• DĂ©fagoliina
nov. 2023 – juni 2024

Weltreise 2023/2024

Backpacker on TourđŸ€ LĂ€s mer
  • Resans start
    2 november 2023

    Next stop: The WorldđŸ€

    2 november 2023, Schweiz ⋅ 🌧 9 °C

    Puuh, wie fange ich nun an. Heute ist der Tag, auf den ich mich seit Jahren gefreut habe. Mein Backpack und ich dürfen endlich wieder die Welt erkunden. Ich habe soooo lange darüber gesprochen, meinen Freunden definitiv die Ohren vollgequaselt und bin mit meinem Traum wahrscheinlich jedem auf den Sack gegangen😂. Das war mir ehrlich gesagt jedoch ein wenig egal, da mein Herz dies wirklich wollte.! Ich habe mein Leben auf die eine Art und Weise umgekrempelt, hatte dazwischen noch ein paar Steine in den Weg gelegt bekommen und trotzdem gab ich diesen Traum nicht auf. Ich wollte ihn umso mehr erfüllen. Diesesmal starte ich in Afrika, in Kenia um genau zu sein. Durch eine Facebookgruppe habe ich eine sympathische Einheimische kennengelernt. Sie hat mich zu ihr nach Hause eingeladen, worauf ich sofort zusagte. Natürlich könnte man sagen: „Das ist total verrückt und riskant“, doch ist es nicht so, dass genau das, das Reisen ausmacht.? Somit sitze ich nun mit einer riesen Freude im Flieger nach Nairobi, entfliehe der kommenden Kälte aus der Schweiz und stürze mich in mein neues Abenteuer.! Leeet‘s go.!đŸ«¶đŸŒLĂ€s mer

  • Nairobi/ Kenya

    3 november 2023, Kenya ⋅ 🌧 17 °C

    Nach einer 14h Reise in ein neues, für mich fremdes Land, stand ich nun in Nairobi am Flughafen. Natürlich folgten sogleich die obligatorischen Nachrichten an Familie und Freunde, dass ich gut angekommen war. Mit einem Uber fuhr ich dann zu meiner neuen Freundin Chep. Ich wurde herzlich empfangen und wir verstanden uns auf anhieb sehr gut. Nach einer erfrischenden Dusche, gings sogleich los um die Umgebung zu erkunden. Als erstes benötigte ich kenianische Schilling und dann ganz dringend Koffein. Ich versteh nicht, wie man in einem Flieger schlafen kann. Somit war klar, dass ich nach 0 Minuten Schlaf, 5 Filme und Reisestress extrem müde war. Also, her mit dem Koffein und ab durch die MitteđŸ”„.
    Was ich während dem Spaziergang durch den Markt am meisten hörte war: „Mzungu“(weisser Mensch), „you are so beautiful“, „pay for my food sistaa“. Ich war die einzige, weisse Frau mitten im Geschehen. Ich wurde noch nie von sovielen Augen auf einmal angestarrt. Chep lachte zwischendurch einfach, worauf sie sagte: „Die Menschen hier, reden über dich und sie lieben dich“. Das alles nur, weil ich mit meiner hellen Hautfarbe so auffiel. Sie waren stets freundlich und ich wurde überall mit einem herzlichen Lachen begrüsst. Wir kauften ein paar Dinge auf dem Markt und nach einem kurzen Zwischenstop in einem, sagen wir mal „Restaurant“, ging es nach Hause. Ich hatte das erste Mal „Chapatti“ gekostet. Ein kenianisches „Brot“, was äusserst lecker war. Sie essen das zum Tee. Mir fehlte die Mayo😂. Am späten Nachmittag chillte ich ein wenig im Bett..daraus ergab sich ein 2h NapđŸ€­ Ansonsten lief nicht mehr viel. Viele Gespräche und Austausch über unsere Kultur.
    LĂ€s mer

  • Nairobi

    4 november 2023, Kenya ⋅ ☁ 22 °C

    Heute verlief der Tag eher ruhig. Wieder durch den Markt schlendern, zuhause entspannen und reden. Die afrikanische Kultur zeigt eine grosse Differenz zu meiner Kultur. Vorallem was die Beziehung zwischen Männer und Frauen anbelangt. Anscheinend ist es erlaubt, dass Männer ihre Frauen betrügen dürfen, dies jedoch weniger schlimm ist, als wenn Frauen dies tun. I mean.. WTF. Auch das Frauen sehr oft ausgenutzt werden nur für Sex und wenn sie daraufhin Schwanger wird.. naja.. Pech gehabt. Ich werde hier nicht weiters darauf eingehen, jeder soll sich selbst eine Meinung darüber bilden. Jeder, der mich kennt, weiss meine Gedanken dazu.
    Viele Menschen hier suchen nach Jobs, finden jedoch keinen. Die Umgebung ist mit Müll überhäuft, der Staat zahlt nicht für Aufräumarbeiten, keiner will logischerweise gratis arbeiten, da lässt man den Müll halt liegen. Doch die Menschen sind sehr herzlich, respektvoll und tragen die Freude im Herzen.đŸ€ Zumindest wirkt es so auf mich, als Fremde. Am Abend kochte Chep für mich ein Traditionelles essen. Ugali mit Spinat und kleinen Fischen. Sie kochte für eine ganze Familie, wir waren jedoch nur zu zweit… hundeübel war mir nachher. Es war lecker, jedoch viiiiel zu viel. Ich kann viel essen aber das.. das war selbst für mich mehr als nur: „all you can eat“. Es war mehr so wie „du muesch alles esse, süsch gits eis ufs mul“😂. Danach gab es noch einen langen Spaziergang durch die Stadt. Was ein Highlight heute noch war: JELLYBEANS.! Die Besten der Besten, gefunden in AfrikađŸ€€.
    In der Nacht hatte ich nen halben Herzinfarkt bekommen. Chep, meine liebe Freundin, hat mich nicht vorgewarnt, dass sie ab und zu in der Nacht schreiend aufwacht. Stellt euch vor, ihr seid im Bett, halbwegs schlafend, schön eingekuschelt und dann Zaaack: „Aaaaaaaah“. Mit einem rasenden Herzen, aufgerissenen Augen und kuurzzeitigem Delirium sass ich aufrecht wie ein Gartenzaun im Bett. Was zur Hölle ist passiert.?! Chep sagte: „Ach Kate, weisst du, das ist normal. Passiert öfters wenn ich schlecht träume“. Dann schlief sie wieder ein. Ja, Danke für die Vorwarnung.💯 In dieser Nacht schlief ich nicht besonders gut, da es noch zweimal vorkam.😂
    LĂ€s mer

  • Church😍

    5 november 2023, Kenya ⋅ ☁ 24 °C

    Uuuuh, heute war so früh Tagwach. Um 06:00 Uhr aufstehen und ab in die Kirche. Jeder kennt doch Filme, mit afrikanischem Worship und wie lebendig dies sein kann. Meine lieben Freunde, in echt ist es genau so.! Ich wollte das mal live miterleben und es war der Wahnsinn.!!! Der Chor und die Leadsänger hattens wirklich drauf. Die Community war voll mit dabei, was für ein Fest.! đŸ„° Erneut war ich die einzige Weisse da. Ich wurde von denen, welche in meiner Nähe sassen herzlich begrüsst. Nach der Predigt wurden alle neuen Willkommen geheissen. Ich durfte mich vorstellen und was ich hier mache. Die CITAM ist eine tolle KircheđŸ«¶đŸŒ
    Nach der Kirche ging es weiter zum National Museum. Die Geschichte Kenias war sehr interessant zu begutachten. Danach ging es weiter zum Schlangenpark. Yeees, endlich wieder mal eine Schlange halten😍. Chep suchte das Weite als der Tierpfleger mit der Schlange auf uns zukam. Jaja, sprinten kann sie😂. Dann gab es noch Chameleons und Schildkröten, welche man anfassen durfte.
    Diesen Abend lernte ich noch ihren Nachbarn kennen. Er wollte mich unbedingt sehen. Eine „MZUNGU“ in dieser Umgebung ist selten. Alain war sehr nett, stets freundlich, doch auch er hatte die typische, afrikanische, männliche Einstellung gegenüber Frauen. Puuuh.. die Frauen hier haben mein vollstes Mitgefühl. Natürlich ist nicht jeder Mann so.! Chep teilte mir jedoch mit, dass es leider die Mehrheit betrifft. Nun denn, nach langen Gesprächen war es auch wieder Zeit fürs Bett.
    LĂ€s mer

  • Workworkwork

    6 november 2023, Kenya ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute waren wir in einem Restaurant Frühstücken mit Dave, einem Neuzugang des „MZUNGU-Clan“. Swahilipancakes sind sooo lecker.! Doch auch dieser wird ohne etwas dazu (Honig, Joghurt, Früchte etc.) serviert. Chep sagte, sie benutzen nie Saucen, zu keiner Mahlzeit. Puuuh.. das wird eine interessante Zeit hier mit der Ernährung. Viel trinken und hoffen, dass alles clean ist.
    Nach dem Essen begleiteten wir Chep zur Arbeit. Sie und eine Freundin haben ein Modelabel, welches hier und in LA vertreten ist. Sie liefern sogar in die Schweiz😏. Visviva wurde von Victoria gegründet, einer liebenswürdige Person.! Sie empfing uns mit einer grossen Umarmung und wir durften bei der Arbeit zusehen. Sie machen alles von Hand, die Stoffe werden dann zugeschnitten und zusammengenäht. Ich ergatterte mir ein Kleidungsstück von ihnen, evtl. gibts mal auch ein Bild davonđŸ€­. Wir sprachen über so viele Dinge und füllten unser Mindset mit Weisheiten😂. Dave war so müde von der Reise, dass er während der Autofahrt einschlief. Sieht sehr bequem aus😂.
    Der Rest vom Tag verlief eher ruhig. Eine Simkarte wurde installiert (Safaricom), Geld gewechselt und anschliessend nach Hause. Chep kochte erneut für uns eine afrikanische Spezialität (Linsensuppe mir Reis).
    LĂ€s mer

  • GiraffenđŸ„° und verbrannte Rösti

    7 november 2023, Kenya ⋅ ☁ 24 °C

    Hey Yo, lets‘s gooooo. Heute steht das Giraffencenter auf dem Programm.! Wer hat schonmal einen Giraffen gestreichelt.? Oooh mein Gott, die sind so flauschiiiiiiiiigđŸ™‡đŸŒ‍♀. Der Park ist riiesig, genug Platz für die Giraffen dort, sie werden gut gepflegt und gehalten.
    Dave gab nach kurzer Zeit auf, die Giraffen zu füttern. Der Kleinere wollte einfach nichts von ihm essen und drohte mit Kopfnüssen😂. Ich hab mir den Trick einer anderen Besucherin abgeschaut und konnte ihn ohne Probleme füttern. Giraffen sind wahnsinnig schöne Tiere und so elegant.! Machen keine Geräusche sondern kommunizieren mit den Augen. Wenn es streitereien gibt, wirbeln sie sich die Hälse uneinander. Ganz wilde Sachen, die sie machen. Nach dem Giraffencenter gings zurück und die Planung der nächsten Tage fing an. Ich durfte mir während der Autofahrt anhören: „Frauen sind so kompliziert“. Danach sassen wir 3h an der Planung, wobei nicht ich diejenige war, die es kompliziert machteđŸ€·đŸŒ‍♀. Hoffen wir mal, dass die Reise unbeschwert wird. Ansonsten suche ich einfach nach neuen Reisebuddies. Das ist das schöne am Soloreisen. Man ist zu nichts und niemandem verpflichtet💯.
    Am Abend kochte ich für Chep „Rösti“. Nachdem die halbe Rösti in der Pfanne kleben blieb, angebrannt ist und mit dem Gasherd und einer kaputten Pfanne einfach nicht hinhauen wollte, wurde improvisiert. Wir verfrachteten die Rösti in eine Kuchenbackform und backten sie. Irgendwan fing es in der Wohnung an zu stinken. Ich dachte nur: „oh fuck, die Röstiiii.!!!!“ Es hat sich herausgestellt, dass eine Schere im Ofen war. Wie zur Hölle kommt eine Schere in den Backofen.?!😂 Die Plastikhalterung war natürlich geschmolzen und es blieb nicht mehr viel übrig ausser das Metall. Die Rösti (das was davon übrig war) war danach trotzdem noch sehr leckerđŸ«¶đŸŒ.
    LĂ€s mer

  • Safari Tag 1

    8 november 2023, Kenya

    Hat jemand Safari gesagt.?
    Yeeees, ein weiteres Ziel auf meiner afrikanischen Reise wird erfüllt.! Heute gehts los zum Maasai Mara Nationalpark. Wir hatten den Treffpunkt am City Market. Dort kamen zwei Männer auf uns zu und wollten unser Gepäck einladen. Ich habe sie gefragt von wo sie sind. Ich bekam keine klare Antwort und deshalb rufte ich die Safariagency an. Es stellte sich heraus, dass einer von den Männern unser Fahrer war. Man kann nie vorsichtig genug sein, grade wenn man gelesen hat, dass es Betrüger gibt. Better be Safe than Sorry.
    Dave, ein Franzose (Antoine), eine vierköpfige, indische Familie und eine Amerikanerin füllten den Safariwagen. Antoine war erst in Nairobi angekommen und Aurora wird ab nächster Woche hier arbeiten. Die jüngste der indischen Familie, Dhruvi, hat mich während der ganzen Autofahrt angestarrt, angelächelt und mir sogar eine indische Spezialität angeboten. Sie war einfach zuckersüss. Die Fahrt dauerte ungefähr 6h mit Pause. Die Strassen waren am Anfang noch sehr gut, danach wurde es zunehmend holperig. Manchmal so holperig, dass sich der Allerwerteste nicht mehr auf dem Sitz befand. Sicherheitsgurte gab es nicht. Wozu auch.. no risk, no funđŸ”„đŸ˜‚. Vorallem als Dave und Antoine eingeschlafen waren, war die Reaktion auf div. Speedbumps sehr amüsant. Die Fahrt war durch Regen und dunklen Wolken ein interessantes Erlebnis. Wir blieben einmal im Schlamm stecken. Doch Dennis, unser Fahrer, da kann man sagen was man will, Fahrskills hat er.! Kurz bevor wir zu unseren Lodges gebracht wurden, sahen wir bereits wie Kühe, Ziegen, Giraffen, Zebras und Gnus miteinander lebten. Dies in freier Wildbahn. Mein Herz füllte sich noch mehr mit Freude.!
    In der Lodge angekommen, durften wir Mittagessen und hatten 2h Ruhezeit. Danach ging es los für 2h auf Safari. Es regnete und wir sahen am Anfang nicht viel. Doch im Verlauf der Zeit hörte es auf zu regnen und wir konnten das Dach öffnen. Wir durften soviele Tiere sehen. Dennis fuhr einmal wie von einer Tarantelgestochen einen Hügel hoch und da war er. Majestätisch, aufmerksam, beobachtend, wartend, ein Gepard. Holy Cow. Was für ein Exemplar.! Einfach nur W.O.WđŸ˜đŸ”„ Dhruvi und ich ruften ihn mittels: bsbsbsbsbsbs. Er hat nur gelangweilt zu uns geschaut. Ein Versuch war es jedoch wert😜. Bei dem Löwenbaby wurden wir mit einem Nicken belohntđŸ€­. Am liebsten wäre ich ausgestiegen und hätte es gestreichelt, wer würde das bei so einem Anblick nicht wollen.?
    Ein schwarzes Nashorn wurde von unserem Fahrer in der Ferne gesichtet. Himmelhärdöpfel trat er auf die Gaspedale und raste den Hügel hoch. Wir mussten uns gut halten, sonst hätte es viele „Richiiiis“ gegeben. Auf modrigen Wegen, welche 0 Stabilität aufzeigten fuhren/drifteten/schlitterten wir durch den Park. Das Nashorn sah uns kommen und rannte im Speedmodus den Hügel hoch. Das Einzige, was wir zu Gesicht bekamen, war der Po.
    Nach einer 2h Fahrt durch den Maasai Mara Nationalpark gings zurück in die Lodge. Unsere Lodge war das Mara Chui Resort.
    Dave und ich gingen was essen, wobei das Essen eher semi gut war. Ich bin mir gewürztes Essen und Saucen gewohnt. Naja, andere Kultur, anderes Essen, Ketchup war die Lösung. Wir gingen danach ziemlich schnell ins Bett, da wir am nächsten Tag sehr früh aufstehen müssen.
    LĂ€s mer

  • Safari Tag 2

    9 november 2023, Kenya ⋅ ☁ 27 °C

    Nach einem erholsamen Schlaf und einem spärlichen Frühstück gings um 06:30 los. Wir bekamen auf dieser Safari alle „Big Five“ zu sehen. Dennis war ein extrem guter Fahrer und er gab sein Bestes uns an alle Spots zu bringen, an denen die Tiere gesichtet wurden. Es waren insgesammt ca. 20 Safariautos unterwegs. Was für eine Meute an Menschen. Ich hatte mir das anders vorgestellt. So sind jedoch die Geschäfte und sie laufen gut. Ein Eintritt in den Nationalpark ist 80$ pro Person. Ehrlich gesagt zahle ich gerne soviel, solange das Geld für den Park und die Tiere ausgegeben wird. Es war wirklich wunderschön die Tiere in freier Wildbahn zu sehen und nicht in einem Zoo. Vorallem auch in dem Land, wo sie hingehören.!đŸ«¶đŸŒ Wir sahen viele Büffel-Gnu-Antilopenschädel auf dem Boden liegen. Da hatten die Raubkatzen wohl hunger. Als wir an einem Spot ankamen wo alle Feuer und Flamme dafür waren, sah ich als erstes eine Antilope auf einem Baum. Tot. Was ist denn da los.? Unterhalb des Baumes im Gebüsch sahen wir einen Leoparden der den Mittagsschlaf zu geniessen schien. Wow, ein Leopard in ca 5m Abstand zu beobachten ist einfach crazy.! Das „bsbsbsbsbs“ wurde dementsprechend verkniffen. Heute ist definitiv nicht die Zeit für Menschengulasch😜.
    Wir haben ein Picknick in der Savanne unter einem Baum genossen. Um uns herum waren Gnus, Antilopen und weiter weg noch Zebras. Was für ein Ambiente.! Die Toilette war der Busch, was diesesmal für mich ein anderes Erlebnis war. Ich achtete mich besser darauf, wer oder was sich in meiner Umgebung befand. In der Schweiz könnten es schlimmstenfalls Ameisen oder Spinnen sein. Doch hier gab es giftige Raupen, Schlangen, unidentifizierbare Wesen und extrem viele Fliegen. Augen auf bei der SchrittwahlđŸ’ŻđŸ™đŸŒ.
    Dieser Tag wird für immer in meinem Herzen bleiben. Dieses Erlebnis ist einzigartig und eindrücklich.!đŸ„čđŸ€
    Am Abend wurden Dave und ich von einem riesen, schwarzen Käfer im Bad überrascht. Ich dachte, dass mein Versuch diesen mit dem Wc-Bäseli zu beseitigen gereicht hat. Ich war am späteren Abend am Telefon und auf einmal hörte ich im Bad Dave, der seine plötzlichen Kung-Fu Künste auspackte. Er bekämpfte das Tier mit seinem Badetuch und einem gekonnten Schrei😂. Es hat ihn anscheinend angeflogen. Danach wollte er den Vorhang schliessen und es kam ihm die ganze Stange entgegen. Was passiert hier nur😂. Der Käfer war noch immer lebendig und wurde dann durch mich beseitigt. Grüselig gewesen.!đŸ˜© Diesen Abend bekam ich plötzlich Bauchkrämpfe nach dem Essen. Ich hatte bisher kein Problem mit dem Essen hier, auch das Wasser habe ich nur aus Flaschen getrunken. Mal schauen was noch kommt.
    LĂ€s mer

  • Safari Tag 3

    10 november 2023, Kenya ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute ging es erneut zeitlich los um ein Maasai Dorf anzusehen. Der Eintritt war 20$, was meiner Meinung nach viel zu teuer war. Es ist echt krass, wie Reisende ausgenutzt werden. Uns wurde gezeigt, wie sie Feuer machen, dann ein Tanz vorgeführt und anschliessend die Häuser gezeigt. Die Häuser werden aus Kuhfladen, Dreck und Wasser gebaut. Ein Haus benötigt 3 Jahre bis es fertig ist und es ist klein. Zum Teil leben in diesen Häusern 6-12 Menschen. Für mich nicht vorstellbar, ich bekam halbwegs Platzangst. Der Sohn des Chefs hat mich und Antoint herumgeführt. Er machte mir viele Komplimente und hat angeboten, dass wenn ich wiedermal kommen dürfte, da gratis schlafen kann. Ja klar, ich gehe nochmals alleine dorthin und komme nie mehr nach Hause… für mich nicht vorstellbar😂. Es ist echt abartig wie ich hier aufgrund meiner Hautfarbe und Grösse mit Komplimenten überhäuft werde. Wird mit der Zeit sehr unangenehm.
    Der Besuch in dem Dorf ging ne knappe Stunde und dann war es bereits Zeit sich auf den nach Hause Weg zu machen. Die Fahrt dauerte knappe 6h. Als wir einen Berg hochfuhren, gab es massiven Stau. Der Auslöser dafür war ein Lastwagen, der über die Klippe gefahren ist und halbwegs am Abgrund hängen blieb. Dies passiert anscheinend öfters. Dhruvi unterhielt mich die ganze Fahrt über mit spielen und viel lachen. Dieser süsse Knopf hat soviel Freude in sich, war sehr schön mit ihr.!
    Bei Chep wieder angekommen, gönnte ich mir eine kalte Dusche und wartete bis Chep nach Hause kam. Ich fühlte mich seit langem wieder mal von Herzen glücklich, erfüllt und voller ZufriedenheitđŸ„° Als Chep nach Hause kam, kochte sie und wir plauderten noch ein wenig. Die Bauchkrämpfe kamen erneut wieder. Woher auf einmalđŸ˜©. Chep schrie erneut in der Nacht 2 mal und einmal hat sie mir ausversehen ins Gesicht geschlagen.. Jesus Christ, das ist wirklich nicht witzig von Albträumen geplagt zu sein.
    LĂ€s mer

  • MombasađŸ€

    11 november 2023, Kenya

    Heute ging es früh los nach Mombasa😍 Der Flughafen war recht klein und gut überschaubar. Die Mitarbeiter arbeiteten in einem Tempo einer Turboschnecke, die Luft war schwül und stickig. Der Schweiss wurde aus den Poren gepresst ohne jegliche Anstrengung. Bestes Workout everđŸ˜œđŸ”„.
    Dave liess sich noch gegen Gelbfieber impfen, was ich selbst niemals hier getan hätte. Auch wenn es mich nur 15.- gekostet hätte. Nein, nein, die Hygiene hier.. puuuh.. schwierig😂. Der Flug nach Mombasa war nur eine Stunde. Dort angekommen erwischte uns eine abartige Wärme. Coool.!😍 Die Autofahrt zum Hostel (Tulia Backpackers) war angenehm und der Fahrer Jimmy sehr nett. Am Anfang. Ich kann nur von meiner Erfahrung als Weisse sprechen, doch hier hat man es als hellhäutige Frau nicht einfach. Von Komplimenten bis hin zur Anmacherei und zugequatsche muss man sich teilweise verbal echt bestimmt verhalten und äussern. Sonst wird man nicht in Ruhe gelassen. Nur zu sagen, dass man einen Freund hat reicht nicht immer. Die Männer quatschen lassen und weglaufen wirkt teilweise super💯😂. Einer hat mal zu einem anderem geäussert: „Anstatt mit mir hier zu diskutieren, wärst du besser dieser schönen, weissen Frau hinterher gelaufen. Dann hättest du bestimmt schon einen europäischen Pass.“ Ähm, okay, ganz sicher nicht.! đŸ™…đŸŒ‍♀
    Das Hostel hat ein sehr schönes Ambiente und auch das Zimmer war sehr gemütlich eingerichtet. Wir haben uns am Pool eine Kleinigkeit gegönnt und besprochen, was wir so die nächsten Tage hier machen werden.
    Der späte Abend war für mich dann eher unangenehm, da die Bauchkrämpfe sich schliesslich in Diarrhoe umwandelten. TollđŸ„Č. Doch was wäre das Reisen ohne diese „Nebenwirkung“.?😂 Dave hat im Zimmer wieder herumgewühlt und dabei die Steckdose ein wenig „umplatziert“.😂
    LĂ€s mer

  • Old Town Mombasa

    12 november 2023, Kenya

    Wir haben eine „Gratis“ Tour auf Tripadvisor gebucht um die Altstadt Mombasa anzusehen. Jimmy, unser Taxifahrer kam 45min zu spät. Als Schweizerin wird hier deine Geduld wahnsinnig geprüft. Wir sind getrimmt auf Pünktlichkeit oder drücken ein Auge zu bei 5-10min Verspätung. Doch 45min.?!?! Hell no.!đŸ™…đŸŒ‍â™€ïžđŸ˜‚. Also, falls wir mal einen Zug erwischen müssen, dann den Treffpunkt mind. 2h vorher abmachen😂. Dort angekommen, gingen wir ein Unesco- Weltkulturerbe anschauen. Das Fort Jesus in Mombasa. Der Eintritt war für „Nicht-Landsleute“ das 5-Fache vom normalen Preis. Weisse Leute sind ja reich.. alle.. nehmen sich jeden Tag ein Bad im Geld. Ich hatte ein interessantes Gespräch mit div. Einheimischen darüber. Ihnen ist nicht bewusst, dass das Leben in unseren Ländern auch viel teurer ist als bei ihnen. Stellt euch vor, ihr hättet eine Wohnung und die Kostet euch Max. 50.- im Monat. Für 10.- kannst du auf dem Markt extrem viel Essen kaufen was für mind. 4-5 Tage reicht. Natürlich verdienen sie nicht so wie wir, doch es ist vieles auch viel günstiger als bei uns. Auch Taxifahrten sind viel, viel teurer für Fremde als für Einheimische. Mir war das alles bewusst, dass es teurer sein wird, doch mich überraschte es wahnsinnig, dass der Preis bis ums 5-Fache gesteigert war. Was mich jedoch enttäuscht hat war, dass wir ca. nur 1/4 des Museums sehen konnten, da der Rest wegen „Renovation“ geschlossen war. Danach ging es in die Altstadt, wo die Moskitos sich einen Snack an mir gönnten. Hauptsächlich die Beine waren delicious, das Gekratze danach sehr angenehm und der darauf folgende Regen eine pure Erfrischung💯. Der Gewürzemarkt war sehr lebendig, jeder wollte was verkaufen und erneut waren nur zwei „Mzungus“ zu sehen. Immernoch ein spezielles Gefühl für mich. Ein Kind kam erneut auf mich zu und sagte: „Kauf mir essen.“ Ich weiss nicht, wievielen Kindern ich mittlerweile Essen gekauft habe. Allen kann man leider nicht helfen, ansonsten würde ich bald wieder nach Hause müssen.
    Natürlich ist nichts Gratis in Afrika, somit wollten wir dem Guide ein Trinkgeld geben. Er verlangte jedoch mit einer sehr verbalen Aggressivität mehr Geld. Diskutieren lohnte sich nicht. Wir gaben das Geld und stiegen in ein Taxi. Ich hatte keine Angst, doch es war sehr, sehr unangenehm für mich.
    Zurück im Hostel buchten wir uns eine Massage nach dem ganzen Stress😂. Für 1h zahlten wir 15.-. Das wiederum ist sehr günstig. Danach war ich wieder total entspannt. Die Masseurin Liz äusserte, dass ich öfters in die Massage muss. Sie habe selten so einen extrem verspannten Rücken massiert. „Alles voll mit Knoten.! Das ist nicht gut.!“ 😂 Man wird leider nicht jünger😜.
    LĂ€s mer

  • Diani BeachđŸ€

    13 november 2023, Kenya ⋅ ☀ 29 °C

    Heute gehts endlich los an den Strand, den berühmten Diani BeachđŸ˜đŸ”„. Das Wetter war sooo schön, heiss, die Sonne brannte auf mein Gesicht, es tat gut.! Natürlich währe es angenehmer gewesen, dies am Strand zu erleben und nicht in einem „nicht-klimatisierten“ Auto😂. Die Fahrt dauerte ca. 2h. Jap, es war heiiiiiissđŸ„”. Das Hostel lag nicht weit von einem Flughafen entfernt. Pepo Huru wird von Hashim geführt, einem sehr netten Einheimischen, der die Hakuna Matata Einstellung völlig beherrschte. Es war wirklich gemütlich eingerichtet.
    Wir machten uns sogleich auf den Weg an den Strand. Ich und Strand = Never ending LovestoryđŸ„čđŸ€. Das Meer war wunderschön blau, der Sand extrem fein und hell, der Wind angenehm warm und dann gabs noch die Strandverkäufer. „Hey siistaaa, wanna buy a tour.? Good Price, good Price.“ Jaja Bruder, wers glaubt. Wir erfuhren von Hashim, dass der Preis für uns Touris viel zu hoch war. 30.- wäre normal für Touris, sie wollten jedoch 55.-. Also, aufpassen und immer gut Handeln und sich informierenđŸ«¶đŸŒ. Nach einem wohlverdienten Abendessen ging es zurück ins Hostel. Mein Türschloss hatte den Eindruck, dass es nicht mehr funktionieren muss. Ich musste Hilfe holen und meine Tür wurde aufgebrochen😂. So kann man natürlich auch schlafen.! Zum Glück gab es noch ein Riegel von Innen, den ich zum Schliessen benutzen konnte.
    LĂ€s mer

  • Relax☀

    14 november 2023, Kenya ⋅ ☀ 30 °C

    Heute lief nichts spezielles, wir gingen essen, machten einen kurzen Abstecher an den Strand, dann kam die Flut. Ich war grade dabei einen Nap zu machen und wurde pflutsch nass. Ich war so verwirrt für einen Moment, dass ich nur „Dave“ rufte. Dave war am lesen und hatte das Wasser nicht mehr beobachtet😂. Er sagte noch zu mir: Jaja, schlaf du nur, ich schaue schon und wecke dich früh genug“. Joah.. wie ich merkte, war es nicht so😂. Das Wasser war wirklich sehr warm. Wie in einem Wirlpool. Da ich bereits nass war, gönnte ich mir sogleich das Meer ganz. Es tat soo gut wieder im Meer zu baden. Danach gingen wir nach Hause und chillten noch einen Moment. Am Abend trafen wir uns mit einer Norwegerin, welche ich ebenfalls über Facebook kennengelernt habe. Wir gingen in die beste Pizzeria hier. Auf dem Weg dorthin fanden wir den Eingang nicht sofort. Auf einmal kam ein kleines Kind, ca. 2 Jahre alt auf mich zugerannt: „Jamboooo, Jamboooo, Jambooo“ hat es gerufen und umarmte mich einfach. Ich bin dahin geschmooolzenđŸ„čđŸ˜đŸ„°. Das „House of Woodfired“ bot wahrlich einfach ein „Gaumenschmaus“đŸ€€.! Es war wunderschön eingerichtet und verpasste dem versteckten Platz ein einzigartiges Aussehen. Auf einmal sind wir statt 3 Personen 10 Personen an unserem Tisch. Aus Einheimischen und Reisenden gemischt mit zwei Hunden ergab es einen gemütlichen Abend, der in einer Bar zu Ende ging.LĂ€s mer

  • Rainy Days

    15–17 nov. 2023, Kenya ⋅ 🌧 29 °C

    Diese Tage fasse ich kurz zusammen. Es regnete in strömen.! Die Strassen waren überflutet, wir hatten ca. 1h kein Regen worauf wir uns dann schnell auf den Weg machten um was zu essen. Ansonsten verbrachten wir unsere Zeit im Hostel, meistens im Zimmer und jeder machte das, was er gerade so wollte. Dave war am Laptop, las oder schlief, ich machte meine Workouts, schrieb Tagebuch, las oder Telefonierte. Mein Dad durfte für mich noch einige Probleme beheben. Es ist ein absoluter *****, wenn die Kreditkarten nicht das machen, was sie sollten. Der ganze administrative Müll konnte ich natürlich nicht von mir aus machen, da ich kein Laptop hatte oder eine Schweizernummer. Zum Glück gibt es so Helden, die Dad genannt werdenđŸ€.
    Am 17.11 ging es zurück nach Mombasa. Die Fahrt.. oh mein Gott.. 5h.!! Von Hostel zu Hostel. Aufgrund des Regens der soviel überflutet hat und die Fähre die Probleme hatte. Ob ich angepisst war.? Natürlich, da wir seit 24h nichts gegessen hatten. Wenn ich hungrig bin muss man eins wissen: Geh mir nicht auf den Sack.!đŸ«¶đŸŒđŸ˜‚.
    Als wir endlich angekommen waren, wollten wir sogleich essen gehen. Auf dem Weg zu Javas House fanden wir 2 Baby Kätzchen total nass und am zittern. Zwei waren bereits Tot und von der Mutter keine Spur. Wir nahmen sie ins Hostel, gingen Milch und Frottetücher kaufen, da das Hostelpersonal keine zur Verfügung stellen wollten🙄. Die Kätzchen wurden gewaschen und gewärmt und anschliessend zum Tierarzt gebracht. Dort wurde noch eine Spende hinterlassen und danach konnten wir endlich essen. Javas House ist einfach 😍😍. Unser neuer Freund Antoine war ebenfalls im Hostel. Es war schön, ihn und andere Mädels zu sehen. Wir liessen den Abend mit Billiardspielen und Getränken ausklingen. Morgen ist früh Tagwach aufgrund der Rückreise nach Nairobi.
    LĂ€s mer

  • Mit dem Zug zurĂŒck nach Nairobi☀

    18 november 2023, Kenya ⋅ ☁ 31 °C

    Auf gehts zurück nach Nairobi. Diesesmal nicht mit dem Flieger, sondern mit dem Zug. Der Sicherheitscheck war aufwändiger als am Flughafen. Zuerst das Gepäck abladen, dann kamen Spürhunde. Danach ging es durch den Scanner und bevor man in das Gebäude geht, erneut durch den Scanner. Der Zug war sehr gemütlich in der Firstclass, das Essen günstig und lecker.! Dieses Erlebnis war einzigartig. Die Landschaft, die roten Zebras (von der rötlichen Erde), die Menschen, die Dörfer, unbeschreiblich wunderschönđŸ€.! Man bekam in diesen 6h soviel von den Wohnverhältnissen dieses Landes mit. Erstaunlich und dennoch für mich teilweise unvorstellbar so zu leben. Das Wetter war heute wieder wunderschön, ach wie gerne wäre ich jetzt am Strand😂. In Nairobi angekommen wollte ich noch US-Dollar organisieren. Nicht so einfach wie gedacht. Ein ATM hat meine Karte eingezogen und erst nach 5min wieder ausgespuckt und der Antrag wurde abgelehnt. Heieiei wurde ich nervös. Lange Story kurz: Es klappte schlussendlich alles.! Somit bin ich gerüstet um bald nach Tansania aufzubrechen.LĂ€s mer

  • Last Day in Nairobi☀

    19 november 2023, Kenya ⋅ ☁ 24 °C

    Heute war ich mit Chep und Dave unterwegs. Wir gingen zusammen Essen und kauften für mich das Busticket nach Tansania. Tahmeed sah sehr gut aus und wurde von einem anderen Hostel auf Facebook empfohlen. Dave kann noch nicht nach Tansania reisen, da er die Impfung gegen das Gelbfieber noch nicht lange genug hatte. Naja, selbstschuld. Meiner Meinung nach hätte er genügend Zeit gehabt und ich werde meine Pläne nicht aufgrund Unorganisation eines anderen ändern. Ich hatte ihn früh genug daran erinnert. Um genau zu sein, seit seiner Ankunft in Nairobi. Somit habe ich mich dazu entschieden, die Reise nach Tansania alleine zu beginnen. Das ist das schöne am „Solo-Reisen“. Man ist zu nichts verpflichtet💯. Wir spazierten durch Nairobi und als wir zuhause angekommen waren, hatte ich noch einiges zu erledigen, damit ich weiterreisen konnte. Chep und ich hatten zum Abschied eine Pizza bestellt und noch lange geredet. Eigentlich sollte ich früh schlafen, da ich um 03:00 wieder aufstehen muss. Naja, es wurde nach 23:00 Uhr als ich ins Bett ging. Ich werde es definitiv morgen bereuen😂.LĂ€s mer

  • Tanzania☀

    20 november 2023, Tanzania ⋅ ☁ 29 °C

    Puuh, damn.. ich hatte 2h geschlafen bis mich mein Wecker weckte. Auf gehts unter die Dusche und noch alles fertig zusammen packen. Ich weckte Chep, um die Tür abzuschliessen. Wir verabschiedeten uns innig und ich machte mich auf den Weg zur Busstation in einem Uber. Ich werde Chep und ihre Art wirklich vermissen. Was für eine Frau.!đŸ«¶đŸŒ Der Busbahnhof war ein kleines Gebäude. Es war eine hektik da draussen und ich stand da wie ein verwirrtes HuhnđŸ€Ż. Niemand konnte mir genau sagen welcher Bus von denen nun mein Bus war. Somit wartete ich im Warteraum und unterhielt mich mit zwei jungen Frauen. Sie waren sehr nett und freundlich. Irgendwann schrie jemand in den Warteraum etwas auf Swahilisch. Ich war mit dem Geschrei gemeint und es war Zeit in den Bus zu steigen. Jemand nahm mein Backpack, sagte dass er gut darauf achten wird und wollte Trinkgeld dafür. Logisch, es ist normal das ein „Mzungu“ Geld hat. Ich hab ihm noch alle kenianische Schillings gegeben die ich hatte und stieg ein. Die Fahrt zur Grenze war holprig, zügig und sehr bequem. An der Grenze musste ich ein Visa beantragen. Als Schweizerin ging das zügig voran und kostete mich weniger als jemand von Kenia. Das überraschte mich sehr. Jemand vom Personal hat mir sehr geholfen und war sooo nett. Er half mir bei allem und sorgte dafür, dass ich wieder sicher in meinen Bus kam. Dem gab ich sehr gerne Trinkgeld. Da ich nur noch USD hatte, gab ich ihm 5$. Die Freude und Dankbarkeit in seinen Augen war unbeschreiblich. Sowas berührt das Herz.!đŸ€ danach ging die Fahrt weiter nach Moshi. Als wir nach 6h dort ankamen, lief ich direkt los um mir eine Simkarte zu besorgen. Ich war mit meinem normalen Gangtempo unterwegs (andere würden sagen ich renne), als ich von einem Einheimischen angesprochen wurde. Ich sagte ihm, dass ich nichts kaufen möchte sondern den Vodacom shop suchte. Google maps ist nicht aktuell, der Shop war nicht am besagten Ort und der Einheimische bot mir seine Hilfe an. Er begleitete mich zum Vodacom Shop, danach zu einem ATM und dann zum Hostel. Der erste Mensch, der kein Geld dafür wollte seit beginn meiner Reise💯. Ich hab ihm darauf hin trotzdem was gegeben, da er wirklich sympathisch war. Im Hostel angekommen wurde ich herzlich von Bahati empfangen. Eine sehr liebe Mitarbeiterin und mit Humor gesegnet. Ich durfte früher einchecken und sie zeigte mir alles. Das Hostel „We Travel“ ist wirklich sehr schön. Die Zimmer sind sauber, die Waschräume auch und die Terasse bot einen schönen Ausblick auf das Leben in Moshi. Es ist wirklich Zentral gelegen und man erreicht soviel von diesem Standort aus. Ich ging ins Zimmer und erneut erledigte ich meine Aufgabe, Familie und Angehörige über meine Ankunft zu informieren. Die Anreise war für mich am Anfang ein wenig beängstigend, da ich die einzige Weisse war. Viele Blicke auf mich gerichtet und von Männern teilweise umzingelt. Nichts desto trotz beruhigte ich mich schnell wieder. Der Koordinator des Buses kümmerte sich gut darum, dass ich mich sicher fühlte. Das war mal ein Erlebnis, alleine mit ÖV durch ein Land zu reisen das man weder kennt, noch weiss was einem erwartet. Doch genau das liebe ich am Reisen. Durch solche Situationen wird man definitiv selbstbewusster und man hört besser auf sein Bauchgefühl. Ich ging später hoch auf die Terasse und gönnte mir eine Mahlzeit. Jesus Christ, war das Essen leckerđŸ€€. Ich bestellte mir ein Tomatensandwich mit Pommes. Ja, hört sich nicht so weltbewegend an ABER es war mit MAYOOOOO.!! Oooh wie habe ich Mayo vermisstđŸ„čđŸ„čđŸ€.!! Mayo ist und bleibt einfach LIEBEđŸ„°. Der Rest des Abends verbrachte ich eher in ruhiger Atmosphäre. Nachdem ich mir den Schädel an der Metalltreppe angeschlagen habe und es geblutet hat wie ein Schwein, hab ich mich nach der eigenen, fachmännischen Versorgung ins Bett gelegt. Ich hatte bis anhin nur 2h geschlafen, somit war ich sehr müde und hatte nun leichte Kopfschmerzen. Ich war alleine im Hostel und dementsprechend war es ruhig.LĂ€s mer

  • Moshi

    21 november 2023, Tanzania ⋅ ⛅ 29 °C

    Der Schädel brummt guten Morgen und ich sah aus wie ein Einhorn. Was für ein toller Start in den Tag.! WuhuuuđŸ„ł. Ein bisschen Aloe Gel, Kühlung und Ibu halfen dabei, dass ich mich besser fühlen durfte. Nach dem Frühstück wartete ich darauf, dass mein Kopf nicht mehr so weh tat und begab mich danach in die Menschenmenge. Natürlich vergingen keine 10 Sekunden bevor mir wieder einer am Arsch klebte. Alex war Lehrer und half Weisenkindern. Er zeigte mir Moshi, div. Läden und anschliessend sein Laden. Er Unterrichtet Musik und Malerei. Die Bilder waren wirklich sehr schön und ich kaufte mir eins. Natürlich zu einem überteuerten Preis, doch das Geld wird in die Schüler investiert, deshalb ist es völlig okay.
    Es war sehr heiss draussen und das Wetter blieb auch so schön. Ich wurde zum Hostel zurück begleitet und relaxte ein wenig. Ein Spaziergang in solch einer Wärme kann ermüdend sein.! đŸ„” Danach ging ich wieder auf die Terasse und bestellte das gleiche wie gestern. Der Koch fing an zu lachen und bereitete mir wieder ein köstliches Sandwich zuđŸ€€. Danach legte ich mich wieder hin, der Schädel pochte wieder.
    LĂ€s mer

  • Moshi ☀

    22 november 2023, Tanzania

    Nach einer erholsamen Nacht und keinen Kopfschmerzen mehr, ging ich zum Frühstück nach oben. Heute waren neue Gäste da. Ich hörte wie die ältere Dame auf Deutsch ein Telefonat machte. Ich unterhielt mich mit dem Koch und ging danach wieder nach draussen. Erneut war ich wieder nicht alleine Unterwegs. Es ist zum verrückt werden hier😂. Ich wurde zu einem Souvenirshop begleitet, da sah ich zum erstenmal handgemachte, natürliche Seife. Oh Gott wie die duftet😍. Es gab nur noch eine davon und die liegt nun bei mir in der Tasche. Danach ging ich das Busticket nach Dar es Salaam kaufen. Ich habe heute noch erfahren, dass Dave nicht nach Tansania kommt. Er muss wegen Problemen mit dem Arbeitsvertrag früher nach Hause. Okay, gut, nun heisst es wirklich alleine durch Tansania reisen. Challenge accepted.!đŸ”„
    Nach meinem Snackeinkauf für die morgige Fahrt, ging ich wieder zurück in mein Hostel. Die letzten 5 Minuten war ich alleine unterwegs. Das war mal ein sehr angenehmes Gefühl. Am Abend hab ich die Bekanntschaft mit Utta gemacht. Sie ist eine Deutsche, welche 2x im Jahr hier hin kommt um den Menschen medizinisch zu helfen. Wow.! Die Kosten hier sind im Vergleich zur Schweiz oder Deutschland peanuts. Eine Blutentnahme und mehrere Röntgen kosten 27.-.! Eine komplette Behandlung gegen Arthritis 500.- welche ca. 1,5 Jahre dauert. Krass oder.???!!! 😼 Es wird dann schwierig zu entscheiden, wem man hilft. Man ist leider kein Millionär und kann nicht allen helfen, auch wenn man das möchte. Wir hatten uns sehr lange darüber unterhalten und es war wirklich sehr interessant. Sie ist ein herzensguter Mensch und es war eine Bereicherung für mich, sie kennenzulernen.
    LĂ€s mer

  • 9,5h nach Dar es Salaam🚌

    23 november 2023, Tanzania ⋅ ☁ 30 °C

    Nach dem Frühstück gings los an die Bushaltestelle. Der Koch hatte für mich extra noch zwei Tomatensandwich für die Reise vorbereitetđŸ„čđŸ€. Was für liebe Menschen es doch geben kann.! Definitiv eine riesen Weiterempfehlung von mir.! Der Bus kam nach 1h Verspätung endlich an. Es war jedoch nicht der, den ich gebucht hatte. Ich setzte mich auf einen freien Platz und ein Einheimischer neben mich. Auch er hätte den anderen Bus gebucht gehabt. Wenn man in Afrika mit dem Bus unterwegs ist, merkt euch eins: Nie zuhinterst sitzen.! Die Strassen sind so holprig, dass Gesäss bleibt nicht auf dem Stuhl😂. Wir wurden teilweise herumgeschläudert. Der Einheimische schlief zwischendurch ein. Wenn dann so ein Speedbump wieder kam, wurde er aus dem Schlaf gerissen und er musste sich irgendwo festhalten. Es sah teilweise so lustig aus, wir mussten beide so lachen😂.
    Er hatte Kekse mitgenommen, wobei er diese mit mir teilte. Das war wirklich eine nette Geste. Die Fahrt dauerte insgesammt 9,5h. 9.5h fast gratis Massage.! Als ich endlich im Hostel angekommen war, wurde ich von den Mitarbeitern in einem gebrochenen Englisch begrüsst und mir wurde mein Zimmer gezeigt. Es sah wirklich gut aus. Der Empfang war jedoch sehr schlecht und die Dusche hatte kein warm Wasser. Cold Shower it iiis.! Mir wurde noch Essen auf das Zimmer gebracht, da ich nebst dem Sandwich noch nichts gegessen hatte und dementsprechend sooo hunger hatte. Das Wechselgeld wollte die Mitarbeiterin behalten. Nun ja, so ist das eben hierđŸ€­đŸ˜‚.
    LĂ€s mer

  • Dar es Salaam✹

    24 november 2023, Tanzania ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute habe ich mich zum Frühstück mit Cath getroffen. Einer Engländerin, welche bereits seit 3 Jahren hier lebt. Sie hat dieses Jahr hier geheiratet und lebt mit ihrem Ehemann in Dar es Salaam. Er ist hier aufgewachsen und ihr sagte das Leben in England einfach nicht mehr zu. Sie ist sehr glücklich hier. Wir haben im Restaurant Salt sehr gut gegessen und liefen danach durch die Gegend. Die Leute waren sehr freundlich zu uns und begrüssten uns herzlichđŸ«¶đŸŒ.
    Nach einem kleinen Bummel durch die Märkte und einem ausgiebigen Spaziergang, setzen wir uns in eine Strandbar. Dort gönnten wir und einen „Virgin Mojito“. Uuuh der Drink ist einfach herrlich erfrischend und lecker.! Nach diesem gemütlichen zusammensein verabschiedeten wir uns voneinander. Es war schön erneut eine Facebookbekanntschaft in echt zu treffen.
    Ich ging danach alleine noch in einen Supermarkt. Get out of your comfortzone, es macht spass😉.! Die Blicke der Einheimischen verfolgten mich, ich wurde beim Securitycheck vor dem Eingang von einer Frau mit Komplimenten überhäuft und im Supermarkt von einem Mann, welcher eine Militäruniform anhatte angesprochen. Sein Name war Hans. Er strahlte über das ganze Gesicht als ich ihn ebenfalls begrüsste. Jaja, Hans im Glück😜. Natürlich wollte er meine Nummer und wollte etwas trinken gehen. Zum Glück hatte ich den Abend schon verplant und lehnte ab. Er hat jedoch darauf bestanden meine Nummer zu bekommen. Oh Gott.. ein Mann vom Militär möchte man nicht verärgern oder.? Da hilft Trick 33: Nummer geben, abspeichern und anschliessend blocken.đŸ€·đŸŒ‍â™€ïžđŸ˜‚
    Am Abend ging ich mit einem älteren Herrn (60 J.), welcher im gleichen Hotel wie ich war, nach Masaki um eine weitere Facebookbekanntschaft zu treffen. Julia und ihr Freund erwarteten uns im „The Slow Leopard“. Ein lebendiges Hostel mit gutem Essen. Marc und ich erreichten nach einer langen Uberfahrt und grossem Appetit das Hostel. Julia ist so ein Reisefüdli wie ich. Wir verstanden uns von Anfang an sehr gutđŸ„°. Der Abend fing mit guter Musik und spannenden Gesprächen an. Im Verlauf waren wir nicht mehr zu viert, sondern 8 Leute waren mit uns am Tisch. Es war eine herrliche Stimmung. Julia und ich werden uns evtl. In Zukunft nochmals sehen. Sie möchte auch noch weiter reisen. We will seeee✹.
    Marc und ich begaben uns zurück in unser Hotel und verabschiedeten uns. Was für ein lebensfroher Mann.
    LĂ€s mer

  • Auf nach Sansibar😍

    25 november 2023, Tanzania ⋅ ☁ 30 °C

    Heute gehts endlich los nach Sansibar😍.! Die Insel mit den wunderschönen Stränden. Ich kann es kaum erwarten. Nach einem spärlichen Frühstück und einer turbulenten Uberfahrt, kam ich an der Fährenstation an. Was für eine hektikđŸ€Ż.! Die Arbeiter ruften mir zu, schrien mich an und einer pushte mich zu einem Gebäude. So wurde ein Ticket also verkauft. Der Verkäufer verlangte 40$ für das Ticket. Gesagt getan. Da wurde auch schon das Ticket ausgedruckt, ein anderer schnappte sich mein Gepäck und verliess den Raum. Okay, nun sofort mein Pass und das Ticket nehmen, dem anderen hinterher und darauf achten, dass er mir das Gepäck nicht klaut. Derjenige, der mir das Ticket verkauft hat, wollte noch Trinkgeld. Wtf.. ich sagte, dass ich das nicht in Ordnung finde. Er rufte was auf swahilisch dem anderen zu. Na gut, 10‘000 TSH abgegeben und dem anderen wieder hinterher. Man weiss ja nie was der gerufen hat. Rambazamba war ich mir nicht mehr gewöhnt, da hier alles „Pole Pole“ war. „Pole Pole“ bedeutet: ganz langsam, chill, take it easy😎. Ich wurde zur Wartelounge gebracht. Derjenige der mit meinem Gepäck davon gelaufen war, wollte dann auch noch Trinkgeld. Er verlangte 30‘000 TSH. Na sag mal, gehts noch. 12$ dafür, dass er wie ein Kamel durch die Strasse gerannt ist ohne mein Einverständnis.? Ich hab ihn dann gefragt, ob ich wie ein ATM aussehe. Er schaute mich verwirrt an und ich erklärte ihm, dass sein Verhalten nicht angebracht ist. Trotz allem erneut wieder 10‘000 TSH abgegeben, da er mich nicht in Ruhe liess und verbal aggressiv wurde. Was stimmt mit den Menschen nicht.?!😅 Nun sass ich da, mit meinem ganzen Gepäck, schaute das Ticket an und sah, dass es eig. nur 35$ kostet. So langsam geht mir diese abzocke hier gegen den Strich. Ich helfe ja sehr gerne und bin auch nicht knausrig, doch mit solchen Frechheiten nur weil ich weiss bin, hab ich so langsam meine liebe Mühe. Bin ja auch kein Geldesel.! Nun gut, weiter gings nach 2h Wartezeit mit der Fähre nach Sansibar. Der Wind war herrlich angenehm und die Aussicht wundervoll.! đŸ„°
    Nach kurzen 1,5h waren wir auch schon in Stone Town angekommen. Dort erwartete mich ein Local, welcher mich auch über Facebook angeschrieben hatte. Er begleitete mich zum Hostel und zeigte mir Stone Town. Ich war am Abend dann doch erschöpft von dem ganzen Stress. Im Hostel waren zwei Mädels aus Dänemark mit denen ich mich noch ein wenig unterhielt. Danach gingen wir alle schlafen.
    LĂ€s mer

  • Stone Town

    26 november 2023, Tanzania ⋅ 🌧 29 °C

    Um 04:50 wurde ich durch den „Gebetsruf“ geweckt. Für mich war es so, dass ich durch ein lautes Geschrei aus dem Schlaf gerissen wurde🙈. Die Lautsprecher hier in Sansibar sind nicht von guter Qualität. Der Schlaf danach war so semi erholsam😅. Ich traf mich am Morgen mit Jordan (Lemmy) zum Frühstück. Das Essen war sehr lecker und auch günstig für zwei Personen. Danach gings weiter durch die Stadt, zu den Shops und durch die Märkte. Stone Town ist eine lebendige, muslimische Stadt. Es gab viele Touris und trotzdem wurde jeder beobachtet. Am Strand sah ich nur Männer ins Wasser springen und baden. Jordan erklärte mir, dass Frauen dies hier nicht dürfen aufgrund der ReligionđŸ€”. Wow, krass.. es war eine erdrückende Hitze hier und nur Männer dürfen sich abkühlen.? Für mich nicht vorstellbar so zu lebenđŸ™…đŸŒ‍♀. Ich wurde dem Chef von Jordan vorgestellt, der Touren organisierte. Die Touren hier sind nicht grade günstig. Für 2-3h mit dem Boot auf eine Insel gehen, dort noch Eintritt zusätzlich zahlen und ohne Essen 35$. Ich liess mich davon noch nicht überzeugen. Ich sagte, dass ich es mir noch überlegen werde. Als nach dem Mittag die Sonne runter brätschte, legten wir eine Pause ein. Im Hostel angekommen waren zwei andere Mädels da. Eine Schottin und eine Engländerin. Sie erzählten, dass sie die Tour für 12$ gemacht haben. Ich schrieb dies Jordan und fragte, warum dies so sei. Jordan beteuerte immer, dass er hier mein Freund sei und nur das Beste möchte. Doch diese verarsche.? Naja.. nicht sonderlich nett😄. An diesem Abend hatte ich nicht sonderlich Lust auf Gesellschaft. Ich ging alleine in ein Restaurant und ass zu Abend. War herrlich für mich mal wieder alleine zu sein.LĂ€s mer

  • Überraschender BesuchđŸ€©

    27 november 2023, Tanzania ⋅ ☁ 29 °C

    Heute hatte ich erneut Kopfschmerzen. Ich denke, dass ich zu wenig getrunken habe die letzten Tage. Ich versuchte ohne Analgesie in den Tag zu starten, doch es wurde nicht sonderlich besser. Also legte ich mich nochmals hin und hatte lange geschlafen. Heute musste ich um 15:15 am Flughafen sein, da ein Freund eines Freundes hier her kommen muss für einen Einsatz. Ich hatte eingewilligt ihn vom Flughafen abzuholen, da mir noch Dinge aus der Schweiz gebracht werden. Hatte ja sonst nichts zu tun oder.?â˜ș
    Am Flughafen abgekommen wurde ich jedoch überrascht. Ein Freund von mir hatte in Afrika zu tun und kam schliesslich noch nach Sansibar für ein paar Tage.!đŸ«¶đŸŒ
    Ich war wirklich perplex, da ich mit dem nicht gerechnet hätte. Ich freute mich wahnsinnig darüber. Jordan war ebenfalls überrascht und er wurde danach sehr still. Er äusserte, dass er selbst sehr perplex sei.
    Wir fuhren mit einem Tuk Tuk zurück in die Stadt. Wir führten das Check in im Hostel durch und gingen sogleich los, die Stadt anschauen. Ich zeigte Sabir das, was ich bereits gesehen habe und wir schlenderten durch den Markt, die Stadt, den Hafen und gingen anschliessend Abendessen. Das Essen war sehr lecker und der darauffolgende Spaziergang am Meer entlang tat gut.! Das Meer zeigte eine Ebbe und Krebse im Übermass waren am Strand vorhanden. Jemand von uns mochte Krebse überhaupt nicht und hüpfte umher😂. Sabir brachte mir Japonais aus der Schweiz mit😍.
    LĂ€s mer

  • Paje☀

    28 november 2023, Tanzania ⋅ ☀ 30 °C

    Sabir und ich haben uns entschieden nach Paje an den Strand zu gehen. In Stone Town dürfen Frauen ja nicht baden und die Hitze war erdrückend. Wir haben im Hostel gefrühstückt. Auf einmal packte Sabir eine Mayo mit Senf von Thommy aus. OMG.!😍 Meine lieblings MayoooođŸ™‡đŸŒ‍♀. Er hat mitgekriegt, dass ich Mayo vermisse😂. Da er jetzt derjenige war, der mir Sachen aus der Schweiz brachte, hat er diese einfach auch mitgenommenđŸ„č. Happy Kate Morgens um 09:00 Uhr. Das Frühstück schmeckte so besser😂. Wir gingen nach einer 1,5h Fahrt mit einem Tuk Tuk in das Drifters Backpacker Hostel. Ein wunderschöner Ort, direkt am Strand. Das Meer zeigte sich in einer klaren, hellblau-türkis Farbe. Wow.!😍 Der Ausblick war wirklich wunderschön.! So stellte ich mir Sansibar vor.!đŸ„°
    Es waren noch andere Menschen im Hostel. Backpacker, Urlauber, Reisende begegneten sich an diesem schönen Ort. Es war ein Mix aus Kulturen und dem Alter. Das Essen war sehr lecker und nicht mal so teuer.
    Am Abend gingen wir in ein Restaurant namens Oxygen am Strand. Auf dem Weg dorthin sahen wir den Blutmond am Horizont. Ich liebe solche Momente. Ein warmer Wind, das Meerrauschen, alleine oder in sehr angenehmer Gesellschaft, Sternenhimmel und ein seltenes Schauspiel des MondesđŸ„°. Sowas könnte ich jeden Abend gebrauchen. Es hat etwas friedlichesđŸ€. Das Essen und die Atmosphäre war unglaublich. Wir wurden musikalisch von einer Schweizerin während dem Abendessen begleitet. Sie hat eine wirklich schöne Stimme. Der Spaziergang zurück zum Hostel tat sehr gut, da der Bauch voll war😂.
    LĂ€s mer