Wir reisen mal kurz eben nach Alicante um dort Geburtstag zu feiern. Mit Sprinti macht das Reisen grosse Freude. Read more
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  • Day 1

    Einleitung, Ferienstart

    March 12 in Switzerland ⋅ ☁️ 9 °C

    Es ist kaum zu glauben, aber wir haben eine Einladung erhalten, die uns aus den Socken haut: Sebastian feiert seinen Geburtstag in Alicante! Ja, genau, der Sebastian aus Deutschland,, aber wir werden seine Feier tatsächlich in Spanien erleben. Wer hätte das jemals gedacht?

    Die Vorstellung, wieder in ein Wohnmobilabenteuer zu starten, erfüllt uns mit Vorfreude und Aufregung. Endlich können wir wieder die Straßen entlangfahren, neue Orte entdecken und unvergessliche Erinnerungen schaffen.

    Spanien, hier kommen wir! Wir freuen uns darauf, die Sonne, das Meer und die spanische Gastfreundschaft zu genießen. Diese Reise verspricht, unvergesslich zu werden, und wir können es kaum erwarten, sie anzutreten. Lasst uns die Vorfreude genießen und uns auf ein Abenteuer einlassen, das wir nie vergessen werden!

    Wir fahren 13.45 Uhr los mit dem Ziel Saint-Léger-sur-Dheune. 395 km für heute. Ihr fragt Euch sicher, warum wir erst jetzt losfahren. Wir haben heute noch gearbeitet, da wir heute für einen lieben Arbeitskollegen einen Brunch arrangiert hatten. Leider hat er am Freitag seinen letzten Arbeitstag bei uns im Geschäft und da war es mir wichtig, dabei zu sein. Jetzt aber sind wir unterwegs und wenn wir hier das Wetter so anschauen, ja dann nichts wie weg.
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  • Day 1

    1. Etappe bis über die Grenze nach 🇫🇷

    March 12 in Switzerland ⋅ ☁️ 5 °C

    Die Fahrt verläuft gut und mit mal mehr und mal weniger Verkehr. An der Grenze zu Frankreich stehen wir dann aber doch einige Minuten im Stau. Ich vermute, dass es Grenzgänger sind die in der Schweiz arbeiten und in Frankreich🇫🇷 wohnen. So genau kenne ich mich nicht aus, aber an den französischen Kennzeichen an, müsste das fast so sein.

    Also inzwischen weiss ich, dass wir unser gesetztes Ziel nicht erreichen. Wir fahren alles ohne Maut und daher zieht es sich auch etwas. Unser Navi zeigt an, dass wir unser Ziel um 21 Uhr erreichen werden. Wollen wir das? Das Wetter ist ähnlich grässlich wie bei uns, die Strassen sind nicht so beleuchtet mit Laternen wie bei uns und es nieselt. Es wird immer dunkler und dunkler und ehrlich gesagt, ich würde schon lange nicht fahren.

    Sprinti hat aber gute Scheinwerfer und wir sind noch auf der Jagd für ein Nachtessen. Diese kleinen Dörfer, die wir durchqueren, sind wie ausgestorben und die Restaurants geschlossen und unser Kühlschrank noch leer. Also fahren wir bis wir etwas zu futtern finden. In Bletterans gibt es Licht am Ende des Tunnels. Wir erspähen eine Pizzeria die offen hat. Juhu, es gibt was in den Magen. Ich hole Pizza, Noldi vertritt sich die Füsse. Unweit vom Dorf finden wir mit Park4night eine Nebenstrasse mit einem schönen und ruhigen Parkplatz unter einem Baum. Was will „Mann“ noch mehr und auch die Frau ist glücklich. Nun gibt es verdient eine Pizza, die übrigens auch 13 Euro kostet wie bei uns Pizza Take away und sie schmeckt richtig gut. Dazu ein feines Glas Rotwein. Der Urlaub hat begonnen.

    Euch allen gute Nacht und danke fürs Begleiten.
    Susanne und Noldi

    Übernachtungsplatz heute:

    46°44'49"N 5°25'42"E
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  • Day 2

    2. Etappe mit Schreckmomenten

    March 13 in France ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir verbringen ein ruhige Nacht und sind um 7 Uhr wach. Ein Blick zum Fenster raus zeigt uns eindeutig dass wir weiterfahren sollen. Es ist grau, trüb und nass….richtig wäh🙉.
    Unser Bordkoch zaubert uns einen Kaffee auf den Tisch und da der Kühlschrank immer noch leer ist, gibt es kein Frühstück. Das macht aber weiter nichts, denn wir haben immer noch genug von der leckeren Pizza von gestern Abend. Wir düsen los und halten Ausschau nach einem Supermarkt. Unterwegs entdecken wir noch eine Entsorgungsstation und somit ist die Pizzaschachtel auch Geschichte.

    Doch dann piepst plötzlich in der Elektronik und und Puff haben wir keinen Strom mehr. Das ist gar nicht gut😤. Die Bordelektronik zählt rauf und runter aber dabei bleibt es auch. Was für ein Mist. Schnell einen geeigneten Parkplatz suchen und nachschauen was da passiert ist. Ohne Strom wäre gar nicht gut und so hätte sich der Einkauf erübrigt, denn ohne Strom kein Kühlschrank. Wir räumen alles aus, überlegen hin und her doch nichts passiert und wir finden auch nichts. Da hilft nur noch der Griff zum Telefon. Wir rufen Tartaruga an (dort haben wir Sprinti gekauft). Der nette Herr am anderen Ende fragt uns dann was wir für eine Batterie haben und anstatt das Datenblatt zu suchen zieht Noldi die Batterie aus dem Batteriefach (Zusatzbatterie) und was sehen wir „Deppen“ da? Das + Kabel hat sich beim rausziehen verabschiedet 🙈. Kurzerhand beenden wir das Gespräch, unser Bordmechaniker schliesst es wieder an und siehe da….alles geht wieder 🤨. Wir haben die Batterie kürzlich schon mal rausgezogen um was nachzuschauen und da hat sich vermutlich das Kabel schon etwas gelöst und daher der Wackelkontakt. Beim rausziehen hat es sich dann ganz verabschiedet. Dies zu kontrollieren hatten wir gar nicht im Visier, nur die Sicherungen und den Hauptschalter. Ja, man lernt nie aus. Die Fahrt nach Spanien geht glücklicherweise weiter.

    Heute sind wir wirklich im Süden angekommen. Am Morgen noch 8° und am Nachmittag 21°. Die Sonne brennt schon ganz schön auf Sprinti, der Himmel ist nun blau. Man fühlt sich direkt viel besser.

    Die Fahrt verläuft nun pannenfrei, zieht sich aber ziemlich in die Länge. Wohl hat es oft auch immer wieder Schnellstrassen, doch Frankreich ist doch auch ziemlich gross.

    Gegen Abend suchen wir einen schönen Übernachtungsplatz und finden wirklich eine Perle an einem kleinen See. Noldi macht uns feine Hot Dogs draussen auf unserer Induktionskochplatte mit Spiegelei und bei einem Yazzi lassen wir den Abend gemütlich ausklingen. Wenn morgen alles klappt erreichen wir Spanien. Zumindest wäre dies unser Ziel.

    Gute Nacht allerseits und bis Morgen 🥰

    Unser Übernachtungsplatz: 45°22'29"N 0°11'55"W
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  • Day 3

    3. Etappe mit Ziel Spanien zu erreichen

    March 14 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

    Tagwach schon richtig früh am Morgen. Wir wollen heute Spanien erreichen. Boiler starten um das Duschwasser aufzuheizen und dann gemütlich duschen. Noldi macht Frühstück und dann wird gewechselt. Duschen ist sehr angenehm in Sprinti und wir sind auch sonst immer etwas am optimieren. Strom haben wir nun immer genug dabei mit der Ecoflow, die wir während dem Fahren oder auch mit einem tragbaren Solarpanel laden können. Dann haben wir ja noch Solar auf dem Dach. Inzwischen kochen wir deshalb oft mit Induktionsherd, das geht ruck zuck.

    Nach dem Duschen noch aufräumen, Abfall entsorgen und Fototime und los gehts um 8.30 Uhr.

    Und übrigens Sebastian, wir sind geehrt dass wir zu Deinem Geburtstag eingeladen sind. Ich nehme mal an als einzige Schweizer. Wir freuen uns riesig, Deine Familie kennenzulernen und Deine Freunde und endlich auch Dich und Sophie wiederzusehen. Übrigens, für alle die sich fragen wer Sebastian ist….falls es Euch interessiert, dann melden.

    Wir haben wir einige Km vor uns. Spanien ist das Ziel. Genauer gesagt die Bardena Reales. Die Fahrt zieht sich aber es ist abwechslungsreich. Immer noch fahren wir ohne Maut und zum Glück gibt es viele Schnellstrassen oder mautfreie Autobahn.

    Ich google und was ich feststelle, Diesel ist viel günstiger in Spanien. Daher Augen zu und durch. Wir schaffen es ohne zu tanken nach Spanien. Doch langsam wird’s uns mulmig. Tankstand auf Reserve und wir sind noch in Frankreich. Ich google aber Dr. Google findet keine Tankstelle in der Nähe. Aber das kann nicht sein. Es geht Berghoch, Bergrunter und siehe da, der Zoll ist vor uns klein und fein. (Dantxarinea). Uff schon bald sehen wir eine Tankstelle um die andere. Das war knapp. Und es gibt einen Supermarche um den anderen. Ob wohl hier die Franzosen günstig tanken und einkaufen? Wir sind gerettet und mussten noch nicht einmal schieben. Schnell gehen wir noch etwas Fleisch einkaufen um am Abend grillen zu können. Weiter gehts. Im Pamplona finden wir noch eine Entsorgungsstation. Wir füllen Wasser nach, entleeren die Toilette, entsorgen den Müll. Jetzt noch etwas 1 Std. und dann machen wir Stopp. Ziel die Cuevas d Arguedas. Das waren menschliche Behausungen aus Sandstein.

    Wir lernen noch einen netten Herr aus Schweden kennen, besichtigen die Höhlen, grillen uns Steak mit Rösti und ein Aperol darf auch nicht fehlen. Jetzt langsam ist genug Auto gefahren. Bis zu Sophie und Sebastian sind es noch etwa 300 km und dafür haben wir noch 2 Tage Zeit. Spanien, wir kommen wieder, wenn wir noch etwas mehr Zeit haben.

    Gute Nacht Euch allen, mein Apero wartet und dann sind wir scho bald bettreif. Übrigens, wir sitzen noch draussen in einer leichten Jacke 😋.

    Susanne und Noldi

    42°10'22"N 1°35'22"W (Schlafplatz) und wir sind nicht alleine.

    https://www.google.com/gasearch?q=cuevas de arg…
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  • Day 4

    In die Nähe von Alicante

    March 15 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

    Was für ein herrliches Erwachen im schönen Navarra-Gebiet, genauer gesagt in Arguedas! 🌄 Wir befinden uns am Rande der faszinierenden Bardenas Reales und werden von strahlend blauem Himmel begrüßt. Ein Frühstück im Freien lässt uns gestärkt in den Tag starten, während wir uns darauf vorbereiten, wieder auf die Straße zu gehen und unser Ziel, Alicante, anzusteuern. 🚐💨 Auf zu neuen Abenteuern!

    Wir fahren mal los. Nach Alicante sind es nochmal fast 600km und da wir morgen bei Sophie und Sebastian ankommen möchten, fahren wir praktisch fast bis nach Alicante. Unser heutiges Ziel Tibi. Die Tibi-Talsperre (Staumauer, Stausee) liegt bei Alicante in der gleichnamigen Provinz Alicante. Sie ist eine der ältesten Talsperren Eurpas und wurde 1580 bis 1594 im Auftrag der Stadt Alicante und auf Befel den Königs Philipp II ca. 25km oberhalb von Alicante gebaut, um die Flüsse Minnegre und Verde aufzustauen. Die Baukosten betrugen 58‘000 Valencianische Pfund. Den Link um noch mehr darüber zu erfahren setze ich an den Schluss des heutigen Berichts. Auf jedenfall sind wir gespannt.

    Die Strecke führt uns alles über eine mautfreie Autobahn und so kommen wir ziemlich vorwärts. Ich denke, es ist gut wenn wir dann mal einige Tage eine Fahrpause einlegen können. Das wir jetzt ganz ordentlich viel. Wir sind etwa bei 1700 km. Die Rückfahrt werden wir wohl dann über die schnellste Route fahren.

    Die Vielfalt entlang dieser Strecke ist einfach faszinierend! Es ist so interessant zu beobachten, wie sich die Landschaften verändern - von Wüstenlandschaften mit Stein- und Lehmböden zu üppigen Wäldern und schließlich zu Bäumen, die mit Orangen und Mandarinen beladen sind. Es ist etwas Magisches, die Früchte wachsen zu sehen, die wir sonst nur im Supermarkt kaufen können. Die grünen Bäume, die von den orangefarbenen Früchten übersät sind, strahlen eine ganz besondere Schönheit aus. Es ist einfach unglaublich, wie die Natur uns immer wieder mit ihrer Vielfalt und ihrem Wandel verzaubert. 🌳🍊💫

    Wir fahren nach Google zum angesagten Platz. Es geht hoch und runter, es ist steil und dann kommt eine Abzweigung…der Weg den Google priorisiert ist geteert aber sehr steil..ich überzeuge Noldi den anderen Weg zu nehmen. Im nachhinein zu Noldis Glück. Endlich kann er Offroad fahren und sein Herz schlägt höher, meins auch aber nicht ganz aus Freude. Es geht um enge Kurven, alles Naturstrassen, zum Teil ausgewaschen. Eine Strecke so richtig zum Gusto von Sprinti und ich bin dann hauptsächlich am Schluss begeistert als wir am Ziel sind. Es hat sich so richtig gelohnt. Ich würde fast mal behaupten, dass es einer der schönsten Plätze ist, wo wir je waren. Ein anderer Mercdes Sprinter ist auch schon hier. Ein junger Deutscher Mann arbeitet von hier aus und so wie er sagt, wird hier übernachten geduldet. Er hat mit dem Ranger gesprochen….Jeh, für heute ist Schluss mit fahren. Wir geniessen einen Thonsalat, die untergehende Sonne, lassen noch den Flugaufklärer in die Lüfte und so kann der Abend ausklingen.

    Gute Nacht allerseits, morgen sind wir dann in Alicante bei Sophie und Sebastian.

    Susanne und Noldi

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tibi-Talsperre
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  • Day 5

    Angekommen in Alicante

    March 16 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einer ruhigen Nacht dürfen wir an diesem Traumort das Frühstück nochmal draußen geniessen. Wir lassen die Drohne wieder starten, um dann gemütlich zusammenzuräumen und loszudüsen.

    Die Fahrt ist sehr abwechslungsreich und diese ländliche Gegend einfach eine Augenweide. Um diese Jahreszeit in Spanien zu reisen, finde ich genial. Wir können uns schon sommerlich kleiden und geniessen die Sonne.

    Wir suchen noch eine Entsorgungsstelle und dann geht's weiter nach Alicante. Wir haben uns mit dem Geburtstagskind, seiner Mutter und seiner Freundin verabredet. 🚐💨☀️ Nach einem gemütlichen Nachmittag folgen wir dann Sebastian und Sophie. Sie führen uns zu der Oma von Sophie, wo wir einen schönen Platz haben um zu campen. Wir werden uns frischmachen, Bike satteln und dann bald losdüsen.

    Um 20 Uhr sind wir wieder verabredet in einer Pizzeria am Strand. Inzwischen landen auch Sebastian,s Eltern, seine Oma und sein Bruder. Ein Freund ist auch bereits angekommen. Cool, alle reisen an um seinen 40. Geburtstag zu feiern.

    Viel gibt es nun nicht zu erzählen. Es gab feine Pizza, wir kennen nun Sebastian‘s Eltern, sein Bruder und seine Oma. Jetzt geht es gemütlich schlafen und morgen treffen wir uns alle dann wieder zum Brunchen.

    Guten Nacht aus Alicante.

    Susanne und Noldi
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  • Day 6

    Brunch in Alicante

    March 17 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute war ein irgendwie anstrengender Tag obwohl wir eigentlich nicht viel gemacht haben. Um 10 Uhr Brunch am Strand mit den ganzen Geburtstagsgästen. Schon spannend, was hier für Geschichten, Nationalitäten und Generationen zu finden ist. Von Sophie ist die Mama hier und die Oma, auch von Sebastian ist die Familie hier mit der 87jährigen Oma und die beiden Oma‘s sind topfit. Kölner leben hier in Alicante und das schon seit Jahrzehnten.

    Wir haben den Brunch🥪 genossen. Frühstück auf Spanisch…anders als bei uns aber sehr lecker. Brötchen geröstet mit Tomaten und mit Rohschinken, Salz und Olivenöl. Wir hatten sehr tolle und interessante Gespräche und sind dann am Nachmittag noch bei der Mama von Sophie gewesen zum einrichten und Apero trinken und um einander noch besser kennenzulernen. Alle sind so gastfreundlich und man fühlt sich, als kenne man sich schon jahrelang.

    Wir sind immer mit den Bike‘s unterwegs von einer Lokalität zur anderen. Alles ist hier im Umkreis von 5 km und so sind wir flexibel. Morgen freuen wir uns auf‘s Geburtstagsfest und werden dann sehen, wann wir uns langsam wieder auf den Rückweg machen. Ihr werdet es erfahren.

    Meldet Euch mal, damit wir wissen wer uns hier begleitet, das wäre ganz schön. Von einigen weiss ich es von anderen nicht. Ich sehe es nur wenn ihr den Post mit einem „like“ bewertet.

    So, wir sind zurück in Sprinti, sind müde vom Nichtstun, werden noch eine Runde Yazzi spielen und dann wohl unter die Decke kriechen. 💤🛌

    Ganz liebe Grüsse aus Alicante ☀️
    Susanne und Noldi
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  • Day 7

    Geburtstagsfest

    March 18 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute geht‘s erst um 14 Uhr los. So können wir unseren schönen Platz noch geniessen, das Auto und die Ecoflow mit Solarstrom laden, einige Fotos machen und relaxen.

    Herrlich, mit der mobilen Solarzelle können wir heute die Ecoflow fast wieder vollständig laden, obwohl wir gestern richtig Strom verbraucht haben für die Fahrradakkus. Dann geht‘s los und Google weist uns den Weg zum Lokal.

    Da wir noch etwas zu früh sind, opfern wir diese Zeit um am Strand einen Apero zu trinken dann trudelt die Geburtstagscrew ein. Schön, alle schon zu kennen. Man begrüsst sich als kenne man sich schon jahrelang und tatsächlich sind diese Menschen uns total vertraut und so herzlich.

    Wie das eben so ist, wird gegessen, getrunken, geredet und und wieder von vorne. Bald schön könnte man uns Nachhause rollen 🙉.

    Um etwas 16.30 wird dann aber das Restaurant geschlossen und wir gehen ja alle noch zu Sophies Mutter. Dort wird ein Feuer gemacht, es gibt zu Essen 🤪(man kennt das ja, man denkt immer man hat zuwenig wenn man Gäste hat). Essen mochte eigentlich so niemand mehr. Übrigens, im Restaurant gab‘s in einer Schüssel gemischt Salat, jeder konnte selber schöpfen, dann so gefüllte Bällchen fritiert mit Schinken oder Crevetten, dann Tintenfisch (habe ich sogar probiert) hat sehr lecker geschmeckt, später 2 Sorten Paella mit Fleisch, Gemüse oder Crevetten und Fisch. Und am Schluss noch hausgemachte Desserts. Ja jeden Tag so essen…das käme nicht gut aber es war sowas von lecker 😋.

    Und so sassen wir noch im Garten bis fast Mitternacht, mit tanzen, plaudern und einfach den Abend geniessen. Es war wunderschön, so tolle Menschen kennengelernt zu haben, toller Familienzusammenhalt zu sehen und wir gehören schon fast etwas dazu…..ist das nicht schön? Wir schätzen das sehr und sind dankbar dafür und wir werden wiederkommen 👍.

    Daher meinen Eintrag erst heute….

    Ganz liebe Grüsse
    Susanne und Noldi
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  • Day 8

    Weiterfahrt „leider“ wieder gen Norden

    March 19 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute Morgen ist das Wetter nicht ganz so wie man es gerne hätte. Aber schlimm war es auch nicht. Es lag einfach ein Dunst in der Luft und Nachts wurde es feucht. Ungewöhnlich für diese Gegen erzählt uns Gisela, die Oma von Sophie. Bei ihr durften wir ja die Tage stehen und heute morgen haben wir uns dann von ihr verabschiedet.

    Danach los zur Mama von Sophie auch zum verabschieden. Da wurden wir wieder herzlich empfangen und auch Sebastians Eltern waren dort. Aufgeräumt war schon alles von lieben fleissigen Helfern und somit blyb uns nichts anderes übrig als uns zu verabschieden mit Wehmut. Sophie und Sebastian schliefen noch. Sie haben schon am Morgen früh um 5 Uhr 2 Freunde zum Flughafen gebracht und sind dann nochmal ins Bett gehüpft.

    Nach vielen Umarmungen, Austausch von Tel. Nr. sind wir dann am Mittag losgedüst. Eigentlich wollten wir noch bis morgen bleiben aber ja, heute stand kein Programm an und rumsitzen ist nicht so unser. Uns packte die Reiselust wieder und der Gedanke gemütlich nachhause zu fahren und nicht marratonmässig gefällt uns auch. Abschied hätte auch Morgen wehgetan.

    Nun sind wir unterwegs Richtung Barcelona und finden in den Bergen einen schönen Platz. Wir sind bei Montserrat und haben ungefähr 500 km. Die Aussicht hier ist atemberaubend aber auch der Wind. Hier braucht man wieder die Winterjacke und wir entschliessen drinnen zu kochen. Heute gibts Rösti, Servelats und Spinat. Das ist in etwa alles was der Kühlschrank noch hergibt. Wir geniessen diesen ruhigen Ort, werden uns wohl wieder duellieren beim Spiele machen und je nachdem noch ein Video schauen 👀.

    Gute Nacht 💤 allerseits, zum Glück haben wir eine Heizung.

    Susanne und Noldi

    41°36'44"N 1°50'15"E unser Nachtplatz
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  • Day 9

    Abtei Montserrat

    March 20 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Guten Abend Euch allen 😀

    Wir hatten ja gestern wieder Glück mit diesem schönen Übernachtungsplatz und sind so nah bei einer Sehenswürdigkeit die uns empfohlen wurde. Und das hat sich wirklich gelohnt.

    Wir frühstücken und los geht‘s. Ungefähr 20 Minuten fahrt. Ein Car nach dem anderen fährt hoch in unsere Richtung mit selbem Ziel. Ganz billig wird dieser Ausflug nicht abe es lohnt sich. Was ist die Abtei Montserrat und wo liegt sie?

    Die Abtei Montserrat ist eine der faszinierendsten und spirituellsten Stätten in Katalonien, Spanien. Sie liegt etwa 50 Kilometer nordwestlich von Barcelona und ist bekannt für ihre atemberaubende Lage auf einem markanten Felsmassiv, das wie ein Zahn aus der Ebene herausragt. Die Umgebung bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft.

    Die Abtei beherbergt das berühmte Benediktinerkloster Santa Maria de Montserrat, das im 11. Jahrhundert gegründet wurde und eine lange Geschichte der Pilgerfahrt und Verehrung hat. Das Kloster ist nicht nur ein Ort des Gebets und der Spiritualität, sondern auch ein Zentrum der Kultur und Bildung. Es beherbergt eine bedeutende Sammlung von Kunstwerken, darunter Gemälde, Skulpturen und antike Manuskripte.

    Ein Höhepunkt eines Besuchs in Montserrat ist die Verehrung der schwarzen Madonna, einer Statue der Jungfrau Maria mit dem Kind, die als Schutzpatronin Kataloniens verehrt wird. Die Legende besagt, dass die Statue im 9. Jahrhundert von Hirten entdeckt wurde, die von einem mysteriösen Lichtstrahl zu ihr geführt wurden.

    Abgesehen von der spirituellen Bedeutung bietet Montserrat auch zahlreiche Wanderwege und Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten inmitten der beeindruckenden Berglandschaft. Es ist ein Ort der Ruhe und Inspiration, der Besucher aus der ganzen Welt anzieht und eine unvergessliche Erfahrung bietet.

    Wir fahren Zahnradbahn und geniessen diese herrliche Aussicht und schlendern umher, besuchen Giftshops und geniessen einen Kaffee. Doch wir müssen auch mal wieder weiter um das Loch in unserem Kühlschrank stopfen. Ab hier wählen wir einen Platz in der Nähe. Wir fahren ungefähr 30 Minuten in Richtung Pyrenäen und finden wieder ein wunderschönes Plätzchen in der Natur. So lässt es sich leben. Unsere Drohne schicken wir noch nach Alicante, weil uns dort ein Gin Tonic versprochen wurde und siehe da, sie landet mit Portwein und Schweppes 🤪. Herzlichen Dank an unsere Freunde aus Alicante. Beim feinen Abendessen (Chäshörnli und Sparreripps und Tomatensalat) (für Dich Beate, was sind Chäshörnli🙉?

    Nun seht ihr noch unsere Bilder des Tages und unseren heutigen Platz. Noldi hat dies mit Luftaufklärung alles erkundet.

    Ganz lieben Dank an alle die uns begleiten. Schön ist auch, dass wir so liebe neue Freunde gefunden haben.

    Guten Nacht aus dem Nirgendwo…..Susanne und Noldi
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