• Gross und klein reisen
  • Peter Elmiger

Singapur, Australien, Thailand

Knapp 3 Monate bereisen wir als Familie 3 unterschiedliche Länder, lernen neue Kulturen kennen und lassen uns auf die verschiedensten Abenteuer ein. Læs mere
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    1. oktober 2023
  • Singapur, Tag 1 - 4 / 81

    2.–5. okt. 2023, Singapore ⋅ ⛅ 32 °C

    Und so geht es los. Nach etwas mehr als 12 Stunden Flugzeit erreichten wir den Flughafen in Singapur. Wer hätte gedacht, dass Fliegen mit zwei kleinen Kindern so entspannt sein kann 😅. Im arabischen Viertel stärkten wir uns mit einem typischen Essen und fielen dann direkt ins Bett.

    An unserem ersten Tag erkundeten wir die Stadt mittels einem hop on hop off Bus. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten konnten wir dadurch auf die Schnelle erleben. Die Einen fanden dies sehr spannend, andere eher weniger (siehe Bild 😉). Das super-günstige Abendessen genossen wir in einem Hawk-Center in Chinatown.

    Am nächsten Tag verleitete uns die Werbung nach Sentosa Island 🙈. Die künstlich angelegte Insel bot zahlreiche Attraktionen. Das Sea Aquarium brachte die Kids zum Staunen - unser Highlight an diesem Tag war jedoch der erste Sprung ins (halbwegs) kühle Nass. Den Tag schlossen wir in Little India inkl. landesüblichen Speisen ab.
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  • Singapur, Tag 5 - 6 / 81

    5.–7. okt. 2023, Singapore ⋅ ⛅ 33 °C

    Dass Lean, Alea und Tamara bis nach 9 Uhr schlafen würden, hätte wohl niemand gedacht (Jetlag sei Dank). So verspürte Peter sogar kurze Zeit etwas Angst, das Morgenessen zu verpassen 😆.

    Am 5. Tag fuhren wir mit der U-Bahn nach Gardens by the bay. Belohnt wurden wir mit wunderschönen Pflanzen und Blumen 🌺. Die Kinder entdeckten schon bald den Splash-Bereich, der ihre Herzen höher schlagen liess.

    Gegen Mittag gönnten wir uns die Aussicht vom „Schiff-Hotel“ Marina by Sands. Der sehr nette Keller brachte so viel Oliven-Nachschub, dass uns die Kinder die Aussicht auch wirklich geniessen liessen 😉.

    Den Abend verbrachten wir wiederum in Gardens by the bay, denn so konnten wir die spektakuläre Licht- und Wassershow rund um die Palm Trees ansehen (und ja, dafür durfte es auch mal fast 22 Uhr werden 😏).

    Der nächste Tag stand im Namen der Tiere. Im Singapore Zoo beobachteten wir die unterschiedlichsten Tierarten. Wow 😲! Einen solch weitläufigen, tollen Zoo haben wir noch nie gesehen.

    Was darf in Singapur nicht fehlen? Genau - ein Singapore Sling🍹 im Raffles Hotel an der Long Bar. Ein Must-Do.

    Nach insgesamt 5 Nächten und über 90'000 Schritten endet unser grossartiger Aufenthalt in Singapur.

    Singapur in Kürze: Atemberaubend!
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  • Cairns, Tag 7 - 9 / 81

    7.–10. okt. 2023, Australien ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach der letzten Nacht in Singapur fuhren wir morgens um 6 Uhr zum Flughafen und die Reise ging weiter. 6h 40min Tagflug - ob es wieder so einfach war? Ja (zum Glück 🤪)!

    In Cairns angekommen bezogen wir eine coole Wohnung mit Blick aufs Meer. So spazierten wir direkt an der Esplanade entlang und gewannen einen ersten Eindruck von Australien 🇦🇺. Aufgrund der Zeitverschiebung war bei uns jedoch bereits Abend und daher schon wieder Zeit fürs Abendessen. Schwierig wird es dann, wenn die Restaurants voll, die Bäuche leer und die Essenswünsche komplett auseinander gehen 🫣. Zusätzlich erschwerend, wenn ein Regenschauer den nächsten jagt. Die Lösung: Der Mann suchte nach Nahrung - und kam mit Kebab und Pommes zurück 😵.

    Am nächsten Morgen besuchten wir den Rustys Market und kauften lokale Früchte und Gemüse. In der Lagune plantschen wir am Nachmittag. So wurden Kopfsprünge und Schwimmen geübt. Nach dem Einkauf im Woolworths waren wir ready für BBQ am Strand. Leider wiederum bei tropischem Regen 💦.

    Da war er auch schon, der letzte (regnerische) Tag in Cairns. Mit dem Kuranda Scenic Railway fuhren wir rund 2 Stunden nach Kuranda. Die ersten Koalas 🐨 wurden gespottet und auf dem Rückweg mit dem Cable Car sahen wir sogar einige wild-lebende Kängurus 🦘. Ein Anblick, den wir wohl alle nie mehr vergessen werden.

    Cairns in Kürze: Ein Ort zum bleiben!
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  • Daintree Rainforest, Tag 10 - 12 / 81

    10.–12. okt. 2023, Australien ⋅ ☀️ 26 °C

    Nun scheint das Abenteuer wirklich zu starten. Wir übernehmen unseren Camper für die nächsten 4 Wochen 😅.

    Dann gehts auch direkt los. Nach einem Zwischenstop im Coles (Einkaufsladen) ist der Kühlschrank gefüllt. Uns steht nichts mehr im Weg für die bevorstehenden 2 Nächte im Regenwald 😁. Mit der Fähre erreichen wir den Daintree Rainforest. Naja - da wurden die Wagenverhältnisse wohl doch ein wenig unterschätzt (siehe Bild 😉).

    Angekommen auf einem wunderschönen Camping mit Stellplatz „Mountain View“ machen wir uns langsam vertraut mit dem Camping-Leben. So erfreuen sich Alea & Lean an den Schaukeln und wir uns an der Weitsicht. Auch das erste selbstgekochte Abendessen im Camper lässt sich schmecken. Und Alea erhält endlich ihre heissgeliebten Spaghetti Carbonara 🤪.

    Die erste Nacht ist geschafft. Ganz ehrlich? Wir haben schon besser geschlafen. An den doch sehr engen Platz müssen wir uns wohl alle erst noch etwas gewöhnen. Aber die Laune lassen wir uns nicht verderben. Und so erforschen wir den Regenwald mittels Boardwalks und sehen eine riesengrosse Echse 🦎, eine Schlange 🐍 und die schönsten Schmetterlinge 🦋, die wir bisher gesehen haben.

    Nach dem Boardwalk folgt die Crocodile Tour. Die unberechenbaren Raubtiere sehen wir alle zum ersten Mal in der Wildnis. Vom sicheren Boot aus können wir sie beobachten. Es passiert? Nichts 🤣. Aber speziell war es trotzdem.

    Die 2. Nacht im Camper war schon etwas besser. Von der 9-Uhr-morgen Tagwache können wir jedoch nur noch träumen. Kurz nach 6.30 Uhr hat der Tag gestartet. Kurz vor dem Aufbruch verabschiedete sich sogar ein Cassowary (grosser Laufvogel) von uns 😍. Zwischenzeitlich zieren uns auch diverse Mückenstiche 😒.

    Wir machten uns auf den Weg zu einem 1-night Zwischenstopp. Im uns "bekannten" (und direkt ins Herz geschlossenen) Cairns trafen wir auf Mike. Ein Mann, der 10 Jahre von Sidney nach Cairns gelaufen ist und aktuell auf einem Schiff lebt. Seine Geschichte erzählte er uns ganz unverblühmt und wir hörten gespannt zu, wie er mit knapp 300 - 400 AUD im Jahr sein aussergewöhnliches Leben lebt.

    Daintree Rainforest in Kürze: Natur pur!
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  • South Mission Beach, Tag 13 - 15 / 81

    13.–16. okt. 2023, Australien ⋅ ☀️ 27 °C

    In Cairns könnten wir locker noch weitere Tage verweilen. Gefällt uns dieser Ort einfach irgendwie besonders gut. Unser Weg führt uns aber weiter. So haben wir insgesamt 2 Stunden Fahrt Richtung Süden vor uns.

    Den ersten Stop machen wir nach knapp 30 Minuten. Wir begeben uns auf einen 3 km langen Weg, der uns zu Behana Gorge führt 👣. Die natürlichen Pools zwischen den Felsen sollen zu den schönsten in ganz Northern Queensland gehören. Doch die 3 km müssen wir ja dann auch wieder zurück. Der nächste Halt machen wir bei der Babinda Bakery 🥯, bei der wir die knurrenden Mägen beruhigten.

    Weiter geht‘s. Nach einem Spontaneinkauf von Früchten beim lokalen Händler, führt unser Weg durch diverse Bananenplantagen. So kommen wir am Nachmittag in South Mission Beach an und plantschen im Camping-eigenen Pool. Die Rutsche ist dabei sehr hoch im Kurs. Hier lernen wir auch eine super-nette Schweizer Familie mit Kindern im selben Alter kennen 🥰. Das ergibt doch gleich die ein oder andere Pause für die Erwachsenen, da die Kids jemandem zum Spielen haben 🫂.

    Vermutlich einer der längsten Strände am Great Berrier Reef finden wir am nächsten Tag in Mission Beach 🏖. Hier landen auch Sky-Divers, was ein spektakulärer Anblick bietet. Für uns immer noch etwas ungewöhnlich - das Meer direkt vor der Nase zu haben, aber nicht zu schwimmen. Denn dieser Bereich gehört zur derzeitigen Jahreszeit den Haien, Krokodilen und Quallen.

    Auch einen lokalen Markt haben wir besucht und Riesencrevetten fürs bevorstehende BBQ ergattert. Das freut insbesondere Lean 😉.

    Nach drei Nächten in South Mission Beach - wo der nachmittägliche Spass im Pool und das tägliche Glacé für die Kids nie fehlen durfte, freuen wir uns nun auf die nächste Destination: Townsville.

    South Mission Beach in Kürze: Entschleunigend!
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  • Townsville, Tag 16 - 18 / 81

    16.–18. okt. 2023, Australien ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Tag wurde kurz nach 6 Uhr für beendet erklärt. So machten wir uns etwas müde auf den Weg weiter in den Süden von Queensland. Nach der Hälfte stoppten wir in Ingham. Bei Tyto Wetlands konnten wir Wasserschildkröten 🐢 mit Futter beglücken. Auch bekamen wir die Gelegenheit, etwas gegen unsere x Mückenstiche zu besorgen. Es scheint, als hätten sie Lean und Tamara zum Fressen gern (ungelogen haben wir 21 Stück an einem Bein gezählt).

    Die Zeit nutzten wir auch gleich für die Mittagspause. So fuhren wir anschliessend an Sugar Cane-Felder vorbei, sahen abgebrannte Bäume aufgrund der Bush Fire und Peter und Tamara genossen die Ruhe, als Lean und Alea endlich etwas Schlaf fanden. Lean hat es leider erwischt und der Husten plagt ihn so stark, dass er das ein oder andere Mal erbrechen musste 😒.

    In Townsville angekommen, schlenderten wir an der Esplanade entlang und machten uns mit der Gegend vertraut. Der Tipp der Camping-Reception-Desk-Frau wurde auch gleich umgesetzt und der „Kissing Point“ erkundigt. Dass der Weg dahin beinahe 2 km lang ist und meistens aufwärts ging - damit hätten wir nicht gerechnet. Aber mit Schritten sammeln sind wir ja mittlerweile vertraut 😉. Belohnt wurden wir mit einer fantastischen Aussicht und einem schönen Sonnenuntergang.

    Der nächste Tag startete sogar noch früher. Nachdem wir auch nachts 3 x wegen Hustenanfällen geweckt wurden, war um 05.17 Uhr fertig mit schlafen 🤪. Heisst: Joggingschuhe an und für eine kurze Zeit Kinderwelt aus. Zumindest für Tamara. Die Jogginstrecke führte vorbei an Bäumen mit Flughunden und Kakadus. Zugegeben: Da steht man morgens sogar gerne früh auf.

    Anschliessend stand der Besuch der Magnetic Island an. Mit dem Bus zur Fähre, dann rüber auf die Insel und diese mit dem öffentlichen Bus erforschen. Wir konnten sogar das erste Mal im Korallenmeer baden ⛱️. Die erwünschte Abkühlung blieb jedoch aus, war es „Seichwarm“, wie Lean freudig allen mitteile, die es hören wollten. Koalas und auch Rock Wallabys haben wir nicht gesehen, wollten wir Lean‘s Lunge mit einem längeren Walk nicht extra strapazieren.

    Zusammengefasst: Ein Tag mit viel Wartezeit - weil es doch etwas Zeit benötigt, bis man nach 05.17 Uhr los kann - weil die Driving License auf dem Camping-Platz vergessen wurde 🙈 (und wir dann nochmals zurück mussten) - weil wir den Bus um 1 Min. verpassten (und der nächste erst in in 1 h 15 min fuhr oder weil der Anschlussbus nach der Fahrt mit der Fähre einfach erst in 35 Min auftauchte. Schön war es trotzdem. Aber anstrengend. 1 Kind so halb krank, 1 Kind quengelnd (da die Zähen drücken). Wir hoffen nun auf bessere Tage.

    Townsville in Kürze: Nett anzusehen, doch 1 x reicht.
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  • Airlie Beach, Tag 18 - 19 / 81

    18.–20. okt. 2023, Australien ⋅ ⛅ 25 °C

    Mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt, dass der Abend in Australien früh zu Ende geht, der Morgen dafür zwischen 06.00 und 07.00 Uhr startet. Scheint dies hier gang und gäbe zu sein. Denn auf der morgendlichen Joggingrunde (und ja, wir wechseln uns wieder täglich ab 🏃‍♀️🏃) trifft man nebst frei lebenden Kakadus auch schon viele Menschen an.

    Unsere Reise führt uns weiter nach Airlie Beach. Wir legen aber bereits nach 20 Minuten einen Stopp ein und besuchen das Billabong Sanctuary. Diese Pause war unglaublich schön. Haben wir sehr viele einheimische Tiere gesehen. Das Känguru-Füttern 🦘 werden wir alle sicherlich nie mehr vergessen, aber auch die Crocodile-Show 🐊 war sehr beeindruckend. Dem über 5 Meter langen und mehr als 1‘000 kg schweren Ungeheuer möchten wir in der Wildnis nämlich nicht begegnen. Und sogar einer von Tamara‘s Träumen ging in Erfüllung. Sie durfte einen Koala halten 🥹. Alea scheint zwar ab und zu auch so anhänglich zu sein, die Kugelaugen konnten wir bis anhin aber bei ihr nicht entdecken 😅.

    Danach machten wir uns auf den Weg zum Big4 Adventure Campingplatz, wo wir die ersten 2 Nächte in Airlie Beach verbrachten. Dort trafen wir auch wieder auf die liebe Familie Gut, welche wir in Mission Beach kennengelernt haben 🤗. Unsere Stellplätze sind direkt nebeneinander, was die Kinderaugen leuchten und den Erwachsenen den 2. Abend mit tollen Gesprächen verlängern liess 😍. So verfloss die Zeit auf Spielplätzen, beim Minigolfen und baden im Wasserpark. Aber auch waschen musste mal wieder sein (an Peter: Im Tumbler wird die Wäsche nicht sauber 😜).
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  • Airlie Beach, Tag 20 - 22 / 81

    20.–22. okt. 2023, Australien ⋅ ☀️ 26 °C

    Die nächsten beiden Nächte waren wir auf einem Tasman-Campingplatz, der wieder kleiner und irgendwie „heimischer“ wirkte. Airlie Beach ist ein cooler, lebendiger Ort. Viele kleine Shops und immer wieder mal ein Café, ein Restaurant oder eine Bar laden einem direkt dazu ein, an der Esplanade entlang zu spazieren.

    Für den 4. und letzten Tag in Airlie Beach stand ein Tagesausflug an, der uns zu den Whitsunday Island führte. Mit dem Schiff ging's los. Nach einer 1-stündigen Fahrt erlebten wir die Wasserwelt von unten (Schnorcheln 🐠🐟🐡), bevor es weiter auf einen Lookout-Point ging. Die Aussicht war schlichtweg atemberaubend schön. Nach dem Mittagessen auf dem Boot war ein Strandaufenthalt mit Baden beim Whitehaven Beach auf dem Programm. Wir könnten an dieser Stelle schwärmen, wie toll alles war. War es auch - zumindest die Gegend. Lean hat allerdings bei seinem ersten Schnorchelerlebnis so viel Wasser in die Ohren bekommen, dass es ihm starke Schmerzen verursachte 😔. Zurückzuführen war dies aufgrund der Erkältung, die er immer noch mit sich herumschleppt. So weinte und jammerte er 4.5 Stunden am Stück, was uns (und vermutlich auch den anderen Ausflügler) das „geniesen“ etwas erschwerte. Der Zufall wollte es jedoch so, dass ein Arzt mit an Board war und sich das Ohr direkt anschaute. So half anschliessendes Olivenöl im Ohr und ein „frühes zu Bett gehen“. Schauen wir mal, wann wir morgen geweckt werden 😉. Uns führt es dann weiter nach Cape Hillsborough.

    Airlie Beach in Kürze: Gerne wieder.
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  • Cape Hillsborough, Tag 23 / 81

    22.–23. okt. 2023, Australien ⋅ ☀️ 26 °C

    Aufgrund einer Empfehlung "mussten" wir am letzen Morgen in Airlie Beach schon fast eine Acai-Bowle probieren. Und ja, sie war wirklich sehr, sehr gut 🤤.

    Gestärkt ging unsere Fahrt weiter ins knapp 1.5 h entfernte Cape Hillsborough. Aus dem Wohnmobil heraus sahen wir 3 Emu‘s direkt neben der Fahrbahn. Auch Kamele (hier?) konnten wir sichten, diese waren allerdings nicht frei lebend.

    Im Nationalpark in Cape Hillsborough angekommen (inkl. einem kleinen, gebrochenen Zeh 🙈), stand schon bald fest, dass keine Internetverbindung bestand. Heisst: Kontakt zur Familie und Freunden aus, kompletter Geniessermodus an 🤗. So plantschten wir im Pool, spielten im Sand und suchten die Kängurus, welche auf und um den Camping-Platz zu sehen sein sollten.

    Leider hatten wir mit den Kängurus weniger Glück. Dafür durften wir Live dabei sein, als ein Hobby-Fischer einen ungefähr 10 Kilogramm schweren „Golden Trevally“ (Schwarzgoldene Pilotmakrele) aus dem Meer zog. Die Begeisterung war so ansteckend, dass man hätte meinen können, wir hätten den grossen Fang gemacht 😉.

    Die Kids im Bett und da war er - der Moment, als uns jemand mitteilte, dass die Kängurus auf dem Campingplatz seien. Die uns bis anhin nur aus dem Zoo bekannten Tiere waren so zahm und an Menschen gewöhnt, dass sie sich sogar streicheln liessen 🥰. So fielen wir glücklich und erfüllt ins Bett.

    Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 4.30 Uhr 😴. Wir machten uns müde aber gespannt auf den Weg zum Strand, der nur wenige Fussschritte entfernt lag. Was wir dann sahen, ist in Worten kaum zu beschreiben. 2 Kängurus und 3 Wallabys sassen zum Sonnenaufgang am Strand und wir konnten die einheimischen Tiere beobachten. Ein richtig kitschiger Moment 🌅. Hätte man meinen können. Denn mit uns zusammen waren gefühlt noch 100 andere Menschen vor Ort (siehe Foto). Lean und Alea fanden es insgesamt weniger lässig, meinte Lean doch nach etwa 10 Minuten „gsänder nid, da sind kei einzigi anderi Chind. Chömer jetzt ändlich widr gah?“.

    Nach dem Frühstück waren dann die grossen beiden Kängurus noch auf dem Camingplatz anzutreffen. Und die „Tiktok-Lady“ (wie sie liebevoll von den Rangern genannt wird), zeigte sich von ihrer besten Seite 😎.

    Ein kurzer Aufenthalt in Cape Hillsborough geht zu Ende.

    Cape Hillsborough in Kürze: Wildlife von seiner schönsten Seite!
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  • Mackay, Tag 24 - 25 / 81

    23.–25. okt. 2023, Australien ⋅ ☀️ 28 °C

    Zum Abschluss in Cape Hillsborough begaben wir uns auf einen nahe gelegenen Boardwalk. Der war jedoch nicht sonderlich spektakulär, so setzten wir unsere Reise fort ins 40 Minuten entfernte Mackay.

    In Mackay angekommen, suchten wir direkt einen Arzt auf, da Leans Husten einfach nicht besser wurde 🙄. In der letzten Zeit wurden wir mehrmals auf Asthma angesprochen. Dies wurde nun erstmals bekräftigt. Somit begleitet uns seit neuestem ein Inhalationsmedikament.

    Durch den Arztbesuch verloren wir an diesem Tag etwas Zeit, was aber nicht weiter schlimm war, hat Mackay nicht sooo viel zu bieten. Den Nachmittag verbrachten wir praktisch nur in der Lagune. Diese war aber irgendwie auch besonders schön und sehr, sehr warm (kein Wunder bei 38 Grad Aussentemperatur 🥵). Sie lud richtig zum „bädele“ ein .

    Am 2. Tag spazierten wir am Hafen entlang, besuchten den botanischen Garten und assen bei einem Spielplatz zu Mittag, bevor es nachmittags wieder zur Lagune zum Baden ging 🧜.

    Das Fleckchen Erde „Mackay“ ist unserer Meinung nach wirklich sehenswert. Wir hatten auf diesem Campingplatz aber wohl einen der schönsten Stellplätze mit direktem Blick zum Meer. So schliefen wir bei offenem Fenster mit Meeresrauschen ein (oder „es tönt öppe so, als hät de Nachber d Klimaahlag iigschalte“, wie Peter sehr romantisch bemerkte 🤭).

    Mackay in Kürze: Schönster Camping-Stellplatz bisher, tolle Lagune, that‘s it.
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  • Rockhampton, Tag 26 - 28 / 81

    25.–28. okt. 2023, Australien ⋅ ☀️ 31 °C

    Die bisher längste Fahrt für uns stand an. Von Mackay nach Rockhampton sind es rund 350 km, was mit dem Wohnmobil eine Dauer von 4h bedeutet 😅. Wir unterbrachen nach 3.5 Stunden, um die Capricorn Caves zu besichtigen. Sehr cool war der Moment, als wir in der höhlenintegrierten Kathedrale sassen, es stockdunkel und „Hallelujah“ abgespielt wurde. Ein wahrer Gänsehaut-Moment 😲. Nur wenige Meter neben den Höhlen brannte zudem ein Buschfeuer, welches einen Tag zuvor ausgebrochen ist. So roch es stark nach Rauch und es rieselte immer wieder mal Asche vom Himmel 😵.

    Danach standen die letzten 30 Minuten an, die uns direkt zum Discovery-Camping mit eigenem Wasserpark führten. Befanden wir uns ab sofort in der Rinderhauptstadt von Australien, lag es beinahe schon auf der Hand, abends auswärts Rindfleisch zu probieren 🐂. Im Great Western Hotel konnten sich Gross und Klein vergnügen und das Essen war schlichtweg grandios 😋.

    Relativ schnell wurde klar, dass Rockhampton an sich nicht wirklich viel sehenswertes hat. So fuhren wir am nächsten Tag nach Emu Park und schauten uns diese Gegend an, bevor es der Küste entlang Richtung Yeppoon ging (beides Tipps der Rezeptions-Mitarbeiterin 😁). Dies war ein etwas belebterer Ort mit einer Lagune direkt am Meer. Aufgrund des Windes war es ziemlich frisch, was Lean & Alea aber nicht vom baden abhielt.

    Den letzten Tag in Rockhampton verbrachten wir im Zoo (die Kids liebten den Emu „Ash“ ab der ersten Sekunde) und (auch hier wieder) im botanischen Garten. Auch Kershaw Gardens inkl. riesigem Spielplatz musste besucht werden. Einmal mehr: Spass für die Kids und die Eltern 😜. Abends fuhren wir auf den Mount Archer und widmeten uns dem (beinahe) alltäglichen Apéro - mit spektakulärer Aussicht und bilderbuchmässigem Sonnenuntergang 🌄.

    Rockhampton in Kürze: Obwohl „städtisch“ eher ausgestorben. Oder auch passend „mehr Rinder als Menschen“.
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  • Bargara, Tag 29 / 81

    28.–29. okt. 2023, Australien ⋅ 🌬 24 °C

    Erneut haben wir 3.5h Fahrt vor uns. Das letzte Mal, dass wir mit dem Wohnmobil so weit fahren müssen. Damit dies für alle so angenehm wie möglich war, durften Lean & Alea auf dem Ipad Feuerwehrmann Sam schauen.

    Kurz vor unserem Ziel stoppten wir bei der Bundaberg Distillerie. Im Museum hielten wir uns nur ganz kurz auf. Bei der anschliessenden Degustation konnten wir dann je zwei unterschiedliche Rum-Sorten probieren. Fazit: Wir trinken immer noch lieber Bier und Wein als Rum 😆.

    Bargara an sich ist super-klein. Unser Camping-Platz liegt am Rande von Bargara direkt am Strand. So laufen wir der Esplanade entlang ins ca. 1 Kilometer entfernte Zentrum. Highlight für Lean: Robert, der Polizist, welcher extra für das Foto das Blaulicht einschaltete. Und ein fast noch coolerer Abschluss für unseren Grossen, als bei der anschliessenden Strassenüberquerung (wo per Zufall wieder Robert im Polizeiauto sass 🫡) aus dem Lautsprecher heraus folgendes zu hören war: „Goodbye Lean“ 😍.

    Mit starkem Wind und daher gefühlt etwas kühleren Temperaturen geht unser Tag zu Ende. Inklusive einem Spontanbesuch zweier Kängurus (und dieses Mal waren es wirklich wilde Tiere) auf dem Campingplatz 🤗.

    Bargara in Kürze: Klein, windig aber fein.
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  • Hervey Bay, Tag 29 - 31 / 81

    29. okt.–1. nov. 2023, Australien ⋅ ☀️ 24 °C

    Viel Hoffnung hatten wir in Hervey Bay. Hörten wir von einigen Aussies, wenn wir über unsere Reisepläne sprachen, dass dies ein „super cooler wow-Ort“ sei 😎. Auf dem Campingplatz angekommen, waren wir sehr positiv gestimmt. Ist der Discovery Holiday Park wirklich schön und mit dem beheizten Pool zwar keine Abkühlung, dafür lud er zum stundenlangen Bädele ein 🤗.

    Nach Ankunft liessen wir uns an der Camping-Rezeption bzgl. Ausflügen beraten. Schnell stellten wir fest: Keine Whale-Season mehr, keine Turtle-Season mehr, oftmals einfach keine Ausflüge im generellen mehr 😔. Zwei Dinge blieben übrig: Einen Day-away Trip auf die Fraser Island zu einem Resort und einen Propellerflug. Da wir hier drei Nächte bleiben: Beides direkt gebucht.

    Demnach Tag 2: Fahrt mit dem Bus zum Hafen, weiter mit der Fähre nach Fraser Island und die Annehmlichkeiten vom Kingfisher Resort inkl. leckerem Essen geniessen 😁. Den Nachmittag verbrachten wir am Strand, wobei Tamara eine knapp 4km-Wanderung zum Aussichtspunkt unternahm. Die Warnschilder mit Hinweisen zu „frei herumlaufenden Dingos“ und den Infos wie man sich zu verhalten hat, wenn man auf einen trifft, waren nicht wirklich beruhigend 😵. So wäre weit und breit niemand in Sichtweise gewesen, wenn um „Hilfe“ geschrien worden wäre, noch hätte es geholfen, in der Gruppe zu bleiben (war Peter gar nicht mit dabei und wäre wohl auch keine grosse Hilfe gewesen 😉). Aber das ist ein anderes Thema.

    Tag 3: Propellerflug über die Fraser Island auf direktem Weg zum berühmten Wrack und über den Lake McKenzie. Dieses Erlebnis in wenigen Worten? Jemand hatte es geliebt, jemand hatte zu wenig Action, jemandem tat der Bauch weh und jemand konnte das Morgenessen beinahe nicht bei sich behalten 😅. Anschliessend spazierten wir zum fast 1 km langen Pier und dann zu einem Spielplatz. Den Nachmittag verbrachten wir entspannt auf dem Camingplatz im und am Pool.

    Ach ja - und dann war da noch das Ding mit der Wäsche… 🙈

    Hervey Bay in Kürze: Ein Ort mit (leider) fehlendem Charme.
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  • Noosa, Tag 32 - 34 / 81

    1.–3. nov. 2023, Australien ⋅ ☁️ 23 °C

    Die letzte „lange“ Fahrt mit 2 h 20 stand an (wobei das nach 2 x 3.5 h beinahe schon kurz erscheint). Unsere Reise führt uns nach Noosa. Die Ortschaft liegt rund 140km nördlich von Brisbane und somit kommen wir dem Ende des Wohnmobil-Abenteuers näher 😔.

    In Noosa selbst die Ernüchterung: Der Himmel war bedeckt und hatte einige Regentropfen für uns bereit 😏. Zum ersten Mal sahen wir auch Blitze und hörten es donnern. Dies war der Grund, weshalb wir uns nach dem Spaziergang in Noosaville bis zum Spielplatz (och da gäbe es ja wieder ein super-lustiges Video 😁) in ein Einkaufscenter begaben und uns Kurz-Massagen auf den Massagestühlen gönnten. Abends genossen wir den 2. Restaurant-Besuch in Australien und verwöhnten unsere Mägen mit italienischer Pizza und Lasagne 🤤.

    Der nächste Morgen meinte es definitiv besser mit uns. So kitzelten bereits nach dem Aufstehen die Sonnenstrahlen auf der Nase. Gestärkt nach dem Frühstück ging es los zur Haltestelle der Fähre, die auf dem Noosa River zu finden ist. An vielen schönen (und vermutlich sehr teuren) Häuser vorbei führte uns die 20-minütige Flussfahrt zur Endstation. So flanierten wir anschliessend durch die Hastings Street. Diese Strasse erinnerte uns ein wenig an den Rodeo Drive in Hollywood (einfach in klein 😉). Es reihten sich bekannte Marken-Shops gemischt mit kleineren lokalen „Lädeli“‘s. Irgendwie ein spezielles, cooles Flair.

    Natürlich durfte auch der beinahe tägliche Spaziergang nicht fehlen. Auf dem Boardwalk „Palm Grove“ kreuzte eine Ground-snake 🐍 unseren Weg, was uns zum Umkehren verleitete (da wir gelernt hatten, dass Bodenschlangen gefährlich seien und wir unser Glück nicht herausfordern wollten - die Flipflops hätten wohl auch nicht geholfen). Daher liefen wir vom Main Beach Richtung „Dolphin Lookout“. Begegnung mit einer Riesen-Echse 🦎 inklusive. Und dann: Von einer Aussichtsplattform nichtsahnend aufs Meer blickend tauchte sie auf, die (echt grosse) Meeresschildkröte 🐢. Was für ein schöner Anblick 🥹. Nachmittags spielten wir noch ein wenig im Sand des Main Beachs, bevor es am Abend zurück auf den Campingplatz ging.

    Noosa in Kürze: Edler, beinahe etwas versnobt-scheinender, aber wunderschöner Ort.
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  • Dicky Beach, Tag 34 - 36 / 81

    3.–5. nov. 2023, Australien ⋅ ⛅ 23 °C

    Unser nächster Campingplatz beim Dicky Beach ist nur 40 Minuten von Noosa entfernt. Trotzdem stoppten wir bereits nach der Hälfte. Dies, um die Ginger Factory zu besuchen. Sind Peter & Tamara bekennende Ingwer-Liebhaber und erfreuten sich an den ein oder anderen "Versucherlis" 🤤. Auch Lean & Alea hatten Spass - besonders die Reise mit dem Böötli um die Welt und das Zügli haben es ihnen angetan. Doch auch mit
    dem übergrossen Leiterli- Spiel konnten sie sich vergnügen 😁.

    Die rund 20 Minuten Fahrt danach vergingen wie im Flug. Direkt nach Ankunft wurde die neue Gegend erkundet. Der Spaziergang am Coastal Pathway entlang der Küste war
    auch dieses Mal wieder sehr schön 🏖. Wettertechnisch sah es gegen den Abend allerdings nicht mehr so rosig aus. Einige Regentropfen fanden ihren Weg vom Himmel auf die Erde und liessen den Tag etwas ungemütlich enden 🌦.

    Den zweiten Tag in Dicky Beach widmeten wir dem one-and-only Crocodile Hunter Steve Irwin 🐊. Im Aussie-Zoo beobachteten wir einmal mehr die verschiedensten Tiere und durften sogar das ein oder andere Tierli anfassen. Die Show in der Arena wird dabei besonders in Erinnerung bleiben. Waren die Tierwärter den Krokodilen unglaublich nah, was für einige "Uff-Momente" sorgte. Abschlussaufgabe für die Kids im Zoo: Gefundenen Stein von Hervey Bay verstecken 🥰.

    Dicky Beach in Kürze: Netter, kleiner Durchfahrtsort direkt am Strand (kann man gesehen haben, muss man aber nicht).
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  • Surfers Paradise, Tag 37 - 38 / 81

    5.–7. nov. 2023, Australien ⋅ 🌧 20 °C

    Bevor wir die Gegend Caloundra verliessen, besuchten wir den Street Fair Market und liessen uns zum Kauf von Oliven , frisch gepresstem Orangensaft und Laugenbrötli fürs Zmorge am nächsten Tag verleiten. Bei rund 33 Grad stiegen wir ins Wohnmobil ein und machten uns auf den Weg an Brisbane vorbei nach Surfers Paradise 🏄‍♂️.

    Die Strassen wurden besser, das Wetter zunehmend schlechter. Es begann zu
    Tröpfeln und goss kurz darauf wie aus Kübeln 🌧🌧🌧. In Surfers Paradise auf unserem Campingplatz angekommen die Ernüchterung. Das Wetter soll schlecht bleiben, WLAN gab es keines.

    Wir machten uns daher auf den Weg in ein Einkaufszentrum - aber eigentlich nur, um die Zeit totzuschlagen. Da es bei 17 Grad mit Wind und Regenschauer auch nicht wirklich Spass machte in der Camp Kitchen zu kochen, entschieden wir uns für Sushi 🍱🍣 in einem japanischen Restaurant. Beste Idee des Tages 😆.

    Der 2. Tag an der Gold Coast startete mit Sonne. Das wollten wir ausnutzen. Direkt nach dem Frühstück spazierten wir der Promenande entlang ins Zentrum. Die Sonne versteckte sich aber schon bald wieder hinter den Wolken und wurde auch nicht mehr gesehen (aber kläglich vermisst 😢). Wir liessen uns die Launen trotzdem nicht verderben. Lean & Alea probierten die verschiedensten Outdoor-Sportgeräte aus, strahlten auf dem Spielplatz um die Wette und genossen einfach die Zeit zusammen. Mit der Fahre gings zurück Richtung Campingplatz, bestritten dann aber den restlichen Weg zu Fuss.

    Bisheriges Tageshöchstziel: Beinahe 30'000 Schritte (inkl. joggen 😎).
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  • Brisbane, Tag 39 - 40 / 81

    7.–9. nov. 2023, Australien ⋅ ☁️ 24 °C

    Es war so weit: Die letzten Kilometer standen an (total sind wir beinahe 3'000 km gefahren 😅). Bevor wir aber unser Wohnmobil abgaben, besuchten wir noch den Jetty von Surfers Paradise. Ein wunderbarer Anblick auf die Skyline von Surfers, den wir geboten bekamen. Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Brisbane. Entgegen der letzten Tage war es in Surfers sonnig - in Brisbane wurden wir mit Regen begrüsst 🤪.

    Etwas wehmütig waren wir dann schon, als wir den Schlüssel der kleinen Knutschkugel übergaben. Nach rund 4 Wochen Camping-Life erwartete uns nun eine Grossstadt mit all seinen Vorzügen und auch einigen Nachteilen. Wir bezogen unsere tolle Wohnung mit gigantischer Aussicht in South Bank und freuten uns über eine Abwaschmaschine und eigene Dusche (fühlte sich an wie purer Luxus 😁).

    Einmal mehr verblüffte uns die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Australier. Direkt am 1. Tag erhielten wir Tipps eines „Liftmitfahrers“, die wir natürlich gerne befolgten 😊. So probierten wir einen super-günstigen Bubble-Tea aus einem Asia-Shop (direkt gegenüber unserer Wohnung) und versuchten den Kaffee vom „The Maillard Project“. Irgendwie noch cool, den White Flat aus dem Kaffee-Shop zu erhalten, in dem mehrfach ausgezeichnete Kaffee-Spezialisten arbeiten.

    Übrigens: Brisbane ist die Hauptstadt des Sonnenstaates Queensland. Mit 2.6 Mio. Einwohner ist „Brissie“ die 3. grösste Stadt von Australien.

    An unserem ersten ganzen Tag in Brisbane besuchten wir den City Farmers Market, fuhren mit der Flussfähre bis zur Felons Brauerei (natürlich inkl. Bier 🤤) und besuchten den botanischen Garten.
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  • Brisbane, Tag 41 - 42 / 81

    9.–11. nov. 2023, Australien ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Hälfte unserer Reisezeit ist (leider) schon wieder vorbei 😱. Unglaublich, wie schnell die Tage verflogen sind. Vieles haben wir erlebt - und (glücklicherweise) steht noch einiges bevor 😁.

    Mittlerweile hatten wir uns wieder etwas an das Big City Life gewöhnt (zumindest so halb). Unsere Sport-Routine setzten wir auch in der Stadt bewusst fort. Weiterhin joggen wir jeden 2. Tag🤘.

    Da das Wetter glücklicherweise auf unserer Seite lag, spielten wir am 2. Tag in Brisbane in der Lagune und bauten Sandburgen 🏝. Natürlich stand auch der botanische Garten auf unserer Liste und ein Spielplatzbesuch war schon fast ein „must-do“ 😮‍💨.

    Der 3. Tag startete etwas bewölkt und es war morgens unklar, ob wir mit Regen rechnen mussten oder nicht. Erst knapp vor dem Mittag verliessen wir daher die Wohnung. Wir schlenderten am Fluss entlang, in der Fussgängerzone und machten uns nach dem Mittagessen nochmals auf zum anderen Stadtende zur Felons Brauerei. Heute probierten wir 4 verschiedene Bier-Sorten und Lean & Alea wurden auf dem Piratenschiff zu kleinen Rowdies 🤺.

    Wie eigentlich immer waren wir nur zu Fuss unterwegs, was uns abends todmüde ins Bett fallen liess.

    Die Vorteile des Stadtlebens: Immer etwas los, verschiedenste Essensangebote, sehr lebendig, viele Kulturen treffen aufeinander (spannend).

    Die Nachteile des Stadtlebens: Laut, hektisch, das Gefühl von Baustellen überall, einige Obdachlose.

    Brisbane in Kürze: Vielfältige, „geräuschvolle“ Business-Stadt direkt am Fluss.
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  • Sydney, Tag 43 - 45 / 81

    11.–14. nov. 2023, Australien ⋅ ⛅ 26 °C

    Morgens um 9 Uhr wurden wir abgeholt. Ein Uber fuhr uns von der Wohnung an den Flughafen in Brisbane. Ein 1.5 h Flug stand vor uns. Adios Queensland - Hello New South Wales und damit: 1 weitere Stunde Zeitverschiebung zur Schweiz.

    In der Wohnung angekommen spazierten wir noch ein wenig durch die Gegend, bevor wir dann das 1. Mal im neuen zu Hause kochten 🤗.

    Die nächsten zwei Tage waren bereits im Vornherein „durchgeplant“. Trafen wir nämlich die liebe Familie Gut erneut 😁. Um 10 Uhr strahlten die Gesichter um die Wette. Mit der Fähre ging es nach Manly Beach. Die Kids spielten zusammen im Sand und freuten sich sehr, wieder zusammen zu sein 🥰.

    Am Folgetag besuchten wir (wieder gemeinsam) den Taronga Zoo. Die kleine Rasselbande im Zaun zu halten, war manchmal gar nicht so einfach. Hatten sie gefühlt endlos Energie. Doch auch die Erwachsenden genossen die Zeit miteinander. Ganz speziell in Erinnerung bleiben wird die ungefähr 10-Minuten andauernde „Notfallsituation“. Erklang plötzlich ein Sirenen-Geräusch gefolgt von „Emergency - evacuate now“ 🤔. Dies immer wieder wiederholend. Nachdem wir die Kids zu uns gerufen haben, informierten uns zwei Zoo-Helfer, dass es sich um keinen Notfall handle 😅. Ein Vogel imitiere eine „Computerstimme“, da vor 5 Jahren einmal Löwen ausgebrochen waren und eben dieses Geräusch erklang. Seither macht er dies anscheinend immer wieder mal. Einmal mehr unglaublich, zu was Tiere fähig sind 🤭.

    Den Abend liessen wir in einem italienischen Restaurant ausklingen. Die Pizza war so lecker, dass wir sogar nachbestellten 😉. Sehr zur Belustigung der Bedienung. Zusammenfassend: Zwei tolle, super kurzweilige Tage zu acht. s „Guete“ wünschen wir eine lässige, restliche Zeit in Perth und Dubai. Bis bald - in der Schweiz ❤️.

    Unseren dritten Tag verbrachten wir nur zu Fuss. Halb Sydney wurde abgelaufen. Via George Street zum Sydney Opera House, dann am Circular Quai vorbei zum Kings St. Warf. Lean & Alea machten den „Erwachsenen-Tag“ super mit und hatten sooo viel Spass mit den Wasserfontänen nähe Chinese Garden (etwas Kinder-Programm musste dann doch noch sein 😇). Durch Chinatown traten wir den Heimweg an und freuten uns auf die Kochkünste von Peter.
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  • Sydney, Tag 46 - 47 / 81

    15.–17. nov. 2023, Australien ⋅ ☁️ 22 °C

    Die letzten zwei Tage waren wir wieder alleine unterwegs. Das Wetter war nicht so vielversprechend - wir hatten aber grosses Glück und sahen die Sonne viel mehr, als wir gedacht haben.

    Nach dem Frühstück besuchten wir den Fish Market 🦀🦞🐟🦑. Lean & Alea kamen aus dem Stauen nicht mehr heraus. Besonders die noch lebendigen Krabben und Lobster haben ihnen gefallen. Tamara hatte ab und zu etwas mit den Düften zu kämpfen, war es teilweise etwas gar „fischig“ 🤢.

    Anschliessend fuhren wir mit der Ferry und dem Bus zum bekannten Bondi Beach 🏖. Die Kids spielten mal wieder im Sand und die Erwachsenen schwelgten in Erinnerungen des bisher Erlebten. Nach der Rückkehr in die City, „mussten“ wir aufgrund eines Tipps in den neu eröffneten Lego-Store. Die aufgestellten Skulpturen aus Lego waren so was von beeindruckend und Lean & Alea konnten zum ersten Mal seit beinahe 6 Wochen wieder Lego spielen 😊.

    Tag 5: Da war er dann, der Tag, an dem zu 90 % „Regenschauer“ angesagt war. Und was sollen wir sagen? Keinen einzigen Regentropfen haben wir gesehen, dafür strahlte die Sonne mit uns um die Wette. Unser „verplanter“ Regentag fiel daher komplett ins Wasser 😉. Neue Pläne mussten her. Die Kids wünschten sich erneut einen Strandtag, weshalb wir (nach dem Coiffeur-Besuch der männlichen Familienmitglieder) spontan wieder zum Manly Beach fuhren. Die Fahrt mit der Ferry ist einfach immer wieder schön und der Ort „Manly“ gefällt uns besonders gut 🥰.

    Die hohen Wellen lockten trotz Werktag einige Surfer an den Strand. Diese beobachteten wir gespannt. Aber auch „von den Wellen wegrennen“ musste sein. Dass die Kids danach aussahen wie panierte Schnitzel, spricht für grossen Spass 🤪. Im Anschluss stöberten wir durch den Paddy‘s Market und kauften die ersten Souvenirs aus Australien. Zu guter Letzt liessen wir uns von der chinesischen Küche in Chinatown verwöhnen. Ein feines Essen für umgerechnet 60 Franken 🤤.

    Sydney in Kürze: Eine wunderschöne Stadt mit dem (für uns) architektonisch gesehen beeindruckendsten Gebäude (Opera House), welches wir jemals gesehen haben. Hope to see you again ❤️.
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  • Melbourne, Tag 48 - 52 / 81

    17.–21. nov. 2023, Australien ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einer tollen Zeit in Sydney brachen wir auf nach Melbourne, eine 5.2 Mio-Einwohner-Stadt. Die Flugzeit betrug wiederum 1.5 Stunden und verging auch dieses Mal super schnell 🤗. Direkt nach der Ankunft übernahmen wir unser Mietauto, welches uns die nächsten 11 Tage im Süden von Australien von A nach B fahren wird.

    4 Tage lang wohnten wir in einer AirBnB-Wohnung an der St. Kilda Road. Eine top-ausgestattete Wohnung mit fantastischen Weitblick 😆. Auch den hauseigenen Pool wurde mit Freude quittiert (was die nächsten 3 Tage zu unserem „Abend-Ritual“ wurde 😁).

    Den ersten Tag in Melbourne verbrachten wir im City-Zentrun. Melbourne ist auch bekannt durch seine multikulturellen Veranstaltungen, da die „Melburnians“ anscheinend diverse Festivals feiern. Der Zufall wollte es wohl, dass wir am African Music & Coulture Festival vorbei und dadurch anschliessend den ganzen Tag geschminkt durch die Gegend liefen 🤣. Mit dem kostenlosen City-Circle Tram begaben wir uns danach auf Erkundungstour. In der Gegend Southbank gab es den obligaten Kaffee und zwei Babyccinos sowie eine fantastische Crème Brûlée, bevor wir dann gestärkt - entlang dem Yarra River und durch den botanischen Garten - unseren Heimweg antraten.

    Am 2. Tag fuhren wir mit unserer Renault-Kutsche nach St. Kilda zum Markt. In St. Kilda trafen wir auch Peter’s ehemaligen Fussballkollegen Stephan und seine Frau zum Kaffee und erfuhren einiges über seine Zeit als Inhaber des „The Wursthütte“-Ladens in Australien. Den Artisan Market im Elwood Park haben wir uns ebenfalls angeschaut. Nachmittags fuhren wir wiederum mit dem Tram zum City-Center, um die Flinders Lane abzulaufen und uns mit italienischem Abendessen zu verwöhnen.

    Tag 3: Aufgrund eines Tipps unseres Kinderarztes (Danke Herr König 👍) fuhren wir ins ca. 1 Stunden entfernte Gebiet Mornington Peninsula. So vieles wollten wir entdecken, zu wenig Zeit hatten wir 😏. Leider spielte auch das Wetter nicht so mit, weshalb wir den Leuchtturm bei Nieselregen begutachteten, die Kids das Glacé bei 15 Grad schleckten und die Schönheit der farbigen Häuschen auf Google-Bilder definitiv besser zur Geltung kommt, als auf unseren Fotos 😔. Trotzdem gefiel uns der Ort, der wohl bei Sonnenschein noch viel schöner wäre.

    Melbourne in Kürze: Eine lebendige, kunstreiche Grossstadt mit vielen Gegensätzen.
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  • Phillip Island, Tag 53 - 54 / 81

    21.–23. nov. 2023, Australien ⋅ ☁️ 17 °C

    Wie schnell die Reisezeit doch vorbei geht, wurde uns auf Phillip Island zum ersten Mal so richtig bewusst. Denn bereits war die letzte Woche in Australien angebrochen 😲. Mit dem Auto fuhren wir 1.5 Stunden auf die 101 Quadratkilometer grosse Insel. Total 14‘000 Einwohner leben hier und der Ort hat uns - nach dem Stadtleben - unglaublich verzaubert.

    Dieses Mal übernachteten wir 2 Tage in einem Safari-Zelt. Wobei „zelten“ eine andere Bedeutung bekommt, wenn man sich die Fotos der super heimeligen Unterkunft anschaut ☺️. Mit Blick direkt aufs Meer durften wir aufstehen und abends das Meeresrauschen geniessen (oder / und ein Bad in der Badewanne). Für einmal sahen wir auf dem Campingplatz keine Kängurus, dafür Unmengen an wilden Hasen 🐇 und einen grossen Igel 🦔.

    Nach Ankunft am 1. Tag fuhren wir auf die 20 Minuten entfernte „Churchill Island“, welche wir zu Fuss umrundeten. Den Hinweis „Gate schliesst um 16.30 Uhr“ bedeutete für uns einen Wettlauf gegen die Zeit - den wir glücklicherweise gewonnen haben 😅.

    Am 2. Tag machten wir uns dann auf und erkundeten die Gegenseite der kleinen Insel. Beim The Nobbies Centre konnten wir uns an den „The Nobbies“ kaum satt sehen. Die unterschiedlichsten Farben und die traumhafte Sicht auf die Felsen am und im Wasser waren schlichtweg grandios 😍. Da hätten wir gerne noch etwas mehr Zeit verbracht. Doch wir wollten auch zum „Swan Lake“, der einen Besuch (unserer Meinung nach) aber nicht wirklich wert war. Hingegen stiessen wir per Zufall auf einen menschenleeren und beinahe unberührt scheinenden Strand, bei dem wir alle etwas zu Mittag assen (Standard: Es Rüebli und chli Gurke oder Avocado 😃). Da es dort so schön war, blieben wir länger als geplant und verbrachten die Zeit mit „sändele“ und „nichts-tun“. Auf unserem Heimweg befand sich die Philipp Island Vineyard & Winery. Da konnten wir natürlich nicht einfach so dran vorbeifahren. Endlich konnten wir australischen Wein in seiner Vielfältigkeit probieren 🥂🍷.

    Eines der Highlights hätte die Penguin Parade sein können🐧🐧. Hörten wir bis anhin eigentlich nur Gutes über diese Attraktion. Abends, wenn es dunkel wird, spazieren die kleinen Tiere vom Meerwasser entlang Richtung Strand und präsentieren sich in ihrem schwarz-weissen Gewand ihrer Audienz. Lean & Alea fanden die kleinen Wesen zwar "u herzig", in der Tat sahen wir sie aber nur von ganz weit weg. Da es schon sehr dunkel war und es sich bei den Pinguinen um die kleinste Spezies der Welt handelte, sahen wir eher kleine "irgendwas". Vermutlich fanden die Kids es auch einfach nur cool, mal „spät“ ins Bett gehen zu dürfen 😉.

    Der Ausflug hat sich aber trotzdem gelohnt: Ein Wallaby, der genüsslich in die Wellen sprang, klaute den Pinguinen kurzerhand die Show. Und sogar einen auf dem Rücken schwimmenden Seelöwen konnten wir bestaunen.

    Phillip Island in Kürze: Eine Naturperle, die einen Besuch definitiv verdient hat.
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  • Anglesea, Tag 55 - 56 / 81

    23.–25. nov. 2023, Australien ⋅ ☁️ 20 °C

    Weiter gehts - von Phillip Island nach Anglesea. Rund 3 h 20 Min Fahrt stand bevor 🤪. Das Mittagessen wurde im Auto eingenommen, einfachheitshalber wieder mal Gurke und Cherry-Tomätli. Nach knapp 3 Stunden hielten wir in Torquay, wo wir auch das Visitor Center besuchten, um uns über die Möglichkeiten der nächsten 5 Tage zu informieren.

    Nach Glacé und Kaffee verfügten alle über genügend Energie, um der Esplanade entlang - mit Sicht auf wunderschöne Buchten - zum Spielplatz zu laufen ☺️. Danach machten wir uns bereits auf den Weg zum Camping-Platz. Ein sehr schön angelegter Platz mit coolem Spielpi und Indoor-Hallenbad erwartete uns. Wiederum übernachteten wir 2 Tage in einem Safari-Zelt, welches uns auch hier sehr gefällt. Es ist einfach wahnsinnig heimelig 🥰.

    Am nächsten Tag war ab 18 Uhr Regen angesagt. Die Zeit davor wollten wir deshalb bestmöglich nutzen 😅. Direkt nach dem Morgenessen fuhren wir zum 5 Minuten entfernte Golf Course, wo wir mit einem Golf-Caddie durch den Golfplatz gecruist wurden und viele Kängurus 🦘 beobachten konnten. Anschliessend wollten wir (oder eher die Erwachsenen 😉) unbedingt den Leuchtturm sehen, bevor wir den Wunsch von Lean & Alea befolgten und auf einem Feld frische Erdbeeren 🍓 pflückten (wer die vielen Erdbeeren nun isst, wissen wir noch nicht…).

    Ein Überraschungsbesuch im Big W stand ebenfalls noch an, um das Ferienbatzeli vom Grosi auszugeben (Sidenote: Lean ist nun stolzer Besitzer eines Spiderman-Bodyboards 🫡). Und dann gings noch in die Chocolate Factory zu einem Chocolate-Tasting 🍫. Insgesamt 14 Sorten konnten wir auf unseren Zungen zergehen lassen.

    Danach wieder Programm für Peter & Tamara: Winery. Wir durften 4 Tropfen probieren. Von Chardonnay, über Sauvignon Blanc bis zu Syrah und Shiraz war alles dabei. So ganz unser Geschmack war es dieses Mal aber nicht 😒.

    Zwischenzeitlich setzte auch der Regen ein, weshalb wir um 16.30 Uhr zurück auf dem Camping waren. Dieser Blog-Post wurde daher im Zelt mit Regentropfen-Geräuschen „über dem Kopf“ geschrieben. Trotz „wüeschtem Wetter“ ein cooler Moment.

    Anglesea in Kürze: Kleiner, feiner Ort, perfekt gelegen, um den Trip entlang der Great Ocean Road zu starten.
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  • Apollo Bay, Tag 57 - 58 / 81

    25.–27. nov. 2023, Australien ⋅ ☁️ 18 °C

    „Eine der schönsten Strassen der Welt“, haben sie gesagt.
    „Eine der schönsten Strassen der Welt“, bestätigen wir.

    Die Great Ocean Road 😍. Von Anglesea bis zu unserer nächsten Destination „Apollo Bay“ waren es rund 1 h 20 mit dem Auto. Nach einem letzten Spielplatzbesuch (den wir am Vortag nicht gefunden haben) ging es los. Beinahe die ganze Zeit fuhren wir direkt der Küste entlang und „wow‘s, oh‘s und „lueg emal das ah““ wechselten sich im Turnus 😲.

    Nach der Hälfte stoppten wir in Lorne und liessen uns vom Samstagstreiben in dem schönen Örtchen berieseln. Bevor wir einen leckeren Kaffee genossen, spazierten wir zum 2 km entfernten Jetty und kamen aus dem Staunen fast nicht mehr heraus: Zwei riesengrosse Rochen schwammen im fusstiefen Wasser. Ein Anblick, den wir so noch nie zu Gesicht bekommen haben 🤗.

    Weiter ging die Fahrt - mit kurzem Abstecher zum Kennett River, wo wir nun auch das erste Mal zwei freileibende Koalas 🐨 gesehen haben. Kurz nach 16 Uhr trafen wir in Apollo Bay ein und machten uns nach dem Einkauf im Supermarkt auf den Weg zum Campingplatz (auch hier hat es 4 Koalas - gefunden haben wir jedoch nur einen 🤷‍♀️🤷‍♂️). Vermutlich war dies die richtige Entscheidung, denn ab diesem Zeitpunkt hat der Regen nicht mehr aufgehört (Forecast: rainy days with thunderstorm 🤪). So vertrieben wir uns die Zeit im Mobile Home mit Lesen, Spielen und „e chli sii“.

    Auch am 2. Tag war Regen angesagt. Wir wollten uns davon aber nicht die Laune verderben lassen und machten uns (zum ersten Mal seit langem in Jeans und mit Turnschuhen 😅) aus dem Häuschen. Nach 1 Stunde mit rund 10 Kilometern durch einen gewagten Waldweg kamen wir beim „Otway Tree Top Adventure“ an und liefen (ausgestattet mit Regenschirmen) den 600 Meter langen „Treetop Walk“. So befanden wir uns teils 40 Meter über dem Boden und spazierten in (für uns) schwindelerregender Höhe zum Spiral Tower, der nochmals ca. 10 - 15 Meter nach oben ging.

    Anschliessend haben wir uns das für Australien am meist bedeutsamste Lightouse „Cape Otway“ angesehen und den Nachmittagskaffee in einem gemütlichen Restaurant geschlürft ☺️.

    Irgendwie wollte es der Zufall so, dass wir den ganzen Tag trocken blieben 😊. Erneut hörte es dann ab 16 Uhr nicht mehr auf zu Regnen, weshalb wir kurzerhand zum Aufenthaltsraum auf dem Camping gingen und die Kids spielten, Tamara sich mit einem Puzzle beschäftigte und Peter sich mit den letzten Tipps für den nächsten Tag vertraut machte.

    Apollo Bay in Kürze: Ort mit der (bisher) schönsten Joggingstrecke unserer Reise auf dem Great Ocean Walk.
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