Italië
Belpasso

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 9

      Rifugio Sapienza

      2 mei 2023, Italië ⋅ 🌧 8 °C

      Rifugio Sapienza (Sonntag, 30. April)

      Die Wettervorhersagen sahen gestern für heute Vormittag erste Regenschauer vor. Auch die nächsten Tage scheinen regnerisch zu werden. Eine anstrengende Wanderung mit 1500 Höhenmetern zur Rifugio Sapienza auf teilweise unmarkierten Wegen wollte ich mir heute im Regen nicht zumuten. Der Bauch spürte "fahren" während der Kopf mir "laufen" suggerierte. Man(n) ist ja nicht aus Zuckerwatte, oder!🤪 Tja!
      Der Bauch - einige würden sagen die Bequemlichkeit😉 - setzte sich durch! Da am Sonntag keine Busse fahren, lasse ich mich am Vormittag mit einem Taxi chauffieren. Bequem, angenehm und trocken! Kurz nach dem Einchecken im Rifugio, was eher ein Hotel als eine Berghütte ist, beginnt es auch zu regnen - den ganzen Tag lang!

      Hier am Refugio Sapienza komme ich mir vor wie die asiatischen Touris in Engelberg. Egal ob Sonne oder Regen - sie sind da! So wie ich jetzt auch hier, hihihi! Noch selten beim Reisen habe ich soviel Schweizerdeutsch gehört wie hier an diesem Ort. Von hier aus starten die Trekkingtouren zu den Hauptkratern. Daher habe ich in der einzigen Unterkunft vor Ort im Voraus 2 Nächte gebucht, jedoch auf schönes Wetter gehofft. Auf 2'500 m führt eine Gondelbahn rauf. Gut 300 m höher hinauf darf man aktuell nur mit geführten Trekkingtouren. Aufgrund der starken Aktivitäten des Vulkans ist es seit mehreren Monaten nicht mehr möglich zum Kraterrand aufzusteigen. Schade! Bei der schlechten Wettervorhersage wäre es jedoch auch kein Vergnügen! Seilbahn und ein grosser Teil der Infrastrukruren wurden durch Vulkanausbrüchen in den Jahren 1983/1985 und 2001 völlig zerstört und wieder aufgebaut.

      Ich begnüge mich am Nachmittag im Regen mit einer kleinen Wanderung zu den beiden nahe gelegenen Crateri Silvestri, welche bei der Eruption 1892 entstanden sind.

      Rifugio Sapienza (Montag, 1. Mai)

      Ein gemächlicher Tag am Berg steht an! Tag der Arbeit und Feiertag. Wider erwarten scheint die Sonne, im Tal schwadroniert eine dicke Wolkendecke. Mit der ersten Gondel rauf zur Bergstation La Montagnola auf 2'500 m, dort warten Unimog-Busse, welche auf 2'700 m hoch fahren. Ein kleiner Spaziergang mit einem Guide und einige Erklärungen später fahren die meisten Touris wieder zurück. Zu Fuss lasse ich mich langsam bergab zur Bergstation treiben, erkunde die Lavaformationen, bevor der Nebel die Szenerie dominiert. Glück gehabt mit dem Wetter!

      Und nochmals Glück gehabt!? Im Bergrestaurant habe ich beim Kaffee meinen Tagesrucksack liegen lassen. Irgendwie kenn ich das doch!🤔 An der Talstation gibt es nette Mitarbeitende, die mir das vermisste Teil nach 15 Minuten Wartezeit übergeben. Grazie!

      Am späteren Nachmittag "entdecke" ich beim rumstöbern in den nahegelegenen Lavaströmen von 2001 eine Lavahöhle, wie es viele am Ätna gibt, cool!

      Rifugio Sapienza (Dienstag, 2. Mai)

      Rifugio Sapienza ist mit dem Bus erreichbar, 1x pro Tag! So fährt mein Bus heute Nachmittag um 16.30 Uhr wieder nach Catania zurück (2h). Zum Glück kommt mir das Refugio entgegen und ich kann das Zimmer bis 14.00 Uhr benutzen. Draussen schleicht der Nebel umher und es regnet. So ist das Warten doch um einiges erträglicher als im Restaurant.

      Die nächsten beiden Schlechtwettertage werde ich nun in der Cantania verbringen und dann am Donnerstag mit dem Bus wieder nordwärts nach Randazzo fahren, um dort meine Wanderung fortsetzen.
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    • Dag 29

      Ätna

      4 oktober 2022, Italië ⋅ ⛅ 16 °C

      Gefahrene Strecke: 40 km

      Heute ist es endlich soweit! Ätna, wir kommen.
      Allerdings scheint wettermäßig heute der denkbar schlechteste Tag zu sein. Als wir um 8.00 losfahren, ist der Berg in dichte Wolken gehüllt. Aber Bergwetter ist Bergwetter und das kann sich auch hier schnell ändern.

      Mit dem Auto kann man auf 1900m hinauf fahren bis zum Rifugio Sapienza. Die Fahrt dorthin geht gut. Die Straße ist relativ breit. Leider werden hier die Büsche und Bäume selten zurechgeschitten, sodass sie über die Straße hängen und wir deshalb mit unserem Wohnmobil nach Möglichkeit lieber mitten auf der Straße fahren. Es gibt um diese Tageszeit wenig Gegenverkehr, daher ist das gut möglich.
      Links und rechts stehen Wälder aus Edelkastanienbäumen und dazwischen Gingsterbäume. Ja, Bäume, keine Sträucher, wie man sie sonst kennt.
      Oben angekommen gibt es um diese Tageszeit noch jede Menge Parkplatz.

      Von dort gibt es eine Seilbahn bis auf 2500m. Wir gehen aber zu Fuß rauf,was mühsam ist. Der Lavasplit ist nämlich manchmal knöcheltief und dann rutscht man immer wieder zurück. Es ist irgendwie, wie wandern im Sand, halt steil bergauf.

      Auf 2500m ist man aber eigentlich noch nirgends. Von da fahren Allradautos bis auf 3000m und dann kann man noch ein paar Höhenmeter mit einem Guide zurücklegen. Ab da darf man nicht mehr allein.

      Uns hat das Wetter eine Strich durch die Rechnung gemacht und so haben wir es bei 2500m belassen.
      Die Seilbahn schaufelt mittlerweile Busse voller Tourist*innen nach oben.
      Nach dem Abstieg sind wir noch im Rifugio eingekehrt und dann wieder auf den Stellplatz gefahren, auf dem wir übernachtet haben.

      Was essen wir zu Abend? Pasta geht immer
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    • Dag 3

      Ätna

      30 oktober 2022, Italië ⋅ ☀️ 13 °C

      Um 8Uhr werden wir mit einem Bus vorm Hotel abgeholt.
      Es geht zum Ätna, was auf Sizilien natürlich Pflicht ist.
      Wir bekommen so viele Infos und sind total begeistert. Sizilien fasziniert uns. Unsere Entscheidung steht fest. Hier kommen wir auch mit Womo mal her.
      Das Beste ist, wir haben traumhaftes Wetter. Nicht eine Wolke am Himmel.
      Wenn Engel reisen .........
      Nach der Ätnabesichtigung geht es zum Mittagessen😋🤭
      Noch ein kurzes Meeting , Koffer packen und schon starten wir wieder mit der Gondel in die wunderschöne Altstadt zum Abendessen🤗😚 und einem wunderschönen Abschlussabend.
      Morgen geht es leider schon wieder nach Hause.
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    • Ätna Tour

      23 mei 2023, Italië ⋅ 🌧 9 °C

      Bis wir oben waren, war der Gipfel bereits in den Wolken. Die Asche vom vorgestrigen Ausbruch war auf den Schneefeldern trotzdem sehr eindrücklich.

      Znacht: Pizzika in Mascalucia (👍)
      Übernachtung: UP&B Rooms Catania in Nicolosi
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    • Dag 5

      Via Ätna

      2 oktober 2019, Italië ⋅ ⛅ 27 °C

      Um ca 9 Uhr schleichen alle aus ihren Zimmern. Die Kinder sind wach, also kein schlechtes Gefühl, sie aus ihren Träumen zu reißen. Nach einem guten Frühstück auf der Terrasse des Hotels, treten wir unsere Reise nach Sizilien an, zum ersten Höhepunkt unserer Reise, dem Ätna. Zwei Stunden Fahrt liegen vor uns und still genießen wir das Autosightseeing. Außer Uli, der kämpft mit den italienischen Fahrkünstlern auf der Autobahn. Vincent erlebt und überlebt seine erste Fährüberfahrt von Italien nach Sizilien. Wie schon der Süden Italiens erscheint mir Sizilien nahezu noch tropischer, großblättrig, satt, grün. Im Tropenfeeling durchfahren wir die Ostküste Siziliens. Die "Vulkanentdeckchallenge" entscheidet Vincent auch dieses Mal eindeutig für sich. Mit Röntgenaugen durchdringt er die Wolkendecke und entdeckt ihn als erstes, den feuerspuckenden 3000er;-) Leider hat er sich mit Wolken geschmückt, so lässt sich die riesige Pracht nur erahnen. Wir hoffen auf morgen. WetterOnline verheißt nichts Gutes;-(
      Auf dem Weg in unsere neue Unterkunft besuchen wir Taormina, eine Stadt auf einem Hügel zu Füßen des Feuermonsters. Wir schlängeln uns mit dem 9-sitzer durch engste Gässchen unentwegt bergauf. Auf einen Parkplatz zu hoffen, scheint vermessen. Auch andere Touristen besuchen zahlreich dieses Städtchen. Das nächste Parkverbot ist unser;-) Eilig besuchen wir das antike Theater. Von dort gibt es besten Blick auf den Ätna, als wäre er Teil der Kulisse. Die Jungs stöhnen lautstark, Gefahr droht - antike Steine! "Ich will auf den Ätna und nicht irgendwelche antiken Theater anschauen!" Vincents Freude am Antiken überträgt sich in Windeseile auf die anderen Jungs. Gottseidank stehen wir im Parkverbot, also schnell wieder zurück und weiter in unser neues Zuhause.
      Hier bestaunen wir am Abend unseren heiligen Berg. Uli entdeckt die Bedrohung zuerst! Feuerstürme in regelmäßigen Abständen am Hang des Berges! Das kann morgen ja spannend werden!
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    • Dag 14

      Etnaland 🎢

      13 augustus 2022, Italië ⋅ ⛅ 28 °C

      Wir sind grade aus dem Etnaland Wasserpark rausgekommen und fahren nun zu unserem Stellplatz für die Nacht in Enna (eine Stunde Fahrt in Richtung Palermo).
      Da wir drinnen natürlich keine Bilder gemacht haben und die Zeit genossen haben, bekommt ihr Bilder von Google 😅 wir haben natürlich alle Wasserrutschen ausprobiert und hatten großen Spaß 🥰Meer informatie

    • Dag 176

      Der Ätna

      14 oktober 2020, Italië ⋅ ☀️ 18 °C

      Auf direktem Weg ging es zum Camping Mons & Gibel am Füße des Ätna, dem höchsten Vulkan Europas. Am nächsten Tag startete dann unsere Tour auf den Hauptkrater. Schon die Fahrt zum Parkplatz war beeindruckend, der schwarze Lawastein gibt der Region seinen ganz eigenen Charakter. Auf 1900m ging es in eine Gondel, welche uns auf 2500m brachte,die nächsten 400 Höhenmeter wurden mit einem speziellen Unimog bewältigt. So hoch waren wir beide noch nie. Aber jetzt begann erst der Aufstieg! Mit etwas Druck auf der Brust stiegen wir in der Gruppe bis auf 3330m zu einem der Hauptkrater des Ätna. Durch das grummeln und rauchen des Vulkans fühlten wir uns der Erde erstaunlich nahe. Seit zwei Tagen liegt Schnee auf dem Ätna, welcher einen tollen Kontrast zum schwarz-roten Lawastein bildet. Oben angekommen stieg uns ein strenger Schwefel Geruch in die Nase und ruckzuck wurde es neblig und der Wind pfeifte uns um die Ohren. So schnell kann sich das Wetter ändern. Den Abstieg mussten wir dann im Nebel und - 2grad mit eiskalten Wind machen. Aufregend und überwältigen war es trotzdem 🖤Meer informatie

    • Dag 23

      Ätna

      2 april 2023, Italië ⋅ ☁️ 15 °C

      Unser heutiges Ziel, der Ätna (Etna). Der Wetterbericht prognostiziert Regen. Wir versuchen es trotzdem. Durch ewig lange km Lavafelder ging es bergauf. Kalt wurde es. Oben angekommen zog es sich langsam zu. Wir haben ziemlich lange überlegt, ob wir die Seilbahn nehmen sollen. Wir wären dann zwar immer noch nicht oben gewesen, aber immerhin. Bis zum Gipfel muss man eine geführte Tour buchen, nur mit Guide ist der Gipfel/Krater zu besichtigen. Das Wetter nahm uns die Entscheidung ab. Es zog sich total zu und ersten Tropfen fielen. Also nichts riskieren und zurück. Aber wieder ein tolles Erlebnis. Vielleicht beim nächsten Besuch.Meer informatie

    • Dag 33

      Der Ätna

      26 mei 2023, Italië ⋅ 🌩️ 17 °C

      Man kann eigentlich nicht von dem Ätna sprechen. Es ist eine ganze Region mit ca 30-50 km Durchmesser, die kontinuierlich ansteigt bis zu seinem knapp 3000 Meter hohem Krater.

      Ich muß zunächst ca. 40 km von meiner Unterkunft den Ätna zu einem Viertel umrunden. Es ist eine Fahrt, der ich immer wieder diese Schilder sehe, daß man die Straßen mit dem Motorrad nicht benutzen darf, wenn darauf Asche liegt. Tatsächlich ist es in ei igen Gebieten so, daß eine ca. 1 cm dicke Ascheschicht auf der Straße liegt. Da das manchmal kleine Kügelchen sind, ist das Fahren darauf nicht so angenehm.

      Es ist eine eigene Welt. Man sieht die schwarzen, erkalteten Lavaströme, auf denen z.T. nichts wächst. Trotzdem gibt es überall Häuser oder Parzellen. An anderen Stellen hat sich die Natur schon alles zurückgeholt. Buntes Unkraut und Gebüsch säuft die Straße.

      An der Seilbahn angekommen sieht man die ganzen Touristen. Ich fahre hoch und nehme dann noch einen Allrad Bus. Meine Enttäuschung ist groß, als ich merke, daß der Bus nicht in die Nähe des Kraterrandes fährt, sondern irgendwo 300 Meter niedriger hält. Allein darf man nicht zum Kraterrand laufen. Dafür muß man dann noch eine andere Exkursion buchen.

      Auf dem Rückweg fängt es an zu regnen. Zusammen mit der Asche auf der Straße ist das nicht angenehm, weil es einerseits glitschiger wird, aber andererseits die Straße durch den Regen dunkler wird und man die Asche nicht mehr sehen kann. Ich fahre zum Teil im ersten Gang. Dort, wo sich die Asche durch Wind oder Regen manchmal 10 cm hoch gesammelt hat ist es besonders schlecht zu fahren.

      1 km vor der Ankunft geht es dann mit dem Regen richtig los. Sturzbäche Strömen die Straße runter, Blitze zucken am Himmel und der Donner zerreißt einem fast dss Trommelfell. Mindestens eine halbe Stunde kommt Hagel und Regen vom Himmel, als wenn hier alles unter Wasser gesetzt werden soll. Gut, das ich nicht mehr auf dem Ätna bin.
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    • Dag 5

      Am Fuß des Ätna Monte Nero degli Zappini

      16 oktober 2019, Italië ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute war der Südost-Fuß des Ätna dran. Richard kraxelte sogar bis zum Gipfelkreuz (1963 m), bei mir war auf der Hälfte des Anmarsches wieder mal Schluss... Höhe ist und bleibt nicht das, was ich haben muss. Hab‘s nie gelernt... is halt so!
      Im Anschluss an den Gipfelsturm ging‘s in kleiner Runde durch die Lavafelder und das Wetter spielte auch mit. Bei uns am Häuschen 26 Grad, oben am Vulkan 12 Grad.

      Am Abend wieder grillen!
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