Sudamérica

August - September 2023
A 42-day adventure by Max Read more
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  • Day 41

    dia cuarente y uno: el fin

    September 14, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 13 °C

    Früh aufgestanden um den Jetlag auszugleichen, spazierten wir noch kurz ins Centro um noch kleine Mitbringsel zu kaufen.
    Dann ging’s auch schon zum Flughafen.
    Somit ist unsere Reise zu Ende.
    Es war wirklich eine tolle Erfahrung, viel erlebt und viel gesehen!Read more

  • Day 40

    dia 40: el último 😳

    September 13, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 19 °C

    Unseren letzten ganzen Tag in Südamerika (!) hatten wir noch volles Programm.
    Am Vormittag machten wir eine Free Walking Tour durch La Candelaria, dem historischen Zentrum.
    Viel hatten wir zwar schon mit streunen gesehen, aber interessant war es trotzdem.
    Vor allem haben wir viel über die gewaltreiche Geschichte Kolumbiens gelernt, diese ist ja wieder geprägt vom Zusammenspiel zwischen Armee, Paramilitärs, Guerillas und Narcos.
    Diese Konflikte schafften es so sehr in die Stadt einzudringen, das man überall Geschichten über Gewalttaten hören kann. Beispielsweise stürmte die M19 Guerrilla den Justizpalast, den daraufhin die Armee wiederum ebenso stürmte, im Zuge dessen brannte er völlig ab. Der heutige Präsident der Sozialdemokraten, war früher Teil dieser Guerilla.
    Das das möglich ist, zeigt einen hoffentlich Wandel im kolumbianischen System, denn eine friedliche Regierungsübernahme von rechts an links, gab es noch nie.
    Nach dem wir viel gelernt hatten, gabs ein menú económico und dann marschierten wir schon Richtung Pilgerberg Monserrate.
    An 2 Universitäten vorbei, die von Securities mit Kampfhunden bewacht werden, kamen wir an der Talstation der Seilbahn an. Dort stellte sich heraus, dass der Fußweg gesperrt ist.
    Na gut einmal noch bissl zahlen und kaum oben waren wir begeistert vom Ausblick. Selbst hier oben, auf 3200m (von 2700) kann man die Größe der Stadt nicht ganz begreifen. Die maximale Nord-Süd-Ausdehnung sind ja 200km, man sieht also nicht die Enden der Stadt. Nachdem wir oben die Pilgerkirche und die Aussicht begutachtet hatten, fuhren wir auch schon wieder runter.
    Dann entspannten wir noch bissl im Hostel und schon wurden wir von Carlos abgeholt.
    Wir fuhren zu einem Patacón Restaurant. Hier gab’s dünne Knusprige Patacónes (Platano dünn gepresst und frittiert) mit erdenklichen deftigen Toppings.
    Danach zeigte uns Carlos noch eine Aussicht und wir fuhren ein bisschen durch die Stadt.
    Nachdem Carlos morgen arbeiten muss (7:00 auf der Uni), brachte er uns dann auch schon zum Hostel.
    Jetzt hieß es dann schon Abschied nehmen! Das Finale mit Carlos war wirklich noch nett.
    Jetzt freuen wir uns schon alle wieder nach Hause zu kommen.
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  • Day 39

    dia 39: mucho oro

    September 12, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 19 °C

    Den heutigen Tag gingen wir entspannt an. Nach einem kargen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Museo de Oro. Der größten prähispanischen Goldsammlung der Welt.
    Es gibt wirklich viel zu sehen, die Filigranität und die Geingeit der Kunstwerke ist wirklich erstaunlich. Außerdem ist es unglaublich wie gut die Menschen damals mit ihren Werkstoffen umgehen konnten. Einschmelzen, Hämmern, mit Säure bearbeiten, Legierungen, wirklich toll!
    Schön fand ich die Behälter für den Muschelkalk, den man aus den Calabassen mit einem Spitz rausholt und gemeinsam mit Coca Blättern ist.
    Hungrig gönnten wir uns danach ein kolumbianisches Mittagessen mit Ajiaco und Bandeja Paisa.
    Den Nachmittag verbrachten wir im Hostel und am Abend streunten wir noch kurz durch die Altstadt und schauten das Spiel Kolumbien gegen Chile.
    Morgen treffen wir dann an unserem letzten Tag noch einmal Carlos.
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  • Day 38

    dia 38: Bogotá y Carlos

    September 11, 2023 in Colombia ⋅ 🌙 13 °C

    Nachdem wir relativ pünktlich und relativ ausgeschlafen in Bogotá, unserer letzten Destination, angekommen sind, fuhren wir gleich zum Hostel.
    Dort kurz erfrischt und die Sachen eingelagert, ging’s gleich zu Fuß in die Altstadt.
    Dort aßen wir ein Frühstück und dann besuchten wir das Museo Botero.
    Hier kann man die Sammlung des Medelliner Künstlers sehen. Wirklich spannend, uns hat seine charakteristische Kunst sehr gefallen.
    Danach gingen wir wieder zurück ins Hostel um ein bisschen auszuruhen.
    Am frühen Abend trafen wir uns dann mit Carlos in einer Bar🤩
    Danach fuhren wir in seine, sehr große Wohnung, im Viertel Bellasuiza (schöne 🇨🇭).
    Es war echt ein lustiger Abend, wir haben’s alle sehr genossen!
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  • Day 37

    dia 37: el centro und Weiterreise

    September 10, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 26 °C

    Unseren letzten Tag in Medellín gingen wir wieder mal ruhig an. Nachdem wir um zwölf unser Gepäck aus dem Zimmer entfernen mussten, entspannten wir noch in den Hostel Hängematten, denn es gab teilweise viel Schlafnachholbedarf.
    Endlich aufgerafft stiegen wir in ein Taxi zum Cerro Nutibara. Angekommen sind wir dank Kommunikationsproblemen dann beim Cerro El Volador, naja kein Problem.
    Dort spazierten wir einen sehr grünen Hügel hinauf bis zum Mirador, von wo aus man eine schöne Aussicht über die Stadt hat. Außerdem kann man hier wunderbar Drachen steigen.
    Wieder unten angekommen fuhren wir weiter ins Centro. Was wir schon gehört hatten bewahrheitete sich: Es ist eher ein rauhes Pflaster. Vor allem Prostituierte sind an jeder Ecke zu sehen. Die gibts zwar in El Poblado, wo unser Hostel ist, auch, aber erst am Abend, wenn die Partystimmung losgeht. Hier sind die bereits am Nachmittag zu sehen.
    Naja der Plaza Botero war trotzdem sehr schön, sehr viele Skulpturen von Botero und der Palacio de la Cultura ist auch ein interessantes Gebäude.

    Nach ein bisschen Shopping (die anderen wollten noch Fußballtrikots von gestrigen Gegner) fuhren wir dann mit der Metro zurück Richtung Hostel.
    Am Weg zurück hielten wir noch am für sehr geile Empanadas, die zwar sehr fettig, aber auch sehr frisch und knusprig aber auch billig waren (4€ für 7 Empandas & 2 kleine Getränke).
    Zurück im Hostel kochten wir die obligatorische Pasta und entspannten noch ein bisschen, bis wir dann zum Busbahnhof fuhren.
    Dort hatten wir noch ein Problem mit unseren Tickets nach Bogotá, die hatten wir schon über eine App gekauft, aber sie waren nicht bestätigt. Also mussten wir sie erneut kaufen. Dann bestiegen wir den Bus zu unserem letzten Stop.

    Mittlerweile wurden die Tickets zurückerstattet 👍🏼
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  • Day 36

    Dia 36: Communa 13 y Derby Time

    September 9, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 26 °C

    Tag 36 starteten wir mit einer Free Walking Tour durch die Communa Trece.
    Hier war einst der gefährlichste Bezirk Medellíns. Durch die Konflikte zwischen FARC, ENL, Paramilitärs und Armee, sind hier, vor allem wegen Drogen, viele Menschen, und eben auch unbeteiligte umgekommen. Der Höhepunkt war 2002 die Operacion Orion , bei der die Armee das Viertel stürmte. Dabei setzte sie unter anderem 2 Panzer und 2 Black Hawks ein, woraus ein Massaker resultierte.
    Seitdem werden noch immer hunderte bis tausende Menschen vermisst, das die offiziellen Opferzahlen tiefstapeln.
    Seitdem hat sich jedoch viel getan. Mittlerweile ist der Barrio der touristischste ganz Medellíns, was man auch merkt.
    Einen großen Einfluss hatten die Rolltreppen. Durch die kommt man viel schneller durch den Bezirk und vor allem zu Arbeit und Schule.
    Auch Graffitis und Tanz bzw Hip Hop spielten eine große Rolle beim Wandel.
    Die Tour war schon interessant, aber der Barrio ist leider sehr überlaufen, trotzdem ein wichtiger Teil der jüngsten Geschichte der Stadt.

    Nachdem wir uns von der Tour ausgeruht hatten, ging dann schon die nächste Los.
    Wir haben eine All inclusive Tour zum Medellín Derby gebucht.
    Gespielt haben Atlético Nacional und Medellín, wir waren auf der Seite von Medellín. Es war schon eine coole Erfahrung, denn es ist das Fußballspiel des Jahres. Ganz voll war das Stadion nicht, obwohl versprochen dass es ausverkauft ist, aber viel los war trotzdem.
    Allerlei Pyrotechnik machten das ganze Erlebnis auch spannender, und der gratis Alkohol vorm Stadion (in einem kurzen Starkregenguss), sowie die Schmuggelware im Stadion hoben die Stimmung zusätzlich.
    Echt eine coole Erfahrung, zusätzlich waren wir auch auf der Gewinnerseite (1:0).
    Eines muss ich aber sagen: im Fernsehen kann ich das Spiel besser verfolgen 🤓
    Nach dem Spiel war kurz eine kritische Situation: einer hat gefehlt, netterweise ohne Handy und Geld, also fuhr ich mit der Tour zurück zum Hostel und die anderen suchten ihn noch beim Stadion aber er tauchte dann eh im Hostel auf.
    Ein Teil der Truppe setzte den Partyabend noch im Club fort, für mich ging’s nach dem ereignisreichen Tag ins Bett.
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  • Day 34

    dia 34 y 35: Meddlín y Guatapé

    September 7, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach einer relativ angenehmen 17stündigen Busfahrt, kamen wir halbwegs ausgeschlafen in Medelín an.
    Nachdem wir unser Gepäck ins Hostel gebracht hatten, machten wir uns auf in die Stadt.
    Erst gab’s ein Mittagessen und dann gingen wir zur Casa de la Memoria.
    Das Museum ist eine Gedenkstätte an alle Opfer der Gewalt zwischen Guerilla, Paramilitärs und Armee. Eindrucksvoll wird die Geschichte der Stadt und das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure in den Konflikten der Jahre bis 2016 aufgearbeitet.
    Vor über die Opfer der Gewalt lernt man viel.
    Danach machten wir uns wieder auf zum Hostel wo wir rasteten, kochten und, noch müde von der Busfahrt, relativ früh schlafen gingen.

    Am nächsten Morgen, also Heute, wachten wir früh auf und fuhren wieder zum Busterminal.
    Wir fuhren für einen Tagesausflug nach Guatapé. Hier ist vor allem die Landschaft besonders, die durch einen Stausee entstanden ist.
    Gleich nachdem wir ankamen, bestiegen wir den Peñon de Guatapé, einen riesigen Felsen vor der Stadt Guatapé, von dem aus man die Seenlandschaft wirklich spektakulär bestaunen kann. Wunderschön, es ist aber viel los und die Idylle wird ein wenigen von Hubschrauberflügen (Panoramaflüge) gestört, die andauernd starten und landen.
    Nach dem Felsen verbrachten wir den Nachmittag in einem Wasserpark. Das war auch echt lustig, für ca 4€ konnten wir allerlei Sachen machen, von Fußball bis Wasserrutschen.
    Erst dann fuhren wir mittels Tuk Tuk in die eigentliche Stadt Guatapé. Dort gab’s dann ein spätes Mittagessen.
    Nachdem wir einen Bus verpassten weil er schon voll war, konnten wir auch noch das nette Städtchen erkunden.
    Dann doch im Bus gehts wieder 2h zurück nach Medellín.
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  • Day 33

    dia treinta y tres: viaje a Medellín

    September 6, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

    Früh wachten wir wieder auf (nicht alle), nach einem Morgenbad gabs wieder ein teures Frühstück und dann machten wir uns schon auf den Weg raus aus dem Nationalpark.
    Nachdem wir unser Gepäck wieder abgeholt hatten, fuhren wir mit dem Bus nach Santa Marta.
    Dort hab’s ein Mittagessen und wir erkundeten die nicht allzu schöne Stadt in 1 Stunde.
    Dann besorgten wir noch Essen für die bevorstehende 17h Busfahrt und nach Pool und Dusche im Viajero Hostel fuhren wir auch schon zum Busbahnhof.
    Jetzt sitzen wir im Bus und entfliehen der drückenden tropischen Hitze.
    Unser vorletzte Stop Medellín steht an!
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  • Day 31

    dia 31 & 32: Tayrona🌴

    September 4, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

    Die Weiterreise unserer, kurzfristig 7köpfigen Reisegruppe zum Parque Nacional Tayrona, startete mit zwei Colectivos, die uns bis Mingueo brachten. Hier verabschiedeten wir uns von Sebi (alleine weiter nach Palomino) und Clemens (über Santa Marta & Bogota nach Hause). Nächster Halt Tayrona. Dachten wir. Da die Bankomaten weder in Mingueo noch in Dibulla Geld ausspuckten, hatten wir kein Dinero, das wir allerdings dringend für Tayrona benötigten.
    Weil es keine Bankomaten am Weg gibt, blieb uns nichts anderes über, als nach Santa Marta geldabheben zu fahren.
    Dort trafen wir nochmal Clemens und hoben knapp 2.000.000 Pesos ab, nach einem gemeinsamen Mittagessen, hieß es erneut Servus und wir setzten uns in einen Bus nach Tayrona.
    Dort dann um 14:30 angekommen (statt ca. 11:30, Park schließt um 15:00), schafften wie es gerade rechtzeitig in den Park zu kommen.
    Nachdem wir noch reichlich Geld losgeworden sind (Versicherung, Eintritt, Gepäckaufbewahrung, Shuttle), gingen wir durch den Dschungel los, Richtung Cabo San Juan.
    Echt eine tolle Wanderung/Spaziergang. Durch Dachungel am Strand, zwar sehr heiß, aber wunderschön.
    Eine Pause mit Eis und 2h später kamen wir dann am Campingplatz an.
    Schnell suchten wir unsere Hängematten auf, verstauten unser Zeug und dann ging’s ins Meer.
    Wunderschöner Strand und angenehme Temperatur, auch wenn es für einen Nationalpark sehr intensiv touristisch genutzt wird.
    Dann holten wir uns ein Abendessen (leider sehr teuer alles hier).
    Nach einer Runde Wizard ließen wir uns dann in unsere Hängematten fallen.

    Früh munter, ging es erst einmal ins Meer. Die Nacht in den Hängematten war eigentlich ganz gut, trotzdem wachen wir alle relativ früh auf, aber wir sind ja auch nicht spät schlafen gegangen.
    Nach ein bisschen entspannen unter Palmen, gingen wir los zu einem Spaziergang zum übernächsten Strand, in der Hoffnung eines etwas billigeren Mittagessens.
    Etwas billiger war’s schon und auch ganz ok. Sehr erfrischend war die Limonada de Coco 🥥. Dort überdauerten wir die schlimmste Mittagshitze mit “Wer bin ich”, sehr lustig, auch wenn man an meinem Fragenstil arbeiten kann.
    Wieder zurück beim Camp suchten wir die, groß beworbene Playa Nudista, die wir allerdings nicht wirklich fanden (überall Badeverbot).
    Trotzdem genossen wir die einsame Bucht, besonders waren die großen Wellen, die einen wirklich überragten. Wir ließen uns von ihnen also kräftig unterhalten.
    Zurück im Camp gab’s ein kurzes Fußballspiel und dann wieder teueres Abendessen und eine letzte Runde „Wer bin Ich“.
    Müde fielen wir wieder in die Hängematten.
    Morgen gehts dann schon weiter nach Medellin, dem vorletzten Halt unserer Reise!
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  • Day 29

    dia veintinueve y treinta: 🥥 y chil

    September 2, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 32 °C

    Neben kochen und essen machen wir eigentlich aktuell nicht viel, nur die Karibik genießen.
    Das Tageshighlight: Kokosnüsse von der Palme ernten und aufknacken, mit mäßigem Erfolg: zwar viel Kokoswasser, aber kein Fruchtfleisch da sie noch nicht reif waren.
    Unser Linsendal haben wir trotzdem mit dem Kokoswasser gekocht und gut war’s!
    Neben dem einsamen Strand genießen wir auch die Gesellschaft von Mary Jane und Brownie, den Haushunden, und David, dem Hausherrn. Die drei sind wirklich nett und hilfsbereit!

    Am nächsten morgen erwarten wir dann Sebi, der zufällig in der selben Gegend ist. Nach dem Einkaufen kommt er dann mittels Mopedtaxi zu uns. Nach einem Mittagessen, genießen wir den Nachmittag mit semiguter Piña Colada, Bier und Meer.
    Am Abend streunen wir noch mit der Mission geldabheben, durch das kleine Dorf Dibulla, leider aus irgend einem Grund erfolglos.
    Am Abend gibts wieder Linsen mit Reis, nach einem netten Ausklang machen wir uns bereit für den Parque Nacional Tayrona, in den wir morgen für zwei Tage eintauchen.

    PS: Kein Netz dort deshalb bis 6.9 wenig bis gar nicht erreichbar :)
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