Japan 2024

March - April 2024
A 23-day adventure by Clara & Tim Read more
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  • Day 11

    Zweiter Tag in Osaka

    March 21 in Japan ⋅ ☁️ 8 °C

    Den heutigen Tag verbrachten wir in Osaka. Das Wetter sollte sehr wechselhaft werden, daher entschlossen wir uns einfach durch die Stadt zu schlendern.
    Einen guten Start lieferte uns ein kleines Café in der Nähe unseres Hostels, welches von einem süßen älteren Ehepaar geführt wird.
    In der Stadt selbst lockten uns unwiderstehliche Gerüche an diverse Streetfood-Stände. Neben mit Pudding gefüllten Teigfischen (Taiyaki), gab es Mini-Käsekuchen und Gemüse-Eierkuchen (Okonomyaki). Alle Sachen waren echt lecker und man muss sich wirklich zurückhalten nicht zu viel zu essen.
    Anschließend besuchten wir das Observatorium im Umeda Sky Building in Osaka, in welchem wir bis zum 39. Stock auf 170 Meter fahren und die Aussicht genießen konnten. Den Abschluss des Tages bildete ein Besuch in einem sri-lankischen Restaurant mit Joe (der nette Herr von gestern Abend) und Sakura, einer japanischen Bekannten von ihm.

    ~Tim
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  • Day 12

    Ausflug nach Nara

    March 22 in Japan ⋅ ☀️ 10 °C

    Da das Wetter heute wieder etwas besser werden sollte, entschlossen wir uns einen Abstecher nach Nara zu machen. Vorher probierten wir allerdings noch den (sehr leckeren) Danish Toast in unserem (gestern früh entdeckten) neuen Lieblingscafé. Angekommen in Nara sind wir den Weg bis zu dem bekannten Nara Deer Park noch durch die Innenstadt gelaufen, wo es wieder diverse Läden und Street Food gab. Essen haben wir allerdings dann erst im Park gekauft, und das in Form von Crackern mit denen man die Rehe füttern kann! Die sehr zahmen Rehe laufen überall im Park und auch in den Tempelanlagen frei rum und lassen sich von den Besuchern mit Crackern füttern. Um welche zu bekommen verbeugen sie sich sogar immer (sind also gemäß dem japanischen Standard sehr höflich). Nachdem wir genug Rehe gestreichelt und genug Tempel besucht hatten, ging es mit dem Zug wieder zurück nach Osaka, wo wir uns den bekannten Japanischen Cheesecake von Rikuro holten. Abschließend gab es noch sehr leckere Ramen in einem kleinen Laden direkt neben unserem Hostel. Da begrüßte uns der Besitzer direkt mit „are you guys german?“, was darauf schließen lässt, dass wir wohl sehr deutsch aussehen müssen.

    ~Clara
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  • Day 13

    Frühlingswetter in Osaka

    March 23 in Japan ⋅ 🌧 10 °C

    Was das Wetter anging hatten wir bisher sehr viel Glück. Fast ausschließlich strahlender Sonnenschein und nur selten Wolken. Heute hat sich der Frühling mal zu Wort gemeldet und uns einen ganzen Tag Regen beschert. Somit mussten wir auf diverse Indoor-Tätigkeiten zurückgreifen.
    Leider hatte unser Lieblingscafé keinen Platz mehr frei, daher sind wir zunächst in die Innenstadt gefahren. Einen Platz zum Frühstücken haben wir auch dort nur nach sehr langer Suche finden können. Unser nächstes Ziel war das Aquarium am Hafen. Auch hier direkt ein Dämpfer, die nächsten freien Plätze hätte es erst 16 Uhr gegeben (fast 4 Stunden später). Daher beschlossen wir wieder in die Innenstadt zu fahren und uns dort die Zeit zu vertreiben.
    Am Abend gab es wieder Ramen (gleicher Laden wie gestern) und den Abschluss bildete wieder ein Besuch im Badehaus nebenan.

    ~Tim
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  • Day 14

    Tagestrip nach Kyoto

    March 24 in Japan ⋅ 🌧 12 °C

    Heute fuhren wir, für den ersten unserer 2 geplanten Tagestrips, in Japans ursprüngliche Hauptstadt der Edo-Periode: Kyoto. Da angekommen schlenderten wir durch die Stadt und besuchten da auch direkt eine große Tempelanlage (Tempel gibt es in Kyoto quasi wie Sand am Meer). Anschließend drängelten wir uns mit tausenden anderen Menschen durch den für Streetfood bekannten Nishiki-Markt. Da wir allerdings noch keinen Hunger hatten beschlossen wir später noch einmal dahin zurückzukehren, um erstmal den Gion-District aufzusuchen. Dieser ist sehr bekannt für Häuser und Lokale im traditionellen japanischen Stil und für allem für Geishas, die man (wenn man Glück hat) durch die Straßen laufen sehen kann. Wir hatten großes Glück und konnten sogar eine sehen (aus Respekt sollte man aber keine Fotos machen). Durch die Straßen von Gion zu der bekannten 5-Stöckigen Pagode zu laufen fühlt sich (abgesehen von den ganzen Touris) wirklich an, als wäre die Zeit stehengeblieben. Abschließend gingen wir noch einmal durch den Nishiki-Markt und probierten diverse Streetfoods, die allesamt sehr lecker waren. Zurück in Osaka gab es Soba zum Abendessen, bevor wir nun zum 3. mal in unser lokales Badehaus (Sento) nebenan gingen.

    ~Clara
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  • Day 15

    Wanderurlaub in Kyoto

    March 25 in Japan ⋅ ☁️ 14 °C

    Der heutige Plan für Kyoto umfasste deutlich mehr (Höhen-) Meter als die letzten Tage, das haben wir auch schnell bemerkt. Aber alles nacheinander:
    Unser erstes Ziel war der Bambus-Wald in Arashiyama. Dort hin gelangte man über einen super schönen Tempelgarten, welcher durch den Nebel einen sehr mystischen Eindruck machte. Der Bambuswald selbst war recht überlaufen und nicht so groß wie gedacht, aber trotzdem sehr beeindruckend. Danach sind wir zum Monkey-Park in der Nähe gelaufen. Um die Affen auch zu sehen, musste man auf den Gipfel des Berges laufen. Der Aufstieg dauerte rund 40 Minuten und oben angelangt wimmelte es von Makaken. Obwohl es nicht so aussieht, leben die Affen in der freien Wildbahn und könnten den Park jederzeit verlassen.
    Nach dem Mittagessen fuhren wir zu einer der Hauptattraktionen in Kyoto: den Fushimi Inari Schrein. Dieser ist für die rund 10.000 Torii Gates bekannt, die man bis hin zum Gipfel des Mount Inari durchquert. Zum Gipfel hin dünnten sich die Massen an Touris auch sehr stark aus und der Anteil an Deutschen und Österreichern nahm sehr stark zu (die Alpen-Wandersaison lässt grüßen).
    Gegen 18 Uhr wieder unten angekommen, ging es zurück nach Osaka und zum Abschluss des Stops nochmal in unser Stamm-Ramenrestaurant.

    ~Tim
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  • Day 16

    Reise nach Hiroshima

    March 26 in Japan ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach einem letzten Frühstück in unserem Lieblingscafé in Osaka ging es mit dem Shinkansen (innerhalb von 1,5 h) nach Hiroshima. Dort angekommen machten wir uns auf den Weg die Innenstadt zu erkunden und ein wenig den Fluss entlang zu schlendern. Abschließend besuchten wir noch den Shukkei-en Park in der Nähe unseres Hotels. Der Park war super schön mit einem großen Teich in der Nähe, in dem es Schildkröten und richtig viele suuuper schöne Koi Karpfen gab. Die waren echt riesengroß (bestimmt 60 cm lang) und für ¥100 konnten wir sogar Karpfen-Futter kaufen und sie füttern. Um den Tag ausklingen zu lassen waren wir noch im Hoteleigenen (richtig schicken) Badehaus (kein Onsen aber ähnlich).

    ~Clara
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  • Day 17

    Hiroshima

    March 27 in Japan ⋅ ⛅ 15 °C

    Unser Tag startete mit einem Besuch der Burg von Hiroshima. Kurz vor dem Eingang wurden wir uns jedoch der Hinweis gegeben, dass sich in dem danebenliegenden Tempel die heimische Baseballmannschaft (die Hiroshima Carps) aufhält. Das war durch die große Menschenmenge auch kaum übersehbar. Somit konnten wir die Helden so manches Kindes in Hiroshima (Baseball ist für die Japaner Volkssport Nummer 1 und vergleichbar mit Fußball in Deutschland) auch hautnah erleben.
    Die Burg selbst war ganz schön. Man merkte jedoch schnell, dass es sich um ein Wiederaufbau handelt, da diese vom Atombombenangriff 1945 vollständig zerstört wurde.
    Nach der Burg ging es für uns zum Friedenspark. Hier konnten wir die verbleibenden Überreste des A-Domes, das „ewige Feuer“ und viele Statuen und Mahnmale bestaunen. Zum Abschluss haben wir noch das Friedensmuseum besucht.
    Die letzte größere Aktivität bildete die Umrundung der kleinen anliegenden Insel Ujina, bei der man neben dem ganzen Großstadttrubel auch etwas Urlaubsfeeling verspürt. Der sonnige Tag kam uns auch sehr gelegen.
    Am Abend besuchten wir erneut das Badehaus des Hotels und ließen den Tag damit ausklingen.

    ~Tim
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  • Day 18

    Reise nach Takamatsu

    March 28 in Japan ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute starteten wir direkt früh mit dem Shinkansen in Richtung Takamatsu, wo wir nach ca. 2 h Fahrt gegen Mittag ankamen. Nachdem wir unser Gepäck im Hostel abgestellt hatten sahen wir uns etwas in der (tatsächlich vergleichsweise recht kleinen) Innenstadt um. Dort gab es dann richtig leckeres japanisches Curry in einem kleinen Restaurant (für nur ca. 5€ p.P!). Da es in Takamatsu sonst nicht sooo viel zu sehen gibt gingen wir trotz Regen noch in den Ritsurin-Park, wo es wieder viele schöne Kois und Bäume zu bestaunen gab.

    ~ Clara
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  • Day 19

    Fahrt nach Hakone

    March 29 in Japan ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute ist leider nicht sehr viel passiert. Durch den starken Wind in der Nähe von Tokio hatten viele Züge Verspätung, teilweise sogar 60 Minuten. Für japanische Verhältnisse ist das normalerweise unvorstellbar. Dadurch beanspruchte unsere Reise von Takamatsu nach Hakone ganze 9 Stunden (normalerweise 5-6 Stunden). Somit verbrachten wir den sonnigen Tag fast ausschließlich im Zug und in Bahnhöfen. Aber solche Tage müssen auch mal sein, zumal wir auch ungefähr 700 km gefahren sind.
    Am Abend angekommen haben wir uns noch kurz eingerichtet und eine Reisende aus Amerika kennengelernt. Die letzte Tat des Tages bestand aus einem Besuch des Hostel-internen Onsens im Außenbereich.

    ~Tim
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  • Day 20

    Rundreise in Hakone

    March 30 in Japan ⋅ ☁️ 18 °C

    Zusammen mit Karla, unsere neuen amerikanischen Freundin, machten wir uns heute relativ früh auf den Weg zu dem Anfang des bekannten Rundtrips durch Hakone. Dafür fuhren wir zuerst mit einer Bergbahn und direkt im Anschluss mit einer Seilbahn auf den Vulkan Owakudani. Dieser Vulkan ist gekennzeichnet durch viele aktive Schwefelfelder und ist außerdem die Quelle vieler Onsen (Heißen Quellen) in Hakone. Die besondere Spezialität des Vulkans sind sogenannte Schwarze Eier, deren Schale durch das Kochen im Wasser der heißen Quellen schwarz wird. Angeblich soll man durch das Essen der Eier 7 Jahre länger leben, also entschieden wir uns die Eier mal zu probieren (es hat einfach normal nach Ei geschmeckt). Nachdem es mit der Seilbahn den Berg auf der anderen Seite runter ging, fuhren wir mit einem Piratenschiff über den See Ashi. Direkt am See gab es einen sehr schönen Shinto-Tempel mit einem ikonischen roten Torii-Gate im Wasser. Da wir keine Lust hatten uns dort eine Stunde für ein Foto anzustellen entschieden wir uns, zum Abschluss des Tages in eines der Onsen in Hakone zu gehen. Nachdem wir am Abend in der Stadt noch Curry essen waren, spielten wir noch ein paar Runden UNO mit einer Spanierin und einem Südafrikaner die wir im Hostel kennengelernt haben.

    ~Clara
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