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  • Dag 12

    Arber

    4 augusti 2021, Tyskland ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute waren die Gelenke wieder etwas erholt, von daher wandern wieder möglich. Außerdem sagte die Wetterprognose, dass es heute der günstigste Tag war, um den Arber zu erklimmen. Diesmal aber zunächst mit der Gondel, ging es auf den 1456m hohen Berg mit seinen 2 markanten Radomen hinauf. Unten starteten wir noch bei guten Sichtverhältnissen, oben angekommen graue Nebel- Nieselsuppe. Da uns aber nichts erschüttern kann: rauf auf die Felsen, den Gipfelrundweg entlang und auch am Gipfelkreuz einen Stopp einlegen. Langsam klarte der Himmel auf und man konnte im Tal wieder was erkennen. Einfach eine interessante Perspektive für uns, da wir nur die verschneiten Pisten vom Winterurlaub kannten. Scheinbar wird den Flächen hier über den Sommer gut Zeit gegeben, um sich zu erholen. Der Rückweg sollte zu Fuß erfolgen. Auch wenn es nicht weit erschien, kamen wir heute dennoch auf über 7 km. Kurz vorm Tal kehrten wir noch in eine bayrische Hütte ein, konnten sogar ein paar Sonnenstrahlen auf der Terrasse genießen.Läs mer

  • Dag 11

    Baumwipfelpfad Neuschönau

    3 augusti 2021, Tyskland ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute sollte es zum Baumwipfelpfad nach Neuschönau gehen. Zunächst eine ellenlange Anreise, dann Anstehen am Kartenschalter und dann endlich hoch hinaus. Es ist schon eine interessante Perspektive in den Baumkronen zu wandeln. Der Weg führte über einen Holzsteg mit einigen Klettermöglichkeiten und vielen Infos über den Wald zu einer Art Riesen- Ei im Slalom auf über 40 Meter. Von hier oben hatte man wunderbare Sicht auf den Nationalpark. Dennoch waren wir ein wenig enttäuscht, dass der Weg einfach nur an einem Gasthaus endete. Sagen wir so: Anreiseweg und Attraktion standen heute in einem eher ungleichen Verhältnis. Dennoch war der Weg, den wir sonst nur vom Winterurlaub kannten durch Zwiesel, vorbei am Arber und Arbersee doch ganz interessant. Zum Nachmittag unternahmen Jonas und ich noch ein kleinen Spaziergang durch den Panoramapark und nun ist entspannen angesagt, auf der nicht ganz so ruhigen Terrasse.Läs mer

  • Dag 10

    Großer Osser

    2 augusti 2021, Tyskland ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute war wieder wandern angesagt. Wir wollten den Osser erklimmen. Angegeben waren etwa 3,5 km und etwa 2 bis 2,5 Stunden Wanderzeit. Wie sich erahnen lässt war das nicht der Fall. Über Stock und Stein führte der Wanderweg oder laut Jonas das Flussbett auf die 1290 m. Wir wanderten bei nettem Wetter über Lichtungen, vorbei an wunderschönen moosbewachsenen Felsen und fanden aufgrund der Verirrungen mangels Wanderzeichen sogar Pfifferlinge. Irgendwann war das Wetter dann nicht mehr gnädig. Es regnete und wir wickelten uns in Regenjacke und Picknickdecke und kletterten zum Ossergipfel, die letzten Meter nur noch an Seilen empor. Zum Glück für meine Nerven war die Sicht nicht gut, sodass ich den Abgrund nicht erkennen konnte. Dann endlich entdeckten wir Menschen und das Gipfelkreuz. Auch das Osserschutzhaus fanden wir und genehmigten uns ein paar Getränke in tschechischem Staatsgebiet. Der Regen ließ nach und endlich hatten wir einen herrlichen Blick auf den Arber, den kleine Osser und die umliegenden Dörfer. Aus 3,5 km hin und demselben Rückweg wurden über 13 km. Wir überwanden 600 Höhenmeter sammelten unterwegs noch einige Pilze ein und erkundigten uns schon mal nach neuen Kniegelenken. Aber wir können stolz auf unsere Leistung seinLäs mer

  • Dag 9

    Silberberg Bodenmais

    1 augusti 2021, Tyskland ⋅ 🌧 14 °C

    Aufgrund des Regenwetters dauerte das Frühstück heute etwas länger und wir dachten uns, ab ins Bergwerk, da wird man wenigstens nicht nass. Also ab nach Bodenmais, wo wir mit einem kleinen, nicht gerade vertrauenserweckenden Sessellift zur Mittelstation des Silberberges fuhren. Fahrt überlebt und dann schnell zur Kasse, um eine Führung zu buchen. Wie man annehmen kann, hatten die Idee nicht nur wir. So konnten wir erst für 13.45 Uhr eine Führung buchen. So überbrückten wir die Zeit in der Bergmannsschänke, beim Heidelbeeren pflücken und Höhlenklettern. Dann ging es endlich in den Stollen und wir konnten bei 5 Grad Celsius die schwere Arbeit der Bergmänner nachempfinden. Julian und Jens sind aufgrund ihrer Größe definitiv ungeeignet. Nach gut einer dreiviertel Stunde ging es wieder ans Tageslicht, bei angenehmen Temperaturen und deutlich besserer Sicht. Zu Fuß ging es etwa 15 Minuten bergab und nun ist erst mal nixtun angesagt...Läs mer

  • Dag 8

    Kehlsteinhaus und Bayrischer Wald

    31 juli 2021, Tyskland ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute sollte unsere Reise in den Bayrischen Wald gehen, da wir aber erst sehr spät in die neue Unterkunft eingelassen werden, beschlossen wir noch einen Stopp in Berchtesgaden einzulegen und den Obersalzberg zu besuchen. Mit ein wenig Stau kamen wir am Busplatz an. Hier holten wir uns das Ticket welches Bus- und Liftfahrt, sowie Eintritt ins Dokumentationszentrum beinhaltete. Mit rasanter Geschwindigkeit ging es Kurve um Kurve am Königsseepanorama vorbei immer weiter bergan. Und wie wir oben auf dem Kehlstein ankamen, sahen wir.... nichts. Nebel,Wolken und nochmals Nebel. Traurig aber nicht zu ändern. Dann ging es in einen langen kalten Tunnel in den Obersalzberg hinein und wir hatten die Ehre, mit einem vergoldeten Lift empor zu düsen. Krass einfach nur diese Verschwendungssucht unseres Herrn H. Das Kehlsteinhaus dient mittlerweile nur noch als Restaurant. Im Inneren befinden sich einige Zeitzeugenfotos. Trotz schlechter bis gar keiner Sicht kraxelten wir ein wenig herum und entdeckten das Gipfelkreuz. Der Rückweg zum Busplatz ging diesmal etwa 20 Minuten zu Fuß wieder vorbei an der wunderschönen alpinen Pflanzenwelt, sogar ein Blick durch die Wolken ins Tal war zu erhaschen. Auch die Busfahrt zurück war bestens organisiert. Die Ausstellung war leider nur mit online Termin besuchbar, so genossen wir nur den Blick, den einst A.H. und Co genossen und weiter ging die Reise im Wechsel zwischen Österreich und Deutschland nach Lam in den Bayrischen Wald. Hier haben wir ein interessantes Haus mit Arberblick, in dem es noch viel zu entdecken gibt....Läs mer

  • Dag 7

    Schmittenhöhe

    30 juli 2021, österrike ⋅ ⛅ 16 °C

    An unserem letzten Tag in Zell am See sollte es zur Schmittenhöhe gehen, quasi der Hausberg von Zell am See, mit 1965m. Mit der Gondel fuhren wir bergan und hatten eine, wenn auch etwas diesige, dennoch schöne Sicht auf den Zeller See. Ein bisschen wie wenn Gott zwischen die Berge gespuckt hätte. Oben angekommen ein kleines bisschen Ernüchterung wegen der Baustelle auf dem Berg. Dennoch hatten wir dann einen schönen Blick zum Kitzsteinhorn und viele viele andere 3000er in der Umgebung. Wir sahen eine Weile den Paraglidern zu und wanderten dann ein klein wenig herum zu einer Alm und den Sissi Erlebnisweg entlang. Diesen teilten wir uns wieder mit dem Weidevieh und konnten die bunt blühenden Alpwiesen genießen. Noch ein Weilchen in der Sonne entspannen oder unzufrieden sein, weil das Testergebnis und damit die Eintrittskarte zu Gastronomie und Schwimmbad fehlte, und dann wieder hinab ins Tal. Einkehr beim gelben M ( aber nur to go) und dann daheim die Mails checken.... Dann endlich der Freibrief zum Baden. Leider hatte das Wetter etwas gegen uns,aber mit etwas Beharrlichkeit gelangten wir doch ins Bad und konnten die letzten Runden im See drehen, denn morgen reisen wir weiter....
    Fazit von Österreich: sehr freundliche Menschen (meistens zumindest), wunderschöne Landschaft und immer eine Reise wert.
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  • Dag 6

    Seisenbergklamm

    29 juli 2021, österrike ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute ging es bei verhangenem Himmel und noch mit langen Hosen nach Weißbach bei Lofer, einem Ort etwa 25 km entfernt. Hier war unser Ziel die Seisenbergklamm. Sie ist die Klamm des Weißbachs, einem Nebenfluss der Saalach. Seit über 12000 Jahren gräbt sich der Fluss in die Felsen und hat eine beeindruckende Klamm hinterlassen. Auf den gut befestigten Holzstegen staunten und kletterten wir bergan und rätselten mit dem Klammgeist um einen kleinen Belohnungsstein (mittlerweile verloren)
    Jonas freundete sich mit einem Schmetterling an, taufe ihn Gunnar und war traurig, ihn nicht als Haustier zu gewinnen.
    Der Rückweg führte über eine herrliche Almwiese mit Kuhbegegnung wieder hinab ins Tal.
    Nach einer kurzen Mittagspause noch mal ab ins Testzentrum und dann mit Eis ein wenig durch die Fußgängerzone in Zell schlendern, dabei arabisch und niederländisch lernen. Nun lassen wir den Tag gemütlich ausklingen, vielleicht verschlägt es uns heute Abend noch mal an den See um die beleuchteten Fontänen zu bestaunen.
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  • Dag 5

    Am Fuß des Großglockner- Gletscherreste

    28 juli 2021, österrike ⋅ ☁️ 13 °C

    Weiter ging es zum nächsten Highlight. Ein kleiner Rundweg an einem hübschen See mit ein paar Infos zum Bau der Hochalpenstraße. Dann Jause auf der Sonnenterrasse Schöneck, die ihrem Namen alle Ehre machte. Bergpanorama vom Feinsten bei zünftigem Speckbrot und Würstl mit Sauerkraut und Kren. Ein Traum im Anschluss, die Glocknerwiesen. Wirklich, ich hab noch nie auf 1 Quadratmeter Wiese so viele unterschiedliche Blüten und Insekten gesehen, da geht jedes Gärtnerherz auf. Weiter ging die Tour zu einem beeindruckenden Wasserfall inklusive Bergsee. Hier hätte man noch Stunden verbringen können. Den Abschluss bildete die Kaiser- Franz-Josefs Hütte. Ein eher nüchternes Parkhaus, am Fuß des wolkenverhangenen Großglockner, mit 3798 m der höchste Berg Österreichs. Vor uns taten sich die Reste der Pasterze, einem Gletscher auf. Eigentlich ist davon nicht mehr viel übrig. Schilder zeigten jeweils wie weit er in den letzten 50 Jahren geschrumpft ist. Mit der historischen Gletscherbahn ging es ins Gletschertal. Dort wanderten wir noch ein wenig in die Tiefe. Wahnsinn was die Natur hier geschaffen hat. Damit wir die letzte Bahn bergauf nicht verpassten, gingen wir nicht ganz bis zum Gletschersee. Eigentlich der optimale Zeitpunkt den Rückweg anzutreten. Es begann zu regnen. Nun wissen wir warum hier immer vor dem Wetter gewarnt wird. Innerhalb von Minuten zog sich alles zu und wir sahen die Hand vor Augen nicht. Dennoch schafften wir es sicheren Fußes wieder heim. Ein erlebnisreicher Tag geht zu Ende. Absolut empfehlenswert!!!!Läs mer

  • Dag 5

    Großglockner Hochalpenstraße

    28 juli 2021, österrike ⋅ ⛅ 15 °C

    Ich sag schon mal vorweg, dass es heute 2 Footprints geben wird, da einer nicht ausreicht um die vielen imposanten Eindrücken von heute festzuhalten. Eigentlich ist es auch schwer zu beschreiben, man muss es selbst erleben. Nicht weit von uns befindet sich die Mautstelle Ferleiten. Hier mit 4 Euro Rabatt die 33 Euro Mautgebühr gezahlt und dann startete das Abenteuer. 48 km, 36 Kehren und bis auf 2571 m hinauf, dazu zahlreiche Erlebnisstationen, das ist die Großglocknerstraße. Schon nach den ersten Kurven tauchten wunderbare Panoramen auf. Wir waren gar nicht sicher,wo wir zuerst anhalten sollten, um Bergansichten, Wasserfälle, Seen oder die wunderschönen Alpwiesen zu fotografieren. Insgesamt gibt es 12 Höhepunkte auf der Strecke zu besichtigen bzw zu erleben. Kleine Wanderungen, Wissenswertes über die alpine Flora und Fauna, Spielplätze und Kulinarisches inklusive. Auf der höchsten Stelle, der Edelweißspitze, bekamen wir es in so mancher Kurve mit der Angst zu tun. Aber oben angekommen, wurden wir mit einem wunderbaren Panoramablick und meinem persönlichen Highlight,echten Murmeltieren belohnt.Läs mer

  • Dag 4

    Kitzsteinhorn

    27 juli 2021, österrike ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute wollten wir hoch hinaus, natürlich nicht zu Fuß, aber wenn es die Möglichkeit gibt eben mit der Gondel auf über 3029m aufs Kitzsteinhorn, den höchsten Berg vom Bundesland Salzburg. So fuhren wir nach einem gemütlichen Frühstück mehr oder weniger wandermäßig ausgestattet in Richtung Kaprun.
    An der Talstation sprengten wir für die Gipfelfahrt erst mal unser Urlaubsbudget, aber das war es uns wert. Insgesamt wechselten wir 3 mal die Gondel um dann auf dem höchsten Punkt Salzburgs bei 8 Grad zu frieren, rodeln inklusive.Dennoch eine faszinierende Alpen- und Gletscherwelt erwartete uns. Ein wunderbarer Blick über die Kitzbüheler Alpen traumhafte kleine Bergseen und wie gesagt echte Gletscher.
    Aber auch die Auswirkungen des Massenskitourismus blieben uns nicht verborgen. So ein Skigebiet im Sommer sieht schon ganz schön traurig aus.
    Bei der Abfahrt erkundeten wir noch hübsche Wanderwege, kleine Bergbäche und die faszinierende Flora der Alpen, auch ein Almhüttensnack musste noch sein.
    Mit jeder Station abwärts wurde es wärmer. So fanden wir uns im Tal bei 27 Grad wieder und entschieden uns für ein kühlendes Bad im Zeller See ( unterbrochen vom obligatorischen Regenschauer). Insgesamt war es ein erlebnisreicher und faszinierender Tag....
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