Испания
Provincia de Badajoz

Узнайте в FindPenguins, куда ездят другие.
10 лучших туристических направлений Provincia de Badajoz
Показать все
Путешествующие в этом месте
    • День 56

      Via verde de la Jayona

      26 октября 2022 г., Испания ⋅ ⛅ 26 °C

      Spanien birgt eine Vielzahl sehr schöner und gut ausgebauter Radrouten. Hier ist es die vor hundert Jahren stillgelegte Minenbahn La Jayona. Wo einst Eisenerz transportiert wurde, führt heute ein idyllischer und gut ausgebauter Bahntrassenweg von Fuente del Arco bis an die Bundesstraße bei Berlenga. 20km hin und 20km (gegen den Wind) zurück.

      Die abwechslungsreiche Landschaft durch Dehesas - Steineichen-besetzte Schafweiden -, Olivenhaine und Getreidefelder ist auch bei bedecktem Himmel ein Genuss. Zu viert natürlich erst recht.

      Als Highlight erblickten Alan und ich gar einen iberischen Kaiseradler auf der Lauer, beim Abflug und schließlich noch beim lautlosen Kreisen im Verbund mit seinen Kollegen. Erhaben und einzigartig.
      Читать далее

    • День 54

      Extremadura - von Orellana nach Llerena

      24 октября 2022 г., Испания ⋅ ☁️ 21 °C

      Bereits liegt wieder eine reichhaltige Woche hinter uns und ich nutze den Aufenthalt bei Luis in Vila Verde de Ficalho (und das gute Internet), um unsere Footprints nachzutragen.

      Letzten Sonntag in Orellana war's ganztags bewölkt, kühl und regnerisch. Der "Dia de los Aves" war aber nicht nur wetterbedingt flau; die Aktivitäten waren eher schlecht koordiniert bzw kommuniziert, wenig Publikum. Die Foto-Ausstellungen im schön renovierten ehemaligen Kloster lohnten der Ambiance wegen - und wegen des "Wärters", der mir noch persönlich das besondere Ausstellungsstück erklärte: Der bemalte Handwagen für den Verkauf von hausgemachtem Eis sei in seiner Kindheit noch unterwegs gewesen. Mit dem Glücksrad hätte man bei viel Glück zwei Eis und mit sehr viel Glück gar 10 Cornets gewinnen können.

      Anderntags fuhren wir durch eine weite und karge Landschaft, viele riesige Getreidefelder, einige Stauseen mit tiefem Wasserstand; großzügige Dimensionen. Einkaufshalt im alten Provinzstädtchen Llerena. Hier hatte schon die Inquisition einen repräsentativen Sitz. Dennoch zeugt die Architektur an der Plaza de España von einer pragmatischen Grundhaltung: die grossen Galerien auf dem Kirchendach dienten zeitweilig als Tribüne für die Stierkämpfe auf dem Hauptplatz.
      Читать далее

    • День 46

      Day 33: Villaharta to Mina Guillermin

      8 июня 2023 г., Испания ⋅ 🌧 20 °C

      Day 33, Villaharta to Mina Guillermin, 16.5km.
      It rained for most of the day, which was good for the countryside around us.
      Leaving Villaharta, we followed the road towards Pozoblanco, then after 2.5km the wet bitumen gave way to wet dirt roads.
      When we came to a fork in the road, the arrows told us to take a path that strangely enough, led us to a makeshift gate, which made us doubt. We carried on anyway, and we were happy to do so. The path, which follows a via pecuaria, even if in places it looked like a rivulet, was magnificent!
      It took us to the ford over the Río Guadalbarbo. The ford was made so that we could cross it even if the water covered the path.
      Our beautiful path led us to an unsealed road. We had to be careful here, as it was a bit slippery. Not slippery for the few ewes that seemed to have escaped from a nearby pen.
      Another fork in the road, and we were on the last three kilometres to our destination. There was no let-up in the rain, and the paths were like streams. A mojón caught in the current didn't budge.
      We finally arrived, soaking wet, at the accommodation offered by Rosa at the Mina Guillermin. In 2021, a forest fire destroyed everything except the house. Rosa and her partner Javier are working to rebuild everything. They are building two wooden cottages that will serve as albergues for pilgrims. For today, they are making one of their rooms available to us, and preparing meals for us. I don't know of any other accommodation for pilgrims where you can dry your clothes and warm up in front of a nice fire!
      Читать далее

    • День 7–8

      Hotel Leo24H - Fuente de Cantos

      27 марта, Испания ⋅ 🌧 12 °C

      Am Morgen haben wir uns dem Wetter anpassen müssen. Ein Tiefdruckgebiet über Portugal und Spanien, sorgt weiterhin für ergiebigen Regen. Leider auch bei uns und der Wetterbericht sah für heute wenig gut aus. Zum Abend hin sollte es mit Regen und Sturm ungemütlich werden. Um das etwas zu vermeiden, gingen wir ohne zu frühstücken los.

      Wir verließen das Hotel und gingen dem geben Pfeil folgend über einige Straßen und Unterführung der Autobahn. Mitten in einem Stück Wald, stand zwischen den ganzen Straßen eine kleine Kapelle „San Isidro“. Vor einem Jahr war sie verschlossen, heute aber offen. Innen war sie komplett leer. Da wo mal der Altar stand, hing an der Wand ein Seil und daran war ein Bauarbeiterhelm gebunden.

      Daran vorbei folgten wir einem Trampelpfad. Eigentlich ein schönes Stück Weg, wenn nicht die nahe Autobahn etwas stören würde. Nach einer Weile verlief der Trampelpfad dann doch auf die parallel verlaufende Straße. Jedoch war auf dieser wenig Verkehr. Wiederum nach einer Weile, verlief die Markierung dann abzweigend unter der Autobahn auf eine andere parallel verlaufende Straße. Dieser folgten wir im auf und ab bis nach „Monesterio“. Dabei zogen wir manchmal unsere Ponchos an und wieder aus, dann spannten wir die Regenschirme auf und wieder zu, zogen unsere Jacken aus und wieder an. Irgendwie konnte sich das Wetter - und wir auch nicht - entscheiden. Letztendlich kamen wir ohne Jacke und mit Regenschirm in „Monesterio“ an. Aus der Stadt und uns entgegen kommen, kamen vier Wanderer:innen oder Pilger:innen. Sie sprachen deutsch und wir begrüßten uns auf spanisch - hm…

      Auch in „Monesterio“ konnten wir uns für keinen „Kleidungsstil“ entscheiden und erreichten die Stelle, wo letztes Jahr Edith und ich die Reise abgebrochen haben - an der Bushaltestelle. Kurz dahinter bogen wir vom Weg ab, um zur Kirche zu gelangen. Aus irgendeinem Grund, führte dieser Jakobsweg nicht an der Kirche vorbei. Es nieselte, als wir den Platz mit der „Iglesia De San Pedro Apóstol“ erreichten. Aber auch diese war geschlossen. Dann gehen wir eben in den Supermarkt - haben wir beschlossen. Denn der hatte geöffnet und wir kauften uns Wasser und Brot - aber euch zwei Bananen und Kekse für Olaf. Dann gingen wir durch den Ort und mussten am Ortsrand erneut unsere Pochos überziehen.

      Aber kurz hinter dem Ort, klarte es plötzlich auf und die Sonne kam für einen Moment heraus. Um es hier gleich vorweg zu nehmen: Auf den heutigen gesamten Weg, hatten wir ein Wechselspiel von Sonne, Regen und Wind. Die Temperatur war zum wandern sehr angenehm. Wir gingen an herrlichen Wäldern mit Steineichen vorbei. Alte Trockenmauern säumten den Weg und ein kleiner Bach verlief links von uns. Den überquerten wir mittels einer kleinen Brücke und bogen kurz drauf links vom Bach zwischen alten Mauern in einen Schotterweg ein. Rechts von uns auf einer grünen Wiese wieder die „schwarzen Schweine“, die teils miteinander spielten und genüsslich futterten. Dann sahen sie uns und wie neugierig kamen sie zur Mauer und schauten über diese hinweg zu uns. Wir konnten nicht anders als sie zu streicheln - an den knuffigen Nasen. Zur linken Hand, ebenfalls hinter Trockenmauern, waren Schafe und weiter hinten Pferde.

      An einem Gattertor war ein großes Hinweisschild, dass wir jetzt die Region „Monesterio“ verlassen und man sich für unseren Besuch bedankt. Gleich dahinter öffnete sich die Landschaft und bot eine unglaubliche Weite. Es war schon etwas krass, dass sich nach dem Verlassen der Region „Monesterio“ auch die Landschaft veränderte. Wir kamen an grasende und wiederkäuende Rinderherden vorbei, überquerten dank Steine zwei mal kleine Bäche. Die Umgebung war sanft hügelig. Das Gehen machte viel spaß.

      An dem zweiten Bach, machten wir eine Pause. Weiter ging es dann durch diese schöne weite Landschaft. Immer wieder sahen wir uns um, um auch das was hinter uns lag zu sehen. Das Wetter blieb wechselhaft und somit auch unsere Kleidung. Auf der gut - trotz Regentage - begehbaren Sandstraße, kamen wir schnell voran. Dabei mussten wir jedoch aufpassen, dass wir nicht auf eine der unzähligen Nacktschnecken oder Raupen treten. Hier entfernten wir die Nacktschnecken nicht, so wie auf der langen Straße. Denn hier kamen kaum ein Auto vorbei und die Nacktschnecken hatten genug Zeit die Straße zu überqueren.

      Ein vor-vor-vor vorletztes Mal einen Hügel hinauf und wir sahen unser heutiges Ziel - „Fuente de Cantos“. Vorher kamen wir aber noch an einem Schweinehof vorbei. Und verglichen mit den uns zuvor begegneten Schweinen, mussten diese auf sandigen und matschigen Boden leben - wo das grüne Futter doch direkt vor ihrer Nase war, aber sie nicht hingelangten. Olaf gab einigen Tieren etwas grünes Futter und wir gingen nach einer weiteren Stunde in den Ort hinein.

      Hier hatten wir per WhatsApp bei „Casa Vincente“ ein Doppelzimmer gebucht. Es hatte eine schlechte Bewertung, aber viel gibt es hier nicht zur Auswahl. Es gab noch eine Unterkunft die explizit auf ihrer Homepage Übernachtung für Pilger:innen anbietet, aber als wir dort per Mail anfragten, antwortete man uns: Nicht für eine Nacht. Dann gab es noch das Hotel „La Fabrica“. Die haben nicht auf unsere unzähligen Mails ,geantwortet. Selbst Anrufe waren schwierig, dort jemanden zu bekommen und wenn, dann nur in ungeduldigem schnellen spanisch sprechend und dann abgebrochen. Die Unterkunft bei der „Casa Vincente“ hatten wir (wahrscheinlich) sicher, aber wir wollten es dann doch bei dem Hotel „La Fabrica“ versuchen. Und wir hatten Glück. Wir wurden freundlich begrüßt und es war ein Doppelzimmer frei. Das Hotel befindet sich in einem alten Fabrikgebäude , wo früher Getreide verarbeitet wurde. Ende 2000 wurde der Umbau zu einem Hotel & Restaurant fertiggestellt. Glücklich zogen wir in das Zimmer ein und sagten das andere ab. Etwas Ausruhen und Wasser kaufen. Am Abend gingen wir in das Restaurant vom Hotel essen.

      Etappenlänge: 30,5 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1485124382?re…
      Читать далее

    • День 9

      Day 9 - Zafra 17.5 km

      29 сентября 2022 г., Испания ⋅ ⛅ 11 °C

      The day started with a spectacular sunrise and a brisk walk to the local restaurant for cafe con leche.
      Today we moved from wheat fields to olive trees, grapes, melons - more diverse framing. The walk was relatively flat and easy, and I am feeling stronger and more present.
      However …. Now I have a small blister on one toe. 😂🤣😅
      I had a blessing in a small town just before I got to Zafra. The local church was open - two women were there doing the cleaning etc. I got a stamp on my Credential and was able to sit for a while. The churches have many figures of Jesus, Mary and other saints, which are incredibly ornate, all around the walls. Beautiful.
      There is a fiesta in Zamora over the next few days; in actual fact the annual agricultural fair with all the trimmings we would expect at home. It means the town is full and busy.
      Tomorrow I will walk 4 km only to the next small town and have a rest day to give my feet and body a chance to catch up with itself.
      Читать далее

    • День 26

      Mina to Alcaracejos

      28 февраля, Испания ⋅ ☀️ 10 °C

      We were excited last night to hear that today is a holiday in Andalucia and expected festivities in the town. Unfortunately the celebrations are happening at a place we passed 7km out of town, and we are not going back there!

      Today’s walk was mainly through a pleasant natural area. There were someuneve. Rocky portions which tired our feet. We also needed to cross a wide stream in our sandals. Cold water but quite doable.

      The last 5 km were a bit of a drag along a dirt road with strong headwinds. When we reached town we stopped at a bar for a beer, and to our surprise the Albergue contact showed up and drove us the short distance back to the Albergue, thanks to a phone call from his pal, the bar owner,

      It is a small pleasant Albergue with a sink and microwave but no other cooking facilities. Fortunately there is a restaurant open after 8, and El Contact bar open in the meantime.

      There has been a bottled water advisory in this area since last April, so good that we can buy water at the bar. In Spain, Everything happens at the bar. Of course.

      G: vandaag een korte en makkelijke wandeling, hoewel we grote plassen tegen kwamen waar we ons omheen konden werken. En een rivier waarvoor we onze schoenen moesten uitdoen want de oversteek zonder natte voeten was geen optie. Vandaag is het feest in Andalucia om te vieren dat ze 50? Jaar geleden autonoom waren geworden in Spanje. We verwachtten een dorp vol met festiviteiten. De waarheid was anders, 7 km voor het dorp zagen we allemaal families in een park barbecueën en spelletjes doen. In het dorp zelf was niets te doen, sterker nog, alles was dicht want iedereen was op de party…
      Читать далее

    • День 47

      Day 34: Mina Guillermin to Alcaracejos

      9 июня 2023 г., Испания ⋅ ⛅ 22 °C

      Day 34, from Mina Guillermin to Alcaracejos, 22.9km.
      This stage should have been a little shorter. As we left Mina Guillermin, a bit of blue sky perhaps presaged a fine day ahead. But no, we had showers this morning. All this water, which is good for the farmers, the orchards and the fiels, left large puddles and streams on the paths.
      The San Juan fountain, in the middle of the Villaharta to Alcaracejos stage, is the only drinking water point for those setting off on this long stage.
      The arroyos follow one another, as do the undulations of the road.
      We were warned that there would be a ford, with steppingstones. But with all the water of the last three days, the Río Cuzna has swollen so much that the stones are no longer visible. The water is opaque and full of silt. I try to get through by feeling the stones with my feet, but it's not easy. All it would take is one false step and it would be a disaster. So we decide to turn back and go over the road, where there's a bridge. This diversions will add 4km to the day.
      This gave us the opportunity to pass a few cows, which don't often see pilgrims.
      When we get back on the Camino, it's a path and country roads that take us to Alcaracejos.
      This evening, we spend the night at the Hostal Las Tres Jotas.
      Читать далее

    • День 8–9

      Fuente de Cantos - Zafra

      28 марта, Испания ⋅ 🌬 14 °C

      Das Hotel „La Fabrica“ war auf dem ersten Schein wirklich schön und eine Augenweide. Bei genauerer Betrachtung jedoch offenbarte sich Schimmel an der Badewanne und am Morgen, als die Person über uns duschte, gab es ein paar Tropfen auf die Nase. Denn es tropfte durch die Decke 😂 Wie auch immer. Wir haben gut geschlafen und waren immer noch froh, in diesem Hotel übernachtet zu haben.

      Eigentlich wollten wir hier auch frühstücken, aber der Blick in unsere Wetter-App ließ uns dann doch aufbrechen. Gegen 16/17 Uhr sollte es bei unserem Zielort kräftig regnen und vorher sollte es noch Sonne geben. Da wollten wir doch lieber noch Sonne tanken, bevor der Regen (wieder) kommt. Wir ließen den Zimmerschlüssel auf dem Tresen und verließen das Hotel. Zuerst ging es durch den Ort zurück, um wieder auf den Jakobsweg zu gelangen. Da „Fuente de Cantos“ nicht allzu groß ist, hatten wir auch schnell den Ortsrand erreicht. Auf einer gut begehbaren Sandstraße ging es an Wiesen vorbei. Unendliche Wiesen und Felder. Die Landschaft war eben und etwas hügelig. Keine Bäume oder Wälder zu sehen. Eine Pilgerin überholte uns und fragte, ob sie ein Foto von uns mit „Fuente de Cantos“ im Hintergrund machen soll. Wir sagte natürlich gerne ja und bedankten uns bei ihr.

      Es ging weiter an den Wiesen entlang und am Wegesrand blühten unzählige Pflanzen - das war sehr schön anzusehen. An einer Stelle überholten wir die freundliche Fotografin, weil sie eine kleine Pause machte. Nach ca. 90 Minuten erreichten wir „Caldazilla de los Barros“, ein sehr kleiner Ort mit einer verhältnismäßig riesigen Kirche. Hinter uns war die Fotografin offensichtlich etwas irritiert, weil wir den Jakobsweg verließen - denn wir wollten zur Kirche und einem kleinen Supermarkt. Sie schaute gleich in ihr Buch, ging dann aber doch den „richtigen“ Weg. Der Kirche statteten wir einen kleinen Besuch ab und gingen dann noch in den Supermarkt. Ein typischer kleiner Laden auf dem Lande - aber wir bekamen was wir wollten - Wasser und Brot. Ach ja, Kekse auch noch. Die aßen wir gleich beim Gehen und ein Stück Brot noch dazu. Auch dieser kleine Ort war schnell durchquert und es ging an Wiesen und Felder mit Rebstöcken entlang. Wir überholten die Fotografin, weil sie ihre Schuhe säuberte. Denn leider wurde die Sandstraße nun langsam eine Matschstraße - sehr zum Missfallen von Olaf 😜 Wir näherten uns einer Autostraße und gingen zunächst ca. 500m an ihr entlang, bis wir abbogen. Wieder Wiesen und viele - sehr viele Nacktschnecken auf dem Weg. Da musste man schon sehr genau hinschauen, um nicht eine zu zertreten. Das hätte heute den Tag kaputt gemacht. Bislang war er sehr schön, aber nun kam die erste Furt und die war eine Herausforderung. Wir haben uns eine Stelle ausgesucht, wo wir zweimal eine Wasserstelle überqueren müssen. Es war schon sehr schwierig mit den Rucksäcken und dem matschigen Untergrund hier heil und vor allem sauberer rüber zu kommen. Der erste Übergang verlief einigermaßen - bis auf matschige Hände wegen dem Abstützen - sehr gut. Jetzt die zweite Stelle. Wir betrachteten sie sehr genau und wir beide entschieden uns unterschiedlich. Ich bin mit meinem Rucksack gesprungen und Olaf nutzte Schilfpflanzen zum Betreten und überqueren. Auch das klappte super als er auf der anderen Seite bei mir ankam. Da war dann aber der rutschige und matschige kleine Abhang und der machte die bisherige Aktion fast zu nichte. Er Rutsche aus, ich hielt ihn am Rucksack und rechten Arm. Jedoch der linke Ellenbogen erreichte den Matsch - OMG. Kurzfristig war die Laune sonst wo. Wir gingen 20m und machten eine kleine Pause. Auch um uns zu reinigen. Aber so schlimm wie zuerst gedacht, war es dann doch nicht. Olaf war, bis auf einen leicht schmutzigen Ellenbogen, komplett sauber - Gottseidank 🙏🏻 und die Laune wurde wieder gut. Sogleich kam die Fotografin durch die Furt und staunte, wie gut es uns gelungen war. Was hat sie bloß von uns Athleten denn gedacht? 😂

      So zogen wir weiter zwischen Wiesen und Nacktschnecken daher. Schließlich überholten wir erneut die Fotografin, weil sie eine Pause machte. Dann kam die zweite Furt und die führte wesentlich mehr Wasser. An anderen „Ufer“ waren bereits zwei Pilgerinnen durchgegangen und wir folgten. Zunächst zogen wir unsere Schuhe und Socken aus, krempelten die Hosenbeine bis über die Knie und ich ging vor. Es war kalt, sehr kalt. Wir mussten langsam gehen, das der Untergrund nicht erkennbar war. Einer der Pilgerinnen rief mir zu, dass es an der Stelle vor mir tief sei. Dankend umging ich diesen Bereich und kam gut drüben an. Auch Olaf, der mir folgte, kam gut an. Dann trockneten wir unsere Füße, zogen Socken und Schuhe wieder an. Bei den beiden Pilgerinnen bedankten wir uns und dann kam auch die Fotografin zur Furt. Wir gaben ihr die Hinweise zur der tiefen Stelle und gingen weiter.

      Leider wurde der Weg feuchter. Dicker Matsch blieb teilweise an den Schuhen hängen, den wir am Gras immer wieder abwischen mussten. Zwischendurch regnete es und wir zogen unsere Ponchos an.

      Nach weiteren zwei Stunden erreichten wir „Puebla de Sancho Pèrez“ - ein kleiner Ort vor „Zafra“. Hier gab es ebenfalls eine riesige Kirche zu bewundern und einen Schönen Dorfplatz. Da mittlerweile wieder die Sonne da war, machten wir an der Kirche eine kurze Pause. Dann ging es weiter aus dem Ort hinaus und an einer Straße bis zum Ortseingang von „Zafra“ entlang. Zunächst ging es durch Wohnviertel und erreichten nach weiteren 20 Minuten den alten Ortskern. Vorbei an dem Alcazaba - heute ein Parador. Ein Haus mit einer Apotheke war wegen der üppigen Fliesen hübsch anzusehen. Am Convent vorbei erreichten wir unser Hotel „La Muralla“. Eingecheckt wurde in der anliegenden Caféteria und waren erfreut und froh, wieder so ein schönes Zimmer bekommen zu haben. Nach einer kurzen Pause und Reinigung von Hosen, Schuhen und schmutzigen Ellenbogen, machten wir eine kleine Tour durch die schöne Altstadt - denn das Wetter war (noch) sonnig. Wir besichtigen unter anderem die beiden schönen Plätze „Plaza Grande“ und „Plaza Chica“ und bummelten etwas durch die hübschen Gassen. Wir kamen pünktlich zu unserem Hotel zurück, als der Regen begann. In dem Hotel haben wir uns im Restaurant ein Tisch bestellt. Wir hatten befürchtet, dass wegen dem „Gründonnerstag“ alles geschlossen ist. Morgen ist Feiertag - Karfreitag.

      Etappenlänge: 26,1 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1486144146?re…
      Читать далее

    • День 11

      Day 11 - Villafranca- 20 km

      1 октября 2022 г., Испания ⋅ ⛅ 11 °C

      ‘Walk your own Camino’
      This is the saying and advice given over and over again and it is amazing how often we forget for ourselves and judge others when their way is different.
      It seems I have hit an ‘empty day’ - I was the only walker at the albergue last night (4 others were on bikes) and have only seen one other walker today.
      This means it is so much easier to stroll at my own pace, stop when I feel like it and start again when I am ready. Right now I am sitting by the side of a small dirt roadway amongst the olive groves. I can hear distant traffic, birds tweeting, the sound of the wind in the trees and the buzz of the occasional insect. So peaceful.
      My favourite little town so far - Los Santos de Maimona - appeared 4 km from todays starting point and I had a delicious cafe con leche and toast - served by a smiling and happy young woman. A few men were out walking their dogs and stopping for coffee or a chat with each other. I received many ‘Buenos dias’ and smiles as I followed the huge yellow arrows painted in the street. The town has such a lovely atmosphere. I imagined a close knit community, not far from the action in Zafra, but very much away from the hustle and bustle.
      Afternoon - I have had a lovely day only to find the albergue in Villafranca closed and all other accommodation booked out because of the agricultural show in Zafra.
      Was suggested that I take a bus to Merida but with the help of some young people I got a bed in the next town and headed for the bus stop.
      More help from some English speakers but I missed taking the next bus because I thought it went to Sevilla. So now waiting another 90 mins for the next bus. Aaahhhggh!!!!
      I wondered if I would end up having to sleep at the bus stop. Worse things have happened.
      A real lesson in patience and an opportunity to practice calm and trust. And also learning that problems will be solved when they are solved and not a moment sooner.
      Good news - there is a power point at the bus station so I could charge my phone.
      Читать далее

    • День 27

      Alcaracejos to Hinojosa del Duque

      29 февраля, Испания ⋅ ☀️ 14 °C

      D: Today was a sunny pleasant 21 km walk, mainly through farm land. We chatted with lots of animals along the way, and G also talked with a Shepherd who spoke some English and plans to walk part of the CF with friends in the summer. We are seeing storks nesting in church towers now, so reminiscent of the CF. We also passed by many old oak trees with definite personalities!

      People remain pleasant and welcoming. A lot of dedication to building a Camino infrastructure here, as there has been all along the Mozarabe. They want us!

      G’s ‘bullshit’ Spanish had come a long way and he can often have conversations with people. I am still at the basic ‘cafe con leche, por favor’ but I blame my diversion into learning Dutch instead of Spanish.

      The walk into this town is quite dull for the last 4 km (industrial area) and unfortunately our hostal is on the outskirts of town. The Albergue is much better located in the pleasant centre but it is only one room, and we know from last night that it will have two heavy snorers in it. Lovely fellows, but we have become accustomed to quiet rooms on this walk.

      G: vandaag een makkelijke wandeling, grotendeels parallel aan een grote weg maar dan doe je je oordopjes in met muziek en geniet je van wat je ziet. Voor foto’s vind ik het belangrijk dat het licht goed is, ik zoek daar altijd naar. En vandaag met de zon en wolken was het smullen. Een prachtige wandeling tussen fantastische eikenbomen. Ik noem ze bij deze : de Spaanse Boababs
      Читать далее

    Вам может быть известно это место также под этими именами:

    Provincia de Badajoz, Badajoz, バダホス

    Присоединяйтесь к нам:

    FindPenguins для iOSFindPenguins для Android