Spain
Madrid

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Travelers at this place
    • Day 12

      Segovia

      April 30, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      Auf dem Weg nach Salamanca haben wir heute in Segovia Station gemacht.
      Die Stadt hat einiges zu bieten: ein beeindruckendes Aquädukt, eine quirlige Altstadt mit einer riesigen Kathedrale und einen tollen Alcazar.
      Wir sind durch die sehr gut besuchte Stadt mit seinen tollen Bauwerken geschlendert und haben das einmalige Karussell mit den vielen fröhlichen Kids bewundert.
      Segovia ist echt sehenswert!
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    • Day 15

      Salamanca

      May 3, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Das Wetter spielt seit gestern nicht mehr so richtig mit, es hat einiges geregnet und auch heute ist es noch ziemlich kühl. Trotz einer Temperatur von 12 bis 14 Grad schwingen wir uns auf die Räder.
      So heiß und sonnig es letzten September in der Stadt war, so kühl ist es heute … aber wir haben ja auch genug warme Kleidung mit. 😊
      Da die Semana Santa ja noch nicht lange her ist und hier große Bedeutung hat, findet man überall noch Infos und Fotos darüber. Das erinnert mich an die Osterwoche 2006, die wir hier mit unserem Ältesten verbracht haben, der damals für ein Erasmus-Studienjahr in Salamanca gelebt hat.
      Ja, und seit dieser Zeit ist mir Salamanca ans Herz gewachsen.
      Da das Wetter in dieser Gegend nur langsam besser wird, werden wir morgen ein Stückchen weiterziehen.
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    • Day 25–27

      San Pedro de Rozados - Salamanca

      April 14 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      Wir haben gut geschlafen und es sollte gegen 08:00 Uhr Frühstück geben. Die Rucksäcke wollten wir danach zu Ende packen. Also gingen wir zur Bar von dem Hotel bzw. dem Innenhof. Die Bar war zwar offen, aber niemand da. Marlen, die Holländerin, saß auch schon da und wartete. Okay, wir wieder rein und die Rucksäcke gepackt. Keine 10 Minuten später und wieder raus zum Innenhof. Marlene war weg, aber dafür waren jetzt Angela & Dirk da und noch immer niemand in der Bar. Komisch. Trotzdem setzten wir uns an einen der Tische und quatschten. Offensichtlich waren Marianne und ihr Sohn auch schon da gewesen, denn sie hatten außen geklopft. Sie haben nicht in der selben Unterkunft wie wir geschlafen, sondern in der offiziellen Herberge. Es war ja leider kein Zimmer mehr für sie frei gewesen. Aber da niemand geöffnet hatte, sind sie wohl weiter gezogen. Als wir so redeten, kam dann doch die Frau, die uns gestern Abend auch bedient hatte und brachte uns erst einmal einen Kaffee. Für Olaf und mich gab es dann noch Toast mit „Tomatenmatsch“ und Olivenöl - es war frischer und leckerer „Tomatenmatsch“. Marlene tauchte auch wieder auf und setzte sich zu uns. Wir kauften auch noch Wasser, da es in dem Ort keinen Laden und auch auf dem bevorstehenden gesamten Weg über keine Einkaufsmöglichkeit geben wird. Nach dem Frühstück füllten wir das Wasser wieder in unsere Flaschen und gingen los. Den Schlüssel gaben wir an der Bar ab und bedankten uns.

      Das Wetter war klar und sonnig, so dass wir keine Jacken benötigten und in kurzen Hosen gingen. Zuerst besuchten wir noch die kleine Kirche „Iglesia Parroquial de San Pedro Apóstol“ vom Ort und gingen dann zum Weg nach „Salamanca“ zurück. Es ging zuerst auf einer Landstraße ortsauswärts bis wir eine weitere größere Straße überquerten. Die ging dann auf der anderen Seite als Schotterpiste weiter. Vorbei an weite Wiesen, wo sich schon die Rinder genüsslich über das frische Gras hermachten. Das Gelände war leicht hügelig und es wehte eine sanfte Briese. Es versprach ein schöner Tag zu werden.

      Nach einer Stunde erreichten wir den Ort „Morille“, wo ich auf dieser Etappe 2017 in dem „Winterquartier“ mit 6 Betten aber nur zusammen mit zwei Pilger geschlafen habe. Da kamen die Erinnerungen hoch. Der Ort selbst war recht hübsch. Nette kleine renovierte und auch modernisierte alte Steinhäuser, eine kleine Allee, ein kleiner Teich. Die Kirche war geschlossen und wir gingen an der Bar „Cafeteria El Bar de Isa“, die das oben erwähnte Winterquartier anbietet, vorbei. Beides war jedoch geschlossen und es sah nicht danach aus, dass es in den letzten Tage geöffnet war. Daran vorbei und den Ort verlassen, der auch immer wieder durch Kunstobjekte auffiel: Eine „Bibliothekarin“ aus Metall, der „Affe auf dem Rathaus“, die Keramikschilder mit den Hausnummern usw.

      Außerhalb vom Ort ein kleiner Teich mit großen Pappeln. Hübsch anzusehen. Erneut weiter hügelig ging es durch die weite grüne Landschaft. Wir hörten immer wieder das Rufen des Wiedehopf „Bububub“. Später sahen wir ihn dann noch auf einer Antenne eines Hauses sitzen. Nach dem wir zwei große Bauernhöfe und einige Gatter durchquert hatten, überholten wir Angela und Dirk. Sie genossen langsam gehend den Weg, aber auch, weil Angela eine kleine Entzündung im rechten Fuß hatte.

      Auf einer Anhöhe sahen wir dann schon „Salamanca“ und auch den noch vor uns liegenden Weg. Die Sandpiste schlängelte sich an Wiesen und Feldern vorbei. Aber das „Schlimmste“ war, es gab keinen Schatten. Die Sonne war sehr kräftig und in „Morille“ hatten wir bei einer Pause uns auch eingecremt, aber ohne Schatten war es echt heftig.

      Es war Sonntag und einige spanische Radfahrende überholten uns grüßend. Wir brauchten dringend Schatten und auch eine Pause. Auf der Strecke gab es etwas abseits den Ort „Miranda de Azán“ und wohl auch ein Restaurant. Ein Hinweisschild auf unserem Weg bestätigte das auch - was nichts zu sagen hatte. Aber wir versuchten es und wurden nicht enttäuscht. Im Restaurant „Musicarta“ machen wir bei einer Cervesas im Schatten eine Pasue - herrlich. Danach wieder auf die Trockene und heiße Sandpiste bis zu einem Kreuz auf einer Anhöhe. Von hier aus sah man schon die nahe Stadt und die Autobahn, die wir unterquerten und wenig später eine andere Straße. Dahinter ein hübscher Park mit Pappeln und einem Trampelpfad. Eine kleine Anhöhe und durch einen kleinen Bahntunnel und wir waren in der Stadt angekommen. Es war gleich lauter und die Hitze wirkte intensiver.

      Über die „Puente Romano“ betraten wir mit spektakulären Blick auf die Kathedrale die Altstadt. Und waren begeistert und erschrocken. Es waren sehr viele, also sehr viele Menschen unterwegs. Das waren wir die vergangenen Tage so nicht mehr gewöhnt gewesen. Mit Absicht hielten wir uns mit einer Besichtigung zurück, da wir uns morgen den ganzen Tag dafür Zeit genommen haben. Kurz vor unserem Hotel „Mercado“, begegneten wir tatsächlich noch Marianne und ihren Sohn. Ach war das schön. Sie haben uns so lange begleiten und wir konnten uns bisher (noch) nicht von ihnen verabschieden. Aber jetzt schon. „…Der Weg gibt einem das, was man braucht …“

      Wir gingen zum Hotel, checkten ein und ruhten uns auf dem Bett aus. Danach duschten wir und gingen zu „Burger King“ essen. Auf dem Rückweg zum Hotel, gingen wir über den sehr belebten Platz „Plaza Mayor“.

      Am Abend haben wir uns dann noch mit den beiden Fahrradpilger:innen Tina und Alex (die wir vor zwei Tagen in der Unterkunft kennengelernt haben) auf dem „Plaza Mayor“ getroffen und zusammen Eis gegessen und uns sehr nett unterhalten. Der Platz ist am Abend wirklich spektakulär beleuchtet. Nach der Verabschiedung von den beiden sind wir noch kurz zur beleuchteten Kathedrale und wurden unterwegs auch noch von einer jungen Frau angesprochen, dass sie uns auch schon unterwegs gesehen hat und dann erkannten wir sie auch. Noch eine kurze aber sehr nette Plauderei 😄. Dann sind wir aber schnell zurück ins Hotel, bevor wir in noch mehr Gespräche von anderen Pilger:innen verwickelt werden 🤪.

      Insgesamt war es eine tolle und sehr schöne letzte Etappe der Via del la Plata in diesem Jahr mit schönen Momenten, Ankunft in einer tollen Stadt und mit netten Begegnungen und Gesprächen 🥰. Wir freuen uns schon sehr auf die Fortsetzung im nächsten Jahr. Aber morgen erst einmal noch auf einen tollen Tag in dieser sehenswerten Stadt und dann haben wir ja auch noch zwei Tage Barcelona vor uns 🤗.

      Etappenlänge: 24,8 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1514548180?re…
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    • Day 26

      Salamanca

      April 15 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      Das Pärchen nebenan im Nachbarzimmer hatte viel Spaß und wir daher eine verspätete Nachtruhe 🤪 Aber trotzdem haben wir gut geschlafen. In aller Ruhe konnten wir aufstehen und die Rucksäcke mussten auch nicht unserer Packkunst unterzogen werden. Zum Frühstück ging es auf dem „Plaza Mayor“ und bei herrlichem Wetter gab es Churros von Chocolate. Danach einmal kurz zum Hotel zurück und es begann die Stadtbesichtigung.

      Zuerst war der „Palacio de La Salina“ (Salzpalast) dran. Ein hübsches Gebäude, in dem früher mit Salz gehandelt wurden. Wir konnten es, wie den „Torre de Clavero“ auch, nur von außen bewundern. Dieser (Wach-)Turm gehörte zum Palast der Familie Sotomayor. Er wurde im 15. Jh. mit quadratischem Grundriss errichtet. Im Laufe der Zeit nahm er durch zahlreiche Veränderungen eine achteckige Form an. Seine acht Ecken sind mit kleinen Türmen ausgestattet. Sehenswert sind auch die Wappen, die kleinen Bögen und die Gesimse. Heute sind in den Räumen die Büros des Provinzialrats von Salamanca untergebracht.

      Auf dem Weg zum „Convento de San Esteban“, kamen wir am „Convento de Las Dueñas“ vorbei. Dieses Dominikanerinnenkloster aus dem 15. Jh. ist seit 1921 ein Baudenkmal mit einem Kreuzgang im plateresken Stil. Der Kreuzgang ist über einem unregelmäßigen Fünfeck errichtet und besitzt zwei Stockwerke. Die Säulen sind mit fein gearbeiteten Kapitellen verziert, auf denen meist Blattwerk mit kleinen Köpfen von Menschen, Tieren oder Fabelwesen dargestellt ist. In einem kleinen Laden, werden selbst produzierte Backwaren verkauft.

      Dann gingen wir zum „Convento de San Esteban“. Hier kostete der Eintritt 4,50 €. Die Dominikaner ließen sich zwischen 1255 und 1256 in Salamanca nieder. Auf dem heutigen Gelände des Klosters, das von der Pfarrkirche San Esteban besetzt war, bauten sie das primitive Kloster, das später zerstört wurde, um das gegenwärtige zu bauen. Hier hielten wir uns bis 11:45 Uhr auf, denn in 14 Minuten müssen wir mit unseren Eintrittskarten zur Kathedrale. Dort war es am Eingang sehr voll. Die einzige Kassiererin blieb sehr ruhig und sprach mindestens 3 Sprachen - auch deutsch wie wir dann zu hören bekamen. In der Kathedrale blieben wir ca. 2 Stunden und es war der Hammer. Es reicht nicht, hier alles zu beschreiben. Denn eigentlich waren es zwei Kathedralen - die „alte“ und die „neue“. Die neue Kathedrale von Salamanca (Catedral Nueva de Santa María del Asedio) - 1573) ist zusammen mit der angrenzenden kleineren alten Kathedrale die Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Salamanca. Die in Formen der Nachgotik und Renaissance erbaute Basilika ist Teil der UNESCO-Welterbestätte Altstadt von Salamanca.

      Dann ging es zu dem Garten „Huerto de Calixto y Melibea“. Der sage nach eine Geschichte wie bei Romeo & Julia. Die Höllenhöhle „Cueva de la Salamanca“ war nicht so spektakulär wie sie es vermuten lässt. Hier soll angeblich der Teufel unterrichtet haben.

      Der Bischofspalast „Episcopal Palace“ war eigentlich das History Museum von Salamanca, wo Exponate aus dem ehemaligen, alten und abgerissenen Bischofspalast ausgestellt wurden.

      Danach suchten wir - zuerst am falschen Portal der Kathedrale - den „Astronauten und den Affen mit der Eiswaffel“ im Dekor der vom Künstler diesen Jahrhunderts ausgebesserten Fresken der Kathedralen-Pforte. Haben diese dann aber Hauptportal gefunden 🤗

      Danach ging es in die Universität und den Kreuzgang und den „Himmel - Años y días del Cielo de Salamanca“ anzusehen. Diesen hatte man bei Bauarbeiten in der Bibliothek gefunden. An der Fassade der Universität, haben wir auch den Frosch auf dem Kopf des Totenschädels gefunden und werden nun für die restliche Zeit unseres Lebens Glück haben.

      Dann ging es zu „Casa Concha“ mit den vielen Muscheln an der Fassade. Es war die öffentliche Bibliothek und der Innenhof war wunderschön.

      Dann noch etwas shoppen gegangen, bei Burger King etwas gegessen und am Abend mit Menschen getroffen, die wir auf dem Weg kennengelernt haben. Es waren Angela & Dirk, sowie Alke. Letztere macht diese Woche noch einen Sprachkurs in Salamanca und Angela & Dirk fahren morgen eine nicht gern gegangen Etappe mit dem Bus. Wie wir heute Abend erfahren haben, sind sie auch aus Berlin. Was für ein Zufall. Wieder ging ein schöner Tag zu Ende und morgen erwartet uns Barcelona.
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    • Day 2

      Salamanca

      April 18 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

      Wie angekündigt, jetzt bin ich mit halber Stunde Verspätung in Salamanca, im Nordwesten Spaniens die Hauptstadt der Provinz Salamanca in der Region Kastilien und León. Die Stadt hat ihre Wurzeln in keltischer Zeit und ist für ihre kunstvolle Sandsteinarchitektur und die Universität Salamanca bekannt. Die im 12. Jh. gegründete Universität war im 15. und 16. Jh. ein wichtiges intellektuelles Zentrum.
      Zimmer hatte ich reserviert, also ab zum Stadtrundgang.
      Ich bräuchte sicher 2 Tage f.diese Stadt, so interessant, aber ich könnte mir Eindrücke holen von
      der neuen Kathedrale- wow👍Catedral Nueva
      von der Roman Bridge
      vom Museo Art Nouveau y Art Déco - Casa Lis
      dem historischem Universitätsviertel
      Museo Art Nouveau y Art Déco - Casa Lis
      Museo Art Nouveau y Art Déco - Casa Lis
       von dem mit Jakobsmuscheln geschmückten Palast Casa de las Conchas mit der Bibliothek
      vom Plaza Mayor, auf dem früher Stierkämpfe stattfanden. Heute Treffpunkt aller in den Cafés und Bars
      Morgen geht's dann nach Fatima, über Madrid, Badajoz und Entroncamento ab 6Uhr25
      Nun sitze ich bereits im 1. Zug und kann f.euch diesen Footprint erstellen😃
      Buen dia
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    • Day 14

      Salamanca/Don Quijote

      May 2, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      Gestern sind wir so gegen Mittag in Salamanca angekommen.
      Wie immer, wenn wir hier Station machen, checken wir auf dem Campingplatz Don Quijote ein. Hier passt alles zu einem sehr verträglichen ASCI-Preis. Außerdem ist der Radweg nach Salamanca vor der Haustüre und die Plätze sind wirklich schön. Die Sanitäranlagen sind modern und sauber, die Mitarbeiterinnen der Rezeption sind sehr freundlich und das Restaurant ist ausgesprochen gut. Da auch die einheimische Bevölkerung die Qualität des Restaurants sehr zu schätzen weiß, ist Reservierung für den Abend immer zu empfehlen. Das haben wir auch gestern gemacht und die letzten zwei Plätze für 20:30 🕣 ergattert.
      Gestern war der Himmel noch blau, heute ist es trüb und sehr frisch. Zeit, die Fotos und Filme der ersten zwei Wochen zu sichten.
      Nach einer erfrischenden Radtour zum nächstgelegenen Lidl werde ich heute mit den ersten Vorbereitungen unseres Reisefilms beginnen (nicht für YouTube sondern für Freunde, Familie und uns persönlich).
      Mit Kaffee und Croissant geht’s gleich viel leichter.
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    • Day 509

      Daimiel

      March 8 in Spain ⋅ 🌬 10 °C

      Heute haben wir nochmal ordentlich Kilometer abgetuckert durch die wunderschöne Landschaft der Extremadura. Leider lud der kalte Wind nicht zum Bleiben ein. Jedoch sind wir positiv gestimmt. Lockt doch die Sonne in greifbarer Nähe. Spinnenderweise habe ich während der Fahrt nach Flügen ins warme gesucht. Das ich spinne wurde mir sogleich mitgeteilt 🤣. Satz mit x.... 🫤😶

      Der Stellplatz hier ist in die nette Landschaft eingebettet, jedoch schickt man bei dem Wetter auch keinen Hund raus... 😂
      Die Region scheint sehr dünn besiedelt, kilometerlange Straßen ohne Ortschaften. Die Vegetation ist richtig schön. Blumen strecken ihre Köpfe raus und wiegen etwas wilder im Wind. Sieht ja nett aus. Wie zu Headbang Zeiten. Früher, in einem anderen Leben.

      Es hat sich viel verändert. Die Einstellung zum Leben und materiellen Dingen, die Musikrichtung etwas milder, die Ruhe in uns. Ehrlich gesagt vermisse ich das alte Leben nicht. Arbeiten, arbeiten, arbeiten um zu konsumieren. Hier eine neue Sache, da eine neue Klamotte. Und um das mir leisten zu können.... arbeiten! So ein Blödsinn. Es gibt wichtigeres. Die Zeit zu haben, darüber nachzudenken, ob ich mich jetzt aufregen soll oder dafür interessieren... Und, das schöne : ich muss mich nicht mit toxischen Menschen umgeben. Ich kann mich einfach umdrehen und gehen 🥳
      Das zeigt sich auch in meiner Kontaktliste am Telefon. Wer sich nicht meldet kann weg. So einfach ist es. Das Schöne, es kommen neue Kontakte mit den gleichen Gedanken dazu. Mal schauen, was die Zukunft bringt. Und wo 😏
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    • Day 168

      Cabanas - Argamasillas de Alba

      March 1 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

      Schon vor 9 Uhr waren wir auf dem Weg nach Spanien. Permiere: Hier in der Gegend gibt es eigentlich keine Campingplätze. Der einzige den es vor vielen Kilometern gab war in einem Dorf in dem es sonst nix gab. Also weiter. So sind wir das 1. Mal auf einem Stellplatz den wir über Park for Night gesucht haben.
      Nicht kostenlos aber sehr günstig. Perfekter Platz auf dem direkten Weg nach Benicàssim.
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    • Day 31

      Gänsehaut

      October 14, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Wir sind weiter in einsamen und abgelegenen Regionen der Estramadura unterwegs. Letzte Nacht ist auch hier der Herbst eingezogen, das bedeutet es sind ein paar Regentropfen auf das verstaubte Beast gefallen und es sind nicht mehr 30 Grad, sondern nur etwas mehr als 23 Grad. Wir fahren durch ein Gebiet, was durch große Stauseen geprägt ist, die sicher auch den Süden Spaniens mit Wasser versorgen sollen. Zunächst sind die eigentlich noch ganz gut gefüllt, dann kommen wir aber an Stauseen, die komplett leer sind.
      Das Besondere des Tages kommt aber an einer geplanten Rast. Wir fahren zu einer Ermita mit Picknickplatz. Hier sitzen bereits ein paar Spanier und es sieht sehr gemütlich aus. Kaum das wir den Motor abgestellt haben, kommt ein Spanier mit 2 Dosen Bier und lädt uns zum Verbleiben ein. Da überlegen wir nicht lange. Wir gesellen uns dazu und verbringen den restlichen Tag gemeinsam. Es handelt sich um Familien mit Erwachsenen und jugendlichen Kindern aus Madrid, die ihre familiären Wurzeln aber in der Region haben und das Wochenende hier verbringen. Fast alle sprechen ganz gut englisch, sodass wir uns gut unterhalten können. Wir werden versorgt mit Bier, Wein, frisch gegrilltem und vielem mehr. Das schönste aber: die Stimmung ist total herzlich und wir verbringen eine wunderbare Zeit zusammen. Das I-Tüpfelchen auf die Reisen sind solche Begegnungen. Am Abend verabschieden wir uns schweren Herzens, wir bleiben die Nacht aber an diesem wunderbaren Ort.
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    • Day 10

      El Balcón de Extremadura

      March 27, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute haben wir die Mountainbikes ausgepackt und sind hoch zum Castillo de Montánchez gefahren. Die Burg aus dem 15. Jahrhundert ist noch recht gut erhalten. Besonders interessant sind die Wehrmauern und die Aussichtspunkte, von denen man auch heute eine super Fernsicht über die Extremadura hat. Daher wohl auch der Name: El Balcón de Extremadura.

      Der berühmte Jamón Ibérico wird hier in Montánchez zum Kauf angeboten... und zwischen den Korkeichen sollen sich angeblich die berühmten Ibérico-Schweine vergnügen... aber obwohl wir heute hier mit den Mountainbikes unterwegs sind, haben wir noch immer kein einziges gesehen. 🧐 Wir trösten uns mit Cervezas und Tapas im geschäftigen Örtchen. 😉

      Morgen werden wir weiter auf Erkundungstour gehen.

      Heute abend haben wir noch eine Verabredung mit Christoph und Renata von europa-contour.ch, die auch gerade hier sind. Wir freuen uns schon!
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Madrid, Provinz Madrid, Madrid, Província de Madrid, Madril, Province de Madrid, マドリッド

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