Begleite uns auf unseren Reisen! Read more München, Deutschland
  • Day 63

    Cartagena

    July 9, 2019 in Colombia ⋅ ☁️ 28 °C

    Von Medellin geht es einmal wieder mit dem Nachtbus weiter nach Cartagena. Leider hatten wir auch hier ein weiteres Mal Pech mit der Verbindung. Zum einen wurde uns kurz vor Abfahrt gesagt, dass unsere gebuchten VIP Sitze nicht verfügbar seien und dann hinderte uns auch noch ein Erdrutsch auf der Straße am weiterfahren. Einmal wieder Betrug unsere Verspätung fünf Stunden zusätzlich zur 12 Stunden Fahrt 🙈.
    Über Cartagena wurde uns im Vorhinein erzählt, dass es eine wirklich schöne Kolonialstadt sei, die aber viel zu touristisch ist und sich lange Aufenthalte nicht lohnen würden. Im Nachhinein kann ich aber sagen, dass mir der verlorene Tag durch die Busfahrt aber auf jeden Fall gefehlt hat. Denn Cartagena ist wirklich die schönste Kolonialstadt, die wir bisher besichtigt haben. Das Centro historico haben wir zunächst einmal wieder per walking Tour besichtigt und am Abend dann nocheinmal auf eigene Faust. Hier gibt es wunderschöne Gassen und sämtliche Häuser sind renoviert und mit bepflanzten Balkonen. Außerdem kann man auf der Stadtmauer entlang des Meeres spazieren und günstig gegrillten Mojarra (Fisch) essen. Am Abreisetag konnten wir noch die Zeit finden das Castillo de san Felipe de Barajas zu besichtigen, ein ziemlich große Burg in Cartagena.
    Trotz der sehr touristischen Ausrichtung hat uns Cartagena sehr gut gefallen und ich wäre auch gerne noch eine Nacht länger geblieben.
    Read more

  • Day 60

    Medellin

    July 6, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

    Unser erster Stopp in Kolumbien hat uns bereits begeistert. Die Stadt, die auch „Stadt des ewigen Frühlings“ genannt wird, weil es hier das ganze Jahr über angenehme Temperaturen hat, erlebt einen starken Aufschwung und ist auch wieder so anders, wie alles was wir zuvor gesehen haben. Der historische Stadtkern ist zwar nicht besonders hübsch, dafür die Geschichte umso interessanter. Vor der Metro, auf die die Paiser besonders stolz sind, treffen sich zum Beispiel gelangweilte Rentner, um jeden Tag um ihr Hab und Gut zu feilschen. Es gibt Seilbahnen, um die Comunas schneller mit der Innenstadt zu verbinden und Rolltreppen, um den steilen Aufstieg innerhalb der Comunas zu erleichtern. Im Zentrum wird man teilweise noch aufgrund seines anderen Aussehens angestarrt, dann aber auch meistens mit einem fröhlichen Willkommen gegrüßt. Leider sind wir mittlerweile ein bisschen Sightseeing faul geworden. Aber es wurde zumindestens noch das Nachtleben von Poblado getestet und am letzten Tag der botanische Garten besucht.Read more

  • Day 58

    Medellin - Comuna 13

    July 4, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

    Medellín gefällt uns wirklich gut, wobei mir der Tourismus in El Poblado doch fast ein wenig zu viel ist. Bei einer Führung durch die Comuna 13, eines der Randviertel von Medellín in den Hügeln, wollen wir mal eine andere Seite der Stadt sehen. Die Comuna 13 ist für Ihre Straßenkunst und die Rolltreppen im Freien bekannt und Touristen so gewohnt, dass es hier absolut nicht gefährlich ist. Auch hier lauschen wir wieder gespannt der Geschichte der Comuna, die früher von Gewalt und Armut geprägt war. Die Kommunen haben sich gebildet, weil zu viele Menschen in die Stadt zogen wollten. Weil für diese aber kein Platz gefunden wurde, verbannte man die Leute kurzer Hand in die Berge und schloss sie dann auch noch komplett von der Wasser- und Stromversorgung aus. Man kann sich vorstellen, dass die Menschen damit nicht besonders glücklich waren und es deshalb mehrfach zu Auseinandersetzungen kam. Die Gewalt ist mittlerweile zum großen Teil verschwunden, die Armut nicht ganz, aber auch hier gibt es zahlreiche soziale Projekte, um die Bevölkerung zu bilden und zu fördern. Unsere Stadtführerin, die selber in der Comuna lebt, erzählte uns, dass sich wirklich viel ändert, es aber auch immer noch normal ist für sein Geschäft Schutzgeld zu zahlen und man die Grenzen der Banden genau kennen sollte.
    Wir waren von dem Viertel wirklich fasziniert und hätten gerne noch mehr Zeit dort verbracht, aber Daniel musste leider in die Schule 😌.
    Read more

  • Day 56

    Medellin - gefährlichste Stadt der Welt?

    July 2, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

    Unser letztes und drittes Land unserer Masterreise ist Kolumbien. Von Cusco aus flogen wir über Lima nach Medellín. Mir war die Stadt zuvor gar kein Begriff, aber jeder der Narcos gesehen hat, dem ist Medellín wohl mittlerweile durchaus bekannt.
    Die einst gefährlichste Stadt der Welt, bekannt durch Pablo Escobar oder Voldemort, wie ihn unsere Stadtführerin genannt hat, hat sich in den letzten 20 Jahren stark gewandelt. Was man vor allem bemerkt, ist der Stolz der Paiser (Name der Bewohner der Region Antioquia) auf diesen Wandel. Als Touristen wurde wir wirklich an fast jeder Ecke herzlich willkommen geheißen. Hier freut man sich noch tatsächlich über den wachsenden Tourismus.
    In Medellin lebten wir im Viertel El Poblado, in dem es ein schickes Restaurant neben dem nächsten gibt und die Hoteldichte auch entsprechend hoch ist. An unserem zweiten Tag steht, wie fast immer, eine Walkingtour für uns an. 3,5 h geht es durch Downtown Medellin und wir erfahren viel über die Geschichte und auch über die Zeit von „Voldemort“. Viele Menschen hier verabscheuen ihn, aber fast genauso viele verehren ihn auch immer noch. Natürlich musste ich jetzt auch gleich mal in Narcos reinschauen und es ist gleich doppelt so spannend, wenn man sie in Kolumbien schaut ☺️. Die Walkingtour war mal wieder super, weshalb wir noch eine weitere besuchen werden. Daniel macht in Medellin nun auch nochmal ein paar Tage Sprachkurs, deshalb bleiben wir eine ganze Woche.
    Read more

  • Day 53

    Salkantay Trek 4 - Machu Picchu

    June 29, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

    Finally Tag 4 unseres Salkantay Treks und der Besuch von Machu Picchu:
    Früh morgens noch im Dunkeln machten wir uns von Aguas Caliente auf zum ersten Checkpoint unten am Berg von Machu Picchu. Uns erwartete bereits ein Schlage von Menschen, die alle bereit waren als erster Machu Picchu zu erklimmen. Dass uns am letzten Tag dann noch einmal ein einstündiger Aufstieg, bestehend aus ausschließlich hohen Treppen erwartete, kam doch ein wenig überraschend. Vor allem weil alle noch vor der Sonne oben sein wollten, ging es fast ohne Pause hoch. Mir lief das Wasser dermaßen runter, wie noch zu keinem Zeitpunkt davor auf unserem Trek. Mit steigender Wut beobachteten wir die Busse, die im zwei Minuten Takt an uns vorbei sausten. Der Bus hätte zwölf Dollar einfach gekostet, außerdem wollte keiner von uns so kurz vor Schluss Schwäche zeigen und sich das Ziel auch wirklich verdienen. Und Machu Picchu war dann auch die perfekte Belohnung. Die Inkastätte ist wirklich eins der beeindruckendsten und schönsten Dinge, die ich je gesehen habe. Ein irgendwie magischer Ort mitten im Dschungel, umgeben von Bergen und selbst auf einem erbaut, der einem wirklich den Atem raubt (nicht nur wegen des schrecklichen Aufstiegs 😉). Trotzdem muss ich sagen, ich war mit meinen Kräften einfach am Ende. Nach Tagen mit wenig Schlaf, durchschnittlich 28.000 Schritten am Tag (oder 18 km) und dem ekelhaften Aufstieg zum Schluss, wollte man einfach nur noch in sein Bett. Zudem wartete nach Machu Picchu noch der Abstieg der Treppen und ein 2,5-stündiger Rückweg zum Bus auf uns, sodass wir Machu Picchu eher weniger ausgiebig erkundeten. Beim Abstieg begannen dann auch Daniels Knie zu versagen und wir waren einfach nur noch heilfroh in Hyrdo Electrica vom Bus nach Cusco abgeholt zu werden.
    Nach sechs Stunden Fahrt und um 21:30 endete unser Abenteuer schlussendlich. Ein wenig traurig, aber hauptsächlich kaputt verabschiedeten wir uns von unserer Gruppe und vielen sofort in unser gemütliches Hotelbett.

    Der Salkantay-Trek ist wohl das größte kleine Abenteuer unseres Lebens gewesen. Wir sind körperlich absolut an unsere Grenzen gekommen, haben sämtliche Temperaturen und Wetterlagen durchgemacht und unsere hygienischen Bedürfnisse ganz hinten angestellt. Trotzdem würde ich es sofort wieder so machen. Irgendwie sind solche Grenzerfahrungen einfach wahnsinnig aufregend und auch lehrreich und das zu zweit bzw im Team zu erleben wunderschön. Wir haben auf diesem Trip so viele wunderschöne Landschaften gesehen, Abenteuer erlebt und unglaublich tolle Menschen kennengelernt und dafür bin ich wirklich dankbar!
    Ich kann nur jedem ans Herz legen auch einmal ein solches Abenteuer zu unternehmen oder Machu Picchu auf ähnlich Weise zu entdecken.

    Nach einem Tag Pause in Cusco geht es für uns nun weiter nach Kolumbien 🇨🇴. Den letzten Tag in Peru verbrachten wir mit viel Schlafen, viel Essen, Pisco Sour und Karaoke 🎤 mit neu gewonnenen Freunden von unserem Trek.
    Jetzt kann ich es aber kaum erwarten ins warme Kolumbien zu reisen und dort endlich wieder Strand 🏝 unter den Füßen zu haben und weitere Abenteuer zu erleben 😊.
    Read more

  • Day 52

    Salkanty Trek 3 - Aguas Caliente

    June 28, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

    Salkantay Tag 3:
    Tag 3 wurde als Spaßtag angekündigt, da es hauptsächlich bergab gehen sollte und wir angenehme Temperaturen hatten. Außerdem stand uns ein Zipline Ausflug (25€ extra) bevor.
    Als richtig spaßig würde ich diesen Tag aber nicht bezeichnen. 😬 Auch bergab wandern kann auf Dauer ziemlich anstrengend werden und viele klagten schnell über Knieschmerzen, Blasen und angeschwollene Mückenstiche. Ich blieb von all dem größtenteils verschont 💪 nur der Muskelkater breitete sich langsam in meinen Beinen aus. Und (wow 😲) ich hatte in meinem Leben noch nie solche Nacken- und Schulterschmerzen gehabt, obwohl ich zuhause schon häufig damit zu kämpfen habe. Um 5:30 würden wir wieder mit einem Cocatee geweckt und um 6:45 ging es los. Die Wanderung durch den Dschungel entlang mehrere Flüsse und Wasserfälle war landschaftlich mal wieder ein absolutes Highlight. Unser Guide stoppte regelmäßig, um uns die schöne Flora näher zu bringen. Außerdem durften wir frisch gepflückte Granadilla (ähnlich der Maracuja) und Avocado probieren und frisch gerösteten Kaffee kosten. Danach ging es zu einer sechsfachen Zipline mit Hängebrücke und Wasserfallklettern. Das ganze hat wirklich eine Menge Spaß gebracht. Der dreistündige Marsch danach durch Regen entlang der Perurailschienen dann eher weniger. Außerdem wurde es bereits dunkel, weil die Ziplines uns ein wenig zu viel Zeit gekostet hatten. Unser Guide rannte fast entlang der Schienen, wobei bei ihm das ganze ziemlich locker aussah. Ich war am Ende ziemlich genervt und auch zerstört 🙈. Um 19:00 erreichten wir endlich Aguas Caliente und konnten unser Hostel beziehen. Hier hatten wir endlich wieder ein richtiges Bett und ein eigenes Bad mit heißer Dusche 😍 (beste Dusche meines Lebens 😅). Nach einem mäßig guten Abendessen gingen einige unserer Gruppe noch in eine Bar, um in den Geburtstag einer Mitstreiterin reinzufeiern. Da wir am nächsten Tag aber schon wieder um 3:45 aufstehen mussten um weitere 18km zu laufen, verzichteten wir auf das anstoßen. Totmüde ging es in das kuschelige Bett in großer Vorfreude auf den nächsten Tag.
    Last day, day 4 next footprint 🔜👣
    Read more

  • Day 51

    Salkantay Trek 2 - Schnee & Jungel

    June 27, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

    Salkantay Tag 2:
    Nach einem guten Frühstück ging es um 6:30 hinauf zum Salkantay. Zuvor wurde schon angekündigt, dass der zweite Tag der schlimmste sei und der Wanderweg den netten Namen „Gringokiller“ trägt. Ich hatte bereits Muskelkater im Gesäß und befürchtete, dass mein Zwiebellook schnell unnötig sein würde. Nach 2,5h Stunden hatten wir unser höchstes Ziel (4600m) als Erste der Gruppe endlich erreicht. Trotz eines anstrengenden Aufstiegs, war es oben aber so eisig (es hat sogar geschneit), dass sich mein Schichtlook doch auszahlte bzw. dieser eigentlich immer noch zu kalt war. Obwohl wir alle schnell weiter wollten, nahmen wir uns die Zeit in einer Zeremonie Muttererde mit einigen kleinen Geschenken (Mais, Cocablätter, Rum und ein Steinturm) zu danken und dann nach einem Schluck Rum den Weg nach unten anzutreten. Nach zwei Stunden hielten wir für ein ausgiebiges Mittagessen in einem bereits deutlich wärmeren Tal. Danach ging es größtenteils abwärts in den Jungel zu unserem nächsten Camp. Es war faszinierend zu beobachten, wie sich mit jedem Höhenmeter die Temperatur und Landschaft veränderte. Standen wir am Morgen noch im Schneesturm vor einem Gletscher waren wir am Nachmittag mitten im Jungel bei 15 Grad angekommen. Das zweite Camp war im Gegensatz zum ersten dann leider ein downgrade. Wir mussten in Zelten übernachten und uns die Toiletten mit 50 anderen Wanderen teilen. Wer ein Problem mit unzureichender Hygiene hat sollte auf den Trip definitiv verzichten oder eine der Luxusvarianten wählen. Im zweiten Camp gab es gegen 3$ zwar eine warme Dusche, diese musste sich aber wie gesagt mit 50 anderen geteilt werden und so gab es für mich wieder nur eine Katzenwäsche. Die Nacht im Zelt war zwar etwas hart, aber wenigsten wärmer.
    Day 3 next footprint 🔜👣
    Read more

  • Day 50

    Salkantay Trek 1 - Lagoon Humantay

    June 26, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

    Ein langer Lebenstraum und Punkt auf unserer Bucketlist war auch der Besuch des Weltwunders Machu Picchu 😍
    Um dort hin zu gelangen, kann man verschiedene mehrtägige Trekkingtouren unternehmen oder mit Bus und Zug fahren. Schon in Deutschland beschlossen wir eine der Wanderungen mit zu machen und so Machu Picchu zu Fuß zu erreichen. Da der Inkatrail bereits sechs Monate im Voraus gebucht werden muss, musste eine Alternative her. Wir entschieden uns letztendlich für den viertägigen Salkantaytrek, der landschaftlich der schönste, aber auch der anstrengendste sein soll. Im Vorhinein hatte ich ja doch schon ziemlich Schiss, ob wir das packen würden, haben wir den Sport während unserer Reisen ziemlich vernachlässigt und konnten uns kaum vorstellen, wie es ist acht Stunden am Tag zu wandern. Trotzdem dachten wir uns, dass das Ganze bestimmt schon viel unfitterer Menschen geschafft hatten und wir freuten uns die peruanische Natur endlich einmal zu Fuß erkunden zu können.
    In Cusco buchten wir eine Tour für 200$ und dann ging es am Mittwoch auch schon los.

    Salkantay Tag 1:
    Um 4:45 klingelte bereits der Wecker und um 5:30 ging es vom Treffpunkt aus los erstmal drei Stunden mit dem Bus bis zum ersten Stopp zum Frühstück. Es gab Rührei, Semmeln, Obst und Nudeln und wir hatten einen tollen Ausblick. Hier hatten wir Zeit um die ersten Kontakte zu unseren Teamkollegen zu knüpfen. Wir waren eine junge Truppe, bestehend aus 12 Personen aus Europa, USA und Brasilien. Nach dem Frühstück ging es noch einmal mit dem Bus weiter, bis es für uns hieß die Wanderschuhe auszupacken. Vom Parkplatz aus ging es dann anstrengende 2 Stunden hoch zum lagoon Humantay, der mit seinen Farben mit den Gletschern um die Wette leuchtete. Bereits hier hatten wir schon das erste Mitglied verloren. Die 38 jährige Brasilianerin verabschiedete sich auf eines der bereitstehende Pferde. Nach dem Bergsee ging es weitere zwei Stunden bergab zu unserer ersten Unterkunft, die dann nochmal einen kurzen aber knackigen Aufstieg erforderte. Oben angekommen konnten wir unser Glück dann aber kaum fassen, da wir unverhofft eines der coolen Skyigloo Camps beziehen durften. Es gab dann Mittagessen für uns und viel zu früh darauf auch schon Abendessen. Überhaupt war das Essen, dass stets von einer Küchencrew, die uns begleitete, zubereitet wurde, ganz hervorragend und immer viel zu viel.
    Am ersten Tag mussten wir nur vier Stunden laufen, waren aber alle trotzdem schon fix und fertig und konnten uns zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht vorstellen, wie wir dann die kommenden Tage überstehen sollten.
    Nach dem Abendessen konnten wir bereits den atemberaubenden Sternenhimmel mit der Milchstraße in unseren Skyigloos bewundern. Die Nacht war allerdings ziemlich ungemütlich. In solchen Höhen ist es nachts einfach eisig kalt mit Temperaturen von -5 Grad. Auch in voller Montur mit Jacke, Mütze, Schal und Handschuhe unter dem Schlafsack habe ich immer noch gefroren. Die Nacht war also ziemlich ungemütlich und kurz, da wir um 5:00 bereits wieder mit einem Cocatee geweckt wurden.
    Next day next footprint 🔜👣
    Read more

  • Day 48

    Palccoyo - Rainbowmountains

    June 24, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 8 °C

    Einen Ausflug den wir unbedingt während unserer Perureise machen wollten, ist die Wanderung zum Rainbowmountain. Ich hatte ein Bild davon auf Instagram gesehen und meinte zu Daniel, da muss ich hin!
    Nach ein wenig Recherche und einem Gespräch mit einer Bekannten aus München, haben wir uns dann aber entschieden, nicht den klassischen Rainbowmountain zu machen, sondern eine weniger besuchte und leichtere Alternative. Und damit waren wir letztendlich absolut happy! Wir mussten weder um drei Uhr aufstehen, noch mit 100 anderen Touristen die Aussicht teilen und bekamen statt einem ganze drei Rainbowmountain zu Gesicht. Palccoyo heißt die Alternative und hat uns wahnsinnig gut gefallen. Nach einem etwas holprigen Start (milde ausgedrückt) ging es drei Stunden mit dem Bus in Richtung Berge. Der Aufstieg zu den Rainbowmountains war nicht ohne, aber zum Glück nur 40 min lang. Auf 4800m hatten wir dann eine traumhafte Aussicht auf die verschiedenen Regenbogenberge, Gletscher und mehrere Alpakaherden. Die verschiedenen Farben der Berge kommen übrigens durch verschiedene Mineralschichten, die sich über Jahrmillionen hier abgelagert haben und durch Plattentektonik dann in die senkrechte geschoben wurden. Gelb kommt vom Schwefel, rot durch Eisenoxid und grün/blau durch Kupfer.
    Read more

  • Day 47

    Cusco - die Inkahauptstadt

    June 23, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

    Unsere letzte Woche in Peru verbringen wir in der Hauptstadt der Inkas, in Cusco. Der Ort, der auf 3400 m liegt, ist Ausgangspunkt für viele spannende Wanderung und natürliche Sehenswürdigkeiten.
    Wir waren zunächst einmal froh, dass es tagsüber wieder wärmer war und wir in unserem Hotel eine kleine Heizung hatten für die kalten Nächte. Der Temperaturunterschied liegt bei ganzen 20 Grad 👀🌬
    Am ersten Tag nahmen wir mal wieder an einer kostenlosen Stadtführung teil. Ist für mich wirklich der beste Weg einen ersten Eindruck über eine Stadt zu bekommen. Super war auch, dass wir in der Woche des Sonnenfestes in Cusco waren, denn da ist die Stadt im Ausnahmezustand. Das Zentrum ist komplett voll mit Menschen und den ganzen Tag gibt es Musik und traditionelle Umzüge, um der Sonne zu danken. Es wird dann tatsächlich drei Tage durchgefeiert.
    Auf dem zentral gelegenen Markt San Pedro, deckten wir uns noch mit warmen Anziehsachen und Snacks ein, für unsere bevorstehenden Trekkings. Bisher der coolste Markt, den wir besucht haben und eine absolute Empfehlung. Umliegenden gibt es dann auch noch super viele günstige Shops für Klamotten, Schuhe und Elektronik. Etwas was wir bisher eher vergeblich in anderen Städten gesucht haben.
    Außerdem haben wir noch einen kleinen Ausflug zu einem der Aussichtspunkte gemacht, zu einer weißen Jesusstatue, mit Freunden, die wir in Lima kennengelernt haben. Cusco ist wirklich schön und man kann von hier aus so viel unternehmen. Sowieso ein absolutes Muss für jede Perureise, allein schon wegen Machu Picchu (story coming soon 😍)
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android