Albania
Rrethi i Delvinës

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 69

      10 Fun Facts über Albanien

      19 November 2019, Albania ⋅ ⛅ 19 °C

      Nun sitze ich gerade in Saranda beim Fährenhafen und warte ganz aufgeregt auf die Fähre nach Korfu. Ich habe eine Nacht hier in der Hafenstadt verbracht. Mein Hotel hatte einen riesigen Balkon mit Blick auf den Hafen 😍!

      Abschließend zu meinem zweiwöchigen Albanienaufenthalt, möchte ich noch ein paar Fakten zu Albanien loswerden:

      1) Überall Flaggen: In Albanien hängt wirklich überall die albanische Flagge: An fast jeder Straße, an Schulen, in Einkaufshäusern und an fast jedem anderen Gebäude auch. Kleidung und Accessoires mit albanischer Flagge drauf, kann man fast überall kaufen. Also hier kann man wirklich schlecht vergessen, in welchem Land man sich befindet :)
      2) Es gibt viele Palmen (-das hat mich irgendwie überrascht).
      3) In den Bussen läuft meist orientalische Musik.
      4) Albaner hupen grundsätzlich immer und überall. Es geht also laut zu auf den Straßen hier.
      5) Sicherheitsgurte gibt es in den Verkehrsmitteln kaum oder sie funktionieren nicht.
      6) Verkehrsregeln interessieren weder Fußgänger, noch Rad- oder Autofahrer.
      7) Es gibt hier ein Café nach dem nächsten. Hier sitzen von früh am Morgen bis in die Nacht Leute (meist Männer) und trinken Café oder Espresso.
      8) Fastfood gibt es hier an jeder Ecke. Ein Gemüse-Gericht zu finden oder ein Essen, das nicht vor Fett trieft oder total überzuckert ist, ist sehr schwierig.
      9) So etwas wie Fahrpläne gibt es hier kaum. Man sucht sich einen Bus in die richtige Richtung und es wird gewartet bis der Bus voll ist.
      10) Die Albaner sind ein gemütliches Volk. Alles hat seine Zeit (außer im Straßenverkehr. Da kann es nicht schnell genug gehen).

      Und noch einmal: Die Menschen hier sind wahnsinnig hilfsbereit und freundlich. Ich habe mich immer sicher gefühlt!! Nur wenn man mit einem ausländischen Auto unterwegs ist, muss man aufpassen. Ich habe gehört, dass diese gerne aufgebrochen werden. Aber das ist wohl generell in Osteuropa so. Ansonsten ist alles kein Problem - auch nicht als alleinreisende Frau!!!!
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    • Hari 263

      Syri i Kaltër, Blue Eye

      21 Mei 2023, Albania ⋅ ☁️ 19 °C

      Es geht weiter nach Norden, Richtung Saranda. Der kürzeste Weg geht über einen Kanal mit einer Zugfähre. Eine neue Erfahrung.

      Saranda erinnert uns an die Hotelstädte in Spanien. Nicht schön und so fahren wir lieber durchs Landesinnere. Das Wetter ist bescheidend, aber was soll’s. Nächster Haltepunkt ist Syri i Kaltër.

      Wikipedia:
      „Syri i Kaltër (dt. Blaues Auge) ist eine Karstquelle am Westabhang des in Albanien gelegenen Gebirges Mali i Gjerë. Es ist mit 6 m³/s die wasserreichste Quelle des Landes.
      Das Wasser tritt unter hohem Druck aus einem Quelltopf hervor, dessen genaue Tiefe noch nicht erkundet werden konnte. Die Temperatur beträgt 12,75 °C mit einer maximalen Abweichung von lediglich 0,15 °C.“

      Die Quelle liegt in einem Landschaftsschutzgebiet, so muss man außerhalb Parken und dann 2 km zur Quelle laufen. Bei Nieselregen machen wir uns auf den Weg, der gut zu laufen ist. Die Quelle selber ist kleiner als der „Blau Topf“ bei Blaubeuren. Aber trotzdem sehr schön von den Farben.
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    • Hari 471

      Tschüss Griechenland - Hallo Albanien

      18 Jun 2023, Albania ⋅ ☀️ 26 °C

      Glücklich über den einfachen Grenzübertritt, setzten wir unsere Füsse auf albanischen Boden, klatschten ab 🖐️ und kauften als erstes eine albanische SIM-Karte von sehr freundlichen Verkäufern, welche gleich nach der Grenze auf uns warteten.
      Die Landschaft blieb wunderschön, im Gegensatz zu Griechenland erwarteten uns hier sehr viele Ziegen.

      Dann fuhren wir zum Parkplatz vom „Blue Eye“. Dort kaum auch gleich ein Ziegenhirte auf uns zu, gestikulierte rauchend etwas und stand sehr lange in unserer Mitte. Wir waren alle ziemlich verwirrt und nachdem Nina ihm etwas zu essen gegeben hat, ist er wieder gegangen.
      Im Bluey Eye schiesst das Wasser mit hohem Druck direkt aus einer Karstquelle hervor und fliesst dann in einen schönen Fluss ein. Das Wasser ist sehr klar, hellblau und ziemlich konstant bei kalten 12°C. Wir badeten ein wenig weiter unten im Fluss, jedenfalls so lange wir die Kälte ausgehalten haben. 🥶
      Wir übernachteten unter einem alten Viadukt, welches zu unserem Glück undicht war und wir so zu einer Dusche umfunktionierten. Da das Wasser aus so hoher Höhe runterfiel, kamen wir jedoch schnell an unsere Schmerzgrenze. 😅
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    • Hari 22

      Von Griechenland zum „Blue Eye“ Albanien

      6 November 2022, Albania ⋅ ⛅ 15 °C

      Wer zeitig schlafen geht, ist auch zeitig wach. Dementsprechend sind wir kurz vor sieben schon putzmunter. Draußen prescht die Brandung immernoch wild an den Strand. Über Nacht hat das Meer dabei Unmengen Seegras angespült. Naja - ist eh nicht das schönste Badewetter heut. Aber scheinbar perfekt zum Surfen, wie wir eine Bucht weiter sehen. Hier kämpfen 3 Surfer tapfer, mit den Wellen. Wir fahren noch eine Weile die Küstenstraße entlang, bevor wir die Bundesstraße Richtung Albanien einschlagen. Ab Igoumenitsa scheint sogar schon wieder etwas Sonne und schiebt die Regenwolken weg, als wir die letzten Mandarinenplantagen Griechenlands passieren. An der Grenze geht es super fix, dass wir sogar gegen die Zeit reisen und wieder eine Stunde mehr vom Tag geschenkt bekommen. Denn in Albanien haben wir 1h Zeitverschiebung zu Griechenland. Unser erstes Ziel liegt unweit der Grenze und nennt sich vielversprechend „Blue Eye“ oder auf albanisch „Syri i Kaltër“. Es ist eine Karstquelle des Gebirges Mali i Gjerë und mit 6 m³/s die wasserreichste Quelle des Landes, die eine Temperatur von konstant 12,7 Grad hat. Die Kraft wird deutlich, wenn man einen Stein in die Quelle fallen lässt und dieser sogar wieder nach oben schwimmt, bevor er seitlich nach außen getragen wird und sinkt. Das testen wir erfolgreich. Wir haben dabei auch vierbeinige Gesellschaft bei diesem Experiment. Zwei Hunde begleiten uns nämlich schon seit dem Parkplatz. Davor gab es aber noch weitere tierische Begegnungen, die ich Euch in einem separaten Footprint präsentiere. Zurück am Wohnmobil, bekommen unsere neuen Kumpels noch eine große Portion Futter, bevor wir uns verabschieden und weiterfahren.Baca lagi

    • Hari 33

      🏞 Blue eye 👁 🇦🇱

      5 Jun 2023, Albania ⋅ ⛅ 23 °C

      Petit passage au "Blue Eye" très connu en Albanie.
      C'est une source d'eau souterraine qui ressort au millieu de la nature, une eau aussi pure que la christaline, très bleue mélangée au vert de la végétation.

      La légende raconte qu'un dragon y vivait et terrorisait les habitants. Il allait même jusqu'à assécher la source d'eau pour les affaiblir. Les habitants courageux partirent le tuer et lors de son dernier soufle, le dragon regarda le ciel et de son oeil jaillit ces eaux légendaires.

      J'ai rien vu de draconique mais c'était très beau 🤩
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    • Hari 387

      Blue eye 💙

      4 April, Albania ⋅ ☀️ 20 °C

      Les placards cruellement vides, un stop auprès d'un stand de vente de fruits & légumes sur le bas-côté s'impose ! Nous suivons l'eau vive turquoise et sillonons les montagnes arides en quête du célèbre "Blue eye"... Dans ce coin de l'Albanie, le tourisme semble en pleine expansion. Les constructions poussent sur les monts autrefois vierges.

      Cette nuit, c'est au bord d'un cours d'eau, à l'orée d'un champs, que nous élisons domicile après avoir sympathisé avec un berger. Le vieil homme sans âge au sourire avare, mais aux yeux qui disent tout, déambule avec classe parmi ses moutons. Empruntant des allures de golfeur, il suit son troupeau vêtu d'un costard, cigarette entre les lèvres, et d'une casquette blanche immaculée !

      Ce matin, nous quittons enfin notre cocon de verdure pour partir à la découverte du "Blue eye", une source d'eau réputée pour sa grande beauté. Une fois arrivé•e•s sur place, les chaussures de randos chaussées, nous sommes déçu•e•s de découvrir que le site naturel se trouve dorénavant cisaillé par un chemin goudronné, délivrant un accès facilité pour les visiteureuses louant des scooters électriques pour parcourir 2 petits kilomètres... Nous dégainons rapidement la carte IGN et décelons un chemin dans les bois nous menant au fameux œil bleu !

      Sa clarté limpide dévoilant à plusieurs mètres de profondeur des arabesques de bleu et vert tournoyant est presque irréelle. Nos corps sont physiquement traversés par la magie qui imprègne ce lieu enchanteur. Le charme puissant s'estompe avec autant de vivacité qu'il est apparu, à l'approche du "point de vue officiel" où des groupes se pressent sur une passerelle aménagée pour réaliser le meilleur selfie. Une boutique souvenirs se tient même à quelques mètres de l'eau, vendant bijoux, cartes postales, magnets, casquettes... Nous préférons nous éclipser et rejoindre la rivière Bistricë pour déjeuner les pieds dans l'eau !

      On laisse filer les terres albanaises en prenant bien soin de conserver de jolis souvenirs enfouis au creux de notre mémoire. Sur le chemin, les moutons et les vaches font la file indienne, obstruant la voie. Le berger, quant à lui, dort allongé sur un monticule herbeux ! (véridique !)

      Nous rejoignons pour la seconde fois la Riviera albanaise, au bord de la mer ionienne. Une sensation étonnante de l'avoir quittée la veille nous envahit.
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    • Hari 5

      La côte Adriatique, nous voilà !

      21 Jun, Albania ⋅ ☀️ 35 °C

      Aujourd’hui c’est départ de notre petite ville de Gijokaster direction la côte adriatique. On décolle du airbnb (à l’heure prévue bien sûr) avec un programme super carré. Oui je viens d’arriver donc je me permet de juger🙃. On s’arrête d’abord à un site archéologique (Hadrianopolis) d’un ancien théâtre et on comprend déjà que la chaleur va venir nous mettre des grands coups derrière la nuque tout au long de la journée🌞
      On reprend la route direction l’œil bleu, et même si on se plaint des albanais qui savent pas conduire, le paysage est super sympa. On arrive au parking qui, blindé, nous laisse la bonne impression d’arriver dans un lieu bien touristique😐 on marche une vingtaine de minutes et nous voilà à l’œil bleu: un trou dans la roche de 50m de profondeur, où jaillit une eau limpide (et froide) à souhait. Des gens se baignent alors que c’est interdit et se font vite bien fait rappeler par notre chère poissonnière Adèle 🤪 On prend l’endroit en photo sous à peu près tous les angles mais on se lasse pas des couleurs 🥰

      On se dirige ensuite vers Butrint, un nouveau site archéologique qui date de quelques siècles avant l’arrivée du petit Jesus et qui est bien plus grand que le précédent. On se rapproche tellement de la Grèce (l’île de Corfu est juste en face) que nos téléphones se mettent à changer d’heure😲 Sinon, le site est super sympa, ombragé, possède un vrai théâtre où on peut s’exercer à nos activités artistiques préférées et pleins de panneaux expliquent l’histoire. On a même vu des petites tortues d’eau 🐢 qui venait nous dire coucou 👋🏻

      On repart direction la côte où on s’arrête à plusieurs reprises pour admirer le paysage puis prenons notre premier bain dans la mer adriatique 🥳 On se dirige ensuite vers notre airbnb où nous attend une mamie AVEC UN BÉBÉ MOUTON 🐑 COMME ANIMAL DE COMPAGNIE. Petit repas à la maison ou on essaie les spécialités locales : le Djathe i bardhë (de la fêta avec du lait de chèvre super fort) et des brioches où le marketing nous a bien eu😐 (ainsi que des pâtes au pesto avec du melon, vous inquiétez pas on se soigne) tout ça devant le match de la France. 🇫🇷 On fini la soirée en allant regarder la deuxième mi temps au bar du coin. On est 4 Français autour d’Albanais et d’un couple d’hollandais 🇳🇱… L’équipe des pays bas est proche du but… puis ils marquent et tout le bar s’enthousiaste… même les serveurs ! On fait pas les malins, jusqu’à ce qu’on voit qu’il y a hors jeu et là antho se lève et fait le fier 😎 bon y’a quand même eu 0-0.. Le bar était vraiment incroyable, il y avait des cascades qui descendaient à travers les tables !!
      Bisous les penguins nous on a pas de nuages ici donc a vu la pleine lune 🌕 qui arrive que tous les 18 ans🤪

      Chute du jour : Flo et Nao 1, Dada 0 et on attend encore une chute de la part d’Antho
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    • Hari 7

      Syri i Kalter – The Blue Eye

      27 Ogos 2022, Albania ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute haben wir das Naturphänomen „Das Blaue Auge“ besichtigt. Aus der Quelle entspringt etwa 20 m3 Wasser pro Sekunde und liegt unterhalb des Wasserspiegels. Verena hat sogar einen Kneippgang ins 12 Grad kalte Wasser gewagt. 🥶Baca lagi

    • Hari 3

      Igoumenitsa 🇬🇷 - Lukovë 🇦🇱

      15 Ogos 2022, Albania ⋅ ☀️ 29 °C

      Nach einer kurzen Abkühlung am schönen Sandstrand von Igoumenitsa und dem schmackhaftesten Gyros aller Zeiten, sind wir südwärts Richtung albanischer Grenze gefahren. Kurvenreiche Strassen mit schönem Meerblick haben uns schliesslich nach Vrine gebracht. Dort mussten wir die 84m lange Meerpassage mit einem Floss überqueren. Das war für uns und auch für Olaf eine Premiere. 🇦🇱
      Anschliessend durften wir die Fahrkünste der Albaner kennenlernen. In Ksamil und in Sarandë sind wir in ein Verkehrschaos geraten. Parkieren darf man überall, "där Schnällru isch där Gwindru", mit einem Pannenblinker darf man überall anhalten und Hupen bedeutet "Merci! ", "Ich chumu! ", "Gang!", "Achtig! ", "Hallo! " und natürlich "Du Tubl! ". Dieser intuitive Fahrstil der Albaner war uns zu Beginn nicht geheuer, aber mit der Zeit haben wir uns daran gewöhnt und wurden auch mutiger. Zum Glück ist das Autofahren ausserhalb der Städte bzw. Hotspots sehr angenehm. Die durchschnittliche Geschwindigkeitsüberschreitung beträgt zwar 20km/h, aber es funktioniert irgendwie trotzdem.🚕🚗🚜🚐🏍️🚙
      Da uns das Verkehrschaos etwas abgeschreckt hat, sind wir weiter nach Lukovë gefahren. Hier haben wir auf einem Parkplatz neben dem Lukovë Beach unseren ersten Schlafplatz in Albanien gefunden. In Albanien ist das Wildcampen und Frei stehen erlaubt. Im Restaurant "Hi" genossen wir den Sonnenuntergang und ein feines Nachtessen. 😍 🌅
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    • Hari 50–55

      Welcome to our cozy place

      4 September 2023, Albania ⋅ ⛅ 18 °C

      Berat und Girokaster:

      Es sind nicht nur nette Menschen aus Albanien, die uns hier begegnen. Als wir von Berat, dem pittoresken osmanischen Städtchen mit den tausend Fenstern morgens Richtung Girokaster mit dem Minibus (hier heißen sie Furgon) losfahren, ist dieser bereits eigentlich schon mehr als ausgelastet. Jedenfalls alle Sitze belegt, plus mehrere Hocker in der Mitte. Und von einem dieser Klappstühle heißt uns eine sympathische Frau (wie wir später herausfinden ist es Patrizia aus Paris) mit einem warmen "welcome to our cozy place" willkommen (Willkommen in unserem gemütlichen Örtchen). Kurzerhand werden einfach noch mehr Klappstühle in den Mittelgang gestellt und so finden auch wir noch einen Platz, so wie später auch noch mehr Passagiere, die dann stehen und weitere Dinge wie Motoren, Pakete und Koffer.

      Auch hier schwitze ich wieder bei allen Überholmanövern vor Kurven und Hügeln - doch der nette Deutsch-Albaner aus Aachen beruhigt mich: "Mach dir keine Sorgen - der Fahrer kennt den Weg!". Na dann!

      Mit Patrizia aus Paris und Timothy aus Belgien verbringen wir lustige und kulinarisch köstliche Abende, wohnen im besten Hostel auf der Reise (Stonehome Hostel), dessen niederländischer Besitzer uns bei einer Stadtführung viel erklären kann (die Steindächer wiegen etwa 400kg pro Quadratmeter!) und stoßen per Zufall auf eine kleine Kneipe, wo gerade das Spiel Albanien gegen Tschechien läuft. Auch hier werden aus keinem Platz zwei für uns gemacht und sofort werden wir zu Raki für Männer (groß) und Frauen (klein) eingeladen.

      Und es ist herrlich inmitten all dieser Menschen, die uns sofort in ihre Mitte aufnehmen. Vermutlich fühlen sie sich wie wir sehr wohl - anders wäre die Szene, die wir beobachten nicht zu erklären: Ein albanischer Spieler verschießt und vor lauter Ärger springt einer der Männer auf uns spuckt dem Fernseher direkt ins Gesicht.

      Albaner sind eben temperamentvoll. ;-)

      Auf dem Weg nach Pogradec (Grenzstadt):

      Der Plan: Mit der Fähre von Albanien nach Nordmazedonien über den Ohridsee. Also fahren wir frühmorgens los mit dem Furgon (Minibus) von Girokaster nach Korça. Und ich sag’s euch Leute: Das ist eine der schönsten Strecken, die ich je gefahren bin. Da ist dieser wilde mäandrierende (hahaha…irgendwann wollte ich dieses Wort einmal benutzen) Fluss, der Aoos, hohe Berge mit beeindruckenden Aussichten, Bergseen und überall Ziegen- und Schafhirten, die ihre Tiere durch die Landschaften treiben.

      Wie es dann so ist auf Reisen, der Plan geht nicht auf. Als wir mit dem zweiten Furgon nach Pogradec kommen ist da zwar eine Stadt. Aber kein richtiger Hafen. Überhaupt scheint der See gerade mal noch für Hochzeitsfotoschießereien gut zu sein. Lang verweilen möchten wir jedenfalls nicht…es müffelt irgendwie nach Moder und bröckelt leider an jeder Ecke. Eine Fähre gibt es schon gleich gar nicht. Später (siehe Etappe Ohrid) wird uns auch klar warum.

      Also geht es mit dem nächsten Furgon an die Grenze, wo wir einfach abgesetzt werden. Zu Fuß geht es weiter, vorbei an angekokelten Nordmazedonien-Schildern, die eine gewisse Spannung zwischen den Ländern deutlich macht. Wir sind in unserem 10. Land angekommen.

      Und auf der anderen Seite?
      Nix. Kein Bus. Kein Taxi. Keine Info. Doch es dauert keine 5 Minuten, da hält ein nettes Ehepaar aus den Niederlanden an. Mit den beiden wird wieder klar: Wahrnehmung ist bei jedem eine andere. Was die beiden als schönen Naturpfad beschreiben, entwickelt sich als Pipistrecke am Hintereingang von Titos Sommerresidenz und modernen Hotelressorts. Naja.

      Dafür sind wir in Ohrid.
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    Anda mungkin mengenali tempat ini dengan nama berikut:

    Rrethi i Delvinës, Rrethi i Delvines, Delvinë District

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