Te Araroa - The long pathway

October 2022 - March 2023
3.000 km zu Fuß durch Neuseeland πŸŽ‰πŸŽŠ Read more
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  • Day 10

    Hello New Zealand - hello Auckland πŸŽ‰

    October 11, 2022 in New Zealand β‹… ☁️ 17 Β°C

    Am Ende sind wir mit 'nur' einer halben Stunde Verspätung in Auckland gelandet - es war dann aber trotzdem schon viertel nach eins in der Nacht.
    Raus aus dem Flieger und zur Passkontrolle - weder in Australien, noch in Neuseeland gab es einen Stempel in den Pass. Es gibt nur noch einen digitalen Check des Reisepasses.
    Also ging das schon mal sehr schnell. Kaum am Kofferband war mein Rucksack auch schon da. πŸŽ‰
    Auf der 'Arrival Card' wird gefragt, ob man Wandersachen dabei hat - und das habe ich ja πŸ˜ƒ - dann hieß es Rucksack auf und Zelt raus. Das hat sich der gute Mann sehr genau angeguckt, ob auch wirklich alles sauber ist und dann durfte ich alles wieder einpacken. Noch schnell zwei Corona Schnelltests mitnehmen und dann war ich durch mit allem und eingereist. πŸŽ‰
    Jetzt wird mir erst so richtig klar, dass es jetzt bald wirklich losgeht 😊πŸ₯³ wobei ich mich morgens um kurz nach 2 Uhr dann doch am meisten aufs Bett gefreut habe. πŸ˜ƒ
    Der Shuttlebus war schon da und es ging auch bald los. Im Hostel hat auch alles gut geklappt und ich lag um 3 Uhr im Bett. 😊

    Wirklich lange konnte ich dann aber trotzdem nicht schlafen - wie immer in Australien und Neuseeland sind die Deutschen mal wieder in der Überzahl πŸ™ˆ. 6 Mädels in einem Zimmer - 5 davon Deutsch πŸ˜ƒ Bin gespannt wie es auf dem Trail wird.
    Zum Frühstück bin ich in ein sehr nettes Café gegangen - vielen lieben Dank, Esther für den tollen Gutschein. πŸ˜‹
    Da habe ich dann auch endlich mal angefangen mir die 'trail notes' für die ersten 5 Etappen - bis zum nächsten Supermarkt - durchzulesen. πŸ˜ƒ
    Nach dem Frühstück ging es Richtung City Center. Viel hat sich zum letzten Mal nicht verändert und ich habe mich treiben lassen. Erst unten am Hafen entlang und dann Richtung Queen Street. Ich versuche nicht in irgendwelche Läden zu gehen, da ich kein extra Gewicht dabei haben will. πŸ˜ƒ
    Es ging dann aber als erstes zu Sparks und ich habe mir eine SIM Card geholt. Für die nächsten 3 Monate habe ich jetzt schon mal unbegrenztes Datenvolumen - mal gucken, wie sehr ich das auf dem Track dann wirklich nutzen kann, oder ob ich kaum Internet habe. πŸ˜ƒ
    Weiter zum Geldautomaten und Geld abgehoben und dann wollte ich noch schnell eine Gaskartusche kaufen. πŸ™ˆ
    Im ersten Laden waren sie schon mal ausverkauft... Im zweiten hatten sie dann zum Glück noch eine, bzw. er meinte auch nur noch 8 Stück und dann gibt es erst mal keine mehr. Crazy - ich hoffe ich habe Glück, wenn ich die nächste kaufen muss. πŸ™ˆ
    Auf jeden Fall habe ich jetzt eine, die größer und schwere ist, als ich eigentlich haben wollte, aber besser so, als kaltes Essen. πŸ˜ƒ
    Im Outdoor Laden habe ich dann auch schon die ersten beiden anderen Te Araroa Wanderer getroffen, die auch morgen in Richtung Norden aufbrechen wollen. πŸ˜ƒ Ich werde also nicht alleine sein. πŸ˜ƒ
    Weiter zum Supermarkt und essen für die ersten Tage gekauft.
    Ich denke ich habe erst mal alles. Mal gucken. πŸ™‚
    Kurz ins Hostel und alles abstellen und dann mit einem Kaffee und einem Kuchen in den Albert Park - noch mal ausnutzen, dass ich in einer großen Stadt bin und das schöne Wetter genießen. 🌞🌞
    Im Hostel habe ich dann meinen Rucksack samt Essen gepackt und bin dann noch mal einen Burger essen gegangen.
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  • Day 11

    Auf in den Norden πŸ™‚

    October 12, 2022 in New Zealand β‹… ☁️ 14 Β°C

    Mein Wecker ging recht früh, ich habe meine Sachen gepackt, war in einem Café noch einen Kaffee trinken und dann ging es zur Bushaltestelle. Schon da hat man gesehen, dass ich nicht alleine sein werde. πŸ˜ƒ Viele Rucksäcke mit Wanderstöcken. πŸ˜ƒ
    Der Bus fuhr pünktlich um 7:30 Uhr los. Die Strecke war schon mit dem Bus super schön!
    Um halb zehn gab es eine kurze Pause und in Kerikeri mussten wir dann umsteigen.
    Der Bus war kleiner und 5 andere TA Wanderer hatten ein Ticket mehr und der Rest ist dann von dort nach Kaitaia gefahren. Ich würde mal sagen, dass noch mal gut 15 weiterer Wanderer hier ausgestiegen sind und die meisten sind in dem gleichen Hostel.
    Wir sind also alle gemeinsam rüber gelaufen. Ist auf jeden Fall eine sehr gemischte und sehr nette Truppe. πŸ™‚
    Ich bin mit einem Deutschen, einer Amerikanerin und einer Neuseeländerin auf einem Zimmer.
    Wir sind noch mal zum Supermarkt und es gab auch noch ein 'anstoßen auf den Trail Bier'. πŸ™‚
    Wir haben gequatscht, etwas gegessen und dann ging es auch recht zeitig in Richtung Bett.
    Bin sehr gespannt ob und wie das morgen alles klappt. πŸ™‚ Morgen Abend / Nacht soll es wohl regnen - mal gucken.
    Ich freu mich auf jeden Fall, dass es jetzt bald losgeht. πŸ₯³πŸ₯³
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  • Day 12

    Cape Reinga zum Twilight Beach

    October 13, 2022 in New Zealand β‹… β›… 15 Β°C

    Jetzt geht es wirklich los! πŸ₯³
    Wir haben alle noch gefrühstückt und dann sind immer wieder Leute aufgebrochen - was auch gut war, da wir sonst nie alle einen Lift bekommen hätten.
    Alles gut im Rucksack verstauen - der mit Essen und Wasser schon recht schwer ist. πŸ™ˆ Aber gucken wir mal. πŸ™‚
    Ich bin zusammen mit Robin los. Wir sind in Richtung Ortsausgang gelaufen und haben dann unseren Daumen hochgehalten. πŸ˜ƒ
    Der erste Hitch hat dann am Ende doch etwas länger gedauert, als wir gedacht hätten, aber noch gut 20 Minuten hat einer angehalten und uns ein erstes Stück mitgenommen. 😊 Super nett und wir haben uns gut unterhalten.
    Am nächsten Stopp haben wir keine 2 Minuten gewartet und ein Maori Pärchen hat uns mitgenommen.
    Die beiden haben uns an einem kleinen Laden raus gelassen und Robin hat sich noch kurz ein Wasser gekauft und da hat mich ein Truckfahrer angesprochen, wo wir hin wollen und meinte ich nehme euch ein Stück mit. Also ein Stück im Truck gefahren. πŸ˜ƒ
    Dann hatten wir noch gut 40 km und jetzt waren es nicht mehr so viele Autos, aber keine 5 Minuten später hat uns ein indisches Pärchen mitgenommen, die hier Urlaub machen und bis zum Cape gefahren sind.
    Am Ende haben wir gut 2,5 Stunden gebraucht für die 110 km. Lief also sehr gut. 😊
    Wir können es beide immer noch nicht glauben, dass es jetzt wirklich losgeht. πŸ₯³
    Wir sind zum Lighthouse runter gelaufen und haben dort die obligatorischen Starterfotos gemacht. πŸ˜ƒ Noch kurz was gegessen und dann ging es los. πŸ₯³πŸ₯³
    Heute waren es 'nur' 12 km und ich dachte es geht schon sehr viel am Strand lang, aber es ging auch immer wieder etwas vom Strand weg und war so ein sehr abwechslungsreicher und sehr schöner Weg!
    Ganz am Anfang musste man gleich über ein paar Steine laufen, um keine nassen Füße zu bekommen, dass ging aber gut.
    Etwas später kam dann aber ein Wasserlauf, der ins Meer lief und das ging nur mit Schuhe ausziehen - aktuell waren wir noch nicht bereit mit den Schuhen durchs Wasser zu laufen, aber das wird auch noch kommen. πŸ˜ƒ
    Aber die Strecke war echt schön und es hat Spaß gemacht. 😊
    Wir sind gegen viertel nach vier beim campground angekommen. Es waren schon einige hier und es sind auch immer noch welche gekommen.
    Ich glaube wir sind hier jetzt zu gut 20 Leute! Ich hätte nie mit so vielen Leuten gerechnet! Ist aber eine sehr nette und sehr gemischte Truppe. πŸ™‚
    Wir haben viel gequatscht, ich bin noch mal runter zum Meer und es gab lecker Essen (Reis mit Thunfisch πŸ˜ƒ).
    Auch wenn wir heute nicht so weit gelaufen sind, war ich echt müde und fertig. Ich glaube um 21 Uhr lag ich im Bett. Mal gucken, wie die Nacht wird. Ist schon frisch abends. πŸ˜ƒ
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  • Day 13

    Twilight Beach nach Maunganui Bluff

    October 14, 2022 in New Zealand β‹… 🌧 15 Β°C

    Die Nacht war gut. Ich war immer mal wieder wach, aber das hat nicht gestört. Gegen 6 Uhr fingen die ersten an aufzustehen und ich habe mich auch aus meinem warmen Schlafsack geschält. πŸ˜ƒ
    Es gab Frühstück und dann alles wieder einpacken. Das dauert am Ende doch schon immer seine Zeit. Die ersten sind schon los und wir sind zu fünft gegen 8 Uhr los.
    Die erste Stunde ging es noch mal schön etwas durch das Inland mit tollen Aussichten und dann kam der lang geführchtete '90 mile beach'. πŸ™ˆ
    Es ging einfach nur geradeaus - Kilometer für Kilometer!
    Nach gut einer Stunde kam der erste Bach, der ins Meer geflossen ist. Da habe ich noch mal die Schuhe ausgezogen. Aber das dauert auch immer. Ausziehen, kurz durchs Wasser, Füße irgendwie sauber bekommen und wieder anziehen.
    Und es ging weiter geradeaus. Dazu kam der mehr oder weniger konstante Gegenwind schön gemischt mit Sand.
    Man fragt sich schon ein bisschen, warum man sich das antut. πŸ˜‚
    Um viertel vor zwölf haben wir versucht in dem Dünen eine Ecke zu finden, die etwas windstill ist. Aber am Ende war einfach alles voller Sand. Inkl. meinen Wrap mit Erdnussbutter. πŸ™ˆ
    Also war es nur eine kurze Pause und dann ging es weiter.
    Auf einmal zog es sich so schnell zu, dass man gar keine Chance hat die Regensachen rauszuholen. Es hat ordentlich für vielleicht 5 Minuten geregnet und dann war es vorbei. Ich bin einfach weiter gelaufen. Man konnte schon den blauen Himmel wieder sehen.
    Beim nächsten überqueren eines Baches war mir das dann auch egal und ich hatte nasse Füße. Fand ich aber gar nicht so schlecht. Ich hatte das Gefühl, dass es recht schnell wieder ok war.
    Es kamen noch 2 Regenschauer und ein weiterer Bach und eine Welle, die mich erwischt hat. Aber sonst war alles super heute. πŸ˜‚πŸ™ˆπŸ˜‚
    Das die ersten Tage auf dem 90 mile beach hart werden, dass war aber klar.
    Nach 28 km und kurz nach 15 Uhr waren wir dann endlich am Campingplatz. 😊
    Ich werde morgen Muskelkater haben und ich spüre meine Füße auch, aber zum Glück habe ich noch keine Blasen!
    Toiletten und Unterstellmöglichkeiten sind hier nicht so schön wie gestern, aber sonst ist das hier auch wieder eine super Lage!
    Erst mal ganz entspannt ankommen, Zelt aufbauen - es ist super windig! Das kann noch ein Spaß werden! - mit den anderen quatschen, Blog schreiben und was essen.
    Es fing ganz leicht an zu regen und ich war eh müde und bin ins Zelt und dann hat es mal so richtig angefangen. πŸ™ˆ
    Bin gespannt auf diese Nacht. πŸ™ˆπŸŒ§
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  • Day 14

    Maunganui Bluff zur Hukatere Lodge

    October 15, 2022 in New Zealand β‹… β›… 16 Β°C

    What a day!
    Es hat heute Nacht immer mal wieder gut geregnet und irgendwann kamen auch noch die Wildpferde. πŸ˜ƒ Wobei wir morgens erst dachten es wären Wildschweine gewesen πŸ˜ƒ - es hat sich nicht angehört wie ein Pferd. πŸ˜ƒ
    Heute morgen war es zum Glück trocken mit blauem Himmel. Schon mal ein guter Start.
    Gefrühstückt und zusammen gepackt und dann ging es um kurz vor 8 Uhr los.
    Und wirklich viel mehr kam man zu heute auch gar nicht schreiben. πŸ˜ƒπŸ˜‚
    Es waren 30 km stumpf am Strand laufen - ohne wirklich das Ende zu sehen! πŸ™ˆ Sehr anstrengend!
    Ich bin erst alleine los, habe dann Sarah 'getroffen' und wir haben uns etwas unterhalten und dann habe ich Musik auf die Ohren gemacht und bin weiter und weiter und immer weiter. πŸ˜ƒ Wenigstens kann man sich nicht verlaufen. πŸ˜‚
    Gegen Mittag habe ich zu einigen andern aus unser Truppe aufgeschlossen und mit ihnen noch eine kurze Pause gemacht und dann ging es weiter. Immer mal wieder Stücke alleine und dann gemeinsam mit anderen. Auch heute hat der Regen uns 3 mal überrascht. πŸ˜ƒ Zum Glück immer nur recht kurz.
    Und dann war es endlich da - das Zeichen zum campground!!! Das waren dann zwar noch die längsten 200 Meter von ganzen Tag, aber auch das haben wir geschafft und waren sogar noch vor 3 Uhr hier.
    Super nett hier! Wir wurden mit Tee, Kaffee und Keksen begrüßt und es gibt sogar warme Duschen - etwas mit dem ich gar nicht gerechnet habe. 😊
    Zelt aufbauen, einen Tee getrunken, endlich mal wieder Empfang gehabt und geduscht. πŸ™‚
    Noch mal ein kurzer Regenschauer und dann saßen wir alle lange in der Küche und draußen vor der Küche - die Besitzerin war auch dabei - und haben uns noch richtig gut unterhalten und hatten einen traumhaften Sonnenuntergang. 😊
    Dafür lohnt sich das wandern. 😊😊
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  • Day 15

    Hukatere Lodge nach Ahipara

    October 16, 2022 in New Zealand β‹… πŸŒ™ 14 Β°C

    Ich war heute um 8 Uhr fertig und bin zusammen mit Adison losgelaufen.
    Heute hatten wir super Wetter! 🌞 Ein paar Wolken und schön viel Sonne. 😊
    Wir haben uns gut unterhalten und so hat es sich nicht ganz soo endlos angefühlt. Man konnte heute sogar das Ende sehen. Zum Teil motivierend und zum Teil auch nicht, da man manchmal wieder dachte, es kommt gar nicht näher. πŸ™ˆ
    Zum Mittag haben wir Robin noch getroffen. Wir saßen schön in einer Dünne und hatten einen tollen Blick auf das Meer.
    Und dann waren es noch mal 14 km. Die zogen sich! Unterwegs haben wir noch zwei aus unsere Gruppe getroffen und so hatten alle immer mal wieder andere Gesprächspartner.
    Und dann waren die ersten 100 km des Trails geschafft. πŸŽŠπŸŽ‰πŸŽŠ
    Ein paar sind heute schon in dem nächsten Ort getrampt, die meisten sind aber hier auf den campground.
    Erst mal ganz entspannt ankommen, Zelt und Co. in der Sonne trocken (das war heute morgen alles ganz schön nass, obwohl es nicht geregnet hat).
    Einer aus der Truppe hat Bier geholt und wir saßen noch nett zusammen und haben gequatscht.
    Heute Abend gab es noch mal Asia Nudeln und dann ging es auch bald ins Zelt.
    Ich habe den Strand zum Glück ohne Blasen überstanden, aber meine Beine sind ganz schön schwer!
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  • Day 16

    Ahipara nach Kaitaia

    October 17, 2022 in New Zealand β‹… 🌧 17 Β°C

    Wir sind früh aufgestanden und sind schon um 7 Uhr los. Heute waren wir zu fünft. Wir wussten, dass es 14 km entlang der Straße sind und das meistens ohne Fußweg.
    Morgens waren einige Autos in die andere Richtung unterwegs, aber auf unsere Seite ging es.
    Also alle schön in einer Reihe hintereinander her. πŸ˜ƒ
    Ein weiterer Grund für den frühen Start war, dass es heute regnen soll.
    Der Weg war nicht wirklich spannend, aber in der Gruppe war es gut zu machen und mit den Autos war es auch echt ok.
    Wir waren gegen zwanzig nach zehn in Kaitaia und kurz vorher fing es dann an zu regen.
    Für uns war es also quasi wie ein Pausentag. πŸ˜…
    Ich würde mal sagen ab 11 Uhr hat es heute nur geregnet. Der Tag ging aber super schnell rum.
    Erst mal die anderen begrüßen, die gestern schon hier ins Hostel gefahren sind, duschen, Wäsche waschen, Essen für den nächsten Abschnitt kaufen, einen neuen Löffel kaufen, da meiner durchgebrochen ist, Rucksack wieder packen, Bier kaufen für heute Abend und dann haben wir mit 20 Leuten die Küche in Beschlag genommen und alle haben etwas gekocht und wir haben alle von allem gegessen und hatten noch einen sehr schönen gemeinsamen letzten Abend in dieser Gruppe. Ab morgen werden sich unsere Wege trennen, wobei immer noch genug morgen aufbrechen werden. 😊
    Jetzt heißt es erst mal ins Bett. 😴
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  • Day 17

    Kaitaia nach Broadwood

    October 18, 2022 in New Zealand β‹… β›… 15 Β°C

    Wir hatten heute wieder 30 km vor uns und sind wieder früh los.
    Ich bin um viertel nach sieben zusammen mit Charlie und Conner los. Die ersten 6 km waren am Highway entlang. Wieder schön hintereinander her und das ging ganz gut.
    Julian hat dann mit uns aufgeschlossen und von da ging es über eine 'gravel road'.
    Die Landschaft heute war super schön. Sehr hügelig und super grün. Endlich mal was anderes als nur Strand. πŸ˜ƒ
    Später haben wir noch Robin, Patrick, Leo und Josef getroffen und dann ging es zu acht weiter.
    In Takahue hatten wir über die Hälfte des Weges geschafft und es gab erst mal eine schöne Mittagspause - nicht der schönste Platz, aber wir hatten alle ein Schattenplätzchen. πŸ˜ƒ
    Nach dem Mittag wurde es dann anstrengender, als es einen der Berge auch mal hoch ging. Mit dem Rucksack voll mit Essen und Wasser hat man es schon gemerkt, aber es war definitiv gut machbar. Der offizielle trail ist an einer Stelle aktuell gesperrt und wir mussten einen Umweg laufen. Der war aber gut ausgeschildert.
    Dadurch, dass es gestern aber echt doll geregnet hat, war der Weg ganz schön schlamig und hatte viele - zum Teil sehr große - Pfützen. Die Schuhe sehen schon ganz gut aus. πŸ˜ƒ
    Wir sind heute an unserer erste Flussüberquerung gekommen - man konnte dort aber noch gut über Steine drüber laufen - wenn man nicht, wie ich abrutscht und mit beiden Füßen im Wasser landet. πŸ˜…
    Da es heute aber sehr schön war und auch sehr warm, war das eigentlich sogar sehr angenehm. πŸ˜ƒ
    Die letzten Kilometer ging es dann bergab und dann waren wir in Broadwood. Hier gibt es einen kleinen Laden und wir haben uns ein Eis, Cola und Bier geholt. Die Dinge, die man braucht. πŸ˜ƒ
    Der campground liegt etwas höher, aber direkt am Fluss.
    Zelte aufbauen und dann gab es das Bier, wir saßen schön in der Sonne und sind noch runter zum Fluss, dass tat gut da mit den Füßen rein zu gehen.
    Leider musste ich heute Abend dann zwei mal kochen, da mir mein Topf mit meinem fertigen Essen umgekippt ist. πŸ™ˆ
    Ich hatte noch eine Packung Instantnudeln, die nicht eingeplant war und dann gab es die - so wird der Rucksack auch leichter. πŸ˜ƒ
    Wir waren alle gut geschafft von dem Tag und sind zeitig ins Zelt. πŸ™‚
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  • Day 18

    Broadwood nach Blackbridge Road

    October 19, 2022 in New Zealand β‹… β˜€οΈ 15 Β°C

    Heute Nacht hat es immer wieder geregnet und heute morgen auch noch - vorhergesagt war das nicht. 🌧
    Zum Glück hatten wir eine Möglichkeit uns unterzustellen. Da gab es erst mal Frühstück und es wurde überlegt, wie wir das heute machen. Es sind 20 km an der Straße und die soll nicht gut zum laufen sein.
    Es hat immer mal wieder kurze Pausen beim Regen gegeben und die habe ich genutzt, um mein Zelt einzupacken, aber es war trotzdem ganz schön nass. πŸ™ˆ
    Es war schon verhältnismäßig spät heute. Wir sind erst um halb neun los, aber da hatte es dann auch aufgehört zu regnen.
    Der Plan war, an der Straße zu laufen, bis ein Auto anhält. Wir waren aber zu sechst und das war am Anfang nicht so leicht, da die Straße auch recht kurvig war.
    Wir haben uns in zwei Gruppen geteilt und nach gut 5 km haben zwei Autos angehalten und Conner, Charlie und ich haben einen lift bekommen.
    Wir waren sehr froh, das wir die restlichen Kilometer nicht laufen mussten. Das wäre ganz schön hart gewesen!
    Wir wurden an dem 'Supermarkt', was eher ein Miniladen war, der aber alles hat, in Maungamuka raus gelassen.
    Da gab es eine kleine Pause und einen leckeren Kaffee und dann ging es weiter.
    Es ging noch ein kleines Stück an der Straße entlang und als wir gerade in die gravel road eingebogen sind, kamen Patrick, Josef und Leo und es fing einmal ordentlich an zu regen, war dann aber schnell wieder vorbei.
    Von dort war es dann ein wirklich schöner walk. Die Landschaft ist wieder super schön hügelig und richtig schön grün!
    Das erste Stück war sehr flach und wir sind ganz gut vorangekommen. Aktuell klappt die Wegbeschreibung auch noch ganz gut in Kombination mit der App, da wir aber auch nicht sehr oft abbiegen müssen. Gefühlt ist man immer 6 km oder mehr auf einer Straße und dann kommt vielleicht mal ein Abzweig.
    Nach einem Abzweig ging es dann auch gut und beständig hoch. An einem Punkt dachten wir, wir sind oben und haben erst mal Mittagspause gemacht.
    Nach der Pause hat sich aber herausgestellt, dass das noch nicht oben war. πŸ˜…
    Der Weg war aber sehr gut zu laufen und es ging langsam in den Omahuta Forest.
    So macht das wandern Spaß. πŸ™‚
    Wir sind an einem Fluss vorbeigekommen, da heißt es, wenn der über die Brücke geht, dann soll man umdrehen, da sonst der Teil, der morgen kommt nicht wirklich machbar ist. Aber wir hatten Glück und der Fluss geht nicht über die Brücke.
    Ein kurzes Stück später sind wir am campground angekommen und wurden da schon von unseren drei Holländern erwartet, die deutlich vor uns einen lift bekommen haben heute morgen.
    Zelt trockenen und aufbauen, schon mal einen Snack essen, quatschen und dann gab es Abendbrot.
    Morgen wird es ein langer Tag. Auf jeden Fall heißt es 22 km in 9,5 Stunden. Bin gespannt was da auf uns wartet. πŸ™‚
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  • Day 19

    Blackbridge Road zur Puketi Campsite

    October 20, 2022 in New Zealand β‹… β›… 12 Β°C

    Heute vor einer Woche ging es los! Der Tag heute hatte es ganz schön in sich! πŸ™ˆ
    Heute Nacht, bzw. heute morgen hat es wieder ein bisschen geregnet, was für den Trail heute nicht unbedingt super war. Aber abgesehen davon hat es heute nicht mehr geregnet!
    Wir sind um sieben Uhr los und es fing gleich damit an, dass es ordentlich steil runter ging und es schon da richtig schön matschig war! Wir standen zum Teil bis zum Knöchel im Matsch πŸ˜… da wir wussten, dass aber auch noch in den Fluss geht, war das da noch nicht schlimm.
    Kurz darauf kam dann auch der Fluss / Bach. Für gut 3 km sind wir durch den Fluss, bzw. in Zickzack Linien durch den Fluss und haben ihn dabei 72 man durchquert. πŸ˜ƒ Das hat echt Spaß gemacht und war auch gar nicht soo kalt. An einem Punkt musste man einen steilen und rutschigen Abhang hoch und kurz danach wieder runter, um dann noch mal durch den Fluss zu laufen.
    Irgendwie dachte ich, dass wäre dann der harte Teil gewesen für heute, aber dann kam der richtig anstrengend Teil!
    Es ging durch den Wald, hoch und runter und der Boden war einfach durchweg matschig und lehmig! Irgendwann saß fast jeder mal auf seinem Hintern und unsere Schuhe hat man auch kaum noch erkannt! Ich bin einmal ordentlich hingefallen und war froh, dass ich auf meinen Rucksack gefallen bin. πŸ˜… So ist zum Glück nichts passiert. 😊
    Die Strecke wollte aber einfach nicht enden - landschaftlich war sie sehr schön, aber eigentlich hat man nur auf den Boden geguckt.
    Für die 12,5 km haben wir am Ende 6 Stunden gebraucht!
    Die Mittagspause war wohlverdient!!
    Von da ging es dann noch 9,5 km über eine gravel road. Auch gut hoch und runter, aber auf festem Boden. Das ging dann auch deutlich schneller und um halb vier waren wir am campground.
    Die kalte Dusche haben wir auch genutzt, um den Schlamm mal wieder ab zu bekommen. πŸ™ˆ
    Wir haben im halb sechs alle gegessen und die meisten sind dann auck recht schnell ins Zelt. War ein anstrengend Tag. πŸ˜ƒπŸ™ˆ
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