Mexico
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Travelers at this place
    • Day 177

      Tabor Canyon Trail

      December 29, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

      Der Amerikaner in der Sportsbar in Loreto hatte uns den Tabor Canyon empfohlen und wie sich herausstellte hatten Matze und Andrea das gleiche Ziel. Im Endeffekt ergab sich, dass wir einen Tagesausflug zum Canyon unternahmen. 4 Schweizer, 2 Belgier, 2 Hunde und wir. 😎

      Der Weg durch den Canyon war nur dürftig mit übereinander gestapelten Steinen markiert und hätte Matze diesen Trail nicht bereits gekannt, dann wären wir vermutlich nicht so weit gekommen. Man musste teilweise über große Felsen durch den Canyon klettern und auch wenn es oft mehrere Wege gab, war nicht immer ersichtlich wo diese lang führten. Es gab zwei Abschnitte in denen man nur an einem Seil weiter nach oben (bzw unten) kam. Auf dem Weg durch den Canyon kamen wir an mehreren Süßwasser-Pools und kleineren Wasserfällen vorbei. Wir erreichten einen der größeren Pools und bevor wir uns auf den Rückweg machten, sprangen wir noch kurz zum Abkühlen in das eiskalte Wasser. 🤩

      Es war nur noch ein kurzer Weg zurück zum Auto, als ich neben mir hörte wie jemand wegrutschte. Ich schaute neben mich und sah gerade noch wie Peter in einen der Pools platschte. Claudia, die hinter Peter ging, erzählte später, dass sie sich schon gewundert hatte wie leichtfüßig Peter über die glitschigen Felsen hüpfen konnte. Aber nun war er auf einen der Felsen ausgerutscht und in den kleinen Pool darunter gestürzt. Er war seitlich aufgekommen und heulte auf vor Schmerz. Ich lief zu ihm und half ihm aus dem Wasser. Er hielt seine Hand fest und sagte Schmerzverzerrt: "Mein Finger ist gebrochen!"
      Geschockt schauten wir verbliebenen 6 auf seine Hand und den Finger den er festhielt. Der Ringfinger stand unnatürlich schief ab und schwillte langsam an. Andrea reagierte blitzschnell: "Der Ring muss ab, bevor es nicht mehr geht!" Sie zog ein paar kräftige Male an dem Ring und Peter verzog verrückterweise kaum das Gesicht. Als sie den Ring dann endlich in der Hand hielt, war der Finger wie von Zauberhand wieder gerade. War der vielleicht "nur" ausgekugelt gewesen? Wir legten eine größere Pause ein, damit Peters Kreislauf wieder in Schwung kam und um seine Hand zu stabilisieren. Er hatte so Glück gehabt, dass nicht viel mehr passiert war und dass wir bereits den schwersten Teil der Wanderung hinter uns hatten. Durch ein Loch mit einem Seil klettern wäre mit einer verletzten Hand unmöglich gewesen!!!

      Abends am Lagerfeuer hatte Peter zum Glück wenig Schmerzen und konnte schon wieder ein wenig Lachen. Mal schauen wie es Peter die nächsten Tage geht und in Las Paz gab es einige Krankenhäuser. Bisher sieht sein Finger verhältnismäßig gut aus! Auf jeden Fall kann man sagen, dass er wahnsinnig viel Glück hatte!
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    • Day 22

      Adiós Oaxaca (y México)

      August 2, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

      Mit diesen wunderbaren street art Fotos verabschieden wir uns von Oaxaca, die schönste und angenehmste Stadt, die wir bislang in México besuchen durften.

      Morgen geht es zurück nach Cuernavaca, um dann am Mittwoch unsere Rückreise in die Schweiz anzutreten.
      Wir verlassen México nur ungerne, freuen uns aber auch wieder auf Zuhause.
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    • Day 114

      Tauchen in Taj Ma Ha und verlorene Leine

      June 26, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 31 °C

      Am 20.06. gehen wir zu einer neuen Höhle, welche den Namen Taj Ma Ha (oder zum Teil auch Taj Ma Hal) trägt. Es regnet den ganzen Tag und wir sind froh, dass wir unter einem Unterstand unser Equipment aufbauen können. Zusammen mit der Katze "Blue", welche schön über den Tauchplatz an der Oberfläche wacht. Wir gehen beim ersten Tauchgang direkt in die Höhle rein, legen unser Primary reel und tauchen normal in die Höhle rein. WOW! Wir üben dann die Situation "Ausfall der Lampe". Wir haben für diesen Fall pro Person je 2 Ersatzlampen dabei. In diesem Fall würde der Tauchgang abgebrochen werden und man würde wieder auftauchen. Wir üben auch nochmal die Situation "Keine Sicht". 🙈🙈🙈

      Beim zweiten Tauchgang schauen wir, was zu tun ist, wenn man seinen Buddy vermisst. Damit wir uns nicht wirklich verlieren, versteckt Gabi eine Lampe und wir müssen diese suchen gehen. Eine spannende Übung! Und nach den nötigen Vorkehrungen haben wir unseren Buddy, die Lampe, gefunden. 🔦

      Der nächste Tag ist für eine Tauchpause und einen Arbeitseinsatz eingeplant und wir können auch noch Geburtstagsgrüsse in die Schweiz senden. 😘🌷 Am Nachmittag gibt es dann doch noch eine Theoriesession mit Gabi auf unserer Rooftopterrasse und wir üben die Situation, wie eine kaputte Leine gefunden und geflickt wird, sowie was man machen muss, wenn man sich in der Leine verfängt. Im Trockenen leichter gesagt als am nächsten Tag Unterwasser durchgeführt. Wir sind wieder in der Cenote El Eden und es funktioniert nicht gerade alles auf Anhieb. Da merkt man wieder, dass es immer wichtig ist ruhig zu bleiben und sich auch die nötige Zeit zu nehmen. Wir machen somit erst die Übung der gerissenen Leine und sparen uns die Übung "Befreiung aus verfangener Leine" für den nächsten Tag auf. Durch nicht korrekten Knoten von mir ergibt sich bei mir durch diese Übung gerade eine zweite und somit darf ich die Leine auch noch flicken (es wird nämlich die Leine durchgeschnitten, in die man sich verfangen hat und eine "neue" Leine wird an die alte geknüpft). 🤷‍♀️🪢

      Weitere Übungen der nächsten Tage sind dann unteranderem auch Schwimmen mit nur einer Flosse, Ausfall Licht und der Buddy erleuchtet einem den Weg, ohne Sicht ans Primary reel gelangen und herausfinden, dass es das eigene Reel und die eigenen Markierungen sind und nicht diese von einer anderen Tauchgruppe. Wir tauchen zum Teil durch riesige Teile der Höhlen, dann wieder durch Engstellen und wieder durch riesige Räume (zum Teil LKW Lagerhalle gross als Vergleich). 🚚🚛🚚

      Die Übung "Leine verloren bei Nullsicht" hat es dann mental in sich. Man simuliert die Situation, wenn man wirklich die Leine verliert und nichts mehr sieht. Zum Glück sind wir uns auch mal schlechte Sicht von der Schweiz gewohnt, dies hilft mental bestimmt schon etwas. Wobei es schon happig war, so im nichts, mit geschlossenen Augen eine Leine zu suchen. Manchmal hätten noch 10cm gefehlt und wir hätten sie erreicht, sind dann aber vorher umgekehrt und haben unseren Kreis weiter abgetastet. Wir sind happy, dass wir beide die Übung gut gemeistert haben. 🥇

      Am 25.06. bin ich froh hilft mir Manuel beim Abladen der Flaschen, da es meinem Rücken und Nacken wieder vermehrt schlechter geht. Wir gehen in die Höhle Minotauro, Gabis Lieblingshöhle. Diese hat mehrere Engstellen (etwa so, wie wenn man mit einem Rucksack unter einem Tisch durchkriechen will und an den Stühlen vorbei muss) und auch dann wieder grosse Räume. Wir geniessen den Tauchgang mal ohne grosse Übungen. Der zweite Tauchgang an diesem Tag ist dann die Nummer 400. von Manuel!🎊🤗🥳 Und zur Feier des Tages gibt es ein zweites Sandwich für ihn, welches er liebevoll mit mir teilt, und nach dem Tauchen direkt ein mexikanisches Bier. 🥪🍻

      Dass wir übungshalber fast gestorben wären, weil wir einen Pfeil, der in die falsche Richtung gezeigt hat und wir ihn nicht markiert haben, lassen wir mal bei Seite (dies könnte, wenn man keine Sicht hätte fatale Folgen haben, da man denken würde dies wäre seine Ausgangsrichtung, weswegen solche Pfeile markiert werden müssen / mehr Informationen dazu bereits in den Kommentaren). Aus Fehlern lernt man! Wir sehen durchsichtige kleine Krebse in der Höhle wie auch viele Fossilien. Für den nächsten Tag gibt es wieder einen Ruhetag, mein Rücken dankt!
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    • Day 102

      Mexiko 2.0

      June 14, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

      Am 14. Juni fliegen wir von Medellin nach Cancun. Am Flughafen in Medellin warten wir fürs Check-in, haben wiedermal legal alles nötige ausgefüllt und griffbereit. Doch trotzdem scheint irgendetwas nicht korrekt zu sein. Der Mann vom Flughafenpersonal fragt uns am Schalter auf einen Zettel unsere Kontaktangaben aufzuschreiben und geht dann mit den Pässen davon. Kurze Zeit später kommt er zurück und drückt uns Geld in die Hand. 🧐🤷‍♀️🤷‍♂️💵
      "Wofür wir das erhalten?" fragen wir ihn, schliesslich kommt es einem schon eher suspekt vor wenn dir ein Kolumbianer Geld überreicht bevor du nach Mexiko fliegst.. Es sei eine Art Steuer, sagt er, die wir zurück bekommen. Sicher? Ja, sicher!

      Wir freuen uns über den gewonnenen Bazen (mussten wir doch kurz vorher in der Hostelbäckerei den Zopf mit Kreditkarte bezahlen, da uns ganz wenig Münz gefehlt hat) und gönnen uns ein grosses Bier zum Frühstück. Am Flughafen herrschen ja einfach immer andere Zeiten. 🍺✈️

      In Cancun kommen wir pünktlich an und locker durch die Immigration. Diesesmal erhalten wir 180 Tage im Land.. wer sich erinnern mag, im März erhielten wir 30 Tage um das Permit zu lösen.. naja, nerven bringt nichts.

      Wir freuen uns wieder zurück zu sein und es ist schön schon zu wissen wie etwa alles läuft (Verkehr, Bus, Restaurants etc.). Eine Nacht verbringen wir, ihr könnt 10 Mal raten, in einem Dorm in einem Hostel (wir haben dies noch vor Medellin gebucht😐🙉). Glücklicherweise erhalten wir ein Upgrade und landen nur in einem 4er anstatt 14er Dorm und schlafen herrlich!

      Der Arbeitseinsatz von mir am nächsten Tag ist dann wegen Stromausfall schon etwas früher beendet als geplant und so machen wir uns auf den Weg weiter nach Playa del Carmen.

      Die Hitze, die 1.5km zu Fuss zur Unterkunft, das schwere Gepäck und der kommende Hunger bringt die Stimmung nicht gerade auf den Höhepunkt, doch dies gehört ja auch manchmal dazu. Die erfolgreiche Suche nach Speis und Trank macht dann alles wieder gut. 🥴🥖🧃

      Und so richten wir uns ein, in unserem Airbnb, in dem wir die nächsten 15 Tage verbringen werden. Unser Plan und grosses Ziel für diese Zeit: Die Ausbildung zum Full Cave Diver. Diese bereichtigt, als Buddyteam in eine Höhle zu tauchen. Ein Traum von uns und wir sind gespannt auf die Ausbildung. Mit einem leckeren Abendessen im geliebten "El Fogon" beginnen wir mit Gabi die Planung der nächste Tage.
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    • Day 4

      Arena México

      June 28, 2022 in Mexico ⋅ 🌧 21 °C

      ¡Bienvenidos Anika y Oli!
      Unsere Reise geht ab jetzt zu viert weiter und das erste Abenteuer lässt auch nicht lange auf sich warten: Anika Rucksack steckt noch irgendwo zwischen Montreal und Mexico fest und so geht es für sie erstmal shoppen. Bevor es zum Abendprogramm über geht, schmieden wir bei ein paar Drinks Pläne für die weitere Reise. Die Getränke sind genau wie das Land selber - unfassbar riesig! So genießen wir im wahrsten Sinne des Wortes literweise Margherita, Mojito und Micheladas. Den Abend verbringen wir beim Wrestling und sind erstaunt, wie cool es doch ist, den Athleten beim gestellten Kampf zuzuschauen. Es wird gegröhlt, gepfiffen, gebuht und gestaunt!Read more

    • Day 17

      sentimientos

      June 15, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

      Es ist fast halb 11 Uhr nachts und stockfinster. Ich sitze am vorderen Ende eines Fischerstegs über dem Meer. Es ist Ebbe, eine kühle Brise geht und es ist ruhig. Wirklich ruhig. Links von mir sind ein paar alte Herren die ihre Ruten auswerfen. Keiner redet. Rechts von mir sind zwei Jungen um die 10Jahre. Sie werfen selbstgebastelte Ruten aus. Sie bestehen scheinbar nur ein alten Plastikflaschen und einer Schnur. Ich erkenne nicht genau wie sie funktionieren. Aber offensichtlich klappt es. Neben mit liegen ein paar Fische die gerade zu klein zum Verspeisen sind. Auf dem Weg hier her spaziere ich den Strand entlang. Es begegnen mir ein paar Familien mit kleinen Kindern, die gerade auf Muschelsuche sind. Im Prinzip besteht der Strand aus 50% Muscheln. Also muss man eher sagen, sie sind auf der Suche nach besonderen oder einzigartigen Muscheln. Auf dem Weg sehe ich außerdem ein paar Jugendliche die im Scheinwerferlicht ein wenig kicken. Die Welt scheint hier in Ordnung.

      Ich muss sagen, dass ich auf diese Reise wirklich sehr gut vorbereitet bin. Und auch äußerst gut informiert, was das Thema Sicherheit, Kriminalität und Prävention angeht. Auch habe ich e
      Extra ein paar Monate vorher Spanischunterricht genommen um besser zurecht zu kommen. Vorallem in Schwierigkeiten. Und bisher hat auch alles einwandfrei ohne Englisch funktioniert. Ich habe alle Teufel an die Wand gemalt. Als winziges Zwischenfazit nach gut zwei Wochen kann ich Folgendes sagen. Ich fühle mich sehr sehr sicher und sehr wohl. Und sehr willkommen. Wenn eine Gegend sehr belebt ist, dann ist das Polzeiaufgebot extrem hoch. So hoch, dass man sich sehr sicher fühlt. Vielleicht nur zwei Mal hören wir ein Blaulicht, also eine Streife die evtl. einen Einsatz hat. (Ein Falter landet gerade auf meinem Smartphone Display und schaut mir zu wie ich tippe). Deutlich weniger als in deutschen Großstädten. Dagegen ist es an kleinen Orten so romantisch ruhig und entspannt. Kein Gedanke an Kriminalität. Kaum Touristen. Nur ein paar Locals und eine Hand voll Backpacker. Wen soll hier ein Krimineller ausrauben? Soweit einfach mein Gefühl. Ich sitze hier in Seelenruhe am Meer zwischen Fremden, deren Gesicht ich nicht mal erkennen kann. In bin mir nicht sicher, ob ich das ich einer deutschen fremden Stadt auch so entspannt tun würde. (In diesem Moment passiert eine Kakerlake meine Füße.)

      Ich hoffe ihr seht es mit nach, dass die Fotos oft gar nichts mit dem Text zu tun haben. Aber die bleibenden Eindrücke kann man nicht fotografieren. Oder vielleicht liegt es an mir, weil ich ein schlechter Fotograf bin. Meistens versuche ich gar kein Foto zu machen, sondern genieße lieber den Moment. Als Beispiel fällt mir die Maya Pyramide in Izamal ein. Wir durften hier tatsächlich hochklettern. Nun stehe ich also auf der Spitze einer Maya Pyramide. Ich kann nun den Ausblick fotografieren. Aber das ist gar nicht das Entscheidende. Sondern es ist imponsant worauf ich gerade stehe und vielleicht noch wie beschwerlich und urkomsich der Weg mit den beiden Kindern mit FlipFlops hier hoch war. Das kann ich nicht fotographieren.

      Es gäbe noch so viel zu erzählen, alleine was wir heute alles gesehen und erlebt haben. Vielleicht schreibe ich mal ein Buch 🙈
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    • Day 16

      un lugar para enamorarse

      June 14, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

      Ohne jede Erwartungshaltung fahren wir nach Celestun. Ich kenne diesen Ort nur von Google Maps und wusste, dass er direkt am Meer liegt und sehr sehr klein ist. Im Vorfeld buchen wir ganz bewusst ein kleines "Hotel" mit nur 13 Zimmern.

      Wir kommen an. Es ist als würde sich alles in Zeitlupe bewegen. Der Ort ist überschaubar und sehr ruhig. Der Verkehr besteht nur aus ein paar Motorrädern und aus Mototaxis. Ich nenne es einfach mal so. Motorräder so umgebaut, dass man hinten eine Ladefläche hat, auf der ein paar Leute Platz finden.

      Ich suche einen Geldautomaten um unsere Unterkunft zu bezahlen. Google Maps zeigt mir zwei Banken an. Eine hat dauerhaft geschlossen und das andere ist nur ein Geldautomat in einem kleinen Geschäft. Dort hängt ein Schild. Außer Betrieb. Ich Frage ein paar Leute auf der Straße. Sie vergewissern mir, dass es hier nur diesen einen Automaten gibt. Wieder Mal sind alle hilfs- und gesprächsbereit. Aber leider hilft mit das jetzt nicht. Der eine meinte, vielleicht ist auch der Automat einfach leer. Dann käme in ein paar Tagen bestimmt wieder jemand vorbei zum Auffüllen. Nun ist es aber so, dass wir nur 5 Tage hier sind. Ich muss unser Zimmer bezahlen und wir müssen ja auch was Essen. Der Ort hier schreit nicht gerade nach Kartenzahlung. Also gehe ich zurück zum Automaten um einen Mitarbeiter zu fragen, wann der Automat vorraussichtlich wieder geht. Wie von Zauberhand ist das Schild weg und ich hebe in Windeseile so viel Geld ab, wie der Automat ausspucken kann. Check.

      Mit 10.000 Peso in der Hosentasche mache ich mich auf die Suche nach "Comida para llevar". Also essen to go, weil meine Familie im Zimmer wartet und schon Mal ein paar Sachen auspackt.

      Hier gibt es fast nur Fischgerichte. Aber dafür in allen Variationen. Schön. Die meistens Grills sind allerdings aus und die Inhaber liegen in ihren Hängematten und schlafen. Es ist kurz vor 4 Uhr am Nachmittag. Siesta ist offensichtlich noch nicht vorbei.

      Unser Hotel ist so unauffällig, dass wir es kaum finden. Man muss praktisch über den Strand reingehen. Kein Schild. Kein echter Eingang. Man muss es einfach wissen. Mit aller Mühe kann ich es weder beschreiben, noch Fotos davon machen wie unfassbar romantisch hier alles ist. Hier ist alles so zusammengeschustert. Alles handgemacht. Gemütlich. Mit Liebe. Während wir so am Strand sitzen, stellen wir fest, dass unser Hotel in Sichtweite das größte von allen ist. Hier ist kein Tourismus. Nur alle hundert Meter sind ein paar Leute am Strand. Zwischen MiniHotels und Meer sind ein paar Strohhütten in denen man was trinken kann oder ein paar Souvenirs kaufen kann. Fragt sich nur , wer hier einkaufen soll. Es sind natürlich noch andere Urlauber da, außer uns. Aber das sind fast ausschließlich auch Mexikaner.

      Das Wasser ist glasklar und voller wunderschöner Muscheln und kleiner Fische. Über unseren Köpfen kreisen schwarze Pelikane, die nur wenige Meter neben unseren Köpfen ins Wasser stürzen um sich ein paar Fische zu gönnen. Schön.

      Und es wird euch kaum überraschen, aber es läuft Musik. Aber kein Ballermann oder Party. Es laufen wie gewohnt die 80er mit "Take on me" von AHA. Die Musik ist gerade so laut bzw. entfernt, dass es sich wie ein Soundtrack anhört. Ich fühle mich wie im Film.

      Es begrüßen mich gerade ein paar streunende Hunde, offenbar auf der Suche nach was zu Essen. Ein paar Meter weiter sitzen meine Kinder und Julia in einer bunt bemalten Reifenschaukel. Es geht mittlerweile wunderschöne Brise. Eine Wohltat nach fast 40 Grad tagsüber.

      Hier möchte man leben. Hier möchte man sterben.
      Amen.
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    • Day 16

      Endlich am Meer

      June 14, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 33 °C

      Unterkunft direkt am Strand. Zimmer zum Meer hin. Es ist hier unbeschreiblich.

      Clelestun ist ein kleines Kaff am Meer. Weit und breit keine andere Stadt. Es gibt genau einem Geldautomaten. Und der ist außer Betrieb. Mal fragen ob ich mein Zimmer auch in Hosenknöpfen bezahlen kann. Dazu später mehr.Read more

    • Day 45

      Mexico City

      June 3, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 21 °C

      During the Aztec period, Mexico City was initially built over a lake, the Lago de Texcoco. Aztecs built an artificial island by dumping soil into the lagoon. Later, the Spaniards erected a second Mexico City on top the ruins of Tenochtitlán. Tenochtitlán was founded in 1325 A.D. by the Mexicas.

      Because of its construction on that lake, Mexico City is constantly sinking slowly. Some areas of the city have dropped more than nine meters in the last 100 years.

      I didn't feel the city's sinking, though the high altitude, since its elevation is on ~2.200m wich made it harder for me to breath.
      Cesar picked me up from the gigantic bus station and showed me around the city center.
      He is professionally organising hiking and climbing trips, so he asked me if I wanted to go on this trip to the highest volcano in the region. Porqué no, I said to myself and even asked my friend Silvana to join us.
      In the end we were 5 people driving 3 hours to Nevado de Toluca.
      The special was that we hiked the Vulcano at night to see the sun rising from the top (~4.400m). We wore warm jackets, helmets, headlamps, sticks, gloves and good shoes (wich I bought in the afternoon at decathlon for ~20€), so the adventure could begin.
      We walked in a constant tempo up and made breaks every now and then. It became harder and harder to breath since we came up higher. The sky was full of thousands of stars and you could see the milky way very clearly.
      At 4 in the morning and after around 3 hours of hike I started questioning myself: "Why do I do this? I always hated these walks! Can we please return..."
      Somehow I managed to fight my lack of willpower and kept on fighting. At some point we came to path were it was a more climbing than walking what I liked more and from there it was only a half more hour to the top.
      We made it right on time and found ourselves a windproof cave in the rocks. We unpacked our sandwiches and watched the sun rise.
      An undescribable feeling, being there on top of the world. We could enjoy the view for half an hour until it got too cold. It was under 0* C and the wind was whipping our faces, so we started our way down, wich aswell wasn't very easy.
      It was amazing though seeing the landscape around us for the first time after the complete darkness.
      After 4 hours up and three down we made it to our car and drove back to finally get some sleep 🥱

      The next day Silvana took me with her and her dog Lobo to see the beautiful districts of Coyoacan and Roma Sur/Norte.
      We strolled all day around had all the different kinds of street food.

      On Monday, my last day in Latino America, I met my friend Melody wich was one of my first yoga students in Puerto Escondido and we did a session in a park in La Condesa.
      In the evening Cesar, Silvana and me went out for dinner and had RICO Mexican cuisine.
      When we brought Silvana home, I had to pee strongly so I facilitated myself next to a tree, when Cesar suddenly screamed: "NINO, STOP! STOP!"
      I stopped, but it was too late and a police car saw me there....
      Two cops came out, searched all our stuff, mumbled something from a fee of 3.500 Pesos (175€) and that I had to come with to the police station.
      It was already late 1:30am and I had to be at 4:00 at the airport to catch my flight to Miami, so definitely no time for a police station visit.
      Silvana tried to convince them with all she got, when Cesar noticed that they smell like alcohol. He told us in a Quiet moment and when one cop requested me for the 5th time to now get into the car, Silvana turned up and told them: "Either you take us to the station and I will tell your supervisor that you drank in your shift or you take these 500 Pesos (25€) and get the fuck out of here!"
      After short consideration they reluctantly took the money and drove off. 😅😅😅😅😅
      We couldnt believe our luck and drove home happy af.
      I packed my stuff, took an UBER to the airport and got safe and sound into the plane were I had a hole line of seats for myself. So I slept the three hours like a baby until I wake up in the United States of America 🇺🇸
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    • Day 42

      Oaxaca city

      May 31, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 31 °C

      With a little night snack stop somewhere in the mountains I slept almost the complete 10 hour night ride to Oaxaca city.

      I decided not to stay there a night, but continue the same day to Puebla. I still had half the day to discover the city wich was actually one of the most beautiful ones I've seen on this trip.
      It was not too big so you could walk everywhere by foot. I saw 3 different neighborhoods with these beautiful coloured and painted houses everywhere. Also I visited a huge market where I finally got myself a Mexico national team jersey. Now I got one from every country I've been to, except Costa Rica.

      Not so much more I can tell here. Let's move on to Puebla city where I spent two nights at Miguel and his family.
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    You might also know this place by the following names:

    Mexico, Mexiko, Meksiko, Mɛksiko, ሜክሲኮ, المكسيك, ܡܟܣܝܩܘ, الميكسيك, México, Mïxiku, Meksika, مکزیک, Мексика, Mehiko, Мексіка, Мексико, मैक्सिको, Meksiki, মেক্সিকো, མེཀ་སི་ཀོ།, Mecʼhiko, Mèxic, Mĕ̤k-să̤-gŏ̤, ᎺᏏᎪ, Méšeesévehoévenó, مەکسیک, Messicu, Meksyk, Mecsico, މެކްސިކޯ, མེཀསི་ཀོ, Meksico nutome, Μεξικό, Mehhiko, Méjicu, Meksik, Mexique, Messic, Meicsiceo, 墨西哥, Meagsago, Méhiko, मेक्सिको, 𐌼𐌰𐌹𐌷𐌹𐌺𐍉, મેક્સિકો, Meksico, Makasiko, Me̍t-sî-kô, Mekiko, מקסיקו, Mexikó, Մեքսիկա, Mexiqo, Mexikia, Mexíkó, Messico, ᒦᒃᓰᖂ, メキシコ合衆国, mexygue, Mèksiko, მექსიკა, Miksik, Мексикэ, ម៉ិចសិក, ಮೆಕ್ಸಿಕೊ, 멕시코, Mexicum, Meshiko, Mekisiko, Méscico, Messich, Meksike, ແມັກຊິໂກ, مئکزیک, Мексик, Мексике, മേക്സിക്കോ, Messiku, မက္ကဆီကို, Meketiko, Mexihco, Be̍k-se-ko, Messeco, Meksikho, Méhigo, Mexic, Meeksikoo, ମେକ୍ସିକୋ, Мексикæ, ਮੈਕਸੀਕੋ, Messike, Meksikoe, Méssich, میکسیکو, Mishiku, Migizike, Мексіко, Megizike, Mèssicu, Mekisîki, Meksėka, මෙක්සිකෝව, Maxiko, Mehika, Meksikë, Meksikokondre, IMekisikho, Méksiko, மெக்சிகோ, మెక్సికో, Méxiku, ประเทศเม็กซิโก, Mekisikou, مېكسىكا, Mèsico, Mễ Tây Cơ (Mê-hi-cô), Mäxikän, Мексикудин Ниицәтә Орн Нутгуд, מעקסיקא, Orílẹ́ède Mesiko, Maegsaego, i-Mexico

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