A 44-day adventure by Katharina & Yannick Read more
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  • Day 10

    Und sein Name ist M.C. Gustavo

    March 28 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Hier die Beurteilung der ersten Nacht im Auto: es war überraschend gemütlich! Wir haben beide ca. 8 Stunden geschlafen. Ich ein bisschen besser. Warum haben wir uns auch gefragt und uns darauf geeinigt, dass meine körpereigene Polsterung einfach ein bisschen besser ist, als die von Yannick. Hat also auch seine Vorteile etwas mehr Körperfett zu haben😉.

    Leider hat der Tag erstmal mit vielen Wolken am Himmel gestartet. Diese haben sich aber in den nächsten paar Stunden verzogen. ☁️🌧️🌤️
    Unser Nachtlager haben wir dann mit wenigen Handgriffen abgebaut und uns auf den Weg zu unserem ersten Stopp des Tages gemacht. Nach ca. 30 km waren wir im Bouddi National Park angekommen. Dort sind wir in etwa 1,5 Stunden herumgewandert und haben diese Felsformationen gefunden, die durch das Wasser ausgewaschen wurden. Schon krass was die Natur alles kann.🤔

    Unser nächster Halt war in Long Jetty. Dort wurde zunächst durchs Städtchen geschlendert und sich ein Iced Coffee genehmigt. Den Nachmittag haben wir noch am North Entrance Beach verbracht. Dabei waren wir weit und breit die einzigen Bademäuse am Strand ⛱️.

    Jetzt sind wir nocheinmal 60km weitergefahren (macht heute insgesamt ca. 120km) nach Newcastle, wo wir zwei Nächte relativ günstig in einem Hostel/Hotel (wir sind uns selbst nicht ganz sicher, es heißt auf jeden Fall Sunnyside Tavern und betreibt gleichzeitig eine Sportbar) übernachten werden.

    P.S. wir haben heute den ganzen Tag über den Namen unseres Autos nachgedacht und haben uns für M.C. Gustavo entschieden!🏎️🥳
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  • Day 11

    Heute war Restday

    March 29 in Australia ⋅ ⛅ 25 °C

    Viel Spannendes gibt es vom heutigen Tag nicht zu erzählen. Wir haben uns dazu entschlossen den Tag langsam anzugehen, da wir zugegebenermaßen schon recht erschöpft von der Woche in Sydney waren. Also haben wir heute ausgeschlafen und den Vormittag mit etwas Planung verbracht.😇

    Zum Mittagessen ging es dann in die Stadt. Zunächst dachten wir, Newcastle wäre wohl eher ein trauriges Städtchen. Dabei hat sich herausgestellt, dass unsere Unterkunft einfach in einem weniger schönen bzw. touristischem Viertel liegt.😅

    Jedenfalls war die Stadt dann doch schöner als gedacht und so sind wir für gut drei Stunden durch die Stadt geschlendert. Danach wollten wir gemütlich für die nächsten Tage einkaufen gehen, aber mussten leider feststellen, dass auch hier ein Feiertag ist. Demnach waren die meisten Supermärkte schon geschlossen. Pech für uns, aber hätte man wissen können.🤔
    Also ging es zurück ins Hostel und wir haben noch ein wenig gefaulenzt, bevor wir den Abend in der hauseigenen Sport-Bar mit ein paar einheimischen Bieren ausklingen haben lassen.🍻 Morgen gehts dann weiter zu unserem nächsten Stopp.

    Fun fact: bisher gab es in jedem Ort in dem wir waren alle paar Kilometer Trinkbrunnen mit kostenlosem Trinkwasser. Das Wasser ist immer etwas gechlort, aber sehr gut trinkbar. In Newcastle schmeckt es interessanterweise nach Erde (?).
    Die nächste Frage ist ganz klar, woher wissen wir wie Erde schmeckt?!

    Und mit diesem Gedanken wünsche ich euch einen schönen Tag!
    Bis zum nächsten Eintrag! 😘
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  • Day 12

    Koalaaaaaaaaaas 🐨

    March 30 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Von Newcastle aus ging es heute gute 250 km weiter nach Port Macquarie, eine mittelgroße Stadt mit kleinem Hafen.

    Das erste Ziel war das Koala Conservation Hospital. Das Krankenhaus ist eine non-profit Organisation und der Eintritt kostenlos, es wird lediglich um Spenden gebeten. Die Mitarbeiter dort haben es sich zur Aufgabe gemacht, Koalas die hilflos, krank oder verletzt sind, aufzupeppeln und dann - wenn möglich - wieder in die freie Wildbahn auszusetzen. Leider sind bei den schlimmen Buschbränden vor etwa 4 Jahren 2/3 der Koalas gestorben, so dass diese im Moment vom Aussterben bedroht sind... Wenn die nächsten Jahre nicht einiges geschieht, gibt es bis 2050 vermutlich keine Koalas mehr. 🐨

    Anschließend ging es ein paar Autominuten weiter zu einem Aussichtspunkt mit Leuchtturm und in den Sea Acres Rainforest. Dort haben wir einen Rundgang gemacht und die Natur bewundert. Schon Wahnsinn, wie ein solcher Regenwald direkt in einer Stadt liegen kann. 🌿

    Bevor wir in unseren heutigen Schlafplatz einchecken konnten, musste noch etwas Zeit totgeschlagen werden. Die haben wir genutzt, um uns die Stadt selbst noch ein wenig anzuschauen und ein Eis zu essen. Port Macquarie ist ein sehr schöner Ort, wenn auch sehr auf Touristen und v.a. Camping-Urlauber ausgelegt. 🔆

    Unsere Unterkunft liegt in der Nachbarstadt Laurieton (dort war es einfach günstiger und mit dem Auto sind wir ja flexibel). Wir sind über Airbnb bei einer netten älteren Dame untergekommen, die einen Teil ihres Hauses für Durchreisende wie uns vermietet.😊

    Nachdem wir eingecheckt hatten, sind wir noch durch den Ort und zum North Haven Beach gefahren. In meinem persönlichen Ranking ist der Strand dort in den Top 2, traumhaft schön, also sehr empfehlenswert! 😇
    Insgesamt gefällt uns beiden Laurieton tatsächlich fast noch besser als Port Macquarie.

    Ein sehr eindrucksvoller und schöner Tag geht zu Ende. Wir hören uns morgen.🖐️
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  • Day 13

    Kilometer machen

    March 31 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute startete unser Tag sehr früh am Morgen, denn in Australien funktioniert der Wecker der Natur ausgezeichnet. Gegen 5:30 haben die Vögel draußen zu kreischen und zu zwitschern angefangen, so dass wir ab 6:30-7:00 hellwach im Bett lagen.
    Da wir eh schon wach waren, konnten wir also genauso gut aufstehen und früher losfahren.

    Unsere Gastgeberin hat uns sogar noch ein gratis Frühstück serviert. Und so ging es nach einem kleinen Tratsch auch schon ins Auto.🍞

    Und so ging es heute für insgesamt fast 500km auf die Straße. Die vielen Stunden im Auto waren auch garnicht tragisch, da es am Vormittag ohne hin immer wieder geregnet hat.
    Unseren ersten Zwischenstopp legten wir in Coffs Harbour ein. Dort schlenderte wir durch den Botanischen Garten, um uns die Füße zu vertreten und eine Kleinigkeit zu essen.🌿

    Die Hauptdestination des Tages sollte die Touristenhochburg Byron Bay werden. Dort angekommen, waren wir allerdings irgendwie enttäuscht. Zwar sind dort enorm viele junge Leute, allerdings empfanden wir ihn als überlaufen und überteuert.
    Vielleicht waren wir einfach an den falschen Ecke, aber diese Stadt hat uns nicht überzeugt und wurde dem Hype nicht gerecht...
    Weil wir trotzdem Hunger hatten gab es lecker Fish & Chips und dann ging es auf Schlafplatzsuche.🐟🍟

    Ursprünglich war angedacht, dass wir heute mal ausprobieren, wie es ist frei zu stehen, also kostenlos. In Byron Bay angekommen hat sicher aber herausgestellt, dass anders als in allen anderen Städten in denen wir waren, eben dieses freie Stehen verboten ist. 🚫 Also musste noch ein Alternativplan her. Da uns die Stadt ohne hin enttäuscht hat und dann das mit dem Schlafen auch nicht funktioniert hat, hing bei mir mal kurz die Stimmung schief...😂 naja so ist das halt manchmal, im Leben kommts ja auch oft anders als geplant. Yannick würde dazu vermutlich einfach sagen, ich muss flexibler sein😂
    Nun stehen wir im Nachbarort auf einem Campingplatz. Passt genauso gut!
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  • Day 14

    I'm walking on SUNSHINE 🔆

    April 1 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Von unserem Campingplatz aus ging direkt nach dem Aufwachen gegen 7:00 los - für Yannick und mich eine eigentlich sehr unchristliche Zeit, Studenten und so, ihr wisst schon... 👩‍🎓👨‍🎓
    Leider hat uns das Wetter heute im Stich gelassen, so dass es den ganzen Tag über bewölkt war und hin und wieder geregnet hat.
    Aber das hielt uns nicht davon ab, mit guter Laune unsere erste Grenze zu überqueren.
    Von New South Wales ging es heute nach Queensland - auch bekannt als der SUNSHINE State.🔆🔆🔆

    Unser erster Halt war nur knapp über eine Stunde entfernt und liegt an der Gold Coast: Surfers Paradise.🏄‍♀️

    Erwartet habe ich ähnliches wie in Byron Bay. Touristen über Touristen und Preise, die einen zum Weinen bringen. Aber dem war nicht so.
    Es mag vielleicht zum Teil am Wetter gelegen haben, aber die Straßen und v.a. der Ortskern war sehr angenehm. Immer noch lebhaft, modern und schick, aber nicht übertrieben. An jeder Ecke findet man bunt bemalte Wände und Schilder und es herrscht allgemein eine fröhliche Stimmung. Sehr empfehlenswert! 😇

    Ähnliches haben wir in Brisbane erfahren. Dort kamen wir am Nachmittag an und sind erstmal am Ufer entlang geschlendert. Genau wie jede andere Stadt, ist Brisbane sehr grün und sauber. 🌿♻️ Überall Bäume und Parks und kunstvoll bemalte Wände und auch Stromkästen.
    Um die Stadt ausführlicher zu erkunden, hatten wir noch keine Zeit, aber das wird morgen Vormittag noch nachgeholt!

    Unser letztes Ziel des Tages war das Lone Pine Koala Sanctuary. Dort hatte ich für uns einen Zeitslot gebucht, in dem wir einen Koala streichel durften. 🐨Anschließend sind wir noch durch das restliche Gebiet des Parks gelaufen und haben auch Kängurus gestreichelt und gefüttert.🦘 Obwohl es ein einmaliges Erlebnis war, muss man natürlich dazu sagen, dass diese Tiere immer noch in einem zooähnlichen Gehege untergebracht sind. Ob dazu noch täglich etliche Touristen kommen sollten, die die Tiere anfassen wollen, ist eine andere Sache....
    (Die Einrichtung fasst auch bei den Preisen ordentlich zu, nur so am Rande😅)

    (Es gab auch ein Reptilienhaus, aber wer dazu nähere Infos möchte, muss sich an Yannick wenden, denn das habe ich *leider* ausgelassen 🐍)

    Gegen Abend haben wir uns dann auf den Weg zurück zur Unterkunft in Brisbane gemacht, wo ich uns dann noch etwas gekocht habe. 🍝
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  • Day 15

    Nördlichster Punkt erreicht 🎉

    April 2 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Wie gestern bereits erwähnt, fing unser Tag noch in Brisbane an. Am Vormittag haben wir South Bank erkundet. Im Grunde ist dieser Teil der Stadt eine riesige angelegte Grünfläche, mit allerlei Angeboten für die Bewohner. Unter anderem wird ein kostenloses Schwimmbad zur Verfügung gestellt, schon ziemlich cool meiner Meinung nach 😁.
    Wir sind dann noch weiter gelaufen und durch einen Kulturkomplex geschlendert, in dem viele verschiedene Museen nebeneinander liegen. Mit unter eine Dinosaurier-Ausstellung aus Legosteinen. Da habe ich es mir nicht nehmen lassen, mit den Dinos zu brüllen. 😂🦖

    Schließlich ging es für uns weiter an die Sunshine Coast, um genau zu sein nach Rainbow Beach. Dies ist der nördlichste Punkt, den wir selbst abfahren werden, also schonmal Yippie 🥳. Hier sind wir nun 2 Nächte an einem Campingplatz bevor es wieder Richtung Sydney geht.

    Unseren Nachmittag haben wir am Strand ausklingen lassen und uns noch den Sonnenuntergang angesehen, dieser findet aufgrund der Zeitumstellung schon gegen ca. 18:00 statt🌅.

    Der Campingplatz dieses Mal ist ziemlich groß. Da sieht man allerhand, manche Camper haben scheinbar auch eine eigene Waschmaschine und Trockner dabei 😂
    Außerdem haben wir festgestellt: es gibt wahrscheinlich zwei Arten von Campern beim Abendessen kochen. Die, die eher simpel unterwegs sind und zb. Nudeln mit Soße essen. Und solche, die dann in der Campingküche neben einem ersteinmal anfangen frische Scampi herzurichten. Es bleibt euch überlassen, zu raten, zu welchen der beiden wir wohl gehören.😅😇

    Jetzt wird der Abend noch mit einem Bierchen beendet und dann auch schon relativ bald ins Bett gegangen. Morgen geht es früh raus☺️
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  • Day 16

    Ein Hoch auf unseren Busfahrer

    April 3 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Auf dem heutigen Aktivitätsplan stand eine Tagestour nach K'gari oder auch Fraser Island genannt.
    Um 7:30 wurden wir von unserem Busfahrer Cam abgeholt, da wussten wir noch nicht, was uns erwartet 😆.

    Mit einer Fähre setzte unser blauer Bus nach Fraser Island über und dann gings los. Mit ACHTZIG km/h flog unser Bus über den Strand. 2 Meter rechts von uns das Meer, 15 Meter neben uns Dünen, Wald o.ä. und dazwischen noch der Gegenverkehr... Das war was, sag ich euch. Alles hat geschwankt und hätte ein Bus in Deutschland solche Schräglagen hingelegt, hätte es sicher Anzeigen gehagelt.... (Es wird noch viel besser😂)

    Cam hat uns auf alle Fälle sicher und souverän (er macht das schließlich ja auch jeden Tag) bis zu den verschiedenen Attraktionen gefahren: ein Wrack, the Pinnacles und Eli Creek (Ein natürliches Wasservorkommen. Die Leute schnappen sich Schwimmreifen und laufen damit ca 10 Minuten zu einer Stelle, an der man gut ins Wasser steigen kann. Dann wird sich mit einem kühlen Getränk treiben gelassen, bis man wieder unten angekommen ist. Und dann das ganze halt nochmal😂🛟).

    Auf der Insel leben auch viele wilde Tiere. Wir hatten Glück und haben gleich 2 Dingos gesehen.
    Tatsächlich ist - laut Cam - Fraser Island nur einer von zwei Orten auf der Welt, an denen Flugzeug am Strand starten und landen dürfen (der andere liege wohl in Schottland). Im Zuge dieser Tour hätte man auch einen Rundflug über die Insel machen können, aber das war uns persönlich zu teuer für nur ein paar Minuten.✈️

    Als nächstes ging es vom Strand weg ins Innere der Insel... Und ach herrje, es war die längste Achterbahnfahrt meines Lebens. Durch Schlaglöcher, Schräglagen, Berge hoch und runter und wieder hoch und noch mehr Schlaglöcher, ging es 3 Stunden lang durch den Regenwald und verschiedene andere Orte. Ach ja und hatte ich schon erwähnt, dass es keine befestigten Straßen gibt?🌏

    Einer der letzten Orte, die wir angefahren haben, war Lake McKenzie. Ein Süßwasser-See, der sich aus Regenwasser gebildet hat. Mittlerweile ist wahrscheinlich leicht ersichtlich, dass Australien viele viele viele schöne Strände hat, aber der See war schon irgendwie fantastisch. 🏝️

    Nach einem langen Tag (und vielen Schlaglöchern, an dieser Stelle ein Hoch auf unseren Busfahrer, Cam) ging es dann zurück aufs Festland. Zurück an unserem Stellplatz haben wir noch auf den Sonnenuntergang gewartet, bevor wir zum Abendessen eine Holzofenpizza von einem Foodtruck auf dem Campingplatz geholt haben. War sehr lecker!🍕
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  • Day 17

    Bzzzzzzzzzzzzz 🦟

    April 4 in Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    Ich bin ehrlich mit euch...unsere Nacht war äußerst bescheiden. Je weiter wir nördlich fuhren, desto aggressiver wurden die Moskitos und in unserer zweiten Nacht auf dem Campingplatz wurden wir von Scharen von Stechviechern heimgesucht. Ich höre noch jetzt das Summen der Mücken neben meinem Ohr. Ohne zu übertreiben, jeder von uns hat locker 25 Stiche davongetragen. Da es auch noch unfassbar schwül war, konnten wir so gut wie garnicht schlafen und sind deshalb gegen 1:30 in eine Campingküche geflüchtet.

    Aber langes Jammern half uns da auch nicht und so beschlossen wir kurzerhand den Sonnenaufgang am Stand anzusehen. Wach waren wir ja ohnehin schon. Dazu sind wir dann auch noch gleich ins Meer gehüpf, um die Müdigkeit aus unseren Knochen zu vertreiben.

    Danach ging es direkt auf den Weg nach Noosa. Und als wollte sich die Natur für die schreckliche Nacht entschuldigen, hat sie uns einen super schönen Regenbogen geschickt.

    Nach unserm Bad und einem großen Kaffee ging es in Noosa los in die Stadt. Allerdings war das Wetter heute so unerträglich schwül, dass mein Kreislauf gesagt hatte: Heute bitte einmal langsamer. Also ging es nach einem kurzen Spaziergang wieder zurück ins Auto.
    Von Noosa können wir deshalb leider eher weniger berichten. Aber das, was wir gesehen haben, war sehr schön. Dort sind eher weniger Touristen und mehr Einheimische zu finden.

    Heute Nacht haben wir uns eine Unterkunft in Surfers Paradise gebucht, weil es uns dort beim ersten Mal so gut gefallen hatte.

    Und wie es der Zufall so will, ist ein ehemaliger Klassenkamerad von mir (er war sogar mein Tanzpartner beim Abschlussball in der 10. Klasse) auch genau heute in Surfers Paradise. Mit dem treffen wir uns jetzt noch in einer Bar. Seit dem Abi haben wir uns nicht mehr gesehen. Deutschland war uns wohl zu klein für ein Wiedersehen, dann muss halt Australien herhalten!

    (Leider haben wir vergessen, ein Bild zusammen zu machen....)
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  • Day 18

    Flexibel muss man sein

    April 5 in Australia ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach unserer schlaflosen Nacht auf dem Campingplatz war die vergangene Nacht eine Wohltat. Wir haben geschlafen wie zwei Steine. 💤
    Aufgrund einer Empfehlung unserer Gastgeberin wollten wir heute im Lamington Nationalpark wandern gehen. Die Route war schon geplant. Allerdings hatte der Wettergott andere Pläne. Es hat die halbe Nacht und den Vormittag über durchgeregnet, so dass die Wanderwege nicht begehbar waren.☔
    Also gab es eine Planänderung. Zuerst sind wir in Labrador - wo unsere Unterkunft in Surfers Paradise war - frühstücken gegangen und haben bei einer Tasse Cappuccino Schach gespielt. 🍱Danach haben wir unseren Tag kurzerhand in Surfers Paradise verbracht und sind durch die Gassen und Einkaufsläden geschlendert. Viel Spannendes gibt es davon nicht zu erzählen.
    Am frühen Nachmittag sind wir schließlich in unser Motel für diese Nacht gefahren.

    Dabei sind wir von Queensland wieder zurück nach New South Wales gefahren. Interessanterweise sind wir dadurch auch in eine andere Zeitzone gekommen, denn die beiden Staaten haben 1h Unterschied.⏰

    P.S. ich habe ja von den Moskitos aus besagter Schreckensnacht erzählt. Es sind nur zwei kleine Bildchen von Yannicks Hand und meinen Beinen, dass man sich das ganze besser vorstellen kann.
    Mit 25 Stichen hab ich dabei aber maßlos untertrieben. Wir haben nachgezählt - jeden Stich einzeln. Er gewinnt
    mit einer Anzahl von 124 Stichen zu ,,nur,, 56.

    Yannick sieht aus wie das Sams, allerdings verschwinden die roten Punkte nicht, wenn man sich etwas wünscht und in Erfüllung geht der Wunsch dann auch nicht.
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  • Day 19

    Viele viele Kangarooos🦘🦘🦘

    April 6 in Australia ⋅ ☁️ 23 °C

    Auf unserem heutigen Plan standen rund 270km gen Süden. Von unserem Motel aus ging es gegen 9:30 am Vormittag los nach Coffs Harbour.

    Unterwegs legten wir einen Zwischenstopp beim Moonee Beach ein. Dort gibt es einen Rundweg über verschiedene Strände, aber die Hauptattraktion ist wohl der "look at me now headland walk". Auf diesem kann man frei lebende Kangaroos sehen.
    Auf der ganzen Strecke liegen sie einfach so auf den Wiesen und lassen sich fotografieren. Nur anfassen sollte man sie vermutlich nicht einfach so.
    Und außerdem muss man aufpassen, dass man nicht alle 2 Meter in einen Kackhaufen steigt.🦘🦘🦘
    Aber abgesehen davon ist es ein wunderbarer Spaziergang und den Tieren einfach nur mal 5 Minuten zuzusehen ist auch herrlich.😇

    Die Klippen, an dene der Weg vorbeiführt, sind irgendwie auch beeindruckend v.a. mit den Kangaroos direkt daneben. Aber beim Durchsehen der aufgenommen Bilder von heute ist mir sofort ein Gemälde von Casper David Friedrich in den Kopf geschossen. Das Bild mit Yannick auf den Felsen sieht doch so ähnlich aus wie ,,der Wanderer über dem Nebenmeer" oder nicht?!

    Damit wir pünktlich zu Yannicks Rückflug in Sydney sind, gilt es jetzt noch in etwa 530km zurückzulegen. Aber das bekommen wir locker hin.☺️
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