Abenteuer USA

June 2023 - June 2024
Unser Abenteuer USA beginnt. Von Anfang an geplant war nur der Flug und das erste Ziel, NYC. Von da an entscheiden wir jeden Tag aufs neue wo es uns morgen hinverschlägt. Wir sind gespannt auf alles was kommt. Read more
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  • Day 295–298

    #Niagara Fälle - Endlich in Kanada

    April 17 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Die Einreise nach Kanada verlief super entspannt. An der Grenze Frage ich den kanadischen Grenzbeamten, ob sie die Einreise Informationen mit den Amerikanischen Behörden teilen, um herauszufinden ob wir für die wiedereinreise irgendwelche Dokumente brauchen. Da lacht der gute Mann herzhaft und meint "ihr seid deutsche, ihr kommt sicher wieder in die USA, da würde ich mir keine Sorgen machen".
    Mit einem super Gefühl startet unsere Reise durch die Kanadische Prärie. Wir freuen uns auf neue Supermärkte, neue Produkte und ein ganz neues Reisefeeling. Der erste Markt den wir sehen ist ein.... Walmart. Ernüchternd stellen wir fest, dass Kanada und die USA ziemlich vergleichbar sind. Man hätte sich das denken können, aber irgendwie dachten wir dass hier alles anders sei.
    An den Niagara Fällen angekommen, entscheiden wir uns für eine Bootstour um ganz nah am Geschehen zu sein. Dieser Wunsch sollte sich auch gleich erfüllen. Die Wassermassen fallen aus ca. 57 Metern Höhe direkt neben einem in den Niagara River. Das sorgt dafür, dass das Wasser Meter hoch zurück spritz. Direkt dorthin wo man steht. So sind wir nach ca. 5 Minuten der 20 Minütigen Bootsfahrt klatsch nass. Mara hat den Spaß ihres Lebens, singt und tanzt in der Dusche des Niagara falls. Ich bin ... auch dabei.
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  • Day 294–295

    #Ohio - Cuyahoga Nationalpark

    April 16 in the United States ⋅ ☁️ 25 °C

    Der Cuyahoga Nationalpark lockt uns ins Land der amish people. Bekannt ist dieser Nationalpark vor allem für seine Wasserfälle. Es fühlt sich etwas lustig an, zu einem Wasserfall-Nationalpark zu fahren, einen Tag bevor man zu den Niagara Fällen geht.
    Als wir ankommen, entscheiden wir uns für eine kleine Wanderung, die sich als echte Perle entpuppt. Ein toller Wanderweg mitten im Wald mit vielen Mossbewachsenen Steinen. Unser Wanderherz schlägt hier sofort höher. Der Wasserfall für den wir hergekommen sind ist tatsächlich recht unspektakulär. Schön, aber irgendwie nichts besonderes. Sind wir langsam von zuvielen atemberaubenden Natur Ereignissen verwöhnt?
    Die Nacht verbringen wir in Cleveland. Joa. Cleveland ist... also.. hässlich. Wirklich hässlich. Nicht nur hässlich, man fühlt sich einfach super unwohl. Ich habe das erste mal seitdem wir unterwegs sind das zwanghaft Bedürfnis, an der ersten roten Ampel die Türen zu verringeln. Unsere Wohnung ist in einem Wohnblock das so dermaßen nach Gras und Tabak stinkt, dass uns beiden erstmal schlecht wird. Cleveland würde ich wirklich niemandem empfehlen den ich mag. Mal einer ganz neue Erfahrung.

    Wir sind froh, dass wir hier nur eine Nacht verbringen und können es kaum erwarten von hier weg zu kommen.
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  • Day 291–294

    #Washington D.C. - 15 Meilen Perle

    April 13 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Vor ca. 9 Monaten sind wir bei unserer Reise mit meinen Eltern ganz knapp an Washington D.C. vorbei gefahren. Dieses Mal haben wir genug Zeit um uns den Dristrikt genauer anzuschauen. Sollte sich jemals ein Amerikaner wundern, wo die ganzen Steuergelder hingehen, haben wir nun die passende Antwort für ihn: Nach Washington.
    Die Hauptstadt der USA ist genau 15x15 Meilen groß und rappelvoll mit Regierungsgebäuden, Botschaften, Wahrzeichen, Monumenten, Museen und vielen weiteren Attraktionen. Das beste: So ziemlich alles ist umsonst.
    So schlendern wir am ersten Tag vom Weißen Haus zum Washington Monument. Dann am Reflecting Pool zum Abraham Lincoln Memorial. In den letzten Wochen haben wir eine neues Hobby entwickelt. Wir versuchen Filme zu erraten, die in den Städten spielen in denen wir gerade sind. In Washington artet das Spiel einfach aus. Beispiele gefällig: Forrest Gump, der Exorzist, Spider-Man Homecoming, Minority Report, Independence Day, House of Cards und ca. 200 mehr....
    Ich freu mich jetzt schon drauf in Zukunft "DA WAREN WIR SCHON" zu rufen, wenn man wieder einmal Washington D.C. in Filmen oder Serien sieht.
    Am zweiten Tag testen wir die verschiedene Museen. Vom klassischen Museum (das wir eher öde finden) bis hin zu Planet Word, ein interaktives Museum das die Entstehung der verschiedenen Sprachen erklärt, ist alles mit dabei. Wenn man sich für Kunst und Geschichte interessiert, kann man hier sicher sehr viel Zeit verbringen. Den Abschluss feiern wir am United States Capitol, der Dreh und Angelpunkt des politischen Systems der USA.
    Washington wird uns als wirklich spannend, wahnsinnig schön und sehr sauber in Erinnerung bleiben.
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  • Day 289–291

    #West Virgina - Mountain Mamma

    April 11 in the United States ⋅ 🌧 17 °C

    Unsere nächste Unterkunft ist in West Virginia und es ist genau so wie wir es uns vorgestellt haben. Sehr ländlich, überall Bauernhöfe und jeder scheint hier Hobby-Farmer zu sein. So auch unsere Hosts. Hinter der Gartenhütte in der sie uns schlafen lassen, haben sie Ziegen, viele verschiedene Hühner sowie 3 Katzen. Eine kommt uns direkt besuchen und sie hat große Ähnlichkeit mit Winston. Kurzum wir fühlen uns direkt wohl, auch wenn die Gartenhütte sehr klein ist, aber für zwei Nächte vollkommen ausreichend. Auch wenn wir sehr überrascht waren, dass das Schlafsofa zwei getrennte Betten sind und nicht ein großes (was uns nicht davon abgehalten hat uns zu zweit in ein Bett zu quetschen…)

    An dem Tag an dem wir in den Shenandoah National Park gehen, gibt es einen kurzzeitigen Temperatur Sturz, weshalb wir unsere geplante Wanderung ausfallen lassen. Ohne unsere Winterjacken, die mit Lucas Eltern zurück nach Deutschland geflogen sind, ist es uns bei 5 Grad und eisigem Wind etwas zu kalt. Stattdessen gehen wir Kuchen essen und sind mit unsere Entscheidung umso glücklicher als es dann auch noch zu regnen anfängt. Trotzdem konnten wir bisschen was von dem Park sehen und er ist wirklich sehr schön!
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  • Day 287–290

    #Louisville - Ein alter Freund

    April 9 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    In Louisville, Kentucky treffen wir einen alten Studienkollegen von Lucas. Die zwei haben sich seit 7 Jahren nicht gesehen und nun trifft man sich in einer kleinen Stadt in Kentucky wieder! So verrückt. Sebl ist vor 3 Monaten mit seiner Freundin zusammengezogen. Leider haben wir es nicht zu ihrer Hochzeit geschafft, aber dafür im Nachgang auf die zwei gemeinsam angestoßen.

    Den Tag verbringen wir im Slugger Museum und lernen alles über die berühmten Baseballschläger. Wusstet ihr dass es 5.000 verschiedene Baseballschläger-Modelle gibt und das ein professioneller Spieler 130 Schläger pro Saison benötigt? Wir davor auch nicht. Im Museum durften wir auch mal ein paar Schläger schwingen lassen, die auch schon in der Major League gespielt wurden.

    An Nachmittag geht es zuerst zu einem Biertasting und anschließend erzählen die zwei uns von ihrem Leben in der USA bei einem leckeren Essen. 7 Jahre sind zwar eine lange Zeit, aber die zwei verstehen sich wie eh und je.
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  • Day 282–287

    #Columbia - Wir haben einen Vogel

    April 4 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir haben einen Vogel - oder besser gesagt zwei Vögel. Unser nächster Sitting Job ist in Columbia, South Carolina und wir passen auf einen Papagei und einen Wellensittich auf. Die zwei sind echt süß und wir hören täglich die Lieder die einer von beiden für uns trällert.

    Columbia ist ganz schön. Wir besichtigen die Stadt während wir auf dem Weg zu Bank of America sind. Wir haben nämlich unser Auto verkauft und wollen uns jetzt den ersten Check unseres Lebens bei der Bank auszahlen lassen. Fühlt sich auf jeden Fall verrückt an so viel Bargeld zu haben.

    Während unsers Aufenthalt hier findet auch eine Sonnenfinsternis statt. Wir sind zwar nicht ganz auf dem richtigen Breitengrad und sehen deshalb nur eine 75% Sonnenfinsternis. Was nicht ganz so spektakulär ist wie es sich anhört, weil es mit 25% Sonnenlicht immer noch ziemlich hell ist. Aber es wurde zumindest bisschen dunkler, nur fotografisch konnte man das nicht wirklich festhalten.

    Am letzten Tag in Columbia fahren wir mit unserem neuen Mietwagen zum Congaree National Park. Der Park ist ein riesiges Sumpfgebiet das ganz märchenhaft aussieht. Wir wussten vorher nicht so ganz was uns in dem Park erwarten wird, aber es war mit einer der besten National Parks in denen wir waren.
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  • Day 281–282

    #Savannah - Unglück unter Palmen

    April 3 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

    Nachdem wir Alexandra & Ulrich zum Flughafen gefahren haben, bricht unser letzter Nachmittag in Orlando an. Da wir die letzten Tage genug umhergelaufen sind, entscheiden wir uns für einen entspannten Nachmittag auf dem Sofa. Das einzige was nicht mitspielt ist das WLAN. Bereits die letzten Tage hat es Probleme gemacht, aber nun funktioniert es garnicht mehr. Kurzerhand schnappe ich mir den PC um beim McDonalds eine Serie runterzuladen. Hat sich in der Vergangenheit schließlich bewährt. Und da ich schon mal da war, dachte ich ich nehme noch Getränke, Pommes und ein Eis mit für den perfekten Serienmarathon. Meine anfangs geniale Idee entpuppte sich allerdings als Disaster. Nicht nur, dass ich beim Abbiegen in unsere Einfahrt im gesamten Auto Cola, Pommes und Eis mit Smarties verteilt habe. Nein, im Versuch das Schlimmste zu verhindern, habe ich alles noch Schlimmer gemacht und ich bin gegen eine Palme gefahren. Mir ist zum Glück nichts passiert, aber der vordere linke Kotflügel und den Reifen hat’s ganz schön erwischt. Glücklicher Weise (oder unglücklicher Weise, je nachdem wie man es sieht) war ich quasi schon zurück bei unserer Unterkunft.
    Am nächsten Tag wurde unser Auto soweit repariert, dass es wieder fahren konnte. Aber wir kamen nicht sehr weit, bis wir einen Platten hatten. Aber nicht auf der beschädigten Seite, sondern komischer Weise auf der Beifahrerseite. Auch der Verkehr war an diesem Tag echt miserabel. So kamen wir nach einem Reifenwechseln, einem weiteren Werkstattbesuch, mehreren Staus inklusive Straßensperrungen nach vielen Stunden Fahrt in Savannah an und waren froh, das die Fahrt rum ist.
    Auch wenn der Weg nach Savannah etwas holprig war, hat uns die Stadt auch diesesmal sehr gut gefallen. Die Straßen sehen einfach total verwunschen aus mit den ganzen Bäumen und insgesamt lieben wir einfach den Flair der Stadt.
    Und wir haben endlich die Karte auf dem River Street Market gekauft, von der Lucas seit unserem letzten Besuch vor über 8 Monaten träumt (die seht ihr dann bei uns zuhause). 😁
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  • Day 274–281

    #Orlando 2 - Disney und ein fast Raketen

    March 27 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Orlando ist der letzte Stop auf unserer Reise mit Lucas Eltern. Das letzte Mal hier haben wir knapp einen Raketen Start in Orlando verpasst und freuen uns deshalb wie Bolle, dass diesmal ein Start ist während wir da sind. Alles passt perfekt und wir warten gespannt in einem Park mit perfekten Blick auf die Startstelle. Zuerst wurde der Start zwei mal um jeweils eine halbe Stunde verschoben und dann wurde der Raketen Start wegen einem technischen Defekt leider abgebrochen. Am nächsten Tag wollen sie es nochmal versuchen, da haben wir aber schon den ersten Disney Park auf dem Programm stehen. Maybe next time.

    Insgesamt drei von den vier Disney Parks wollen Lucas und ich anschauen und alle sind mit so viel Liebe gestaltet, dass allein schon das umherlaufen uns begeistert. Als erstes geht es in den Animal Kingdom Park. Hier gibt es den unglaublich schönen Pandora Bereich mit zwei Bahnen zum Film „Avatar“, das Dinoland, den „Mount Everest“ und eine Safari Tour mit richtigen Tieren. Am lustigsten finden wir, dass sie hier damit werben, dass man Tiere in ihrem „natürlichem“ Lebensraum beobachten kann. Hach, wer kennt ihn nicht, den Afrikanischen Steppenelefant aus Florida, USA.

    Am nächsten Tag steht der Hollywood Studios Park mit vielen Achterbahnen und mit seinem Star Wars Bereich an. Und die Star Wars Bahn ist sooo cool. Man fühlt sich wie im Film, während man von den Imperialisten entführt wird und danach mit der Hilfe von BB8 fliehen muss. Zudem hatten wir an dem Tag trotz Osterwochenende richtig Glück mit den Anstehzeiten. Bei einer Bahn konnten wir zwei Mal beim Single Rider einfach durchlaufen und bei der sehr beliebten Star Wars Bahn sind wir direkt am Anfang nur eine knappe halbe Stunde angestanden, statt später 190 Minuten.

    Am nächsten Tag legen wir eine kleine Parkpause ein und sind stattdessen zum Kennedy Space Center gefahren, nachdem wir Alexandra & Ulrich von ihrer 3 Tages-Bahamas Kreuzfahrt abgeholt haben. In dem Space Center gibt es so viel zu tun, dass wir hier fast den ganzen Tag verbringen und beinahe unsere anschließende Shopping Tour vergessen haben. Lucas Eltern wollen nämlich nochmal fett shoppen, bevor es für sie wieder nach Hause geht. Und sie waren definitiv erfolgreich.

    Am letzten Tag in Orlando besichtigen wir den Magic Kindom Park gemeinsam mit Alexandra & Ulrich. Es ist der klassische Disney Park mit dem berühmten Schloss und mit Abstand der Familienfreundlichste. Viele langsame und schöne Bahnen und nur wenige schnelle Achterbahnen, also genau das richtige für die zwei. Nur die Wartezeiten waren unfassbar lange. Der Park war sogar ausverkauft und wir hätten fast keine Tickets mehr für Alexandra & Ulrich bekommen. Trotzdem war es ein sehr schöner Tag, der nach nur 12 Stunden auf den Beinen mit einem 18 Minütigen Feuerwerk belohnt wurde. Ein richtig magischer Abschluss für unsere gemeinsame Reise.
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  • Day 271–274

    #Panama City - Völlig falscher Film

    March 24 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Unser nächster Stop auf der gemeinsamen Reise ist Panama City. Früher war das DIE Spring Break Location. Als wir ankommen wissen wir auch warum: Lange Strände mit strahlend weißem Sand und man sieht überall Beach Clubs und Party Boote. Der perfekte Ort um Lucas Geburtstag zu feiern… zumindest wenn es nicht Gewittert. Und es hat mächtig Gewittert.
    Aber wir hatten trotzdem einen richtig schönen Tag. Am Morgen gab es ein Ständchen mit Kuchen, anschließend ein gemütliches Frühstück, danach ein Stück Kuchen als zweites Frühstück, dann war auch schon Zeit fürs Mittagessen beim Inder, anschließend hatten wir wieder Lust auf was süßes, also gab es ein Stück Kuchen. Dann waren wir im IMAX Kino und haben Dune angeschaut dazu gab es Popkorn, Nachos und Gummibärchen und weil wir danach noch Hunger hatten, gab es ein Stück Kuchen. Ein perfekter Geburtstag!
    Und Lucas konnte sich kostenlos einmal wie im falschen Film fühlen. Wir kamen wie echte Amerikaner etwas zu spät zur Vorstellung, haben erfolgreich die Werbung übersprungen und waren dann ziemlich verwirrt als Ghost Busters angespielt wurde. Auch der restliche Saal war sichtlich irritiert, wir waren also im richtigen Saal, aber die haben einfach den falschen Film laufen lassen. Die ersten 8 Minuten waren auch ganz spannend, aber wir waren dann trotzdem froh als der richtige Film abgespielt wurde.

    Neben den weißen Stränden gibt es in Panama City auch noch einen Pier Park mit einem Riesenrad und vielen Geschäften. Von Souvenir Geschäften, über Klamotten Läden bis hin zu Restaurants gibt es hier alles! Auch einen „I Love Sugar“ Laden, in dem es alle Süßigkeiten gibt die man sich vorstellen kann. Sogar essbare Legosteine oder Mac and Cheese Gummies!

    Panama City ist definitiv eine Reise wert und wir freuen uns schon, wenn wir das nächste Mal die weißen Strände mehr genießen können!
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  • Day 267–271

    #Lafayette - Essen, Essen, Essen

    March 20 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

    Louisiana ist die Heimat des besten Essens der USA. Im ganzen Bundesstaat gibt es die Schlacht um die beste Küche. In Lafayette isst man Cajun. In New Orleans isst man Creolisch. Einig sind sich beide Küchen im Punkto Schärfe. Um uns eine fundierte Meinung bilden zu können, müssen wir natürlich ausgiebig testen.
    Als erstes besuchen wir die Tabasco Fabrik aus der die weltweit verkauften Tabasco Flaschen kommen. Wahnsinn was auf Avery Island (der Heimat des Tabasco's) geschaffen wurde. Neben den beeindruckenden Gebäuden ist hier auch der Jungle Garden. Dort wachsen nicht nur die berühmten Chilis, es leben hier auch seltene Vögel und Krokodile. Zu essen gibt es typisch Cajun: Crawfish étouffée mit Tabasco und Gumbo.

    In New Orleans treffen wir nochmal unsere Freunde Jeff & Kaki. Sie waren vor 8 Monaten die ersten Amerikaner mit denen wir Freundschaft schließen konnten, was unser Treffen irgendwie besonders macht. Sie empfehlen uns ein Food & Jazz Festival auf das wir auch sogleich gehen. Hier gibt es wieder Jambalaya mit Tabasco, Po Boy, Red Bean and Rice mit Tabasco und Breadpudding. Alles schmeckt einfach fantastisch. Wusstest ihr, dass es 12 verschiedene Tabasco Soßen gibt?

    Nachdem der Bauch voll ist und ausreichend Jazz gehört wurde, ging es für uns noch auf eine "beinahe Friedhofstour". Nachts kann man sich die Geschichte von New Orleans präsentieren lassen, da es viele Gruften und Skelette auf den Friedhöfen gibt, bietet sich eine geführte Tour auf einem solchen Friedhof an. Dafür muss man eine "Friedhofstour" buchen. Oder. Oder man bucht eine normale Stadtführung, weil man online auf die falsche Tour klickt. So wissen wir leider nichts über die Friedhöfe, dafür umso mehr über die Gesichte der Stadt und übernatürliche Erscheinungen.... Danke Mara!

    New Orleans hat uns 100 mal besser gefallen als bei unserem letzten Besuch. Ob das an unseren Freunden, meinen Eltern oder der besseren Temperatur (26 statt 39 Grad) liegt, erfahren wir, wenn wir das nächste mal hier sind.

    PS.: Neben dem Essen waren wir in Lafayette noch im einem alten Dorf, in dem alles noch so aussieht wie vor 100 Jahren. Da gab es auch eine alte Seil-Brücke die noch funktioniert hat. So cool!
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