reste i 13 länder Läs mer München, Deutschland
  • Dag 14

    Wolken-Pass 🛵⛅️

    30 januari 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 14 °C

    An diesem Tag fuhren wir mit unseren Rollern entlang an Reisfeldern, Palmen und dem Dschungel den Hai-Van-Pass. Er bildet die natürliche Grenze und Wetterscheide zwischen Nord- und Süd-Vietnam und erstreckt sich über eine Länge von ca. 20 km. Der Pass erreicht eine Höhe von 496 Meter und führt über den Ausläufer der Truong-Son-Berge, der bis zum Meer reicht. Durch die vielen Kurven XX und den niedrigen Leitplanken wurde es zu einer abenteuerlichen Fahrt mit unfassbar schöner Landschaft. Wir hielten an einigen Stellen, um die Aussicht zu genießen. Als wir auf der anderen Seite des Berges in der Nähe von Hue ankamen, entschieden wir uns zu einem Wasserfall zu fahren. Wie sich rausstellte wurde diese Fahrt noch abenteuerlicher als der Pass. Wir fuhren auf der Landstraße durch kleine Dörfer und große Wasserpfützen entlang an Schildern mit Totenköpfen darauf. Auf dem Weg entdeckten wir eine ältere und dennoch gepflegte Tempelanlage mit großen Statuen, die wir besichtigten. Anschließend wurden die Straßenverhältnisse noch wilder wie zuvor, bis unser Handy anzeigte, dass wir am Wasserfall angekommen waren. Zunächst dachten wir, dass wir die einzigen dort wären, doch dann entdeckten wir drei Einheimische, die an den recht zerfallenen Hütten arbeiteten. Es schien so als wäre dort eine Touristenattraktion gewesen, die durch ein Unwetter teilweise zerstört wurde. Wir kletterten die Felsen entlang bis direkt vor den Wasserfall. Nachdem ich auf dem Weg dorthin ausgerutscht und nur knapp nicht ins reißende Gewässer gefallen war, gingen wir vorsichtiger auf den rutschigen Steinen. Es war unglaublich schön dort und wir waren glücklich diesen jetzigen Lostplace gefunden zu haben. Vor unserer Rückfahrt sprachen wir mit einem dort arbeiteten Mann und dieser bestätigte unsere Annahme und teilte uns mit, dass sie die Attraktion wieder aufbauen.Läs mer

  • Dag 13

    Zwischen Palmen & Wolkenkratzern 🌴

    29 januari 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach dem Frühstück fuhren wir los nach Da Nang. Wir hatten zuvor bereits erfahren, dass dort nicht mehr das „echte“ Vietnam mit den vielen Essenständen, günstigen Geschäften und sehr vielen Rollern zu finden ist, da viele Gebäude von chinesischen Investoren aufgekauft wurden. Dort angekommen waren wir etwas geschockt, wie anders es tatsächlich ist. Sehr westlich, kaum einheimische Geschäfte sowie lokales Essen und ein Wolkenkratzer neben dem anderen. Auch unser Hotel war ein Hochhaus und unser Zimmer befand sich im 14ten Stockwerk. Von unserem Schlafzimmer hatte man durch das große Fenster eine unglaublich schöne Aussicht in unser Bad. Ein paar Gehminuten entfernt von unserem Hotel befand sich ein weißer Sandstrand, der so lang war wie das Auge reichte.
    Am Abend machten wir uns auf den Weg zur Dragon Bridge, um den Drachen auf der Brücke um 21 Uhr beim Feuer- und Wasserspucken zuzuschauen. Da wir zunächst etwas essen wollten, ging die lange Suche nach einem geeigneten Lokal los. Auf den Straßen befanden sich zu dieser Zeit noch keine Essensstände. Nachdem wir in ein etwas teureres Restaurant eingekehrt waren, warteten wir 1 1/2 Stunden auf Hannes’ Bestellung. Als wir das Lokal wieder verließen waren einige Essenstände aufgebaut und ich kaufte mir dort etwas für ein paar Euro. Von unserem neuen Platz aus hatten wir einen sehr guten Blick auf die Brücke, obwohl wir zunächst überlegten, ob wir uns das Schauspiel nicht direkt von der Brücke aus ansehen sollten - glücklicherweise hatten wir uns dagegen entschieden denn als der Drache anfing das Wasser zu spucken, fingen die Leute an zu laufen, da sie komplett nass wurden. Selbst von unseren Plätzen aus erreichten uns ein paar Tropfen.
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  • Dag 12

    Night Market 🪣

    28 januari 2023, Vietnam ⋅ ☁️ 17 °C

    Für den ganzen Tag wurde mal weniger starker, mal stärkerer Regen angesagt weshalb wir den Tag davor beschlossen hatten wieder lange auszuschlafen und nach dem Frühstück in die Altstadt zu fahren. Dort angekommen setzten wir uns in ein Restaurant und das erste was Hannes ins Auge viel waren die Angebote zum Eimer trinken. Da wir aufgrund des Regens nicht viel hätten unternehmen können, bestellten wir uns zum Essen zwei davon und spielten anschließend Spiele. Nach mehreren Spieldurchgängen hatten wir die Idee uns massieren zu lassen. Wir fanden eine Fuß- und Nackenmassage inkl. Snacks und Tee für umgerechnet 8€ pro Person. An diesem Abend fand der Night Market statt. Dort reihte sich ein Essenstand an den anderen und das Essen war sehr günstig und zudem noch extrem lecker. Auch eine Vielzahl von Marktständen, bei denen wir einige Souvenirs kauften, waren aufgebaut. Mit einer der Verkäuferrinnen verstanden wir uns besonders gut und neben einem Klaps auf dem Po und dem Kompliment „nice ass“ erhielten wir dort auch noch ein Angebot, dass sie eine schöne Freundin für Martin hätte. Alles in allem trotz Regen ein gelungener Abend.Läs mer

  • Dag 11

    Duschen ohne Dusche 🌧️

    27 januari 2023, Vietnam ⋅ 🌧 19 °C

    Da es Vormittags schon leicht zu regnen angefangen hatte und erst ab Nachmittag besser werden sollte, legten wir uns nach dem Frühstück zurück ins Bett und ruhten uns das erste mal so richtig nach den vergangen Tagen aus. Als der Himmel aufriss nahmen wir uns wieder die Fahrräder und aßen in unseren Lieblingsrestaurant zu Mittag. Anschließend entschieden wir uns, trotz leichtem Regen, wieder dazu in die Altstadt zu fahren, um Hannes eine Regenjacke zu besorgen. Genau in dem Moment als er eine gekauft hatte, fing es an wie aus Eimern zu schütten und wir suchten Unterschlupf in einem schönen kleinen Kaffee. Als der Regen langsam weniger wurde machten wir uns auf den Weg zu unseren Fahrrädern. In dem Moment als wir sie erreichten begann es erneut sehr stark zu regnen doch wir fuhren trotzdem zurück zum Hotel. Der warme Regen brasste auf uns nieder und als wir die Unterkunft erreichten waren wir komplett durchnässt. Wir fanden es jedoch nicht schlimm sondern lachten über die Ironie, dass der Regen direkt weniger wurde als wir im Hotel angekommen waren. Als der Eigentümer des Hotels und tropfend in der Eingangshalle stehen sah brachte er uns sofort Handtücher. Nach dieser Erfahrung stand für uns fest bei Regen nur noch mit Badelatschen raus zu gehen.Läs mer

  • Dag 10

    Kochkurs 🧑‍🍳 🦀

    26 januari 2023, Vietnam

    An unseren zweiten Tag in Hoi An hatten wir einen Kochkurs gebucht. In der Früh wurden wir von unserer Reiseleiterin namens Yum in der Früh abgeholt und fuhren mit ihr zu einen Lokalen Markt. Sie klärte uns über die vielen Vietnamesischen Obst-, Gemüse- und Kräutersorten auf. Dabei probierten wir Junkfruit, kleine Mandarinen, Wassermelonenkerne, getrockneter Ingwer- und Kokosnussstreifen die eingelegt in Zucker waren sowie ein Gebäck mit Ingwer und Nüssen. Währenddessen besorgten wir auch die Zutaten die wir für unser späteres Kochen benötigten. Anschließend ging die Tour vom Markt direkt weiter zum Bambuskorbboot fahren, auf den Fluss. Da ich online gesehen hatte, dass es möglich ist die Boote ganz schnell im Kreis zu drehen wollte ich das auch ausprobieren. Gesagt getan befand ich mich auf dem kleinen Korbboot und wir drehten uns. Davor hatten die Einheimischen extra eine Musikbox ans Ufer getragen, lachten und sahen den Einheimischen Jungen und mir zu. Nachdem mir nicht mehr schwindelig war, begannen wir mit der Fahrt über den Fluß und dem Krabbenfischen. Leider hatten wir mit der Angel, wobei man hier nicht wirklich von einer Angel sprechen kann, es handelte sich um einen dünnen Bambusstock mit einer Schnurr und einen Köder daran, kein Glück einen Krebs zu fangen. Obwohl sie einige Male angebissen hatten ließen sie den Köder immer aus als wir sie zu uns ziehen wollten. Daher fing der Einheimische sie kurzer Hand (wortwörtlich mit seiner Hand) und verzog keine Miene als die Krebse in zwickten. Als letzten Stopp waren wir bei der Reiseleiterin zuhause und begannen zu kochen. Unser Menü bestand aus Vietnamesischen Pancakes, Papaya Salat, Frühlingsrollen und Fried Chicken. Das Zubereiten der Gerichte machten uns sehr viel Spaß und sie schmeckten unfassbar gut. Eins unser Highlights war der kleine Welpe der uns beim Kochen zusah.Läs mer

  • Dag 10

    Nachdem unser Kochkurs bereits am Nachmittag zu Ende war und die Sonne schien, entschieden wir uns mit den Fahrrädern die Umgebung zu erkunden und an das Meer zu fahren. Der Verkehr in Hoi An war deutlich angenehmer als in den letzten Städten. Als wir entlang der Reisfelder fuhren entdeckten wir einen Einheimischen am Straßenrand der auf seinem Wasserbüffel lag. Anfangs stoppten wir nur, um ein Bild von ihm zu machen als dann aber ein anderer Vietnamese auf mich zu kam uns mir essen für den Büffel gab fütterte ich diesen. Im nächsten Moment saß ich auch schon auf dem Wasserbüffel, da mich der Einheimische darauf gesetzt hatte. Ich hatte zuvor noch nie einen Büffel berührt und saß auch in Deutschland noch nie auf einer Kuh weshalb es eine verrückte Situation war. Ich streichelte den Büffel und ich erhielt die Anweisung von dem Mann, wie ich mich auf ihn legen sollte um schöne Bilder zu machen - eine absolute absurde und lustig Situation.
    Als wir am Meer ankamen zogen wir die Schuhe aus und liefen Barfuß über den weiß / schwarzen Sand. Das Wasser was sehr kalt, jedoch war es schön das Meer unter den Füßen zu spüren. Wir entdeckten eine schöne Bar in der die Jungs sich Bier und ich mir eine Kokosnuss kauften. Nachdem wir in der nächsten Bar am Strand gelandet waren fuhren wir zurück in die Nähe des Hotels in ein Restaurant, dass uns empfohlen wurde. Im Tin Tin angekommen, gab es unglaublich gutes und sehr günstiges Essen. Dieses Lokal wurde zu unseren Lieblingsrestaurant in Vietnam. Am späteren Abend suchten wir noch eine Bar auf in der nur Einheimische saßen und ließen den Abend ausklingen.
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  • Dag 9

    Stadt der Laternen 🎐

    25 januari 2023, Vietnam

    Als der Zug Einfuhr hofften wir, dass wir wie bei unserer ersten Zugfahrt wieder viel Beinfreiheit und bequeme Sitze haben würden und genau so kam es. Außerdem hatten wir auch das Glück die letzten Plätze im Wagon zu haben und somit unsere Sitze bis auf Anschlag nach hinten kippen zu können. Natürlich hatten wir alle im Sitzen nicht den aller besten Schlaf, doch es war aushaltbar und ich hatte das Glück mich zusammen gerollt, mit dem Kopf auf Hannes seinen Beinen, hinlegen zu können. Mit dem Taxi fuhren wir weiter nach Hoi an zu unserer neuen Unterkunft dem „Green Appel“ welche wir nur weiter empfehlen können. Da das Hotel kostenlos Fahrräder zur Verfügung stellt fuhren wir abends mit diesen in die Altstadt und waren sofort begeistert von den vielen Lichtern, den Essensständen und den zahlreichen Geschäften. Wir schlenderten durch die Straßen und waren erstaunt über die Massen an Menschen die durch die Passagen strömten. Deshalb setzten wir uns in ein Lokal in dem wir aßen und dem Geschehen zusahen. Danach vielen wir erschöpft ins Bett und holten den Schlaf nach.Läs mer

  • Dag 8

    Goodby Ninh Binh 👋🏻

    24 januari 2023, Vietnam ⋅ 🌙 13 °C

    Nachdem wir glücklicherweise drei Sitzplätze für einen Zug, der Abends nach Da Nang gefahren ist, bekommen haben entschieden wir uns auszuschlafen und um 12 Uhr aus unserem Bungalow auszuchecken. Nachdem jeder von uns Pancakes mit Banane gegessen hatte machten wir uns zu Fuß auf den Weg die Umgebung zu erkunden. Dabei liefen wir entlang an Reisfeldern und durch kleine Gassen des Dorfes. Wir hatten uns bewusst gegen das ausleihen eines Rollers oder Fahrrades entschieden, da die Anstehende Fahrt mit dem Zug 14 Stunden andauerte. An diesem Tag stellten wir auch fest, das unsere Reise in den Süden von Vietnam nicht stattfinden wird, da aufgrund des Neujahres alle Busse, Züge und Flüge komplett ausgebucht waren. Durch Glück erhielten wir einen Flug von Da Nang nach Ho Chi Minh am 31. Januar. Später als geplant aber an der Situation ließ sich nichts ändern und so machten wir das beste daraus und verbrachten ein paar Tage länger als geplant in der Stadt der Laternen Hoi an.Läs mer

  • Dag 7

    Bai Đinh Temple

    23 januari 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Da unser Bus erst am Abend fahren sollte, checkten wir aus unserer Unterkunft aus und liehen uns Roller aus, um die Umgebung zu erkunden. Dabei handelte es sich um eine abenteuerliche Fahrt. Obwohl der Verkehr in Ninh Binh von der Masse nicht vergleichbar war mit dem in Hanoi war dennoch viel Verkehr und schon während des Fahrens wurde uns viel gewinkt, „Hello“ zugerufen und wir wurden auch gefilmt. Als wir an der größten vietnamesischen Tempelanlage Namens Bái Đính Temple ankamen reihte sich ein Roller nach dem anderen und wir waren für viele eine große Attraktion. Vor allem Hannes wurde durch seine Größe die ganze Zeit angestarrt und auf ihn gedeutet. Die Tempelanlage war sehr beeindruckend und wirklich unglaublich groß dort reihten sich die Skulpturen aneinander und vieles war vergoldet. Auch genossen wir den Ausblick von einen der neueren Türme über das Land. Im Anschluss trauten sich ein paar Einheimische uns einzeln nach Bildern zu fragen anstatt diese heimlich zu machen. Dabei scheuten sie keinen Körperkontakt und stellten sich ganz nah an uns. Besonders lustig fanden wir, als sie sich neben Hannes stellten und ihre Hand über ihren eigenen Kopf an ihn legten, so als würden sie ihre Größe messen.
    Leider wurde unsere Busfahrt wegen Überbuchung gecancelt, weshalb wir sehr lange nach einen neuen Weg suchten, um weiter reisen zu können. Dabei halfen uns auch die Personen aus unserer Unterkunft. Durch ihre Kontakte erhielten wir einen Platz am nächsten Tag im Zug nach Da Nang.
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  • Dag 6

    Mua Caves & Tam Coc

    22 januari 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    500 Stufen - so viele waren es bis wir den atemberaubenden Ausblick von der Spitze des Hang Mua Berges sahen. Soweit das Auge reichte nur Reisfelder, Wasser und Berge. Der Berg besteht aus zwei Gipfeln die wir beide hoch stiegen und jedesmal war der Ausblick umwerfend. Anschließend gingen wir wieder die Treppen hinunter und erkundeten die Höhle und die Wege über die Reisfelder des Parks.
    Nach einer kleinen Mittagspause ließen wir uns von unseren Fahrer nach Tam Coc weiterfahren. Dort angekommen fuhren wir mit dem Sampan Go (traditionelles Flussboot) entlang des Ngo Dong-Flusses zu den drei Höhlen von Tam Coc. Unser Boot wurde von einer älteren Vietnamesin gepaddelt, die anstatt mit ihren Händen zwei Stunden lang mit dem Füßen ruderte. Unser Plan war es mit dem Bus am nächsten Abend nach Hoi An zu fahren doch aufgrund des Neujahres war es sehr schwer eine Transportmöglichkeit zu finden. Nach langer Suche buchten wir einen Nachtbus und hofften so weiter zu kommen.
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