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  • Dag 16

    Lago di Corlo

    25 juli 2021, Italien ⋅ ☁️ 22 °C

    Zeit sich zu verabschieden…nach einem Frühstück mit guter Laune und kurzem Autos bepacken mussten wir uns voneinander verabschieden. Wir hatten mal wieder eine tolle und erlebnisreiche Zeit zusammen und machen jetzt noch getrennt Urlaub. Für Jana und Phillip geht es ins Vinschgau.
    Adi und ich bleiben noch für vier Tage am Lago di Corlo. Da wir nur so kurz in Wolkenstein waren, wollten Adi und ich den Tag heute noch für eine kleine Wanderung nutzen. Wir sind nach Seis am Schlern gefahren, mit der Bergbahn auf die Seiser Alm und haben dort eine schöne Runde mit Einkehr auf einer Hütte gemacht. Die Seiser Alm ist die größte Hochalm Europas und von dort aus konnten wir das Geisler Massiv, das Sella Massiv, Grödner Joch, Langkofel, Plattkofel und den Schlern sehen. Sehr cool!

    Anschließend sind wir weiter Richtung Süden gefahren und sind über den Passo Lavaze, den wir letztes Jahr mit dem Rennrad gefahren sind und über den Passo Manghen gefahren. Der Passo Manghen kommt auf jeden Fall auf unsere Rennrad-Bucket List!

    Am Lago di Corlo haben wir ein Mobilheim auf einem sehr kleinen Campingplatz gemietet. Wir sind sehr zufrieden mit unserem Heim und Adi scheint das Campingleben bisher auch einigermaßen gut zu gefallen. Wir sind sehr gespannt auf die nächsten Tage hier!
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  • Dag 15

    Ein entspannter Tag am Langkofel

    24 juli 2021, Italien ⋅ 🌧 17 °C

    Man glaubt es kaum, aber an unserem letzten gemeinsamen Tag haben wir einfach nur entspannt.
    Keine verrückte Fahrradtour oder Wanderung und frühes aufstehen. Wir haben in Ruhe gefrühstückt und haben uns auf Grund von schmerzenden Beinen für ein Picknick an der Langkofelgruppe entschieden. Mit gepackten Rucksäcken sind wir faul mit dem Bus auf das Sella Joch gefahren, etwas bergauf spaziert und haben uns inmitten der Dolomiten auf eine Blumenwiese gelegt. Ich würde sagen: besser geht es nicht! Etwas unterhalb war eine Hütte auf der wir uns einen Kaiserschmarren und Apfelstrudel gegönnt haben. Zurück in Wolkenstein sind wir noch durch ein paar Sportläden geschlendert.

    Jana und ich haben den Nachmittag mit einer Yoga Runde hinter unserer Ferienwohnung ausklingen lassen. Jetzt wird noch gekocht und bestimmt über unsere vielen Erlebnisse gesprochen.

    Übrigens: Adi hat mich genau vor einem Jahr nach unserer ersten Alpenüberquerung am Iseosee gefragt, ob ich seine Frau werden will…
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  • Dag 14

    Sella Ronda MTB

    23 juli 2021, Italien ⋅ ⛅ 15 °C

    Tag 2 in Wolkenstein:
    Heute haben wir uns eine große Mountainbike Tour vorgenommen. Die Sella Ronda…
    Man kann die Rundtour im oder gegen den Uhrzeigersinn fahren. Wir sind sie mit dem Uhrzeigersinn gefahren: 60 Kilometer, 440 hm bergauf und 4000 hm bergab mit Liftunterstützung. Hier kann man genaueres über unsere Tour lesen:
    https://www.sellaronda-mtb.com/de/strecke-im-uh…
    Zusammenfassend gesagt sind wir einmal um das Sella Massiv gefahren. Teilweise auf Schotterwegen, aber auch auf vielen angelegten Trails. Die Landschaft, die um uns herum lag war unbeschreiblich. Die Dolomiten sind etwas sehr besonderes und wir haben, obwohl wir letztes Jahr genau hier Rennrad fahren waren, viel mehr von den Bergen gesehen. 2020 sind wir das Grödner Joch und das Sella Joch hochgefahren. Heute hatten wir einen Überblick über die Pässe und konnten genau nachvollziehen, was wir schon alles erklommen haben. Dies sind die bekanntesten Highlights unserer heutigen Route:
    Der Gletscher Marmolada, das Sella Massiv, der Langkofel, der Schlern, die steinerne Stadt und die Pässe Val Gardena, Pordoi und Sella.

    Ab der Hälfte der Tour ging es mir leider nicht so gut und ich hatte vor allem bei dem „Infinity Trail“ Probleme, da dieser sehr anspruchsvoll war. Zum Glück konnte ich eine Umgehung nehmen und die anschließende Pause mit Kaiserschmarren tat sehr gut! Zum Schluss folgten zwei leichte und ein sehr einfacher Trail auf dem wir alle nochmal richtig Spaß hatten. Für mich war das heute das anstrengendste und anspruchsvollste, was ich bisher gemacht habe. Mir fehlt teilweise noch viel Technik und Mut auf dem Mountainbike, aber auf der Sella Ronda konnte ich einiges lernen.

    Jetzt überlegen wir was wir morgen machen wollen. Ich nehme an, dass es etwas mit Sport zu tun hat… ;-)

    Check out Sella Ronda MTB on Relive! https://www.relive.cc/view/vZqNYX71R36
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  • Dag 13

    Wanderung in Wolkenstein-Geisler Massiv

    22 juli 2021, Italien ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute haben Adi und ich erstmal richtig ausgeschlafen (bis 08:30 Uhr) und anschließend Frühstück vorbereitet. Mir tat es gut mal ohne Zeitdruck aufzustehen und keine Vorbereitungen treffen zu müssen.

    Für heute wollten wir uns „einwandern“ und haben nach einer guten Route dafür gesucht. Ich habe noch überhaupt keine Erfahrungen mit Wanderungen in den Alpen und Adi muss sich nach seiner Knie Operation langsam herantasten. Wir haben uns für eine Route entlang des Geisler Massivs entschieden. 13 Kilometer, 612 Höhenmeter bergauf und 750 Höhenmeter bergab. Es war sehr angenehm mal wieder eine andere Belastung im Vergleich zum Fahrrad fahren zu haben.
    Auf der Regensburgerschutzhütte haben wir eine kurze Pause eingelegt und sind dann runter nach St. Caterina gewandert. Mit dem Bus ging es zurück zum Hotel, wo wir uns ein paar Snacks auf dem Balkon gegönnt haben.

    Ich wollte mir noch ein neues Mountainbike Trikot kaufen und Adi hat mich auf der Suche danach begleitet. Hier gibt es sehr viele Sportläden, sodass wir ein bisschen durch die Stadt schlendern konnten. Wir beide waren erfolgreich und haben uns jeweils ein Trikot geleistet. Nach einem Einkauf für die nächsten Tage ging es zurück zur Wohnung, wo wir heute Hähnchenfilet mit Kartoffeln und Quark kochen. Wir müssen unsere Kohlenhydratspeicher auffüllen, denn morgen steht die große Mountainbike Tour „Sella Ronda“ auf dem Programm.

    https://www.relive.cc/view/vYvr4dGgjL6
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  • Dag 12

    Zugfahrt Bohinj > Auer

    21 juli 2021, Italien ⋅ 🌧 13 °C

    Hier kommt der Nachtrag des gestrigen Tages:
    Gestern stand unsere Reise vom Bohinj See nach Wolkenstein an. Wir sind sehr früh aufgestanden und waren um 08:15 Uhr auf dem Fahrrad auf dem Weg zum Bahnhof. Der erste Zug ging nach Nova Gorica. Von da aus hätten wir über eine Stunde Umstiegszeit gehabt, aber nicht mit uns! Wir haben die Zeit genutzt und sind einfach einen Teil der Zugstrecke mit dem Fahrrad gefahren bis zur Station Cormons. Knapp 20 Kilometer mit einem großen Teil auf der Strada del Vino. Dazu muss man sagen, dass Nova Gorica von der Grenze Italien-Slowenien geteilt wird. Es war ein kleiner Kulturschock, denn die Region sieht aus wie die Toskana. Heiß, hügelig und alles voller Wein. Die Strada del vino war ein absolutes Highlight.
    In Cormons stiegen wir in den Zug nach Venezia/Mestre, der fuhr bis nach Verona und von dort aus konnten wir auf direktem Weg nach Auer fahren.

    In Auer standen unsere Autos und Mountainbikes noch genauso am Hotel wie wir sie zurückgelassen hatten. Leider hat uns unsere Ferienwohnung im Laufe der Zugfahrt abgesagt, sodass wir in Auer noch jegliche Ferienwohnungen in und um Wolkenstein anrufen mussten. Es gab nur Absagen bis auf eine ziemlich überteuerte Wohnung. Da uns nichts anderes übrig blieb war dies unsere einzige Möglichkeit. Auf dem Weg nach Wolkenstein haben wir Halt für einen Einkauf gemacht, da wir uns ab jetzt wieder selbst versorgen.
    Die Region um Wolkenstein ist „Gröden“. Hier sind sehr viele Touristen und die Hotels reihen sich nur so nebeneinander auf. Alles ist bis ins kleinste Detail perfekt angelegt und jedes Hotel prahlt nur so vor Protz und perfekter Fassade. Umrandet von den Dolomiten und lebendiger Atmosphäre ist es hier echt besonders, wir freuen uns mehr davon zu erkunden!

    Zum späten Abendessen haben wir uns eine schnelle Spaghetti Cabonara gekocht und anschließend tot ins Bett gefallen.
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  • Dag 11

    Bohinj See

    20 juli 2021, Slovenien ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach einer etwas aufreibenden Nacht im Hostel verbringen wir den achten Tag wieder am Bohinj See. Wir haben heute eine Rennradtour zum See in Bled und wieder zurück gemacht. Es war eine der schönsten Touren unserer Alpenüberquerung. Am Anfang ging es auf einer wenig befahrenen Straße sehr steil bergauf. 7,82 Kilometer, 625 Höhenmeter und eine durchschnittliche Steigung von 10 %. Also der steilste Anstieg bisher- Autsch! Auf 1300 Metern ist die Hochebene Pokljuka, die die größte geschlossene Waldfläche im Triglav Nationalpark ist. Dort werden jährlich Biathlon und Langlauf Wettkämpfe ausgetragen.
    Die Belohnung für den fiesen Anstieg war ein Bad im angenehm warmen Bleder See und anschließendem Kaffee. Danach ging es wieder zurück an den Bohinj See.
    Auch hier ging es direkt wieder in den See. Trotz des Steinstrandes haben wir uns alle nebeneinander aufs Ohr gehauen und tief und fest gepennt.

    Morgen geht es schon ab in den Zug zurück nach Auer am Kalterer See. Ich bin froh, dass wir noch mehr Tage zu viert verbringen. Für dieses Jahr haben wir die Alpenüberquerung geschafft.
    Fazit: Wir haben die Etappen alle besser weggesteckt als letztes Jahr. Jeder Tag hat sich gelohnt, obwohl das Wetter oft schlecht war. Schade war auf jeden Fall, dass wir oft nur einen Teil der Dolomiten sehen konnten. Vor allem der Vrišič sollte landschaftlich am besondersten sein wovon wir leider nur wenig gesehen haben.
    Insgesamt war die Reise für uns alle beeindruckend und neu. Slowenien ist ein sehr schönes Land und macht Lust auf weitere Urlaube.

    Tourdaten: 63 Kilometer und 1000 Höhenmeter

    Schaue dir Rundtour zum Bleder See auf Relive an! https://www.relive.cc/view/vKv2yZKjJ4q
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  • Dag 10

    Tolmin > Bohinj See

    19 juli 2021, Slovenien ⋅ ⛅ 22 °C

    Tag 7: Ein Tag voller Sonne!! Heute wurden wir für all den vorherigen Regen entlohnt. Wir waren nass und zwar vom schwitzen, so macht es auf dem Rennrad um einiges mehr Spaß. Unsere Nacht in der Holzhütte war soweit gut. Komisches Rascheln und Knistern zwischen den Essensvorräten hat uns kurz aus dem Schlaf gerissen…da hatte es sich wohl ein Tier bei uns gemütlich gemacht. Noch dazu hatten Phillip, Adi und ich morgens Kopfschmerzen. Vermutlich war die Luft durch die Innenverkleidung aus OSB Platten nicht so gesund.
    Heute sind wir sehr früh gestartet. Um 07:30 Uhr ging es Richtung Supermarkt für ein Frühstück to go. Wir haben uns Brötchen, Schinken, Joghurt und Granola gekauft, sind einen kleinen Anstiegt hochgefahren und haben dann etwas höher gelegen in der Sonne gefrühstückt.
    Dann ging es zwei kleinere Anstiege hoch und anschließend auf den Pass Bohinjsko sedlo- 13,2 Kilometer, 805 Höhenmeter und eine durchschnittliche Steigung von 7,8 %. Der Pass war zwar relativ steil, aber für uns alle gut machbar. Der Triglav Nationalpark ist echt total schön. Es ist alles so grün und unberührt. Keines der Dörfer durch die wir gefahren sind war NICHT idyllisch. Jedes Haus hat einen kleinen Gemüsegarten. Das Leben sieht hier aus als wären die Menschen einfach zufrieden mit dem was sie haben und sehr stolz auf die Natur ihrer Heimat.
    Oben auf dem Pass hatten wir eine tolle Aussicht und konnten ein kleines Picknick in der Sonne machen.
    Dadurch dass wir so früh losgefahren sind und den Pass fast komplett am Stück gefahren sind hatten wir unsere 1400 Höhenmeter bis 12 Uhr in den Beinen. Die Etappe endete mit einer langen Abfahrt und schon waren wir am Bohinj See. Hier kommen wir wieder sehr einfach unter. Wir haben ein Hostel mit mini Zimmern und Stockbetten. Dafür sind wir direkt am See und das Hostel bietet verschiedenste Aktivitäten rund um Wassersport an. Wir haben uns entschieden einen weiteren Tag hier zu bleiben und dafür übermorgen von hier aus mit dem Zug zurück nach Italien zu fahren wo unsere Mountainbikes sehnsüchtig warten.

    Tourdaten: 62 Kilometer und 1500 Höhenmeter

    Schaue dir Tag 6: Most na Soci - Bohinjsko Jezero auf Relive an! https://www.relive.cc/view/v8qkk24453q
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  • Dag 9

    Tolmin

    18 juli 2021, Slovenien ⋅ ⛅ 19 °C

    Ein Tag Entspannung!
    Ausschlafen, Pool, viel Sonne und die Planung der nächsten Tage standen heute Vormittag an. Auf der Suche nach einer neuen Unterkunft habe ich einen nahe gelegenen Campingplatz mit Holzzelten gefunden. Und tatsächlich gab es noch Platz für uns.

    Angekommen am Campingplatz haben wir unser vierer Holzzelt bezogen. Sehr einfach, aber auch total cool. Mal schauen was Adi zum Campingleben sagt. Begrüßt ins Camperleben wurde Adi von einem rotzenden Mann auf der Toilette. Die Duschen in den Waschräumen ohne Möglichkeiten die Anziehsachen trocken zu hängen sind auch nicht so gut angekommen.
    Der Campingplatz liegt direkt am Fluss Tolminka, der in die Soča mündet. Es waren nur ca. 10 Gehminuten zur Mündung an der das Wasser etwas wärmer sein sollte. Es war so kalt, dass mir die Füße wehtaten und es hat sehr viel Überwindung gekostet weiter reinzugehen. Phillip war schmerzfrei und ist aufs Ganze gegangen. Nach einer Dehneinheit sind Phillip und ich dann sogar zu zweit ganz ins Wasser gegangen.
    An der Stelle war Sandstrand und die Soča sieht aus wie das Wasser in der Karibik!

    Jetzt füllen wir unsere Speicher mit viel Essen auf und legen morgen wieder los Richtung Bohinj See.
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  • Dag 8

    Kranjska Gora > Tolmin

    17 juli 2021, Slovenien ⋅ ☁️ 18 °C

    Tag fünf startet mal wieder bergauf. Wir sind auf den Pass Vršič gefahren. Der Vršič ist der bekannteste und der am höchsten liegende mit dem Auto befahrbare Pass Sloweniens. 10,3 Kilometer, 749 Höhenmeter und 9,3 % durchschnittliche Steigung. Ein richtig fieser Pass! Teilweise sind wir nur 6 km/h gefahren…
    Noch dazu hat es von Anfang an geregnet. Oben angekommen mussten wir uns sofort umziehen, weil es kalt, stürmisch und am regnen war. Da oben hat es sich nicht wie Mitte Juli angefühlt…

    Die ersten 200 Höhenmeter bergab waren alles andere als leicht. Man hatte dort kaum Windschutz, sodass wir sehr konzentriert und langsam fahren mussten.
    Nach ca 40 Kilometern haben wir uns in ein Restaurant gesetzt um uns aufzuwärmen. Wir durften unsere ganzen Regensachen sogar auf die Wäscheleinen hinter dem Haus hängen.

    Bisher haben wir richtig positive Erfahrungen mit den Slowenen gesammelt. Die Autofahrer sind unglaublich vorsichtig und rücksichtsvoll und die Menschen sind generell sehr freundlich und genügsam.

    Während der Abfahrt nach dem Vršič sind wir an der Soča entlang gefahren. Diese hat uns bis zum Hotel begleitet. Die Soča ist ein Wahrzeichen von Slowenien und übertrifft jegliche Erwartungen! So schönes klares Wasser und so unterschiedlich. Mal sehr breit und flach, dann richtig tief und stromschnell durch eine tiefe Schlucht und an unserer Unterkunft ist es ein fast stehendes Gewässer und breit wie ein See.

    Der Tag war echt hart und wir alle hatten das Gefühl eine Pause zu brauchen. Also haben wir uns entschieden einen Tag Pause in der Region um Tolmin einzuräumen. Unsere Unterkunft waren zwei Bungalows auf einer Hotelanlage mit Pool und Whirlpool. Das war die passende Entlohnung für den Tag! Nach einer langen Dusche sind wir in den Ort spaziert, haben uns eine Pizza geholt und uns an den Fluss gesetzt. Zufälligerweise war an dem Abend sogar ein Konzert am Fluss. Das hat das Ganze perfekt abgerundet.

    Heute chillen wir ein bisschen am Pool und schauen wo wir für diese Nacht unterkommen, da die Bungalows leider nicht mehr frei sind.

    Tourdaten: 87 km und 1500 Höhenmeter

    https://www.relive.cc/view/vQvydgxkA4q
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  • Dag 7

    Tolmezzo > Kranjska Gora

    16 juli 2021, Slovenien ⋅ ☁️ 16 °C

    Tag 4: Heute stand die Grenzüberquerung nach Slowenien an. Unsere Tour sollte eigentlich ungefähr 90 km lang sein. Uns ist aber aufgefallen, dass wir im Juli noch eine Tour mit 100 Kilometern fahren müssen- der sogenannte „Gran Fondo“. Also hat Adi noch ein paar Kilometer hinzugefügt, sodass wir unserer monatlichen Challenge nachgehen konnten. Start: In Kurzarm und kurzer Hose. Das Wetter war warm und trocken! Nach einem kurzen Stopp im Supermarkt für Proviant ging es auf den Alpe Adria Radweg. Diesen haben wir auch bis zu unserem Ziel nicht mehr verlassen. Es ging zwar dauerhaft bergauf, jedoch mit sehr leichter Steigung. Uns kamen viele E-Bike Fahrer entgegen, aber es ist eigentlich niemand wie wir in die andere Richtung gefahren…Ein riesiges Flussbett mit strahlend blauem Wasser hat uns fast die ganze Zeit begleitet.

    Nach etwas mehr als der Hälfte kam dann doch der Regen. Wir haben Schutz unter einer Autobahnbrücke gefunden, unser Proviant aufgefuttert, Regenklotten angezogen und sind weitergefahren. Nach ca 95 Kilometern kam das Schild: Slovenija!

    Die erste Nacht in Slowenien verbringen wir in Kranjska Gora. Hier ist es schon ganz anders als in Italien. Es sind viel mehr Touristin hier unterwegs, mehr Bier als Wein, mehr Fleisch als man Essen kann, die Leute sprechen Englisch und es gibt keine Vokale mehr.
    Zum Abendessen gab es eine riiiiesige Grillplatte die nur so vor Fett getrieft hat, also ziemlich geil war.

    Jetzt lassen wir den Abend in unserem gemütlichen Vierbett Zimmer ausklingen.

    Tourdaten: 100 Kilometer und 873 Höhenmeter

    https://www.relive.cc/view/vrqDdBVpRwq
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