New Zealand
Taumarunui

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Travelers at this place
    • Day 57

      Regen bringt Segen

      January 15 in New Zealand ⋅ 🌧 19 °C

      Punkt 6:50 Uhr werden wir vom Hotel in Taumarunui abgeholt und zur 4km entfernten Kanu-Ausleihstation gefahren. Dort sollen wir heute eine Einführung und Sicherheitsunterweisung erhalten. Gleichzeitig geben wir einen Teil unserer gekauften Vorräte ab. Sie werden dort vorübergehend gelagert, bis wir die Fahrt am 25.01. antreten. In der Zwischenzeit absolvieren wir einen mehrtägigen Rundkurs über die alpinen Berge und hiesigen Vulkane, an die sich die Kanu-Etappe direkt anschließt.

      Es regnet in Strömen und mein Magen knurrt. Ich habe noch nicht gefrühstückt, nur schnell einen Kaffee getrunken. Der Regen prasselt gnadenlos auf die Frontscheibe und die Scheibenwischer des Kleinbusses laufen auf Hochtouren. Ich frage mich gerade, ob es wirklich eine so gute Idee ist, nach der Kanu-Einweisung noch 22 Kilometer bei diesem Wetter nach Owhango zu laufen. Danny meint, das wäre „part of the game“, also Teil des Spiels und gehört zum Wandern des Te Araroa Trails einfach dazu. Ich rolle mit den Augen und hoffe innerlich auf eine göttliche Fügung, damit ich und meine ganzen Sachen heute trocken bleiben.

      Bei der Kanu-Station werden wir mit selbstgebackenem Brot und italienischen Heißgetränken versorgt. Meine Laune hebt sich. Ich setze mich neben Max, einen Mitwanderer aus Frankreich. Wir sind ihm während der letzten Etappen immer mal wieder begegnet und er ist sehr nett. Danny kommt als Letzter in den Raum und dann sind wir endlich vollzählig und die Vorführung beginnt.

      Der „Lehrer“ zeigt und erklärt uns anhand eines aufgestellten Kanus, wie man richtig in die Stromschnellen paddelt und den über den Fluss rasenden Jet-Booten ausweicht. Das Ganze untermauert er noch mit einer Video-Präsentation. Wir sehen Videos, wie man es richtig macht aber auch solche, wo die Kanufahrer alles falsch machen, was man falsch machen kann und daraufhin kentern. Mir wird etwas mulmig zumute und ich habe Sorge, dass auch von uns bald ein Video gezeigt wird, wie wir alles falsch machen. Sozusagen als Warnung für die anderen. Ich will mir alles merken, gleich alles verstehen und richtig machen, habe aber schon beim 3. Video vergessen, was im 1. gezeigt wurde. „Kann ich mir das alles nochmal auf YouTube anschauen?“, frage ich und der Lehrer lacht und schüttelt den Kopf. An dieser Stelle hätte ich gern gesagt, dass ich die Kanu-Fahrt nicht antreten möchte, weil ich zu unerfahren bin. Ein bisschen kommen mir tatsächlich die Tränen, aber Danny lacht nur und sagt, er freut sich schon, wenn wir kentern und ich ins Wasser fliege. Das sei wieder „Part of the game“. Und während ich noch überlege, wie ich beim Kentern am besten das Ruder festhalte, damit es nicht verloren geht, stehen wir auch schon an der Rezeption und unterschreiben den Kanu-Kenter-Vertrag.

      Karen ist für die ganze Administration verantwortlich. Um sie und ihren PC herum liegen gefühlt zig-tausend Pudel, einer niedlicher als der andere. Ich bin überrascht und entzückt zugleich, unter welchen Bedingungen man hier arbeiten darf. Als Karen uns dann fragt, ob wir mit ihrem Mann nach Owhango fahren wollen, weil er dort zufällig hinfährt, juchze ich sofort „JA, ich will!“. Danny überlegt noch, ob er die Etappe im strömenden Regen allein läuft. Ich könne ja seinen Rucksack mitnehmen. Im Endeffekt entscheidet er sich fürs Mitfahren und obwohl er es nicht wirklich zugeben will, glaube ich, dass er letztlich froh über diese Entscheidung ist.

      Karens Mann fährt uns zum Blue Hill Café nach Owhango. Dort frühstücken wir nochmal ausgiebig, bevor wir unsere AirBnB Unterkunft in MONNZ beziehen. MONNZ steht für „Middle of nowhere New Zealand“. Es ist eine echt süße kleine Cabin, diesmal sogar mit Dusche und WC. Die Dusche hat den besten Wasserdruck Neuseelands. Und während draußen der Regen auf unsere Cabin prasselt, sprudeln die Wasserstrahlen der Dusche auf mich. Ein herrliches Gefühl.

      Frisch geduscht sitze ich auf dem kleinen Barhocker in der Cabin und lese eine laminierte Information unseres Vermieters. Darin steht, dass wir eine Heidelbeer-Pflanze adoptieren können. Das klingt ungewöhnlich, aber wir sind uns sofort einig, dass wir das machen wollen. Der Regen hat inzwischen auch nachgelassen.

      Unser Vermieter führt uns über kleine Plantage, erklärt, was er bereits angebaut hat und noch anbauen will und dann dürfen wir auch schon loslegen. Loch buddeln, Blaubeerpflanze rein, zuschütten. Einen Namen vergeben wir auch noch und ich entscheide mich für „Chandra“, in der Sanskrit-Sprache steht es für „Mond“ oder „leuchtend“. Alles wird sogar schriftlich in einem Buch festgehalten. Der Vermieter will uns über den Wachstums-Fortschritt auf dem Laufenden halten.

      Ich hoffe auf viel Regen und (Ernte)Segen, damit aus unserer Heidelbeer-Pflanze „Chandra“ bald ein Heidelbeer-Busch wird und viele Früchte trägt.
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    • Day 61

      Owhango nach Taumarunui

      December 1, 2022 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

      Wieder zurück nach Taumarunui. 😃
      Der Tag fing entspannt an, da wir heute morgen in dem Café von gestern frühstücken wollten und das macht erst um 8 Uhr auf. 😃
      Ich habe noch telefoniert und dann sind wir los und es gab lecker Pancakes.
      Die Strecke heute ging über eine gravel road die durch schönes farmland geführt hat. Die Landschaft sah mit den grünen Hügeln oft wie gemalt aus. Und wir hatten heute sogar immer wieder Sonne - die kennen wir ja schon gar nicht mehr. 😅
      Wir laufen ja aktuell immer noch 'in die falsche Richtung / Richtung Norden' und heute sind uns einige entgegen gekommen, die in den Süden laufen. Einige davon kannten wir auch. Also gab es immer wieder einen kurzen Stopp und wir haben uns kurz unterhalten.
      Wir haben Mittagspause gemacht und dann waren die letzten Kilometer auf einer normalen, aber kaum befahrenen Straße und auf einmal stand dort ein Strauß auf einer Weide - etwas mit dem man hier nicht gerechnet hat. 😃
      Wir übernachten heute bei dem Kanu Unternehmen, mit dem wir - hoffentlich, wenn der Pegel des Fluss noch etwas weiter sinkt, die Kanutour machen werden. Die bieten allen an hier kostenlos im Zelt zu schlafen. Super nett.
      Wir haben unsere Zelte aufgebaut und dann gab es frisch gebackenes Brot mit Honig und einen leckeren Kaffee. Super nett hier!
      Wir haben noch etwas länger dort gesessen und dann gekocht und sind in Richtung Zelt. Irgendwie sind wir alle super kaputt - vielleicht die Sonne. 🌞
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    • Day 39

      Zeroday

      December 8, 2019 in New Zealand ⋅ 🌧 20 °C

      War ich froh, dass ich heute Nacht ein Dach über dem Kopf hatte- es hat mal wieder tüchtig gestürmt und geregnet. Trotzdem ich hätte ausschlafen können, war ich kurz nach 6h wach. Also startete ich die Planung für die nächsten Tage:
      Wieviel Tage brauche ich für die Tongariro-Überquerung?
      Wann bin ich am Einstiegsort für die Kanutour?
      Wie lang sind die täglichen Distanzen? Höhenmeter?
      Wo kann ich campen?
      Nachdem ich mir alles zusammengesucht hatte, stand der Plan. Am 15.12. könnte ich mit dem Kanu starten.

      Nach einem Kaffee und einer Pie machte ich mich auf den Weg zur i-sight. Der nette Typ nahm meine Wünsche in Empfang und fing an zu organisieren. Auch die Übernachtungen während der Kanutour müssen vorgebucht werden 😳
      Am Ende war der Plan wie folgt:
      Start der Kanutour am 16.12. zusammen mit einer Gruppe von 6 Leuten, am 18. Ankunft in Pipiriki (😂). Am 19. geht es dann 64km mit dem Fahrrad weiter (Rucksack wird transportiert) bis Whanganui. Meinen Proviant für die Bootsfahrt kann ich heute bis 14h abgeben (er wird dann mit dem Kanu geliefert) und morgen um 6.45h werde ich abgeholt zur Sicherheitseinweisung. Wow 😅

      Den restlichen Tag verbrachte ich mit Proviant kaufen und Füsse schonen. Der Regen hat mittlerweile aufgehört, ab morgen soll es wieder schön werden.

      Meine beiden deutschen Herren, Olaf und Jörg, sind zufällig auch hier gelandet. Jasmin ebenfalls. Wir werden heute Abend noch zusammen Essen gehen.
      Im Ort habe ich eine weitere TA-Hikerin getroffen, die zufällig zu der Kanutruppe am 16. dazugehört 😃. Die Welt ist so klein. 😉
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    • Day 66

      Abenteuer auf dem Whanganui River

      January 24 in New Zealand ⋅ ☁️ 21 °C

      Was bin ich aufgeregt: Heute endlich geht unsere Kanu-Tour auf dem Whanganui River los. Obwohl es sich um eine Flussreise handelt, ist die Etappe mit knapp 120 km Teil des Te Araroa Trails. Gestern Abend haben wir extra dafür noch 3 Steaks (Danny zwei, ich eins) im „Rusty Nail“ gegessen. Erstens, um Kraft und Energie zu haben und zweitens, weil wir die nächsten Tage wieder nur die übliche Wander-Nahrung zu uns nehmen können und da wollten wir noch ein letztes Mal schlemmen.

      Treffpunkt ist 6:45 Uhr beim Kanu- und Bootsverleih. Damit wir zu dieser unchristlichen Zeit pünktlich auf der Matte stehen, haben wir gleich dort im Mehrbettzimmer im Doppelstock-Bett geschlafen. Das war sehr speziell und ich habe mich an meine früheren Klassenfahrten erinnert.

      Schnell verstauen wir unsere letzten Habseligkeiten in den Tonnen, die gleich mit aufs Boot kommen. Die große Frage: Handy mit in die wasserdichte Tonne legen oder am Körper tragen? Da ich panische Angst habe, wir könnten kentern und alles inklusive Handy wird nass, verstauen wir unsere mobilen Endgeräte sicherheitshalber in den Tonnen.

      Ein weiteres Mal nehmen wir an der Sicherheitsunterweisung teil. Der Raum ist brechend voll. Diesmal finde ich es schon weniger aufregend als beim ersten Mal. Der Trainer macht die gleichen Witze an den gleichen Stellen. Es gibt Kaffee aus der Barista-Maschine und selbstgebackenes Brot. Wir bekommen Schwimmwesten, werden in Gruppen eingeteilt und schon sitzen wir im Bus nach Whakahoro, von wo unsere Kanu-Tour startet.

      Vor Ort herrscht ein ganz schönes Wooling. Alle helfen mit, die Kanus und Tonnen vom Hänger zu laden. Ein Glück ist alles gut beschriftet, denn ich habe schon befürchtet, dass unsere Tonnen bei anderen auf dem Boot landen und die dann meinen leckeren Käse und die Kräcker essen. Wir bekommen verschiedene Seile, ein Ersatzpaddel und eine Schöpfkanne. Jetzt sollen wir alle Tonnen fest mit dem Kanu verzurren. Das überfordert uns. Aber nur kurz, denn schnell zeigt uns ein Mitarbeiter der Kanu-Firma wie man es richtig macht. Plötzlich muss ich vor lauter Gewusel aufs Klo. Sowas gibt’s hier aber nicht und außerdem steigen alle schon in ihre Kanus ein. Kurz entschlossen, renne ich die Straße hoch und hocke mich schnell an eine Ecke. Wenn jetzt ein Auto kommt, bin ich restlos verloren. Es kommt keins und erleichtert renne ich zurück. Schnell noch ein letztes Foto und dann sitze ich auch schon vorn und Danny hinten. Ein kurzer Schubs und wir schippern los.

      „Wer vorn sitzt, ist der Motor und wer hinten sitzt, ist der Steuermann“ - so hat es uns der Trainer erklärt. Das eine geht nicht ohne das andere. Alles gut und schön, wären da nicht diese gemeinen Stromschnellen, „rapid“ genannt auf Englisch. Die ersten Minuten laufen noch recht entspannt und wir gleiten mit der Strömung sanft flussabwärts. Doch dann höre und sehe ich es schon plätschern. Wie in der Unterweisung gelernt, presse ich meine Knie nach außen und beuge mich nach vorn. Und dann - platsch! bekomme ich auch schon einen Schwall Wasser ins Gesicht. Danny schreit von hinten „rechts!“ oder „links!“. Ich werde hektisch, verliere fast mein Paddel und verwechsle die Seiten. Klatsch! Die nächste Welle schwappt über den Bug, meine Hose und Unterhose sind komplett nass. An dieser Stelle bin ich eigentlich schon im wahrsten Sinne des Wortes durch. Ich möchte aussteigen. Dankeschön. Auf Wiedersehen. Die Weiterfahrt bitte ohne mich.

      Geht aber nicht, denn es ist keine Anlegestelle in Sicht und der Fluss treibt unser Boot gnadenlos weiter. Ich schimpfe, fluche und jammere leise vor mich hin. 4 Tage soll dieses „Spektakel“ gehen. Dabei ist Wasser - im Gegensatz zu Danny - doch gar nicht mein Element. Der jubelt sich von Stromschnelle zu Stromschnelle und hat natürlich den Spaß seines Lebens hinter mir. Klar, er kriegt auch nicht das ganze Wasser in die Gusche wie ich. Außerdem wippt das Kanu vorn viel mehr als hinten.

      Die ersten Stromschnellen sind geschafft, der Fluss wird ruhiger und im Sonnenlicht offenbart er die einzigartige Schönheit der buschbewachsenen Täler und abgelegenen Hügel. Wir fahren an Enten und Gänsen vorbei, Wasservögel flattern vor unseren Augen davon und erheben sich stolz in die Lüfte. Es ist ein weitestgehend naturbelassenes Paradies, in dem ich mich hier befinde.

      Spät am Abend kommen wir an unserem Campingplatz an. Die Anlegestelle ist schmal, es gibt nicht viel Platz zum Aussteigen. Da der Fluss durch Regen pro Stunde bis zu einem halben Meter anschwellen kann, liegt der Campingplatz sehr hoch. Ein glitschiger Trampelpfad und ausgewaschene Treppenstufen führen nach oben. Wir schleppen unsere 7 schweren Tonnen hinauf und sind danach fix und foxi. Die 1.5 Liter Flasche Cola trinken wir noch am selben Abend aus. Sie sollte eigentlich für 4 Tage reichen. Ok, das war etwas naiv. Nach und nach treffen die anderen Te Araroa (Wasser-)Wanderer ein, die mit uns im Kanu gestartet sind. Wir sitzen zusammen am großen Holztisch, tauschen Erlebnisse aus und teilen unser Essen. Irgendwann verschwinden wir alle in unsere Zelte. Nachdem die Geräusche vom Auf- und Zuziehen sämtlicher Reißverschlüsse verstummt sind, höre ich nur noch das Rauschen des Flusses und die Stimmen der Vögel. Noch ein bisschen spüre ich das Schaukeln des Kanus. Es wiegt mich in den Schlaf.
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    • Day 47

      J47, km 1’042, Taumarunui

      November 30, 2022 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      Depuis Te Kuiti nous avons passé plusieurs jours dans la nature, sans ravitaillement, le plus souvent sans réseau, et à dormir exclusivement sous tente, ce qui nous a fait grand bien!

      Au départ de Te Kuiti, nous avons tenté avec succès la journée de marche le long de la rivière Mangaokewa en crue, dont le niveau était cependant encore élevé et très proche du sentier. Cette journée nous aura mené sur des pentes glissantes mais belles et sauvages, sur un chemin peu entretenu.
      Le jour suivant nous avons parcouru des routes en gravier puis en dur jusqu’à Pureora, qui correspond au point de départ du Timber trail.

      Le Timber trail, que nous avons traversé en 2.5 jours, est un magnifique et facile sentier, avec d’impressionnants ponts suspendus, que beaucoup de personnes parcourent à VTT. Il serpente dans une forêt parfois encore primaire (non exploitée), et sinon en pleine repousse. Effectivement, cette grande forêt a été le théâtre de grandes coupes de bois dès le 19ème siècle, moyennant des petites lignes de train construites en milieu difficile (dénivelé, boue et forêt dense).

      Au niveau géologique les collines sont constituées d’ignimbrite recouverte par d’importantes couches de tuf volcanique, cette roche poreuse qui flotte dans l’eau. Ces formations sont issues des coulées pyroclastiques provenant des méga-éruptions ayant généré par effondrement le lac Taupo, le plus grand lac de Nouvelle-Zélande, situé 50 km à l’Est.

      On en apprendra également plus sur la faune: il faut savoir qu’avant l’arrivée des premiers maoris, puis surtout des premiers colons anglais, les seuls mammifères de Nouvelle-Zélande étaient deux espèces de chauve-souris. Les humains auront ensuite importé par mégarde, pour l’élevage, ou « parce qu’ils étaient nostalgiques de l’Angleterre » (!), un grand nombre d’espèces désormais considérées comme invasives car ravageuses (« pest » en anglais). C’est d’ailleurs un fait que leur présence a déjà engendré l’extinction de dizaines d’espèces d’oiseaux « non-volants ». Ainsi la gentillesse des néo-zélandais n’a d’équivalent en intensité que leur haine envers ces espèces, et en premier lieu les possums. Ici vous pouvez tomber sur une dame âgée souriante et bienveillante, qui vous expliquera avec aplomb que lorsqu’elle voit un possum sur la route, elle accélère pour ne pas le rater. Les autres ravageurs sont notamment les rats, les chats, les fouines, les lapins, les chèvres et les sangliers. Par conséquent ici les chasseurs sont vus en premier lieu comme de bénéfiques régulateurs, et n’ont pas cette image négative qu’ils peuvent avoir chez nous. A noter finalement que les pins sont aussi considérés comme néfastes car ils acidifient les sols. « Oh we hate them!! » entendra-t-on d’une gentille dame grimaçante.

      Après le Timber trail, nous avons rejoint Taumarunui, où nous passons deux jours de repos et surtout de ravitaillement et de planification. Les pluies diluviennes ont induites de nombreux glissements de terrain, dont un de 150 m de large, sur la « 42 traverse », le chemin devant nous mener jusqu’au Tongariro Crossing. Ce dernier est également fréquemment fermé ces jours - il a été récemment recouvert de neige. Puis la descente de rivière (Whanganui river) devant succéder à ces étapes est toujours impossible à cause d’une crue persistante. Donc nous étudions différents scénarios en échangeant avec les locaux et les autres hikers. Mais nous restons positifs et optimistes! En outre si le temps le permet on devrait bel et bien pouvoir traverser le Tongariro avec notre amie Anna dimanche prochain, ce dont on se réjouit beaucoup!

      Et pour être clair: malgré les aléas surtout de la météo, on est toujours complètement enchantés d’être ici, et le moral est toujours au beau fixe!

      Anecdotes:
      - Cette anecdote est un oubli du dernier post. Lorsque nous étions chez Jo la trail angel, nous avons eu la possibilité de nous cuisiner un déjeuner riche avec les produits de la ferme. C’est ainsi au matin que Jean-Francois, le randonneur québécois, s’est exclamé avec enthousiasme :
      • « Tiens, j’vais m’faire un œuf dans l’trou »
      • Nous: « ?!?!…pardon un quoi? »
      • « Vous connaissez pas? »
      • « Non… »
      • «  Tu découpes un trou dans un toast que tu poses dans une poêle, tu casses un œuf et le mets dans le trou du toast, et tu cuis le tout : un œuf dans le trou quoi! »
      On en apprend tous les jours, même dans notre propre langue! En tout cas ça nous aura bien fait rire.
      - Le Timber trail aura marqué le passage symbolique des 1’000 km! Nos chaussures commencent d’ailleurs à montrer des signes de faiblesse ayant nécessité un peu de couture… avec du fil dentaire. Et oui, passer une simple aiguille dans une semelle en caoutchouc n’est pas facile, mais pas impossible!
      - On a réalisé quelques grandes étapes ces derniers jours, dont 2x 42 km avec quelques détours réalisés.

      Voici les étapes réalisées depuis Te Kuiti :
      - km 902 Mangaokewa
      - km 940 Pureora
      - km 976 Piropiro
      - km 1’000 Camp #10
      - km 1’042 Taumarunui
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    • Day 65

      J63: Forgotten world highway.

      March 16, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      Ce matin, pendant la sieste de Lino, on en profite pour aller tailler une bavette avec nos voisins Italiens. Ils sont super sympas et voyagent en NZ pour un an! Ils nous racontent avoir acheté leur van et ... eu la super idée de rouler sans huile et .. ont tout cassé! Ils se sont donc retrouvés à devoir changer leur moteur! Comme quoi ça arrive!
      Après échange de quelques tuyaux et bonnes adresses, on repart chacuns de notre côté.

      Notre côté pour aujourd'hui c'est la Forgotten world highway pour remonter vers le nord.

      Cette route qui porte bien son nom car..vraiment bien paumée au milieu de la forêt. Pas beaucoup de petits villages sur la route, (pas beaucoup de stations service non plus héhé) on fera une petite halte dans le village de Whangomomona. Pas grand chose à y voir si ce n'est aller faire tamponner son passeport. En effet, il y a eu une histoire de regroupement pour lequel le village n'était pas d'accord (on l'a pas mis avec sa copine de l'ouest) et la décision a été maintenue malgré leur protestations. Pour montrer leur désaccord, ils se sont auto-proclamés indépendants.
      On traverse le village en 2 minutes top chrono, il y a vraiment pas beaucoup d'autre raison de s'arrêter. ..sauf pour servir de festin aux sandlies lors de notre arrêt picnic.

      On poursuivra notre route en profitant du paysage jusqu'au soir où on s'arrêtera a Taumarunui. L'endroit en soi ne vent pas de rêve parce que c'est un bête parking, mais c'est un espèce de club bizarre de sociabilisation. Il y a plein de gens à l'intérieur de ce qui ressemble être une buvette / cantine. Une petite bière s'impose donc, Lino profite du parquet pour tester d'autres surfaces dans ses déplacements héhé.

      Nuit sans particularité.
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    • Day 62

      Resupply in Taumarunui

      December 2, 2022 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

      Ausschlafen, entspannt bei Sonnenschein frühstücken 😊🌞 - es gibt sie noch die Sonne 😅🤞 - und dann sind wir ganz entspannt mit leeren Rucksäcken nach Taumarunui gelaufen. Der Kanuverleih liegt gut 4 km außerhalb.
      Wir waren im Outdoorladen. Ich habe noch einen kleinen drybag für mein Handy gekauft und sind dann in ein Café.
      Da waren wir beim letzten mal schon. Das Essen ist echt lecker, aber schon beim letzten Mal waren sie nicht gerade freundlich zu uns TA hikern. Wir haben einen Kaffee getrunken und alle etwas gegessen und uns unterhalten. Noor hatte schon was zum Mittag bestellt und wir drei haben noch überlegt und wollten aber auch noch was bestellen und dann wurden wir nacheinander von den zwei Besitzerin gefragt, wie lange wir denn wohl bleiben wollen und Mittags wäre ja ihre wichtigste Zeit um Geld einzunehmen und wir würden ihre Plätze für die Stammkunden blockieren - dabei waren bestimmt noch 5 Tische frei - und sie würden diese Diskussionen hier jeden Tag mit den hikern haben ... Dabei haben machen sie mit uns auch Umsatz! Und ist auf jeden Fall der Appetit vergangen und wir sind gegangen und haben uns ein anderes Café gesucht um etwas zu Mittag zu essen.
      Von dort ging es dann zum Supermarkt, wo wir Essen und dieses Mal auch Bier - müssen wir im Kanu ja nicht tragen 😅 - gekauft haben und sind dann wieder zurück gelaufen. Mein Rucksack war komplett voll. 😃
      Wir haben jeder zwei - nicht all zu große - Tonnen bekommen. Eine für Essen und eine für unsere Sachen. Mein Essen passt in die eine Tonne, ob meine Sachen in die andere passt, werden wir morgen früh sehen. 😃
      Wir haben gekocht und da unser Wecker morgen sehr früh geht, sind wir zeitig ins Zelt.
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    • Day 86

      Forgotten World Highway

      February 21, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute fahren wir den Forgotten World Highway. Knapp 155km von Startford nach Taumarunui.
      So abenteuerlich wie oft beschrieben ist er gar nicht. Die Straße ist top ausgebaut und windet sich durch die Landschaft. Er ist vermutlich der am wenigsten befahrene Highway und der mit der schönsten Aussicht. Im Vergleich zu anderen Nebenstraßen, die durch Neuseeland führen ist es ein schöner Panoramaweg, aber nicht die beeindruckendste Route. Der Name hat bei uns die Erwartung geschürt durch wilde unberührte Natur zu fahren, die Jurassik Park Feeling aufkommen lässt. Schön wars auf jeden Fall, aber nicht das was wir erwartet haben.

      Alex und Ina haben uns den Tipp gegeben abgelegen in der Wüste mit Blick auf einen aktiven Vulkan zu übernachten.
      Der Weg war abenteuerlich, der Stellplatz super abgelegen, es war sehr windig, verdammt kalt, aber das Panorama phänomenal.
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    • Day 77

      Weiter nach Taumarunui

      April 23, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      Nach unserem Wanderabenteuer sind wir weiter nach Taumarunui gefahren. Während Viktor auf dem Spielplatz gehopst ist, hat uns eine Frau angesprochen und sich mit uns unterhalten. Letzendlich hat sie uns zu sich eingeladen und angeboten, dass wir die Nacht in ihrer Einfahrt stehen können. Dieses Angebot haben wir dankend angenommen. Wir durften bei der Familie sogar duschen und unsere Wäsche hat die gute Frau auch noch gewaschen. Und am nächsten Morgen hat sie uns aus ihrer Tiefkühltruhe sogar noch Hirschfilet geschenkt. Vor lauter Überraschung haben wir es versäumt ein Foto mit ihr zu machen.Read more

    • Day 8

      Taumarunui, Whanganui National Park

      October 20, 2014 in New Zealand ⋅ 🌙 10 °C

      Prekvapive stihame jeste vecer po vyslapu dojet do vychozi stanice nasi ricni vypravy. A nejen ze jsme pred planem, ale kdyz se jedeme podivat, kde si budeme pujcovat kanojku, mistni kiwaci jsou jeste vzhuru, maji otevreno a vsechno rovnou zaridime. Lodky, booking kempu a nakonec nam nabidnou i prespani zdarma v aute na placku za domem (usetrit nejaky ten dolarek se vzdycky hodi, ze ;-)?).
      Pak jeste potme balime do barelu a pred spanim varime rychloveceri - to by clovek neveril, jak luxusne muzou chutnat michana vajicka ;-).
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    You might also know this place by the following names:

    Taumarunui

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