Bella Italia

September 2019
A 15-day adventure by Annatina & Phteven Read more
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  • Day 1

    Die Stadt mit den vielen Brücken

    September 1, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 31 °C

    Um 7.30 starten wir mit dem Zug nach Milano. Dort sind 1.5h Umstiegszeit für den Zug nach Venedig eingeplant. Fazit wir hatten nur 20 Minuten Berspätung, der Zug nach Venedig aber 30 Minuten.
    Irgendwann kommen dann auch wir an und beziehen unser kleines Hotelzimmer. Es ist eher eine Kammer. Aber bequem und sauber. Hoffentlich denken wir in der Nacht an die 3 Stuffen bis zum WC 😂.
    Danach liefen wir ein Mal quer durch Venedig. Auf dem Canale Grande war heute noch eine "Regatta". Wir sahen viele ältere Gondeln welche von Leuten, meist in Originalverkleidung, gefahren wurden. Leider sahen wir nicht so viel, die Sonne brannte einfach zu stark.
    Nach dem anstengenden Spaziergang belohnten wir uns mit einem Aperitiv und später einem guten Abendessen.
    Nun sind wir doch etwas kaputt und freuen uns auf morgen.
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  • Day 2

    Mhmm...PASTA

    September 2, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 27 °C

    Es ist acht Uhr morgens. Jemand shreckt aus dem Schlaf hoch und merckt: "Misst ich wollte doch den Wecker stellen, um vor den anderen Touris an der Piazza San Marco zu sein." Ein undeutliches Geraune mit der Bestätigung, dass man nun (,wenn es den sein müsse) aufstehen könne ist die Antwort.
    Eine Dusche später stehen wir auf den Strassen, Stress abgeschaltet und auf der Suche nach einem Cafe und Frühstück.
    Italiener umd Frühstück sind nun mal nicht die beste Beziehung der Welt, deshalb reduziert sich das ganze auf ein Schoggi-Gipfeli und einen Cappucino und etwas später einen weitern Espresso/Cappucino.
    Anschliessen besuchen wir die Chiesa del Santissimo Redentore, eine Kirche die nach der Pest zum Gedenken an die Opfer errichtet wurde. Ganz in Weiss und eher schlicht ist die ruhige Kirche eine nette Abwechslung zum Treiben auf der Hauptinsel von Venedig.
    Anschliessend gehts mit dem Bootsbus zurück nach San Marco, für ein hübsches Mittagessen vor der Führung.
    Um 14.00 Treffen wir uns auf der Piazza San Marco (mit all den anderen Touris 😉) für die Führung druch die Basilica und den Dogenpalast. Für drei Stunden führt uns Iole (alos wie Violet, ohne V und T) durch die Denkmäler der Stadt und erzählt uns viel über die Geschichte, Symbilok und Politik der Rebuplica Venezia. Wir sind beide interessiert und fasziniert dabei und freuen uns über all die Einblicke die ohne Guide so leicht übersehen werden.
    Um 17.00 sind ünsere Füsse etwas durch und unsere Kehlen trocken - Zeit für Aperitiv 😁
    Wir haben uns schon eine hübsche Bar vorgemerkt und geniessen unsere Select-Spritz (nicht ganz Aperol und nicht ganz Campari) in vollen Zügen.
    Als sich der Hunger meldet, suchen wir als guete Touris via Tripadvisor ein Lokal. Wir finden die Trattoria al Gazzettino, ein kleines Restaurant mit halb soviel Servicepersonal, wie Sitzplätz - Es. War. Riiiesig! - Wir essen die beste Pasta seit... Keine Ahnung... Immer? Oder zumindest ewig Lange! Dazu eine Flasche Hauswein - herrlich. Mit einem Nutella-Grappa und einer Mandeltorte als (gratis) Abschiedsgruss, verabschieden wir uns auf den Umwegen zurück ins Zimmer. Was für ein verfressener Tag 😋
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  • Day 3

    Bis die Füsse schmerzen

    September 3, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute haben wir das frühe Aufstehen gar nicht erst probiert. Waren dann aber um 9 auf der Suche nach einer Art Frühstück. Annatina ist kein Fan von Gipfeli was das Frühstück hier nicht zu einem Highlight macht. Einen Muffin und zwei Cafes später stehen wir in der Schlange zum Markusturm und 15 Minuten später sind wir oben. Was für eine (windige) Aussicht über Venedig.
    Wieder unten angekommen besichtigen wir mit dem Ticket von der gestrigen Führung das Museo Correr. Leider ist das Museum über die Republik Venezia nicht so interessant wie wir erhofft haben.
    Nach einer Stunde befinden wir uns wieder draussen und beschliessen das Quartier Cannaregio zu besuchen. Der Weg dorthin ist komplizierter als gedacht. Immer wieder stehen wir mitten vor einem Kanal oder einer Sackgasse. Das Quartier selber ist sehr ruhig und um einiges weniger von Touristen besucht. Wir essen ein Sandwich (sogar die sind unbeschreiblich gut) und suchen ein Plätzchen um etwas zu trinken. Wir laufen und laufen und finden irgendwie nichts. Und Zack stehen wir vor unserem Hotel. Wir haben Venedig umrundet.
    Zur Behlohnung gönnen wir uns einen Select Spritz in der Weinbar vor dem Hotel und erholen uns dann zwei Stunden auf dem Zimmer wo wir auch glwich den Aufenthalt in Rom planen.
    Abends genehmigen wir und wieder ein Apero und essen dann in einer Pizzeria gleich neben an. Etwas bedusselt vom Wein und dem Limoncello zum Schluss gehen wir schlafen. Morgen ziehen wir weiter.
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  • Day 4

    Einige Wege durch Rom

    September 4, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 27 °C

    Um 8.00 sind wir wach und fangen langsam mit packen an. Auschecken, am Bahnhof Mittagessen organisieren und Frühstücken und zack sind wir im Zug nach Rom. Dieser ist zuerst ziemlich voll, leert sich aber dann in Florenz fast komplett. Wir beleiben noch 2 Stunden sitzen umd kommen so endlich in Rom an.
    Mit der Metro gehts zu unserer Bleibe. Die Lage ist grandios. Wir Schlafen 10 Minuten von der Engelsburg und 15 Minuten vom Vatikan entfernt 😁
    Nach dem wir sehr herzlich begrüsst wurden, machen wir uns auf den Weg um uns schon mal eine Dosis Metroploe zu holen.
    Unsere Lage erweist sich als so super, dass wir in den nächsten Stunden kaum aus dem Staunen kommen. Als erstes halten wir beim Pantheon, der ältesten erhaltenen Kirche in Rom, danach gehts weiter zum Trevi Brunnen und als Abschluss zur spanischen Treppe. Als die Füsse dann doch etwas schmerzen setzen wir uns für ein Apero hin und überlegen wo wir zu Abend essen.
    Die Wahl fällt auf das Margot. Ein Kellerlokal in der Nähe von St. Angelo mit etwa einem dutzend Tischen auf dem Gehweg. Die Athmosphäre ist idyllisch und romantisch, das Essen köstlich. Nach den Mengen an Essen und Wein schleifen wir unsere Füsse nach Hause und freuen uns auf die Engelsburg und den Vatikan am nächsten Tag.
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  • Day 5

    Tag im Namen der Engel

    September 5, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Dank den ringhörigen Wänden und unseren frühaufstehenden Nachbarn sind auch wir um 08.00 wach. Nach einigem gejammer und rumgerolle stehen wir auf und sind um 10.15 in der Engelsburg. Die ist 10 Minuten von unserem zu Hause weg. 😊
    Dank dem Audioguide erfahren wir, wie die Burg von einem Mausoleum zur Festung für den Papst umgebaut wurde. Auf drm Dach hat man einen Atemberaubenden Blick auf Rom und den Vatikan. Und natürlich den Erzengel Gabriel, der auf der Spitze wacht.
    Nach diesem Besuch eilen wir weiter ins Vatikan Museum. Wir haben eine Führung durch das Museum gebucht. Unser Guide erzählt uns zu erst alles Wichtige und interessante zur Sixtinischen Kapelle. Und auch über die Künstler. Danach lernen wir auf dem Rundgang durch das Museum durch wen die Bildhauer und Maler inspiriert wurden und was Renessauce Kunst ausmacht.
    Unser Guide ist toll und verfügt über viel Sarkasmus. Der Papst (vom Guide Franki genannt) befindet sich übrigens gerade in Afrika. Aber Benedikt der XVI lebt immernoch im Vatikan, halt in Rente.
    Nach der sehr tollen Führung durch das angeblich leere Museum (es kam uns echt voll vor) besuchten wir alleine die Sixtinischr Kapelle. Es gibt nicht viel neues dazu zu sagen. Die Bilder sind so klar und schön, auch wir waren beeindruckt. Als wir die Schlange vor dem Petersdom in der prallen Sonne sahen, entschieden wir uns dagegen. Genug bedeckte Schultern bei 32 Grad für einen Tag.
    Somit schlendern wir noch etwas durch Rom, besuchen den Fontana dei Fiumi und gönnen uns dann ein, zwei Apero.
    Unser Abendessen besteht aus einer der besten Pizzen unseres Lebens im Da Baffetto 2, eine der angeblich bekannten Pizzerias von Rom. In der Nebensaison ist auch hier nicht so viel los. Mit einem Tiramisu to go, beim Nachbarladen, machen wir uns dann auf den Heimweg.
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  • Day 6

    Brot und Spiele

    September 6, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute heisst es mal wieder gezielt aufstehen. Denn um 11.00 dürfen wir ins Kolosseum. Das antike Bauwerk ist so gefragt, dass es pro Stund gerade mal 3000 leute aufnehmen kann - winzig hä? 😂 Nichts desto trotz ist die Vorabreservation eines Timeslots sehr praktisch, da man für gerade mal 2€ mehr an den anstehenden Massen vorbeilaufen kann.

    Drinnen besorgen wir uns einen elektronischen Guide und los gehts. Der Bau ist beeindrucken und die Geschichten die sich hier abgespielt haben imposant (und eher grausam). Im Bezug auf die damaligen Zuschauerzahlen kann das Kolosseum problemlos mit heutigen Fussballstadien mithalten. Wir waren beide etwas überrascht, als wir herausfinden, dass nicht der Arenaboden erhalten ist, sonder der Blick frei auf die Kellergewölbe fällt.
    Am Ende sind wir beide uns jedoch einig, dass der beeindruckenste Anblick des Kolosseums von Aussen ist. Hier wirkt das Gebäude viel mächtiger, als innen.
    Den Rückweg tretten wir durch das Forum Romanum an, einer der ehemaligen Mittelpunkte von Wirtschaft und Politik im kaiserlichen Rom. Heute gehört es zu drn wichtigsten Ausgrabungsstätten (und 50% der Guides sehen auch nach Studenten aus).
    Nach dem ganzen herumlaufen, gönnen wir uns eine Stärkung um anschliessend durch die Shoppingstrassen zu tingeln, bis wir die Piazza del Pobolo erreichen. Ausbeute: eine kurze Hose für Stephan und eine Handtasche für Tina ✌️🏻
    Am abend planen wir die zweite Woche unserer Reise zu Ende und gehen anschliessen ins Mivà essen. Hier gibt es lauter Neuinterpretationen von mediterranen Klassikern. Bei der Past hat Tina weniger Glück, aber der Fisch und das Dessert bringen den Abend noch zu einem versöhnlichen Ende. Etwas Überfressen gehts nach Hause und ab ins Bett.
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  • Day 7

    Food Tour durch das Herzen Roms

    September 7, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    Für was ist Italien bekannt. Gutes Essen! Aus diesem Grund haben wir heute eine Foodtour gebucht. Die Tour liegt in einem äusseren nicht touristischen Bereich von Rom. Im Quartier Testaccio. Hier wurden früher sämtliche Flüssigen Behältnisse in hohe Tonvasen gefüllt und dann überall in Rom geliefert. Testa = Ton, daher der Name. Wir reisen natürlich mit dem Bus an. Übrigens die Line 87 & 83 eignen sich gut auch als Stadtrundfahrt.
    Zusamen mit zwei anderen starten wir also zu viert unsere Foodtour. Luke unser Guide lebt seit 13 Jahren in Rom und scheint jede dritte Person der wir begegnen zu kennen. Erster Halt ist eine Bäckerei in der wir alles über die verschiedenen Backwaren erfahren und Pizza am Stück probieren. Eine mit Kartoffeln, eine mit Tomatensauce. Bei dieser Pizza sagt man einfach wie viel man will, das Stück wird gewogen und das Gewicht dann bezahlt. Nächster Halt ist das Masto ein Feinkostladen der Verkauft und auch kocht. Hier essen wir uns durch Käse, Prosciutto, Bruschetta und Schokolade. Dazu geniessen wir einen super Weisswein. Wir erfahren wie richtige Carbonara geht und das dort Schweinebacke (ja vom Kopf) reingehört, da dieses Fett viel cremiger ist. Mit einem Kännchen Olivenöl im Rucksack machen wir uns auf den Weg zum Markt. Auf dem Weg erhalten wir viele Infos über das Leben der Römer und die verschiedenen Quartiere.
    Der Markt ist voller Leute, laut und Italienisch. Hier lernen wir richtige Bruschetta herzustellen und danach gleich aus den restlichen Tomaten Caprese Salat zu machen. Natürlich wird hier auch der Büffel Mozzarella thematisiert. Und dann geht es auch gleich zum nächsten Stand mit frittierten Reisbällchen. Darin befindet sich Gemüse und Mozzarella. Einfach köstlich. Dazu noch ein kleines Gläschen Bier. Um etwas zu verdauen schauen wir und die Umgebung an. Dazu gehört ein altes riesiges Schlachthaus. Wie lernen wie man richtig aus den Trinkbrunnen in Rom trinkt. Zudem erfahren wir, dass der Hügel von Testaccio von Menschen gemacht ist. Anstatt die Amphoren immer wieder zu reinigen und neu zu verwenden, war es einfacher sie nach dem ersten Gebrauch zu zerschlagen und auf einen Haufen zuwerfen. Das ergab mit der Zeit einen grossen Hügel. Später fanden die Leute raus, dass es durch den Ton im Hügel dauerhaft 15 Grad kühl ist. Also wurden dort Weinkeller gebaut und später zu Restaurants umgebaut. In genau so einem gingen wir dann Pasta essen. Drei Sorten Pasta und ein Glas Rotwein später machten wir uns mit einem Halt auf einem Friedhof für nicht Katholiken auf den Weg zur ältesten Galateria in Rom. Dort erfuhren wir was ein Gelati ausmacht und wie es aussehen muss. Der Inhaber Luca betreibt die Gelateria in der vierten Generation und er weisst einem auch darauf hin, wenn eine Kombination nicht passt. 😉
    Nach 4h gehen und essen war die tolle Tour vorbei und wir besuchten noch die Orangengärten und spazierten dann zum Trevibrunnen wo wir noch eine Münze mit der linken Hand über die rechte Schulter warfen um unsere Rückkehr nach Rom zu sichern. (Der Petersdom fehlt uns ja noch).
    Erschöpft ging es zurück ins Hotel wo wir etwas entspannten. Zum Abendessen schafften wir es knapp über die Strasse für eine mittelmässige Pizza und dann zurück ins Zimmer wo wir packten und uns für die Abreise morgen bereit machen.
    Vom Essen haben wir übrigens nicht viele Fotos gemacht, wie waren da zum Essen, nicht zum fotografieren. 😉
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  • Day 8

    Die Wiege der Renaissance

    September 8, 2019 in Italy ⋅ 🌧 18 °C

    Pünktlich verlassen wir unser Zimmer in Rom, damit wir am Bahnhof gemütlich frühstücken können um anschliessen den Zug nach Florenz zu erwischen. Leider wird nichts daraus. Die Metro fährt heut wegen einer Störung nicht. Also laufen wir 10min zur nächst Bushaltestelle mit Verbindung zum Bahnhof. Dort kommen wir perfekt 1min vor dem Bus an. Die strecken sich zwar auf etwa 7min weil der Bus Verspätung hat, aber Tadaa um 10.00 stehen wir am Bahnhof. Gemütlich Zeit ein Frühstück zu organisieren und im Zug zu essen.

    Kurz vor Mittag erreichen wir Florenz. Hier regnets! 🙈 Gut vorbereited wie wir als gut erzogene Schweizer nun mal sind, montieren wir die Regenjacke und belächeln die mit der Situation etwas überforderten Touristen.

    Nach etwas hin und her besteigen wir unseren Mini-Elektrobus und fahren in die Stadt zu unserem Zimmer. Als wir ankommen und klingeln reagiert jedoch niemand auf uns. Tja, dann halt erst Mittagspause im Gebäude gleich gegenüber. Nach dem Mittagessen kommt tatsächlich ein Mann aus der Tür, den wir prompt ansprechen. Er stellt sich als Manager unsere Unterkunft heraus und so kommen wir ohne weitere Probleme zu unserem Nachtlager.

    Nach einer Kaffee- und Planungspause machen wir uns auf den Weg und erkunden die Stadt. Der Duomo samt externer Taufkirche, werden wir uns von Innen wohl nicht anscheuen, da die Schlange fast um die Hälfte der Kirche herum reicht und sich kaum zu bewegen scheint. Aber von Aussen ist das gewaltige Gebäude, sehr imposant und durch Muster mit dem roten, grünen und blauen Marmor eine schöne Abwechslung zu den weissen Nauten in Rom und Venedig. Die Alteren Palazzos und Kirchen sind dann aber auch hier aus Backstein und mann sieht ihen das alter auch an. Natürlich schlendern wir in der Heimatstadt der Gelati, mit einem Eis in der Hand auf den Ponte Vecchio zu. Auf der bebauten Brücke wurden einst die Fischer und Metzger vertrieben um Platz für die noch heute anwesenden Juweliere zu schaffen. Die Brücke gibt von Aussen nicht das beste Bild ab, aber darin brodelt der Tourismus. Ähnlich wie in Rom wo fast überall das päpstlich Siegel zu finden ist, scheint uns hier das Familienwappen der Medici von überall entgegen.

    Nach dem Gelaufe, gibts für Stephan einen kurzen Powernap im Zimmer, während Tina die Beine ruhen lässt und das Lokal für den Abend sucht. Die Wahl fällt auf die Trattoria Verdi. Das Lokal ist eher klein umd daher auch voll als wir ankommen. Der Kellner meint wir sollen doch in 30min erneut kommen. Daher genehmigen wir uns ein Bier an der Piazza di Santa Croce, neben der Kirche mit den Gräbern von Michelangelo, Galileo und Dante.
    Als wir zurück kommen gibts Platz für uns und das Warten war es definitiv Wert. Wir essen hervorragend. Papsatt laufen wir zu unserem Bett zurück
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  • Day 9

    Galileo und Schlendern

    September 9, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 23 °C

    Frühstück? Naja halb. Es ist immer no italienisch aber immerhin gibt es Früchte und eine Kaffeemaschine. Leider ist der Lungo auch hier nicht gut. Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen wir ziehen vom 1. Stock in den 2. Stock um. Juhu. Dort ist es ruhiger und später zeigt sich, auch gleich schön mit Blick auf den Garten. Heute wird kein Kirchentag, deshalb ziehen wir kurze Sachen an und los. Die erste Zeit bummeln wir einfach so durch Florenz. Stephan liebt die alten Gebäude, Annatina eher weniger. Wir bummeln durch ein paar Läden und schauen uns Vitrinen von teuren Marken an. Am Nachmittag beschliessen wir etwas sinnvolles zu tun und besuchen das Galileo Museum. Hier werden viele Messgeräte, Globolis, und Erfindungen von Galileo und vielen Anderen Wissenschaftlern aus dieser Zeit ausgestellt. Leider nicht all zu gut erklärt. Es gibt aber zu einigen Erfindungen und Experimenten Erklärungen was damit entdeckt wurde und wieso. Dank der Tatsache, dass Stephan bei Naturwissenschaften keinen Fensterplatz hatte, lernt wenigstens Annatina, dank fachkundigen Erklärungen etwas. Über Galileo erzählt das Museum leider nicht so viel.
    Nach so viel Wissenschaft geniessen wir in einem Irishen Pub ein richtiges Bier und ruhen uns dann etwas im Zimmer aus. Langsam macht sich das schnelle reisen bemerkbar. Im Gegenteil zu Asien verstehen wir hier aber immerhin die Gepflogenheiten und die Kultur.
    Zum Abendessen zieht es uns in ein Restaurant welches angeblich etwas speziellere Versionen der italienischen Küche kocht. Stephan ist begeistert. Annatina etwas weniger, aber man kann nicht immer so Glück haben wir gestern.
    Hoffen wir auf morgen. 😉
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  • Day 10

    Kulturtag

    September 10, 2019 in Italy ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute gönnen wir uns einem kleinen Teil der kulturellen Bildung die Florenz zu bieten hat.
    Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zur Kirche von Santa Croce, heute wollen wir das Innere besichtigen. Geplant ist eine gute halbe Stunde, damit wir pünktlich beim nächsten Posten sind.
    Vorallem Tina ist jedoch so fasziniert von der Deko und den Malerein, dass wir etwas in Zeitmangel kommen und die Gräber von Galileo, Michelangelo und Dante nicht sehr lange bestaunen.

    Zügigen Schrittes gehts weiter zum Palazzo Pitti. Hier haben wir Tickets reserviert, damit wir nicht in der Schlange anstehen, daher der "Zeitdruck".

    Im Palazzo schlendern entlang der Wandteppiche, Deckenfresken und Gemälden die sich hier amgesammlet haben. Hercules als auserkorener Beschützer der Medici-Familie ist Prominent vertreten, hier und da erkennen wir sogar einen Künstelernamen.
    Inzwischen ist es Nachmittag und unsere Bedürfniss nach kultureller Fülle ist eindeutig befriedigt, dafür melden sich Durst und etwas Hunger. Um dem Abhilfe zu schaffen kaufen wir im nächsten Supermarkt Wasser und gleich daneben ein Focaccia-Sandwich. Beim Takeaway stand, stehen sogar einige Einheimische und nach dem ersten Bissen wissen wir auch warum, die Brote sind sehr lecker. Mit einem Lächeln auf den kauenden Gesichtern erklimmen wir den kleinen Hügel zur Piazzale Michelangelo. Da wir nicht den kompletten Eintritt in die Galerie der Academia bezahlen wollen nur um den David zu sehen, geben wir uns mit der Aussicht über Florenz und der Bronzestatue des David auf dem Platz zufrieden.
    Den Vorabend nehmen wir gemütlich und liegen etwas herum.
    Zum Abendessen besuchen wir das Il teatro. Hier probieren wir die Vorspeise mit toskanischen Happen für zwei. Die Platte ist sehr italienische-Nonna berechnet und würde als Vorspeise locker für 3-4 Personen reichen. Trotz dem Vorsatz sich nicht so sehr zu überessen, laufen wir deshalb auch heute mit runden Bäuchen nach Hause und nehmen uns fest vor, nach dem Ferien die Extraportionen weg zu trainieren.
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