Perlen Griechenlands Segeltörn

October - November 2022
A 32-day adventure by Petra und Harald Read more
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  • Day 31

    Samstag Alimos Marina

    November 5, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 22 °C

    Wir sind zurück. Kurz vor Vollmond bin ich losgesegelt und kurz vor Vollmond gebe ich Achileas ohne einen blauen Flecken wieder ab. Eine defekte Abwasserpumpe entpuppte sich als Motorschaden, den wir nicht zu verantworten haben.
    Am gestrigen Tag haben wir ausgeschlafen, sehr gut gefrühstückt und das türkise Wasser mit unseren Körpern aufgewertet. Ein letzter jauchzender Sprung und es ist vorbei.
    Nun ..., was bleibt noch zu sagen? Vier geile Wochen liegen in meinem Kielwasser. Tobias, Klemens, Klaus, Volker, Christoph, Silvio und Freddy begleiteten mich. Hey ..., ihr Seemänner, ihr wart toll und ich möchte nicht einen von euch missen. Ihr wart das Salz in der Suppe dieser Reise und ich hoffe, euch mal wieder zu sehen. Nicht zu vergessen sind meine Follower, die mich immer wieder mit tollen witzigen Randbemerkungen überraschten.
    Ich freue mich auf Sonntag, wieder daheim bei meiner tollen Frau zu sein, ohne die ich ein Nichts wäre.
    Ich sage Danke an alle, bleibt gesund und

    Kalinychta
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  • Day 29

    Donnerstag Bucht Peristeria

    November 3, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 25 °C

    Christoph fährt heute das Ablegemanöver. Wie in der Vergangenheit schon bewiesen, zeigt sich, dass die vergangenen 12 Tage uns zu einem Team geformt haben, an der jeder die Stelle und Aufgabe des Anderen übernehmen kann. Der Tag beginnt mit Segelsetzen und anschließender Bergung. Auch wenn man es sich noch so sehr wünscht, den Wind kann man nicht herbei zaubern. Also dieseln wir unserer letzten Bucht entgegen. Hier war ich schon mehrmals und sie eignet sich, mit ihrem klaren türkisen Wasser, um Abschied zu nehmen. Der Blinker wird wieder gespült und wir kraulen und schwimmen, was das Zeug hält. Auch ist es Zeit, unseren Törn rückblickend zu betrachten. An dieser Stelle denke ich nicht, was ich hätte anders machen können. Das Leben muss man leider vorwärts leben, kann es aber nur rückwärts verstehen.
    In den vergangenen Tagen haben wir uns so verändert, dass das Geburtsdatum in unserem Personalausweis schlicht und einfach nur Zahlen sind. Wir bewegen uns alle fünf auf dem gleichen Level. Ob er höher oder niedriger liegt, will ich an dieser Stelle nicht weiter erörtern. Auf jeden Fall haben wir alle den Bubi in uns geweckt. Am schlimmsten hat es Christoph erwischt. Nach 5 Tagen wurde unser Obstbauer Christoph von seiner Mitarbeiter Whatsappgruppe elemeniert. Vom Seniorchef blieb nur noch der Senior übrig. Nach einer kleineren Wanderung, kam er mit erbeuteten Zitronen und Apfelsinen an Bord. Die Verwandlung vom stolzen Obstbauern zum Obstdieb war vollzogen. So muss es sein!!
    Silvio hat mich aus der Küche geworfen mit den Worten, jetzt zeige ich dir mal wie gekocht wird. Ich lasse es gerne geschehen und freue mich auf das heutige Abendessen.
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  • Day 28

    Mittwoch Hafen Aigina

    November 2, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

    Bleiernd liegt die See vor uns. Kein Windhauch hat die Kraft, dieWassertropfen in Aufruhr zu bringen. Volker fährt das Ablegemanöver und unser Propeller schiebt uns Umdrehung für Umdrehung durch den Golf von Poros. Linker Hand geht's vorbei an bewaldeten Hängen. Die Berge mit ihren steilen Felshängen schrauben sich bis zu 1000 m der Sonne entgegen. Diese brennt unbarmherzig auf uns nieder und wir sind uns einig, bevor wir den Hafen Aigina anlaufen, gibt es einen Badestop in einer tollen Bucht. Hier wimmelt es nur so davon. Gesagt, getan um 11:00 Uhr gräbt sich unser Anker in den Sand des türkisfarbenen Wassers. Silvio wäscht mal wieder seinen Blinker und wir Anderen kraulen ans Ufer und genießen einen Kaffee mit einem tollen Blick auf unser liebgewonnenes Zuhause.
    Um 15:00 Uhr heißt es "Anker auf" und Aigina empfängt uns mit freien Liegeplätzen und einer Hafenmeisterin mit behaarten Zähnen. Ich denke hier ist lächeln verboten und entrichte meine 21 € Hafengebühr. Es wird an Bord gegessen und mit einem Absacker in dem schönen Örtchen der Tag beendet.
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  • Day 27

    Dienstag Hafen Poros

    November 1, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Jekyll und Hyde kommt mir in den Sinn, wenn ich an diese Bucht denke. Als Jekyll empfängt sie uns, um später Hyde zu ein. Der ablandige Wind konnte nicht die hereinlaufenden Wellen plätten und somit begann und endete die Nacht mit dem Schlaf in einer Waschmaschine im Schleudergang. Zum Glück hatte ich ein schmales Bett welches hin- und herrollen verhinderte. Ganz im Gegenteil zu meinen Mitseglern in ihren geräumigen Suiten. Silvio duschte schon um fünf, da an Schlafen nicht mehr zu denken war. Da jedoch alle in den vergangenen 12 Tagen Schlaf genug hatten, konnte dies unsere gute Laune nicht trüben. Nach einem Sprung ins klare Wasser und Eier mit Speck, hielt uns nichts mehr hier. Windgeschwindigkeiten bis zu 25 kn erwarteten uns und wir stellten uns unerschrocken dieser Aufgabe. Volker übernahm das Zepter und ich saß nur noch als Statist und Kaffeekocher daneben. Anfängliche Irretationen wann und wie nun die Wende gefahren werden soll, hörten schnell der Vergangenheit an und jedem war ein breites Grinsen ins Gesicht geschnitten. Wir plätteten 90% aller Wellen und um 14:00 Uhr erreichten wir die Partytown Poros. Ein Liegeplatz vor der bei Insidern bekannten Taverne "Oasis" zog uns an wie ein schwarzes Loch. Wir schauten uns in die Augen und ein dekadenter Plan war geboren. Ich sprach die Bedienung "Michael" an und er sagte: Kein Problem, der Kunde ist König. Um 18:00 Uhr wurde uns die Speisekarte an Bord gebracht und unser Bordtisch eingedeckt. Köstliche Speisen, Wein und Dessert wechselte von der Taverne zu uns an Bord. Man ..., kann Leben schwer sein. Vollgestopft und friedlich beobachteten wir das abendliche Treiben auf dem Hafenboulevard, um hin und wieder abzulästern.Read more

  • Day 26

    Montag Bucht Soupia

    October 31, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Über Nacht liess der Wind, wie erwartet, merklich nach. Unser Ziel ist Hydra auf der gleichnamigen Insel. Ich hatte in der Vergangenheit schon vier mal versucht, dort einen der begehrten Liegeplätze zu bekommen. Man liegt dort mit dem Heck direkt an den Hafenkneipen. Sicherheitshalber rufe ich den Hafenmeister an und er sagt mir, dass hier nicht reserviert werden kann. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Naja ..., den frühen Vogel können wir uns abschminken. Erst einmal liegen 46 sm vor uns und das Navi sagt ein ETA von 16:30 Uhr vorraus. Wenn es Ende Oktober nicht funzt, wann denn dann, denke ich. Also ..., Kurs 280 Grad Richtung Hydra. Die Strecke wird gleichberechtigt unter Motor und Segel bewältigt. Ein Anruf über den Äther und wieder bekomme ich die selbe Antwort. Egal, nichts wie rein. Der Hafen ist nicht voll, er ist schier überfüllt. Im Dreierpäckchen zwängen sich Yachten an Yachten und zwischendrin Monsterkatamarane. Man kann trockenen Fusses durchs Hafenbecken schlendern. Überall wird getrunken, gefeiert und gelacht. In dem ganzen Getümmelt dreht Volker unsere Yacht auf kleinstem Raum und bugsiert sie sicher in eine Lücke. Freddy am Anker leistet mal wieder ganze Arbeit. Leinen gehen über und ruckizucki ist Achielleas sicher an der Kaimauer an die Leine gelegt, nur um dann wieder von einer resoluten Hafenmeisterin weggeschickt zu werden. Für uns gibt's in diesem Molloch keinen Platz und im Grunde unseres Herzens sind wir auch froh, diesen nach Fäkalien riechenden Hafen verlassen zu müssen. Wir finden auf der gegenüberliegenden Seite des Golfs von Hydra eine Bucht mit einem einsamen Liegeplatz und mit untergehender Sonne fällt der Anker, hoffentlich sicher, ins türkise Wasser. Beim Hähnchencurry mit anschließender Schwimmeinlage unter dem Sternenzelt beschließen wir den Tag.Read more

  • Day 25

    Sonntag Bucht Gaidouromantra

    October 30, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 19 °C

    06:30 Uhr geht der Wecker. Wir müssen hier raus, bevor uns der Hafenkoller die Laune verdirbt. Die Windanzeige erreicht nur noch soeben die 20 kn Marke. Wasserdichte Kleidung wird über unsere Körper gezerrt und erstmalig kommen Schwimmwesten und Anseilgeschirr zum Einsatz. Volker fährt das Ablegemanöver und wir verlassen den Hafen erst, nachdem alles verstaut wurde. Wir sind vorbereitet auf die Schotterpiste, die uns nun erwartet. Vor- und Grossegel sind so gerefft, dass sie nicht größer als Handtücher wirken. Geplant sind 5 sm gegenan ums nördliche Kap von Kythnos. Dann hoch am Wind zum Festland. Schon die erste Seemeile ist nicht zu schaffen. Kaventsmänner mit schaumigen weissen Köpfen schleudern unseren Bug immer wieder in die falsche Richtung. Mehr als halber Wind ist nicht drin. Das Ergebnis wäre ein hin und her bis zum "Sankt-Nimmerleinstag". Wie immer haben wir einen Plan "B". Also vor dem Wind abfallen und uns in die Bucht "Gaidouromanta", kurz vor dem südlichen Kap, verdrücken. Das funzt prima und alle sind traurig, den Segeltag schon um 11:30 Uhr beenden zu müssen. Leider ist das Abenteuer schon vorbei. Sie haben jedoch die Rechnung ohne den Skipper gemacht. Auf 5 m Tiefe gräbt sich der Anker in den Sand. Rückwärtsgang rein und alles ist supi. Der Grossbaum wir ausgebaumt und ergibt einen Springturm von 4 m Höhe. Wir lassen wieder die pupertäre Phase oberhand gewinnen und Köpper, Fusssprung und Arschbombe wechseln sich ab. Wir schwimmen an Land. Silvio versucht an Bord mit der Angel unser Dinner aufzuwerten.
    Der Strand besteht aus feinem Kiesel und wird von verlassenen Häusern begrenzt. Wir rekeln uns im Kies und denken, jetzt fehlt nur noch ein Bier. Der ablandige Wind trägt unsere Rufe zu Silvio und der macht sich mit dem Dingi auf dem Weg. Gerade weg vom Boot, reißt eine Böe den Anker los. Unser Zuhause driftet Richtung Felsklippen. Jetzt heißt es nur noch, Yacht retten. Silvio springt aus dem Dingi und ich hinein. Unter Vollgas geht's der drifteten Yacht nach. Der 2,5 PS Außenborder gibt alles. Plötzlich geht nichts mehr. Ich stehe auf der Stelle und sehe den immer weiter ansteigenden Abstandverlust zwischen Yacht und Klippen. Die Kontrolle des Propellers ergibt, dass sich eine Festmacherleine dort aufgedreht hat. Ursache erkannt, Ursache beseitigt. Ich funktioniere nur noch, ohne zu denken. Im letzten Augenblick erreiche ich Achilleas. Springe auf die Badeplattform, befestige das Dingi, starte den Motor und fahre rückwärts aus den mir entgegenstreckenden Klauen der Klippen. Der Rest ist Routine und unser Zuhause liegt wieder sicher vor Anker. Unser Adrenalin wird mit Dosen von Mythos abgebaut.
    Am Ende wird alles gut, nur der Weg dahin kann ganz schön sch.... sein.
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  • Day 24

    Samstag Marina Loutra

    October 29, 2022 in Greece ⋅ 🌬 19 °C

    Der Wind heult und schrillt in unserer Takelage während der Nacht. Ich wache auf und sehe das Ergebis, welches unser Anemometer auf dem Navigationsdisplay widerspiegelt. 27 kn und das im Hafenbecken. Leichte Schräglage gaukeln einem vor, unterwegs zu sein. Ich gehe an Oberdeck und kontrolliere die Festmacherleinen sowie den Abstand des Hecks zur Kaimauer. Windböen zerren an meinem Schlafanzug und lassen ihn flattern wie die griechische Flagge auf der Hafenmole. Jede Speckrolle zeichnet sich durch die Baumwolle ab. Hab wohl zugelegt, denke ich und lege mich zurück in den Schuhkarton einer Kabine. Ich liege in der unteren Etage eines Stockbettes, oben schlummern friedlich Gemüse, Brot und Süßigkeiten. Ich stopfe Oropax ins Ohr und zusätzlich stülpe ich noch meine Bosekopfhörer mit Rauschunterdrückung darüber. Ich bin nun in meinem Paralleluniversum und über den Gedanken, morgen noch einen Hafentag einzulegen, schlafe ich ein.
    Während des Frühstücks gebe ich meine Erkenntnis eines Hafentages der Crew weiter, mit der Feststellung heute mal einen Tag Urlaub zu machen. 4 grosse Augenpaare schauen mich an .., Urlaub gibt es in ihrem Wortschatz nicht. Kurzerhand stellt Silvio eine kleine Wanderung zusammen und ab gehts. Durch eine braune Landschaft geht's entlang an den bereits erwähnten Blutfalten. Einige sind mit hochkant eingebauten Steinen gestapelt, so dass sie als regelrechte Kunstwerke anzusehen sind. Das Ziel ist eine kleine Badebucht, in der Freddy sich ein Bad gönnt. Auf dem Rückweg entdecken wir eine kleine Taverne, in der für den Abend ein Tisch reserviert wird.
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  • Day 23

    Freitag Marina Loutra

    October 28, 2022 in Greece ⋅ 🌬 18 °C

    Der Wind pfeift selbst im Hafen mit 27 kn. Dennoch machen sich zwei Yachten, eine Segelyacht und ein wahrlich grosser Katamaran, auf die Reise. Der Berufsskipper an Bord erzählt mir, er muss heute die Yacht in Athen abgeben. Das wäre nicht unser Ding. 30 bis 35 kn und 4 m Welle braucht man sich nicht anzutun und das ist die Meinung aller an Bord. Silvio nutzt den Hafentag zu einer ausgedehnten Wanderung und Christoph, Volker, Freddy und ich verwandeln uns von Seemännern zu Asphaltcowboys. Der Hafenmeister ist in Personalunion auch gleichzeitig Rollervermieter. Zwei gepflege 125iger und zwei gepflegte 150iger werden durch uns über den Asphalt gejagt. Kurve reiht sich an Kurve. Serpentinen führen durch eine braune, trotzdem atemberaubende Landschaft. Selbst auf seltenen geraden Strecken zwingt uns der starke Meltemi Schräglage auf. Wir treffen selten auf einen der 15000 Einwohner. Touristen gibt es gar nicht mehr. Wir brettern an weissen Würfelhäusern und unendlich langen Steinwänden vorbei. Diese Steinfalten wurden vor langer Zeit erschaffen. Umgangssprachlich werden sie auch Blutfalten genannt und sollen Erosion verhindern und gleichzeitig den seltenen Regen speichern. Schließlich wurden in der Vergangenheit Weizen, Obst, Wein und Gemüse angebaut. Hiervon ist leider nichts mehr zu sehen. Diese Zeitzeugen verfallen zusehends. Wir genießen Cappuccino an tollen Stränden, füllen unseren Magen in der Hafenstadt Merichas und gehen Nacktbaden gegenüber des Klosters Panagia. Wir verlieren weitere 5 % unseres IQs und sind nach unserer Pubertät nur noch dicker geworden.
    Am Ende des Tages sind wir uns alle einig: Dieser ausgefallene Segeltag ist eine Bereicherung dieses Törns und wir feiern ihn in einer tollen Hafentaverne.
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  • Day 22

    Donnerstag Marina Loutra

    October 27, 2022 in Greece ⋅ 🌙 20 °C

    Freddy und Christoph hatten ihr erstes griechisches Date und zwar mit einer Bäckereifachverkäuferin. Um 06:30 Uhr standen sie auf ihrer Matte und nach einem Espresso erschienen sie mit frischem Weißbrot und Croissants an Bord. Um halb Neun verließ unser Anker sein schlammiges Grab und ab gings. Gross und Genua rauschten aus ihrem Gefängnis und zerrten unsere Yacht hoch am Wind Kythnos entgegen. In Loutra war ich schon mit dem Törn 1 und wusste, dass man sich hier einigermaßen sicher vor dem aufkommenden Sturm verkrümeln kann. Geplant ist, dass wir hier bis Sonntg morgen bleiben.
    Je weiter der Tag voranschreitet, umso stärker wurde der Wind. Ein Reff nach dem Anderen wurde eingebunden. Glasklares Meerwasser schießt über das Deck und fegt auch das letzte Zigarettenaschehäufchen von Bord. Rudergänger und Beisitzer erhalten ebenfalls ihre mittlerweile notwendige Dusche. Da Volkers Kabinenluke leider nicht geschlossen wurde, erhält auch diese Kabine eine Grundreinigung. Christophs Kabine macht aus Solidarität mit. Ein Badestopp in einer dem Hafen vorgelagerten Bucht fällt aus, da der Tag mit dem Trocknen von Bettwäsche, Matratzen und Handtüchern mehr als ausgefüllt war. Das alles tut der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch.
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  • Day 21

    Mittwoch Marina Finikas

    October 26, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

    Um 06:00 Uhr geht der Wecker. Wir müssen weiter, da ab Freitag der Meltemi mit 40 kn wüten soll. 50 sm liegen vor uns und unter Vollzeug, hoch am Wind, pflügen wir mit 8 kn durch die platte See. Segeln vom Feinsten und das bei bestem Wetter. Ich muss immer wieder in den Kalender schauen, um mich zu vergewissern, dass wir doch tatsächlich Oktober haben. Unterwegs reserviere ich uns einen Liegeplatz für Freitag, Samstag und Sonntag in Loutra auf Kytnos. Hier wollen wir den Sturm abwettern.Read more