Arbeitswelt bald hinter mir, dann nur noch unterwegs ! Read more München, Deutschland
  • Day 98

    Der letzte Pinguin

    February 18 in Germany ⋅ 🌫 2 °C

    Wir sind in München gelandet. Die liebe Gisela und der liebe Reinhard holen uns vom Flughafen ab. Mit einem Weißwurstfrühstück haben wir uns vor drei Monaten verabschiedet. Nun, bevor wir nach Hause gebracht werden, gibt es im Airbräu wieder ein Weißwurstfrühstück.

    Noch sitzt uns tiefe Traurigkeit im Herzen, dass die schönste Reise, die wir im Leben erleben durften, nun zu Ende gegangen ist. Aber genauso schön ist das Gefühl, dass wir gesund wieder nach Hause gekommen sind.

    Bei allen, die uns zugeschaut und begleitet haben bedanken wir uns ganz herzlich. Es hat uns immer sehr gut getan, so den Kontakt zur Heimat zu halten. Eure Kommentare und Bemerkungen zu unseren Footprints waren jeden Tag ein erfreuliches Highlight für uns.

    Das ist der letzte Pinguin dieser Reise und wir verabschieden uns von euch..
    .. Bis zur nächsten Reise
    Jutta und Michi
    🤗😄😊
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  • Day 97

    Singapore - once in a life

    February 17 in Singapore ⋅ ⛅ 33 °C

    Wir beginnen den Tag mit einem Besuch des National Orchid Gardens. Das ist ein großer mit verschlungenen Wegen angelegter, abgeschlossener Bereich im botanischen Garten, der nur den zahllos vielen Orchideenarten aus der ganzen Welt vorbehalten ist.
    Mit der letzten Gültigkeitsstunde für den HoHo-Bus durqueren wir noch einmal die gesamte City. Drei Wochen Luftkur in Tasmanien werden in Singapur in zwei Stunden auf dem Oberdeck des HoHo Bus komplett zunichte gemacht.
    Unsere letzte vorab geplante Attraktion ist das Skydeck des Marina Bay Sand. Gottseidank haben wir das schon vor zwei Tagen vorgebucht, denn für heute gibt es keine Tickets mehr. Das Schlangestehen und die Fahrt in den 56. Stock sind absolut lohnenswert. Das Rundum-Panorama ist einfach einzigartig.
    Zum Abschluss unserer dreitägigen Sightseeing Tour fahren wir zum Burmese Buddhist Temple mit der größten Buddha Statue von Singapur. Dabei kommen wir aus dem Zentrum raus in die nördlichen Vorstädte und sehen die einfacheren Wohntürme für die Massen der Einwohner. Aber auch hier, abseits der Business und Tourismusgebiete sind die Straßen extrem sauber gehalten.
    Abendessen gibt es wieder in einen Foodmarket, diesmal von einem Taxifahrer empfohlen - Lau Pa Sat. Diese Empfehlung geben wir gerne weiter.

    Singapur - einmal im Leben, unserer Fazit:
    - ja, es ist gut, dass wir die Stadt in unserem Leben gesehen haben. Die Infrastruktur für Leben und das Wohnen, die Mobilitätslösungen für ca. 5,5 Millionen Einwohner und täglich mehreren zehntausend Besuchern auf kleiner Fläche ist sehr interessant und spannend.
    - Und ja, uns beiden ist ein ausgiebiger Besuch Singapurs im Leben genug. Zu allererst: wir leiden sehr an dem schwül-heißen Klima. Dann finden wir auch das ständig präsente und überbordende Luxuskonsumangebot auf Dauer zuviel des Guten. Und zu guter letzt irritiert uns das in wenigen Tagen recht häufig erlebte, egozentrische Benehmen von Menschen, z. B. Vordrängeln beim Anstehen oder physische Ellenbogeneinsätze an den Aussichtsorten.
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  • Day 96

    Singapur von oben, von unten und quer

    February 16 in Singapore ⋅ ☀️ 34 °C

    Wir beginnen heute mit der Vogelperspektive. Vom Hafen aus fahren wir mit der Sky Cable Car (Gondelbahn) zur Insel Sentosa. Auf der Insel gibt es eine weitere Gondelbahn, die die ganze Insel überquert. Die Strände schauen von oben sehr schön aus. Wir laufen runter, aber mit den ganzen parkenden Tanker, Frachtern und anderen Ozeanriesen vorm Strand ist das Baden hier nicht so reizvoll.
    Von unten schauen wir uns die Skyline auf einer 40-minütigen Rivercruise an. Das bringt die Mächtigkeit der vielen Wolkenkratzer in Glas und Stahl beeindruckend zur Geltung.
    Dann geht es wieder quer durch die Stadt - wir haben mittlerweile ein Zwei-Tagesticket für den gesamten ÖPV - nochmal zu den Gardens in the Bay. Wir haben nun genügend Zeit, die beiden Attraktionen, den Flower Dome und den Cloud Forest mit Ruhe zu besichtigen. Beides sind riesig große Glaskuppeln, die von der Außenwelt abgeschottet sind und jeweils ihr eigenes Klima haben. Im Flower Dome gibt es verschiedene Gärten, die Pflanzen aus unterschiedlichen Habitaten der Erde - Afrika, Südamerika, Australien, Mediterran und weiteren Regionen - zeigen.
    Im Cloud Forest stürzt ein ca 35 m hoher Wasserfall aus dem Kuppeldach. Es ist ein Regenwald nachgebildet, der zeigt wie die Bäume mit ihren Kronen das meiste Sonnenlicht abbekommen und die Pflanzen am Grund in sehr feuchter Umgebung mit ganz wenig Licht auskommen müssen.
    Zum Abendessen gehen wir in einen Food Markt, wo man sich unter ca. 50 Garküchen mit den verschiedensten Angeboten seine Mahlzeit zusammenstellt.
    Zum Abschluss des Abends fahren wir noch mal in die Marina Bay. Dort wird ein Lichtspektakel ganz neuer Art dargeboten: Tausende von beleuchteten Drohnen steigen in den Himmel auf und formieren sich - zentral gesteuert und synchronisiert - zu verschiedensten, sich bewegenden Bildern. Das Lichtspektakel wird mit einer Laser- Wasserfontänen- Show vervollständigt.
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  • Day 94–95

    Singapore Sling

    February 14 in Singapore ⋅ 🌩️ 32 °C

    Mittwoch:
    Der Flug nach Singapur ist wenig spektakulär, das Aussteigen am Changi Airport dagegen atemberaubend. In der schwül-warmen Luft ist das Atmen erst mal beschwerlich.
    Und auf der Taxifahrt ins Hotel stockt uns ebenfalls hin und wieder der Atem. Mit bis zu 100 km/h in der Stadt und Ampeln nur als Hinweis für erhöhte Aufmerksamkeit zu beachten, ignorieren wir das Angebot des Fahrers, uns die Tage öfter zu günstigen Preisen zu chauffieren.

    Donnerstag:
    Wir haben einige Ausflüge und Sehenswürdigkeiten vorab gebucht. Wir beginnen mit dem ArtScience Museum. Auf dem Fussweg dorthin gehen wir auch über die bekannte Helix Bridge. In der Ausstellung Future World beschäftigen sich Künstler mit wissenschaftlichen Aussagen, u. a. zum Thema Klimaerwärmung. Für die kleinen Besucher gibt es kindgerechte Präsentationen.
    Unsere erste Runde mit dem HoHo Bus wird ziemlich nass. Wir bekommen zwar jeder einen Plastkponscho, bei der schwülen Luft hat der aber nur die Wirkung eines Saunaanzuges - mehr Nässe von innen, als von außen.
    Zum Abendessen fahren wir nach Little India. Während der Suche nach einem Restaurant gelangen wir in einen Hindutempel, in dem gerade auch Zeremonien abgehalten werden.
    Die Gardens in the Bay, für die wir ebenfalls Karten vorgebucht haben, erreichen wir erst eine gute Stunde vor Schließung der inneren Anlagen. Wir beschließen uns für heute nur auf den äußeren Bereich zu beschränken und die beiden gebuchten Attraktionen morgen oder übermorgen ausführlich zu besichtigen.
    Die letzte örtliche Attraktion für heute ist der Besuch der Long Bar im Raffles Hotel, wo vor über 100 Jahren der Singapore Sling das erste Mal kreiert wurde. Auf dem Tisch stehen zwei Kilo Säcke mit Erdnüssen. Der Boden ist mit Erdnussschalen übersät. Auch wir huldigen dem Getränk zur guten Nacht.
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  • Day 93

    The Time Warp

    February 13 in Australia ⋅ ☀️ 36 °C

    It's astounding
    Time is fleeting
    Madness takes its toll
    ...
    Let's do the Time Warp again

    It's just a jump to the left
    And then a step to the right
    Put your hands on your hips
    You bring your knees in tight
    ..
    Zum Abschied aus Melbourne und Australien schauen wir die Rocky Horror Show als Musical. Wir versuchen den Time Warp zu lernen, wenn es klappt springen wir zum 13. November 23 zurück.
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  • Day 91–92

    Neujahr No. 2 - Melbourne

    February 11 in Australia ⋅ ☀️ 33 °C

    Sonntag:
    Auch heute kein Ausschlafen, denn in Chinatown wird das chinesische Neujahrsfest mit Umzug, Tanz und Akrobatikvorführungen gefeiert. Es ist brechend voll mit Menschen. Nach zwei Stunden Fremdbewegung in der Menschenmasse verlassen wir das Fest und gehen zum Victoria Market. Die kühle Luft in der Fleisch und Fischhalle tut gut, denn mittlerweile haben wir Temperaturen von 33 Grad und mehr.
    Wir fahren dann zurück nach St. Kilda und gehen am späten Nachmittag noch an den Strand.

    Montag:
    Wir fahren ohne konkreten Plan in die City bis zu den Docklands. Das ist eine moderne, chice Wohnstadt an der Marina von Melbourne für den höheren Anspruch. Wir bestaunen die gläsernen Architekturen, aber zum Träumen ist der Abstand zum Rentnerdasein zu groß.
    Wir fahren weiter zu den Fitzroy Gardens, einem großzügig angelegten Stadtpark mitten in Melbourne. Es ist Mittag und die Temperatur ist auf gute 33° gestiegen, nichtsdestotrotz verbringen die Menschen aus den umliegenden Büros ihre Mittagspause unter den schattigen Bäumen. Unter anderem befindet sich das älteste Haus Australiens im Park, das Cottage von Captain James Cook. Dies wurde Mitte des 18 Jahrhunderts in England erbaut und 1935 in Einzelteilen nach Melbourne gebracht und da wieder aufgebaut.
    Wir entfliehen der Hitze, fahren zurück nach St. Kilda und gehen noch für ein paar Stunden an den Strand. Zum Abendessen gehen wir noch einmal in die Stadt an den Yarre River. Auf dem Nachhauseweg landen wir im Spielcasino von Melbourne. Wir haben sehr viel Spaß, aber den Mega Gewinn können wir dann doch nicht nach Hause bringen.
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  • Day 89–90

    Mit dem Hollandrad durch Melbourne

    February 9 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Am Freitag Nachmittag kommen wir in Melbourne an und beziehen unser kleines Apartment in St. Kilda. Das ist ein Ausgehviertel mit Kneipen, Bars und Live Musik. Wir genießen den Abend, essen eine Kleinigkeit und schauen fasziniert den bunten Treiben zu.

    Am Samstag Vormittag fahren wir mit der Tram bis zum Rand der Innenstadt. Dort finden wir einen Fahrradverleih. Wir entscheiden uns für eine mittlere Tour am Yarra River entlang flussaufwärts. Dafür genügen uns Hollandräder mit nur drei Gängen. So nach 10 km gibt es dann doch einige Passagen mit Steigungen und Gefällen am Flussufer entlang. Wir entscheiden uns umzudrehen und genießen noch die Rückfahrt durch das Stadtzentrum.
    Abends fahren wir noch einmal in das quirlige Zentrum. Wir genießen ein wunderbares Abendessen. Auf dem Weg zur Straßenbahn kommen wir am Fed Square vorbei, wo eine offenbar sehr bekannte australische Band ein Open Air Konzert gibt. Die Stimmung ist wunderbar ausgelassen.
    Auffällig bei der Heimfahrt mit der total überfüllten Tram ist: die jungen Leute bieten ihren Sitzplatz uns und anderen älteren Herrschaften an. Wie früher auch in Deutschland üblich.
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  • Day 88

    Abschied von Tasmanien

    February 8 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Letzter Tag auf Bruny Island, letzter Tag in Tasmanien..
    Alles was wir jetzt machen hat das Attribut 'letzte/r/s'. Das schlägt uns ganz schön aufs Gemüt.
    Am Morgen unternehmen wir einen Bushwalk zum Südkap von Bruny Island. Links die absolut ruhige, romantische Bucht und rechts knallt der tosende Pazifik gegen die Klippen.
    Bei der Rückfahrt zur Fähre besuchen wir ein letztes Mal noch einen Strand, der ein besonderes Phänomen aufweist (siehe Video).
    Nun sitzen wir im Campingplatz nahe des Flughafens auf unserem gepackten Koffern und trösten uns mit einem wirklich guten tasmanische Cider aus dem Apfelmuseum.
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  • Day 87

    Bruny Island - Strände ohne Ende

    February 7 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir fahren recht früh zum Hafen, um nach Bruny Island überzusetzen. Wir kommen sofort auf die Fähre, die jede halbe Stunde fährt und sind nach 20 Minuten Überfahrt auf der Insel. Zuerst erkunden wir den Nordteil der Insel und suchen uns einen Frühstücksplatz an einem Strand. Am nächsten Strand unternehmen wir dann eine Wanderung. Da geraten wir auf einmal in Schätzings Roman "Der Schwarm". Während wir im Sand laufen, sehen wir, wie eine Mini-Krabbe aus einem Sandloch schlüpft. Wir schauen ihr zu, auf einmal sind es zehn um uns rum, dann 100 und als wir aufschauen sind es viele tausend die über den Sand Richtung Wasser krabbeln. Wir fühlen uns total spooky und schauen, dass wir wieder zum Wohnmobil zurückkommen.
    Auf unserem weiteren Weg werden wir von Hinweisschildern verführt: Der Michi wird von der Käsefarm angelockt, wir fahren rein zum probieren und natürlich, nehmen wir auch was mit. Kurze Zeit später wird Jutta von der Schokoladenmanufaktur geködert. Neben anderen schockigen Köstlichkeiten wird sie vor allem von einer Schokoladen-Lakritz-Zigarre angefixt.
    Im einzigen Lokal im Umkreis von 20 km von unserem Campingplatz können wir für das Abendessen reservieren. Es ist ein BYO, das heißt, wir können unseren eigenen Wein mitbringen, den wir noch im Kühlschrank haben.
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  • Day 86

    Vorsicht: mehr Natur, aber mit Airway

    February 6 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Wir fahren zum Adventure Park nach Tahun. Es gibt wieder Wanderwege durch den Regenwald. Aber dieses Mal mit Besonderheiten: Wir steigen 104 Stufen hoch zum Airwalk. Die Länge des Eisensteg ist 619 m. Man läuft 30 m über dem Waldboden und am Ende gibt es einen freitragenden Abschnitt mit 50 m über dem Huon River. Danach steigen wir ab bis zum Ufer des Flusses und laufen bis zu der Stelle, wo der Huon River mit dem Picton River zusammenfließt. Beide Flüsse überqueren wir auf wackeligen und schmalen Hängebrücken. Die erste ist 100 m über dem Huon River und auf der zweiten überquert man den Picton River in einer Höhe von 62 m.
    Den angebotenen Flug mit einem am Drahtseil geführten Drachen haben wir nicht mitgemacht. Es wäre für relativ viel Geld ein kurzes und doch recht eingeschränktes Flugerlebnis gewesen.
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