Marokko
Errachidia

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    • Päivä 21

      RISSANI

      27. joulukuuta 2022, Marokko ⋅ 🌙 13 °C

      Wir fahren morgens vom Camp wo unser Reiseleiter stationiert ist mit einem Kleintransporter nach Rissani.
      Dieser sehr sanierungsbedürftige Kleintransporter bietet kaum Platz für uns 13 personen.
      Wir kommen uns vor wie ein Flüchtlingstransport.
      Noch dazu benutzt er für unsere Verhältnisse nicht vorhandene Straßen und Wege, welche neben holpern und stolpern sehr staubig sind.
      Es stellt sich heraus, dass er diese Wege benutzt um den üblichen Polizeikontrollen am Ortsanfang und Ortsende ausweichen. In der Stadt lässt er uns an einem eigenartigen Platz aussteigen und wir durchqueren Wege und Gassen welche für Touristen üblicherweise nicht nutzbar sind. Wir besuchen eine Teppichfabrik mit ungewollter Teppichpräsentation und fahren dann in die Stadt um den Souk zu besuchen. Dort kaufen einen netten Teppich für das Wohnmobil, trinken eine Kleinigkeit und kehren dann in unser Camp zurück. Zwischen der Reiseleitung und uns gibt es Streit, da wir alle in der letzten Reihe im Auto sitzend mehr Staub geschluckt haben als Sauerstoff bekommen haben.
      Abends haben wir uns Lamm bestellt und unsere kleine Ausreißergruppe genießt den Abend im Freien mit dem köstlichen Lamm und guten Wein.
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    • Päivä 23

      DIE WÜSTE ruft

      29. joulukuuta 2022, Marokko ⋅ ☀️ 17 °C

      Es war ein besonderer Tag, Hassan vom Camp secret du Sahara hat uns mit dieser Tour wirklich authentisch die Wüste und deren Bewohner gezeigt, die Arbeitsplätze, wo die Einheimischen biologische Schätze bergen und die Nomaden, welche wir wirklich mit Ziegen auf diesen großen Wüstenfeld gesehen haben.
      Er zeigt uns auch den touristische Ecke wo sehr viele Kamele mit den Touristen in die Sahara reiten um uns dann schlussendlich etwas entfernt bei den Dünen aussteigen lässt, wo wir wieder einen fantastischen Sonnenuntergang beobachten
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    • Päivä 22

      Einladung von Sahid🧔🏽😊

      4. tammikuuta 2023, Marokko ⋅ ⛅ 16 °C

      Auf der Durchfahrt hielten wir für eine Kaffeepause ☕️ an und tatsächlich erkannte Benni Sahid den er vor ca. 5 Jahren
      schon in Marokko 🇲🇦 kennengelernt hat.. total witzig so nach dem Spruch „ Man(n) sieht sich immer 2x im Leben 😃☺️
      Die Freude war groß und so gastfreundlich wie die Marokkaner🧔🏽 sind hat er uns gleich zu sich nachhause eingeladen
      Wir kauften noch Bier und Wein in einem Hotel, da man woanders keinen Alkohol bekommt...und sau teuer ist er auch noch 😂
      Bei Sahid angekommen gabs dann Ziege die extra geschlachtet wurde🙈🐐 und Couscous mit Gemüse 🍅 🙈
      Es war ein sehr lustiger Abend 😁
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    • Päivä 13

      Auf der anderen Seite

      7. tammikuuta 2023, Marokko ⋅ ☀️ 13 °C

      Von Midelt geht's weiter über den hohen Atlas(2000m) Richtung Erfoud,immer näher zur Sahara. Auf dem Weg dorthin,durften wir ein einzigartiges Erlebnis haben. Roger,auf der Suche nach einer marokkanischer Landkarte,kehrte mit einem Berber zurück zu mir in ein Café. Said,sein Name, führte uns durch die Altstadt(el Rich und wir durften bei einer älteren Dame ( sie ist 100 jährig) ihr zu Hause besichtigen(wirklich sehr spontan). Es war ein unglaublich,eindrückliches,herzhaftes Erlebnis. Weiter gieng es durch eine wunderbare Landschaft. Unsere Übernachtung ist auf einem Felsvorsprung in der Nähe von Efoud,abseids von Allem.Lue lisää

    • Päivä 130

      In den Dünen

      8. tammikuuta 2023, Marokko ⋅ ☀️ 11 °C

      Do's:
      Im Abendlicht Richtung Erg Chebbi fahren
      Bei den Dünen hinterm Hotel Nomad Palace frei stehen
      Zum Sonnenaufgang durch die Dünen spazieren
      Die Stille der Wüstennacht geniessen
      Dem Vollmond zuschauen
      Zum Einkauf durch die Dünen nach Khamilia spazieren ...
      Im Dar Ganaoua Bambara einen Tee trinken und der lebhaften Musik zuhören

      Dont's:
      Auf der Fahrt nach Erfoud die Kettaras (alte unterirdische Bewässerungskanäle) mit Führer besichtigen und sich dabei schamlos über den Tisch ziehen lassen🙃🤨
      Erst beim Eindunkeln ankommen
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    • Päivä 14

      Bei den Dünen

      8. tammikuuta 2023, Marokko ⋅ 🌙 14 °C

      In Messougha angekommen fing das grosse shoppen an. Ein Teppich,Ohrringe und Blüsli waren unsere Errungenschaften,noch nicht genug, ging es weiter nach Rissani,wo uns ein riesen Markt erwartet. Ein Führer,man kommt nicht drum herum,zeigte uns stundenlang den Markt....,wieder mit vollen Taschen (und Bauch) kehrten wir in die Ruhe der Sahara zurück und campen frei unter dem Sternenhimmel. Ein erneuter ereignisreicher Tag geht dem Ende zu.Lue lisää

    • Päivä 15

      Im Sandkasten

      9. tammikuuta 2023, Marokko ⋅ ☀️ 12 °C

      Erste Offroad Tour im Sand. Rund um die Dünen des Erg Chebbi, ca. 3 Stunden fuhr Susi flott durch die Wüste. Auf das Erlebnis mussten wir anstossen. Unter dem Sternenhimmel genossen wir zum Abschluss des spannenden Tages ein feines Essen. Morgen geht's weiter an der algerischen Grenze entlang nach Zagora. Evt. wird der Blogg morgen ausfallen,weil wir keinen Netzempfang und keine Strasse haben. Bis bald möglichst.Lue lisää

    • Päivä 132

      Des Menschen Verhältnis zur Natur

      10. tammikuuta 2023, Marokko ⋅ 🌙 11 °C

      Die Dünen des Erg Chebbi bilden gewissermaßen eine Insel aus Sand innerhalb einer unermesslichen Steinwüste. Man fragt sich, welche Luftströme oder geologischen Gesetzmäßigkeiten wohl wirken, dass dieser immense "Sandkasten" ausgerechnet hier steht - und bleibt?

      Die Ausblicke, die Farben, die Sonnenuntergänge sind einfach überwältigend. Leider aber ist dieses Stück Natur - wohl seiner einfachen Erreichbarkeit wegen - definitiv zum Konsumobjekt und Funpark verkommen. Unzählige Hotels und Luxus-Camps liegen um und zwischen den Dünen, die Strom-Generatoren dröhnen weit (ähnlich den Pisten-Bullis in den CH-Skigebieten), die Dünenkämme werden hemmungslos mit Offroadern, Töffs, Buggys und Quads befahren und entsprechend viel Plastikabfall liegt herum, teils von aufgegebenen Camps, teils von gedankenlosen Ausflüglern zurückgelassen.

      Ambivalent zwar, aber immerhin: gestern und heute war ein Trupp schwarzafrikanischer Menschen in den Dünen unterwegs und sammelte grossräumig den Abfall ein. Eine Verdienstmöglichkeit für die Einen und hoffentlich ein Signal für die Andern.

      Mir träumt derweil, dass diese Dünen-Landschaft über Nacht zum Schutzgebiet erklärt wird und dass sie ab morgen nur noch per Dromedar oder zu Fuss erwandert werden darf.
      (Wäre ein Leichtes, wird aber wohl nie eintreten, denn schließlich soll ja das Bruttosozialprodukt anwachsen. So gesehen sind eben Abfallverursacher - genauso wie Kriege - gut für die Wirtschaft. 🥺 Ja, paradox und gar zynisch, aber so funktioniert das System immer noch. Leider.)

      Unerwarteter Beleg:
      https://www.srf.ch/news/schweiz/landeplatz-in-p…
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    • Päivä 58

      Erg Chebbi

      11. tammikuuta 2023, Marokko ⋅ ⛅ 19 °C

      Wir konnten doch noch nicht von der Wüste ablassen und sind nach Hassilabid in der Nähe von Merzouga gefahren. Hier stehen wir jetzt seit ein paar Tagen im
      Haven La Chance Camp. Hassan bringt uns jeden Morgen frisches Brot oder Baguette ans Wohnmobil und kümmert sich um alle Belange so das wir uns sehr wohl fühlen.

      In der Erg Chebbi bei Merzouga findet man eine der beiden imposantesten allein durch den Wind geformten Sanddünenlandschaften des Landes. Sand, soweit das Auge reicht: 22 km von Nord nach Süd sowie fünf Kilometer von Ost nach West reicht die Wüste mit einer bis zu 150 Meter hohen Wanderdüne.
      Gestern Abend waren wir im Café Restaurant SaharaTime essen. Ich hatte für uns ein Menü mit Hühnchen und Köfta bestellt. Das Sahara Time liegt ca 150m in der Düne direkt am Campingplatz. Hier kann man in Ruhe den Sonnenuntergang genießen. Wir waren die einzigen Gäste und bekamen ein Marokkanisches 5 Gänge Menü das wir so nicht erwartet hatten. Es war mit Abstand das beste Essen das wir bisher in Marokko serviert bekamen.
      Heute Morgen habe ich eine Wanderung zur großen Düne gemacht, das war der absolute Hammer, ich kann es jedem nur empfehlen.
      Das Farbenspiele am Morgen und Abend ist einfach unbeschreiblich und in Bildern nicht erfassbar. Absolute Stille in der Wüste.
      Morgen verlassen wir die große Sandwüste und fahren weiter nach Tinghir. Dort schauen wir uns die Todra Schlucht an.
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    • Päivä 31

      Sandkasten für grosse Jungs

      3. helmikuuta 2023, Marokko ⋅ ☀️ 13 °C

      Leise wird an unsere Türe geklopft. Mit einem freundlichen "bonjour, ça va?" werde ich von einem Campingplatz Mitarbeiter begrüsst, ein Baguette mir entgegenhaltend.
      So nett beginnt unser heutiger Tag! Gleich
      nach dem Frühstück entscheiden wir, dass wir jetzt doch noch unsere "Zelte" direkt neben den Dünen aufstellen. Der Wind hat etwas nachgelassen.
      Heute ist wieder mal Waschtag angesagt. Unseren Wäschesack mit dem nötigen Waschmittel können wir bei der Récéption abgeben. Die Wäsche wird von einer Angestellten erledigt! Das nenne ich Luxus:))
      Mohammed vom Empfangstresen fragt nach, ob wir für heute eine 4x4 Tour, einen Dromedarritt oder einen Buggyplausch in die Wüste buchen wollen. Das Kind im Manne beginnt zu strahlen...also verabreden wir uns auf 15.00 Uhr gleich neben unserem Giotti zu einem begleiteten Buggyplausch!
      Vorerst vertreten wir aber noch etwas unsere Füsse bei einem Spaziergang ins naheliegende Hassi Labied. Ein verschlafenes Dorf, welches sich vor der Pandemie an mehr Touristen erfreuen konnte. Auf einem Wegweiser zähle ich 24 Auberges....diese Unterkünfte haben sich alle entlang der Dünen bis nach Merzouga angesiedelt.
      Im Dorf gibts ansonsten wenige Lebensmittelgeschäfte, Cafés und Souvenirläden. Besonders ins Auge fällt mir eine Flagge. Wie vermutet, handelt es sich um die Berberflagge. Das Blau soll die Kraft des Himmels und des Meeres ausdrücken; Gelb soll die Wärme der Sahara widerspiegeln, und das Grün die Kraft von Mutter Erde darstellen. Rot die Farbe des Lebens. In Marokko leben etwa 80% Berber. Sie zählen zu den indigenen Ethnien Nordafrikas. Noch bevor die Römer, Araber, Franzosen und viele andere Eroberer kamen, bevölkerten sie diesen Landstrich. Die einzige Verbindung zwischen Arabern und Berbern ist ihr Glaube, der Islam. Ihre Kultur, ihre Sprache und Traditionen sind völlig unterschiedlich. Der Norden von Marokko ist eher arabisch geprägt. Im Süden leben mehrheitlich Berberstämme in Clans und Grossfamilien. Der Name Berber entstammt den Römern. Sie bezeichneten alle Völker, welche nicht dem Latein mächtig waren als "Barbaren". Die Berber selbst nennen sich Imazighen was übersetzt freie oder edle Menschen bedeutet! Sie sprechen Tamaziƴt. Mittlerweile gilt Tamaziƴt offiziell als dritte Landessprache in Marokko neben Arabisch und Französisch. Die wunderschöne Schrift, welcher wir vorallem im Norden noch begegnet sind heisst Tifinagh.

      Pünktlich um 15.00 Uhr werden wir von unserem Guide empfangen. Persönliche Daten müssen zuerst noch schriftlich festgehalten werden. Dann verschwinden unsere Haare unter einer Papierhaube, bevor der Helm und eine Sicherheitsbrille aufgesetzt werden. Eine kurze Einweisung, mit dem Hinweis immer mit einem Sicherheitsabstand von möglichst 4 Metern zum Guide zu halten. Er fährt die Tour auf einem Quad. Schon heulen die Motoren auf. Peter strahlt. Fühlt sich wie in einem Go-kart.
      Schaut, dass er die 4 Meter nie überschreitet... für mich zu Beginn eine grosse psychische Herausforderung...fühle mich wie auf einer wilden Achterbahn, welche ich normalerweise meide. Die Dünen in goldenen Farbtönen. Eine schöner als die andere. Von allen möglichen und unmöglichen Positionen aus erklimmen, überqueren, sausen wir über diese gigantischen Sandhügel. Mit der Zeit geniesse sogar ich diesen "Höllentrip"! Peter strahlend neben mir, immer schön dem Guide hinterher. Ohne den Führer wären wir verloren. Nach 60 Minuten Sandkastenfeeling für grosse Jungs kehren wir um eine lustige, unvernünftige und abenteuerliche Erfahrung reicher zu unserem Giotti zurück.
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    Errachidia, إقليم الرشيدية

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