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  • Day 131

    Silhouette

    May 22, 2022 on the Seychelles ⋅ ☁️ 25 °C

    Ein krönender Abschluss.

    Die Fährfahrt von La Digue zurück auf die Hauptinsel Mahé ist wirklich noch übler als die Hinfahrt. Dann kurz den Hafen wechseln und auf die nächste Fähre nach Silhouette, wo wir sehr herzlich empfangen werden und uns erstmals erholen müssen. Die Insel besteht zu 93% aus Nationalpark, weshalb es lediglich zwei Unterkünfte und ein winziges Dörfchen mit knapp 30 Einwohnern gibt.

    Für uns heisst es, auch ein bisschen aufgrund des Wetters, zum Schluss nochmals entspannen und herunterfahren. Natürlich können wir nicht ausschliesslich auf der faulen Haut liegen und gehen schwimmen, schnorcheln, wandern und tauchen. Wir liegen aber auch in der Hängematte und lassen all die schönen Momente der vergangenen Monate nochmals im Kopf abspielen. So lassen wir diese unglaubliche Reise langsam ausklingen.
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  • Day 127

    La Digue

    May 18, 2022 on the Seychelles ⋅ ☁️ 27 °C

    Auf zwei Rädern um die tropische Insel.

    Diesmal ist die Fährfahrt kurz und schmerzlos. Nach gerade einmal 15 Minuten legen wir im kleinen Hafen der Insel La Digue an. Bei unserem heimeligen Holzhäuschen stehen bereits zwei Fahrräder bereit um dieses (fast) autofreie Eiland zu erkunden.

    Die Strasse führt wegen wenigen hundert Meter nicht ganz um die Insel herum. Daher radeln wir am ersten Tag von unserer Unterkunft aus nördlich im Uhrzeigersinn bis zum Ende der Strasse. Wir kommen an vielen ruhigen Stränden vorbei und legen uns alleine zwischen die typischen Granitfelsen in den Sand um einfach zu entspannen.

    Auf dem Programm wären eigentlich noch weitere Tauchgänge für Corinne gestanden. Jedoch will dabei das Wetter nicht ganz mitspielen, denn Ja, auch im Paradies kann es regnen. Also fahren wir einfach in den Süden bis die Strasse wieder endet und von dort aus zu Fuss entlang der Küste von Bucht zu Bucht. Hier gefällt es uns besonders gut, denn die Küste ist hier viel stürmischer. Wie wir finden, ein ganz spezieller Anblick diese türkisblauen hohen Wellen am weissen Sandstrand.

    Als Abschluss wollen wir noch an den berühmtesten und dem Lesen nach schönsten Strand der Seychellen. Da aber nicht nur wir das nachlesen können, sind wir alles andere als alleine an dem Strand… Für uns ist das einfach nichts, weshalb wir auf dem Absatz kehrt machen und nochmals an den wilden Grand Anse Beach düsen. Dort werfen wir uns in die stürmische Brandung und haben dabei riesigen Spass. So verabschieden wir uns glücklich von La Digue.
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  • Day 124

    Praslin

    May 15, 2022 on the Seychelles ⋅ ⛅ 28 °C

    Nächste Insel, nächstes Paradies.

    Eine stündige Fährfahrt mit überraschend heftigem Wellengang trennt uns von der zweiten Insel Praslin. Dementsprechend erleichtert kommen wir nach einer kurzen Autofahrt in unserer kleinen Wohnung mit Blick über eine ruhige Bucht an.

    Für den ersten Tag mieten wir uns wieder ein Auto und düsen einmal um die überschaubar grosse Insel. Die engen und teils sehr steilen Strassen führen uns auch hier von einer malerischen Bucht in die nächste.

    Im Inneren der Insel befindet sich das Vallé de Mai mit den berühmten Coco de Mer Palmen, die auf der Welt einzig hier beheimatet sind. Wir schauen uns die speziellen Pflanzen im Fond Ferdinand Park auf einer geführten Tour an und staunen über die riesigen Kokosnüsse. Hierzu ein kleiner Fakt: Eine Frucht kann bis zu 25kg wiegen und es hängen teils über zwanzig Exemplare an der fast 30m hohen Palme. Also aufpassen beim darunter stehen.

    Das Leben spielt sich aber auch hier nicht nur am Lande ab. Daher macht Corinne nochmals zwei wunderbare Tauchgänge. Sie fühlt sich wie in einem riesigen Aquarium mit den unzähligen Fischen und sieht dabei auch Schildkröten, Hummer, Tintenfische, Haie und als Höhepunkt einen ganzen Schwarm Rochen.

    Die Zeit vergeht wie im Flug und wir machen uns bereits auf den Weg zur nächsten Insel.
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  • Day 120

    Mahé

    May 11, 2022 on the Seychelles ⋅ ⛅ 26 °C

    Im Landeanflug erhaschen wir durch die Wolkenlücken bereits die ersten Inseln mit ihren grünen Bergen und türkisblauen Buchten. Wir sind auf den Seychellen angekommen.

    Als erste Station haben wir die Insel Mahé ausgesucht. Es ist die grösste und bevölkerungsreichste Insel und besitzt mit Victoria die kleinste Hauptstadt der Welt. Dort haben wir auch unsere erste Unterkunft, um den nördlichen Teil der Insel zu erkunden.

    In den ersten Tagen fahren wir mit unserem Mietwagen die engen Küstenstrassen entlang, bummeln durch die Stadt und den bunten Markt, wandern durch den grünen Dschungel und Corinne macht ihre ersten beiden Tauchgänge.

    Nach fünf schönen Tagen wechseln wir die Inselseite und machen es uns im Süden bequem. Dieser ist vor allem durch die wunderschönen Sandstrände geprägt. Kein Wunder verbringen wir die Zeit hier mehrheitlich mit Schnorcheln in den paradiesischen Buchten.

    Auf dem Weg zurück nach Victoria machen wir noch einen kurzen Halt bei der berühmten Destillerie Takamaka, wo wir eine Führung machen und verschiedenen Rum probieren. Am Hafen angekommen, geben wir das Auto ab und besteigen die Fähre zur nächsten Insel.
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  • Day 102

    Waterberg Plateau

    April 23, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Tafelberg von Namibia, ohne Seilbahn dafür mit vielen Wildtieren.

    Nach der Grenze biegen wir rechts ab und nehmen Kurs auf das nördlich gelegene Waterberg Plateau. Nach einigen Fahrstunden auf unbefestigten Strassen erreichen wir ein kleines Tal im südlichen Teil des Plateaus und richten uns auf dem schönen Campingplatz ein.

    Wir geniessen hier die kurzen Wanderwege und die wunderbare Aussicht auf die grünen Steilhänge des Plateaus. Der Höhepunkt unseres mehrtägigen Aufenthalts hier ist aber eindeutig die Safari zu Fuss, wo wir uns auf die Suche nach Nashörnern begeben. In einer kleinen Gruppe schleichen wir unserem Guide durch den Busch hinterher. Auf unserem Weg begegnen wir verschieden Antilopen und Giraffen, ehe wir eine Gruppe Nashörner entdecken. Erst sehen wir nur drei Weibchen und merken fast nicht, dass einige Meter neben uns nicht ein grosser Stein sondern auch noch ein männliches Nashorn liegt. Obwohl wir schon einige Nashörner bestaunen durften, ist eine Begegnung zu Fuss nochmals etwas ganz anderes und viel intensiver.

    Nach diesem unglaublichen Tiererlebnis fahren wir wieder in Richtung Windhoek, wollen aber kurz vor der Stadt noch die letzte Nacht in der Wildnis verbringen. Auf einer schönen Farm in den Bergen schlagen wir zum letzten Mal unser Dachzelt auf und begleiten die Farmer bei der Fütterung der aufgezogenen Katzen. Die Tiere sind durch einen Schicksalsschlag hier gelandet und können nicht mehr ausgewildert werden. Es ist zwar nicht dasselbe wie in der Wildnis, sind aber trotzdem glücklich doch noch einen Leoparden zu sehen.

    Zu guter Letzt geht es endgültig zurück nach Windhoek, wo wir unserer liebgewonnenes fahrbares Zuhause zurückgeben und den verbleibenden Monat planen. Wir möchten wieder ans Meer...
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  • Day 97

    Makgadikgadi Pan National Park

    April 18, 2022 in Botswana ⋅ ⛅ 23 °C

    Ein ungeplanter Abstecher in den unaussprechlichen Nationalpark.

    Zum ersten Mal auf unserer Reise müssen wir die Pläne aufgrund ausgebuchter Campingplätze ändern. Eigentlich wollten wir in den Central Kalahari National Park fahren, erwischen aber leider keinen der raren Stellplätze mehr. Daher landen wir etwas ungeplant im Makgadikgadi Pans National Park.

    Nach einigen Tagen in Maun fahren wir nach Südosten an den Boteti River. Dort machen wir es uns im gleichnamigen Camp gemütlich und treffen auf zwei alte Bekannte. Mit Heike und Klaus verbringen wir einen sehr schönen Abend am Lagerfeuer und lassen unsere bisherigen Abenteuer Revue passieren.

    Da unser Camp direkt am Nationalpark liegt, können wir es nicht lassen eine Pirschfahrt am späteren Nachmittag zu machen. Mit einer kleinen Fähre oder besser gesagt einem von Hand betätigten Floss überqueren wir den Fluss um zum Eingang zu gelangen. Da dieser nicht besetzt aber trotzdem geöffnet ist, wird es definitiv unser günstigster Park hier in Botswana. Wir fahren einfach ein wenig entlang des Flusses und geniessen einmal mehr die Natur und Tiere.

    Da derzeit die Strassenverhältnisse in den Pfannen und in der Kalahari sehr schlecht sind, entscheiden wir uns wieder zurück nach Namibia zu fahren. So düsen wir früher als geplant über Maun und Ghanzi zurück nach Namibia und verabschieden uns ein bisschen wehmütig von der botswanischen Tierwelt.
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  • Day 94

    Okavango Delta

    April 15, 2022 in Botswana ⋅ ☀️ 26 °C

    Wo ein Fluss im Boden verschwindet und eine unvergleichliche Natur hervorbringt.

    Nach dem Chobe Nationalpark nehmen wir Kurs auf das Moremi Game Reserve im östlichen Teil des Okavango Deltas. Bereits auf dem Weg dahin beruhigt es beim durchfahren der Wasserlöcher sehr, dass wir mit zwei Fahrzeugen unterwegs sind. Gebrauch davon machen wir dann bereits schon kurz nach dem nördlichen Eingang auf dem Campingplatz, als wir nach einem kurzen Moment der Unaufmerksamkeit in einem tiefen Schlammloch stecken bleiben und herausgezogen werden müssen.

    Nach zwei Nächten in Khwai fahren wir die schwierige Strecke ins Delta nach Xakanaxa. Wie erwartet ist die Strecke oft unter Wasser, weshalb wir eine gefühlte Ewigkeit dafür brauchen. Kaum hat man ein Wasserloch durchquert steht man vor dem Nächsten und rätselt wie man durchfahren könnte. Immerhin können wir uns dann noch bei unseren Reisekumpanen revanchieren und sie kurzerhand aus dem Match ziehen. Wir sind erleichtert als wir endlich auf dem Campingplatz ankommen und sind stolz die Strecke gemeistert zu haben. Nach einer schönen Bootsfahrt können wir abends am Feuer sogar schon darüber lachen. Wir werden dann aber auch wieder daran erinnert, dass wir immer noch in der Wildnis sind, als plötzlich ein Elefant hinter unserem Auto im Dunkeln steht.

    Nachdem wir am Morgen wieder Elefantenbesuch hatten, machen wir uns auf den Weg zum South Gate. Diese Strecke ist wesentlich komfortabler, weshalb wir uns mehr auf die Natur konzentrieren können und dabei mehr Tiere sehen.

    Wenn man so mitten im Delta steht, kann man gar nicht wirklich begreifen wo man tatsächlich ist. Daher entscheiden wir uns für einen kurzen Rundflug von Maun aus. Diese Stunde im Kleinflugzeug gehört zu einem unserer absoluten Höhepunkte der Reise.

    Die Woche in der Wildnis mit Fabienne und Simon war unvergesslich. Danke dafür!
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  • Day 90

    Chobe Nationalpark

    April 11, 2022 in Botswana ⋅ ⛅ 24 °C

    Die Heimat der Elefanten.

    In Kasane organisieren wir die kommenden Tage in der Wildnis, die wir glücklicherweise zusammen mit Fabienne und Simon aus Düsseldorf verbringen dürfen. Wir buchen die Stellplätze, besorgen uns Eintritte für die Parks und machen einen Grosseinkauf.

    Dann geht es los und wir fahren in den nördlichsten Teil des Chobe Nationalparks an die Riverfront.
    Wir schlängeln uns mit dem Camper entlang des Flusses und sind überwältigt von der Natur und der Tierwelt. Auch der Campingplatz direkt am Chobe River ist traumhaft schön gelegen und ohne Umzäunung fühlen wir uns wirklich wie in der Wildnis.

    Über sandige Pisten fahren wir danach in die Region Savute, der zweite Teil des Parks für uns. Dieser liegt weiter südlich auf dem Weg zum Okavango Delta. Die Landschaft ist ganz anders als im nördlichen Teil aber auch sehr schön. Als krönender Abschluss unserer Pirschfahrt hier, dürfen wir den Löwen beim Fressen zusehen.
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  • Day 85

    Victoriafälle

    April 6, 2022 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 26 °C

    Wasserfälle die wir beinahe mehr fühlen als sehen können.

    Die Grenze zwischen Namibia und Botswana ist relativ schnell überquert. Danach fahren wir auf direktem Weg nach Kasane, wo wir etwas ausserhalb der Stadt unser Camp für die nächsten Tage aufschlagen. Am hauseigenen Wasserloch besuchen uns unzählige Tiere, die wir aus nächster nähe beobachten können. Unglaublich schön!

    Zusammen mit zwei sehr netten Paaren aus Düsseldorf und Basel machen wir einen Tagesausflug zu den Victoriafällen nach Simbabwe. Nach den etwas langwierigen Zollformalitäten und einer einstündigen Fahrt erreichen wir dann die Wasserfälle. Wir laufen zusammen im Park von einer Aussichtsstelle zur Nächsten. Die schiere Grösse dieser Wasserfälle lässt sich kaum erkennen und ist einfach nur imposant anzusehen. Da gerade noch Regenzeit ist, stürzen hier enorme Wassermassen in die Schlucht und erzeugen dabei einen schubartigen Regen. Dementsprechend werden wir alle bis auf die Unterhosen nass, was uns aber irgendwie recht Spass macht. Ein wirklich gelungener Tag.
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  • Day 83

    Caprivistreifen

    April 4, 2022 in Namibia ⋅ ⛅ 26 °C

    Namibias tropischer Arm und wasserreichste Gegend.

    Nach dem Etosha Nationalpark legen wir in der Kleinstadt Tsumeb wieder eine kleine Pause ein um die weitere Strecke zu planen. Ausserdem besuchen wir hier eine ausgewanderte Melserin bei ihrem wundervollen Projekt wo sie Kindern die Kunst in Form von Musik und Tanz beibringt.

    Wir fahren die letzten Kilometer in nördlicher Richtung, bis wir in Rundu von unserem Stellplatz aus auf der gegenüberliegenden Flussseite Angola sehen können. Auf dem Weg hier hoch kommen wir immer mehr nach Afrika. Daher entscheiden wir uns das Living Museum zu besuchen, wo uns in einem kleinen Dörfchen auf spannende Weise gezeigt wird, wie die Menschen hier vor unserer Zeit gelebt haben und es zum Teil auch Heute noch so pflegen.
    heute noch zum Teil pflegen zu leben.

    Danach geht es für uns mehr oder weniger nur noch nach Osten. Auf halber Strecke übernachten wir direkt bei den Popa Falls, was eher eine Stromschnelle als ein Wasserfall des Okavango River ist.

    Der Höhepunkt im Caprivistreifen ist für uns dann der recht abgelegene und touristenarme Nkasa Rupara Nationalpark. Wir machen hier eine geführte Safari, zuerst mit dem offenen Geländewangen, dann noch auf einem Boot. Alleine die irrsinnige Landschaft im Park ist die holprige Anreise wert. Wenn man dann noch, wie in unserem Fall, eine riesige Büffelherde zu sehen bekommt, ist es ein wahnsinniges Erlebnis.

    Zu guter Letzt geniessen wir den Sonnenuntergang direkt am Sambesi und freuen uns auf das nächste Abenteuer. Es geht nämlich nach Botswana.
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