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  • Day 17

    Time to say goodbye

    November 16, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    So schnell ist die Zeit vergangen. Tschüss 30 Grad und Sonne, hallo Winter...määh. Gestern habe ich meinen letzten Tag genutzt, um noch einen Kochkurs zu machen und Souvenirs zu kaufen. Jetzt chill ich in der Business Lounge und warte auf meinen Flug. Ich freue mich auf zu Hause, auf mein eigenes Bett, auf meine drei Grazien und auf all die Menschen, die mir am Herzen liegen. Ein Leben als Nomarde wäre nichts für mich, auch wenn ich das Reisen liebe, ist "nach Hause kommen" doch etwas Schönes. Nun ist es Zeit für ein Resümee, wie war Thailand? Entgegen meiner Vermutung muss ich sagen, dass ich Bangkok toll finde. Es ist chaotisch, laut und bunt. Die Menschen sind freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend, was ich für das ganze Land sagen kann. Ich habe mich hier nie unsicher gefühlt und in den letzten zwei Wochen mehr erlebt als im ganzen letzten Jahr. Außerdem habe ich eine neue Eigenschaft an mir entdeckt: Gelassenheit. Ich war in den letzten zwei Wochen kein einziges Mal gestresst. Ich habe mich einfach immer darauf verlassen, dass ich eine Lösung finde, so war es nie schwer und es lief eigentlich immer besser als erwartet. Ich hoffe, dass ich das auch in Deutschland beibehalten kann. Meine absoluten Highlights der Reise waren definitiv die wilden Elefanten im Khao Sok Nationalpark, die Haie in Maya Bay und der Tag in Ayutthaya. Insgesamt war die Reise ein großes Abenteuer und obwohl ich alleine unterwegs war, fühlte ich mich nie einsam. Es gibt heutzutage so viele Alleinreisende, dass man immer Gesellschaft findet, wenn man will. Aber ich habe es auch sehr genossen, mein eigenes Ding zu machen und alleine zu sein, denn das ist eher selten, wenn man in einem Hostel schläft. Alles in allem hat mich Thailand so überzeugt, dass ich auf jeden Fall wiederkommen werde. Ich möchte noch mit dem Roller von Chiang Mai nach Pai fahren und einen Tauchschein in Kho Tao machen. Es gibt noch viel zu entdecken und zu erleben.Read more

  • Day 14–15

    Khao Sok Nationalpark

    November 13, 2023 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Der Khao Sok Nationalpark war eines der wenigen Dinge, die ich unbedingt in Thailand machen wollte. Zum einen ist er wirklich unbeschreiblich schön und mit Abstand der schönste Ort, an dem ich je gewesen bin, zum anderen gibt es dort wilde Elefanten. Und um es gleich vorweg zu nehmen, Thailand hat es gut mit mir gemeint und ich durfte sie gleich zweimal sehen. Ihr könnt euch vorstellen, dass mein Herz vor Glück fast geplatzt ist. Aber der Reihe nach. Um 10:30 Uhr ging es am Hostel los. Wir wurden mit Kleinbussen abgeholt und ich hatte mich auf eine 4h Fahrt eingestellt. Doch nach 30 Minuten wurden wir am Büro des Minibusses rausgeschmissen. Dort wurden wir sortiert und es stellte sich heraus, dass sie nicht zum Pier fuhren, wo ich hin sollte. Mittlerweile habe ich bei solchen Sachen die Ruhe weg, man kommt immer von A nach B, man muss nur Zeit oder Geld investieren. Ich habe mich für Geld entschieden. Wir haben das, was ich schon bezahlt hatte, verrechnet und dann wurde ich mit einem Taxi für ca. 50€ 2h zu meinem Pier gefahren. Dort angekommen bekam ich einen kurzen Schock, weil mir gesagt wurde, dass ich 1000 Baht für die verspätete Überfahrt zahlen müsse. Ich habe mich geweigert, am Ende musste ich es auch nicht. Dafür bekam ich einen sehr netten jungen Fahrer, der mit mir gleich eine kleine Tour zu den schönsten Plätzen des Nationalparks machte. Zwischendurch hat es kurz geregnet, aber es war so warm, dass das gar nicht so schlimm war. Auf dem Weg zur Unterkunft fuhr er plötzlich in eine Bucht und ich fragte mich, wo er hin wollte, bis er mir im Dickicht einen Elefantenhintern zeigte und mir vor Freude die Tränen gekommen sind. Wir blieben ca. 20 Minuten und die Elefanten zeigten sich nach und nach. Ich hatte gelesen, dass es nicht so wahrscheinlich sei, Elefanten zu sehen, also hatte ich gehofft, aber nicht damit gerechnet. Zu allem Überfluss waren auch noch zwei Babys dabei, was das Ganze noch schöner machte. Irgendwann machten wir uns auf den Weg zur Unterkunft, wo ich sofort etwas zu essen bekam, viel zu essen. Den Rest des Tages verbrachte ich damit, die Aussicht zu genießen. Am nächsten Morgen ging es auf Morgensafari und was soll ich sagen, diesmal gab es badende Elefanten für mich. Einfach nur schön, diese majestätischen Riesen so planschen zu sehen. Diesmal war ein Elefant mehr dabei und noch ein Baby. Eines der Kleinen war echt süß und ist immer auf den anderen herumgeturnt. Ein anderes spielte U-Boot, man sah meistens nur den kleinen Rüssel an der Oberfläche. Das war wirklich ein einmaliges Erlebnis. Danach haben wir gefrühstückt und dann sind wir wieder nach Hause gefahren. Das nächste Mal würde ich 2 Tage bleiben, damit man einfach mehr Zeit hat, das Ganze zu genießen.Read more

  • Day 13

    Klettern am Railey Beach

    November 12, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 25 °C

    Was mache ich an meinem letzten Tag in Krabi? Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht, da mir das Tauchen sehr viel Spaß gemacht hat, ich aber auch neue Abenteuer erleben wollte. Schließlich habe ich mich fürs Klettern entschieden. Da das Wetter eher bewölkt vorhergesagt war und dachte ich mir, dass das beim Klettern besser ist als beim Tauchen. Gesagt getan. Am Sonntagmorgen wurden wir also um 8 Uhr abgeholt, genug Zeit um vorher noch ein Frühstück zu organisieren und dann ging es auch schon los. Zuerst ist es immer eine "Sammeltour" bis alle Teilnehmer auf einem Transporter sitzen, meistens ziemlich eng, dann geht es zum jeweiligen Standort des Veranstalters und dann zum eigentlichen Ort. Dieses Mal war es etwas anders, es ging aufs Boot und nach 20 Minuten kamen wir dann am Railey Beach an. Dieser ist sehr bekannt, unter anderem eben auch fürs Klettern. Dort ging es dann in den Shop um die Ausrüstung anzupassen und mitzunehmen und dann auch schon Richtung Strand zu den Felsen. Ich mit einer Klettererfahrung von... Ja, einmal in der Halle gebouldert- war natürlich ganz euphorisch, wie immer halt. Die Guides hatten ruckzuck alles aufgebaut und dann ging es auch schon an die Wand. Durchs Crossfit habe ich eigentlich selten Probleme bei sportlichen Aktivitäten, weil ich einfach Kraft und Ausdauer habe. Das hat mir auch hier geholfen. Bis auf eine Route haben alle auf Anhieb geklappt. Nur eine, bei der man einen Felsvorsprung überwinden musste, nicht. Ich habe den Weg nicht gefunden und irgendwann hat mich auch die Kraft verlassen. Lustigerweise hat es beim zweiten Versuch sofort geklappt, fragt mich nicht. Auf jeden Fall hat es viel Spaß gemacht und wie es sich gehört, habe ich die anderen immer kräftig angefeuert. In weiser Voraussicht, dass die Arme irgendwann dicht machen, hatte ich nur einen halben Tag gebucht und so ging es für die zweite Tageshälfte an den Strand, der auf Railey wirklich einer der schönsten in ganz Thailand ist. Am Abend wollten wir uns noch den Sonnenuntergang ansehen, der uns aber durch viele Wolken verwehrt blieb. Dafür gab es eine Feuershow, die auch wirklich toll war und so endete auch mein letzter Tag in Aonang.Read more

  • Day 12

    Tauchkurs in Krabi

    November 11, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Schnorcheln war gestern, Tauchen ist heute. Ich hatte erfahren, dass man in Krabi einen Schnuppertauchkurs machen kann. Sobald ich das wusste, habe ich mich in meinem Hostel erkundigt, wo man das machen kann. Die Hostels hier sind einfach super, die organisieren einem einfach alles und so auch den Kurs inklusive Abholung. Heute Morgen um 7 Uhr ging es also los. Zuerst zum Tauchcenter, um die Ausrüstung abzuholen und natürlich die obligatorische Erklärung, dass sie nicht für Unfälle oder Todesfälle haften. Dann ging es los zum Longtailboot und zu den Inseln. Dort gab es eine Einweisung, die mich dann doch etwas beunruhigt hat, es gab irgendwie viele Möglichkeiten sich dabei umzubringen,... aber egal. Natürlich wurde ich als erste ins Wasser "geschubst". Dort habe ich schnell gemerkt, dass das, was er gesagt hat, gar nicht so schwer war. Die wichtigste Regel war, nicht aufzuhören zu atmen, weil sonst die Blutgefäße durch den Stickstoff platzen. Mir fiel kein Grund ein, warum ich aufhören sollte. Nach einer Einführung und der Überprüfung, ob wir alle wichtigen Dinge verstanden haben und umsetzen können, ging es los. Tauchen ist einfach super cool, weil man alles viel besser sehen kann und die Fische echt neugierig sind. Die Tiefen und Korallenriffe zu erkunden hat unheimlich viel Spaß gemacht. Insgesamt waren es 2 Tauchgänge, wobei der zweite gerade zu Ende war, als es anfing zu regnen. Der erste Regen seit ich in Thailand bin. Zum Glück waren wir sowieso fertig und hätten uns auf den Rückweg gemacht. Abends war dann noch Party im Hostel, bis alle, die Lust hatten, in die Pubs gegangen sind. Vorher haben wir noch Bierpong gespielt, wobei ich phänomenal war. Ich habe wirklich fast jeden Ball versenkt. Ein Erfolg, nachdem ich das letzte Mal beim Bierpong abgezogen wurde. Die Bartpur habe ich jedoch nicht mit gemacht, weil ich am nächsten Morgen am Railey Beach klettern gehen wollte.Read more

  • Day 11

    Ao Nang

    November 10, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute Morgen ging es für mich von Phi Phi nach Ao Nang. Aber ich bin ja nicht ich, wenn ich nicht in aller Früh versuche den Sonnenaufgang zu sehen. Nach einer kurzen Nacht wanderte, nein kämpfte ich mich zig-tausend Stufen hoch zum Aussichtspunkt. Ganz ehrlich, das war ein Workout. Es hatte die Nacht zuvor geregnet und die Luftfeuchtigkeit war maximal, dazu wirklich viele, viele, viiiiiiiiele Stufen steil den Berg hoch. Danach ist man definitiv wach. Die Aussicht war dann natürlich auch super schön, jedoch war sie zur falschen Seite und man konnte den Sonnenaufgang gar nicht sehen. Vielen Dank dafür... es war dennoch schön und da ich schon mal wach war, buchte ich die erste Möglichkeit weiter. Die Region Krabi besteht bekanntlich aus vielen Inseln, ich hatte mich nach Phi Phi für Ao Nang entschieden. Aufgrund der schlechten Nacht entschied ich mich, mit dem Speedboot rüber zu fahren. Leider war ich etwas zu spät für die Tour, die an diesem Tag stattfinden sollte, also entschied ich mich am Strand zu entspannen. Ich fand eine sehr schöne Lounge Bar am Ende des Strandes, wo ich mir einen Liegestuhl sicherte und mich nicht mehr von der Stelle rührte. Bis zum Sonnenuntergang wurde ich mit Getränken und Essen versorgt, gut geschützt im Schatten, denn die Sonne war an diesem Tag richtig stark. Hier ließ ich bei einem super schönen Ausblick einfach die Seele baumeln. Übrigens lag der UV-Index bei "Extrem"... das hat man auch gemerkt.
    Nach dem schönen Sonnenuntergang ging es für mich ins Hostel und direkt ins Bett, denn ich war total müde von Phi Phi und wurde am nächsten Morgen um 8 Uhr zum Tauchen abgeholt.
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  • Day 10–11

    Koh Phi Phi

    November 9, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Bewaffnet mit einem Iced Caramel Latte und einem Schokocroissant wurde ich heute Morgen pünktlich um 7 Uhr abgeholt und zur Fähre gebracht. Auf dem Weg dorthin habe ich auf Anraten vieler Einheimischer beschlossen, für heute den nächsten Schnorchelausflug zu buchen, inklusive Schwimmen im biolumineszierenden Plankton. Außerdem habe ich noch ein Hotel gebucht, weil es super günstig war und ich von dort eine tolle Aussicht haben werde. Das Hotel kann ich aber nicht empfehlen, man muss viele, viele Treppen hoch, dann ist die Aussicht ganz gut, aber nachts ist es sehr laut durch die Partymeile in der Bucht. Außerdem ist mir der Türknauf abgefallen, ich hab mich dann nur halb sicher gefühlt und die Tür von innen verriegelt, da man direkt von draußen ins Zimmer kommt. Kreativ wie ich bin, habe ich eine Zahnbürste als Ersatzriegel zweckentfremdet. Hat funktioniert. Zurück zu meiner Tour. Die startete 2h nach meiner Ankunft, so konnte ich noch Mango und Wassermelone essen und einen zweiten Iced Latte trinken. Dann ging es los, mit dem Longtailboot Richtung Phi Phi Le. Diese ist unbewohnt und super zum Schnorcheln geeignet. Ein kurzer Stopp auf Monkey Island, zum Glück mit viel Abstand und dann durften wir auch schon tauchen. Das war der Wahnsinn. Ich muss leider auswandern oder brauche mehr Urlaub, das war auf jeden Fall der absolute Hammer. Die Fische waren ganz nah und nicht selten schwamm ein Schwarm direkt an einem vorbei. Danach ging es zum Schnorcheln an einen anderen Spot und dann zur Maya Bay, bekannt aus dem Film "The Cove" mit Leo. Da wollte ich zuerst nicht hin, weil es extra kostet und ich auf der Fähre Massen von Leuten dort gesehen hatte. Schwimmen ist dort übrigens verboten und Boote dürfen nur bis zum Eingang der Bucht fahren. Der nette Schweizer auf dem Foto hat mich aber überredet und mir damit den größten Gefallen getan. Kurz nachdem wir am Strand angekommen waren, der aufgrund der späten Stunde mittlerweile relativ leer war, sah ich den ersten Hai und bin ein bisschen aufgeregt auf und ab gelaufen. Danach war meine Mission klar, mehr Haie zu sehen und wir hatten unglaubliches Glück. Insgesamt habe ich 2 große und 7 oder 8 kleine Babyhaie gesehen. Einer war ganz nah, keine 40 cm entfernt. Ein absolutes Highlight meiner Reise. Danach ging es zum Monkey Beach. Ich bin kein Fan davon, die Menschen sind dumm und leichtsinnig und unterschätzen die Affen einfach. So kam es wie es kommen musste, einer setzte sich keine 30 cm von den Affen entfernt daneben und als der Affe auf ihn zukam, geriet er in Panik und der Affe erschrak ebenfalls und griff ihn an. Er hatte Glück und wurde nicht gebissen, aber es war einfach dumm. Ich stand ganz weit weg im Wasser und habe mich über die Touristen geärgert. Das zweite Highlight war das Planktonschwimmen. Dafür musste man tauchen, weil es im Moment nicht so viel davon gibt, aber man hat es gesehen und beim Schwimmen hat es magisch um einen herum geglitzert. So ging wieder ein perfekter Tag zu Ende. In der Nacht merkte ich, dass ich mir nun doch noch ein paar Bakterien eingefangen hatte, Darm mit Charme und so, aber ich war vorbereitet und konnte das zum Glück mit meinen Tabletten lösen.Read more

  • Day 9

    Similan Islands

    November 8, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute sind wir zu den Similan Inseln zum Schnorcheln gefahren. Schon um 6 Uhr morgens wurde ich im Hostel abgeholt und dann ging es erst mal 2 Stunden mit dem Minibus irgendwohin. Fragt mich nicht, es war lang, ich war müde und die Schilder hier kann man nur manchmal lesen. Dort angekommen wurden wir wie immer sehr herzlich begrüßt, es gab direkt die Strand- und Schnorchelsachen und zu meiner großen Freude - Frühstück. Danach gab es eine kurze Info über die Gruppen und die Regeln im Nationalpark und dann ging es auch schon los, 2h übers Meer. Insgesamt wurden 4 Inseln angefahren. Die erste nur zum Schwimmen und Sightseeing. Die Felsen waren super cool und erinnerten mich an Fotos von den Seychellen. Beim Schwimmen habe ich Plastikmüll eingesammelt. Vielleicht wäre es eine Idee, dass jeder Touri, der eine bestimmte Menge Plastikmüll abgibt, ein Eis bekommt oder so. Nach der Insel ging es zu unserem ersten Schnorchelstop. Hier habe ich erst mal mit der Ausrüstung gekämpft und viel Wasser geschluckt, weil meine Ausrüstung defekt war. Mein Salzbedarf ist also für die nächsten Tage gedeckt. Trotzdem war es sehr schön und ich sah eine Seeschlange, Dori's und Papageientaucher und natürlich noch viele andere. Die dritte Insel war noch besser, dort gab es viele Felsen, die ich erkundet habe, während der Rest in der Nähe des Bootes geblieben ist. Dort habe ich einen super schönen großen blaugestreiften Fisch gesehen. Alles in allem hat mir das Tauchen sehr viel Spaß gemacht und ich werde auf jeden Fall nächstes Jahr einen Tauchschein machen. Zum Schluss sind wir dann noch auf eine Insel gefahren, die einen richtigen Puderzuckersand hatte, dort gab es Mittagessen und wir hatten noch ein bisschen Zeit bevor es wieder zurück ging. Alles in allem war es eine tolle Erfahrung und ich bin glücklich und zufrieden im Hostel angekommen. Der einzige Nachteil ist, dass es so heiß ist, dass die Sonnencreme kaum hält, weil man so viel schwitzt. So habe ich einen kleinen Sonnenbrand einzubüßen. Nicht so schlimm wie viele andere, da ich wirklich häufig Sonnencreme benutzt hatte, aber es ließ sich leider nicht verhindern. Heute bin ich wieder früh ins Bett gegangen, weil ich morgen um 7 Uhr eine Fähre nach Koh Phi Phi gebucht habe. Dort bleibe ich eine Nacht und dann geht es weiter nach Ao Nang, das ist beides auch schon Krabi. Insgesamt gefällt mir der Süden sehr gut und ich kann den Hype wirklich verstehen.Read more

  • Day 8

    Phuket

    November 7, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Time to say goodbye too Chiang Mai. Es geht weiter nach Phuket. Eigentlich war der Plan nach Krabi zu fliegen, aber dafür gab es keine Direktflüge mehr, also ging es nach Phuket. Geplant ist jetzt erst mal 2 Nächte in Phuket zu bleiben, dann nach Kho PhiPhi für eine Nacht und dann weiter nach Krabi. Von dort aus geht es am 13. in den Khao Sok Nationalpark für eine Nacht und dann nach Bangkok. Der Flug nach Phuket war super entspannt und unkompliziert. Ich habe noch nie einen so gut organisierten Flughafen gesehen wie den in Phuket. Er ist klein und übersichtlich, man wird direkt dorthin geleitet, wo man hin muss und draußen stehen dann zig Guides für die Hotelgäste. Alle anderen werden vom Flughafenpersonal abgefangen und man wird gefragt, wohin man will und vor allem auch wie, es wird einem nichts aufgeschwatzt. So wurde ich direkt zum richtigen Bus delegiert. Das war super!
    In Phuket angekommen hatte ich mir ein Hostel am Patong Beach ausgesucht, der Partymeile schlechthin. Eigentlich wollte ich die komplett meiden, aber von hier ist es einfacher von A nach B zu kommen. Im Bus habe ich dann einen Daytrip zu den Similan Islands gebucht, der am nächsten Tag um 6 Uhr losging. Also hieß es für mich: Essen holen, ab an den Strand, Sonnenuntergang gucken und dann ab ins Hostel um am nächdten Morgen ausgeschlafen zu sein. Kurzzeitig sah es nach heftigen Gewittern aus, aber bis auf ein paar Tropfen ist nichts davon in Patong angekommen. Übrigens kann man mit dem Speedboard paragliden, allerdings mit Passagier. Ich habe fasziniert beobachtet, dass immer einer der "Monkeyboys" mitläuft und sich dann in den Fallschirm hängt und so, völlig ungesichert, mitfliegt und bei der Landung steuert und hilft - völlig verrückt. Danach bin ich zurück ins Hostel und habe meine Sachen für den nächsten Morgen gepackt.
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  • Day 7

    Pha Chor Grand Canyon

    November 6, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    It's getting hot... ne ohne Spaß jetzt Thailand ist ja generell sehr heiß, man schwitzt eigentlich immer, aber in diesem Nationalpark war es ein anderes Level. Bei gefühlten 40 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit sind wir ca. 30 min zum Canyon gewandert. Da ich bis dahin 3 Tage mit nicht mal 4h Schlaf hinter mir hatte, war es doch ziemlich anstrengend. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der Canyon sah schon echt cool aus, auch wenn es sich wie in einem Backofen angefühlt hat. Danach wollten wir eigentlich noch zu einem Wasserfall, aber der war leider geschlossen. Also sind wir zurück nach Chiang Mai gefahren und haben noch eine sehr bekannte thailändische Suppe namens Kao Soi gegessen. Danach ging es zurück zu Simon, wo ich erst einmal schlafen musste. Am Abend gab es noch ein Abschiedsessen für mich und dann ging ich ins Bett.Read more

  • Day 6

    Tipsy Tubing

    November 5, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute war Bambo Rafting angesagt. Als wir im Regenwald ankamen, wollten sie uns wegen des hohen Wasserstandes nicht selbst fahren lassen. Da wir aber auf dem Weg dorthin Schwimmringe gesehen hatten, fragten wir, ob wir alternativ damit den Fluss hinunter fahren dürften. Das klappte und so gab es für jeden noch ein kühles Bier und dann machten wir uns auf die Suche nach einem Transportmittel zum Flusseinstieg. Das ging relativ schnell und so saßen wir 10 min später auf der Ladefläche eines Pickups. An der Einstiegsstelle angekommen, konnte man sogar Elefanten sehen, die dort in einer Auffangstation lebten. Dann ging es ins Wasser und unter den neidischen Blicken der Bambusfloßfahrer, trieben wir den Fluss hinunter und bewunderten die Natur. Auf dem Weg nach unten kamen wir an mehreren Elefantenauffangstationen vorbei. Da eine davon auch ein Restaurant hatte, beschlossen wir, dort etwas zu essen. Dort angekommen kam uns auch gleich ein Elefant sehr nahe, bis auf ca. 2 Meter und ging dann wieder. An sich sind diese Stationen ganz nett, aber für mich immer noch zu touristisch, ich hoffe auf wilde Elefanten im Khao Sok Nationalpark.
    Zurück in Chiang Mai wollten wir noch auf dem Nachtmarkt, um etwas zu essen. Da Simon keine Lust hatte, bin ich mit dem Motorrad per Uber durch Chiang Mai zum Hostel von ein paar Bekannten gefahren. Nach ein paar Runden Bierpong sind wir dann auf den Night Market und anschließend wieder ins Hostel gefahren. Da ich auf dem Night Market nicht viel gefunden habe, bin ich danach noch mit einem Bekannten losgezogen und in einem sehr authentischen Restaurant gelandet, in dem wir die einzigen Touristen waren. Die Bedienung war sehr nett und hat uns einfach ein paar Sachen für den Hot Pod zusammengesucht und ihn dann zubereitet, also mussten wir nur warten und dann probieren. Danach sind wir in einen Club gegangen und da ich auf dem Hinweg einen Pool gesehen habe, lag die Idee Nahe auf dem Rückweg in den Pool zu gehen. Wir haben uns einfach reingeschlichen. Das war eine willkommene Abkühlung bei 34 Grad. Danach ging es nur noch kurz ins Hostel, wo ich mir ein trockenes T-Shirt geliehen habe und dann mit dem uber nach Hause gefahren bin.
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