US Roadtrip 2019

September - October 2019
Lea and Jens on their 3 week roadtrip through Nevada, California, Arizona and Utah Read more
  • 23footprints
  • 1countries
  • 22days
  • 220photos
  • 0videos
  • 13.4kkilometers
  • 8.7kkilometers
  • Day 10

    Malibu & Venice Beach, CA

    October 8, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    - Highway 1
    - Malibu Beach
    - Venice Beach
    - Arrival in Los Angeles

    Nach Santa Barbara fährt man noch ein kurzes Stück den Highway 1 an der Küste entlang. Wir haben unseren ersten Stop in Malibu gemacht und dort die Surfer beobachtet. Das war wirklich ein Surf-Hotspot. An sich hat uns Malibu nicht so gefallen, es lag sehr viel Müll an den Straßen und die Stadt hatte außer teilweise schicken Villen am Hang und dem schönen Strand optisch nicht so viel zu bieten.

    In Santa Monica sind wir am Strand vorbeigefahren, der echt toll aussah, aber das teure Parken war es uns für die Zeit nicht wert, die wir hatten, denn wir hatten ja noch mehr vor an dem Tag. In Venice haben wir dann einen guten Parkplatz gefunden und sind auch hier noch zum Strand gegangen. Dort war es ebenfalls super schön und sehr hip, Jogger an der Promenade, jeder dritte Laden ein Saft- und Smoothieladen oder Bio-Supermarkt und viele junge, stylische Leute unterwegs.

    Dann ging es endlich weiter nach LA und hier wurde direkt der La La Land-Soundtrack angeschmissen. Wir sind ohne größere Staus durchgekommen und haben noch das Hollywood-Sign von der Home Depot Parking Garage am Sunset Blvd angesehen - die Location können wir aber nicht empfehlen, trotz der vielen Empfehlungen. Man ist doch noch sehr weit weg. Es war trotzdem toll, das Sign zu sehen und zu Another Day of Sun usw. beim Sonnenuntergang durch die Stadt zu fahren.
    Read more

  • Day 11

    Los Angeles, CA

    October 9, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    - California Science Center
    - Rose Garden
    - Hollywood
    - Walk of Fame
    - Angel Wings
    - Hollywood Sign
    - Griffith Observatory

    Am nächsten Tag haben wir uns zuerst das California Science Center angeschaut, ein bisschen Bildung muss ja auch sein. Daneben befindet sich der Rosengarten und der ist wirklich wunderschön anzusehen.

    Dann ging es Richtig Hollywood Boulevard auf den Walk of Fame. Wir haben uns das irgendwie pompöser vorgestellt, die Sterne gehen bei den ganzen Fußgängern, Shops und Straßenecken, an denen die Steine teilweise schon kaputt sind, ein kleines bisschen unter - dennoch hat es uns sehr gefallen.

    Als nächstes haben wir noch das Angels Wings Graffiti angesehen, mit dem das gleichnamige Projekt in LA gestartet wurde. Es soll mit dem Flügeln darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Menschen die Engel der Erde sind und den Planeten beschützen sollen. Fanden wir eine super schöne Idee und sehr sprechend.

    Dann haben wir einen zweiten Anlauf gewagt, das Hollywood-Sign aus der Nähe zu betrachten. Wir sind auf den Mulholland Drive in Richtung Hollywood Lake Park gefahren und dort ist wirklich der perfekte Ort, um den Schriftzug zu bestaunen und Fotos zu machen. Die Abendsonne hat ihr übriges getan, dass die Bilder und die Sicht fantastisch waren. Nur beim Parken muss man etwas aufpassen, denn die Straße ist extrem steil. Aber das hat Jens natürlich professionell gemanagt (Gott seid Dank :D).

    Als letzten und wichtigsten Ort hatten wir das Griffith Observatory auf unserer Liste, was wir unbedingt zum Sonnenuntergang und danach sehen wollten, wie bei La La Land natürlich (wer es noch nicht gemerkt hat, wir hatten einen ziemlich großen Fan an Bord). Das Parken war hier jedoch ziemlich teuer, noch dazu war es brechend voll. Also ist Lea aus dem Auto gesprungen und hat schnell ein paar Fotos gemacht und den Moment in sich aufgesogen, Jens ist im Schritttempo weitergefahren, denn Halten darf man dort eigentlich auch nicht. Weiter unten haben wir dann auf dem großen Parkplatz geparkt und sind mit dem Shuttlebus hochgefahren. Oben angekommen wurde es gerade dunkel und bot eine beeindruckende Sicht auf die ganze Stadt. Besonders als es dunkel war, hatte man einen wunderschönen Blick über die ganze Stadt. Spätestens da wird klar, warum sie in La La Land mit City of Stars besungen wird. Man konnte außerdem durch Teleskope den Saturn, Jupiter und Mond betrachten. Aber auch das Gebäude an sich ist wunderschön anzusehen und bietet außerdem von innen auch noch eine tolle Ausstellung, u.a. mit einem Periodensystem, in dem fast alle Elemente in sich in echt befinden. Für Lea war es der wohl größte Fan-Moment aller Zeiten, es war wirklich magisch, dort zu sein, herumzulaufen und alles anzusehen, man fühlt sich wie im Film. Aber auch für alle anderen ist der Besuch wirklich absolut empfehlenswert, uns hat es eben auch besonders gut um Dunklen gefallen - aber sicherlich ist es auch im Hellen sehr schön und spannend.
    Read more

  • Day 13

    Joshua Tree NP, CA

    October 11, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    - Hidden Valley
    - Keys View
    - Mount Ryan

    Da der Joshua Tree National Park auf unserem Weg von LA nach Arizona lag, haben wir ihn natürlich besucht, und das war gut so. Wir hatten keine großen Erwartungen an diesen Park. Aber ein Besuch lohnt sich wirklich, wenn man ohnehin den Jahrespass für die Nationalparks hat. Die Landschaft ist total schön anzusehen mit den vielen Bäumen mit ihren verrückten Formen, den Büschen und Felsen.

    Der Park ist nicht so riesig und abwechslungsreich, wie die anderen, die wir bisher gesehen haben, aber trotzdem schön. Man kann vor allem super wandern gehen. Wir sind als Auftakt den Rundwanderweg durch das Hidden Valley gegangen, den ich wirklich jedem nahelegen würde. Er ist relativ kurz und ebenerdig. Man sieht tolle Felsformationen und viele interessante Pflanzen. Weiter gings zum Aussichtspunkt Keys View. Hier war der Wind aber so wahnsinnig stark, dass wir es nicht lange ausgehalten haben. Wir sind dann lieber weiter zum Mount Ryan und haben diesen bestiegen. Der Aufstieg war nicht unanstrengend, aber machbar. Ich hatte aufgrund meiner Erfahrung mit dem Wind beim Keys View mein Jacke mitgenommen und habe mich beim Weg hinauf mehrmals gefragt, ob das denn sein musste. Oben angekommen war ich aber mehr als froh darüber, denn natürlich wehte der Wind dort auch stark und vor allem recht frisch. Die Aussicht war aber grandios. Die unten schon ziemlich groß wirkenden Felsen sahen von oben aus, als hätte jemand ein paar Steinhäufchen einfach irgendwo hingeworfen.
    Der Abstieg war dann wesentlich leichter und durch den nahenden Sonnenuntergang noch besonders schön.
    Read more

  • Day 13

    Lake Havasu, Route 66, AZ

    October 11, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Ein weiterer Stop auf unserem Weg zum Grand Canyon war der Lake Havasu. Ein netter Zwischenstop, man kann dort baden und Boot fahren. Nachdem wir die Sonne am See genossen haben, ging es über die Route 66 Richtung Williams, wo wir unsere Unterkunft hatten. Hier haben wir in einem feststehenden Camper übernachtet. Williams liegt mitten im Nirgendwo und ist besonders für seinen klaren Sternenhimmel bekannt. Viele Menschen kommen dort extra dafür hin. Also haben wir uns kurzerhand mit warmem Kakao, Decken und Kissen ausgestattet und haben auf dem Dach des Campers Sterne geschaut. Leider war nahezu Vollmond und man konnte die Milchstraße nur ganz schwach sehen, die direkt über uns war. Aber trotzdem haben wir tolle Sterne gesehen und dem Geheul der Kojoten gelauscht.

    Unsere Gastgeberin ist zudem von der Existenz von UFOs fest überzeugt, nachdem Sie unzählige male den Nachthimmel in ihrem Leben beobachtet hat. So weit ging es bei uns nicht, aber es war wunderschön und einzigartig.
    Read more

  • Day 14

    Grand Canyon NP, AZ

    October 12, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Unsere Unterkunft in Williams war perfekt in Richtung Grand Canyon gelegen, sodass wir keinen weiten Weg mehr vor uns hatten. Allerdings haben wir uns noch ein bisschen mit unserer super netten Gastgeberin verquatscht, die uns aber auch noch gute Tipps gegeben hat. Wir standen dann vorm Eingang in den Park doch noch etwas im Stau standen. War aber alles halb so wild.

    Von Parkplatz aus sind wir dann nach einem ganz kurzen Blick in den Canyon vom Touri-Hotspot, dem Grand Canyon Village, Richtung Hopi Point gefahren, von wo man den besten Blick auf den Colorado River haben soll. Der Ausblick dort war wirklich klasse und ein toller Start. Von hieraus sind wir 10 km den Rim Trail direkt am Canyon entlang gewandert. Auf dem Weg kommt man an vielen schönen Aussichtspunkten vorbei, sodass wir knapp 5 Stunden hierfür gebraucht haben :D. Aber wir mussten wirklich häufig anhalten, um Fotos zu machen oder einfach den Ausblick zu genießen. Nach unserer Wanderung sind wir dann mit dem Shuttlebus wieder zum Hopi Point gefahren, weil uns dieser so gut gefallen hat und er auch mit am besten zum Sonnenuntergang-Ansehen geeignet sein soll. Dementsprechend voll war es natürlich auch, aber trotzdem ein traumhaft schöner Anblick.

    Wenn man mehr Zeit hat, könnte man auch noch in den Canyon hinein wandern, was sicher auch nochmal eine tolle Aussicht bietet und einen die Ausmaße vielleicht noch mehr begreifen lässt. Allerdings ist das nochmal zeitaufwendig und wir haben unseren Fokus daher erstmal auf den Panorama-Ausblick von oben gelegt.

    Der Grand Canyon hat uns wirklich extrem beeindruckt. Jens hat das so schön beschrieben, dass Worte und Bilder nicht das wiedergeben können, was man mit eigenen Augen sieht. Es war für uns eine wirklich sehr besondere Erfahrung.
    Read more

  • Day 15

    Horseshoe Bend, Lake Powell, AZ

    October 13, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Unsere nächste Unterkunft hatten wir in Page, eine kleine Stadt, von der aus man aber gut mehrere unserer Ziele erreichen kann. Begonnen haben wir mit Horseshoe Bend, der bekannten Schleife des Colorado River. Da Sonntag war, war es hier unfassbar voll und alle haben natürlich nach dem perfekten Punkt für ein Foto gesucht, was dort gar nicht so einfach ist, denn es geht extrem steil herunter und man kriegt kaum das ganze Motiv auf ein Bild. Teilweise wurden wirklich sehr gewagte Plätze eingenommen, was uns doch etwas zu riskant war. Wir können gar nicht glauben, dass dort bisher nur ein Mensch zu Tode gekommen sein soll... die Klippen und Abgründe da sind wirklich heftig.

    Weiter ging es dann zum Aussichtspunkt über den Clen Canyon Dam, von wo man auch einen tollen Blick auf den Colorado River hat, der hier aufgestaut wird, wodurch der Lake Powell entsteht. Dieser See ist wirklich ziemlich riesig. Hier haben wir den Rest des Tages am Strand verbracht. Der Ausblick war wirklich schön und es war angenehm leer dort, sodass wir richtig entspannen konnten.
    Read more

  • Day 16

    Antelope Canyon, AZ

    October 14, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Am nächsten Tag stand unsere Tour durch den Antelope Canyon auf dem Programm. Hier haben wir uns für den Canyon X entschieden, da dieser noch relativ unbekannt sein soll und wir uns so eine kleinere Gruppe erwarteten. Natürlich waren wir dort nicht allein, aber die Gruppengröße war noch passend, sodass man genug Fotos machen und den Canyon auf sich wirken lassen konnte. Dieser war wirklich etwas ganz besonderes und sah genauso aus wie auf den Fotos, die man schon so oft gesehen hat. Die Wände sind wie abgeschliffen und total irrsinnig geformt. Auch die Fotos sind unserer Meinung nach richtig toll geworden, hierfür konnten wir uns genug Zeit nehmen. Unser Tourguide war auch echt nett, hat alle Fragen zum Canyon und zum Stamm der Navajo-Indianer, denen das Gebiet gehört, beantwortet. Außerdem hat sich sehr geduldig von allen Teilnehmern so viele Fotos gemacht, wie sie wollten.Read more

  • Day 16

    Monument Valley, AZ

    October 14, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Danach sind wir weiter Richtung Monument Valley gefahren, was man von verschiedenen Filmszenen oder Werbungen kennt. Leider hat unser Navi uns erst zu einer falschen Stelle gelotst, und dann steckten wir noch gut 2 Stunden in einer Vollsperrung fest, weil dort ein ziemlich heftiger Unfall passiert ist. So hatten wir im Monument Valley dann leider nur noch eine gute Stunde, bis die Sonne unterging, sodass wir leider keine Zeit mehr hatten, den Scenic Drive zu fahren. Wir sind dann einfach ein bisschen herumgewandert und haben die Aussicht auf uns wirken lassen, was auch schon ziemlich beeindruckend war.Read more

  • Day 17

    Bryce Canyon NP, UT

    October 15, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Als nächstes ging es nach Utah und dort als erstes zum Bryce Canyon Nationalpark. Der Weg dorthin war schon wunderschön, die Landschaft hat ein bisschen an den Schwarzwald erinnert.

    Wir sind zunächst am Eingang des Parks vorbeigefahren und haben einen Abstecher zur Mossy Cave gemacht, einem Wanderweg zu einer kleinen Grotte. Das hat sich total gelohnt, denn besonders der Bach, an dem man entlang läuft und ein Wasserfall dort haben uns super gut gefallen. Der Wanderweg war traumhaft schön.

    Dann ging es weiter in den Park hinein. Wir haben unser Auto am Visitor Center stehenlassen uns sind mit dem Shuttle zum Sunset Point gefahren. Hier hatte man erstmal eine schöne Sicht auf den Park und es ist der Ausgangspunkt für den Navajo Loop-Trail, den wir gehen wollten. Wir haben diesen mit dem Queens Garden-Trail verbunden und hatten so einen richtig schönen Rundwanderweg mit tollen Ausblicken. Am Ende sind wir dann noch zum Bryce Point gefahren, von dem man eine besonders schöne Aussicht auf nahezu den gesamten Park hat.

    Auf dem Rückweg vom Park zu unserer Unterkunft sind fünf Mal Rehe vor unserem Auto hergelaufen - dank der vielen Hinweisschilder und unseren (vor allem Jens‘) aufmerksamen Augen konnten wir immer noch früh genug abbremsen und es
    kam zu keinem Unfall.
    Read more

  • Day 18

    Yellow Rock, UT

    October 16, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Dieser Tag war vielleicht bisher sogar der abenteuerlichste unserer Reise. Wir sind in das Gebiet des Grand Staircase-Escalant National Monuments gefahren, was grundsätzlich frei zugänglich ist. Allerdings führen keine befestigten Straße hier hindurch, sodass man die Wege mit normalen Autos nur bei wirklich gutem Wetter befahren kann. Da wir das aber hatten, sind wir erstmal die Cottonwood Road hineingefahren und wollten mal schauen, wie weit wir kommen. Wir mussten relativ langsam fahren, hatten so aber einen besseren Blick auf die riesigen Felsen, die Canyons und den Paria River. Nach einiger Zeit hatten wir dann unser Ziel, den Wanderweg zum Yellow Rock erreicht. Dort angekommen mussten wir allerdings feststellen, dass dieser Weg absolut nicht ausgeschildert ist. Also haben wir uns eine provisorische Karte im Internet heruntergeladen, zum Glück hatte Jens dort mit seiner amerikanischen SIM-Karte Empfang. Außerdem haben wir versucht, uns von den Warnungen zu Skorpionen und Klapperschlagen nicht verunsichern zu lassen und sind losgestapft. Der Weg ging nach einigen Metern extrem steil den Berg hinauf. Der Wanderweg war hier teilweise keine 30 cm breit und wirklich anstrengend, hat aber auch echt Spaß gemacht - man durfte nur nicht nach unten gucken. :D Es war wohl der abwechslungsreichste Weg, den wir je gegangen sind. Oben hatte man natürlich einen sagenhaften Blick. Hier haben wir uns erstmal mit unserem (späten) Lunchpaket belohnt und den Ausblick genossen.Read more