Hygge & la dolce vita

March - May 2024
A 67-day adventure by Eddi & Falco Read more
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  • Day 59–61

    Linz & Nationalpark Kalkalpen

    May 15 in Austria ⋅ 🌬 23 °C

    Bevor wir so richtig ins Gesäuse abtauchen konnten, mussten wir auf besseres Wetter hoffen. So lange musste ein Alternativprogramm her. Linz war nicht weit entfernt und wir nutzten die Gelegenheit, um die Stadt zu erkunden und denjenigen kennenzulernen, der unsere Holzringe zur Hochzeit angefertigt hat (Christoph von Holzliebe. War natürlich sehr überrascht, aber auch sehr erfreut).
    Am nächsten Tag leider immer noch schlechtes Wetter. Aber wie heißt es so schön? Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Wir entschieden uns für das nahe gelegene Gebiet des Nationalparks Kalkalpen, da die Wettervorhersage dort immerhin kein Gewitter anzeigte. Für das Wandern im Regen wurden wir mit einzigartigen Wolkenformationen, Einsamkeit und jeder Menge Tiere belohnt. Und zwischendurch riss die Wolkendecke sogar auf und kündigte die Sonne der nächsten Tage an.
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  • Day 57–59

    Innsbruck

    May 13 in Austria ⋅ ☁️ 20 °C

    Nächste und erste Etappe in Österreich: Innsbruck. Durch Falcos Schwester Mareike inspiriert, wollten wir hier unbedingt ein paar Tage verbringen. Der angekündigte Regen blieb bei unserer Ankunft aus und so hatten wir auch hier wieder großes Glück mit dem Wetter.
    Am Nachmittag unserer Ankunft erkundeten wir die wichtigsten Highlights der Stadt und erwanderten Bergisel. Die Skisprung-Schanze war leider schon geschlossen, den Blick konnten wir dennoch genießen.
    Für den nächsten Tag war Hitze vorhergesagt - perfekt für eine Flucht in die Berge. Bequem nutzten wir die Nordkettenbahnen bis zur Seegrube (1900m NN). Weiter hoch war wegen der frühen Jahreszeit gesperrt. Der Perspektivenweg bot uns einige philosophische Texte und Ausblicke in die Natur.
    Am dritten Tag hieß es nach einem wunderbaren Frühstück schon wieder Aufbruch zur nächsten Etappe Nationalpark Gesäuse!
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  • Day 53–57

    Meran und Umgebung

    May 9 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

    Meran haben wir als letzte Station in Italien vorgesehen. Und ja, es verbindet viel Gutes aus Italien mit viel Gutem aus Österreich. Von unserer bisherigen Reise in Italien geprägt, haben wir uns die wichtigsten Sätze und Fragen bereits auf Italienisch angeeignet und waren extrem überrascht: hier wird deutsch wie selbstverständlich gesprochen (ok, Falco hat’s gewusst, Eddi war überrascht). Mit einem also doch schon sehr heimeligen Gefühl genossen wir hier das mediterrane Klima, inklusive Palmen und co. vor beeindruckender Bergkulisse.
    Die ersten beiden Tage erkundeten wir Meran, liefen den Tappeinerweg oberhalb der Stadt, entdeckten versteckte Bars in den Laubengassen und genossen das dolce vita in den letzten vollen Zügen.
    In den darauffolgenden 2 Tagen wollten wir die weitere Umgebung erwandern. Der Bus brachte uns zuverlässig zu unseren Startpunkten und so konnten wir uns in den Bergen in Merans Umgebung langsam auf unsere nächste Etappe Österreich einfühlen und einstellen.
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  • Day 51–53

    Rom (,die letzte)

    May 7 in Italy ⋅ ☁️ 22 °C

    Nachdem wir ja bereits mehrmals kurze Aufenthalte in Rom hatten (da bekanntlich alle Wege nach Rom führen), hatten wir dieses Mal einen richtigen Aufenthalt inkl. 2 Übernachtungen geplant.
    Früh kamen wir im Hafen von Civitavecchia an und setzten uns dort erst einmal in ein Café, um wach zu werden. Eine einstündige Zugfahrt brachte uns dann in die Hauptstadt. Unser Quartier war im ehemaligen Industrieviertel Ostiense, in dem sich nun Künstler, Clubs und Alternative wiederfinden. Also machten wir uns direkt auf den Weg und erkundeten das umliegende Viertel und deren Streetart. Ein wenig wie das altbekannte RAW-Gelände. Am Abend besichtigten wir dann noch das ein oder andere bekannte Gebäude.
    Am nächsten Tag fuhren wir noch ein Stückchen weiter in den Süden, zur Via Appia Antica und dem Parco della Caffarella. Die ländliche Idylle mit freien Schafen, Kaninchen, Ruinen und Fluss lässt einen ganz vergessen, dass man sich in der Hauptstadt befindet. Nur das Aufheulen von Polizei- und Krankenwagen in der Ferne weist auf die Großstadt hin. Nach dem echt authentisch italienischen Mittagessen komplett abseits der Touristen inmitten von Einheimischen ging es wieder zurück in Stadtmitte, weitere Berühmtheiten wie den Circo Massimo begutachten. Nach dem Gelato am Nachmittag begann dann leider doch der angekündigte Regen und ließ uns in ein sehr uriges Irish Pub fliehen.
    Weiter ging es am nächsten Morgen sehr früh in Richtung Meran.
    So langsam verabschieden wir uns von unserer langen Zeit in Bella Italia.
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  • Day 50–51

    Sardinien IV: Abreise

    May 6 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

    Am letzten Tag auf Sardinien nutzten wir die Zeit bis die Nachtfähre um 22:30 Uhr in Olbia abfuhr. Wir entschieden uns für die Dune di Piscinas, eine Düne an der Costa Verde (Naturschutzgebiet an der Westküste). Unterwegs wollten wir noch einen biologischen Landwirt aufsuchen, aber leider war auf dem Hof zur bekannten Siesta zwischen 15 und 17 Uhr niemand zu finden :(
    Auf dem gesamten Weg zur Düne zeigte uns Sardinien seine abwechslungsreiche Landschaft. So fühlten wir uns innerhalb von wenigen Minuten erst wie in der Sahara, dann im Dschungel und dann im wilden Westen. Es zeigte sich uns die blühende und saftig grüne Landschaft entlang von Flüssen und die karge, ausgetrocknete Macchia (typische resistente Mittelmeerpflanzen wie Rosmarin, Wacholder und co) in den trockenen Regionen.
    Dann auf der Fähre angekommen, freuten wir uns auf unseren nächsten Rombesuch - dieses Mal sogar mit Übernachtung.
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  • Day 47–50

    Sardinien III: 7 Brüder & mehr Strand

    May 3 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

    Nachdem sich die Wolken verzogen haben, nutzten wir das gute Wetter für noch mehr Strand und Meer.
    Vorher musste es aber noch eine kleine Wanderung sein. Dazu entschieden wir uns für das Wandergebiet „Parco dei Sette Fratelli“ (Park der sieben Brüder). Wegen der Nähe (30min mit dem Auto) und der Flora, die uns und vor allem Chewie Schatten spendete, perfekt.
    Noch am selben Tag und auch den Rest unseres Aufenthaltes genossen wir die Sonne und das Meer, das sich uns wieder in allen möglichen Blautönen präsentierte. Dieses Mal fanden wir sogar einen Strand mit karibisch und paradiesisch anmutendem weißen Sand. Und auch die selbst gebastelte „Unterwasserkamera“ probierten wir endlich mal beim Baden aus. Zwar nicht ganz so erfolgreich, aber für ein paar witzige Schnappschüsse gut genug.
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  • Day 45–47

    Sardinien II: Schlechtwetter-Alternative

    May 1 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach einigen Tagen kündigte sich doch tatsächlich etwas schlechteres Wetter (bewölkt und etwas Regen) an. Unsere Gastgeber versicherten uns, sehr ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit, aber nach spätestens 2-3 Tagen sei „der Winter“ endgültig vorbei.
    Also suchten wir uns zu unserem bisherigen Programm eine Alternative für diese Tage.
    Zuerst besuchten wir Villasimus, das üblicherweise (also in der Hauptsaison oder bei Sonne) von Strandtouris überlaufen wird. Wir waren natürlich am Naturschaftsschutzgebiet interessiert und unternahmen eine kleine Wanderung bei bewölktem Himmel und wildem Meer.
    Da wir nicht weit von Cagliari entfernt waren, entschieden wir uns am zweiten Tag für einen Stadttrip. Der begann mit einem Ausflug zu einem Wasserschutzgebiet, in dem es unzählige Flamingos und andere Vogelarten zu bestaunen gibt. Dann in der Innenstadt von Cagliari angekommen, war das Glück auf unserer Seite. Es kam gegen Nachmittag die Sonne in ihrer vollen Kraft hervor, so dass wir den Abend entspannt mit Live-Musik über den Dächern Cagliaris ausklingen lassen konnten.
    Den Strand bei Chia wollten wir uns auch nicht entgehen lassen, war er doch auch in jedem Reiseführer zu finden. Da auch der bei gutem Wetter überlaufen sein soll, bot es sich an, das „schlechte“ Wetter dafür zu nutzen. Auf dem Rückweg nahmen wir noch eine Bar mit, die uns unsere Gastgeber für Aperitivi empfohlen hatten - und die Lage war tatsächlich perfekt dafür.
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  • Day 40–44

    Sardinien I: Sonne, Strand & Meer

    April 26 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    Die ersten Tage in Sardinien genossen wir die Sonne, Wärme, das Meer und unsere großartige Terrasse. Chewie liebte unsere Wiese. Und wir liebten die Abgeschiedenheit auf dem Hügel, den Blick auf das Meer und das Geräusch der Schafsglocken in den umliegenden Bergen. Unsere Gastgeber gaben uns eine Reihe von Tipps über Strände und Restaurants und wussten wegen ihres eigenen Hundes auch um die Hundefreundlichkeit der Empfehlungen. Wir erkundeten die schönsten und bekanntesten Strände der Südküste, die allesamt maximal 20 Minuten mit dem Auto entfernt und dank Nebensaison fast menschenleer waren. Beinahe Ritual wurde das Abendessen am Strand mit original italienischer Pizza und Bier während des Sonnenuntergangs.Read more

  • Day 40

    Nachtfahrt Rom Olbia

    April 26 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

    Der Tag startete früh und Maps wollte uns mal wieder mit einer abenteuerlichen Route vom Apennin nach Rom bespaßen. Trotz aller Schleichwege und vermeintlichen „Eco“-Routen kamen wir rechtzeitig in Rom an, um unseren Mietwagen zurückzugeben.
    Da waren wir also mal wieder, in Rom. Es heißt ja nicht umsonst, alle Wege führen nach Rom!
    Bis zur nächtlichen Fährfahrt hatten wir rund 6 Stunden Aufenthalt in Rom. Und die füllten sich wie von allein, gibt es in Rom ja an jeder Ecke was zu sehen und zu erkunden. Abends machten wir uns dann mit dem Zug auf zum Hafen nach Civitavecchia. Etwas merkwürdig fühlten wir uns ja als wir unter all den Autos und LKWs als Fußgänger auf die (Superman!-)Fähre wollten. Dort angekommen wartete im Vergleich zu den bisherigen Nachtfahrten purer Luxus auf uns: eine Kabine mit Außenfenster und Bad inkl. Mini-Dusche. Das hatten wir alles schon vollkommen vergessen und waren umso positiver überrascht, als wir die Kabine betraten. Nach einer Nachtfahrt im Mondschein kamen wir bei strahlendem Sonnenschein frühs in Olbia auf Sardinien an und gingen erst einmal ausgiebig frühstücken bevor wir uns auf den Weg zur nächsten Unterkunft im Süden Sardiniens machten.
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  • Day 32–39

    Apennin und Adriaküste

    April 18 in Italy ⋅ ☁️ 10 °C

    Von der Amalfiküste ging es mit dem Zug nach Rom, um unseren nächsten Mietwagen für das mit dem Zug unzugängliche Apennin abzuholen. Glücklicherweise war die Mietwagenstation direkt im Bahnhof Termini. Ohne negative Werbung zu verbreiten, wir würden nicht noch einmal bei diesem Anbieter buchen. Beim Abholen stellte sich heraus, dass wir nicht haargenau das Kleingedruckte gelesen hatten und nochmal ordentlich nachbezahlen mussten. Ohne uns zu sehr darüber zu ärgern, ging es also los ins Apennin. Es zeigte sich eine beeindruckende Bergkulisse und eine ganz andere, in Deutschland unverbreitete Seite Italiens. Unsere Unterkunft war zwischen zwei Nationalparks eingebettet: Monte Sibillini und Gran Sasso. Das Wetter war entsprechend der Gebirge extrem wechselhaft und so ließen sich Wanderungen schwer planen. Dennoch wagten wir am zweiten Tag eine Wanderung. Schon bei der Fahrt merkten wir, wie die Temperatur stetig sank und am Straßenrand immer mehr Schnee lag. Am Startpunkt angelangt war klar, die Wanderung kann nur mit Schneeschuhen absolviert werden. So ähnlich überraschend verlief auch die nächste Wanderung, immer wieder unerwarteter Schnee. Dafür durften wir bei der Einkehr in einem sehr gemütlichen Restaurant italienische Herzlichkeit und Lebensfreude pur kennenlernen, so dass der Schnee schnell vergessen war.
    Einen Abstecher an die Adriaküste mussten wir natürlich auch machen, dauerte die Zugfahrt vom nächstgelegenen Bahnhof nach San Benedetto del Tronto nur 40 Minuten.
    Nach 7 Tagen wechselhaftem Wetter, Anblick von Schnee war aber klar: wir (oder vor allem Eddi) freuen uns auf die nächste Etappe: Sardinien per Zug und Nachtfähre.
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