Nicaragua
Departamento de Rivas

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Viajeros en este lugar
    • Día 49

      Ometepe - La isla bonita

      5 de enero de 2023, Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C

      The next stop in Nicaragua is the beautiful Island of Ometepe.
      It gets it`s unique charm by consisting of two Volcanoes located in the middle of a lake.

      This spectacular site offers a variety of activities to do and things to discover.
      Thefrogandthebike tour around the "isla bonita", passing banana plantations on the foot of the volcanoes, growing around surrealistic black rocks randomly spit out by the crater a long time ago.
      The locals observe thefrogandthebike rolling by with a wide grin in their faces.
      With a scene of expats living in the island, there is a culinary diversity that can also be found in the traded foods and goods on the local market on saturdays.
      The north west shores of the island have a season of constant winds, that allows kite surfing. Since this year the rain season has been stronger than usual, the sandy beach is entirely flooded.
      So the kite session starts with a climb through the trees directly into the water with all the equimpent, readily set up by the side of the road.

      A late kayak trip into a flooded river estuary at sunset is the frogs personal highlight of the island visit.
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    • Día 52

      A stop in San Juan del Sur

      8 de enero de 2023, Nicaragua ⋅ 🌙 25 °C

      Everybody and their dog in Nicaragua will recommend you to stop by in San Juan del Sur. So thefrogandthebike fall for the stupid idea and are not amused by the touristy town and the busy bay. A trip outside town alond the coast though, provides long and quiet, surfable beaches divided by impressive rock formations. Sadly, in the most interesting beaches, nearly all hotels are closed because of the holidays.
      Before leaving towards the border of Costa Rica, a zip line tour just outside San Juan del Sur provides amazing views on the landscape and an interestingly open conversation with the nicaraguan owner of the place about the political situation of the country. Julia impresses the zipline crew with her natural talent for zipping and a ballerina's grace while landing on platforms. What a show !
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    • Día 141

      Ometepe - Die Insel der zwei Vulkane

      1 de marzo de 2023, Nicaragua

      Karma hat uns eingeholt. Wir haben uns wohl in den letzten Tagen ein bisschen zu fest über Costa Rica beschwert.😅 Als wir um 6 Uhr morgens den Bus besteigen, um danach über die Grenze nach Rivas in Nicaragua, von dort ein Taxi zum Hafen und dann via Fähre zur Isla Ometepe zu kommen, ahnen wir noch nicht, das 6 Stunden Puffer bis zur letzten Fähre nicht genug waren. Auch zum ersten Mal bezahlen wir an der Grenze eine Ausreisegebühr (und dann wieder eine Einreisegebühr nach Nicaragua, alles zusammen schlappe 50$ 🫣). Und genau daran scheitert es. Diese Gebühr kann nur online oder an einem Computer bezahlt werden, damit man dann mit dieser Bezahlbestätigung am richtigen Schalter den Stempel holen kann. Nun ist aber das Online-Bezahlsystem ausgestiegen, und alle drölftausend Menschen, die die Grenze passieren wollten, müssen an diesem einen (!) Computer anstehen. Bis dann alle ihren Namen, Passnummern, Telefonnummern und E-Mail Adressen eingetöggelt und die Bezahlung per Kreditkarte verrichtet haben, dauert es eben eine Weile. Und so stehen wir sage und schreibe 5 Stunden in einer 10 Meter Schlange. Dass wir einer Nonne ohne Kreditkarte und Telefon ausgeholfen haben, hat dann wohl fürs Karma nicht gereicht. Eine weitere Stunde und eine sehr unmotivierte Grenzbeamtin später haben wir dann erst den Stempel für Nicaragua im Pass, und so verpassen wir doch tatsächlich um wenige Minuten die letzte Fähre. Mit Kopf- und Rückenschmerzen heisst es also im dunklen Hafen auf Nahrungs- und Zimmersuche zu gehen. Beides klappt dann überraschend schnell, und so besteigen wir am nächsten Morgen früh die erste Fähre und setzen über, zur doppelten Vulkaninsel innerhalb des grössten Süsswassersees Mittelamerikas, auch Ometepe genannt. Die Insel besteht aus den zwei Vulkanen Concepión und Maderas und ist die grösste vulkanische Insel in einem Süsswassersee. Von unserem einfachen, aber netten Zimmer hatten wir schon einen grossartigen Blick auf den grösseren Vulkan Concepción, und als wir dann am Nachmittag auf dem geliehenen Roller die Insel erkundeten, hatten wir diesen ständig an unserer Seite. Auf einen Schwumm im See haben wir dann aber verzichtet - die Bullenhaie im See schreckten uns ein wenig ab. Der Legende nach sollen diese nämlich von der indigenen Bevölkerung verehrt worden und mit deren verstorbenen Verwandten gefüttert worden sein, dementsprechend gewöhnt sind sie an Menschenfleisch.😬 Nach einem sagenhaft leckeren Mittagessen, einem herrlichen Ausblick auf das Meer (also natürlich den See, aber der ist so gross, das fühlt sich glatt nach Meer an😄) und einer rasanten Fahrt über X Bodenschwellen stehen wir an einem kleinen Strand und beobachten den feurig-orangen Sonnenball beim untergehen. Ein wunderschöner und entspannter Tag geht zu Ende im heissen Nicaragua. ☀️Leer más

    • Día 1

      Relax

      1 de marzo de 2023, Nicaragua ⋅ 🌬 30 °C

      "You can buy a dream or two"
      Nämlich in Form eines Flugtickets .. in unserer modernen Zeit dem regulären Fluss der alltäglichen Dinge entgehen und sich ein kleines entlegenenes Paradies suchen: Einen Ort, an dem Träumen erlaubt ist. Die Füße von der Hängematte und die Seele baumeln lassen. Die Nicas sind ein sehr liebenswertes Völkchen. Offen, nett und sehr einfallsreich. Es sei einem erlaubt mal wieder zu erkennen welch ein privilegiertes Leben wir in Europa führen. Unser Europa, in dem wir gerne über alles nörgeln und meckern. Natürlich ist ein regenwaldreiches Umland und viel Sonne per se schon einmal eine Grundvoraussetzung das Leben etwas leichter zu nehmen. Und zu sehen, wie Menschen mit wenig und einfachen Sachen ein zufriedenes Leben führen, erinnert einen daran auch selbst einmal zu schauen, was man eigentlich alles braucht und was eventuell unnötiger Ballast ist. Viel haben heißt nämlich meist viel Verantwortung übernehmen. Ich bin in einem Traum gelandet, würdige dies und schätze es sehr. Auf einer Welle treiben, Morgens den wundervollsten landeseigenen Kaffee mit einem exotischen Urwaldvogel nebendran genießen und mit der hiesigen Bevölkerung ins Gespräch kommen. Es sind die kleinen Dinge.. :-)Leer más

    • Día 5

      El Gigante

      5 de marzo de 2023, Nicaragua ⋅ 🌬 29 °C

      Die Zeit scheint hier in dem kleinen Fischerdorf stehengeblieben zu sein. Man passiert eine Schule, wo Kinder draußen Stuhltanz spielen und wenn sie frei haben, sieht man sie mit Karten am Strand sitzen oder mit lediglich einer Schnur und einem Haken aus einer kleinen Lagune kleine Fische herausangeln. Nun, fortschrittliche Technik kann sich hier niemand leisten - also beschäftigt man sich mit dem, was man hat. Die Nicas sind sehr freundlich und stolz, deshalb läge mir nichts ferner als sie um ihr einfaches Leben zu bemitleiden.
      Im Gegenteil: Jeder kommt in irgendeiner Weise über die Runden. Zu Essen hat jeder und eben die enge Bindung zur Familie, wo jeder jeden unterstützt. Wir "Gringos" bringen ein wenig Extraeinkommen, wobei Touristen eher weniger zu finden sind. Im kleinen Fischrestaurant kocht Mama Lin und es schmeckt vorzüglich. Einige Häuser stehen leer und einige hat ein Tornado zerstört. Der Ort hat sehr viel Potenzial und einen wunderschönen Strand; liegt aber im absoluten Dornröschenschlaf...
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    • Día 6

      Ometepe arrival

      6 de marzo de 2023, Nicaragua ⋅ ☀️ 30 °C

      Los geht's nach Ometepe. Was für ein Kleinod! Die Insel, die aus zwei Vulkanen besteht, die von reichhaltiger Natur übetsät sind. Man sagt hier " Der Dschungel verschlingt alles" Wenn man eine kleine Hütte hat und sechs Monate nicht nach Hause kommt, hat man Schwierigkeiten das Haus wieder zu finden. Es ist dann überwuchert von Lianen, Orchideen und hunderten Pflanzen mehr. Was für eine Pracht und Vielfalt. Abends kommen die Glühwürmchen hervor und versammeln sich auf der Wiese vor der Terrasse und man weiß nicht, ob der Himmel oben oder unten ist, weil Sterne und Glühwürmchen in gleicherweise funkeln. Die Straßen sind "bumpy" und man hält sich lieber irgenwo fest, wenn es los geht. Am Straßenrand stehen Mamacitas und bieten frische Tropfenfruchtsäfte und Coco loco an: eine Kokosnuss gefüllt mit Rum. Pferde , Hunde und Schweine laufen frei herum oder liegen faul in der Sonne. Das leben läuft gemütlich ab und niemand stresst an der Minimarktkasse, dass es schneller gehen soll. Die Anwohner sind so freundlich wie die Leute auf dem Festland...Leer más

    • Día 74

      Popoyo

      12 de marzo de 2023, Nicaragua ⋅ ☁️ 31 °C

      Hola! Ganz schön lange Funkstille hier gewesenen.
      Ich gebe es zu: So ganz langsam werde ich ein bisschen Reise-müde und das bedeutet leider auch ein bisschen Schreibfaul. Aber ich möchte unsere Eindrücke aus Nicaragua unbedingt festhalten - denn davon gab es einige!

      Von Ometepe haben wir die Fähre zurück nach Rivas genommen. Wir wollten von hier aus ganz ‚local‘ mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu unserem nächsten Stop an der Pazifikküste fahren. Deswegen müssen wir an dieser Stelle einen kurzen Exkurs so den sogenannten „Chicken Busses“ machen. Chicken Busse sind alte (sehr alte!) ausrangierte Schulbusse aus den USA. Ihr kennt die bestimmt aus Filmen, diese gelben Truck-ähnlichen Busse wo dick “Schoolbus“ drauf steht. Wenn die in den USA für nicht mehr sicher oder verkehrstauglich befunden werden, werden sie nach Nicaragua, Guatemala und El Salvador geschickt, wo sie als the-one-and-only Verkehrsmittel eingesetzt werden. Die Tatsache, dass diese Busse fast auseinander fallen ist jedoch nicht das Schlimmste, sondern was sich IN diesen Bussen abspielt! Ich glaube es gibt ein ungeschriebenes Gesetzt das besagt: Der Bus fährt erst los, wenn doppelt so viel Leute drin sind, wie reinpassen. Es ist wirklich absurd wie viele Menschen sich in diese Busse quetschen (und ich möchte nochmal daran erinnern, dass die Größe und die Sitzbänke auf Kinder ausgelegt sind). Das Gepäck wird aufs Dach geschmissen, damit man sich innen noch besser stapeln kann.
      Während der Fahrt herrscht ein unglaublicher Geräuschpegel, was nicht nur an der Menge der Menschen legt, sondern auch daran, dass hier niemand Kopfhörer benutzt. Da die Nicas aber total auf TikTok und Reels abfahren, kommt aus jeder Himmelsrichtung im 30-Sekunden-Takt irgendeine Musik oder Videosound. Und was dann noch als absolute Krönung dazukommt: An jeder Haltestelle steigt eine Armada an Straßenverkäufern ein, die sich durch den Mittelgang quetschen (keine Ahnung wie das überhaupt noch möglich ist) und alles mögliche anpreisen. Das bedeutet, sie schreien in voller Lautstärke, was sie so im Angebot haben - Hauptsache sie sind die Lautesten. Das klingt dann ungefähr so: „Mango Mango MANGOOOO“, „Chocolate, Choco, Choco, LATEEEE“, „Jugo, Limonada, Coca Cola, one dollar, one dollar, one DOLLAAAAR“. Ich sags euch, man wird kirre! Ich hab es versucht auf Bildern/Videos einzufangen (s. 8 &9)

      Auf jeden Fall sind wir mit so einem Bus von Rivas nach „Popoyo“ getuckert. Jeden Moment hat man das Gefühl, der Bus kippt um oder fällt auseinander, aber irgendwie geht es dann doch immer gut. Die Fahrt hat zwei Stunden gedauert und rausgelassen wurden wir nicht direkt im Ort, sondern an einer Kreuzung, die dem am nächsten lag. Das ist auch so eine Sache mit den Chicken Busses: Du weißt nie, wann sie fahren und wohin genau. Sei einfach froh, wenn du mit Durchfragen im Richtigen sitzt.
      An der Kreuzung stand noch eine andere Backpackerin, die sich suchend umgesehen hat - wie sich herausstelle, wollte sie zufällig ins selbe Hostel wie wir. Zu Dritt haben wir überlegt, was wir jetzt machen, da es zu Fuß fast noch eine Stunde gewesen wäre. Ein paar Nica-Frauen, die am Straßenrand gesessen haben (Grund unklar) meinten, es käme ein Bus, der uns in den Ort reinfährt, aber als der nach einer halben Stunden nicht kam, haben sie uns netterweise ein Truck angehalten, der uns auf der Ladefläche umsonst mitgenommen hat. Bis jetzt sind die Leute hier echt hammer nett, ich bin ganz begeistert. Auch jede Person, die im Chicken-Bus neben einem sitzt/steht/liegt/klettert will wissen wo man herkommt und ist ganz begeistert, dass wir hier sind (obwohl Nicaragua echt kein Geheimtipp mehr ist und der Tourismus ganz gut läuft).
      Das Mädel heißt übrigens Ingrid und kommt aus Norwegen. Mit ihr sollte ich in den nächsten Tagen sehr viel Zeit verbringen und gut anfreunden, aber das wussten wir natürlich noch nicht, als wir da auf der Ladefläche des Trucks saßen. Ich hab schnell gesehen, dass Popoyo genau mein Ort ist - obwohl Ort eigentlich schon zu viel gesagt ist: Es ist eine sandige Straße mit ein paar Hostels, Restaurants und Surf Schulen. Es wirkt alles noch sehr unerschlossen und ruhig - ganz anders als der Nachbarort „San Juan des Sur“, wo alle Backpacker:innen zum Party machen hinfahren.

      Pünktlich zum Sonnenuntergang kamen wir im „Amahula Hostel“ an. Echt lustig, dass wir und Ingrid das gleiche Hostel gebucht hatten, das Amahula ist nämlich auf keiner der Buchungsplattformen, wie Hostelworld zu finden - man kann es nur über die Website buchen. Wir haben vom Amahula über eine Travelbloggerin erfahren, Ingrid von einer Freundin. Es ist zwar ein bisschen teurer als der Standard (20€/Nacht im Dorm), aber dafür wirklich herausragend schön! Es liegt direkt am Strand und ist das letzte Hostel in dem Ort, was es angenehm abgelegen macht. Alles ist aus Holz gebaut mit sehr viel Liebe zum Detail. Wenn ihr Instagram habt, schaut es euch gerne mal an.
      Benedikt und ich hatten ein „Doppel-Stockbett“ gebucht, sowas hab ich vorher auch noch nie gesehen: Ein Stockbett, aber mit zwei 1,40-Matratzen, sodass man nicht nur übereinander sondern auch nebeneinander schläft.
      Abends gibt es im Amahula immer ein Familiy-Dinner, das stets vegetarisch ist! Am ersten Abend haben wir danach nicht viel gemacht, sondern saßen noch ein bisschen auf den Sofas mit Blick auf das Meer (von dem wir uns ja eigentlich schon vor 3 Wochen verabschiedet hatten) und haben Bier getrunken. Da die meisten zum Surfen hier sind, war sehr früh schon Schicht im Schacht - high tide ist morgen früh um 7 Uhr, da will man ausgeschlafen sein! 🏄‍♀️

      Die 3 folgenden Tage im Amahula lassen sich eigentlich recht simpel zusammenfassen: Wir sind aufgestanden, haben gefrühstückt, danach hat Benedikt sich ein Surfboard ausgeliehen, ich mir mein Buch geschnappt und wir haben den Tag am Strand oder auf der Hostel-Terrasse verbracht. Ich hab viel mit Ingrid und den Volunteers gechillt und Benedikt beim Surfen zugeschaut. So ganz langsam entwickelt er eine kleine Obsession - er war wirklich jeden Tag morgens und abends surfen und am Ende der drei Tage komplett ausgepowert (und auch an einigen Körperstellen verletzt🫣). Super schade, dass er seinem neuen Lieblings-Hobby in Köln nicht so gut nachgehen kann. 😕

      Einzige Ausnahme von dieser Routine war der Freitagabend, da war im Amahula „BBQ & Reggaeton Night“. Hierzu gab es zunächst ein super leckeres Grill-Buffet mit Gemüse und Hummer, das wir am Strand beim Sonnenuntergang genießen konnten. Dazu hat jemand live Gitarre gespielt, und ich war schon verwundert, wie sie diese entspannte Stimmung in eine Reggaeton-Nacht verwandeln wollten. Aber sie konnten! Und wie! Als um 9 Uhr der DJ übernommen hat, war das Hostel komplett im Ausnahmezustand. Tagsüber hatte das Staff alle Möbel zu Seite geräumt und riesige Boxen aufgebaut, sodass wir wirklich draußen, sozusagen unter dem Sternenhimmel barfuß im Sand tanzen konnten. Es strömten andere Gäste aus den umliegenden Hostels dazu und außerdem einige Locals aus dem Ort.
      Was sehr lustig war: Das allererste Lied, dass der DJ angespielt hat, um die Tanzfläche zu eröffnen, war ausgerechnet mein Lieblingslied von Bad Bunny „Callaita“ und ich bin mit erhobenen Armen auf die Tanzfläche gestürmt (💃🏼) - in der Annahme dass das auch alle andere machen. Naja, war ich eben die ersten 5 Minuten allein auf den Dance Floor…das Lied ist trotzdem hammer.
      Es war aber ganz gut, dass ich so früh meine Highlights erkannt habe, denn irgendwie ist Reggaeton gar nicht so jedermanns Geschmack und so hat der DJ nach einiger Zeit umgeschwenkt auf wirklich trashige 2000er Hits à la David Guetter. Ich würd zwar sagen, dass ich gut einen drin hatte, aber dafür hat mein Pegel dann doch nicht gereicht. Daher kam es mir ganz gelegen, als die Party wegen Lautstärke um halb 1 schon vorbei war.
      Apropos Pegel: Es gibt hier ein ganz tolles Getränk, das alle trinken. Anfangs schmeckt es etwas langweilig, aber nach einiger Zeit macht das genau den Reiz aus, weil es nicht zu süß und nicht zu bitter ist. Der berühmte „Flor de Cana“ Rum kommt aus Nicaragua und die haben ein Mixgetränk in Dosen erfunden, das im Grunde nur Sprudelwasser + Rum + leichter Fruchtsaft (z.B. Zitrone oder Grapefruit) ist. Der Barkeeper meinte zu mir, das trinkt man nur wenn man auf Diät sei, aber mir schmeckt es wirklich! Und es ist so erfrischend - was in einem Land mit konstanten 30 Grad echt ein genialer Schachzug von einem Rumhersteller ist. Naja, auf jeden Fall werd ich das diesen Sommer in Deutschland ganz groß machen!

      Am nächsten Morgen herrschte allgemeine Kater-Stimmung im Hostel und wir sind unserer Lieblingsbeschäftigung nachgekommen: Nix tun.
      Größte Anstrengung war der nachmittägliche Spaziergang zum ‚Tienda‘ (kleiner Supermarkt/Kiosk) im Ort. Hier gibt es „Trits“, ein Eis, auf das alle abfahren. Es ist aber yummy: Eiscreme zwischen zwei Keksen, die so groß sind, dass es als Mittagessen durchgeht.
      Und da ist es uns aufgefallen: In unseren Geldbeutel fehlte fast alles an Bargeld. Wir hatten kurz vor Popoyo noch 10.000 Colón (=260€) abgehoben und wegen des Tab-Systems im Hostel kaum etwas davon angerührt. Jetzt hatten wir nur noch 2.000 Colón…was ein Schock! Natürlich haben wir alle Möglichkeiten durchgespielt und nochmal überall nachgesehen, aber mir war sehr schnell klar, dass wir beklaut worden sein müssen. So viel Eis konnten wir im Leben nicht gegessen haben. Wir waren aber auch unvorsichtig gewesen. Vielleicht weil uns bisher noch nie etwas passiert ist und alle Leute immer so nett und ehrlich waren, haben wir unsere Wertsachen nicht im Schließfach eingesperrt sondern bei unseren normalen Sachen im Dorm liegen gehabt. Das auf der Party gestern hunderte Fremde im Hostel waren, die sich frei bewegen konnten, haben wir nicht bedacht. Super super ärgerlich - ABER, wir haben versucht es recht schnell abzuhaken. UND wir hatten Glück im Unglück: Uns fehlen zwar jetzt 150€ in der Reisekasse, aber auch mein iPad und mein Handy lagen offen rum - das zu verlieren wäre eine wahre Katastrophe gewesen. Und die Diebe waren wirklich schlau: Sie haben nicht alles Geld genommen, sondern genau so viel, dass man es erst bemerkt, wenn man genau hinsieht. Wir lernen draus!

      Nichtsdestotrotz kann man sagen, dass die vier Tage im Anahula in Popoyo ein Träumchen waren und wir nochmal richtig Urlaub gemacht haben. Außerdem hab ich mich gefreut, wieder mal so richtig unter Leute zu kommen und werde bestimmt mit Ingrid und co. In Kontakt bleiben. 💙
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    • Día 31

      Ometepe

      14 de abril de 2023, Nicaragua ⋅ 🌬 31 °C

      U scho simer witers gange😊 Mir si witers zum Nicaraguasee (Lago Cocibolga), besser gseit uf di schöni Insle Ometepe. Die Insle het zwöi Vulkän, eine aktiv u dr anger nid. Si isch sehr gross (270km2) u der See drum herum isch dr gröscht Binnensee vo Mittelamerika.
      Hüt hei mir ä Roller gmietet u de simer da mit üsnä Kollege (Indien u Holland) gane Tour mache rund um die beide Vulkän😊 Es het mega Spass gmacht wieder mau chli Roller z fahre😅
      Ometepe isch eifach wunderschön u ladt ih zum längers verwile..aso würd säge es het ä guete Vibe😉
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    • Día 33

      Volcán Concepción (1610müM)

      16 de abril de 2023, Nicaragua ⋅ ☀️ 23 °C

      We did it!! 🌋💪🏼
      Mir hei üse erscht Vulkan bestige! Mir si z vierte höch mitem nä Guide sprichwörtlech dert uechä gseklet! 😮‍💨😅Hiä paar Ahgabe;
      - ca. 30‘000 Schritte
      - ca. 20 km
      - ca. 1500 Höhenmeter (wohlbemerkt uechä u diä de ume achä)
      - ca. genau 8 Stung inkl. Pouse
      - 3 Liter Wasser trunke
      - 6:38 am Morge losglüffe

      Aso dä mitem uechä seklä isch de ärnscht gmeint gsi! Üsä Guide isch ab wines Zäpfli u mir hinger nache😅 Dämentsprächend simer iz o recht kaputt😅 Es isch ä mega schöni Wanderig gsi, leider hets z oberscht so viu Näbu gha, das mir nid i Krater ine hei gseh - abr öpe de bim nächschte😉
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    • Día 35

      Kayaking & Petroglyphs in Ometepe

      18 de abril de 2023, Nicaragua ⋅ ☁️ 30 °C

      Geschter hei mir wieder mau ä Roller gmietet u si voller Vorfreud losgfahre für das mir uf di angeri Site vor Insle chöme für mitem nä Kayak der Rio Istián ga z erkunde. Nachere meh oder weniger churze Diskussion mit dä Polizischte (Uswiiskontrolle uf der Insle…⁉️Die wos afe kenne, wüsse; Sam zieht so Situatione magisch ah😉) hei mir o wieder dörfe witerfahre u si zum Playa Mango ganes Kayak miete.
      De simer uf eigeti Fust zersch am Seeufer entlang padlet bis mir zur Ihmündig vom Rio si cho u vo dert us am Fluss entlang mits i die schöni, grüeni Flusswelt. Es isch eifach wunderschön gsi und mä isch au dene Tierli (vorauem Vögu u Schildchrötli) sehr nach cho - äuä o dä Alligatore, wos schiins hät gha🙌🏼😅

      Am Namitag simer när no ga Petroglyphs (Felskunst) aluege wo us der präkolumbianische Gschicht stamme. Die Indianer hei dert in dene Lavasteine verschidni Tierbilder, Lüt und Wege drigritzt. Sogar ihre eiget Jahreskalender heisi gha - 18 Mönet mit jeweils 20 Täg☝🏼
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    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    Departamento de Rivas, Rivas

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