Weltenbummler:innen 🌴

June 2023 - April 2024
&‘ mir flüge mit de vögu furt
ines land ohni näbu, ohni räge
ines land wo si sunne hei
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  • Day 300

    home sweet home

    April 2 in Switzerland ⋅ ⛅ 12 °C

    Geschafft! 💪 Nach 24 Stunden Heimreise und einmal Durchstarten in Zürich sind wir angekommen. 🛬 Glücklich, überfordert, voller Vorfreude, total übermüdet aber gut gelaunt wurden wir abgeholt. Empfangen haben uns Simee und Freya. Erst ganz herzlich, dann hat Freya für uns alle geweint, bis sie kurz vor Schinznach in den Tiefschlaf verfiel. 😭😴 Zu Hause erwartete uns ein geschmückter Tisch voller toller Dinge, um die erste Woche daheim überleben zu können. 🍫🧀🎈💐 Wir sind unglaublich dankbar für dieses Willkommensgeschenk und die Abholung. Es tut gut, zu Hause zu sein. Nun machen wir die Runde, um all unsere Liebsten wiedermal zu sehen. 🙊 Und wir nehmen uns einen Akklimatisierungsmonat Zeit, um all unsere Eindrücke verarbeiten zu können. Denn die 10 Monate waren gefüllt mit neuen Menschen, unbekannten Emotionen und grossartigen Erlebnissen. 💥 Um das so richtig realisieren zu können, brauchen wir noch ein wenig Zeit. ⏳
    Nun freuen wir uns aber erst mal auf euch. 😍Merci wart ihr während unserer Reise immer ein wenig mit dabei. ❤️
    Tschüss und bis zur nächsten Reise! 🧳
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  • Day 293

    Chitwan National Park

    March 26 in Nepal ⋅ ☁️ 31 °C

    Von den Bergen gings in den Jungle. 🏔️🌳Irgendwie war uns garnicht so recht bewusst, dass es neben den Berglandschaften noch einen anderen Teil von Nepal gibt. Also gehört hatten wir ja schon davon, aber was wir hier vorfinden durften hat uns echt umgehauen. 💥 Wir dürfen nun offiziell bekanntgeben: Nepal ist unser Land Nr. 1 dieser Reise. Wahnsinn! 🤩
    So divers, so abenteuerlich, so herzlich. Einfach unglaublich!
    2 Tage haben wir zu Fuss auf Safari verbracht. 🥾Dabei schauten wir Nashörnern 🦏 und Bären 🐻 direkt in die Augen. Auf Zehenspitzen folgten wir Tigerfährten 🐅 (ja, stinkt) durch das dichte Gebüsch und über weite Ebenen. Geschlafen haben wir in Lehmhütten unter Strohdächer. 🛖 Ein einmaliges Erlebnis. Also bis jetzt, wir müssen definitiv zurückkommen.
    Bei dieser Gelegenheit, ganz nach dem Motto "Man soll aufhören, wenns am Besten ist." - wir kommen nach Hause. 🙈 Mit etwas Wehmut aber ganz viel Vorfreude steigen wir am 2. April in Zürich aus dem Flugzeug. ✈️
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  • Day 289

    Pokhara 3 - Holi Festival

    March 22 in Nepal ⋅ ☁️ 20 °C

    Zurück in Pokhara. Einmal mehr. 🥳 Nun wollten wir noch ein wenig vom Leben ausserhalb der touristischen Seemeile sehen. Die Altstadt Pokharas hinterlässt ein ganz anderes Bild. Das Leben dort ist etwas chaotischer, geprägt von Märkten und alten Häusern mit kleinen Shops. 🍌🐟🥩 Die Menschen, wie überall in Nepal, herzlich, hilfsbereit und interessiert. Ein schöner Abstecher. 😍
    Das Holi Festival genossen wir dann wieder im tourismus Hotspot. Ein Erlebnis! 🎉 Die ganze Stadt war in Farbe getaucht (die so schnell nicht wegzukriegen ist). 😂🎨 Auch hier waren wir erstaunt über die Herzlichkeit. "Happy Holi" wurde freundlich mit fragendem Blick gegrüsst. Entgegnete man das "Happy Holi" wurde zärtlich Farbe auf die Wangen und Stirn gestrichen. So friedlich, so schön! 🌈
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  • Day 286

    Panchase Kurzwanderung

    March 19 in Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

    Wir hatten uns entschieden, nochmals eine kleine Wanderung zu machen, um die Zeit zu vertreiben bis zum Holi-Festival. 🥾Und es war eine grossartige Entscheidung.
    Erst führte uns der Wag über den See hin zur Stupa, wo wir bereits einmal waren. Dort konnten wir die grossartigsten Mo:Mo's geniessen, die wir je hatten. 🥟 Gestärkt gings weiter zum Lord Shiva, den wir zusammen mit gaaaanz vielen anderen Menschen, grösstenteils Inder:innen, bestaunen konnten. Da kamen wir auch noch in den Genuss von Selfies mit Fremden, wovon uns so viele Europäer:innen erzählt hatten, die durch Indien reisten. 🤳
    Der Weg führte uns weiter durch kleine Dörfer, wo offensichtlich sehr wenige Tourist:innen unterwegs sind. Entsprechend war die Freude umso grösser. Woher wir kommen, wohin wir gehen, was wir machen, alles schien die Menschen zu interessieren. ☺️
    Übernachten durften wir dann in einer kleinen Unterkunft, inmitten von (leeren) Reisfelden. Es war wunderbar! Und der Besitzer konnte es kaum fassen, als wir da ankamen. Während rund 4 Stunden bereitete er uns das mit Abstand beste Dal Baht zu, das wir bisher geniessen durften. Alles frisch aus seinem Garten, selbstverständlich. 🍛🥕🍅🥬
    Der nächste Tag war etwas anstrengender und unterwegs gab es keine Möglichkeit, etwas zu Essen zu finden. Doch die Landschaft war so abwechslungsreich wie sonst nirgends. Nach 5 Stunden rauf und runter trennten uns bloss noch 1000 Treppenstufen von der Unterkunft. 🥵
    Angekommen trafen wir zu unserem Erstaunen doch noch auf einige Tourist:innen. Unter Anderen auf Albert aus St. Gallen, der gemeinsam mit einem buddhistischen Mönch unterwegs war. Zum Glück nahmen wir die Einladung an und machten unseren Abstieg am nächsten Tag gemeinsam mit ihnen. Was für ein Tag! 😍
    Der Weg führte hauptächlich steile Treppen hinunter. Wir kamen an vielen fast verlassenen Dörfer vorbei, wo uns alle Menschen herzlich grüssten. Zum Mittagessen waren wir bei Freunden vom Mönch eingeladen. So unglaublich herzlich wurden wir empfangen und grosszügig verpflegt. Dabei erfuhren wir Geschichten über die Zeiten in der indischen Armee und über den Sohn, der jetzt eine Arztpraxis in Genf führt.
    Weiter gings zu einem nächsten Besuch, bei einer Frau, die gerade ihren Ehemann verloren hat. 😢 Erst wollten wir nicht vorbeischauen und einfach draussen warten, da wir es als unpassend empfanden. Doch die Frau war so glücklich, als wir ankamen. Während der Mönch seine Gebete sprach und seine Rituale machte, um der Frau Trost zu spenden, wurden wir mit Tee bekocht und bekamen Snacks. ☕️🍪 Sich zu wehren war zwecklos. Zum Abschied legte sie uns Glücksschleifen um und schmückte uns mit Blumen. 🌼🙊 Und sie liess uns versprechen, dass wir sie besuchen kommen, falls wir wiedermal zurück nach Nepal kommen. Wir waren berührt.
    Von da gings nicht mehr weit zur Bushaltestelle, wo uns nur eine kurze Fahrt von Pokhara trennte. Und so verabschiedeten wir uns, in der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen. 😇
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  • Day 275

    Pokhara 2

    March 8 in Nepal ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach dem Trekking war etwas Ruhe zurück in Pokhara angesagt. 😴 Wir liessen es uns gut gehen. 🍰 Erst 2-3 Tage das Muskelkater loswerden, dann gings eine zweite Runde ins Yoga, um unsere Beweglichkeit wieder zurück zu kriegen und die Muskeln etwas zu lockern. 🧘‍♀️ Ha.Ha. Mit neuem Muskelkater verliessen wir das Yoga nach 4 Tagen wieder. 💪
    In Pokhara machten wir wiedermal einen Silberschmiede-Kurs, wo neue Ohrstecker für Noëmi entstanden. 🩶 Ein kleines Fotoshooting für die Google Rezessionen war auch gleich dabei. 📸 Zu Hause werden wir uns nun einen kleinen Silberwerkplatz einrichten. Vorbestellungen nehmen wir per Whatsapp entgegen. 🤪
    Um dem Muskelkater etwas entgegenzuwirken machten wir kleine Wanderungen inklusive Fahrt über den See.
    Und in unserem Hostel trafen wir zufälligerweise auf unsere Retter:innen, die uns während dem Annapurna Circuit Blasenpflaster geliehen hatten. Und so konnten wir noch einen gemütlichen Spielenachmittag machen. 🎲
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  • Day 270

    Annapurna Circuit - zurück auf Feld 1

    March 3 in Nepal ⋅ 🌫 -4 °C

    Es hörte einfach nicht auf. ❄️ Also sowohl der Schnee als auch der Weg. Es ging immer weiter. Ich denke das war eine der anstrengendsten Wanderungen unseres Lebens. 🥾 Aber auch eine der schönsten. Die Landschaft hatte sich schlagartig verändert, bis wir in Manang ankamen.
    Was sich schön anhört hatte auch seine Schattenseiten. So stellte sich die Überquerung des Thorong La Passes (5416 m.M) als zu gefährlich heraus. ⚠️ Wir entschieden uns also für den Rückweg. Bedeutet: 5 Tage zurücklaufen. Juhui! 🎉
    Aber die Landschaft war eine andere geworden. Wir nahmen also den kürzeren Weg zurück nach Upeer Pisang. Nur 6 Stunden durch den Schee. Begleitet wurden wir auf unserem gesamten Weg von 2 Hunden. 🐕
    Ganz oft durften wir erklären, weshalb wir umgedreht sind. Das Verständniss der Entgegenkommenden war eher gering. Besonders als wir wieder in der schneefreien Zone angelangten. Doch die vielen Lawinen unterwegs hatten uns in unserem Vorhaben bestärkt. 😵
    5 Tage später kamen wir wieder in Bhulbhule an. Knapp 200km in 10 Tagen. Müde aber stolz hatten wir dann bloss noch die Rückfahrt vor uns. 💪
    Dummerweise kreuzte sich dieser Tag mit einem Feiertag, was damit endete, dass uns die Nepales:innen im Bus auf dem Schoss hockten. Aber dies bloss rund 7 Stunden lang über die schlimmsten Schotterpisten, die wir je fahren durften.
    Zurück in Pokhara waren wir erledigt aber auch sehr überglücklich. Nun sind einige Tage Erholung angesagt. 💤

    Das Fazit: Dieses Trekking war eine der grossartigsten Erfahrungen unserer Reise. Es brachte uns dem Land und den Menschen näher. Die Eindrücke sind schwierig in Worte zu fassen und auch mit den Bildern schaffen wir es bloss einen Bruchteil davon wiederzugeben, was wir erleben durften. Also: Packt eure Sachen und macht euch selbst auf den Weg nach Nepal! 🇳🇵 Ihr werdet es nicht bereuen. 🏔️
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  • Day 268

    Annapurna Circuit - hoch hinaus

    March 1 in Nepal ⋅ ☀️ -1 °C

    Auf Chame folgten einige anstrengende Stunden bis nach Upper Pisang ( 3300m.M). Der Weg führte über Tal, eine Kiesschlucht, wo wir uns am Mittag etwas sonnen konnten, bevor es nochmal so richtig hoch ging. 🥾 Oben angekommen wurden wir mit einer traumhaften Aussicht belohnt. Annapurna II ragte direkt vor uns in die Höhe. Mit diesem Bild durften wir am Morgen erwachen. Wohl eine der eindrücklichsten Aussichten, die wir während unserer Reise erleben durften. 🏔️
    Nach Porridge mit Äpfeln machten wir uns gestärkt auf den Weg nach Manang. Natürlich entschieden wir uns für den ETWAS 🥵 anstrengerenden Weg mit der schöneren Aussicht. In 1 1/2 Stunden kämpften wir uns auf 3800 m.M, um dann während weiteren 6 Stunden nach Manang (3500m.M) zu laufen. Doch die Aussicht, Tempel und Bergdörfer auf dem Weg lohnten sich allemal. 😍
    Und dann passierte es. Auf dem Weg kamen die ersten Schneeflocken. ❄️ Völlig unerwartet freuten wir uns anfänglich darüber. Das sollte sich bald ändern.
    ...
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  • Day 265

    Annapurna Circuit - Anlaufen

    February 27 in Nepal ⋅ ☁️ 16 °C

    14 Tage mit Höhen und Tiefen hatten wir vor uns. 🏔️ Und alles begann, wie könnte es anders sein, mit einer laaaangen und schaukelnden Busfahrt. 🚌 Wir kamen, dank den motion-sickness Pillen, ziemlich müde und etwas verstrichen in Bhulbhule (840 m.M) an. Am nächsten Morgen ging es los nach Jagat (1290 m.M). Das Wetter war grossartig und wir hatten ganz viel zu quatschen. ☀️ Wir trafen auf Kühe, Esel, Pferde, Ziegen, Schafe und ganz viele Hunde und Katzen. 🐏 🐐🐕 Die Reisterassen waren alle noch braun und doch sehr beeindruckend.
    Geschlafen haben wir in Teehäusern, wo wir von den Nepales:innen unglaublich herzlich willkommen geheissen wurden.
    Der nächste Tag führte uns nach Dharapani (1860 m.M). Über Flüsse mit besser und weniger gut aussehenden Brücken. Die Landschaft erinnerte etwas an die Schweiz. 🏔️
    Angekommen nach 3 Tage lang 6 Stunden wandern mussten wir uns etwas verzweifelt auf die Suche nach Blasenpflaster machen. 🦶🩹Nicht, dass wir keine mitgebracht hätten, doch diejenigen aus Guatemala halten einfach maximal 15 Minuten. Glücklicherweise fanden wir dann ein deutsches Pärchen, welches ihre Pflaster mit uns teilten. Die Reise konnte weiter gehen. 💪
    Nächster Stop war Chame (2650 m.M). So langsam aber sicher fingen wir an die Höhe zu spüren. 😮‍💨 Aber gleichzeitig wurde die Aussicht immer schöner und die Luft war weniger staubig. Also alles wunderbar! ☀️
    ...
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  • Day 256

    Pokhara Yoga Retreat

    February 18 in Nepal ⋅ ⛅ 19 °C

    10 Stunden und 200 km Busfahrt 🤢später landeten wir in Pokhara, dem Trekking Hotspot Nepals. Die Strassen wie vor 100 Jahren, die Kaffeemaschinen jedoch auf dem neuesten Stand. Bizarr. 🤨 Aber man nimmt was man kriegt und geniesst den Capuccino in vollen Zügen. ☕️
    Nach Capuccino und Kuchen gings los in ein 5 Tages Yoga- und Meditationsretreat. 🧘🏻‍♀️Dhal Bat Power, 24 hour! 🍛 Entgiftend. Das Yoga war intensiv. Aber wunderbar. So beweglich waren wir wohl beide noch nie.

    Der Tagesablauf:
    06.00 Aufstehen
    06.15 gemütliches Wandern
    07.30 Tee (Ginger,Honey,Lemon,Love)
    08.00 Yoga
    09.30 Meditation
    10.00 Frühstück
    Pause - Vögel beobachten, Klatsch und Tratsch oder einfach hinlegen, weil man müde vom Yoga ist.
    13.00 Mittagessen
    Pause - Körperliche Aktivitäten sind nach dem Essen untersagt.
    15.40 Yoga
    17.00 Nepali Dance - eine spannender Ice Breaker, um neu Ankommende zu begrüssen.
    17.15 Popcorn & Tee
    17.30 Yoga
    19.00 Meditation
    19.30 Abendessen
    20.30 Meditation
    21.00 Schlafenszeit

    Auch wenn es eine eindrückliche und entspannende Erfahrung war, braucht der Körper nun kurz Zeit, sich zu erholen, bevor wir zu den Trekkings wechseln. 🥾

    (Bilder von den Bergen kommen dann schon, wir haben sie bloss erst heute zum ersten Mal gesehen aufgrund des Wetters! 🏔️)
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  • Day 253

    Kathmandu

    February 15 in Nepal ⋅ ⛅ 19 °C

    Von 35 auf 10 Grad. ❄️ Und rein ins Chaos. Und was für eines. Bei jedem Überqueren der Strasse schiesst der Adrenalinspiegel in die Höhe. 🎢 Es fühlt sich lebendig an. Wir mögen Kathmandu. Sehr sogar. Man kommt näher zu den Menschen als wir es in anderen Länder und Städten erlebt hatten. Die Leute sind herzlich und hilfsbereit und haben so viele Geschichten zu erzählen. Aber Kathmandu ist für uns nicht die Stadt um lange zu bleiben. Dafür ist es etwas zu hecktisch. Nach 3 Tagen Sightseeing, Jacken 🧣🧥🧤kaufen Tempel und Museen anschauen ging es dann auch schon weiter. ⛰️Read more