Panama
Short Cut

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Travelers at this place
    • Day 191

      Anreise Panama & Isla Bocas

      July 15, 2023 in Panama ⋅ ☁️ 29 °C

      Das Shuttel von Puerto Viejo über die Grenze nach Panama zu nehmen war definitiv eine sehr gute Entscheidung!
      Ich kaufte mein Ticket hierfür gleich neben der Bushaltestelle an der Ecke in Puerto Viejo aufgrund des Tipps von 2 Britinnen. Für 40$ waren bereits Hin- und Rückweg inkludiert, sogar das Bootsticket war dabei, das hat sich wirklich bezahlt gemacht. Ich hatte zum Glück dieses Mal einen verlässlichen Shuttlefahrer und an der Grenze gab es einen eigenen Angestellten, der uns rübergebracht und sogar meinen fetten Rucksack geschleppt hat. Ich gab ihm dann ein kleines Trinkgeld. Der Ein- und Ausreiseprozess verlief wirklich sehr gut! Im Bus lernte ich dann auch noch einen netten Neuseeländer kennen.

      In Panama angekommen, hätte der Bankomat 6$ Gebühr verlangt. Die offizielle Landeswährung ist nämlich auch der Dollar. Zum Glück hatte ich noch genug Geld aus den USA mit und verzichtete aufs Abheben. Ich wollte nicht wieder so wie in Costa Rica beim Abheben einfahren. Spannenderweise gab es auch eine Zeitverschiebung von 1 Stunde zu Costa Rica hier in Panama.

      Warum bin ich jetzt noch nach Panama? Viele haben mir zum Besuch der Inseln geraten und noch ein neues Land mitzunehmen reizt mich auch.
      Zuerst dachte ich, dass ich mehr durch Panama reisen werde: Boquete soll aber sehr ähnlich zu Monteverde mit dem Nebelwald und wandern sein und der Panamakanal lag geografisch jetzt leider einfach zu weit weg. Falls ich mir noch etwas ansehen will, dann muss ich sonst einfach noch einmal zurückkehren. Jetzt beschränke ich mich erstmal auf die Inseln.

      Auf der Hauptinsel Isla Colón angekommen bezog ich mein schönes Hostel und beschloss mich auf Erkundungstour durch den Ort zu machen. Dabei traf ich auf einige sehr zwielichtig wirkende Bootsanbieter. Immerhin brachte mich Einer auf die Idee meinen Nachmittag noch zu nutzen, indem ich auf die Isla Carenero zum dortigen Strand fahren könnte. Ein Bootstaxi dorthin kostete nur 1$. Die Strände auf meiner Insel sind leider viel weiter entfernt und man würde einen Bus benötigen, der nur jede Stunde geht. Der Strand ist wirklich traumhaft und das Wasser ist blau und warm. Leider konnte ich dennoch nicht länger dort bleiben, weil es extrem viele Sandfliegen gab und mich innerhalb weniger Minuten schon einige gestochen hatten, echt nervig. Also schnell wieder zurück zum Hostel und mit Sophanni skypen.

      Nach meinem ersten Ausschlafen seit zwei Wochen wollte ich heute eigentlich eine Bootstour zu einem sehr bekannten Strand, den Cayo Zapatillo, machen. Leider hatte das Wetter andere Pläne und die Bootstour wurde wegen des starken Regens abgesagt. Der Veranstalter meinte dann, dass ich ja stattdessen zu den Stränden in der Umgebung fahren könnte. Leider konnte mir keiner so richtig sagen wann die Busse abfuhren. Also saß ich bei leichten Regen fast 1 Stunde bei der Bushaltestelle, ziemlich zach. Anschließend fuhr ich mit dem Bus ca 45 Minuten für 3$ zum Bluff Beach. Nachdem wir aus dem Ortszentrum rausgefahren sind, gab es nur mehr Schotterpiste mit Schlaglöchern, eine sehr abenteuerliche Fahrt. Der Strand war dann wirklich schön: sehr groß, ich ging ein paar Meter schon war ich allein. Es herrschte auch ein starker Wellengang. Durch das bewölkte Wetter hatte ich sowieso keine Lust Baden zu gehen. Dafür las ich mit umso größerer Begeisterung endlich mein mitgebrachtes Buch aus Österreich. Nach über 6 Monaten auf Weltreise habe ich es endlich geschafft es zu lesen und das gleich an einem Tag! Richtig cool 😄
      Leider war die Rückfahrt ähnlich unzuverlässlich wie die Hinfahrt, sodass ich dann einfach beschloss möglichst lange am Strand zu bleiben.

      Am Abend traf ich dann auf einen Briten und einen Schweizer, die mit mir gemeinsam das Endspiel Panama-Mexiko in einem Nahe gelegenen Hostel ansehen gingen. Richtig cool, endlich mal wieder live Fußball zu sehen und dann auch noch mit guter Stimmung 😄🥰⚽️ Leider verlor dann Panama letztendlich doch 1:0, die Mexikaner waren deutlich stärker. Dennoch ein cooler Abend.

      Am nächsten Tag hatte ich am Vormittag noch ein Bewerbungsgespräch, dann ging es mit dem Bus Richtung Playa Boca del Drago und dem Highlight für mich, den Starfish Beach! Von der Busendstation musste man noch ca 20 Minuten weitergehen, um zum Starfish Beach zu gelangen. Dieser war zwar nicht atemberaubend schön (sehr viele Lokale, eher schmal und wenig Sand), jedoch gab es im seichten und klaren Wasser unzählige und riesige Seesterne zu beobachten und einige Fische, das war echt richtig cool 😄 Der Playa Boca del Drago war ein echt schöner Strand und so verbrachte ich hier meinen Tag.

      Am frühen Abend ging es zurück in die Stadt, ich wollte beim berühmten einheimischen Lokal Tom essen gehen. Leider hatte dies aber schon sein ganzes Essen des Tages verkauft, echt schade. Ich kaufte mir noch schnell etwas im Supermarkt, dann machte ich mich auf den Weg nach Red Frog Island, wo ich noch eine Nacht verbringen wollte. Alleinreisend ein Boot zu finden, das mich mitnimmt, war gar nicht so einfach. Zum Glück schaffte ich es dann doch noch und sah bei der Überfahrt sogar Delfine!

      Die Selina Hostels sind eine sehr bekannte Kette in Mittel- und Südamerika. Da es auf Red Frog Island nicht recht viel Auswahl gab, entschied ich mich für ein Hostel dieser Kette und war für den teueren Preis doch etwas enttäuscht für die Leistung. Als ich in mein zugewiesenes Zimmer kam war keines der Betten gemacht bzw. sauber. Der Volunteer, der in dem Hostel arbeitete, wollte mir noch weis machen, dass die Betten eh sauber sind. Natürlich ließ ich mich nicht verappeln und beschwerte mich bei der Rezeption. Nach einer Stunde bekam ich dann doch noch ein halbwegs sauberes Zimmer. Im Hostel waren auch mehr Familien als Alleinreisende unterwegs und es gab nicht einmal warmes Wasser. Ich beschloss es noch einmal mit der Bootstour nach Cayo Zapatillo zu probieren und buchte die Tour für den darauffolgenden Tag.

      Am nächsten Tag war mir aber leider das Wetter wieder nicht wohl gesonnen. Man kann das Wetter so zusammenfassen: Sonnenschein, Regentag, Sonnenschein, Regentag,… Leider musste ich meine Bootsfahrt wieder absagen und beschloss am Vormittag den Regen auszusitzen und einige Planungen weiterzuverfolgen und mit einer Freundin zu skypen. Am Nachmittag startete ich dann meine Erkundungstour. Es ist wirklich cool, da diese Insel komplett von Regenwald bedeckt ist und man wirklich viele Tiere sehen kann! Insgesamt sah ich 10 rote Frösche mit schwarzen Punkten, einen blauen Schmetterling, einen Caiman, eine Fledermaus, ein Faultier, Vögel, Insekten,… Das Hostel bot dann noch einen Nature Walk an, wo ich mich anschloss und noch einiges Spannende zur Botanik und zu den Tieren dieser Insel lernte. Ich sah zum Beispiel eine Babykokosnuss oder eine Pflanze, die sich beim Berühren tot stellt. Das eine Faultier, was ich entdeckte, beobachtete ich dann ca eine Stunde beim Fressen, es war sooo cool! Außerdem erkundete ich die Strände rundherum und sah auf einem leider einen toten Waschbären umgeben von Aßgeiern liegen. Allgemein waren die Strände nett, aber bei weitem nicht so schön wie zuvor die Strände auf der anderen Insel. Dennoch hat mir die Insel immer besser gefallen, umso länger ich hier war. Dann hieß es eh schon mit dem Boot wieder zurück zur Hauptinsel. Auf dem Steg auf mein Boot wartend traf ich dann noch eine sehr wahrscheinlich psychisch kranke Französin mit ihrem Sohn, das war etwas komisch.

      Außerdem lernte ich während meiner Zeit hier noch zwei ältere Paare kennen, die sich auch auf Weltreise befinden:
      -Argentinier, die sich einen Van in den USA gekauft haben und jetzt von dort bis nach Argentinien runterfahren
      -Amerikaner die ein Segelboot haben und von den USA Richtung Süden und später dann nach Europa segeln, Planungshorizont: 10-15 Jahre!
      -Und eine britische Familie: Ehepaar mit 3 Kindern 2 Monate in Mittelamerika unterwegs! Extrem abenteuerlich, sie meinte aber, dass Reisen mit Kindern so toll ist, weil alle besonders Rücksicht nehmen, dennoch mutig in Mittelamerika wie ich finde

      Es hätte noch so viele Inseln mehr anzusehen gegeben und natürlich noch die Bootstour, aber leider musste ich mich dann am nächsten Tag wieder zurück nach Costa Rica machen.

      Übrigens sind die Bocas Inseln der Ort, wo Columbus erstmals den Kontinent betrat. Deshalb auch die Unternamen Isla Colon oder Isla Cristóbal.

      Auf dem Rückweg war die Aus- bzw. Einreise wieder sehr einfach. Dieses Mal bekam ich sogar ein Visum für 90 Tage in Costa Rica. In Panama hatte ich gleich gar keine Aufenthaltsbeschränkung in Tagen bekommen, schon spannend. Wieder wurde ich von einem Typen durchgeleitet, der meinen Rucksack trug. Außer mir überquerten gerade vielleicht maximal 5 weitere Menschen den Grenzübergang. Schon spannend. Beim Rückweg fielen mir auch die Chiqita Bananen Plantagen, die Fabrik und die unzähligen Container auf. Das war auch ganz cool.

      Hier noch zu Panama allgemein:
      -Währung US Dollar, Münzen in Panamaausführung
      -Sprachen Spanisch & Englisch
      -laute Musik in Shuttlebussen (teilweise auch extrem Schlechte)
      -ein/e Panamanese/-in hat mehrere Vornamen, wenn ich nur 1 Vornamen hinschreibe schauen sie mich komisch an und fragen noch einmal nach
      -die karibische Küste hat eine eigene Küche: Hühnchen, Empanadas, mit diversen Soßen, Nudeln, Reis, 3 Leches, Bäckerei mit Zimtschnecken oder Variationen mit Blätterteig
      -die Supermärkte sind bei weitem günstiger als in Costa Rica, alle auf den Bocas Inseln werden von Chines:innen betrieben
      -als tropische Früchte werden Äpfel in den Supermärkten verkauft
      Sonst ist es schwer was zu Supermarktkuriositäten zu sagen, war ja jetzt nur auf Inseln und nicht im gesamten Land unterwegs
      -es ist kein Land was man nur alleine macht, viele bereisen es in Kombi mit Kolumbien oder Costa Rica

      In Panama hätte es noch so viel anzusehen gegeben: Boquete (Ort mit Nebelwald zum Wandern gehen (ähnlich wie Monteverde), Santa Catalina (surfen & tauchen), Panama Kanal, Anton Valley,… Wäre sicher auch cool gewesen, aber ich muss leider Prioritäten setzen 😆

      Insgesamt haben mir meine 5 Tage in Panama wirklich außerordentlich gut gefallen und ich wäre gerne mindestens noch einmal so lange dort geblieben! 🥰🇵🇦
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    • Day 456

      Die letzten Tage auf Bocas del Toro

      November 7, 2023 in Panama ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach insgesamt sieben Tagen haben wir unseren Workaway in Bocas del Toro beendet. Wirklich viel gemacht haben wir dort nicht. Nachdem die Engländerinnen gegangen sind, kam ein Russenpäärchen, das uns "half". Die beiden waren ziemlich interessant, da sie bereits seit sechs Jahren um die Welt reisen und in verschiedenen Regionen der Welt bereits gelebt haben. Wirklich viel unternommen, haben wir aber mit ihnen nicht, da wir nur ein Tag mit ihnen arbeiteten und danach noch zwei Tage frei hatten, während die beiden arbeiteten.
      Wir haben an unseren freien Tagen noch zwei Touren gemacht. Einmal ging es am Abend spät zu zweit aufs Meer hinaus, um den biolumineszierenden Plankton anzuschauen. Obwohl ich diesen bereits in anderen Regionen der Welt gesehen hatte, war es dieses Mal anders, denn bisher kannte ich nur den Plankton, der auf Bewegung reagiert. Nun aber fuhren wir über das dunkle Meer, bis unser Fahrer anhielt und mit einer Taschenlampe ins Wasser leuchtete. Als er die Taschenlampe wieder ausmachte, funkelten um uns herum plötzlich tausende von hellen Sternen im Wasser. Der Anblick war wunderschön. Wir verbrachten sicher eine Stunde damit, das Naturspektakel zu bewundern. Wir gingen dann auch noch schnorcheln im Wasser, da es auch hier den Plankton gab, der auf Bewegung reagierte. Mit Taucherbrille sieht das ganze dann so aus, als würde man mit Lichtgeschwindigkeit durchs Weltall fliegen. Einfach himmlisch. Dazu kam noch der Plankton, der im Meeresboden lebt und sich durch Erschütterung aktivieren lässt. Wenn unser Fahrer also mit dem Paddel auf den Boden klopfte, leuchtete plötzlich der ganze Boden im Stroboeffekt auf. Ziemlich eindrücklich.

      Am nächsten Tag machten wir noch eine Tour zu ein paar anderen Inseln. Zuerst machten wir einen Abstecher um Delfine zu sehen. Da waren aber noch drei andere Boote und alle fuhren den Delfinen hinter her. Nicht unbedingt nach unserem Geschmack die Tiere so zu jagen. Danach gingen wir schnorcheln, sahen zwar ein paar schöne Fische aber nichts Weltbewegendes und am Nachmittag ging es noch zu einer anderen Insel an den Strand. Alles in allem nicht eine wahnsinnige Tour und wir waren froh, bezahlten wir nur 25 Dollar anstatt 40, wie andere Teilnehmer der Tour.

      Nach unseren beiden Freitagen, wechselten wir in ein Hostel, da wir unser Workaway nicht verlängern wollten. Das Gas ging nämlich aus und man teilte uns auch mit, dass wir Wasser sparen müssten und wohl bald der Strom ausgehen werde.
      Insgesamt hat sich die Situation auf der Insel bis dahin schon ziemlich verschlechtert. Die Wassertaxis hatten entweder kein Benzin mehr oder verlangten horrende Preise. Eier oder Brot gab es schon längst nicht mehr und die meisten Bewohner waren bereits ohne Gas zum kochen.
      Wir wollten also noch zwei Tage bleiben und uns einige andere Inseln ansehen und danach weiter nach Costa Rica.

      An einem Tag gingen wir auf die Insel Bastimento. Wir liessen uns zur Old Bank fahren und liefen von dort zum Wizard Beach. Von dort wollten wir weiter zum Redfrog Beach. Wieder einmal verliessen wir uns auf Mapsme und verliefen uns etwa drei Mal im Dschungel auf dem Weg. Wir wollten ziemlich oft aufgeben, da es eigentlich kein Weg hatte und sind wieder einmal fast bis zu den Knien im Matsch gestanden und das in Flipflops. Das einzig aufmunternde waren die hunderten roten Frösche, die hier überall herumhüpften und die dem Red Frog Beach wohl seinen Namen gaben. Die Frösche sind übrigens ziemlich giftig aber wir haben sie ja auch nicht gegessen.
      Schlussendlich schafften wir es dann aber doch noch an den Strand und kamen in einer anderen Welt heraus. Hier haben Amerikaner sich riesige Luxusresorts aufgebaut und fuhren in Golfkarren herum. Vor der Küste ankerten dutzende Yachten. Kaum zu glauben, dass dies die selbe Insel ist, wie die, auf der wir ankamen. Denn Old Bank ist ein kleines traditionelles und eher ärmeres Fischerdörfchen mit karibischem Einschlag.

      Am Tag darauf mieteten wir ein Fahrrad und fuhren wir mit gemieteten Fahrrädern noch einmal zum Playa Bluff. Wir tranken dort etwas, fuhren dann weiter zu einer anderen Bar, wo wir etwas assen und dann merkten, dass mein Handy weg war. Ich fuhr zurück. (Rebecca sprang immer wieder die Kette raus und so liess ich sie zurück.)
      Doch bei der ersten Bar war mein Handy nicht. Typisch Panama, ging doch bereits zwei Tage zuvor meine Laptop-Tastatur kaputt. (Rebecca ging mir bei einem Chinesen (denn jeder einzelne Shop in Panama wird von Chinesen geführt) eine externe Tastatur kaufen, die ich jetzt auch noch mit mir herumschleppe)
      Wir suchten also noch einmal den ganzen Weg ab und fuhren dann zurück ins Hostel, weil es bereits dunkel wurde. Da unser Fahrradverleih aber bereits geschlossen hatte, und es mir auf meinem Mac noch einen Standort von dem Iphone anzeigte, fuhren wir noch einmal eine Stunde im Dunkeln mit Stirnlampen zurück und überprüften noch einmal den ganzen Weg, doch nichts. Dafür sahen wir wieder einmal ein Faultier hautnah, das gerade dabei war, einen Zaun neben der Strasse zu erklimmen.

      Eigentlich wollten wir am nächsten Tag die Insel und das Land verlassen, doch wir beschlossen, noch ein Tag zu bleiben und noch einmal bei Tageslicht die ganze Strecke abzulaufen. Leider fanden wir auch da nichts. Dafür trafen wir die Russen noch einmal und sahen einen Brüllaffen.

      Doch irgendwann mussten wir aufgeben und am nächsten Tag ging es dann endlich weg von Panama. Höchste Zeit, denn inzwischen wurden zwei Protestierende von einem Amerikaner verschossen und obwohl gerade erst humanitäre Korridore eingerichtet wurden, um die Menschen mit dem nötigsten wie Gas zu versorgen, schien die Kacke nun erst so richtig zu dampfen.
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    • Day 29–35

      Isla Bastimento

      March 13 in Panama ⋅ ⛅ 32 °C

      Nach einer zugegeben chaotischen Anreise über David, kamen wir nach ca. 14 Stunden Fahrt in Almirante, im Norden von Panama an. Wir hatten Glück, dass unser Taxifahrer noch jemand fand, der uns via Wassertaxi auf die Insel "Isla Bastimento" brachte. Wir waren echt froh, nachdem wir die einstündige Bootsfahrt durch die Nacht, ohne Licht und beinahe zweimaliger Bekanntmachung mit den Mangroven, gut überstanden hatten.

      Angekommen im Hostel Selina Red Frog, wartete eine Überraschung auf uns. Wir bekamen ein Zimmerupgrade ins beste Tipi der Anlage 🏕 Dschungelblick direkt aus dem Bett und sogar eine eigene abgeschirmte Terrasse wartet auf uns - perfekt um dort die letzten 6 Nächte unserer Reise zu verbringen. So wurden wir bereits am ersten Morgen vom Geschrei grüner Papageien geweckt🦜🤩

      Wir beschlossen, die letzte Woche etwas ruhiger zu verbringen. Nach dem Ausschlafen und Frühstücken, gings meist durch einen schmalen Dschungelweg ca. 5 min an den Strand. Am Wegrand, unzählige rote Frösche (Red Frogs). Prinzipiell giftig, durch ihre kleine Größe für uns jedoch recht harmlos🐸
      Der Strand war wunderschön, wenig Menschen und von Palmen gesäumt - perfekt zum Sonnen und Baden 🏝

      Da unsere Insel sehr wenig besucht war und man wortwörtlich neben Affen schläft, besuchten wir auch die größere Nachbarsinsel "Isla Colon"/ Bocas del Toro Town. Zusammengefasst: wir waren echt froh auf Bastimento zu sein. Uns gefiel es in Bocas Town gar nicht. Es war schmutzig, vieles runtergekommen und die reinste Partyhochburg.

      Zurück auf unserer Insel, konnten wir dafür beim Frühstück einer Affenfamilie zusehen und sogar ganz kurz ein Faultier (hoch oben im Baum), beobachten 🦥

      Die 6 Tage verflogen wie im Wind und so sitzen wir gerade wieder im Bus von Almirante nach Panama City.
      Dort geht Morgen Früh unser Flug über Chicago zurück nach Wien.

      So sind wir zwar sichtlich traurig, Abschied von diesem schönen Land nehmen zu müssen, freuen uns aber nun auf unsere Lieben daheim!

      Doch hoffen wir sehr, schon bald wieder unterwegs sein zu können ✈️
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    • Day 13–16

      Karibikflair and Red Frogs - Bastimentos

      April 15 in Panama ⋅ ☁️ 27 °C

      Tag 1 - Vamos a Bocas del Toro

      Nach dem Vulkan-Hike haben wir schnell wie der Blitz unsere Sachen gepackt und sind zur Bushaltestelle gelaufen - Schon saßen wir im Bus nach David, unser erster von 3 Umsteige-Spots. Wir waren supermüde, aber klar, wir haben letzte Nacht ja auch so gut wie gar nicht geschlafen. Kurz haben wir noch diskutiert, ob wir nicht doch den teuren und sicheren Shuttle nehmen, die Mehrheit hat dann jedoch dagegen entschieden. Im ersten Bus sind dann schon die ersten Äuglein zugefallen - der Bus war bequem und leer, doch dann kamen irgendwann immer mehr Menschen.

      Der zweite und für uns längste Bus wurde gefühlt mit Menschen vollgestopft und nicht jeder bekam einen Sitzplatz. Diese Fahrt war viel länger als erwartet, wir haben immer wieder Leute eingesammelt und Pausen eingelegt - ein Mädchen saß gefühlt auf meinem Schoß, die Klimaanlage ging eher nur ab und zu - es war stickig und ich war einfach supermüde. Die letzte öffentliche Ferry von Almirante zur Inselgruppe Bocas del Toro ging um 18.30 Uhr und wir zweifelten langsam daran, diese noch rechtzeitig zu bekommen. Irgendwann sind wir dann aber doch angekommen, um 18.45 - das letzte public boat war also leider schon weg. Im Bus haben wir noch ein kanadisches Pärchen gefunden, das in die gleiche Richtung wie wir musste. Wir sind mit dem Taxi zum Hafen gefahren und der Taxifahrer konnte uns ein privates Boot vermitteln - 15$ pro Person, das war ok.

      Unterm Strich haben wir aber natürlich nicht wirklich Geld gespart - da hätten wir wohl lieber gleich den Shuttle nehmen sollen, oh well. Auf der Haupt-Insel Isla Colon angekommen sind wir noch in eine Pizzeria gegangen -mmmh das war lecker und wir alle superhungrig, nach dieser langen Reise und der langen Nacht. Wir spürten schon bei der Ankunft den karibischen Flair, die malerische Umgebung, die Menschen sind anders gekleidet, kommunizieren in einer anderen Sprache, alles wird mit dem Boot erledigt, die Verbundenheit zur Unterwasserwelt, eine besondere Stimmung.

      Bocas del Toro (zu Deutsch: Münder des Stieres) ist eine Provinz im Nordwesten Panamas. Sie umfasst neben dem Festland sechs größere (Isla Colón, Isla Bastimentos, Isla de Solarte, Cayos Zapatilla, Cristobal, Popa) und zahlreiche kleine Inseln. Quin, Tammy und ich waren in einer Unterkunft auf Isla Bastimientos. Der Rest war in einer Unterkunft auf Isla de Solarte. Also haben sich unsere Wege nach dem Abendessen getrennt.

      Mit dem Wassertaxi ging es dann von Isla Colon auf unsere Zielinsel- inklusive kurzem Regenschauer. Auf der Insel angekommen mussten wir dann noch 800 Meter bei Dunkelheit zu unserer Unterkunft wandern, einmal verlaufen, die Beine brennen noch von der Vulkanwanderung, steil bergauf und wir sind da - einmal duschen und wir fallen müde ins Bett.

      Tag 2 - Red Frog Beach und Sunset Bar

      Heute haben wir erst einmal ausgeschlafen, waren einkaufen im einzigen kleinen teuren Mini Market der Insel, wir haben uns ein leckeres Frühstück gemacht (Brot, Tomaten, Obst, Avocado🥑) und sind dann zum Red Frog Beach. Von anderen Hostelbewohnern habe ich gehört, dass im Dschungel neben dem Hostel ein Faultier mit Baby haust - ich habe bei jeder Gelegenheit den besagten Baum und Dschungel angestarrt, aber hatte kein Glück. Das Hostel ist schön und wirklich mit Direktanbindung zur Natur und zum Dschungel. Am Pool habe ich eine schöne große rote Libelle gesehen. Ein Pfad durch den Dschungel führt uns zum schönen Red Frog Beach - die Sonne scheint, das Wasser ist glasklar, jedoch keine wirkliche Abkühlung. Wir entspannen, holen Schlaf nach, laufen am Strand entlang und sind um 16.30 zurück zum Hostel, um unseren Welcome-Drink abzuholen - der war sehr lecker, mit Kokos. Wir haben dort zwei Jungs getroffen, die uns eine Bar für den Sonnenuntergang empfohlen haben - einmal duschen und sind wir auch schon dort hin - Tammy und ich haben uns Quesidillas und Papas geteilt und die Happy Hour für Cocktails haben wir auch genutzt. Der Blick auf das Meer und den Sonnenuntergang war wirklich schön, die Atmosphäre in der Bar superentspannt - die Bar hat uns bestimmt nicht zum letzten Mal gesehen. 🙃

      Tag 3 - Wasserspaß - Zapatillas Tour

      Nach dem Aufstehen gab es für Tammy, Quin und mich wieder ein leckeres selbstgemachtes Frühstück, ähnlich wie am Vortag. Fleur, Dani und Anna sind nun auch in unserem Hostel angekommen, denn wir haben für heute gemeinsam eine Bootstour gebucht -
      denn Surfen, Schnorcheln, Tauchen und Boottrips gehören zu den Hauptaktivitäten in dieser artenreichen Region. Außerdem ist heute Daniels letzter voller Tag bevor es für ihn wieder zurück nach Deutschland geht - umso wichtiger, dass wir nochmal viel Zeit miteinander verbringen. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint ☀️- perfekt für eine Bootstour - Sonnencreme nicht vergessen! Unsere Gruppe besteht ungefähr aus 15-20 Leuten - Schwimmweste an und nach einer kurzen Einweisung geht es los mit dem Speed-Boot:

      - Zuerst haben wir ein paar Delfine 🐬 gesehen - Je mehr Wellen, desto mehr Spaß hatten die Delfine - so sah es zumindest aus, denn dann haben sie versucht mit der Welle 🌊 zu schwimmen und zu springen
      - Dann haben wir an einem Riff angehalten, um zu schnorcheln 🤿 - die Unterwasserwelt sieht hier bunter/ anders aus als noch in Santa Catalina, auf der Pazifik-Seite - ich habe viele süße bunte Fische gesehen - Allgemein waren hier jedoch sehr viele Leute am Schnorcheln und das Ganze war schon etwas touristischer als in Santa Catalina
      - Wir haben in einem Restaurant, welches auf einem Steg und komplett von Wasser umgeben war, gehalten, etwas gegessen oder getrunken
      - Der längste Halt war dann auf der Zapatillas-Insel 🏝️ wie aus dem Bilderbuch: wunderschöner weißer Sand, klares blaues Wasser, viele grüne Palmen - Zuerst haben wir eine kleine Wanderung durch den Dschungel gemacht - der Weg führte uns durch hohe Palmen und war supercool - spektakuläre Tiere haben wir jedoch nicht gesehen. Danach haben wir am Strand entspannt, sind schwimmen gegangen, haben Obst gegessen und dann ging es bald auch wieder in unser Boot ⛵
      - Dann haben wir auf unserem letzten Halt verschiedene Seesterne ✴️- von groß bis klein, von rot bis gelblich orange in glasklarem Wasser beobachten können

      Zurück auf Isla Bastimientos sind wir in den Supermarkt und haben uns noch ein paar Getränke für heute Abend gekauft. Im Hostel angekommen haben wir uns abgeduscht und Snacks aus Zutaten, die im Supermarkt OK teuer wären zubereitet - Wraps mit Bohnen- Kohl-Tomaten-Dipp - hat eigentlich wirklich gut geschmeckt.
      Dann sind wir wieder zum Red Frog Beach und in unsere Strandbar vom Vorabend gegangen - neben leckerem Essen haben wir auch heute die Happy Hour wieder für 1 2 3 Caipis oder Mojitos genutzt und diese Nacht wurde noch etwas länger - für die einen länger als für die anderen haha. Nachdem die Beach Bar zugemacht hatte sind wir in unser Hostel zurück, haben geredet, Danis Abschied gefeiert, die Füße in den Pool baumeln lassen. Irgendwann bin ich und die Hälfte der Gruppe ins Bett gegangen - die anderen dachten es wäre eine super Idee nachts nochmal ins Meer zu gehen - oh well. 😀 Es haben alle ünerlebt und es war ein super witziger Abend.

      Tag 4 - Relajar and vamos al Aqua Lounge

      Heute war unsere Frühstückstafel noch größer und wir haben alles Essen, das wir noch hatten zusammengelegt und daraus ein Frühstücksbuffet gezaubert - Es gab Guacamole, Karotten, Tomaten, Paprika, Rührei, Melone 🍈 Brot und viele leckere Sachen. Dann haben wir unsere Rucksäcke 🎒 gepackt, in den Lagerraum gestellt und sind nochmal an den Red Frog Beach - Quin und Dani haben heute auf dem Weg zum Supermarkt endlich auch Mal einen Red Frog gesehen - rote Frösche, aber Vorsicht nicht drauf treten, denn das könnte böse enden, denn diese Tiere sind giftig. Wir haben gelesen, geschlafen, Musik gehört, wir waren baden, schwimmen, entspannen - bis wir uns dann langsam mit Daniel auf den Weg zurück zum Hostel gemacht haben. Wir haben all unsere Rucksäcke in ein Boot gepackt und dann ging es für uns auf eine andere Insel in eine andere Unterkunft und für Daniel auf die Hauptinsel.
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    • Day 85

      Bocas del Toro (Panama)

      December 15, 2018 in Panama ⋅ 🌧 26 °C

      Nach Bocas del Toro habe ich es mir ausnahmsweise mal sehr einfach gemacht und einfach ein Shuttle gebucht. Kostet zwar das doppelte, ist dafür aber super bequem und schneller, da man nicht 4 mal umsteigen muss. Und da in Panama gerade Hochsaison ist, wird mein Rucksack bei 35 Grad gefühlt doppelt so schwer auf meinem Rücken.

      Bocas del Toro hat mich leider auf offenem Ozean mit einem warmen Regen empfangen, sodass ich hier in der Karibik schön nass angekommen. Die restlichen Tage waren dafür umso schöner und ich musste mit den Palmenblättern wandern um ein wenig Schatten zu bekommen. Die Insel Bastimentos ist zum entspannen perfekt, die Hauptinsel Colon eher um es richtig krachen zu lassen 🍻

      Ein weiterer Schnorchelausflug inkl. Stop an einem wahren Traumstrand im karibischen Meer und zwei abenteuerliche Wanderungen durch den Dschungel haben den Ausflug nach Bocas zu einem weitern Highlight auf meiner Reise gemacht, den ich spontan um 2 Nächte verlängert habe und viele tolle Menschen kennen gelernt habe. In den Hostels hier leiden allerdings meine spanisch Übungen sehr 🙈

      Bocas war allerdings auch der erste Stop bei dem ich Bekanntschaft mit den berühmt berüchtigten Riesenspinnen machen musste 🕷 damit war die Wanderung zurück zum Boot aber wahrscheinlich rekordverdächtig 😂

      Morgen geht es für mich mit dem Bus nach Costa Rica - ich kann nicht glauben, wie schnell die Zeit vorbei geht 😭
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    • Day 187

      Bocas del Toro - Red Frog y Polo Beach

      February 20, 2019 in Panama

      Bocas del Toro ist eine Provinz im Norden Panamas, die aus mehreren Inseln in der Karibikküste und einem Festlandanteil mit artenreichen Regenwäldern besteht. Um nach Bocas zu kommen mussten wir zuerst wieder zurück nach David mit dem Bus und von dort mit einem Kleinbus nach Almirante. Da das ein langer Weg ist und wir gerne den Tag schon auf den Inseln genießen wollten starteten wir um 5 Uhr morgens in Boquete und erreichten Almirante um 11 Uhr. Von hier nahmen wir ein Wassertaxi zur Hauptinsel Isla Colon und von dort den Shuttle der Palmar Beach Lodge zur Isla Bastimentos, wo wir leider nur noch eine Nacht buchen konnten. Mit einer Schubkarre werden unsere Backpacks durch den Dschungel gefahren - super Service. Die Lodge liegt romantisch direkt am Red Frog Beach und die Unterkünfte sind in Zelten direkt im Dschungel! Wirklich mit der Bohemia Beach Lodge in Kolumbien (Costeno Beach) die schönsten Unterkünfte meiner Reise und sehr zu empfehlen! Wir chillen am Meer, genießen abends ein leckeres Fischabendbrot direkt am Strand und lassen den Abend mit einem Wein am Lagerfeuer ausklingen.
      Heute haben wir einen langen Strandspaziergang zum Polo-Beach gemacht - verlassene weiße Strände und türkisblaue Buchten. Hier lernen wir den kleinen Abiel kennen und gehen mit ihm gemeisam durch die Korallenriffe schnorcheln, tauchen nach Muscheln und Schnecken und versuchen Fischis zu fangen :). Ein sehr süßer Knopf. Im Sonnenuntergang machen wir uns dann mit dem Boot auf den Weg in das kleine Dorf Bastimentos auf der anderen Seite der Insel. Hier haben wir für drei Nächte Betten in Rafaels House gebucht. Eine nette Familie mit einem süßen kleinen Haus auf Stelzen am Wasser mit Balkon und Küche. Abends gehen wir in dem kleinen Dorfrestaurant lecker essen und trinken das panamesische Balboa Bier :).
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    • Day 4

      Wizard-Beach

      November 8, 2017 in Panama ⋅ ⛅ 30 °C

      Um den Wizard-Beach zu besuchen muss man von OldBank (der Ort auf der Insel Bastimentos) ca 20min auf einem schmalen Weg durch den Dschungel wandern. Das ist an sich schon ein Erlebnis.
      Am Wizard-Beach dann Palmen, weißer Sandstrand und ein tolles MeerRead more

    • Day 187

      Flora und Fauna am Red Frog Beach

      February 4, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 25 °C

      Vom Steg unserer Unterkunft geht es heute mit dem Wassertaxi nach Red Frog Beach. Da es ein Surfer- und kein Badestrand ist, macht uns das leicht regnerische Wetter auch nichts aus. Einzig die rasante Bootsfahrt sorgt dafür, dass uns der Regen entgegenprasselt und wir bereits leicht durchnässt an der Anlegestelle ankommen.

      Da es sich um ein Privatgelände handelt, zahlt man für diesen Strand ausnahmsweise Eintritt. Dafür ist der Dschungelpfad dahin schön angelegt und der Strand selbst ist absolut müllfrei. Die Wellen sind hoch und nur wenige Surfer trauen sich aufs Brett. Und trotz Wetter sind einige Leute unterwegs. Am Strand entlang laufen wir dann in Richtung Red Frog Resort, wo man Unterkünfte nicht nur mieten, sondern auch gleich Grundstücke mit Villen und Strand-/Dschungelanschluss kaufen kann.

      Wir interessieren uns mehr für die Tiere und Pflanzen dort. Neben Äffchen kriegen wir auch ein Faultier zu sehen; schöne grüne und weniger schöne geierähnliche Vögel sitzen auf den Ästen. Einzig die namensgebenden roten Fröschchen laufen uns nicht über den Weg!
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    • Day 25

      Red Frog Beach

      May 30, 2017 in Panama ⋅ ⛅ 18 °C

      Vom Wizzard Beach aus machen wir uns nun noch auf zum Red Frog Beach. Dieser liegt in etwa einer Stunde Fußmarsch entfernt. Der kommt uns gerade ganz gelegen, nach all der Planscherei.

      Der "Weg" ist nicht ganz klar und auch nicht ganz offiziell markiert. Es ist eher ein Trampelpfad, der sich da an der Küste entlang schlängelt und wir machen leider auch noch den Fehler, den falschen Trampelpfad zu nehmen. Die beiden Jungs haben noch dem richtigen Pfad genommen und wir dachten, nach einer kleinen Kuppe wieder auf den gleichen Weg zu kommen, aber weit gefehlt. Der Weg führt von nun an immer entlang der Steilküste, auf der einen Seite Wand und auf der anderen, Wasser.

      Es ist ein kleines Abenteuer, mit ein bisschen Kletterei und Kraxelei auf dem uralten Lavagestein und über alte Bäume und Palmen hinweg, die sich in den Weg gelegt haben. Stellenweise geht uns beiden etwas der Arsch auf Grundeis wie man so schön sagt, da uns einige Wellen doch ganz schön Respekt einflößen.

      Sehr behutsam und überlegt wählen wir unsere Schritte und meistern so auch diese etwas größere Herausforderung. Dieses mal war es schon ein echter Nervenkitzel, auch mit richtiger Angst. Da wir aber schon viel zu weit vorangekommen waren, hätte es auch genauso gefährlich sein können, den gleichen Weg zurück zu gehen. Also entschieden wir uns dafür den Weg weiter zu folgen, was letztlich auch die einfachere der schweren Varianten war. Glücklich und zufrieden landen wir dann doch am Red Frog Beach. Durch ein paar der Frösche, hat es sich bereits schon angekündigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber auch denen möchte man im Gestripp nur ungern begegnen, wenn man so schon etwas verloren umher irrt.

      Hier am Strand treffen wir dann auch unsere beiden Begleiter wieder. Sie sind schon eine Weile da und geniessen das Bad in der Sonne. Ihr Weg war wohl wesentlich anspruchsloser, dafür haben sie noch eine kleine Schlange zu Gesicht bekommen.

      Bei uns auf dem Weg gab es Seeigel, kleine gestreifte Fische, rote und gelbe Frösche und Pelikane zu sehen.

      Hier am Strand treffen wir noch auf eine weitere Bekannte, die wir zuvor in unserem Hostel kennengelernt haben. Eine Norwegerin hatte sich gestern bei uns verabschiedet und nun treffen wir sie heute wieder hier am Strand. Hach ja die Zufälle.
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    • Day 8

      Frühsport

      March 12, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 26 °C

      Guten Morgen aus dem Paradies 😊 geweckt von Vogelgezwitscher mitten im Regenwald (sicher unter unserem Moskitonetz) ging es um 7 zum Frühsport. Auf dem Weg zum Zähne putzen ist uns ein kleiner Kolibri über den Weg geflogen🤗
      Ich habe Yoga 🧘‍♀️ gemacht und Philipp ist am Strand entlang gejoggt. Super Start in den Tag! Jetzt genießen wir das Frühstück.
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