Vereinigte Staaten von Amerika
Kalifornien

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 5

      Berg und Talfahrt der Gefühle

      Gestern in den USA ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute mal einiger massen gefrühstückt. Wollte in keinen Hungerrast reinradeln. Zunächst ging es einem Radweg entlang zwischen Freeway und Eisenbahnlinie. Viele Homeless beanspruchten die Meter zwischen Radweg und Bahnbord. Irgenwann war da nur noch ein schmaler Radweg direkt neben dem Freeway. Der Radweg war mit kleinen Scherben versehen, sodass Papa Moll verdammt konzentriert die Kilometer abstrampeln musste um keinen Platten einzufangen. Nach bangen Kilometern gings dann aber auf perfekten Strassen mit Bike Lane durch Sacramento. In Sac. begann dann der American River Trail. Etwas vom perfektesten, was ich bis jetzt geradelt bin. Zwischendurch musste ich noch einen Abstecher in ein Sportgeschäft machen um wieder zu einer Regenjacke zu kommen. Die Auswahl war beschränkt, sprich ein Model, dafür ultra leichtes Material für 32$. Weiter gings auf dem American River Trail, der viel benutzt wird. Sehen kann man da Eichhörnchen, Hasen, Rebhüner und sogar eine Schildkröte. Das hat Papa Moll gefallen. Aber alles hat ein Ende und das war deftig. Papa Moll musste anschliessen ca 5 km auf einer schlechten Strasse mit viel Schwerverkehr und ohne Radstreifen radeln. Also für eine offizielle Radstrecke der absolute Horror. Zum Glück habs überlebt.. Anschlirssend gings dann wieder auf vernünftigen Strassen Richtung Plymouth, wo Papa Moll schon vor Monaten das Zimmer reserviert hatte, da das einzige Hotel im Town👍Weiterlesen

    • Tag 57

      Tag 54: Meile 571.0 bis Meile 587.5

      30. Mai in den USA ⋅ ☁️ 20 °C

      Die Nacht war erstaunlich ruhig, dafür dass der Wind uns um die Ohren pfiff. Wenn ich dann doch mal aufwachte, dann habe ich mir einfach den wunderschönen Sternenhimmel über mir angeschaut. Um 5 klingelte der Wecker, um 6 Uhr starteten wir auf den Trail. Es waren über 30 Grad für heute angesagt und wir hatten 12 Meilen bis zum nächsten Wasser vor uns.
      Der Weg führte zunächst hinauf durch ein lila Blütenmeer und dann entlang kleiner Büsche. Für einige Meilen folgten wir dann einer Dirtroad, was eher untypisch ist. Zum Glück lernte ich kurz vorher Sneaky kennen und unterhielt mich während dieses Abschnittes mit ihr. Sie kommt auch aus Deutschland, doch weil wir die Unterhaltung in Englisch angefangen hatten, führten wir sie auch so fort. Manchmal fühlt sich das komisch an, aber ich bin auch froh über die Möglichkeit mein Englisch zu verbessern. Als es bergauf ging, brauchte ich dann ein paar Pausen, sodass meine Begleitung davonzog.
      Gegen 11.30 Uhr kam ich an der Wasserquelle an. Ein kleiner Bach plätscherte mit einigen Wasserfällen vor sich hin. Ich suchte mir ein schattiges Plätzchen, filterte mein Wasser und aß meinen Thunfischwrap. Nach und nach kamen immer mehr Hiker dazu. Zuerst Susn und Chopper, die ich schon in Tehachapi beim Bowling-Abendessen kennengelernt hatte, dann Marlena (Kolibri) und Fabian (MountainDewD), ein Pärchen aus Aachen.
      Die Zeit verflog und wir machten uns auf zum Campingplatz. Mit 5,5 Liter Wasser im Gepäck brachten wir die 6 Meilen hinter uns und erreichten einen schönen Platz mit vielen kleinen Nischen zwischen den Büschen. Ich baute mein Zelt auf, denn es waren zu viele Insekten unterwegs.
      Beim Abendessen hatte ich Gesellschaft von Marlena und Fabian, denn Smokey erreichte das Camp erst spät.
      Es ging zeitig ins Bett, denn morgen soll es früh losgehen!
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    • Tag 4

      Papa Moll in der Hitze des Hinterlandes

      2. Juni in den USA ⋅ ☁️ 12 °C

      Es ging zunächst um 6:30 ans Meer, um das traditionelle Hinterrad im Pazifischen Ozean zu bewässern. Doof wie Papa Moll sich dabei anstellte, überschwemmte eine Welle die leichten Schuhe. Im Hotel gings dann ans trocknen und entsanden. Anschliessend war Frühstück mit Croissant und Cappucino angesagt, was später verheerende Folgen nach sich ziehen würde. Wie gewohnt war Papa Moll dann zu früh am Fähresteg. Überraschend sprach mich da Winfried Göbel an, der letztes Jahr auch am Nordkap war und morgen zumindest zu Beginn auch die BikeRoute 50 radeln will. Er hat mir dann erzählt, dass in Colorado (Rockys) eine Brücke wegen Instabilität gesperrt wurde. Ein Umweg wird wohl an die 500 Mehrkilometer benötigen. OK habe noch Zeit, wie ich auf diese Hiobsbotschaft reagieren werde. Dafür war die Ferry pünktlich und um 11:30 ging es dann los mit radeln. Ich wusste zwar, dass die ersten Kilometer mit Höhenmeter verbunden waren, aber die Aufstiege waren teils recht knackig und der Strassenbelag tat sein übriges. Irgendwann bei Fairfield hupte mich eine Frau an und Papa Moll dachte, das geht ja schon gut los. Kilometer später merkte ich, dass meine "geliebte" Regenjacke nicht mehr auf der Rücktasche war. Scheisse, das wollte mir die Frau wohl mitteilen. Retourfahren mochte ich nicht. Muss schauen, wie ich zu einer neuen Regenjacke komme.
      Nach Fairfield ging es dann bei nunmehr über 30° C entlang dem Pleasant Valley, wo deutlich weniger Verkehr herrschte. In der Hitze schwanden Papa Molls Kräfte zusehends. Zum Glück hatte ich gestern noch Riegel eingekauft. Was mich jeweils wieder 15km fahren lies. Irgendwann erreichte Papa Moll dann doch noch sein Ziel...Davis. Fazit: Da muss Papa Moll noch kräftig an Kondition zulegen, um bei der Hitze zu überleben. 🥵
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    • Tag 56

      Tag 53: Meile 566.5 bis Meile 571.0

      29. Mai in den USA ⋅ 🌬 20 °C

      Den Vormittag verbrachte ich wieder damit mit Freunden zu telefonieren. Man muss es schon ausnutzen, wenn es guten Internetempfang gibt.
      Danach räumten wir das Haus auf. Bei 16 Personen liegt auf jeden Fall ganz schön viel Zeug rum. Außerdem schlugen wir uns die Bäuche mit dem übrig geblieben Essen voll.
      Sticky Buns beschloss noch eine weitere Nacht mit Yvonne in der Stadt zu bleiben, also machten nur Smokey und ich uns wieder auf den Weg, nachdem wir noch Sandwiches für das Abendessen gekauft hatten. Als wir den Trailhead verließen, war es schon fast 16 Uhr. Die Sonne zeigte was sie kann und der Wind machte es uns auch nicht leicht. Auch der Rucksack war besonders schwer, da wir 5 Liter Wasser und Essen für 5 Tage dabei hatten. Wir hatten zum Glück nur 4,5 Meilen für heute geplant.
      Umso glücklicher war ich, also ich endlich am Campingplatz an kam. Es war klar, dass wir bei dem Wind kein Zelt aufstellen werden, da die Gefahr zu groß ist, dass was kaputt geht. Also rollten wir unsere Isomatten hinter einem dichten Busch aus und schliefen unter den Sternen. Das wird hier Cowboycampen genannt.
      Wir machten es uns in unseren Schlafsäcke bequem und aßen die Sandwiches während die Sonne langsam unter ging. Wir hatten einen tollen Blick in die Wüste und konnten sogar Mount Baden-Powell noch einmal sehen!
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    • Tag 3

      SF zu Fuss erkunden

      1. Juni in den USA ⋅ ☀️ 13 °C

      Den letzten Tag in SF wollte ich zu Fuss erkunden. Also nach der Morgendusche, den Drahtesel für morgen soweit wie bereits möglich beladen und dann ab zu einem neuen Frühstücks Versuch. Diesmal in einer Grossbäckerei mit Restaurant. Papa Moll konnte diesmal nicht maulen 😁. Anschliessend hiess es den Telegraph Hill zu erklimmen. Oben angekommen spührte Papa Moll schon die ersten Schweisstropfen. Um dann auf die Aussichtsplattform des Coit Tower zu gelangen, waren nochmals 13 Etagen zu Fuss zu bewältigen, da der Lift out of service war. Was den Eintrittspreis aber nicht reduzierte. Oben angekommen war dann die Aussicht aus den einzelnen Fenstern wirklich beeindruckend, auch wenn Papa Molls T-Shirt nun wirklich an einigen Stellen nass war (nicht vom Regen, den es nicht gab). Wieder unten angekommen benötigte ich ein 7up. Weiter gings nun wieder hinunter bis ins Chinatown. Wobei ich die nach oben strebenden Touristen fast ein wenig bemitleidete 😁. Weiter gings in den Financial District bis zum Ferry Building, wo Papa Moll morgen Sonntag die Überfahrt nach Vallejo antreten wird. Damit habe ich für einmal meine 10000 Schritte wohl erreicht.💪Weiterlesen

    • Tag 52

      Tag 49: Meile 545.1 bis Meile 558.5

      25. Mai in den USA ⋅ 🌙 11 °C

      Nach der windigen Nacht waren wir uns einig, dass wir noch eine halbe Stunde länger liegenbleiben. Gegen 8 Uhr sind Sticky Buns und ich dann auf den Trail gestartet. Es ging gleich von Anfang an bergauf, aber zum Glück ganz gemütlich.
      Oben angekommen erwartete uns ein nett eingerichteter Campingplatz mit zwei Fässern Wasser und mehreren Stühlen. Die meisten waren schon belegt, denn es war ein wunderbarer Ort um eine Pause einzulegen und Wasser aufzufüllen.
      Wenige Minuten fuhr Robert mit seinem Allrad-Pickup vor und brachte frische Mandarinen, Kekse und Chips vorbei. Er unterhält den Wasercache und erzählte uns, dass sein Bruder damit angefangen hatte, nachdem er in einem besonders trockenen Jahr einige Hiker wegen Dehydrierung direkt ins Krankenhaus fahren musste. Seitdem füllen sie die Fässer regelmäßig mit frischem Quellwasser.
      Nach der Pause ging es größtenteils bergab in Richtung Tehachapi. Es wurde wieder sehr viel windiger und die Anzahl der Windräder stieg auch wieder. Es hatte etwas sehr beruhigendes, all die Windräder beim drehen zu beobachten. Ach gut 13 Meilen erreichten wir den Highway in Richtung Tehachapi und wurden von einer jungen Frau mit rasanten Fahrstil mit in die Stadt genommen. Am Walmart ließ sie uns raus, damit wir etwas frisches zu essen für den Abend kaufen konnten.
      Danach holte und Trail Angel Barbara ab, bei der wir heute übernachtet hatten. In einer Lagerhalle, die ursprünglich mal für Äpfel genutzt wurde, hat sie einen Rückzugsort für Hiker geschaffen. Dort gab es eine Küche und ein Badezimmer mit Dusche. Viele andere nutzten dieses Angebot auch, sodass die Halle voll mit Matratzen lag und auch im Garten Zelte standen. Zusammen hatten wir einen gemütlichen Abend bei Kerzenschein und ich wurde in die WhatsApp-Gruppe der deutschen Wanderer aufgenommen.
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    • Tag 2

      SF mit dem Drahtesel erkunden

      31. Mai in den USA ⋅ ☀️ 17 °C

      War heute für ca. 3 Stunden gemütlich auf dem Fahrrad um 1. zu Testen ob der Drahtesel funktioniert und 2. die Golden Gate Bridge zu beradeln. Da kamen das erste Mal Glücksgefühle auf. Ist irgendwie schon anders als mit dem Auto rasch darüber zu kurven. Jedenfalls hats Spass gemacht, auch wenn der Wind kräftig vom Meer her blaste. Anschliessend bin ich noch in einem wunderschönen Park namens Presidio herumgekurvt., bevor es dann auf Nebenstrassen wieder zurück ging. Freude herrscht 😄Weiterlesen

    • Tag 2

      1er Tag in SF

      31. Mai in den USA ⋅ ☀️ 13 °C

      Auf der Suche nach einem Frühstück bin ich bei einem Asiaten gelandet. Das kleine Sandwich mit Swiss Cheese, Bacon und Ei war noch das Günstigste. Voll der Abriss mit mehr als 20$. Gibt es sicher günstiger. Dafür war der Spaziergang auf dem Pier 39 früh morgens wunderschön, da noch nicht viele Touris unterwegs waren. Um 10:00 ging es dann mit dem Fahrrad zum Velogeschäft, um noch CO2 Patronen zu kaufen. Papa Moll musste aber hierzu zuerst die Reifen mit einer kleinen Handpumpe auf 6Bar bringen. Der Grund hierfür ist, dass für den Flug die Reifen geleert werden sollten. Papa Moll hat auf 3.5Bar reduziert. Dafür hat Papa Moll jetzt Mukis im rechten Oberarm 💪Weiterlesen

    • Tag 22–23

      Tag 22 Km 323-343

      30. Mai in den USA ⋅ ☀️ 33 °C

      Es war die bislang wärmste Nacht und ist morgens um 9 schon unerträglich heiß! Jetzt bin ich wieder sehr froh über meinen Schirm :)
      Mittags sind wir am Highway angekommen. Ich war ganz schön abgekämpft von der Hitze, dem Wind und dem laufen im Sand. Aber wir haben schnell eine Mitfahrgelegenheit nach cabazon gefunden, wo wir im Dollar General für die nächsten 5 Tage einkaufen waren. Die Rucksäcke sind jetzt ganz schön schwer :)
      Danach ging's wie geplant zum In'n'out Burger, wo wir die heißen Mittagsstunden verbracht haben. Einen hitch zurück zum Trail zu bekommen war gar nicht so einfach. Der Sheriff wollte uns jedenfalls nicht mitnehmen ;) hat nur gemeint wir sollen vorsichtig sein.
      Um 4 waren wir dann aber doch endlich zurück und konnten die letzten 6 km raus aus dem Tal in Angriff nehmen.
      Jetzt sind wir bei der Mesa Wind Farm. Die Leute die hier arbeiten sind ultra nett und lassen uns hier campen. Es gibt Wasser, Toiletten und wir dürfen sogar den Pausenraum benutzen und konnten Mikrowellenfood kaufen und zubereiten. Bezahlung läuft über Vertrauensbasis. Es ist echt der Hammer wie gastfreundlich viele Leute hier sind und ihre Türen für uns offen halten ❤️
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    • Tag 112

      Los Angeles

      27. Mai in den USA ⋅ ☀️ 18 °C

      Die letzten Tage verbringen wir in Los Angeles. Nah am Venice Beach haben wir unser Airbnb und geniessen das Strandfeeling in Venice und Santa Monica, die Universal Studios Hollywood, den Walk of Fame und eine Fahrt nach Beverly Hills. 🚙 😎Weiterlesen

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    California, Kalifornien, CA, Kalifornië, ካሊፎርኒያ, كاليفورنيا, California suyu, Kaliforniya, کالیفورنیا ایالتی, Калифорния, Штат Каліфорнія, Kalifornia, ক্যালিফোর্নিয়া, ཁྰ་ལེ་ཧྥོར་ནི་ཡ།, Kalifornija, Калифорни, Califòrnia, کالیفۆرنیا, Kalifornie, Califfornia, Californien, Kaliforniska, Καλιφόρνια, Kalifornio, کالیفرنیا, Californie, Kalifornje, 加利福尼亞州, Calafòrnia, કેલિફોર્નિયા, Kâ-li-fuk-nì-â, Kaleponi, קליפורניה, कैलिफ़ोर्निया, Kalifòni, Կալիֆոռնիա, Kalifornía, ᑳᓖᐴᕐᓃᐊ, カリフォルニア州, kalifornias, კალიფორნია, Kaliforniya shtati, Kalifurnya, ಕ್ಯಾಲಿಫೊರ್ನಿಯ, 캘리포니아 주, Kaliforni, Californië, کالیفورنیا, Калифорний, Karapōnia, Калифорнија, കാലിഫോർണിയ, कॅलिफोर्निया, ကယ်လီဖိုးနီးယားပြည်နယ်, क्यालिफोर्निया, Akééháshį́į́h Hahoodzo, ਕੈਲੀਫ਼ੋਰਨੀਆ, کیلیفورنیا, کالېفورنیا, Califórnia, कालिफ़ोर्निया, Kalėfuornėjė, Kaliforńijo, கலிபோர்னியா, కాలిఫోర్నియా, รัฐแคลิฟอร์เนีย, Kaliforniye Shitati, Каліфорнія, Całifornia, Kalifonän, Californeye, 加利福尼亚, קאליפארניע, Kalifọ́rníà, 加利福尼亚州

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