• Patrizia Steiner
  • Thomas Hug
mar. 2022 – mai. 2024

Zwei mit Rucksack

Seisch en Gruess, wenn eus öppert suecht, mir sind irgendwo de Sunne noh ☀️ Leia mais
  • Granada

    8 de setembro de 2023, Nicarágua ⋅ ⛅ 33 °C

    In Granada holen wir das in Managua verpasste Fussballspiel nach, zwar nur in der 3. Liga auf einen besserem Kartoffelacker, aber für Unterhaltung ist gesorgt und erinnert stark an ein 5. Liga Spiel zu Hause sonntagmorgens um 10.00 Uhr zwischen dem FC Littenheid und der 3. Mannschaft des FC Gossau ZH 😜⚽️. Granada dürfte wohl die schönste Stadt Nicaragua’s sein, mit einer schönen Plaza, umrahmt von vielen schönen antiken Gebäuden und einer belebten Fussgängerzone mit Restaurant’s, Café’s und Bar’s 🤩. Idyllisch gelegen zwischen dem grössten See Zentralmerika’s (Lago Cocibolca) und diversen Vulkanen. Auf eine Vulkantour begeben wir uns am Folgetag, zuerst verbringen wir den Tag badend am Kratersee Lago Apoyo 🩳👙☀️, danach geht es für den Sonnenuntergang auf den Masaya Vulkan um Lava zu sehen 🌋. Der Feuerberg des Vulkans ist nämlich bis heute aktiv und man kann von einem Aussichtspunkt in den 200 m tiefen Schlund sehen, wo seit Uhrzeiten die Lava brodelt.Leia mais

  • Isla de Ometepe

    11 de setembro de 2023, Nicarágua ⋅ ⛅ 30 °C

    Die Isla Ometepe ist eine Insel mit 2 Vulkanen im grössten Binnensee Zentralamerika’s, dem Lago Cocibolca. In Mérida, einem der vielen kleinen Örtchen auf der Insel, verbringen wir 3 entspannte Tage und erkunden etwas die Insel 🛵. Die Strassen im Süden der Insel sind aber dermassen schlecht das wir uns samt Roller kurz auf die Schnauze hauen 🤕. Ausser ein paar Schürfwunden an Knie und Ellbogen haben wir aber Glück im Unglück und auch der Roller bleibt heil 😅. Neben schlechten Strassen bietet die Insel aber auch einiges an Idylle und Natur, Wasserfälle, 2 Vulkanen und auch ein paar kleine Badebuchten, wo man sich im See abkühlen kann. Die Hitze hier ist nämlich nur schwer zu ertragen, tagsüber deutlich über 30 Grad und auch nachts kühlt es kaum ab, dazu noch diese krasse Feuchtigkeit 🥵. Da wir mit den Wunden vom Roller-Unfall eh ein paar Tage nicht baden sollten, verlassen wir Nicaragua nun früher als geplant (streichen den geplanten Aufenthalt am Surferort San Juan del Sur am Pazifik) und freuen uns auf angenehme Temperaturen in der Höhe Costa Rica’s.Leia mais

  • Sicht von unserer Terrasse ins grüne Costa Rica
    Vom Dorf sieht man (an klaren Tagen) bis ans MeerAusflug in den Regenwald MonteverdeNicht umsonst heisst der Nationalpark auch Cloud Forest Monteverde 🌫😅Parade am Unabhängigkeitstag von Costa Rica 🇨🇷Ready fürs Ziplining 🥳Superman auf der längsten Zipline in Zentralamerika 🥳Glückliches Geburtstagskind beim Bier-Tasting in der lokalen Brauerei 🍻🥳😁Anschliessender Pizzaplausch 🍕👌😁Nach 5 tollen Tagen im angenehmen Klima geht die Reise wieder weiter...

    Monteverde

    18 de setembro de 2023, Costa Rica ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir fliehen schon fast vor der Hitze in die Höhe Costa Rica’s. Nach einer anstrengenden Busfahrt über die Grenze via Liberia (wo wir eine Nacht verbringen) kommen wir im schön gemässigtem Klima von Santa Elena auf 1400 m Höhe an. Hier gefällt es uns auf anhieb sehr gut, es ist zwar oft bewölkt und regnet fast täglich einmal, aber wir geniessen die kühlen Temperaturen so richtig nach der ganzen Hitze in den letzten Monaten 🥳. Schlussendlich verbringen wir ganze 5 Tage in dem hübschen Dorf, das zwar völlig auf den Tourismus ausgelegt ist, den Charme aber trotzdem bewahren konnte. Santa Elena und die gleichnamige Provinz Monteverde ist ein wahres Paradies für Outdoor-Enthusiasten, Wanderer, Naturliebhaber, Vögelbeobachter, Abenteurer, Adrenalinjunkies und auch für Bierliebhaber wie wir. Am 15. September feiern wir den Unabhängigkeitstag Costa Rica’s, welcher in Santa Elena mit einer kleinen Parade gefeiert wird 🇨🇷. Ein weiteres grosses Fest findet am 18. September statt. Thomas feiert seinen letzten Geburtstag in den 30ern 🎂🥳. Das muss natürlich gefeiert werden, zuerst geht es zum Ziplining, wo sich besonders Patty austoben kann. Thomas hat es nicht so mit der Höhe und wagt sich nur zaghaft auf die mit 1560 m lange und 200 m hohe längste Zipline Zentralamerika’s und beim 45 m hohen Tarzan Swing lässt er Patty ganz den Vortritt und verzichtet 😅. Weniger zaghaft greift er danach beim Beer-Tasting in der örtlichen Monteverde Brauerei zu, da fühlt er sich doch deutlich wohler 🍻😜. In Santa Elena treffen wir auch wieder die beiden Oberwalliser Cedric und Chiara und treffen uns auf ein Abendessen 😀. Sie haben wir in El Salvador kennengelernt und befinden sich auch auf grosser Reise durch Lateinamerika. Ein Besuch im Nationalpark / Regenwald Monteverde darf natürlich auch nicht fehlen. Das ganze ist zwar schwer überteuert mit 25 US Dollar pro Person, bietet aber einen netten Ausblick über die Region auf den rund 15 km Wanderwegen durch den Regenwald. Die Tierwelt hält sich aber deutlich zurück, ausser ein paar wenigen Vögel, einem Nasenbär und einigem Krabbelzeugs lässt sich keiner blicken 😅.Leia mais

  • Dominical

    20 de setembro de 2023, Costa Rica ⋅ 🌧 29 °C

    Auf dem Weg nach Panama machen wir noch ein letztes mal an der Pazifikküste Halt. In Dominical verbringen wir 3 entspannte Tage am Strand 🏖. Dieser ist zwar nicht der schönste Strand Costa Rica’s und im Dorf ist jetzt in der Nebensaison nicht allzu viel los, aber schön gemütlich ist es hier trotzdem. Es hat sogar einen sensationell guten Inder, wo wir vorzüglich zu Abend essen. Eine willkommene Abwechslung zum doch eher eintönigem und nicht ganz so schmackhaftem einheimischen Essen 👌😂. Nach 10 Tagen verlassen wir Costa Rica nun bereits wieder, aber das Land haben wir bereits vor 5 Jahren ausgiebig bereist. Zudem ist Costa Rica das deutlich teuerste und touristischste Land Zentralamerika’s. Grund für uns Sparfüchse weiter in Richtung Süden zu ziehen 🤑🦊.Leia mais

  • Panama-Stadt

    24 de setembro de 2023, Panamá ⋅ 🌧 31 °C

    Auf schnellstem Wege nach Panama City. Wir erwarten Besuch. Tanja ist so nett, kommt uns besuchen und reist 2 Wochen mit uns mit 😍🥰. Direkt von der Schweiz fliegt sie nach Panama City ✈️, wo auch wir nach einer langen Busfahrt frühmorgens eintreffen 🚌. Die Zeit bis zu Ihrer Ankunft nutzen wir, wie könnte es anders sein, mit einem Fussballspiel ⚽️. Damit hat Thomas in allen Ländern Süd-, Mittel- und Nordamerika’s (ohne Karibikstaaten) mindestens ein Fussballspiel gesehen 💪. Am Folgetag ist die Freude auf das Wiedersehen mit Tanja nach über 1.5 Jahren gross 🥳. Es gibt viel zu bequatschen und so vergehen die Tage in Panama City schnell. Und schon bald heisst es Abschied nehmen von Zentralamerika. Wir segeln nämlich in das gelobte Südamerika ⛵️. Ganz unglücklich darüber sind wir aber nicht Zentralamerika zu verlassen, wir freuen uns vor allem auf besseres Essen. In weiten Teilen Zentralamerika’s besteht das Essen vor allem aus Reis mit Bohnen oder abwechslungsweise Bohnen mit Reis. Nicht wirklich das, was wir Feinschmecker gerne essen 😜.Leia mais

  • Segeltrip Panama - Kolumbien

    28 de setembro de 2023, Panamá ⋅ ☀️ 29 °C

    "I am sailing, I am sailing, home again, 'cross the sea, I am sailing stormy waters, to be near you, to be free." 🎶
    Wir segeln also einfach mal von Panama nach Kolumbien. 6 Tage sind wir auf dem Segelboot. 2 davon auf offener See. Wir teilen unser Boot mit total 7 Gästen und 3 Crewmitgliedern. Per Zufall sind 5 Schweizer auf dem Schiff, eine Deutsche die jedoch in der Schweiz wohnt und ein Engländer. Die ersten paar Tage verbringen wir rund um die paradiesischen San Blas Inseln 🏝🤩.
    Das San Blas Archipel besteht aus 365 Inseln, von denen nur 60 bewohnt werden. Das Gebiet ist autonom und wird von den Kuna regiert. Zu dem Stamm der Kuna gehören etwa 300.000 Menschen, von denen etwa 50.000 auf den Inseln wohnen. Wir segeln also von der einten paradiesischen Insel zur Anderen, trinken Rum am Lagerfeuer, tauchen mit Haien 🦈, essen frischen Hummer 🦞 und geniessen einfach das Leben. Nach 4 wunderschönen Tagen geht die Fahrt dann weiter auf offenem Meer rüber nach Kolumbien. Wir haben Glück und das Meer zeigt sich von der ruhigen Seite. Keiner von uns wird Seekrank und wir kommen wohlbehalten in Cartagena an. Mit müden und wackligen Beinen entern wir das Festland, jedoch ohne Tanjas Handy das beim Ausstieg aus dem Gepäck fliegt, wagemutig springt sie dem Handy jedoch hinterher und rettet es in letzter Sekunde vor dem sicheren Ertrinken 😅👏. Bienvenidos a Colombia 🇨🇴.
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  • Cartagena

    2 de outubro de 2023, Colômbia ⋅ ☁️ 31 °C

    Cartagena, die Perle der Karibik, gilt als einer der schönsten aber auch touristischsten Städte Südamerika’s. Und wohl auch als heisseste 🥵. Die schwüle Hitze hier ist kaum auszuhalten, da hilft nur eine Klimaanlage und ein frischgezapftes kühles Cerveza. Spaziergänge durch die historische und wunderschöne Altstadt halten wir daher eher kurz. Dafür machen wir einen Ausflug zum Schlammvulkan Totumo, wo man im warmen Schlamm baden kann, der wohl äusserst gesund für die Haut sein soll 👌. Zurück in der Stadt treffen wir abends per Zufall auf fast die gesamte Crew der Segelüberfahrt und so machen wir die Nacht zum Tage in den Gassen des Ausgehviertels Getsemani 🥳. In Cartagena würde es sich wirklich gut leben lassen, wenn da nicht die unglaublich vielen und aggressiven Verkäufer / Touristenfänger wären, von denen man kaum Ruhe hat 😅.Leia mais

  • Minca

    5 de outubro de 2023, Colômbia ⋅ ☁️ 21 °C

    Das kleine Örtchen Minca liegt versteckt in den Bergen der Sierra Nevada in einiger Entfernung der quirligen Küstenstadt Santa Marta. Unser herrliches Hostel liegt etwas ausserhalb des kleinen Dorfes und ist nur per 4x4 Fahrzeug oder Motorrad zu erreichen, ist dafür wunderschön abgeschieden von allem. Hier können wir uns herrlich entspannen und einfach die Seele baumeln lassen. Am Pool chillen, lesen, was feines essen und abends lokales Bier verköstigen in der kleinen Bar, hier lässt es sich aushalten 😀.Leia mais

  • Die Bucht von Taganga
    Union Magdalena - Atletico NacionalEinheimische schauen sich das Spiel vor den kleinen Läden anIn der Zwischenzeit geniessen Tanja und Patty den schönen Sonnenuntergang 🌅Ceviche 🤤Spaziergang zum angeblich schönen StrandZuerst treffen wir auf den Playa Grande. Der ist masslos überfüllt mit Einheimischen Touristen 😅Bis wir in unserer Bucht ankommen sind wir klitschnass und der Regen will nicht aufhören 🙈😅

    Taganga

    9 de outubro de 2023, Colômbia ⋅ ⛅ 30 °C

    Ein letztes mal machen wir Stop an der Karibikküste. In Taganga, einem kleinen Fischerdörfchen vor den Toren Santa Marta’s, quartieren wir uns für 2 Nächte ein. Das geplante Tauchen für Tanja und Patty fällt aber aus. Tanja’s Magen meldet sich 😬 und so gehen die beiden den Tag gemütlich an anstatt zu tauchen. Dafür zieht es Thomas wieder einmal zum Fussball ⚽️. Mit Sandro aus Wil (per Zufall in Minca kennengelernt) und Sebastian schaut er sich in Santa Marta ein Fussballspiel an. Am Folgetag und letztem Tag vor Tanja’s Rückreise möchten wir eigentlich nochmals einen Strandtag einlegen. 45 Minuten Fussweg vom Dorf soll es einen schönen Strand mit glasklarem Wasser haben. Auf dem Weg dahin werden wir jedoch von einem starkem Regenschauer überrascht und der einfach nicht aufhören will 🌧🙈. So fällt das Planschen im Meer leider aus 😅. Zurück im Trockenen gibt es noch ein letztes gemeinsames leckeres Abendessen, bevor es für Tanja bereits wieder nach Hause geht 😥. Und auch für uns heisst es Abschied nehmen von der Karibik. Per Nachtbus geht es ins Landesinnere 🚐😴.Leia mais

  • Sicht auf das Dorf BaricharaAussichtspunkt vom Dorf ausWanderung nach Guane 🥾In Guane angekommenUnsere Unterkunft 🤩Mit Aussendusche 😀Grandiose Bar für den Sonnenuntergang mit Sicht auf den Canyon 🤩Guten Morgen ☀️

    Barichara

    11 de outubro de 2023, Colômbia ⋅ 🌩️ 27 °C

    Das malerisch und verträumte Dörfchen Barichara liegt auf knapp 1300 m Höhe, auf halbem Weg von Santa Marta nach Bogota und gilt als eine der schönsten Dörfer Kolumbien’s. Die Strassen sind alle mit Kopfsteinpflaster versehen und laden entsprechend zum Erkunden der Gassen ein. Hier lässt es sich geniessen, sei es Kulinarisch oder durch die gemütliche Atmosphäre. Daneben lassen sich nur ein paar Meter von der Innenstadt entfernt traumhafte Aussichten bis zum Canyon des Río Suárez erleben 🤩. Am Folgetag wandern wir dem Camino Real entlang ins abgelegene Dorf Guane 🥾. Hier übernachten wir in einem originalem Chiva, einer Art historischem Transportmittel Kolumbiens. Zwei Auswanderinnen haben diese Art Minibus in ihren Garten gestellt und zu einer einzigartigen Unterkunft ausgebaut, inkl. Aussendusche, begehbarem Dach und gemütlicher Terrasse. Guane selber ist wirklich sehr klein und abends wie ausgestorben, bietet aber eine Bar mit super Aussicht und günstigen Preisen. Mehr braucht es nicht 😉.Leia mais

  • Der Dorfplatz von Villa de Leyva zählt zu den grössten in ganz Südamerika
    Lokales Bier in einer kleiner Brauerei testen 🍻Weiter geht der Bier-Spass mit dem berühmten Schokoladen-Bier 🍫🍻😁Dann noch Bier von einer lokalen Brauerei, die von der Deutschen Braukunst inspiriert wurde 🍻😄Schach-Duell bei Live Musik ♟️🎶🍻🥳

    Villa de Leyva

    13 de outubro de 2023, Colômbia ⋅ ☁️ 16 °C

    Es zieht uns weiter in Richtung Bogota. Auf halbem Weg legen wir aber noch einen 2-tägigen Stopp in Villa de Leyva ein. Der Mittelpunkt der kleinen Stadt ist der Plaza Mayor, einer der grössten Plätze Südamerika’s. Die Häuser rund um die kopfsteingepflasterte Plaza und den umliegenden Gassen stammen fast alle aus dem 16. Jahrhundert und beherbergen vor allem trink- und essfreudige Gäste. Gefühlt besteht die Stadt auch fast nur aus gemütlichen Bar’s und Restaurant’s. Wie gemacht für also uns 👌🍻🍗. Am Wochenende zieht es auch viele einheimische aus Bogota hierhin, um der Hektik der Hauptstadt für ein paar Tage zu entfliehen und sich dem Genuss, dem angenehmen Klima und der schönen Umgebung zu widmen.Leia mais

  • Auf halbem Weg zum Stadtberg Monserrate 🐶
    Assicht von ganz oben 🤩Grosser Waschtag war bitter nötig 🧺😅Im historischen Zentrum von BogotaÜberall kann man Chicha (Spuckebier) probieren. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen 😉Millionarios - Juniors Barranquilla ⚽️Am nächsten Tag beobachten wir die Einheimischen auf dem Platz und essen uns durch die Food Stände😁Obleas, Sandwichwaffel mit verschiedenen FüllungenCanelazo, ein heisses Süssgetränk mit Schnaps. Gibt schön warm im regnerischen Bogota 😉Ajiaco Suppe, kolumbianisches NationalgerichtMarie Gordita kuscheln bis wir auf den Nachtbus müssen 😻

    Bogotá

    16 de outubro de 2023, Colômbia ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einer weiteren Busfahrt kommen wir etwas verspätet (Buspanne auf dem Weg, wir mussten dann auf einen Ersatzbus wechseln) in der Hauptstadt Bogota auf ca. 2700 m an. Die Stadt ist damit eine der höchst gelegensten Grossstädte der Welt mit ihren rund 8 Millionen Einwohnern. In Bogota halten wir uns mehrheitlich in der historischen Altstadt La Candelaria auf. Hier befinden sich die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt und auch ein lebhaftes Nachtleben sowie viele ausgezeichnete Restaurant’s. Mit Sebastian (VfB Stuttgart Fan aus Regensburg) geht es abends erneut zum Fussball, die heimischen Millionarios empfangen die Juniors aus Barranquilla ⚽️. Beim anschliessend Aprés-Fussball Bier in der Kneipe treffen wir auch Dominique und Peter wieder 🍻, mit ihnen hatten wir das Segelboot von Panama nach Kolumbien geteilt. Klein ist die Traveller-Welt 😅. Sportlich geht es für uns dann am Montag zu Fuss auf den Hausberg Cerro de Monserrate 🥾. Die Luft auf 3150 m oben wird dann doch etwas dünner, aber wir schaffen den Auf- und Abstieg souverän. Belohnt werden wir oben mit einem wärmendem Kaffee und einem schönen Ausblick über die Stadt, bevor der Regen einsetzt. Aufgrund der Höhenlage ist das Wetter in Bogota ganzjährig deutlich kühler als im restlichen Land mit viel Niederschlag und wenig Sonnenschein. Trotzdem gefällt es uns hier bestens und können einen Aufenthalt in Bogota nur wärmstens empfehlen.Leia mais

  • Guatapé

    19 de outubro de 2023, Colômbia ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach einer kurvigen und unruhigen Nachtbusfahrt (die Kotztüten werden rege gebraucht 🤮, zum Glück nicht bei uns 😅) kommen wir frühmorgens in Guatapé an. Der Ort ist vor allem berühmt für den „Piedra del Peñol“, einem riesigen schwarzen Granitfelsen, der mitten in der hügeligen Landschaft steht. 750 Treppen muss man bewältigen um auf den Felsen zu gelangen, belohnt wird man mit einer herausragender Aussicht 🤩. Die Landschaft war aber nicht immer so wie es heute hier ist. In den 1960er Jahren entschied die damalige Regierung, den wachsenden Energiebedarf des Landes durch Wasserkraft decken zu wollen. Auf der Suche nach einer geeigneten Stelle für einen Stausee, fiel die Wahl auf ebendieses Tal. Staumauern wurden gebaut und unglaubliche zehn Jahre lang liessen die Menschen das Tal mit dem Wasser des Rio Nare volllaufen. So entstand diese einzigartige Seen- / Hügellandschaft und gilt heute als Touristenmagnet und Naherholungsgebiet reicher Kolumbianer. So hatten viele Drogenhändler ihre Familien und ihr Rückzugsgebiete hier, unter anderem auch Pablo Escobar. Die meisten Touristen besuchen Guatapé heute vom nahem Medellin während eines Tagesausfluges, wir übernachten 2 Nächte im Dorf und bereuen es überhaupt nicht. Es ist zwar ziemlich touristisch, aber in den charmanten Gassen mit den bunten Fresken kann man gut 1, 2 Abende verbringen und sich kulinarisch verwöhnen lassen 👌😁.Leia mais

  • Medellin

    23 de outubro de 2023, Colômbia ⋅ ☁️ 24 °C

    Um es vorweg zu nehmen, die hohen Erwartungen kann Medellin, die Stadt des ewigen Frühlings, nicht erfüllen 😅. Anstatt des ewigen Frühling’s fühlt sich das Wetter während den 4 Tagen eher nach regnerischem Herbstwetter an 🌧. Die Zone um das Touristen-Viertel Poblado könnte genau so gut in Westeuropa oder den USA sein, junge meist englischsprechende Partytouristen füllen die Bar’s und Clubs des Viertel’s, aber authentisches Kolumbien findet man hier nicht. Das findet man eher noch in den Vierteln im Norden (Armenviertel) und im Süden (eher wohlhabende Viertel), die einfach per Metro und eine der vielen Seilbahnen zu besuchen sind. Was neben uns scheinbar auch alle Touristen in Medellin machen (neben viel Party) ist ein Besuch beim Fussball ⚽️ (wo die Touristen gefühlt Busweise angekarrt werden 🙈) und ein Besuch in der Comuna 13. Dieses Viertel galt lange als No-Go Bereich. Noch vor wenigen Jahren flogen hier die Kugeln zwischen der Polizei und Angehörigen der Drogenbanden hin und her 🔫. Doch in den letzten Jahren wandelte sich die Comuna 13 sowie ganz Kolumbien stark. Vom ehemaligen gefährlichsten Viertel der Stadt ist die Comuna 13 zu einer der grössten Sehenswürdigkeiten in Kolumbien geworden. Wir unternehmen eine interessante Tour in die Comuna 13, um die bunten Graffitis zu bestaunen und mehr über den Wandel des Viertels zu erfahren. Der Wandel von einem der ärmsten Viertel der Stadt zu einem kleinen Disneyland für Touristen ist uns dann aber doch etwas gar krass 🎢🙈.Leia mais

  • Unsere gemütliche Unterkunft mitten im Grünen 🤩
    Die Anlage ist wunderschön und lädt zum Verweilen ein 😊Unzählige Kolibris können von der Terrasse aus beobachtet werden 🤩Kulinarisch werden wir hier absolut verwöhnt 🤤Ausflug ins Zentrum von ManizalesDie Kathedrale hat wunderschöne bunte Fenster 🤩Und im zweiten Stock von der Kathedrale befindet sich ein süsses Café mit toller Aussicht 🤩Regnerisches Spiel zwischen Once Caldas und America de Cali ⚽️

    Manizales

    25 de outubro de 2023, Colômbia ⋅ ☁️ 22 °C

    Eine weitere Tagesbusfahrt bringt uns in die Kaffeeregion Kolumbien’s 🚐. Die ersten 3 Nächte übernachten wir in der Studenten-Stadt Manizales. Die Stadt selber erscheint eher unspektakulär, ist aber von einer wunderschönen hügeligen und grünen Landschaften umgeben. In den Hügeln vor der Stadt finden wir ein gemütliches Hotel im Grünen und verbringen die Tage mit Billard spielen, im Schaukelstuhl lesen und den Regentropfen zuzuschauen. Die 3 Tage hier regnet es nämlich meist. Gar soviel das wir beim obligaten Fussballspiel zwischen Once Caldas und America de Cali in der Pause abhauen. Aufgrund des Dauerregens verzögert sich nämlich der Wiederanpfiff nach der Pause. Eigentlich glaubt niemand mehr an ein Weiterspielen und so verlassen Grossteile des Publikums das Stadion. Wie wir später erfahren wurde das Spiel nach knapp 100 Minuten Unterbrechung trotzdem noch weitergespielt. Da waren wir aber schon frisch geduscht auf dem heimischen Sofa 😅.Leia mais

  • Salento

    28 de outubro de 2023, Colômbia ⋅ ☁️ 19 °C

    Viel besser wird das Wetter auch in Salento nicht 🙈. Das Dorf ist sowas wie das Zentrum der Kaffeeregion ☕️🤩. Hier besuchen wir natürlich eine Kaffeeplantage und helfen auf der Finca tatkräftig bei der Kaffeeproduktion mit 💪. Am Folgetag geht es zu den grössten Palmen der Welt. Dafür starten wir frühmorgens von der Plaza mit einem Jeep ins Valle de Cocora. Hier starten wir unsere Wanderung durch das Tal, umgeben von den bis zu 60 m hohen Palmen. Einfach atemberaubend und einzigartig 🤩. Natürlich werden wir auch hier nicht vom Regen verschont, aber immerhin erwischen wir ein zumindest teilweise sonniges Zeitfenster 👌😅. Zurück in Salento ist viel los. Heute Sonntag sind Wahlen und das wird hier ganz anders als bei uns zelebriert. Die Gewinner ziehen per grossem Autokorso durch die Gassen und lassen sich feiern, man könnte meinen Kolumbien sei grad Weltmeister geworden 😂.Leia mais

  • Tatacoa-Wüste

    31 de outubro de 2023, Colômbia ⋅ ☁️ 29 °C

    Wieder sind wir fast einen ganzen Tag unterwegs und erreichen erst bei Dunkelheit das Dorf Villavieja. Hier starten wir am nächsten Tag den Ausflug in die Tatacoa-Wüste. Eine bizarre, vom Regen geformte Landschaft, mit erodierten roten und grauen Felsen und Schluchten. Einen Farbtupfer in der kargen Szenerie bilden die riesigen, kerzenhalterartigen Kakteen. Hier herrschen teilweise bis zu 45 Grad 🥵. Wir haben Glück und schwitzen bei unserer Wanderung durch die Wüste bei nur etwas über 30 Grad 😅. Belohnt werden wir am Ende mit einem erfrischendem Bad in einem Pool mitten in der Wüste 👙🩳. Das abendliche Sterne schauen bei einem Blick durch das Teleskop im örtlichen Observatorium fällt leider dem schlechten Wetter zum Opfer 😢.Leia mais

  • Popayan, die weisse Stadt

    Popayan & und die Odyssee nach Ecuador

    2 de novembro de 2023, Colômbia ⋅ ☁️ 21 °C

    Langsam machen wir uns auf den Weg in Richtung Ecuador 🇪🇨. Auf der Landkarte sieht der Weg nicht weit aus, führt aber quer durch die kolumbianischen Anden. So planen wir auf dem Weg 2 Stopps. 2 Tage bleiben wir in der weissen Stadt Popayan, welche im Zentrum ein paar schöne Kolonialbauten vorzuweisen hat, das war es dann aber auch. Danach möchten wir eigentlich noch einmal in Ipiales direkt an der Grenze übernachten. Dahin schaffen wir es aber vorerst nicht. Planmässig fahren wir zwar frühmorgens in Popayan ab, stehen aber nach 2 Stunden Fahrzeit in einem grösseren Stau. Nach über einer Stunde Wartezeit wird die Strasse ganz gesperrt, Weiterreise ist erst am Folgetag möglich. Unser Kutscher fährt mitsamt Gästen also zurück nach Popayan, lässt uns aber an einer Abzweigung aussteigen, wo wir Platz in einem anderen Bus finden, der die lange Umfahrung fahren will. Diese führt stundenlang auf einem besseren Feldweg die Pässe hoch und runter durch kleine Dörfer, die Strasse kaum breiter als eine Autobreite, und das mit einem grossen 50 Plätzer Reisebus 🙈. So geht es nur im Schneckentempo vorwärts, schaffen es trotz ein paar kritischen Situation heil und ohne Kratzer nach Pasto 👌😅. Hier, 2 Stunden vor der Grenze, ist nämlich Endstation für heute und es geht erst am Folgetag weiter. Einen Tag später als geplant erreichen wir dann Ipiales, wo die Grenzformalitäten an der berüchtigten Grenze überraschend einfach und schnell vonstatten gehen und wir Ecuador problemlos betreten 🥳.Leia mais

  • Plaza Grande im historischen Stadtteil von Quito
    Im Viertel La Floresta ist es ziemlich ausgestorben 😅Patty hat ihr neues Lieblingscafé entdeckt ☕️🥳Mit der TeleferiQo gehts weit nach oben für eine grandiose Sicht auf Quito

    Quito

    5 de novembro de 2023, Equador ⋅ ☁️ 18 °C

    Von der Grenze bringt uns ein gemütlicher Doppelstöcker Bus in 6 Stunden für wenig Geld nach Quito 🚐. Quito, auf rund 2850 Metern gelegen, ist nach La Paz die zweithöchste Millionenstadt der Welt. Wir kommen Samstagnachmittags in der Metropole an und sind überrascht wie ausgestorben die Stadt wirkt. Kaum Menschen und Auto’s auf der Strasse und sobald es dunkel wird schliessen alle Geschäfte. Scheinbar hat sich die Sicherheitslage im Land stark verschlechtert, insbesondere nach Corona. Von einem der sichersten Länder des Kontinents hat sich das Land innert kürze zu einem der gefährlichsten gewandelt. Das Land ist zu einem wichtigen Umschlagplatz von Drogen aus Kolumbien und Peru geworden. Zwei Verbrechersyndikate ringen im Land um Macht und Einfluss. Erst im August dieses Jahres wurde der Präsidentschaftskandidat Fernando Villavicencio an einer Wahlkampfveranstaltung in Quito erschossen. Im Wahlkampf warb er für harte Massnahmen gegen die Kriminalität und die Korruption im Land. Damit machte sich der 59-jährige offenbar mächtige Feinde und bezahlte mit seinem Tod 😬. Das weckt Erinnerungen an dunkle Zeiten im Nachbarland Kolumbien. Die allgegenwärtige Kriminalität im Lande ist wohl auch ein Grund weshalb die Stadt vor allem abends so ausgestorben wirkt. Uns wird mehrmals geraten abends nicht raus zu gehen, und wenn nur mit maximal 20 US Dollar (offizielle Währung hier) und ohne Handy etc.. So haben wir uns in Quito auch nicht so wirklich wohl gefühlt an diesen 3 Tagen 😏. Immerhin bietet die historische Altstadt ein paar schöne koloniale Gebäude und hübsche Gassen und vom Hausberg, den man par Gondelbahn einfach erreicht, hat man eine herausragende Sicht über die Stadt 🤩. Sonst sitzen wir die meiste Zeit in Patty’s Lieblingscafé ☕️ und warten auf den Nachtbus, mit dem ein neues aufregendes Abenteuer startet.Leia mais

  • Amazonas Regenwald

    8 de novembro de 2023, Equador ⋅ ⛅ 26 °C

    Per Nachtbus über holprige Wege geht es in Richtung Amazonas Gebiet. Nach fast 10 Std. Busfahrt geht die Reise noch knappe 3 Stunden per Boot zu unserer Lodge mitten im Amazonas Regenwald weiter. Die folgenden 4 Tage sind aber jede Mühe wert 🤩. Diese verbringen wir fernab jeglicher Zivilisation. Wir schlafen jede Nacht mit einem faszinierenden Dschungelkonzert ein. Affen 🐒, Vögel 🐦, Reptilien 🐊 und Insekten bevölkern diesen Teil der Erde. Wir sind begeistert von der weitgehend unberührten Natur. Gemeinsam mit unserem Guide wandern wir durch den Regenwald, paddeln die verschachtelten Flüsse entlang, treffen auf Kaimane 🐊, rosa Flussdelfine 🐬, Boa’s 🐍 und Tarantula's 🕷 und backen mit der 95-jährigen und immer noch topfitten Mama Aurora Brot aus Yuccawurzeln. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen ein Bad in der Laguna Grande zu nehmen, wo die Kaimane, Anacondas und Piranhas gemäss unserem Guide scheinbar gerade nicht da sind. Diese finden wir dann paar Minuten später im Nebenfluss, wo wir das Glück haben mitzuerleben wie ein Kaiman gerade gemütlich einen Piranha verspeist. Zurück in unserer fast schon luxuriösen Lodge gibt es dann auch für uns Piranhas zu essen, welche hervorragend schmecken. Wir sind traurig nach 4 Tagen dieses Paradies zu verlassen 😢, vor allem wenn man noch eine lange und ungemütliche Weiterreise vor sich hat 😅.Leia mais

  • Baños

    12 de novembro de 2023, Equador ⋅ ☁️ 21 °C

    Die lange Fahrt nach Banos führt uns quer durch fast unbewohntes Dschungelgebiet. An einem Tag kaum zu schaffen, so übernachten wir unterwegs in Tena. Dafür erreichen wir Banos am Folgetag noch rechtzeitig um die Schlussphase des Heimsiegs unseres FC St.Gallen’s gegen Winterthur live am Handy mitzuerleben 🥳. Die kurzzeitige Tabellenführung feiern wir dann mit Original Olma Bratwurst bei einem Schweizer Auswanderer. Die Wurst schmeckt sogar fast wie das Original und um Welten besser als die Bratwürste die man in Zürich kriegt 😜. Gestärkt geht es am nächsten Tag auf grosse Wanderung. Von 1800 m geht es bis auf 2600 m zum Casa del Arbol, von wo man einen wunderschönen Blick auf die Region und bei gutem Wetter (haben wir aber leider nicht 😅) auf den momentan schlafenden Vulkan Tungurahua hat. Zurück im Städtchen gönnen wir uns erneut beim Schweizer Auswanderer wieder mal ein Käse-Fondue. Diese schmeckt dann aber nur entfernt so wie zu Hause. Am letzten Tag in Banos stürzen wir uns ins Canyoning Abenteuer und seilen uns diverse Wasserfälle ab. Sogar eine 45 m hohe Klippe stürzen wir hinab. Thomas, mit leichten Hang zur Höhenangst, darf oder muss als erster ran und hätte am liebsten kehrt gemacht, aber da gibt es kein zurück mehr. Die ersten 20 Meter fällt man im freien Fall die Tiefe hinunter, natürlich gesichert an mehreren Seilen. Danach stoppen einem diese und es geht langsam baumelnd in den Fluss. Entspannend geht es dann abends weiter, Banos ist nämlich (wie der Name es schon sagt) bekannt für die heissen Quellen. So lassen wir es uns natürlich nicht nehmen den Tag beim Sonnenuntergang in den bis zu 42 Grad heissen Thermalbädern ausklingen zu lassen.Leia mais

  • Im Zentrum von Riobamba
    Blick auf den Chimborazo 🏔Bevor wir den Chimborazo in Angriff nehmen, dürfen wir uns bei einem indigenen Ritualtanz beweisen😂Auf dem Weg zum Chimborazo 🤩Aufstieg bei leichtem Schneefall ❄️Auf 5100m 😅🥳🥳Mit unserem Guide Luis. Chimborazo versteckt sich hinter der Wolke 😅Bereit für die Abfahrt 🚲🥳Bei der Abfahrt haben wir dann tatsächlich noch Vicuñas gesichtet 🤩

    Riobamba & der höchste Berg der Welt

    15 de novembro de 2023, Equador ⋅ ☁️ 19 °C

    Nein, wir sind nicht kurz nach Nepal gejettet um den Mount Everest zu besteigen 😉. Wir sind immer noch in Ecuador und hier, nahe der Stadt Riobamba, liegt der höchste Berg der Welt, der Chimborazo. Das ist tatsächlich so wenn man die Entfernung vom Erdmittelpunkt bis zur Bergspitze misst. So ist der Chimborazo über 2 km weiter vom Erdmittelpunkt entfernt als z.B. der Mount Everest. Über dem Meeresspiegel liegt er allerdings nur auf 6267 m. Die Erde ist nicht rund 🤯. Stattdessen ist sie ein Geoid. Durch ihre Rotation ist sie an den Polen etwas flacher und am Äquator ein wenig ausgebeulter. Da der Chimborazo deutlich näher am Äquator liegt als der Mount Everest, bekommt er ein paar extra Meter durch den verbeulten Planeten geschenkt 😉. So sind wir heute also nicht ganz auf dem höchsten Berg der Welt, aber immerhin am höchsten Berg der Welt. Bis 4800 m kommt man nämlich ganz easy per Auto, von da geht es für uns dann zu Fuss bis auf 5100 m hoch. Da oben wird die Luft ganz schön knapp. Der leichte Schneefall tut sein übriges dazu ❄️. Auf 5100 m zeigt sich sogar kurz die Sonne, der Blick auf die Bergspitze bleibt uns aber verwehrt 🥲. Also machen wir uns auf den Abstieg. Aber nicht zu Fuss sondern per Mountain-Bike 🚲. So rasen wir die 30 km bis kurz vor Riobamba von 5100 m auf 2800 m runter ⚡️. Die ersten 10 km ohne Niederschlag auf schönen Bike-Trails, die restlichen 20 km bei stark einsetzendem Regen auf der normalen Strassen, was dann etwas weniger Spass macht 😅. Völlig durchnässt erreichen wir Riobamba und freuen uns auf eine glücklicherweise heisse Dusche im Hostel 🚿🥳.Leia mais

  • Cuenca

    17 de novembro de 2023, Equador ⋅ ⛅ 20 °C

    Die letzten Tage im Land verbringen wir in der mit Abstand schönsten Stadt Ecuador’s, Cuenca 🤩. Die Stadt liegt auf 2600 m höhe und es herrscht ein angenehmes Klima, welches zum Flanieren durch die charmante Altstadt einlädt. Die Gassen der Altstadt sind gesäumt von vielen gemütlichen Bar’s, Café’s und Restaurant’s. Gefühlt befindet man sich eher in Spanien als in Südamerika, alles wirkt sehr aufgeräumt und sauber. Am Fluss am Rande der Altstadt gibt es zudem ein wunderschönes Naherholungsgebiet, wo man sich nach den durchzechten Nächten vom den von vielen Studenten geprägten Nachtleben erholen kann. Rund 50 Minuten entfernt von der Stadt befindet sich der Cajas-Nationalpark. Hier auf rund 4000 m wandern wir für ein paar Stunden durch beeindruckende Landschaften 🥾. Leben sollen hier unter anderem auch Kondore, Brillenbären, Tapira, Pumas und viele weitere Tiere, zeigen sich heute aber scheu und lassen sich nicht blicken. Zurück in Cuenca ziehen wir abends noch etwas durch die Gassen und gönnen uns die letzten Pilsener im Lande 🍻. Je länger wir in Ecuador sind, desto besser gefällt es uns hier 🤩. Auch wenn wir das vermeintliche Highlight des Landes, die Galapagos Inseln, aufgrund der hohen Kosten nicht besucht haben, hat es uns hier ausgesprochen gut gefallen und können ein Besuch im Lande nur wärmstens empfehlen. Abgesehen von Quito haben wir uns auch stets sicher gefühlt.Leia mais

  • Ausblick von unserer Hostelterrasse 🏖🤩
    Gemütliche Chiller-Bereiche 👌😁Traumhafte Sonnenuntergänge 🤩Frühstück direkt am Strand 🤩Ein Seelöwe kommt uns besuchen 🦭🤩Am Strand in Richtung Zentrum gibt es einzelne Unterkünfte, aber auch vereinzelte Ruinen 😬Am Hauptstrand von MancoraDer Strandputzer 🚜Ein weiterer Tag im Paradies 🤩

    Máncora

    20 de novembro de 2023, Peru ⋅ ⛅ 28 °C

    Es ist noch mitten in der Nacht als wir in Mancora, einem kleinen Strandparadies im Norden Peru’s, ankommen 🏖. Unser Kutscher gibt dermassen Gas auf der Strecke über Nacht das wir anstatt um 06.30 Uhr bereits um 04.30 Uhr ankommen. Auch an der Grenze geht alles sehr flott. Glücklicherweise öffnet uns Robert, der nette Hostelchef, bereits die Pforte zu unserem Zimmer für die nächsten 4 Tage. Direkt am Strand, keine 20 Meter ins Meer, ein kleines Träumchen 🤩. Die nächsten 4 Tage beschränkt sich unser Radius dann von Zimmer zum Frühstückstisch, danach an den Strand, gefolgt vom Feierabendbierchen zum Sonnenuntergang auf der Hostelterrasse, danach die paar Meter rüber zum Restaurant für das Abendessen und via kleinem Zwischenstop an der Bar zurück ins Zimmer 👌😂. Streng haben wir’s hier und zudem noch angenehme „Mitbewohner“ in unserer kleinen Unterkunft mit nur 5 Zimmern. Gefühlt ist jeder Gast Deutschsprachig und am letzten Tag sind mehr als die Hälfte der Gäste Schweizer resp. gar aus der Ostschweiz 😅.Leia mais

  • Das Gepäck von Thomas wurde von der Katze erobert 😂Vollzeit Katzenmama 🤣😻😻Die (Surfer-) Bucht von Huanchaco 🏄‍♂️🏄‍♀️Die Fischer in Huanchaco sind berühmt für ihre Schilfboote 🛶Viele rote Männchen (und Weibchen) putzen und malen fleissig im Dorf. Die Hochsaison beginnt bald 😉Köstliches Ceviche schnabulieren und den Anfängern beim Surfen zuschauen 👌😁Wirklich charmant sieht das Dorf nicht aus 🙊😅Im Zentrum von Trujillo🦈🎄Gestärkt mit einem frischen Orangensaft geht die Reise weiter... 🚌

    Huanchaco

    24 de novembro de 2023, Peru ⋅ ☁️ 24 °C

    Auf halbem Weg nach Lima liegt das Fischerdörfchen Huanchaco. Das Dorf erreichen wir trotz Nachtbus super ausgeschlafen. Der Bus hierhin ist nämlich kaum zu schlagen, die Sitze kann man bis auf 180 Grad stellen, womit man quasi ein Bett hat 🥳, vergleichbar vielleicht mit einem First-Class-Langstrecken-Flug (den wir nur vom hören sagen kennen 😅). Im bei Surfern beliebten Huanchaco verbringen wir nochmals 2 gemütliche Tage am Meer. Der Strand ist zwar nur mittelmässig und die kühlen Wassertemperaturen laden jetzt nicht gerade zum Baden ein, aber für einen Zwischenstopp ist das Dorf allemal gut. Auch der nahegelegen Stadt Trujillo kann man durchaus mal einen Besuch abstatten, der zentrale Platz und die umliegenden Strassen sind ganz nett. Patty’s Highlight’s sind aber zweifellos die 6 Katzen die in unserem Hostel wohnen 😻. Eine davon nimmt nach unserer Ankunft zielstrebig Thomas’s Gepäck als Liege- und Spielunterlage, während die anderen Katzen sich nach Patty’s Streicheleinheiten sehnen. Somit sind Patty und die Katzen für die nächste Zeit beschäftigt.Leia mais