Residente a: München, Deutschland Leggi altro München, Deutschland
  • Giorno 1–5

    Berge wir kommen ⛷️🗻

    26 gennaio, Italia ⋅ ⛅ -4 °C

    Um 06:20 sind wir losgefahren.
    Seit langem das erste Mal, dass wir nicht beim Mc Donalds an der Europabrücke angehalten haben.
    Um 09:30 Uhr waren wir schon auf dem Parkplatz in Reischach.
    Nachdem Wolfgang die Skipässe schon im voraus online gekauft hat, mussten wir uns nichtmal an der Kasse anstellen.
    In sekundenschnelle hatte der Automat die 4 Tickets ausgespuckt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Bis wir es registriert hatten, lag die erste Skikarte schon auf dem Boden 😂.
    Bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein kamen wir oben an.
    Einfach nur traumhaft 😎.
    Plateau, Arndt, nach einer kurzen Trink-Pause in der Brackenhütte runter zum Alpen.
    Nochmal Arndt und Plateau und danach zum Mittagessen ins Kron auf einen Germknödel.😋
    Jana war ein bisschen genervt, weil ihre Skistiefel Probleme gemacht haben. 🥴
    Während wir beim Essen waren, wurden Domeniks Ski einmal runderneuert.
    Danach hat er dann so richtig Gas gegeben.
    Zweimal Marchner und noch ein paarmal Plateau und schon war unser erster Skitag auch schon wieder vorbei.
    Zum Schluss gab's noch die Abfahrt nach Reischach.
    Wir haben uns für die Hernegg entschieden.
    Nachdem wir ja noch das Auto ausladen und einkaufen mussten, gab's heute kein Apres Ski.
    Die Wohnung ist echt schön und vor allem ziemlich groß. Passt optimal.
    Wir haben nur kurz das nötigste ausgepackt und sind danach gleich zum Eurospin und Interspar einkaufen.
    Zum Abendessen gab's natürlich wie jeden Freitag Nudel 🍝.
    Und zum Nachtisch eine Runde Looping Loui. 🤪
    Nachdem wir heute ja schon echt früh aufgestanden sind und wir morgen auch wieder relativ zeitig los wollen, geht's jetzt schon ins Bett.
    Gute Nacht 🥱😴
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  • Giorno 3

    Last day of the year

    31 dicembre 2023, Austria ⋅ ☁️ 4 °C

    Heute hat Jana Semmeln geholt.
    Während unserem Kuschel-Frühstück sind wir nochmal den Tagesplan durchgegangen.
    Unser erstes Ziel Schloss Schönbrunn.
    Die kleine Schnee mit dem Riesenrad 🎡 war leider schon ausverkauft.
    Vielleicht schau ich mit nächstes Jahr dann doch mal das Schneekugel Musseum an.
    Nach einer kleinen Runde an den Buden vorbei, haben uns ganz hervorragende Maroni und einen ziemlich faden Punsch gegönnt.
    Unser nächster Stop, das Gleis Werk eine Foodhalle, war nicht weit.
    3 Haltestellen mit der U4 und dann noch 2 mit der Tram.
    Wir waren wirklich sehr positiv überrascht. Dir große Halle mit vielen kleinen Sitzmöglichkeiten, vielen Pflanzen, einer riesen Leinwand, verschiedenen Gastronomen (Burger, Pinsa, Chinesich, Orientalisch, Mexikanisch, Ramen) und einer kleinen Brauerei war sehr stylisch eingerichtet.
    Schon mal da, hat sich Wolfgang einen Burger geholt, Jana und ich haben uns Ramen geteilt.
    War beides mega gut.
    Was echt witzig, aber auch richtig gut war, die machen das Radler hier mit Almdudler. 😂
    Gut gestärkt und mit der richtigen Grundlage für die nächsten Glühweine gings direkt mit der Tram weiter zum Schloss Belvedere 🏰 , da das 3D Picture Museum schon geschlossen hatte.
    Der Blog auf's beleuchtet Schloss war super schön. Die Anzahl der Buden sehr überschaubar.
    An einer Hütte gab es ganz viele verschiedene Marzipan Kugeln, alle mit verschiedenen Geschmäckern und sehr schön dekoriert.
    Ich hab Jana unserem Marzipan Fan eine spendiert. Sie hat sich für Pistazie entschieden.
    Gleich nach dem ersten Biss konnten wir an ihrer Mimik erkennen, die war ihre 6,00€ definitiv nicht wert. 🤣🤣
    Das ekeligste Marzipan, das sie je gegessen hat.
    Also musste jetzt ganz schnell ein Glühwein zum runter spühlen her.
    Wir haben uns für einen Lillet Punsch entschieden, aber auch der war bei weitem nicht so gut wie der Punsch am Prater gestern.
    Dafür haben wir eine kostenlose Lehrstunde in "wie dumm können Menschen sein" bekommen.
    An den Holztisch an sen wir uns zum Punsch trinken gestellt haben, war in der Mitte ein rundes Loch für Müll.
    Scheinbar hatte jemand geistreicher Weise seine Zigarette darin entsorgt, denn schon nach dem ersten Schluck stellten wir fest, dass aus dem Loch Qualm aufstieg. Nachdem wir nicht davon ausgegangen sind, dass da unten drin ein Indiana sitz, der uns mit Rauchzeichen einen guten Rutsch wünschen will, hat Jana an der Glühwein Bude bescheid gegeben, dass es im Mülleimer brennt.
    Sie wollten sich darum kümmern.
    Bis die Dame dann endlich mit einem Kanister Wasser kam, hatten schon etliche Besucher, die zwar auch die Rauchsäule wahrgenommen hatten, trotzdem ihre Servietten,.... in dem Loch entsorgt. Nicht ohne einen Blick zurück, was jetzt passieren würde. 🤦‍♀️
    Ich weiß ja nicht, was sich die gedacht oder erwartet haben.
    Dazu fällt mir eigentlich nur eins ein:
    Sind Menschen grundsätzlich gut oder schlecht? Dumm! Grundsätzlich dumm!🤣🤣
    Das Highlight war dann ein Pärchen neben uns. Ihr haben wir erklärt, dass sie ihren Müll nicht in das Loch werfen soll, da es in der Tonne darunter brennt.
    Darauf hin kam ihr Typ, hat seine Hand über die Öffnung gehalten, seine Servietten hinein geworfen und gemeint, " nein, da brennt nix, da ist es nur warm." 🤣😂🤣
    Wir haben uns angeschaut, hat er nicht, oder?
    Hat er doch. Dumm, grundsätzlich dumm!!!
    Irgendwann kam dann doch noch einer vom Markt, der die Tonne raus holte und mit Wasser gelöscht hat. Geht doch.
    Höchste Zeit um weiterzuziehen.
    Deswegen haben wir uns am Photo-Automatet auch nicht mehr angestellt.
    Mit der Tram gings 6 Stationen weiter zum Burgring.
    Leider waren die Standlbesitzer grad dabei ihre Buden zu schließen.
    Sehr schade, der Markt wäre viel schöner und auch größer gewesen.
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  • Giorno 2

    Shopping, Kultur und Kulinarisches Wien

    30 dicembre 2023, Austria ⋅ ☀️ 13 °C

    Um 09:00 Uhr gab's Frühstück.
    Wolfgang hat Semmeln geholt.
    War zwar sehr eng und kuschelig in unserem Zimmer, aber hat trotzdem gepasst für uns drei.
    Danach haben wir uns ganz schnell fertig gemacht und sind wieder in die Stadt zum Stephansdom.
    Heute hatten wir mehr Glück und haben unsere Neujahrsmünzen bekommen.
    Anschließend sind wir wieder zurück über die Kärtner Straße zur U-Bahn gebummelt.
    Als nächstes haben wir uns das Gasometer angeschaut. Die 4 Gasbehälter aus dem Jahr 1896 wurden von 1999 bis 2001 revitalisiert und in ein Shopping Center, Wohnungen, ein Studenten Wohnheim, ein Entertainer Center,.... umgebaut.
    So, jetzt ist aber wirklich Zeit für einen gemütlichen Café.
    Also sind wir zurück in die Innenstadt ins Café Oberlaa und von dort aus zu Fuß durch viele kleine Gassen Richtung Hof zum Café Deml. Hier gab's noch einen Straßen-Kaiserschmarrn to go.
    Bis zum Schottentor war es nicht mehr weit, darum sind wir wieder zu Fuß weiter.
    Mit der U4 sind wir dann bis zur Haltestelle Stadion gefahren.
    Aber nicht das Ernst Happel Stadion war unser Ziel, sondern das Shopping Center gegenüber.
    Hier gab's erstmal warme Einlegesohlen für mich und einen neuen Haarreif für Jana.
    Von hier aus waren es nur noch wenige Haltestellen bis zum Hotel.
    Also sind wir vor dem Abendessen nochmal kurz zurück, Toilette, ein Glas Wasser, umziehen und sofort wieder weiter zur Knödel Manufaktur.
    Eigentlich war es mehr ein Imbiss wie ein Lokal, aber sehr gemütlich und nett.
    Die Auswahl der deftigen und süßen Knödel ist sensationell, der Geschmack fantastisch, der Service absolut charmant.
    Hier waren wir definitiv nicht zum letzten Mal.

    Zum Schluss haben wir uns selbst schon wie Knödel gefühlt, darum sind wir den Weg zum " Dachboden" in der Nähe vom Rathaus nicht mit der Straßenbahn gefahren sondern gelaufen.
    Leider war die Rooftopbar so voll, dass wir nur ein paar Fotos von der Dachterrasse gemacht haben und entschieden, dass wir unseren Absacker im Hotel trinken und unser Glück morgen Mittag nochmal versuchen.
    Bei einem Glas heißem Aperol haben wir noch einen Plan für morgen geschrieben.
    Mal schaun, ob wir alles schaffen.
    Gute Nacht
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  • Giorno 1–4

    Alle Jahre wieder! Silvester in Wien

    29 dicembre 2023, Austria ⋅ ☁️ 10 °C

    Alle Jahre wieder!
    Silvester 2023/ 2024 in Wien. 😀
    Um 09:00 Uhr sind wir von zu Hause gestartet.
    Wir, Wolfgang, Jana und ich.
    Um 13:00 Uhr sind wir im 15 Grad warmen Wien angekommen.
    Unsere Zimmer im Asperner Löwen waren schon fertig. Wir sind im Nebengebäude untergebracht. Alles ganz dezent in gelb grün gehalten. 😂😂
    Nachdem wir ein bisschen ausgepackt haben, sind wir gleich noch zu Lidl und Hofer zum Einkaufen. Große Enttäuschung, meinen gemischten Satz gibt es nicht mehr 😢
    Zurück im Hotel gab's einen schnellen Kaffee und dann haben wir uns auf den Weg in die Stadt gemacht.
    Die U-Bahn ist wirklich super nah.
    Am Stephansdom hab ich mich so schnell wie möglich durch den Mannershop gekämpft, damit Jana und Wolfgang nicht so lange an der Hauptverkehrsstrecke der Pferdekutschen ausharren müssen. 🐎
    Den Weg zu den Neujahrsmünzen hätten wir uns sparen können, die waren für heute ausverkauft.
    Also haben wir uns die Zeit bis zum Abend mit ein bisschen bummeln vertrieben.
    Zum Essen sind ganz traditionelle in unser Beisl, wo wie immer eine ewige Schlange auf einen Tisch wartete.
    Während Wolfgang sich schon eingereiht hat, suchten Jana und ich noch Alternativen.
    In dem Moment kam eine nette Bedienung, die gefragt hat ob jemand in der Schlange einen Tisch für drei Personen braucht. Schwupps und schon waren wir drin. 😃
    3 Gösser, Käsespätzle, Backhendl und Tafelspitz. Zur Nachspeise hat sich Wolfgang noch einen Marillen-Palatschinken gegönnt. 😋
    Zur Verdauung sind wir die Kärtner Straße bis zur nächsten U-Bahn Station gelaufen.
    Von hier aus weiter zum Prater.
    Der Weihnachtsmarkt hat noch bis Januar geöffnet und unglaublich viele verschiedene Glühweine im Angebot. Nur von den heißen Shots sollte man die Finger lassen, die sind wirklich ungenießbar. 😂
    Danach sind wir dann zurück zum Hotel.
    Für heute reicht es, war ein langer Tag. 😴
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  • Giorno 7

    Kairo wir kommen!

    18 settembre 2023, Egitto ⋅ 🌙 23 °C

    Los geht's. Mit einem Kleinbus wurden wir zum Flughafen Assuan gebracht. Wir sind außer Wolfgang und mir ein Ehepaar mit zwei erwachsenen Söhnen und ein weiteres Ehepaar aus der Rosenheimer Ecke und eines aus Linz.
    Noch einmal durften wir über den Assuan Staudamm fahren.
    Nach ca. 30 Minuten hatten wir unser Ziel schon erreicht.
    Unser Reiseleiter brachte uns schnell und gut durch alle Kontrollen und verabschiedete sich dann von uns.
    Mit 20 Minuten Verspätung waren wir dann schon in der Luft.
    Der Flug war schon nach bisschen mehr wie einer Stunde überstanden.
    Um ca 22:30 Uhr stiegen wir in Kairo aus.
    Direkt als wir das Flughafen Gebäude betreten hatten, stand schon ein Mann mit einem großen FTI Schild in der Hand und begrüßte uns.
    Leider mußten wir dann 1,5 Stunden bei gefühlt 14 Grad in der Halle auf unsere Koffer warten.
    Jeder an diesem Kofferband hätte sich in dem Moment über einen Punsch oder Glühwein gefreut. 🤪
    Als endlich alle komplett waren fuhren wir mit dem Bus einmal quer durch die Stadt (1 Stunde 10 Minuten zu unserem Mövenpick Hotel.
    An der Rezeption wurden die Zimmer raz faz eingeteilt.
    Unser Zimmer war im Gebäude fast am Ende der Anlage.
    Leider hatten wir mit der Keycard keinen Erfolg ins Zimmer zu kommen, so dass Wolfgang nochmal vor an die Rezeption laufen musste.
    Kurze Zeit später kamen sie zu zweit wieder zurück. Aber der nette Rezeptionist hatte keinen Erfolg, die Tür blinkte rot und blieb verschlossen. 🤔
    Nach einem kurzen Besuch Telefonat stellte sich heraus, daß die letzte Nummer keine 9, sondern eine 5 sein sollte. 🙈
    Und siehe da, die Tür ging auf
    Gerade, als wir aufgaben unser angekündigtes Essen zu suchen, klopfe es an der Tür: Room service.
    Wir bekamen noch einen Mitternacht-Snack mit Semmeln, Wurst, Käse und einen ganzen Teller Nachspeisen.
    Um kurz vor 02:00 Uhr sind wir todmüde ins Bett gefallen.
    Gute Nacht
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  • Giorno 6

    Letzter Tag auf der Nile Shams

    18 settembre 2023, Egitto ⋅ ☀️ 40 °C

    Nachdem Frühstück haben wir den Rest gepackt und unsere Kabine geräumt. Angela hat uns als erste angeboten, dass wir unser Gepäck in ihrer Kabine abstellen und später auch bei ihr duschen und reisefertig machen können. Danach haben wir auch noch ein Angebot von Willi und Uschi und von Claudia und Robert bekommen.
    Das ist echt so lieb.
    Das Gespräch zwischen Wolfgang und Atif hat mich die ganze Nacht beschäftigt und so hab ich heute Vormittag die freie Zeit an Deck genutzt, und eine Art Dankschreiben an Atif verfasst, nur persönlicher.
    Danach habe ich ihn unserer ganzen Gruppe gezeigt und lesen lassen und gefragt, ob sie unterschreiben wollen.
    Alle, wirklich alle (außer Familie Himperling) haben sich mit Unterschrift und Spende beteiligt.
    Der Zusammenhalt unserer Gruppe und die einstimmige Wertschätzung haben mich sehr berührt.
    Letztendlich haben wir 340,00€ gesammelt. Mehr als ein Monatsgehalt. Ich bin wirklich sehr auf Atif's Reaktion gespannt.
    Beim Mittagessen hab ich erfahren, dass Atif mit einer kleinen Gruppe einen Stadtspaziergang zum Gewürzmarkt von Assuan gemacht hat. Aber da wir zwecks packen heute erst später gefrühstückt haben, hat er uns nicht mehr erreicht. Sehr schade, das hätte ich wirklich gerne mitgemacht.
    Während unserem Mittagessen sind die Ausflügler von Abu Simbel zurück gekommen. Auch unser Silber Hochzeitspaar Uschi und Willi.
    Vor lauter gratulieren und erzählen hätte ich um ein Haar meinen Termin bei Carlos verpasst.
    Es war nochmal ein absoluter Genuss. 😊
    Danach haben wir kurz geduscht und uns reisefertig gemacht.
    Der Fotograf wollte noch ein paar Bilder für das Video mit uns auf dem Deck machen, bevor wir uns alle um 16:45 Uhr in der Bar getroffen haben.
    Atif war ziemlich erstaunt, als er die komplette Gruppe gesehen hat. Er dachte nur Wolfgang und ich würden uns von ihm verabschieden.
    Ich hab ihm den Brief vorgelesen, so dass alle mithören könnten.
    Atif war total gerührt und musste sich die Tränen verkneifen.
    Ich glaube, so was hat er noch nicht erlebt.
    Jetzt hieß es für uns Abschied nehmen.
    Wir haben alle nochmal kurz gedrückt, mit jedem ein paar letzte Worte gewechselt und dann waren alle weg.
    Wolfgang und ich haben noch einen Cappuccino getrunken, bevor es endgültig Zeit wurde vom Schiff zu gehen.
    Atif übergab uns noch an den nächsten Reiseleiter, der uns zum Flughafen bringen sollte. Als wir in den Bus einsteigen standen alle an Deck an der Reling und winkten. Was für ein schöner Abschied. Jetzt war ich kurz davor zu weinen.
    Im Kleinbus saßen schon 8 Personen.
    Diesmal waren wir die letzten, die eingesammelt wurden.
    Also auf geht's nach Kairo. 🕌
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  • Giorno 5

    Ausflug zu einem Nubia Dorf.

    17 settembre 2023, Egitto ⋅ 🌙 33 °C

    Um 15:45 Uhr brachte Atif uns zu einem kleinen Ausflugsboot ganz in der Nähe von unserem Schiff.
    Wir fuhren ca 20 Minuten Fluß abwärts um die andere Reisegruppe die uns mitnehmen sollte, abzuholen.
    Der Reiseleiter begrüßte uns sehr freundlich.
    Er war wesentlich ruhiger, erzählte aber auch viel weniger.
    Das letzte Schiff auf unserer Strecke war die SUDAN, das älteste Schiff (ein Schaufelraddampfer) auf dem Nil. Es fährt seit 1903,war eine Zeit im Besitz der Königsfamilie von denen es komplett umgebaut wurde war Drehort von dem Film "Tod auf dem Nil". Mittlerweile ist es auch das teuerste Schiff, das man buchen kann. Ich hätte gerne gesehen, wie die Kabinen dort aussehen.
    Ca. 1,5 Stunden fuhren wir Fluß aufwärts bis wir das Nubia Dorf erreichten.
    Die Landschaft war wirklich super schön. Es gab unglaublich viele Reiher, aber leider momentan keine Eisvögel oder Kormorane.
    Die kommen erst im Dezember.
    Schade. 😥
    Dafür haben wir Wasserbüffel und Kamele gesehen, grüne Inseln und Sandberge. Durch die Stromschnellen musste sich unser Boot ganz schön durchkämpfen.
    Am Dorf angekommen sind wir direkt ins erste Haus gegangen.
    Hier bekamen wir Tee und einen Vortrag über das Nubia Volk.
    Im Innenhof des Hauses befanden sich zwei rechteckige Becken. Im einen befanden sich mehrere kleine Krokodile, im anderen ein großes.
    Der Besitzer des Hauses nahm eines der kleinen Krokodile aus dem Becken, band ihm das Maul zu und gab es einer Mitreisenden in die Hände.
    Jeder durfte das kleine Tierchen mal halten um Fotos zu machen.
    Muss zugeben, auch wenn mir der kleine Kerl echt leid getan hat, war ich zu neugierig, wie sich so ein Krokodil anfühlt. Ich würde mal sagen, wie eine muskulöse Kroko-Handtasche. 🤔
    Danach hatten wir noch ca. 20 Minuten um auf eigene Faust durch das Haus oder das Dorf zu laufen.
    Als erstes sind wir auf Empfehlung des Reiseleiters auf's Dach des Hauses, von wo aus wir eine tolle Sicht über das ganze Dorf hatten.
    Die Aussicht war jetzt nicht so wirklich atemberaubend. Von oben gleicht das Dorf einer riesigen Baustelle.
    Von unten sah es schon besser aus, vor allem bunter. Ein Verksufsstand reihte sich an den nächsten.
    Und kaum sah man sich von der Straße aus irgend etwas nur ein bisschen genauer an, schoss der Besitzer schon wie eine Spinne im Netz auf einen zu und versuchte einen zu überreden zu kaufen.
    Verständlich, aber auch ziemlich nervig.
    Um 18:15 Uhr machten wir uns wieder auf den Rückweg. Der war wesentlich schneller geschafft. Bereits nach einer halben Stunde waren wir wieder zurück bei unserem Schiff.
    Viel Zeit blieb nicht bis zum Abendessen.
    Schnell duschen und dann ging's auch schon zu unserem letzten Abendessen.
    Nach dem Essen haben wir schnell gepackt, um nochmal einen schönen Abend mit und an unserem Stammtisch zu verbringen.
    Sogar Atif war die meiste Zeit bei uns gesessen. Wolfgang und er haben sich sehr lange und persönlich unterhalten. Er ist wirklich ein ganz toller Mensch.
    Unsere letzte Nacht auf dem Schiff.
    Ehrlich gesagt, wäre ich gerne noch mit den anderen zurück nach Luxor gefahren. Wir werden sie sehr vermissen. 😢
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  • Giorno 5

    Assuan - Staudamm - Philae Tempel

    17 settembre 2023, Egitto ⋅ ☀️ 38 °C

    Auch heute hat der Wecker wieder um 05:35 Uhr geklingelt.
    06:00 Uhr Frühstück, 07:00 Uhr Abfahrt zum Assuan Staudamm.
    Auf der Fahrt haben wir von Artif wieder alle wichtigen Informationen bekommen, damit wir nicht so lange in der Hitze stehen müssen.
    Irgendwie hab ich von dem Staudamm mehr erwartet.
    Es war halt ein riesiger See. Die Staumauer war jetzt gar nicht so spektakulär wie erwartet.
    Danach fuhren wir weiter zum Philae Tempel.
    Man muss mit einem Motorboot übersetzten, von denen es unmengen gibt und die echt niedlich aussehen. Auch hier hat Artif wieder den perfekten Zeitpunkt gewählt.
    Philae wird vom Isis-Tempel dominiert, der ursprünglich auf einer ganz anderen Insel stand, die allerdings in den Fluten eines Zwischenbecken des Assuan Staudamms untergegangen ist.
    1979 wurde der Tempel einfach zersägt und auf der Angilika Insel originalgetreu wieder aufgebaut.
    Das ganze war eine internationale Rettungsaktion.
    Auf dem Weg zurück zum Schiff haben wir noch an einer Parfumöl Manufaktur mit Glasbläser gehalten.
    Der Vortrag über die verschiedenen Öle und Essenzen und deren Anwendung und Wirkung hat gefühlt ewig gedauert. Nachdem wir von Anfang an wussten, dass wir nichts kaufen würden, war die Zeit für uns ziemlich verschwendet. Aber auch von den anderen hatten die wenigsten Lust auf so eine Verkaufsveranstaltung. 😏
    Zurück auf dem Schiff gab's auch schon bald wieder Mittagessen.
    Endlich hatte Artif die Info zu unseren Flugzeiten.
    Wir werden morgen um ca 18:00 Uhr abgeholt, der Flieger geht um 20:00 Uhr.
    Bis nach Kairo ist es zum Glück nicht so weit.
    Leider müssen wir schon morgens (Artif konnte es auf 10:00 Uhr rauszögern) die Kabine räumen.
    Was echt total nett war, Angela und auch Willi haben sofort angeboten, dass wir ihre Kabine mitbenutzen dürfen. Echt lieb, oder. So lange kennen wir uns jetzt auch noch nicht.
    Bis 15:45 Uhr haben wir jetzt Pause, dann fahren wir, da der Ausflug bei uns auf Dienstag verlegt wurde, mit einer anderen Reisegruppe in die Nubia Dörfer. Da bin ich schon sehr gespannt. 😎
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  • Giorno 4

    Von Edfu nach Kom Ombo

    16 settembre 2023, Egitto ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute durften wir ein bisschen länger schlafen.
    Frühstück erst um 08:15 Uhr.
    Bevor wir um kurz nach 10:00 Uhr abgelegt haben sind wir noch ein paar Meter am Hafen entlang spaziert.
    Viel gibt es da nicht zu sehen.
    Viele Pferdekutschfahrten werden angeboten, aber die Pferde sehen echt Mitleid erregend aus.
    Wolfgang hat es sich am Deck gemütlich gemacht, mir war's oben zu heiß und zu laut, darum hab ich mich in unserer Kabine ans offene Fenster gesetzt, die vorbei ziehende Landschaft genossen und meinen Beitrag von gestern fertig gestellt.
    Nach dem Mittagessen ist Wolfgang zur Massage und ich zu Uschi und Willi aufs Pooldeck.
    Um 16:30 Uhr haben wir in Kom Ombo angelegt und sind auch sofort von Bord. Die Tempelanlagen war nur ca. 100 m vom Anleger entfernt.
    Atef hatte wieder mal die perfekte Zeitplanung.
    Er hat uns ganz geschickt immer zu den freien Stellen im Tempel gelotst, um uns von der Geschichte und den Mythen des Tempels zu erzählen. Auf dem Rückweg sind wir noch durchs Krokodil Museum gelaufen, war eh nur ein Raum. Um 18:00 Uhr waren wir zurück auf dem Schiff.
    Jetzt durfte ich zur Massage und Wolfgang ist hoch auf's Deck.
    Die Massage bei Carlos war wirklich absolut genial.
    Danach mussten wir uns auch schon fertig machen für's Abendessen.
    Nachdem Abendessen haben wir uns wieder alle am Stammtisch getroffen.
    Robert hat keine Ahnung woher einen Edding organisiert, damit wir uns alle auf der Tischdecke verewigen konnten.
    Was für eine schöne Erinnerung. 👍
    Die Einfahrt in Assuan um ca. 23:00 Uhr war wirklich spektakulär. So viele beleuchtete Gebäude in allen Größen und Farben. Sogar Moscheen.
    Assuan sieht wirklich riesig aus.
    Ich bin wirklich gespannt auf morgen.
    Gute Nacht für heute und bis später .
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  • Giorno 3

    Luxor und seine Tempel

    15 settembre 2023, Egitto ⋅ ☀️ 24 °C

    Um 06:00 Uhr gab es Frühstück und 07.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus zum ersten der beiden berühmten Tempelanlagen in Luxur.
    Atef bestand darauf schon so früh aufzubrechen, da es je später umso heißer und voller in den Tempeln wurde. Und er hatte recht.
    Außer uns waren noch nicht viele andere Gruppen da.
    Die Fahrt zum Karnak Tempel war nicht weit. Atef erzählte uns währenddessen nicht nur was uns gleich erwarten würde, sondern auch alles mögliche was es auf der Strecke interessantes zu sehen gab.
    Unter anderem auch die amerikanische Botschaft in Luxor 😂(Bild ist angefügt)
    Wie in jeder Reisegruppe gibt es einen oder eine von der alle anderen genervt sind. Mein Papa hat solche Leute immer mit "Himperling" bezeichnet. Auch bei uns gibt es Herrn und Frau Himperling, auf die wir ständig warten müssen, weil sie noch beim Rauchen sind, ihren Geldbeutel verloren haben, der dann nach langer Suche doch in der Handtasche auftaucht,... 🙈
    Wir anderen haben uns dazu entschlossen uns nicht darüber zu ärgern, sondern uns zu amüsieren. 😉
    Das Gelände der Tempel von Karnak ist genauso riesig und beeindruckend wie das Wissen von Atef.
    Er hat uns über Schriftzüge, Herrscher, Reliefe, Geschichte und Geschichten,.... aufgeklärt und uns versprochen, dass wir nach der Flußfahrt alle kleine Ägyptologen seien. Ich bin da zwar ein bisschen skeptisch, da mein Hirn nach der ersten Tempelanlagen schon so overload war, dass gar nichts mehr hängenblieb.
    Nachdem wir das meiste in Karnak besichtigt hatten, ging es mit dem Bus weiter zu einem Papyrus Museum, wo wir einen Vortrag über die Herstellung von Papyrus Papier erhalten haben und landestypische Gemälde kaufen konnten.
    Einige davon waren wirklich sehr schön.
    Anschließend fuhren wir weiter zum Luxor Tempel.
    Hier gab es die neu errichtete Sphinx Straße zu sehen und eine ebenso faszinierende, allerdings wesentlich kleinere Tempelanlage mit einigen Besonderheiten, die Atef uns ganz witzig mit unseren Namen in kleinen Rollenspielen vermittelte.
    Mein Fazit: Die Ägyptischen Herrscher waren ziemlich rücksichtslose, egoistische, brutale Gauner, auf deren Taten die heutige Bevölkerung aufgrund ihrer Hinterlassenschaften sehr stolz ist.
    Kein Wunder, bringt ihnen ja auch jede Menge Geld ein. 😂
    Danach ging es zurück zum Schiff wo es erstmal Mittagessen gab.
    Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung.
    Um 15:30 Uhr (mit 1,5h Verspätung verließ die Nile Shams Luxor in Richtung Flussaufwärts mit dem Ziel Edfu.
    Wir suchten uns uns, wie die meisten ein schattiges Plätzchen auf dem Deck.
    So entstand ganz schnell eine kleine Gruppe, mit denen wir am Pool den restlichen Tag und auch den Abend verbrachten.
    Gabrielle und Angela aus Graz, Claudia und Robert aus Mannheim, Uschi und Willi aus Düsseldorf und Wolfgang und Daisy aus Magdeburg.
    Gegen 21:30 Uhr erreichten wir dann die Schleuse, die uns 6 Meter nach oben trieb um weiter fahren zu können.
    Zur Ankunft in Edfu haben wir aber dann schon lange geschlafen.
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