Asien mit dem Backpack

November 2023 - June 2024
Nach 5 Monaten und 13 Ländern in Europa geht es weiter nach Asien. Wir lassen das Auto stehen, schnappen uns die Backpacks und los geht’s. 5-6 Monate haben wir geplant, mal sehen was wir alles entdecken werden. Read more
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  • Day 150–159

    Ubud

    April 9 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    (Gerade laden keine Bilder hoch, deshalb folgen die dann später.)

    Von Nusa Penida geht es nach Ubud. Dort werden wir die letzten 9 Tage bis zu unserer Abreise aus Asien verbringen. Da sich Alex jetzt doch noch angesteckt hat, sind die ersten paar Tage sehr ruhig. Nachdem wir dann endlich beide wieder gesund sind, machen wir einige Ausflüge.

    Wir fahren in ein traditionelles kleine Dörfchen, das im Prinzip nur aus einer Hauptstraße besteht. Dort kann man auf jedes abzweigende Grundstück laufen. So hübsch es hier auch aussieht, so richtig traditionell fühlt es sich nicht an, denn alles ist ziemlich kommerziell gestaltet. Sobald man in einen Vorhof eintritt, wollen die Einheimischen einem alle möglichen Dinge verkaufen. Da fühlt sich die Straße, in der wir unsere Unterkunft haben traditioneller an.

    Ein Ausflug führt uns außerdem an wunderschönen Reisfeldern und palmengesäumten Alleen entlang. Kaum verlässt man das verkehrsreiche und hektische Ubud, landet man in wunderschöner wilder Landschaft und nicht selten führen die Straßen durch den Dschungel. Hier sind die Tiere unglaublich laut und alle Pflanzen überdimensional groß. Es riecht nach Schmetterlingshaus. 😂

    Ganz besonders bleibt uns mal wieder ein Wasserfall in Erinnerung. Eigentlich ist es eher der Weg zum Wasserfall als dieser selbst. Wir müssen nämlich durch einen sehr engen Canyon und knietiefes Wasser laufen. Teilweise müssen wir uns seitlich an den Wänden vorbeischieben, um weiter voran zu kommen. Die Wände sind bemoost und feucht, so dass durch die hereinfallenden Sonnenstrahlen eine wunderschöne Atmosphäre entsteht.

    Ansonsten lassen wir uns in Ubud nochmal mit richtig leckeren Essen verwöhnen und genießen es täglich im Restaurant zu essen. Wir lassen unsere Zeit in Asien Revue passieren. Wir hatten 5 sehr aufregende Monate mit vielen ersten Malen und Einblicken in ganz neue Kulturen. Wir werden nicht nur das leckere Essen vermissen und die herzlichen Einheimischen sondern auch das Freiheitsgefühl einfach mit dem Roller losdüsen zu können.

    Aber jetzt freuen wir uns erstmal auf unser 19. und letztes Reiseland, Australien. Dort brechen unsere letzten 7 Wochen an, bevor es danach wieder zurück nach Deutschland geht.
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  • Day 143–150

    Nusa Penida

    April 2 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Weiter geht’s auf Nusa Penida. Die Insel gehört auch zu Bali und ist durch eine 30 minütige Fahrt mit dem Boot erreichbar. Die meistens Leute bleiben dort für maximal 3 Tage, da Anna aber krank geworden ist und wir es ganz langsam angehen lassen, bleiben wir länger. Jeden Morgen gibt es einen Ausflug solange es noch nicht zu heiß ist und ab mittags gibt’s dann ein Päuschen zum Erholen und Auskurieren.

    Die Straßen auf Nusa Penida sind eine Katastrophe. Es passen gerade so zwei Autos aneinander vorbei und dann muss man auch noch auf die riesigen Schlaglöcher aufpassen. Man brauch also schnell mal 40 Minuten für 17km. Ansonsten ist die Insel aber toll. Auch wenn die Fahrten anstrengend sind, wird man durch die tolle Natur belohnt. Oft fährt man durch wilden Dschungel, an Tälern voller Palmen oder schroffen Küsten vorbei. Auch die Ausflugsziele können sich sehen lassen, wenn man früh genug kommt. Ab 10 Uhr ist alles voll mit Touristen und quasi ungenießbar. Da wir uns aber immer früh auf den Weg machen können wir das umgehen und können die Landschaft größtenteils für uns genießen.
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  • Day 141

    Komodo Tour D3

    March 31 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Der letzte Tag bricht an. Wir stehen wieder früh auf, fahren zu einer kleinen Insel und laufen auf hier auf einen Aussichtspunkt. Danach haben wir noch Zeit am Strand oder zum Schnorcheln. Direkt im knietiefen Wasser am Strand entdecken wir Babyhaie. Süß 🦈 Der letzte Tag ist wirklich eher ein halber Tag, denn nach dem Frühstück werden wir gegen 11 Uhr schon vom Boot zum Hafen gebracht.

    Alex und ich setzen uns noch in ein Café und fahren dann nachmittags zum Flughafen. Es geht zurück nach Bali für 2 Nächte. Quasi nur als Zwischenstopp, denn für uns geht es von dort weiter nach Nusa Penida.
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  • Day 140

    Komodo Tour D2

    March 30 in Indonesia ⋅ 🌙 27 °C

    Tag 2 startet früh, sehr früh. Um 4 Uhr klingelt der Wecker und wir machen uns bereit den Aussichtspunkt der Padar Insel hochzulaufen. 1000 Stufen warten auf uns, danach sind wir wach. Das Licht und die Aussicht sind wunderschön. Vom Gipfel können wir auf 3 Buchten der Insel blicken. Wieder unten, kommt uns am Strand ein Hirsch entgegengelaufen. Ein bisschen wirkt der hier fehl am Platz. Wir hätten eher einen Komodowaran erwartet. Aber den gibt’s erst später.

    Zweiter Stopp für heute ist der Pink Peach. Im richtigen Licht wirkt dieser durch die zerfallenen rosa Korallen pink. Wir mussten ehrlich gesagt schon zweimal hinschauen um die Farbe zu erkennen. Auf den Bildern sieht man es aber ganz gut. Auch hier können wir schnorcheln. Das Wasser ist hier wirklich sehr klar und die Korallen teilweise tatsächlich bunt.

    Nach einem leckeren Frühstück und einem ersten Mittagschlaf geht es auf die Komodo Insel. Hier leben die vom Aussterben bedrohten, 4 Millionen Jahre alten Komodowarane. Auch den Drachen ist zu heiß, deshalb sehen wir nur ein schlafendes Tier, was sich von den Menschenmassen um ihn herum kaum beeindrucken lässt. Ab und zu hebt er mal seinen Kopf und läuft ein Stück, um sich dann wieder abzulegen.

    Einen Schnorchelpunkt fahren wir noch an und können hier auch ein paar Mal vom Deck ins Wasser springen, dann fahren wir auch schon zu unserem Ankerplatz für die Nacht. Von dort aus warten wir auf den Sonnenuntergang. Mit ihm fliegen tausende Fledermäuse über uns hinweg. Ein richtiges Spektakel, denn die Scharen hören garnicht auf.

    Wir haben einen tollen gemeinsamen Abend mit unseren Mitreisenden und gehen dann alle recht früh schlafen, da wir vom ganzen Tag geschafft sind.

    Auf dem Boot gibt es Doppelzimmer und „shared rooms“. Alex und ich schlafen in Letzterem. Hier gibt es zwei Hochbetten, also 4 Schlafplätze. Zwischen den zwei Betten ist gerade mal Platz für eine Person (und ein paar Kakerlaken). So schön die drei Tage auch sind, wir freuen uns dann schon wieder auf ein privates Zimmer, in dem wir nur von Geckos Besuch bekommen.
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  • Day 139

    Komodo Tour D1

    March 29 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Morgens werden wir mit einem Van abgeholt und dann auf unser Schiff gebracht. 16 Passagiere + Crew sind wir auf unserem Boot „Personsa Bajo“. Der Guide erklärt was heute alles ansteht und dann fahren wir auch schon los. Während wir die anderen Reisenden kennenlernen und uns unterhalten geht es raus aufs offene Meer.

    Als erstes halten wir zum Schnorcheln. Wir bekommen unsere Ausrüstung und steigen dann auf eine ganz kleines Boot um, was uns zum Schnorchelpunkt bringt. Die Strömung hier ist ziemlich stark und so lassen wir uns im Prinzip einfach nur treiben. Auch wenn das Wasser hier leider nicht so klar ist, sehen wir ganz viele bunte Fische und verschiedene Arten von Seesternen. Man kann sich garnicht satt sehen.

    Unser zweiter Stopp ist eine Sandbank mitten im Meer. Leider sind wir hier definitiv nicht das einzige Boot und von dem weißen Sand ist kaum was zu sehen. Alex und bleiben deshalb lieber etwas länger im türkisblauen Wasser und schnorcheln etwas länger.

    Als Nächstes halten wir am „Mantapoint“. Wie der Name schon sagt, kann man hier Mantarochen sehen, wenn man Glück hat. Und das haben wir. Gleich zwei riesige Mantas schweben gemächlich am Meeresboden entlang. Die Tiere sind wirklich riesig (bestimmt 3m Flügelspannweite) und wir sind so fasziniert, dass wir aufpassen müssen, unter Wasser vor Erstaunen nicht den Mund aufzureißen. Wir tauchen abwechselnd runter Richtung Boden, um die Tiere noch näher betrachten zu können. Ein einmaliges Erlebnis.

    Abends halten wir vor der Insel Padar, auf die wir morgen früh zum Sonnenaufgang steigen werden.
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  • Day 138

    Flores

    March 28 in Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

    Halb 4 in der Nacht klingelt der Wecker und wir machen uns auf den Weg zum Flughafen. Wir fliegen heute noch Flores, um von dort aus für 3 Tage eine Bootstour zu machen.
    Im Flieger schlafen wir beide sofort ein, aber glücklicherweise wacht Alex geht in dem Moment auf, in dem wir über einen riesigen Vulkankrater fliegen. Diese ganze Insel scheint nur aus dem Vulkan und der Caldera zu bestehen. Ein sehr beeindruckender Anblick von oben.

    Angekommen auf Flores haben wir noch den ganzen Tag vor uns. Erst morgen geht die Tour los. Wir nutzen den Tag um Schlaf nachzuholen und draußen ist es sowieso viel zu heiß, um wirklich viel zu unternehmen. Wir waren mittags nur zum Essen draußen und wollten so schnell wie’s geht wieder in einen klimatisierten Raum. Die Hitze dort schlägt richtig auf den Kreislauf. Abends trauen wir uns dann wieder raus und spazieren auf einen Berg, um von dort den Sonnenuntergang anzuschauen. In den Buchten um uns herum, sehen wir schon etliche Boote liegen, die wie wir, morgen ablegen werden.
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  • Day 134–138

    Halbinsel Bukit auf Bali

    March 24 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

    Von Gili A sind wir mit der Fähre nach Bali gefahren. Auf Bali haben wir jetzt erstmal 4 Tage Zeit bis wir nochmal die Insel wechseln. 🤫 Aus diesem Grund platzieren wir uns in Flughafennähe und erkunden die Halbsinsel Bukit.

    Bali ist im Gegensatz zu Lombok und Gili super hektisch, deshalb sind wir sehr froh eine ruhige Unterkunft in dem ganzen Trubel zu haben. Es gibt einen Pool und sogar eine kleine Küche, so dass wir es genießen endlich mal wieder selber ein bisschen zu kochen.

    In den paar Tagen, die wir hier im Süden von Bali haben, schauen wir uns den Ort Uluwatu an und fahren verschiedene Tempel und Strände ab. Bisher waren wir mit den Stränden in Indonesien sehr verwöhnt, was man von Bali nicht unbedingt sagen kann. Es gibt wirklich sehr viel Müll und die meisten Strände sind mit Restaurants oder Hotels zugebaut. Trotzdem finden wir glücklicherweise einen der uns sehr gut gefällt und können zwei Tage in Folge wunderschöne Sonnenuntergänge erleben.

    Und so langsam müssen wir uns auch überlegen, wie lange wir noch unterwegs sein wollen und wohin es noch gehen soll … Bevor wir das aber entscheiden, geht es erstmal nach Komodo. 🐉🌴🌋
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  • Day 131–135

    Gili Air

    March 21 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

    Hallo von Gili Air! Hier gibt es keine motorisierten Fahrzeuge, nur Kutschen, Fährräder und zwei paar gesunde Füße. Die Insel lässt sich in 30 Minuten einmal durchqueren und in 1,5h umrunden. Sie besteht hauptsächlich aus süßen Ferienresorts, Restaurants und Souvenirshops. Wie wir nachher herausfinden wird die Insel gerne von Paaren in den Flitterwochen besucht.

    Hier ist alles sehr entspannt und die Uhr tickt etwas langsamer. Die ersten 2 Tage laufen wir die Insel und die Strände ab, probieren verschiedene Restaurants aus und gehen ins Fitness. Kurzerhand entscheiden wir uns, noch eine Nacht länger zu bleiben und mit Rosalie schnorcheln zu gehen. Auch sie ist von Lombok hierüber gefahren.

    Morgens um 8:30 Uhr werden wir mit Schnorcheln, Flossen und Kokosnüssen ausgestattet und steigen in ein kleines Holzboot. Über den Tag verteilt fahren wir verschiedene Schnorchelspots an. Korallenriffe, versenkte Roller oder Steinstatuen können wir erschnorcheln. Ein Guide begleitet uns mit der GoPro und macht Bilder und Videos. Da wir diese aber noch nicht haben, gibt es hier erstmal ein paar Bilder, die mit dem Handy und einer wasserdichten Handyhülle gemacht wurden.

    Das Highlight des Tages waren definitiv die Schildkröten. Wir durften nicht nur eine Schildkröten-Auffangstation besuchen, sondern auch mit Schildkröten schwimmen. Wir haben eine kleinere und eine sehr große gesehen. Die große war anscheinend über 100 Jahre alt. Unser Guide hat sie am Meeresboden entdeckt und als sie gemerkt hat, dass wir da sind, ist sie losgeschwommen und wir konnten neben ihr her tauchen. So ein majestätisches wunderschönes Tier. Wir mussten uns ziemlich zusammen reißen, dass wir unter Wasser den Mund zu lassen und ihn vor Freude nicht aufreißen. 😅
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  • Day 129

    Danke Lombok

    March 19 in Indonesia ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir genießen ein letztes Mal den Sonnenuntergang am schönsten Aussichtspunkt und machen uns bereit, dass es morgen weiter geht auf die nächste Insel.

    Wir hätten nicht erwartet, dass wir so lange bleiben. Anfänglich haben wir mit 10 Tagen gerechnet, da wir dachten, dass wir zum Ramadanbeginn die Insel verlassen würden. Wir hatten Sorge, dass die Restaurants tagsüber alle schließen und der Alltag stark heruntergefahren wird. Unsere Befürchtungen haben sich überhaupt nicht bestätigt und deshalb haben wir unsere Zeit hier so ausgedehnt. Das lag vermutlich auch an dem wunderbaren Essen. Wir haben direkt am ersten Tag unser „Warung“ gefunden. Das ist ein Bistro, in dem lokales Essen günstig verkauft wird. Unser Warung war im Buffet-Stil. Man nimmt sich einen Teller, macht sich alles drauf was man möchte. Dann wird nach Gericht abgerechnet. Beim ersten Mal dachten wir, dass die Kassiererin sich versprochen hätte. 27 000IDR - entsprechen 1,64€ und ich hatte großen Hunger … wir waren 15 Tage in Folge hier, bevor wir dann am 16. Tag das erste mal abends wo anders gegessen haben.

    Morgen geht es auf eine Inselgruppe, die zu Lombok gehört. Es gibt drei Inseln: Gili Air, Gili Meno und Gili Trawangan. Wir haben uns Gili Air ausgesucht. Dort geht es dann mit Bus und Boot hin.
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  • Day 128

    Gänse, Welpen und riesige Matschlöcher

    March 18 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Gestern war Anna beim Yoga und hat Rosalie kennengelernt. Rosalie kommt von der österreichischen Bodenseeseite und ist momentan alleine unterwegs durch die Welt. Da sie nur ein paar Tage auf Lombok ist, haben wir sie an ein paar schöne Plätzchen mitgenommen. Wir waren an verschiedenen Stränden und haben ihr den besten Kuchen gezeigt (den gabs dann beim Sonnenuntergang am Strand). Zwischenzeitlich hatte es ziemlich geregnet, so dass wir etwas langsamer fahren mussten. Findet Anna eh besser, denn so kann man mehr von der Umgebung sehen. Saftige Reisfelder, watschelnde Gänse, verlassene Welpen am Straßenrand (😭). Für letzteres mussten wir anhalten und kurz kuscheln.
    Prinzipiell lohnt es sich einfach über die Insel zu fahren, auch ohne Ziel. Man kann auch so viel entdecken. Es gibt immer wieder schöne Aussichtspunkte, man findet verlassene Strandabschnitte und kann die Einheimischen bei ihrer Arbeit auf den Feldern beobachten.

    Den Strand, den wir für den Sonnenuntergang rausgesucht haben, ist wunderschön. Kaum Menschen, wilde Natur und der Sand ist wie kleine Senfkörner. Eine kitzelige Angelegenheit.
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