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  • Day 14

    Friedensdenkmal der Kinder

    April 24 in Japan ⋅ ⛅ 20 °C

    Das Friedensdenkmal für Kinder wurde am 5. Mai 1958 enthüllt und wurde bezüglich eines traurigen Ereignisses erbaut. Die zweijährige Teiko Sasaki wurde der Atombombe ausgesetzt und überlebte den Abwurf. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie. Ihre Hoffnung war die Herstellung von Origami - Kranichen, dem Symbol der Langlebigkeit und des Glücks in Japan. Die Japaner sagen, jedem der 1000 orizuru faltet gehen all seine Wünsche in Erfüllung. Aber ihr Wunsch wieder gesund zu werden, ging leider nicht in Erfüllung und sie verstarb im Alter von 12 Jahren.

    Schockiert über den Tod riefen ihre Klassenkameraden das ganze Land auf, „ein Denkmal für alle Kinder zu errichten, die bei der Atombombe ums Leben kamen“. Die Bronzestatue zeigt ein Mädchens, das einen goldenen Origami-Kranich hält, auf beiden Seiten stehen Statuen von Jungen und Mädchen, die eine strahlende Zukunft und Hoffnung symbolisieren . Auf einem Steinmonument unter der Statue steht: „Das sind wir.“

    Noch heute kommen viele Schulklassen zum Denkmal um Ketten von selbst gefalteten Kranichen aufzuhängen.
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  • Day 14

    Fukuoka

    April 24 in Japan ⋅ ☁️ 19 °C

    Fukuoka, eine Stadt im Süden Japans, kam durch schlechtes Wetter in Onomichi in unseren Reiseplan. Während des 13. Jahrhunderts war Fukuoka ein strategischer Ort, der mehrmals von den Mongolen angegriffen wurde, aber dank der starken Verteidigung der Samurai und der natürlichen Gegebenheiten der Gegend konnte die Stadt erfolgreich verteidigt werden.

    Ein herausragendes Merkmal von Fukuoka ist der Tochoji-Tempel, einer der ältesten Tempel in Japan, der im Jahr 806 gegründet wurde. Dieser Tempel ist bekannt für seine imposante fünfstöckige Pagode, die zu den höchsten ihrer Art in Japan zählt. Tochoji spielt eine wichtige Rolle im religiösen und kulturellen Leben der Stadt und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.

    Ein weiteres bedeutendes religiöses Zentrum in Fukuoka ist der Shofukuji-Tempel, der im Jahr 1195 gegründet wurde und als erster Zen-Tempel in Japan gilt. Dieser Tempel hat eine tiefe spirituelle Bedeutung und ist für seine eleganten Gartenanlagen und die ruhige Atmosphäre bekannt, die Besucher aus der ganzen Welt anzieht.
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  • Day 13–14

    Onomichi

    April 23 in Japan ⋅ ☁️ 18 °C

    In der Urlaubsplanung bin ich über Shimanami Kaido gestolpert. Eine Radtour von der Insel Honshu nach Shikoku über kleine Inseln und lange Brücken. Die mit 70 km an einem Tag bewältigt werden kann.

    Start wäre Onomichi, wo wir eine Nacht gebucht haben in einer Unterkunft, die in einen traditionellen japanischen Haus ist.
    Es enttäuscht nicht, die Aussicht ist Klasse. Das Wetter leider nicht, so dass wir die Fahrradtour nicht gemacht haben und stattdessen spontan woanders hin gefahren sind.
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  • Day 13

    Kokoen-Garten

    April 23 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Kokoen ist ein Garten im japanischen Stil aus der Edo-Zeit in der Nähe der Burg Himeji . Er besteht aus neun separaten ummauerten Gärten, darunter ein Abschnitt mit Hügel und Teich, den Teezeremonie-Garten, den Kieferngarten, den Bambusgarten und der Blumengarten.

    Der Garten wurde in einem Gelände errichtet, das laut Ausgrabungen einst der Standort der Westresidenz der Burg Himeji, der Samurai-Residenzen und der alten Straßen war.

    Die Gärten wurden 1992 zur Feier des hundertjährigen Bestehens der Stadt Himeji eröffnet.
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  • Day 13

    Die weiße Burg von Himeji

    April 23 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Burg Himeji, auch bekannt als das Weiße Schloss, ist eine der berühmtesten und am besten erhaltenen Burgen in Japan. Ihre Entstehungsgeschichte reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, als ein einfacher Fortifikationsbau errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg mehrmals erweitert und umgebaut, bis sie schließlich im 17. Jahrhundert ihre heutige Form erreichte.

    Die Geschichte der Burg Himeji ist von zahlreichen politischen Intrigen und historischen Ereignissen geprägt, darunter ihre Rolle während der Feudalzeit Japans und während des Zweiten Weltkriegs, als sie unbeschadet blieb, während viele andere historische Stätten zerstört wurden. Heute ist die Burg Himeji ein UNESCO-Weltkulturerbe und eine der wichtigsten touristischen Attraktionen in der Region.

    Das Erscheinungsbild der Burg Himeji ist beeindruckend, mit ihren eleganten weißen Mauern und den komplexen Verteidigungsstrukturen. Das Hauptgebäude, der Donjon, ragt majestätisch über die umliegende Landschaft und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt Himeji. Die Burg und ihre umliegenden Gärten sind ein lebendiges Beispiel für die traditionelle japanische Architektur und ziehen jedes Jahr Millionen von Besuchern an, die die reiche Geschichte und die beeindruckende Schönheit dieses kulturellen Schatzes erleben möchten.
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  • Day 13

    Kalligrafie

    April 23 in Japan ⋅ ☁️ 17 °C

    Kalligrafie ist die Kunst des schönen Schreibens und die meisten japanischen Kinder lernen es in der Grundschule. Ein interessanter Aspekt der japanischen Schrift, der sich auf die Kalligrafie überträgt, ist die Bedeutung, die der Reihenfolge der Zeichenstriche ausgeführt werden.

    Es gibt drei Hauptschriftarten: Kaisho die einfachste Form, gyosho der halbkursive Stil und sosho der kursiven Stil.

    Unser Gastvater in unserer Unterkunft in Kyoto zeichnete für jeden Gast den jeweiligen Namen 😊 ❤️ . Zudem gab es noch eine kleine selbstgemalte Zeichnung, welche besagt, dass man sieben Mal scheitern kann/wird, aber achtmal zurückkommen wird.
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  • Day 12

    Geisha

    April 22 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Geishas sind meist bildhübsche und anmutige junge Frauen in schöner, traditioneller japanischer Kleidung. Dabei sind sie auch hochqualifizierte Darstellerinnen und Künstlerinnen, die in einer Vielzahl von alten japanischen Fertigkeiten ausgebildet wurden. Als Hüterin der japanischen Künste, bieten sie ihren Gästen Gesang, Tanz und anspruchsvolle Unterhaltung. Der Begriff Geisha setzt sich aus den beiden japanischen Wörtern „Gei“ (Kunst) und „Sha“ (Person) zusammen und fasst den Begriff als Spezialistin für die japanische Kunst ziemlich gut zusammen.

    Die Ausbildung zur Geisha ist nicht einfach und dauert 6 Jahre, 6 Monate und 6 Tage. Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren können sich als „Maiko“ bewerben. Solange eine Geisha dem Beruf nachgeht, hat sie kein Privatleben und darf nicht heiraten.

    Eine ausgelernte Geisha ist eine elegante, sorgfältig zurechtgemachte Frau die für Unterhaltung sorgt, tanzt, Getränke serviert und sich unter das Publikum mischt. Der Titel einer Maiko beschreibt Geisha-Lehrlinge in der Ausbildung.

    In Kyoto wird öfters der Begriff Geiko anstatt Geisha verwendet. Geiko kommt aus dem alten japanischen Kansai-Dialekt, der lange als Landessprache in Kyoto gesprochen wurde. Geiko bedeutet also Geisha, nur in einem anderen Dialekt.

    Um die Privatsphäre zu schützen und aus Respekt soll man das Fotografieren und das direkte Anstarren von Geishas unterlassen.
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  • Day 12

    Bento Boxen zum Lunch

    April 22 in Japan ⋅ ☁️ 23 °C

    In Japan ist Essen nicht nur Nahrungsaufnahme sonder ein wichtiger Teil der Kultur und geradezu eine Kunst. Was in den meisten Ländern eine typische Pausenbrot ist, ist in Japan die Bento-Box. Das sind typischerweise Kästchen aus Holz oder Plastik, in denen verschiedene kleine Speisen angerichtet sind. Meist bilden Reis oder auch mal Nudeln die Hauptbeilage.

    Die Tradition des Bento existiert angeblich schon seit dem 5. Jahrhundert. Anfangs bezeichnete das Wort Wegzehrung, die in einem Bambusröhrchen transportiert wurde. Ab dem 12. Jahrhundert wurden aus den Röhrchen leichte Holzkästchen. Seit der Edo-Zeit (1603 - 1868) entwickelte sich dann eine ganz eigene, luxuriöse Bento Kultur. Zu Theaterbesuchen, Teezeremonien und anderen besonderen Ausgeh-Anlässen wurden Bento Boxen gereicht, die nicht mehr nur einfache Holzboxen waren, sondern schön verzierte Lackwaren mit kleinen Abteilungen, die mit kunstvoll angerichteten Speisen befüllt wurden.

    Bento Boxen sind auch heute noch in Gebrauch und aus dem japanischen Alltag nicht weg zu denken. Und an vielen Bahnhöfen gibt es oft eine größere Anzahl an Boxen, ausgestattet mit Fleisch, Fisch und Gemüse.
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  • Day 12

    Kiyomizu-dera

    April 22 in Japan ⋅ ☁️ 23 °C

    Kyomizu-dera, ein buddhistischer Tempel in Kyoto, Japan, ist ein weiteres Juwel der japanischen Kultur und Architektur. Seine Entstehungsgeschichte reicht bis ins Jahr 799 zurück, als der buddhistische Mönch Enchin den Tempel gründete. Die Gebäude entstanden jedoch erst 1633. Der Name "Kyomizu-dera" bedeutet "Tempel des klaren Wassers", abgeleitet von einem Wasserfall innerhalb des Tempelgeländes, der für seine reinen, klaren Wasserquellen bekannt ist.

    Die japanische Redewendung „die Terrasse des Kiyomizu hinunterspringen“ bedeutet „sich zu einem Entschluss durchringen“. Dies erinnert an eine Tradition aus der Edo-Zeit, nach der einem Menschen, der den Sprung von der Terrasse wagte, alle Wünsche erfüllt wurden. Dies scheint glaubhaft zu sein, da die üppige Vegetation unter der Terrasse den Aufschlag abdämpft. 234 Sprünge wurden in der Edo-Periode dokumentiert. Heute ist dies verboten.

    Das Erscheinungsbild von Kyomizu-dera ist durch seine markante Holzkonstruktion und seine Lage auf einem Hügel mit Blick auf die Stadt Kyoto geprägt. Besonders beeindruckend ist die Tatsache, dass der Hauptgebäudekomplex des Tempels ohne Verwendung von Nägeln gebaut wurde, sondern nur durch komplexe Holzverbindungen zusammengehalten wird. Kyomizu-dera ist auch für seine berühmte Aussichtsplattform bekannt, von der aus Besucher einen atemberaubenden Blick auf die Kirschblüten im Frühling und das bunte Herbstlaub im Herbst genießen können.
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  • Day 12

    Burg Nijō

    April 22 in Japan ⋅ ☁️ 23 °C

    Noch eine Burg und dies Mal sogar eine, die als Weltkulturerbe gilt und noch stehende Gebäude hat.

    Kyoto war schon immer eine bedeutende Stadt und so verwundert es nicht, dass neben Tempeln und Palästen, auch eine Burg existierte. Diese entstand zu Beginn der Edo Periode 1601. Der Herrscher (Shogun) wollte ein repräsentatives Gebäude im Westen des Reichs, in dem er residieren konnte.

    Über die Jahre wurde auch in dieser Burg/Palast einiges verändert, der Grundriss blieb jedoch gleich. Zwei Rechtecke aus Burggraben mit Wasser und dahinter eine aufgeschüttete Wallmauer.

    Das Zentrum in der Edo Periode war, wie der Name schon nahelegt, Edo (heute Tokio). Entsprechend selten wurde Nijō genutzt. Dennoch stellt es den einzigen bis heute erhaltenen Palast aus der Edo Zeit dar, was es auch zum Weltkulturerbe macht.
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