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  • Day 18

    Neuigkeiten in Peru

    March 15, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute Abend um 20Uhr hat der peruanische Präsident eine Ansprache gehalten. Die Ansprache an sich, war nicht viel sagend. Dafür die anschließenden Nachrichten umso mehr.
    Ab morgen Nacht wird die Grenze komplett geschlossen, alle öffentlichen Verkehrsmittel eingestellt und eine 15-tägige Quarantäne für alle verhängt, die sich im Land befinden. Alle Grundbedürfnisse bleiben natürlich abgesichert. Es darf noch zum Einkaufen, zur Apotheke oder zum Arzt aus dem Haus gegangen werden. Damit, dass sich die vorgenommenen Maßnahmen so strikt entwickeln, hat wohl keiner gerechnet. Jedoch gibt es hier allen Grund zur Vorsicht. Vor allem die fehlenden Kapazitäten in den Krankenhäusern sind Grund genug. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass sich die Situation schnell wieder beruhigt.

    Ich bin froh, von einer lieben Familie aufgenommen worden zu sein. Wir haben ausreichend Lebensmittel im Haus und werden die Zeit gut zusammen durchstehen.

    Ich hoffe, dass es euch allen gut geht. ❤
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  • Day 18

    Am Ende kommt alles doch ganz anders II

    March 15, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Woche war nicht schon aufwühlend genug, da wurde heute Nachmittag auch noch mein Flug nach Hause gecancelt. Natürlich war niemand im Kundencenter zu erreichen, sodass ich direkt zum Flughafen fuhr. Die Schlange am Schalter war schon unglaublich lang, sodass ich eine gefühlte Ewigkeit warten musste. Zuhause quälten sich meine Geschwister währenddessen, wach zu bleiben und mich bei der Suche nach Flügen zu unterstützen. Während der Wartezeit verkündete ein Mitarbeiter schon, dass es keine Flüge nach Europa mehr geben würde. Als ich endlich am Schalter angekommen war, fand die nette Dame überraschender Weise einige Alternativen. Ein Flug sollte bereits innerhalb kurzer Zeit über Frankreich nach Hause gehen. Meine Freude war riesig, nur kam sofort die schlechte Nachricht. Mein eigentlicher Flug ging über Panama und wurde auf dieser Teilstrecke von einer anderen Airline geflogen. Bei dieser Airline habe ich mich am morgen separat einchecken müssen. Durch dieses separate Einchecken konnte die Frau am Schalter den Flug nicht verlegen und mich nicht umbuchen. Zuhause haben meine Geschwister versucht das Check In zu stornieren, jedoch leider ohne Erfolg. Telefonisch war niemand zu erreichen und die Frau am Schalter konnte auch nichts machen. Ich sollte warten bis der Schalter der betroffenen Airline aufmachte, um das Check In zu canceln. Gesagt getan, jedoch hat in dieser Zeit bereits der andere Schalter zugemacht. Da es nahezu aussichtslos ist einen Flug zu finden, fliege ich morgen früh wieder nach Arequipa zurück und werde für die nächste Zeit bei meiner Gastfamilie wohnen. Das emotionale auf und ab macht mich gerade ziemlich fertig. So wird die nächste Zeit sicherlich weitergehen und einige unvorhersehbare Situationen bereit halten. Beruhigend ist, dass ich bei meiner Gastfamilie wohnen werde und diese sich gut um mich kümmert. Einen Grund zur Sorge gibt's also nicht!Read more

  • Am Ende kommt alles doch ganz anders

    March 14, 2020 in Germany ⋅ 🌙 4 °C

    Eigentlich sollten wir uns, damit meine ich meinen Bruder Lucas und mich, voller Vorfreude und mit großer Aufregung auf unseren Urlaub in Peru freuen. Anstelle dessen sitze ich jetzt traurig und enttäuscht im Garten meiner Eltern und schreibe diese Zeilen. Aber fangen wir von vorne an. Die Freundin meines Bruders, Anne ist gerade für ein Praktikum in Arequipa. Die Stadt liegt im nördlichen Teil von Peru und wird auch „die Weiße Stadt“ genannt, sie liegt in einer Höhe von2300 m und ist von drei Vulkanen umgeben. Wir wollten Anne für drei Wochen besuchen und die Schönheit und Kultur des Landes kennenlernen. Unsere Route durchs Land stand lange fest. Alle Sehenswürdigkeiten, von den Nazca- Linien, zum Colca Canyon, über den Titicacasee-See, hoch nach Cusco ins Tal der Inka/ Urubamba-Tal hoch auf den Machu Picchu und unter anderem zum Rainbow Mountain. Als krönenden Abschluss wollten wir ein paar Tage im Regenwald verbringen, ehe der Flug wieder in die Heimat gehen sollte.

    Nur leider machte uns die momentane Lage bezüglich des „Coronavirus“ einen Strich durch die Rechnung. Vor fünf Tagen hätte ich im Leben nicht damit gerechnet, dass wir vom Virus so schnell betroffen sein würden. Hätte mir jemand am Dienstag gesagt, dass wir nicht mehr ins Land gelassen werden, ich ihn wohl laut ausgelacht. Am Donnerstag beschloss die USA, niemanden mehr ins Land zu lassen, dass erste Mal bekamen auch wir es mit der Angst zu tun- war es das für uns, mit unserer Reise nach Peru? Nach einem Telefonat mit der Peruanischen Botschaft, saß der Schock erst einmal tief, Tränen liefen mir übers Gesicht. Man teilte uns mit, dass man sich, sollte man nach Peru reisen, in eine 14- tägige häusliche Quarantäne begeben müsse. Lucas resignierte sofort und sagte, dass wir auf gar keinen Fall fliegen werden. Das wollte ich jedoch nicht wahrhaben und versuchte ihn davon zu überzeugen, dass wir uns wenigstens eine Ferienwohnung am Strand in der Nähe von Lima nehmen könnten. Dort ließe sich die 14 tägige Quarantäne doch gut aushalten. Jedoch wäre es fraglich gewesen, ob Anne die Tage mit uns verbringen hätte können. Doch in der Nacht zum Freitag dann die traurige Nachricht, auch Länder in Südamerika überlegen die Grenzen für EU- Bürger zu schließen. Am Nachmittag dann die Bestätigung vom Auswärtigem Amt. Peru lässt ab Montag, den 16.03.2020 Personen für die nächsten 30 Tage weder Ein- noch Ausreisen. Somit wurde uns die Entscheidung genommen und wir mussten schweren Herzens unsere Flüge stornieren.

    Doch damit nicht genug. Auch Anne befand sich nun in einer Situation, die sie so niemals hätte kommen sehen. Seit zwei Wochen lebt Anne in einer Gastfamilie in Arequipa und unterrichtet dort an einer deutschen Schule. In vielen Nachrichten, die wir uns die letzten Wochen Hin und Her schickten, erzählte sie immer wieder, wie wohl sie sich bei ihrer Gastmama Mariana und deren Tochter Ariana fühlte. Immer wieder erzählte sie, wie sie und Mariana am Abend auf der Couch saßen und ihr Tipps für unsere Zeit in Peru gab. Ich hätte die beiden sehr gerne kennengelernt, was wir hoffentlich im Laufe der nächsten Zeit nachholen werden. Peru hatte bereits am Mittwoch alle Schulen geschlossen, Mariana ging fest davon aus, dass es nicht zu einer Schließung der Grenzen kommen würde, da Peru, wie viele andere Länder auf ihre zahlreichen Touristen angewiesen sei. Nur lag sie damit leider falsch.

    Nun musste auch Anne überlegen, wie es für sie weitergeht. Sollte sie bleiben oder doch lieber alle Segel streichen. Es ist glaube ich jedem klar, dass man das Gesundheitssystem in Peru nicht mit dem in Deutschland vergleichen kann. Zur Zeit ist nicht klar, wie sich die Lage in der Welt und schon gar nicht in einem Land wie Peru entwickeln wird. Zwar hat Peru mit Stand heute (14.03.2020) „nur“ 38 bekannte Corona- Fälle, haben sie trotzdem sofort zu drastischen Mitteln gegriffen, was in meinen Augen die richtige Entscheidung ist, damit sich das Virus hoffentlich nicht weiter verbreitet. Noch ist es möglich auszureisen, ab Montag jedoch nicht mehr und somit entschied sich Anne schweren Herzen, Hals über Kopf die Sachen zu packen und sich auf den Weg Richtung Heimat zu machen. Von Lima aus geht es für sie über Panama nach Amsterdam und von Amsterdam nach Hamburg, wo sie dann am Montag landen wird.

    Es ist Wahnsinn, welches Ausmaß dieser Virus hat. Vor einer Woche waren wir voller Vorfreude, auf unser gemeinsames Abenteuer, unsere gemeinsame Zeit im fernen Land und vor allem freuten Lucas und ich uns darauf Anne, nach einem halben Jahr, endlich wieder zusehen und in unsere Arme Schließen zu können.

    Nun dürfen wir sie hier bei uns in der Heimat wieder begrüßen, was vielleicht ein kleiner Trost ist, für das ganze Dilemma. Am Ende ist es so vielleicht das Beste, denn nichts ist wichtiger als unsere Gesundheit. Die Reise können wir hoffentlich ganz bald nachholen und dann hoffentlich ganz ohne Einschränkungen und ohne diesen doofen Virus, über den ich ab heute nicht mehr reden möchte.

    Liebe Anne, wir freuen uns alle riesig auf dich <3
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  • Day 16

    Ich komme nach Hause

    March 13, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

    Die peruanische Regierung hat beschlossen, dass ab Montag für die nächsten 30 Tage keine Flugzeuge aus Europa landen bzw. starten dürfen. Da nicht abzusehen ist, wie sich die Situation hier entwickelt, hab ich zusammen mit meiner Familie entschieden, nach Hause zu fliegen. Ich komme nach Hause! ❤Read more

  • Day 14

    Ungewissheit macht sich breit

    March 11, 2020 in Peru ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach einer 16 stündigen Nachtbusfahrt begann meine Zeit in Arequipa sehr ruhig mit einem ausgedehnten Mittagsschlaf. Am folgenden Tag lernte ich bereits meine Gastfamilie, Ariana, ihre Mutti Mariana und Hund Chaun, kennen. Das Eis war innerhalb kürzister Zeit gebrochen und es war klar, dass ich mich hier sehr wohl fühlen werde. Wir wohnen zusammen in einer großen Wohnung in dem sicheren Stadtteil, Cayma. Ich schlafe im Zimmer von Arianas Schwester, welche zur Zeit in Spanien ist und habe einen wunderschönen Blick auf die Vulkane! Ariana studiert ebenfalls Grundschullehramt und macht genau wie ich ein Praktikum an der deutschen Schule. So fahren wir jeden Tag gemeinsam mit dem Bus und essen nach der Schule zusammen Zuhause Mittag.
    Am letzten Mittwoch begann nach den peruanischen Sommerferien wieder der Schulalltag. Wir fingen allerdings schon am Montag an, bereiteten einiges vor, lernten alle anderen Praktikanten kennen und gestalteten unsere Stundenpläne. Mein Highlight und große Herausforderung ist es, drei deutschen Kindern der ersten Klasse gemeinsam mit einem anderen Praktikanten lesen und schreiben beizubringen. Der Großteil der Schüler an der Schule sind Peruaner und spricht dementsprechend spanisch. Nur wenige Kinder sind deutsche Muttersprachler. So gibt es in der ersten Klasse nur diese drei Kinder, welchen wir Deutschunterricht für Muttersprachler geben. Alle anderen Kinder lernen Deutsch als Fremdsprache. Außerhalb des Deutschunterrichts werden alle Fächer auf spanisch unterrichtet. Die ersten eineinhalb Schulwochen haben mir sehr viel Spaß gemacht. Die drei Erstklässler sind sehr aufgeweckt, interessiert und fordern uns einiges ab. In den anderen Stunden konnte ich viel unterstützen und selbst aktiv werden. Leider wurde die gesamte Schuleuphorie heute unterbrochen, da der peruanische Präsident aufgrund des Coronavirus alle Schulen bis zum 31.3. geschlossen hat. Bisher weiß noch keiner so genau, wie es weitergeht und wie die Kinder weiterhin unterrichtet werden sollen. Zunächst werden auf der Schulwebsite von den Lehrern Aufgaben hochgeladen, jedoch ist dies auf Dauer keine Lösung. Außerdem hat der Präsident festgelegt, dass alle Personen, die aus Frankreich, Spanien, Italien oder China einreisen, nach ihrer Ankunft für 2 Wochen in Quarantäne müssen. Hoffentlich kommt bis zur Ankunft von Lucas und Julia am Sonntag nicht auch noch Deutschland dazu!
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  • Day 2

    Ankunft in Peru

    February 28, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 25 °C

    Hallo! Ich bin heil in Lima gelandet und werde gleich mit dem Nachtbus weiter nach Arequipa fahren. Am Montag beginne ich dort mein Praktikum in der deutschen Schule und werde dann bei einer Gastfamilie leben. Erstmal jedoch nur für zwei Wochen, da ich dann Besuch aus der Heimat bekomme - Lucas und Julia kommen! Wir haben uns schon eine grobe Reiseroute überlegt mit der wir viel vom Land sehen werden. Ich freue mich schon riesig!!Read more

  • Day 71

    ¡Adiós Guatemala!

    February 27, 2020 in Guatemala ⋅ ⛅ 17 °C

    In den letzten zwei Tagen näherten wir uns immer weiter dem Flughafen, bis uns heute Morgen das Taxi das letzte Stückchen brachte. Helenes Flug geht schon um 7 Uhr Richtung Heimat. Ich werde noch bei eins, zwei Kaffee auf meinen Flug um 12Uhr warten. Peru wartet schon auf mich!Read more

  • Day 68

    Das Meer ruft!

    February 24, 2020 in Guatemala ⋅ ☀️ 31 °C

    Hohe Wellen, Sonne pur und eine entspannte Surferstimmung empfingen uns am Pazifik. Wir gaben uns schnell der Stimmung hin und ließen die Seele baumeln. Geweckt vom Meeresrauschen,  sprang ich jeden Morgen vorm Frühstück in die Wellen und ließ anschließend den Tag gemeinsam mit Helene ruhig angehen. Einige Stunden später war es schon nicht mehr so einfach zum Wasser zu gelangen, da man sich am heißen, schwarzen Sand schnell die Füße verbrannte. Ohne Flip Flops oder mit einem sagenhaften Sprint hatte man keine Chance. Wir fanden schnell unseren Platz unter einem Pavillon in zwei Hängematten und standen nur auf, um zu essen oder uns im Wasser abzukühlen. Der Blick war oft aufs Meer gerichtet, wo die Surfer eine Welle nach der anderen nahmen. An einem Vormittag machten wir einen Ausflug mit einem Boot durch die nahegelegenen Mangrovenwälder, um Meeresschildkröten anzuschauen. Während wir gespannt auf den Beginn der Tour warteten, musste ich zweimal gucken, als plötzlich eine Bekannte aus Rostock in der Tür stand. So klein ist die Welt! Zusammen stiegen wir an Board und hielten Ausschau nach den Schildkröten. Sobald der Motor ausgestellt war, tauchten sie neugierig neben dem Boot auf, um Luft zu holen. Anschließend machten wir an einem Salzfeld halt und ließen uns die Salzgewinnung erklären. Nach sechs entspannten Tagen am Meer war es schließlich Zeit zurück nach Antigua zu fahren.Read more

  • Day 61

    Lake Atitlán

    February 17, 2020 in Guatemala ⋅ ☀️ 25 °C

    Da Chichicastenango außerhalb des Marktes nichts zu bieten hat, hielt uns Maria am nächsten Morgen an der Straße einen Chickenbus an und wir machten uns auf den Weg zum See Atitlán - die zweite Achterbahnfahrt wartete auf mich. Für Helene war es ein komplett neues Erlebnis, jedoch setzte die Fahrt auch für mich nochmal einen oben drauf. Sobald wir in den Bus eingestiegen sind,  fuhr er rasant an, sodass wir mit unseren schweren Rucksäcken auf dem Rücken von Sitz zu Sitz balancieren mussten und froh waren als wir endlich saßen. Im Gegensatz zu der typischen "Komm ich heut' nicht, komm ich morgen" - Mentalität der Guatemalteken, haben es die Chickenbusse komischer Weise extrem eilig. So mussten wir an zwei Umsteigepunkten zusehen, dass wir unser Sack und Pack aus den Bussen bekamen und den nächsten Anschlussbus bekamen. Nach zwei Stunden erreichten wir den von Vulkanen umgebenen See, an dem wir die nächsten Tage verbrachten. Von unserem Ankunftsort Panarachel fuhren wir mit einem Boot nach San Pedro und bezogen unser gemütliches Dorm. Der kleine Ort lag direkt am Wasser, hatte jedoch außer Restaurants und Hostels nichts zu bieten. In den nächsten Tagen erkundeten wir von dort aus weitere Orte am See, besuchten eine Weberei in San Juan, verbrachten einen Tag am Wasser in San Marcus und schlenderten über einen Wochenmarkt in Santiago Atitlán.
    Meinen Geburtstag verbrachten wir auch am See. Besonders durch eure lieben Nachrichten von Zuhause war es ein schöner Tag für mich. Ich habe mich sehr gefreut, dass ihr an mich gedacht habt und würde mit euch gerne nochmal im Sommer darauf anstoßen. 😉
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  • Day 57

    Wochenmarkt in Chichicastenango

    February 13, 2020 in Guatemala ⋅ ☀️ 23 °C

    Am Donnerstagmorgen holte uns ein Shuttle vom Hostel ab - Es sollte wieder weitergehen. Unser Ziel war ein bekannter Markt in Chichicastenango, der jeden Donnerstag und Sonntag stattfindet. Angekommen, stellten wir unser Sack und Pack in unserer Unterkunft ab. Maria, eine kleine, traditionell gekleidete Guatemaltekin empfing uns herzlich und lud uns abends zum Essen ein. Wo es genau hingehen sollte, verstanden wir noch nicht. Bis es soweit war, erkundeten wir den berühmt-berüchtigten Markt. Von bunten Farben war er kaum zu übertreffen. Überall hingen bunte Stoffe, Taschen und Gewänder. Es war spürbar, dass sich der Markt über die Jahre an den Tourismus angepasst hat. Jedoch waren auch Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Blumen und jede Menge Haushaltswaren zu finden. Wir kauften ein paar Kleinigkeiten und ließen uns von den Gerüchen und Farben treiben. Am Abend setzten wir uns mit Maria in ein TukTuk und fuhren zurück zum Markt. Er wirkte wie leergefegt. Von den bunten Ständen waren nur noch kahle Holzgerüste zu sehen. Wir liefen noch ein Stück über die leeren Straßen, bis wir auf eine Menschenansammlung trafen. Viele Einheimische saßen gesellig auf Plastikhockern zusammen und ließen den Markttag gemeinsam ausklingen. Von einem Grill gab es frisches Hühnchen, Stierzunge oder Blumenkohl und aus einem riesigen Kochtopf heiße Schokolade oder Apfelpunsch. Wir ließen uns Hühnchen und Blumenkohl mit Tortillas und Reis schmecken. Dazu gab es eine leckere heiße Schokolade und Apfelpunsch. Maria zeigte uns, wie wir ohne Besteck den Reis essen können. So langsam habe ich wohl noch nie gegessen. Nachdem unsere Bäuche gefüllt waren, besuchten wir eine Freundin von Maria und erledigten anschließend einen großen Gemüseeinkauf für ihr Restaurant.Read more

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