckten wir zu unserer Freude viele kleine Bäckereien, die Baguettes, Croissants und Muffins verkauften. Wir kauften uns ein Schinken-Croissant, welches wir im Zimmer verspeisten, bevor wir schlafen gingen 😊Read more

  • Day 61

    Luang Prabang

    December 21, 2016 in Laos ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute sollte unser Boot früher ablegen und da heute freie Platzwahl war, wollten extra früh da sein 😊
    Um halb 8 checkten wir aus und brachten unsere Backpacks zum Boot. Man sagte uns, dass das Boot bereits um 8 Uhr ablegen soll, sodass wir schnell ins Dorf gingen, um uns Baguette und etwas zu trinken zu holen.
    Um kurz vor 8 Uhr waren wir wieder auf dem Boot und mussten noch 1 1/2 Stunden warten bis es endlich ablegte 🙈 diesmal gab es drei Boote, die nach Luang Prabang fuhren und deshalb war unser Boot auch kleiner und leerer als gestern. Die Wartezeit bis zur Abfahrt überbrückten ein älteres Hippie-Paar, welches selbst komponierte Lieder auf ihrer Gitarre spielten ✌😊
    Die Fahrt war landschaftlich und von der Gesellschaft her schöner. Die nervigen Ammis von gestern waren zum Glück auf einem anderen Boot 😥
    Wir hielten diesmal wieder an ein paar Dörfer und dieses Mal freuten sich besonders die Kinder und blickten keck in die Kameras von uns 😂
    Laura und ich hörten wieder ein Hörbuch von Sebastian Fitzek und schliefen zwischenzeitlich ein 😊
    Um halb 5 erreichten wir den Hafen von Luang Prabang, der ca. 10km außerhalb der Stadt liegt. Wir teilten mit anderen ein Tuktuk, dass uns bis zu unsrem Hotel brachten.
    Dort angekommen brachten wir unsere Backpacks hoch und machten uns auf den Weg in die Stadt zum Supermarkt und zum Nachtmarkt.
    Der Nachtmarkt war sehr schön, aber die Händler verkauften wieder mehr oder weniger das Gleiche. Die Stände waren aber schön beleuchtet und der Markt war nicht so überfüllt, sodass wir in Ruhe über den Markt bummeln konnten 😊
    Am Abende schafften Christin und ich endlich mal zu skypen, bevor wir schlafen gingen ☺
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  • Day 62

    Luang Prabang

    December 22, 2016 in Laos ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute haben wir nach langer Zeit endlich wieder ausgeschlafen 😊 wir sind so gegen 10 Uhr aufgewacht und haben uns in Ruhe fertig gemacht. Bereits gestern als wir über den Night-markt geschlendert sind, haben wir ein nettes Café mit angrenzender Bäckerei entdeckt 🍩 Wir bestellten uns Bagel mit Frischkäse und etwas zu trinken 😍 die Bagels waren zwar nichts Besonderes, aber für uns ein Traum nach so langer Zeit ohne Backwaren 😁 Nach dem Frühstück schlenderten wir die Main Street entlang, an der es viele Schmuckläden, Boutiquen und Cafés gibt. Das Laos mal eine französische Kolonie war, ist in Luang Prabang sehr gut erkennbar 😍 die Stadt ist wunderschön und an jeder Ecke blühen Blumen, Büsche oder man sieht Palmen. Die Stadt wirkt wohlhabend und weniger asiatisch. Luang Prabang könnte auch eine europäische Stadt sein. Mit der direkten Lage am Mekong und den vielen Tempel gehört Luang Prabang mit zu den schönsten Städten, die ich bisher gesehen habe 😍👌An-schließend besichtigten wir noch den wichtigsten Tempel, in dem die Farben gold und schwarz dominieren 😊 Wir organisierten uns einen Tuktuk Fahrer, der uns morgen zu dem Wasserfall fährt und kauften uns Tickets für den Minivan nach Vang Vieng (eine Backpacker Stadt, in der wir Weihnachten verbringen wollen). Danach gingen wir zu einem Lokal mit dem Namen Utopia, dass direkt an einem Fluss liegt und wo man auf den coolen thailändischen Matten kalte Getränke schlürfen kann. Das Lokal scheint ein echtes Backpacker Paradies zu sein, da wir viele sahen, die mit Buch in der Hand dort entspannen 😀 Zum Abschluss des Tages wollten wir den Sonnenuntergang von dem Berg im der Stadtmitte von Luang Prabang sehen 🌞 Über 300 Stufen später erreichten wir die Spitze, auf der ein Tempel prangten. Neben uns kamen noch viele weitere Touris und Einheimische, um die Sonne hinter der wunderschönen Berglandschaft untergehen zu sehen 😊 Das laotische Fernsehn sendete sogar einen Nachrichtenspot von hier oben 😂 Der Sonnenuntergang war wunderschön 😍
    Bevor wir zum Hotel zurückkehrten, gingen wir nochmal über den Nightmarket und kauften und beide nochmal einen Wickelrock 👌
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  • Day 63

    Luang Prabang

    December 23, 2016 in Laos ⋅ 🌙 24 °C

    Heute sind wir mal wieder vor Sonnenaufgang aufgestanden. Diesmal um Mönche dabei zu beobachten, wie die durch die Straßen von Luang Prabang laufen und Essensspenden von den Einheimischen einsammeln 😊
    Wir haben leider nur ein paar Mönche gesehen, aber das System an sich beobachten zu können war schon ein Privileg. Der Buddhismus ist so eine friedliche Religion und geprägt von Nächstenliebe. Es ist echt unglaublich, dass die Einheimischen jeden Morgen so früh aufstehen, um Essen an die Mönche zu spenden 😍
    Anschließend entdeckten wir um die Ecke einen Markt. Dieser schien weniger touristisch zu sein, da wir nur Einheimische sahen, die auf dem Markt Obst und Gemüse kauften ☺ der Markt erinnerte uns an die, die wir in Myanmar u.a. am Inle-Lake gesehen. Dieser hier war auch sehr traditionell und primitiv, in dem Obst und Gemüse von Decken von Laoten an Laoten verkauft wurde 👌
    Danach gingen wir zurück ins Hotel, da wir um halb 9 von unserem Tuktuk-Fahrer abgeholt und zu den Wasserfällen gefahren werden sollten.
    Pünktlich wurden wir abgeholt. Wir saßen zusammen mit einem jüngeren japanischen Pärchen vorne im Fahrerhaus und das war auch gut so, da die Straße sehr kurvenreich und huppelig war 🙈
    Nach einer 3/4 Stunde kamen wir bei den Wasserfällen an und mussten erstmal Eintritt bezahlen. Auf den Weg dorthin kamen wir vorbei an einem Gehege, in dem Bären gehalten werden.
    Kurz danach erreichten wir die erste Stufe des Wasserfalles. Schon hier konnte man das eisblaue Wasser der Wasserfälle gut erkennen. Weiter aufwärts entdeckten wir dann viele kleinere Wasserfälle 😍 es sah so unglaublich schön aus und je weiter wir gingen desto schöner und größer wurden die Wasserfälle 😊
    Am Ende erwartete uns eine hohe Felswand von der mehrere riesige Wasserfälle hinabströmten. Es sah einfach märchenhaft aus und ich hätte mich nicht gewundert, wenn kleine Feen aufgetaucht wären 😂 diese Wasserfälle sind echt die Schönsten, die ich bisher gesehen habe 😊😍
    Wir sind dann noch höher geklettert, da wir dachten, dass wir von oben auf den Wasserfall hinabblicken können. Leider hat sich der anstrengende und steinige Weg nicht bezahlt gemacht 🙈 oben befanden sich Becken, in denen man baden konnte aber leider hatte man keine Sicht nach unten.
    Nach 3 Stunden verließen wir die Wasserfälle und fuhren nach Luang Prabang zurück.
    Wir hatten dann noch genug Zeit uns kurz auszuruhen bevor wir überpünktlich von einem unfreundlichen Laoten abgeholt wurden, der sehr gestresst wirkte 🙈
    Wir fuhren dann gut 6 Stunden nach Vang Vieng, obwohl uns gesagt wurde, dass wir nur 4 Stunden brauchen werden. Die Landschaft in Laos ist sehr bergig und die Straßen nicht immer befestigt oder mit Schlaglöchern versehen. Unser Fahrer fuhr sehr vorsichtig, was auch gut war.
    Gegen 19 Uhr kamen wir in Vang Vieng an. Wir gingen zu unserem Hostel, in dem wir zwei Betten in einem Mehrbettzimmer gebucht hatten. Wir wollten an Weihnachten nicht alleine sein und hofften, dass wir das Zimmer mit netten Leuten teilen würden. Wir teilten uns das Zimmer dann mit 5 männlichen Thailändern, die so um die 20 waren 😀 die waren zwar alle sehr nett, aber wir freundeten uns jetzt nicht mit ihnen an.
    Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten gingen wir kurz durch die Stadt, die sehr übersichtlich ist. Hier gibt es viele kleine Supermärkte, Bars, Reisebüros, Hostels und Restaurants. Ein wahres Backpacker-Paradies und ganz anders als Luang Prabang 😂
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