Espanja
Provincia de Cáceres

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 9

      Montánchez, Camperstop Alegria

      26. maaliskuuta 2023, Espanja ⋅ ⛅ 20 °C

      Gestern sind wir nach einem kurzem Abstecher nach Caceres auf dem wunderschön gelegenen und liebevoll eingerichteten Camperstop Alegria in Montánchez, in der südlichen Extremadura angekommen. Wir werden sehr herzlich von den Betreibern Joop und Yvon empfangen und fühlen uns gleich sehr wohl.

      Das Castillo de Montánchez winkt uns aus der Ferne zu, es liegt erhaben auf einem Hügel über dem kleinen, sympathischen Städtchen. Morgen werden wir es uns näher anschauen.
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    • Päivä 103

      Über Cuba zu E zu E zu P

      29. helmikuuta, Portugali ⋅ 🌬 14 °C

      Nach Beja wollten wir unbedingt noch einmal nach Evora, das uns im letzten Jahr schon so gut gefallen hatte.
      Die Fahrt ging wieder über kleinere Straßen und Städtchen, die alle sehr viele, alte Gebäude, Kirchen und Burgen zu bieten hatten. Deshalb machten wir einen kurzen Zwischenstopp bei Viana do Alentejo, an der Pilgerkirche Nossa Senhora de Aires. Was für ein imposantes Gebäude mitten in den Feldern, mit einem barocken Ausbau und einer wunderschönen Dankesgalerie.

      In Evora angekommen ging es einmal kurz in die Stadt, dann etwas Ausruhen, um später in einem Hähnchengrillrestaurant, die in Portugal sehr beliebt sind, lecker zu essen. Tommy hatte eine schöne Bar entdeckt, in der wir noch einen Absacker nahmen, um dann zeitig ins Bett zu gehen.

      Der nächste Morgen war mit Sightseeing in Evora gefüllt: das Gebeinehaus, das dem Kult der Seelen des Fegefeuers folgt (was auch immer das inhaltlich bedeuten mag!), diverse Kirchen , der römische Tempel mitten im historischen Distrikt und vieles mehr, sind allesamt sehr sehenswert...eine kurze Snackpause mit Toastas Mistas und weiter ging es dann Richtung Elvas, um das dortige Aquädukt anzuschauen... jaja, wird der geneigte Leser denken: die Stationen wiederholen sich! Es ist aber auch so was von schön dort. Das Fotoshooting mit römischer Wassertechnik war kurz und wir düsten weiter durch Feldwege und kleine Straßen nach Portalegre... und da waren wir noch nicht!

      Ein kurzer Stopp in Evoramonte an der Burg, die im italienischen Stil gebaut wurde, bot uns einen wunderbaren Blick über das Umland, bis hin nach Estremoz.

      Der Alentejo begeistert uns immer mehr, so lauschig sieht diese Landschaft aus, zumal gerade die Wiesen zwischen den Korkeichen blühen. Mit Sonnenschein kaum auszuhalten! Zeitweilig folgten wir der Marmorstraße durch den Alentejo. Dieser Marmor ist nicht so berühmt wie sein italienischer Verwandter, wird aber auch in alle Welt verkauft und findet sich sogar im Schloss von Versailles wieder.

      Der Marmor wird aus der Erde geholt und es bilden sich Löcher, die bis zu 150 Meter tief sind. Der Rest des Gesteins wir neben den 80 Gruben zu neuen Bergen aufgestapelt...sehr skuril das Ganze.

      Nun stehen wir mit Aussicht über die Neustadt in Portalegre -der Blick auf die abendlichen Lichter, ist wie aus einem Flugzeug im Landeanflug schauen, in real stehen wir neben dem Friedhof und morgen früh besuchen wir die kulturellen "Highlihts". Wen wird es wundern?: zwei Kirchen, ein Schloss und (mal ganz etwas anderes) ein Tapetenmuseum stehen auf dem Programm.
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    • Päivä 29

      Kunst, Kultur und Natur

      29. helmikuuta, Portugali ⋅ 🌬 13 °C

      Die Landschaft in der Region Alentejo ist beeindruckend schön, sodass auch die etwas längere Fahrt ein kurzweiliges Erlebnis war. Um das monumentale Aquädukt ("Aqueduto da Amoreia") zu bestaunen, machten wir einen Schwenk in Richtung Osten, kurz vor die spanische Grenze nach Elvas. Portalegre erreichten wir schließlich am späten Nachmittag. Unser Stellplatz war erneut relativ zentral mit weitem Blick in die Landschaft. Aber direkt neben dem Friedhof war es eine sehr ruhige Nacht.
      Entsprechend ausgeschlafen besichtigten wir dann Portalegre am Vormittag. Man kann gar nicht genügend Gassen und Gebäude ablichten, wie sie hier zu bestaunen sind. Neben der beeindruckenden Kirche, mit einer für mich ganz besonderen Atmosphäre im Inneren, war das Museum für Wandteppiche ein überraschendes Highlight. Nach einem Snack und ner guten Tasse Kaffee, machten wir uns auf den weiten Weg zur Küste. Auch hier wiederhole ich mich.... die Landschaft ist einfach umwerfend. Ein ewiger Frühling mit prächtigen Farben begleitete uns durch den Tag. Am frühen Abend kamen wir dann in Peniche, an der Küste, an. Der ursprünglich gewünschte Platz hatte allerdings eine Höhenbegrenzung und wir mussten uns etwas anderes suchen. Bei dem etwas durchwachsenen Wetter mit zeitweise Regen, ist es aber nicht schlimm, nicht direkt am Meer zu stehen. Es gab noch ein, zwei Bierchen, Essen und der Tag konnte zufrieden beendet werden.
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    • Päivä 71

      Portalegre - fröhlicher Hafen

      10. marraskuuta 2022, Portugali ⋅ 🌙 10 °C

      Wieder einmal erlebe ich hautnah, wie meine Gefühle und Identifikationen sich verändern, sich entwickeln - und mich staunen lassen.
      Genau wie die weissen Wände in Portalegre: bei trübem Wetter wirken diese dumpf, neutral, manchmal gar fleckig und geschmacklos. Bei Sonnenschein wirkt das pure Weiss strahlend und frisch - und vor stahlblauem Himmel scheint es fast zu explodieren. Es ist dasselbe Weiss, das in der Abenddämmerung zartrosa und innig leuchtet.

      Wir waren bereits für eine Nacht in Spanien, knapp hinter der Grenze, im strömenden Regen. Da erfahren wir, dass wir doch erst kommenden Montag unseren nächsten Workaway-Einsatz starten können. Also zurück nach Portugal, nach Portalegre genauer, um die Zeit für den Pneuwechsel zu nutzen. Garage gefunden, Pneu bestellt, Lieferung abwarten.

      Die Stadt empfängt uns erst bewölkt, mit leichtem Nieselregen, dann aufklarend und am Abend erleben wir herrliche Ausblicke auf einen verheissungsvollen Sonnenuntergang. Eindrückliche Stimmungs-Veränderungen.

      Wirkten einige Gassen und Winkel zuerst etwas heruntergekommen, lieblos, so entwickelte sich deren Ausstrahlung dann positiv - parallel zum Wetter - und zu unserer Auseinandersetzung damit.

      Das moderne Museum über die eindrückliche und in Portalegre einzigartige Web-/Knüpf-Technik von Kunst-Teppichen hat uns dann definitiv für diese Stadt eingenommen.
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    • Päivä 77

      Workaway in magischer Natur

      16. marraskuuta 2022, Espanja ⋅ 🌧 13 °C

      Am Montag treffen wir - nach wenigen Kilometern - um 12 Uhr bei Ari und Dani außerhalb von Plasenzuela ein, wo wir zum zweiten Workaway-Einsatz dieser Reise herzlich empfangen werden. Diese wunderbare Künstler-Familie lebt sehr bewusst und autark auf einem fantastisch-magischen Gelände von 17 Hektar (vorwiegend Buschland, Stein- und Korkeichen und Felsen, Natur pur).

      Es geht für uns darum, einen mythologischen Skulpturenweg bzw kleine Beiträge dazu zu gestalten. Wie das denn, wenn uns das urige Gelände und die wuchernde Natur eigentlich schon als ein einziges grosses Kunstwerk vorkommen? Schritt um Schritt zum Staunen.

      Und: Während unseres Rundgangs im Gelände ist eine Gruppe von 18 Kranichen in ruhigem Flug recht nahe über uns hinweggeflogen, unsere erste Kranich-Sichtung. Das war schlicht ergreifend, so willkommen geheißen zu werden.

      Nun sind wir daran, diese Atmosphäre in uns aufzunehmen, Inspirationen kommen zu lassen und mit der Natur zu gestalten; am richtigen Ort!

      Renata ist am Kochen, draußen ist stockdunkel - und gemäss Wetterprognose stehen uns bei eher kühlen Temperaturen zwei Wochen Regenwetter bevor. Mal sehen, was daraus noch wird (Programmänderungen vorbehalten).
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    • Päivä 78

      Regenwetterprogramm

      17. marraskuuta 2022, Espanja ⋅ ⛅ 11 °C

      Seit 3 Tagen ist es regnerisch und die Arbeiten müssen schlussendlich auf dem Esstisch gemacht werden, der letzte trockene Platz. Wir stellen Holzblumen her, die dann den Skulpturenweg markieren werden.
      Am Dienstag war die Probe ihrer Samba-Gruppe angesagt. So hatten wir unvermittelt Gelegenheit, uns mit heissen Rythmen aufzuwärmen und uns im Zählen zu üben.
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    • Päivä 16

      Day 16 - Casar de Cáceres - 22 km

      6. lokakuuta 2022, Espanja ⋅ ⛅ 29 °C

      We got off to an early start this morning to have some extended time to look at the ancient city of Cáceres on the way.
      This city started as a Roman city, then Visigoth, then Moorish and finally Christian.
      The more I see if the south of Spain the more I admire and appreciate the Moorish culture.
      The old town of Cáseres is full of history but the place that had the greatest impact on me was a small museum of a typical Arab home. It had an indoor water well supplied by rain water and a sauna below. In winter the whole house was heated with this system.
      The main square had both Moorish and Christian buildings set on Roman foundations. I feel sad when I see the Christian churches standing so bold and dominating on top of this sophisticated Arab culture.
      The afternoon to Casar de Cásares was again hot and challenging. But I knew it would eventually end so it was one step at a time.
      The avenue of trees leading to the town was a sight for sore eyes and we all gathered at a pretty up-market restaurant for a fabulous three course meal with wine and beer for €17.
      Tomorrow is a long stage of 33 km because the albergue at the usual half way point is closed. The group I am with will transport their bags for this leg and I think I will take the taxi as we and just walk the last 10 km. I need a shorter day to give the body a bit of recovery time.
      Experiencing the history of Spain has left me a little sad today - the story of war and human suffering too often in the name of God and religion. It’s not just in Spain but it feels more present here.
      It’s amazing that the Spanish are such warm and inclusive people after such a complex history.
      Buen Camino
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    • Päivä 82

      El Bosque de To - Workaway

      21. marraskuuta 2022, Espanja ⋅ 🌧 12 °C

      Nach nur einer Woche beschließen wir wetterbedingt eine Programmänderung: denn in der Extremadura stehen zwei kalte und nasse Wochen bevor. Für die vorgesehenen Arbeiten am Skulpturenweg ziemlich ungünstige Bedingungen, zumal - bei vier Workawayern gleichzeitig - die Mal- und Sägearbeiten jetzt schon am Esstisch erfolgen mussten.

      Die äußerst herzliche und liebevolle, kreative und improvisationsfreudige Atmosphäre dieser Familie verlassen wir zwar ungern. Anderseits zieht es uns (mich!) nun wirklich an die Wärme Marokko's. Und ich bin fest entschlossen, im Frühjahr nochmals im "Bosque de To" Halt zu machen und mitzuwirken; denn Ideen habe ich noch Einige, die auf Umsetzung warten.

      Der zwar kurze Aufenthalt bei Ari (Schauspielerin) und Dani (Magier) war für uns äußerst beeindruckend und anregend. Die beiden sind zielstrebig und doch improvisationsfreudig, herzlich, aufmerksam und gleichzeitig gut organisiert, mit sehr bewusstem einfachem Lebensstil - und das alles in einer einzigartig schönen und wilden Natur. Wir kommen wieder.
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    • Päivä 14–15

      Alcúescar - Valdesalor

      3. huhtikuuta, Espanja ⋅ ⛅ 18 °C

      Die Unterkunft „Casa Grande“, war in einem alten Gebäude. Das hat uns zwar gefallen, mir aber war es war kalt und feucht in der Unterkunft, der leicht muffige Geruch verstärkte das noch etwas. Schön aber muffig. Olaf hat ganz gut geschlafen, ich jedoch nicht. Heute Morgen ließen wir uns Zeit, denn es sollte im Verlaufe des Vormittags richtig schönes Wetter geben und das wollten wir auf unser Tour heute so richtig genießen. Gestern hatten wir zum Frühstück für heute im Supermarkt „Dia“ schon etwas eingekauft. Es gab Brot, Kaffee von der Unterkunft, Olivenpaste, „Tomatenmatsch“ und Olivenöl. Den Kaffee bereitete ich auf dem Herd in einem Espressokocher „Bialetti“ zu, während Olaf den Tisch deckte. Beim Frühstück gingen wir mit dem Reiseführer die heutige Strecke durch. Es galt mehrere Furten zu durchqueren, eine Autobahn zu unterqueren und 3 römische alte Steinbrücken zu überqueren. Nach dem Frühstück spülten wir ab, packten die Rucksäcke, vergewisserten uns alles eingepackt zu haben und gingen los. Den Schlüssel zur Unterkunft stecken wir um die Ecke vom Gebäude in einen Briefkasten - so war es abgesprochen.

      An diesem Morgen war es im Ort neblig. Jedoch konnte man einen blauen Himmel durch den Nebel erkennen. Dieser Nebel waberte durch die kleinen Gassen und hauchte den Ort etwas unheimliches ein. Wir gingen an der Kirche vorbei bis zum Supermarkt. Dort kaufte ich Wasser, welches wir wieder in unsere Wasserflaschen umfüllten. Dann ging es die Hauptstraße bis zur Kreuzung, kamen an der „Residencia Casa de la Misericordia“ - der kirchlichen Pilgerherberge vorbei und verließen später von der asphaltierten Straße abgehend den Ort „Alcuèscar“ - nun aber auf einer trockenen Sandpiste gehend. Der Nebel war weg und es schien tatsächlich die Sonne und zwar schon zum Wandern so kräftig, dass wir die Hosenbeine und Jacken auszogen. So macht das Wandern Spaß 😊

      Nach ca 4 km kamen wir bei einem Stall an der ersten Furt vorbei. Sie führte so viel Wasser, dass wir so einfach diese nicht überqueren konnten. Nachdem wir uns alle Stellen angesehen hatten, entschieden wir uns mit den Rucksäcken mit etwas Anlauf über einen schmalen Graben zu springen. Das klappte sehr gut und wir beide gingen wohlbehalten und trocken weiter. Es ging leicht bergab über trockene Pfade und konnten nach weiteren 2 km zur rechten Seite zwischen den Bäumen einen See sehen. Es war wunderbar durch diese unglaublich grüne Landschaft zu gehen. Weiter ging es über Feldwege und Pisten bis zum Ort „Casas de Don Antonio“. Hier gingen wir über eine alte Steinbrücke. Sie ist für den Autoverkehr gesperrt. Eine schöner Rastplatz lud zum Verweilen ein, aber wir wollten weiter. Es ging etwas an der Straße auf einem Fußweg entlang und kamen noch im Ort an einem weiteren schönen Rastplatz vorbei. Aber im Reiseführer stand am Ortsausgang und darauf verließen wir uns. Aber leider war da kein Rastplatz mehr. Also gingen wir weiter.

      Die „Via de la Plata“ führt hier direkt neben der Straße N-630 entlang und kamen so, teils über matschige und verwässerte Wege und Wiesen, zu einem alten römischen Meilenstein. Dieser war besonders. Er zeigte nicht nur in Meilen die Entfernung an, sondern war mit einer Einbuchtung auch der Briefkasten eines nahe gelegenen Grundstücks. Dahinter sind wir dann auf der nahen Straße entlang gegangen, da uns der Weg dann doch zu matschig war. Aber an der zweiten alten, römischen Steinbrüche gingen wir dann wieder auf dem Camino und folgten der „Via de la Plata“.

      Kurz darauf überquerten wir die N-630 und gingen zuerst links von ihr entlang, bis sich der Weg von der Straße entfernte. Wieder an zwei weiteren Furten vorbei, welche wir aber durch große Steinquader überqueren konnten. Bald darauf streiften wir den Ort „Aldea del Cano“. Ein Steinquader zeigte uns, dass wir auf der originalen Route waren. So langsam stieg in uns etwas Bedenken auf, was die bald folgende Unterführung der Autobahn anging. Durch die letzten Regentage könnte es sein, dass dieser Teil total überflutet ist. Wir richteten uns auf alle möglichen Szenarien mental ein. Nachdem wir noch eine Furt mittels Steinquader überqueren konnten, kamen wir nun in die Sichtweite der Unterführung. Noch konnten wir nichts erkennen, das sie logischerweise in einer kleinen Talsohle lag. Dann standen wir vor ihr und staunten nicht schlecht. Sie war fast trocken und wir konnten ganz bequem durch den Tunnel gehen.

      Dahinter ging es auf einer teils recht gerölligen Sandpiste durch eine Busch- und Baumlandschaft - wie bisher auch - weiter. Unglaubliche schöne, weite und blühende Wiesen, teils gelb, teils lila mit dem dem Grün und blauen Himmel. Es war ein Meisterwerk der Natur. Nach weiteren 3 km erreichten wir den regionalen Sportflugplatz „Aeroclub Cáseres“, den wir über dessen Landebahn überquerten. Es war keine Mensch und auch kein Flugzeug zu sehen. Das Szenario wirkte irgendwie surreal und so verlassen, als wenn es keine Menschen mehr geben würde. Hinter dem Flugplatz war ein Rastplatz und wir machten eine Pause. Bislang haben wir Blau- und Kohlmeisen, sowie Rohrdommel und Zaunkönig auf der Tour singen hören. Auch ein Kuckuck war wieder dabei. Außerdem konnten wir mindestens 17 Störche beobachten, entweder in ihren Nestern, auf den Wiesen laufend oder fliegend. Auch den Ölkäfer haben wir mehrfach sehen können. Dann noch viele kleine Kaulquappen und sogar schon ein paar recht große und sogar eine Kröte. Von den Schafen, Ziegen und Rindern ganz zu schweigen.

      Nach der Rast ging es bis zu einem Weidetor und durch eine blühende Buschlandschaft. Dahinter öffnete sich die Landschaft und wir konnten „Valdesalor“ - unser heutiges Ziel sehen. Erneut gingen wir über eine längere römische Steinbrücke und erreichten den Ort. Gleich am Anfang war die öffentliche Pilgerherberge. An dieser gingen wir vorbei, einmal links und wir trafen Marianne die Fotografin und wir tauschten unsere Wegerfahrungen aus. Dann einmal rechts und wir erreichten unsere heutige Unterkunft „El Miajon de los Castuos“ mit einem kleinen Supermarkt. Das gab es alles 2017 bei meinem ersten Besuch hier noch nicht. Im Supermarkt war auch die Rezeption und trafen dort Alke aus Münster wieder. Auch mit ihr tauschten wir unsere Wegerfahrungen aus und sie berichtete von ihrem Erlebnis in der kirchlichen Pilgerherberge. Sie bestätigte mehr oder weniger deren Ruf.

      Das Zimmer der Unterkunft war toll, alles wirkte sehr neu und modern. Wir stellten unsere Rucksäcke ab, zogen unsere Barfußschuhe an und gingen zu einem Restaurant, was 11 Gehminuten von uns an der N-630 lag und aßen dort etwas. Danach zurück und etwas in dem kleinen Supermarkt eingekauft. Im schönen Außenbereich unserer Unterkunft lernten wir Andrea und Stefan kennen. Beides Rentner und gingen eigentlich mit einer Freundin- Ursula 82 Jahre - die „Via de la Plata“. Aber leider habe sich Ursula hinter dem Flughafen und somit kurz vor „Valdesalor“ bei einem Sturz den Knöchel gebrochen und wurde in die nächst größere Stadt gefahren und wird wohl in den nächsten Tagen wieder zurück nach Deutschland reisen. Andrea und Stefan sind jetzt etwas ratlos, wie es weitergehen solle, da die spanisch sprechende und ständig pilgernde Ursula nun den Weg nicht mehr fortsetzen kann. Wir unterhielten uns noch eine Weile mit ihnen und zogen uns dann in unser Zimmer zurück.

      Etappenlänge: 27 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1495366062?re…
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    • Päivä 42

      Historic Villages

      3. huhtikuuta 2023, Portugali ⋅ ☁️ 21 °C

      We continued our tour of the Historic Villages of Portugal, a group of 12 villages/human settlements classified as important to the history of Portugal.

      The first stop today was Belmonte, birthplace of Pedro Cabral, the Portuguese navigator regarded as the European discoverer of Brazil. He was the first person recorded to have visited 4 continents, during his voyage of 1500.
      The castle was closed today, so after a quick walk around town, we continued on to Centrum Cellas, a first century Roman tower on the outskirts of town, whose original use is still being debated.

      Second Historic Village of the day was Sortelha, a beautifully restored walled city and castle. Again, most shops were closed and only a handful tourists were wandering around.

      Next stop, Monsanto, awarded the title "Most Portuguese village in Portugal" in 1938. Not sure how they came to that conclusion... there's not a lot of other villages built around giant granite boulders. It's an otherworldly experience, with rocks forming the walls or roof of many of the houses, and a castle overlooking the whole town. It was also used as a filming location for Game of Thrones.

      At the base of Monsanto Castle is the Necropolis of São Miguel, a Roman burial ground where the bodies were buried in human shaped carvings in the stone. The bodies and lids are long gone, but they have so far discovered 80 tombs in the area.

      Our accommodation tonight is in Marvão, a city fully encircled by defensive walls, perched atop a rocky outcrop. Being only a few kilometres from Spain, it has been a defensive stronghold since the 8th Century.
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