Australia
Agnes Water

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 116

      Agnes Water & Town of 1770

      January 17, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

      Rainbow Beach und Fraser Island haben wir hinter uns gelassen und sind heute in Agnes Water gelandet🚙 Ein kleines und sehr beschauliches Städtchen🏡 Dort sind wir erst einen kleinen Waldweg gegangen und lagen dann noch ein bisschen am Strand🌲🏖 Da man nicht mehr machen konnte sind wir nach 1770 gefahren. Und ja, die Stadt heißt wirklich so, da Captain James Cook 1770 dort mit seiner Mannschaft landete⛵️ Wir sind auf den Aussichtspunkt hinaufgegangen und haben die Aussicht ein bisschen genossen bevor es dann schon wieder weiter ging🌴Read more

    • Day 21

      1770 and Agnes water

      June 25, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute morgen wurden wir Recht früh schon wach und bekamen wieder hunger auf Frühstück! Danach machten wir noch den Abwasch und los gings auf die Straße!
      Heute stand 1770 and Agnes water auf der Liste.
      1770 ist die einzige Stadt mit einer Zahl, der Name kommt davon da der Seefahrer James Cook am 24 May 1770 hier das erste Mal auf australischen Boden trat. Der Geschichte nach hat er zwar nie Boden unter den Füßen gehabt da die einheimischen ihn gar nicht an Land gingen ließen aber wer weiß das schon so genau!?😬🙈
      Sind dort an ein paar Lookout points gewesen und zwei Walking Tracks gelaufen. Besonders der letzte hat uns gut gefallen. Sein Name war Paperbank Forest boardwalk und er führte durch einen schönen Paperbank Bäume Wald. Es ging über Holzstege und andere Wege querfeldein. Von Raupen, Spinnen über Vögel war einiges zu sehen.
      Nachdem wir hier fertig waren bekamen wir ein wenig Hunger und beschlossen eine Kleinigkeit zu kochen. Dann ging es eine Runde an den Strand und weiter Richtung Bundaberg. Dort haben wir nur einen kurzen Abstecher in ein Einkaufscenter gemacht um WiFi zu haben und weiter zu unserer nächsten Campsite.
      Read more

    • Day 41

      1770

      November 1, 2018 in Australia ⋅ 🌙 21 °C

      Heute haben wir einige Kilometer Richtung Cairns hinter uns gebracht. Auf dem Weg waren wir am Rainbow Beach, ein Strand mit sehr weichem Sand, der teilweise schwarz war. An der überwachten Badestelle wurde vor Bluebottle Jellyfishes gewarnt, kleine Quallen mit langen Tentakeln, die ziemlich wehtun können, aber immerhin nicht tödlich sind. Wir sind auf jeden Fall nicht ins Wasser gegangen :D
      Dann waren wir noch in Mon Repos, wo es viele Schildkröten gibt, aber wir haben keine gesehen. Wahrscheinlich kommen sie erst raus wenn es dunkel ist, um ihre Eier am Strand zu legen. Jetzt sind wir in 1770 (ja der Ort heißt wirklich so 😄) und morgen geht es weiter Richtung Norden.
      Read more

    • Day 39

      Agnes Water (1770), 19.06.2019

      June 20, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 15 °C

      Obwohl Agnes Water auch bei Tageslicht sehr ausgestorben wirkte, hatten Linda und ich heute morgen erstmal Schwierigkeiten, Sam zu finden. Mit Sam aus Brisbane hatten wir uns heute nochmal verabredet, um gemeinsam die Umgebung zu erkunden.
      Da Sam mit seinem Auto unterwegs war, hatten wir natürlich viel mehr Möglichkeiten dazu. Zuerst hat er uns mit zu seinem Campingplatz mitgenommen, um uns die vielen Kängurus zu zeigen, die hier von den Eigentümern gehalten werden. Diese hüpfen überall herum - unter der Wäscheleine, im Garten, zwische den Zelten - und haben natürlich ein paar Streicheleinheiten von uns bekommen.
      Zudem konnten wir auf diese Weise den etwas außerhalb gelegenen Paperbark Forest Boardwalk besuchen. Paperbark-Bäume haben dünne weißlich-hellbraune Stämme mit einer sehr dünnen Rinde, von denen es einen ganzen Wald im Sumpfland um Agnes Water hat. Hier wurden eine Art Holzsteg und ein paar Trittblöcke hingebaut, was den Weg zwischen den Paperbarks noch viel interessanter machte. Am Ende des Weges wären wir fast in das Spinnennetz einer großen braun-weißen Spinme gelaufen - laut Sam würde man nach einem Biss dieser Spinne sich medizinisch versorgen lassen müssen.
      Auch bei unserer anschließenden Wanderung über den Red Rock Trail hat Sam sich als Experte für die australischen Tiere und Pflanzsn herausgestellt und hat uns viel darüber erzählt (Kängurus können beispielsweise nicht rückwärts hüpfen und der Saft von wilden Mangobäumen kann die menschliche Haut verbrennen), während wir über das rötliche Gestein direkt am Meer geklettert sind. Obwohl die Red Rocks an sich schon toll aussahen, haben umherhüpfende Wallabys - teilweise sogar mit Babys - und Kokosnusspalmen am Strand die Gegend noch viel schöner gemacht. Mit langen abgefallenen Palmenwedeln haben wir versucht eine Kokosnuss von den riesigen Palmen zu schlagen, sind aber leider gescheitert und haben stattdessen schon ältere heruntergefallene Kokosnüsse mitgenommen, die wir dann zurück am Auto geöffnet haben.
      Gut geschmeckt haben sie auf jeden Fall, auf der Rückfahrt hat Linda sich beim Kokosnussaushöhlen allerdings in den Finger geschnitten, sodass wir am Straßenrand erstmal ein Erste-Hilfe-Set auskramen mussten. Trotz nun bandagiertem Finger sind wir gerade noch rechtzeitig zu einem tollen Sonnenuntergang im Hafen von 1770 angekommen, der etwas außerhalb vom Stadtzentrum von Agnes Water liegt. Hier haben wir sogar noch einen im rötlich leuchtenden Meer schwimmenden Pelikan entdeckt.
      Hungrig sind wir dann zurück ins Hostel und haben dort noch alle drei ein richtig tolles Abendessen zusammen gekocht. Nachdem Sam uns dann noch beigebracht hat, wie man aus einem Stück Paper einen Schwan faltet (höchstkompliziert!), haben wir auch schon wieder unser Gepäck geschnappt und in einen Nachtbus, der uns weiter Richtung Norden bringen sollte, eingestiegen.
      Read more

    • Day 100

      Rainbow Beach to Agnes Water

      July 28, 2015 in Australia ⋅ ⛅ 25 °C

      It was another uneventful bus journey to Agnes Water (apart from a comical elderly couple with mobility scooters and helmets) so this is a good time to mention the group we shared our Fraser Island trip with.

      There were 14 of us in total, which was lucky considering that some groups are as big as 40 and there was a good mix of nationalities. There was Tais, a teacher from Sao Paolo who travelled all the way to Australia to learn English only to meet more Brazilians including her boyfriend; Johanna and Karolina, bubbly trainee doctors from Stockholm and larger than life law student Querijn from Amsterdam who brought a sleeping bag, 2 cartons of wine and a bottle of vodka with him (he told us he was prepared to 'party' in a heavy Dutch accent). There were also 2 German couples from Stuttgart and Dosseldorf and 4 Dutch girls. We were the only English travellers but English became the default language. We all got on well but other than Querijn, who may be in Cairns around the same time as us, we will not meet them again. Unlike in the USA and New Zealand where we travelled with a group for a duration of time, we are now meeting different people in different places for short periods of time before going our separate ways. We're still having great fun but it means that there isn't as much to tell about those we meet because it is so brief.

      Our hostel in Agnes Water is interesting in that, unexpectedly, the walls to our double room do not fully reach the ceiling. This means that whilst we have the privacy of a wall and door, we are effectively sharing the room with 2 other double bedrooms in the building. An elaborate dorm room then?!
      Read more

    • Day 102

      Agnes Water

      July 30, 2015 in Australia ⋅ ⛅ 19 °C

      In the glorious sunshine of Queensland we took another surf lesson out by the 'point break' (totally down with the lingo dude) on Agnes Water's main beach. This offered a great succession of waves for us to try and further our very basic surfing skills. Under the tutelage of Status Quo's missing member, Gorm, and the face of XXXX Gold, JD, we went grinning from ear to ear to be battered and splattered by the tide.

      Marching out with boards under arm we pushed through oncoming waves, trying not to lose ourselves in the current. Lining up with our fellow pupils, we bobbed in the water, watching the rising swell of an incoming wave, anticipating the power it would bring. Trying to clear our minds of adrenaline so when the moment came we could fluidly put into action the techniques we had learnt, we paddled hard for shore as the white water caught up with us. Time and again we popped up from
      our boards to try and ride out the wave without nose diving and collapsing into the torrent.

      Second time round we felt we had more confidence but it still took persistence and patience. But when success came it was brilliant. Alex remembers achieving this at the same time as the another pupil next to him and them both looking at each other laughing with success and pride.

      Peeling out of our wetsuits as the sun's warmth quickly dried us, we munched on a tuna sandwich to re-energise our tired bodies and showered the sea and sand off our bodies. In quick time we went back out to tour the local area for wild wallabies on scooters with 'Scooteroo', a company of bikers that made us look like a poor man's 'Sons of Anarchy'. It was as hilarious and brilliant as it sounds. Neither of us have ever ridden anything more powerful than a push bike and it was a steep learning curve. After we wobbled around the training circuit it was time to try the open road. Kim chose to ride 'koala' on the back of the one of staff's motorbikes, which thundered down the line of scooters to whip the air through her hair and around her leathers. Meanwhile Alex scootered it up like a Jax Teller wannabe (he was not but no wallabies were harmed so it all ended ok).

      After seeing the wallabies we rode to the marina at Bustard Bay to eat hot potato wedges as the sun bowed out over the water. The air was filled with the sounds of throttle and the smell of petrol as we accelerated back to Agnes Water. The sun glinted off the scooter's chrome and the wind feathered our faces. A brilliant end to a brilliant day.

      (There should be more photos coming but these are all we have on our phones at the moment)
      Read more

    • Day 19

      Agnes Water

      November 4, 2016 in Australia ⋅ 🌫 -2 °C

      Nach einer einer einigermaßen gut verbrachten Nacht im Bus sind wir um ca. 6.45 Uhr in Agnes Water angekommen. Wir wurden von einem Shuttle in unser Hostel gebracht, wo wir uns bis zum Check-in in der W-Lan Area aufhalten konnten und uns Frühstück machen konnten, welches es for Free gab - allerdings auch nur Toast und diverse Marmeladen sowie Tee und Kaffe; aber hey, besser als nichts.😀

      Hier in Agnes Water 1770 hat James Cook im Jahre 1770 als erster Europäer australisches Land betreten!

      Da Surfkuse hier sehr günstig sind, haben wir uns entschieden auf jeden Fall einen zu machen, da hier auch die Wellen gut für Anfänger sind. Allerdings waren die Wellen sooo schlecht bis gar nicht vorhanden, dass viele Kurse abgesagt wurden😕 Also sind wir erstmal einkaufen gegangen und danach zum Strand, der quasi hinter unserem Hostel war!😄

      Am Nachmittag haben wir die "Kangaroo Sanctuary" besucht. Hier werden überwiegend verwaiste und verletzte Känguru(babies) aufgenommen und wieder aufgepeppelt, bis sie wieder fit genug sind, um sich selbst zu versorgen. Viele kommen aber von alleine immer wieder zurück, da es hier so leckere Süßkartoffeln gibt - quasi die Süßigkeiten der Kängurus😜.
      Wir wurden per Shuttle dorthin gebracht und konnten ca. 1,5 Stunden die Kängurus füttern und streicheln und haben interessante Dinge über die Tiere erfahren.

      Danach ging es kurz wieder zurück zum Hostel und anschließend weiter, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Tja.. Ein Satz mit X, das war wohl nichts - es war bewölkt und hat sogar ein bisschen geregnet😒😑

      Am nächsten Tag stand ebenfalls wieder kurz das Surf-Thema im Raum, hat sich dann aber schnell erledigt, da sich die Wetterlage nicht gebessert hat - wieder keine Wellen 🙁 Also haben wir wieder einen chilligen Tag am Strand verbracht, ehe wir dann zum "Paperbark Forest Boardwalk" aufgebrochen sind. Der Walk an sich ist nur 400m lang (man hat ein bisschen das Gefühl, im Märchenwlad zu sein), allerdings mussten wir erstmal ca. 4 km (!) dorthin laufen und dann natürlich auch wieder zurück😥. Begleitet wurden wir von nervenden Fliegen, die uns den ganzen Weg umkreisten😩
      Read more

    • Day 47

      Fit, Gesund und einfach ne tolle Zeit

      February 23, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 25 °C

      Und wieder heißt es Sachen packen und Abschied nehmen. Auf der einen Seite ist es schade, Orte an denen es wirklich schön ist, nach kurzer Zeit zu verlassen. Aber ist es nicht auch toll so viele neue Orte kennen zu lernen und sich später an diese erinnern zu dürfen :)

      Mir hat das Hostel echt super gefallen, die Leute die es betreiben sind wie Mutti und Vati und haben immer ein Lächeln auf den Lippen. Das Gefühl nehmen die meisten in sich auf und spiegelt sich in geselligen Runden wieder. Es ist aber auch kein Problem sich einfach mal Zeit für sich selbst zu nehmen und in der Hängematte zu entspannen. Gestern bin ich ja an der Küste entlang geklettert und musste nur kurz schmunzeln, als ich gerade über meine derzeitige Situation nachgedacht habe und habe kurz Gänsehaut bekommen :)

      Gestern habe ich übrigens noch Josh abends getroffen, wir haben noch ein wenig gequatscht und konnten so uns noch von einander verabschieden.

      Da ich heute nicht viel unternommen und eher rumgelungert habe sind heute wieder mal keine Bilder für euch entstanden. Wobei vom Hostel aber die zeige ich euch im Video. Übrigens sind wieder ein paar neue Online ;) Außerdem war es nicht zu vermeiden, fast den ganzen Tag wieder Deutsch zu sprechen, klingt fast ein wenig negativ, welches die Unterhaltungen auf keinen Fall waren. Mein heutiger Höhepunkt war tatsächlich mein Training, denn ich bin heute von meinem Hostel bis zur Spitze von 1770 gelaufen und wieder zurück. Deswegen gibt’s heute Bilder von meiner Trainingseinheit :P Ich fühle mich zur Zeit echt fit, ich habe super abgenommen und kann ohne Probleme längere Distanzen laufen und es fällt mir einfach mal so leicht und fühle mich wieder wohl in meinem Körper. Tschja ich hatte zu Hause zwar auch Bewegung, der Weg zwischen Kühlschrank und Computer waren schon paar Meter und erst zum Bierkasten :D Nee ich habe ja auch regelmäßig mit Mario mich entweder im Wald zum Laufen oder im Fiti herumgetrieben. Ich bin hier allerdings sehr oft unterwegs und fresse auch nicht sinnlos herum. Besonders mein Kaffee- und Bierkonsum sind fast auf Null, besonders Kaffee brauche ich hier überhaupt nicht. Ich habe eher mit großen Portionen zu tun und ein Teller Nudeln hat mich heute mal so runter gezogen, das ich die nächste Bank suchte und mit Musik in den Ohren ein kleines Schläfchen machte. Also ihr seht, mir geht’s gut und komme gut zu recht, trotzdem viele liebe Grüße an alle Zuhause :)

      Jetzt ist es bereits wieder dunkel und ich werde später Monni bei der Videobearbeitung helfen und versuchen eine tolle Sequenz zu bekommen, welche ihr dann im Video sehen werdet. Mein Bus fährt heute Mitternacht, mal sehn was ich bis dahin noch anstellen werde, langweilig wird mir jedenfalls nicht. Ich habe es heute mal wieder nicht geschafft zum Sonnenuntergang in 1770 zu sein. Von dort aus soll der Sonnenuntergang besonders schön sein, den auf dem Meer ist jedoch schwer zu toppen. Übrigens habe ich heute mein kleines Dreibein-Stativ wieder repariert und die nächsten Zeitraffer können kommen.

      Ich sag ja hier wird einem nicht langweilig, hatte gerade noch drei Mädchen bei mir, die ihren Skydive sehen wollten und keinen Computer haben. War ganz lustig anzusehen, zum einen waren paar Fotos dabei und ein Video. Ihr wollt nicht wissen, was die für das Bildmaterial extra löhnen mussten.......130$ :/
      Read more

    • Day 183

      Surfing Life Surfing Love❣️

      March 28, 2017 in Australia ⋅ 🌙 20 °C

      Mit dem Ziel bloß einmal den 20$ Surf Kurs für ganze 3-4h inclusive Fotos in Agnes Water auszuprobieren, landeten wir am Sonntagmorgen in dem kleinen Örtchen im wohl coolsten Hostel der Welt. Aber dazu später mehr.

      Aufgrund des Zyklons Debbie, von dem ihr sicherlich bereits Wind bekommen habt (wobei.. Wind vermutlich nicht so stark wie wir hier ;) sitzen wir nun quasi einige Tage hier fest. Aber es gibt wohl schlimmeres als im geheimen Surfparadies mit den verrücktesten Travellers und genialsten Hostel Mitarbeitern überhaupt fest zu hängen.Vor allem weil wir hier für 12,50$ auch im Auto auf dem zentralen Parkplatz schlafen können und so camping und Hostelfeeling Vereinen 🏪

      Vorerst erlebten wir durch die Gnarly Tour Surfschule aber erstmal das wohl beste, was uns in unseren von Trennungschmerz geprägten Stimmung hätte passieren können. Nach australischen Verhältnissen entsprechender Verspätung ging es aufs enthusiastische "Who's surfing today?" Gebrüll von Lorenzo in den 8 (oder auch 14) Sitzer und mit scheppernder Rockmusik auf scheppernden Urwaldwegen zum verlassenen Surfstrand.
      Nach bunter Gesichtsbemalung, die Lorenzo freudig als Shark protection präsentiert und nach urlustiger Einführung ("boobs on black spot" ;) ging es in die Wellen und bei den ersten Versuchen gleich - zack- aufs Board 🏄🌊 Dabei hatte ich das Glück oder Pech, die GoPro am Anfang auf dem Board zu haben.Denn genauso schnell wie ich auf dem Board war, verabschiedete sich auch mein Bikiniunterteil 👏
      Die zensierten Fotos sind immerhin auf der Facebookseite "Gnarly Tours" unter dem 26.03.17 zu finden📷
      Auf jeden Fall war ich seitdem nun insgesamt 3 Tage mit den Jungs draußen, von Tag zu Tag wurde das Wetter und die Wellen wilder, so wie ich wilder aufs Surfen wurde.
      Anschließend geht's ab ins Cool Bananas 🍌, wo man möglicherweise von dem Typ an der Rezeption oder anderen Surferbegeisterten mit den Worten "Hey, how was it today?" / "I saw you surfing this morning, good job!" herzlich begrüßt wird. Dann geht's schnell unter die Dusche 🚿, denn Wasser ist begrenzt in 1770 und die Leute Hippies :) außerdem möchte man nicht viel verpassen von dem friedvollen Ambiente, das im Hostel herrscht;

      Da sind die Israeliten am Instrumentenklimpern, Engländer ab 4Uhr am Goontrinken (Sundowner, versteht sich ;) , zahlreiche am WiFi ziehen, Oder an Joints, in Hängematte chillen. Einige experimentieren sich im jonglieren oder mit Hoola Hoop Tricks. Andere in der Küche. Jemand findet dort ein AUX Kabel. Steckt sein Handy ein. Dreht seine Lieblingmusik auf. Leute aus 10 unterschiedlichen Nationen tanzen. Während auf dem Herd die tollsten Gerichte schmoren , räuchert verbranntes Brot die ganze Küche ein. Alle halbe Stunde macht ein freundliches Gebrüll der Hostelworker darauf aufmerksam, dass wir das "Spüle dein Geschirr selbst- Spiel" noch spielen und das Wasser Babypolarbärentränen sind, die doch kein Mensch mit Herz gerne verschwende.
      Alle sehen gut aus, individuell, inspirativ. Alle haben viel erlebt, sind Geschichtenerzähler. Es herrschen großartige Vibes und Familiengefühl.

      Am Abend sorgt Monni für spaßigen Program und verrückte Spiele, bei denen es meist geniale Erlebnisse und Voucher für Bungeejumps etc. zu gewinnen gibt.
      Am ersten Abend habe ich beim Limbo mit anfänglich 30 Leuten trotz 2. Chance gegen einen neunjährigen Jungen verloren, auch beim darauffolgenden Spiel versagten Ana und ich, da sie mich innerhalb kürzester Zeit gut 20 Mal hochheben und Huckgepack nehmen musste 😂 Ramona errappte sich allerdings mit einer Eminem Einlage eine kostenlose Partbusnacht in Cairns und ermodelte sich 50$ Rabatt auf einen Skydive. Alte Rampensau 🙌👌

      Beim gestrigen "Pass the Parcel", bei dessen Vorbereitung ich sogar Monni half, schoss ich mir ein Eigentor. Grundsätzlich hat man bei diesem Spiel Pakete mit unterschiedlichen Zeitungsschichten unter denen Süßigkeit oder "Truth oder Dare"s sich verbergen bei Musik so lange im Kreis weiter zu geben, bis das Stoppen der Musik jemanden auserwählt, der eine Schicht auspackt.
      Dabei bekam ich die mir selbst ausgedachte und eigentlich ziemlich harmlose Aufgabe einen 5 sekündigen Handstand zu machen. Nicht so harmlos mit Kleid. Ohne BH.
      Na immerhin erspielte ich mir so eine Bungee Jumping-artige Schaukel im Regenwald von Cairns zum halben Preis 🎁🎆
      Der Klamottentausch mit einem Jungen zu späterem Zeitpunkt im selben Spiel ermöglichte es mir immerhin wieder jugendfreien Handstand zu machen 😂

      Jeden Tag gehe ich mit nervösem Gefühl an die Rezeption und dem innerlichen Hoffen darauf, dass Debbie uns weiterhin in diesem Paradies gefangen hält und wir eine Nacht verlängern müssen.

      Viele Reisende leiden hier allerdings darunter, dass zahlreiche gebuchte Touren wie beispielsweise Whitsundays oder schon bezahlte Busse und Flieger ausfallen und sich im Allgemeinen Reisepläne verschieben.
      Oder unter dem Gefühl, dass man in Angus Water nichts machen kann ("außer saufen" Zitat Engländer ;). Ich denke mir dazu allerdings, extrinsisch motiviert kann man nicht viel machen aber intrinsisch quasi alles. Kommt eben darauf an, ob man etwas mit sich anfangen kann oder nicht.
      Was ich ganz gut kann... So lasse ich mir von dem wenig Extrinsischen, was von Surfen über Yoga bis hin zu Spieleabend reicht, nichts entgehen. Embrace it❣️ 😉
      Außerdem ist 1770 die weltweit einzige Stadt, die nur nach Ziffern benannt ist und die Stadt, in der im Jahre 1770 (wer hätte das gedacht?!) Australiens Entdecker James Cook erstmal auf australisches Land stieß. Was nicht heißt, dass wir schon motiviert gewesen genug waren um die 2km entfernte Stadt zu Besichtigen ;) 👉Bucketlist

      Zum Surfen ist noch zu sagen, dass ich mittlerweile ein 4. Mal for FREE (an dieser Stelle Danke an Lorenzo) im Gewässer war, als die Wellen allerdings so lahm waren, dass ich zu folgender Einsicht kam : sometimes the worst weather gives you the best experience!
      Außerdem kann es ein verdammt frustrierender Sport mit hoffnungslosem Warten auf "die perfekte Welle" sein, doch wen man DIESE gefunden hat, ist das Gefühl all die vorherige Frustration wert🌊
      Von einer 80% Paddeln 20% Surfen Verteilung habe ich mich schon auf 50/50 gesteigert, unterschiedlichste Boards ausprobiert und mich in Tricks und Kopfstand auf dem Board trainiert.
      Auch Stürze sehen von außen spektakulärer aus als sie sich anfühlen. Ich fühle mich sicher, eins mit dem Ozean, eins mit der Erde.

      FUNFAKT : Habe so viele, muss noch den Besten filtern. ABER: Wir gehen jetzt Bodyboarden auf der überschwemmten Straße (an dieser Stelle Danke an Debbie) ✌️ SABBABE
      Read more

    • Day 19

      Agnes Water

      October 4, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

      Die letzten Tage waren bisschen langweilig. Ich hab ganz nette Leute im Hostel kennen gelernt, mit denen ich die Stadt angeschaut hab und am Pool war und Pizza geholt hab. In der Küche vom Hostel konnte man nicht kochen weil alles so schmutzig und eklig war. Gestern Abend bin ich dann auch schon eine Nacht früher als geplant weiter gefahren. Die Fahrt hat die ganze Nacht gedauert. Ich konnte mir davor gar nicht vorstellen, wie groß Australien ist aber man braucht echt immer Stunden bis man in der nächst größeren Stadt ist.
      Das war bei mir heute früh um 6 Agnes Water. Und es ist soo schön hier! Ein kleines Surfdorf mit ca 2500 Einwohnern. Überall kommen einem Leute mit Surfboards entgegen.
      Heut früh hab ich gefrühstückt und Findet Nemo angeschaut (gibt Netflix im Hostel) und eine Yoga Stunde mitgemacht, bis ich in mein Zimmer konnte.
      Abends bin ich zum Strand und hab den Surfern zugeschaut und jetzt schauen wir einen Surffilm und morgen hab ich einen Surfkurs 🏄
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Agnes Water, Агнес Вотер

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android